Zabrzer Kreis-Blatt, 1897, St. 8

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3 a br j c v

© I a 11

©iefeS iBlatt erscheint feben Sonnabenb. — gnfertionSgebühren für eine gespaltene Petitzeile ober beren 9taum 10 Pfg. 91nnahme oon Annoncen big greitag ÜJiittag.

9hr* 8* 3afcr$e, ?Wf 2ü. Februar* i897«

2lmtnd)c SSerorönmtgcu unb ^cfanutnt(icf)ungcu.

9?r. 68. (g.^r. L. A. II. 1777.) Berlin, ben 26. ganuar 1897.

Sie oon poIizei=23ehörbcn ober ^Beamten anSzuftelleuben SebenSzeugniffe auf Quittungen über 9ten=

teu aus ber preußischen DtentenoerfiherungSanfialt in ^Berlin finb ftempelfrei, weil bie töefjörben unb ^Beamten burä) fein ®efe§ ober feine SSerorbnung jur 9lu3ftetiung solcher ^Bescheinigungen ermächtigt ftnb, so baff biefe als außerhalb ihrer ßuftänbigfeit liegenb erachtet werben müssen.

©er Minister bcS gnnern. 3m Aufträge: §aafe.

9ln ben |>errn 9legierungS=Präfibenten ju Oppeln. I. A. 470.

9?r. 69. (g.=5Rr. L. A. II. 1740.) ^Berlin, ben 8. gebruar 1897.

Bekanntmachung1,

betreffenb bie JlBflewperttttg ber ^djusbuershmbuttaeit ber ^reujjifchett ßonfoKbirfen 4 projenligctt

^laatoanfetlje auf 3*/» ^rojcnf.

®ie ©chulboerfchreib^ungen ber preussischen fonfolibirten 4projentigen Staatsanleihe, beren gnfjaber nach § 2 beS ®efe|e3 oom 23. ©ejember 1896 (<Sef.=S. S. 269) bie Umioanblung biefer Shulboerfchreibungen in foldje ber 3 '/a projentigen fonfolibirten Staatsanleihe, angenommen haben, finb nebst 3in3}hemanioeifungen (Salons) unb ben baju gehörigen unten unter 97r. 3 näher bezeichneten 3itt§5 steinen mit einem bie 3ia§herabfef3ung auSbrücfenben ^Beraters abzustempeln, sofern nicht nach her ^Besannt*

machung beS §errn ginanzminifterS oom 29. ©ezember 1896 (iRei<h3= unb Staatsanzeiger ÜJir. 308) bis Zum 30. guni 1897 bie foftenfreie (Eintragung eines bem Ulenmoerth ber eingereihten Shulboerfhteibungen gleichen, oom 1. Oftober 1897 ab zu 31/* Prozent oerzin3lid)en Betrages in baS StaatSfdjulbbuch beantragt wirb.

gn ^Betreff ber Slbftempelung ber Shulboerfchreibungen, gw^fh^nanweifungen unb 3in3fheine ist golgenbeS zu beahten :

1. bie Shulboerfchreibungen finb ootn 15. ^febrttar 1897 ab bei einer ber nahbezeihneten 91 b==

fiempelungSftellen, nämlidfj:

ber Äontrolle ber Staatspapiere zu Berlin, Oranienftraße Dir. 92/94, bei einer ber 3tegierungS=

§auptfaffen, ber ÄreiSfaffe zw granffurt a. Ui., einer ber 9tei<h§banfhauptfiellen in Bremen, SreSlau, ©anzig, ©ortmunb, granffurt a. fD?., Hamburg, .fpannooer, Köln, Königsberg i. Pr.,

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Seidig, Ptagbeburg, Piannljeim, ÜJtünchen, Posen, Stettin, Strafjburg i. 6., Stuttgart, einer ber Peicbäbantftellen in Aachen, Praunfdjweig, Gaffet, ©hemnijz, ©ublenz, Grefelb, ©reSben,

©Iberfelbt, ©rfurt, ©ffen, ®era, ©örlifz, ffatle a. S., Karlsruhe, kiel, Sübecf, Ptainz, Ptefz, Porbljaufen, Nürnberg, WieSbaben, ober ber PeidjSöanfneöenftelle in ©armftabt

einzureihen.

Um eine balbige Püdgabe ber eingelieferten ©ffetten ju ermöglichen, empfiehlt eS sich, Dieselben be*

IjufS ber 'Abstempelung an bie zmtädjjfl gelegene ilßjlfeOTpefnngöfieJre einzureihen.

2. gür Shulbnerfhreibungen, welche aujjet $urs gefefet finb, ist eine WieberinturSfefcung für bie Porlegung zur Abstempelung nidjf erforberlid).

3. Ptit ben Shulbnerfhreibungen finb bie 3in®lc^c^nantt>eifungen unb, ba nah § 3 beS ®efe|eS vom 23. ©ezember 1896 bie ^erjtufuttg ju 4 Prozent mit betn 30. September 1897 aufhört,

a. bei ben Shulbnerfhreibungen mit ganuar/guli^infen als erster ber am 2. ganuar 1898 fällige ginSfdjein unb alle folgenben QinSfheine,

b. bei ben Shulbnerfhreibungen mit April. Dtlober-ginfen als erster ber am 1. April 1898 fällige QinSfhein unb alle folgenben .QtnSfheine

Zur Abstempelung vorzulegen.

©ie früher fälligen .ginSfheine finb, fotoeit bieS nidjt bereits geschehen, abzutrennen unb niht mit einzuliefern.

Sofern einzelne ber hiernah Zur empelung mit norzulegenben 3in§fheine fehlen, ist bieS in bem nah Pr. 4 unb 5 mit ber Uebergabe*©rflär ung einzureihenben Perzeidjntffe ebenso zu nermerten, wie baS etwaige gehlen non .ginSfheinanweifungen.

4. Wer bie Abstempelung burh bie Kontrolle ber Staatspapiere bewirten lassen will, hat berfelben bie zu 1 unb 3 genannten ©ffetten mit einer Ueöergabc=@rflärung nebst Perzeihnifj vorzulegen.

©einigt bem ©inreiher ber ©ffetten eine nummerirte 3Parte als ©mpfangsbefheinigung, so ist bie Ueöergabe=@rflärung mit Perzeihnijj einsah, wünscht er eine auSbrücflihe 23efheinigung, so ist bie ltebergabe=

©rtlärung mit PerzeidjniB hoppelt oorzulegen. gm teueren gälte erhält ber ©inreiher baS eine ©pemplar sofort mit einer ©mpfangsbefheinigung zurüct.

5. Wer bie Abstempelung burd; eine ber obengenannten Prooinzialtaffen ober Pcidjsöanfanftalten bewirten lassen will, fwt ben ©ffetten eine Uebergabe=@rtlärung mit Perzeichnijj in zwei ©pemplaren beizu=

fügen. ©aS eine ©pemplar wirb mit einer ©mpfangsbefheinigung versehen fogleid) zurüefgegeben.

6. gormulare zu ben Uebergabe=@rt(ärungen mit Perzeidnuffen nebst befonberen ©inlagebogen für foldje ©inlieferer, weldje eine grössere Anzahl non soften gesammelt übergeben wollen, finb bei ber Kontrolle ber Staatspapiere in Perlin, ben oben genannten preufjifdjen prooinzialtaffen, ben sämmtlichen preussischen kreistaffen unb einer Anzahl non Steuerämtern, gorftfaffen unb anbeten Preufjifdien Waffen, weihe non ben königlichen PezirfS^Pegicrungen in ben Amtsblättern werben besannt gemäht werben, sowie bei fämmt=

lihen 3teih§bantanftalten uncntgeltlid) zu Bußen.

@S wirb bringenb empfohlen, zur Permeibung non Weiterungen zu ben Uebergabe-förflärungen auS=

nahmSloS biefe gormulare zu oerwenben.

7. Um, auh int gntereffe ber ©intieferer, eine rafd)e Abfertigung zu crmöglidjen, wirb erfuht, in bem mit jeber Uebergabe=@rtlärung nerbunbenen Pummern=Perzeid)nijj bie Shulbnerfhreibungen nah Werth*

abschnitten, Sittern unb Hummern georbnet aufzuführen unb bie ©ffetten selbst ebenso zu orbnen.

gum gweefe ber Peredjnung ber Peihsftempetabgabe, wesdjje jutn rollen ^Jelrage ans bie $iaats- Jistfle übernommen wirb, ist aujgerbem in jeber Uebergabe-Grflärung — ohne Nennung non Pamen anzu*

geben, ob bie barin verzeichneten Shulbnerfhreibungen einem ober mehreren ©igenthümern gehören. Sinb mehrere ©igentljümer betheiligt, so ist anzugeben, weihe ©umme beS PennwertljeS auf jeben einzelnen ©igen=

tllümer entfällt.

Shlu^noten werben niht auSgefteüt.

©ie Summen berjenigen Shulbnerfhreibungen, weihe ©igenthum beS preussischen Staates finb, b. h- weld;e zu StaatSfonbS gehören, finb als foldje auSbrücflid) zu bezeid)nen, ba sie ber Peidj^ftempelabgabe

niht unterliegen.

8. ©ie Ausreichung ber abgestempelten ©ffetten erfolgt gegen Quittung unb Pücfgabe ber ÖJiarte ober ©mpfangsbefheinigung (Pr. 4 unb 5) alsbalb nah ßeenbetcr Abstempelung.

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9. UBerbcn bie Schulboerfchreibungen ben AbftempelungSftellen mit ber fßoft überfanbt, so genügt bie 33eifngung ber Uebergabe=©rfläruug mit Verzeichnis? in einem ©pemplar, befjen Vücfgabe nid^t erfolgt.

Vkr zur ©infenbung ber Schulboerfchreibungen mit gubehör bie Veförberung burch bie ißoft wählt, hat baS fßorto sowohl für bie ©infenbung wie für bie Dtücffenbung ju tragen.

SBci ber Vücffenbung gilt ber Sßoftfdfein als Quittung.

§au$>tt)crttmltiM0 ber 0taat£fdjutöetu

oon ^offmantt.

mr. 70. (g.=Vr. L. A. III. 2075.) gabrze, ben 13. gebruar 1897.

Obgleich ich schon wieberfjolt Veranlassung genommen habe, bie Amts*, ©utS* unb ©emeinbeoorftänbe be§ Greifes an pünftliche ©rtebigung meiner Verfügungen ju erinnern, unb wenn bieg nidjt möglid^ ist, unter Angabe ber f)inberungSgrünbe rechtzeitig griftbericht ju erstatten, bin ich sehr oft genöthigt, wegen fftidjtinne*

Haltung ber gestellten TerminSfriften ©rinnerungSoerfügungen 511 erlassen.

®a hierburch für bie weitere Vehanblung ber betreffenben Angelegenheiten ein gut z» ocrmeibenber geitoerluft entsteht, ersuche ich bie Amts*, ©utS* unb ©emeinbeoorftänbe erneut, meinen an sie ergehenben Verfügungen genau jur gegebenen geit nadjzufommen, ober aber jum gefeiten Termin griftbericht einjurei=

dien, sofern auS irgenb einem ©runbe sich bie ©rtebigung oerjögert.

geh werbe oon jefjt ab, wenn [Berichterstattung nicht erfolgt, ober ein griftbericht nicht eingeht, eventuell burih Verwenbung oon foftenpflichtigen Voten bie Aufrechterhaltung eines orbnungSmäfjigen ®e*

fdiäftSgangeS sichern.

Vr. 71. (g.'Slr. L. A. III. 1827.) gahrge, ben 15. gebruar 1897.

©urch ben beamteten Thierarzt ist am 12. b. VttS. im ©emeiube* unb ©utsöczirf © h u b 0 w bie SDtaut* unb Klauenseuche festgestellt worben.

Auf ©runb ber §§ 59 a ff. ber VunbeSrathsinftruftion 00m 27. guni 1895 wirb bal;er ber [üb

liche Tfjeit beS Kreises ßabrje, umfaffenb bie ©utS- unb ©emeinbebejirfe Klein=i|}aniow, ©hubow, ®rof?='f3a=

niow unb Vujafow nebst ihren Antheilen unb Vorwerfen bis auf SßeitereS als feuchenocrbächtig erfldrt unb e§ werben sämmtliche Klauentlpere (Stinbcr, Schafe, Biegen, Schweine) aus biefen Ortschaften unter poli§ei=

lidhe Veobachtung gestellt.

©er Auftrieb oon Schwarjoieh auf äßoehenmärften Kreise gabrzc ist oerboten.

©ie Ausfuhr oon üöieberfäuern unb Schweinen aus bem oerfeuchten ©utS* unb ©emeinbebe^irfe

©hubow bars nur $um gn^cf sofortiger Abfchladjtung erfolgen unb zwar mit oorheriger ©enehmiguug ber OrtSpolijeibehörbe. Seigere bars erst ertheilt werben, wenn bie unmittelbar oorauSgefjenbe tierärztliche Untersuchung ergeben hat, bah fein Tffier beS betreffenben Transports oon ber Vtaul* unb Klauenseuche be=

fallen ist. Auch muff sich Me ©olizeibefjörbe beS Schlachtortes zuoor mit ber 3ufühnmg ber Thiere einoer*

stauben unb aufjerbem bereit erfldrt haben, baS ©intreffen unb Abschlachten ber qu. Thiere 511 überwachen.

®ie Ausfuhr oon ABiebcrfducrn unb Schweinen auS ben noch nicht oerfeuchten Ortschaften beS Sperrgebiets b. i. aus ben ©utS* unb ©emeinbebejirfen Klein^aniow, ®rof?*lf$aniow unb Vujafow bars jum g^eefe sofortiger Abfchlachtung mit ©enehmigung ber tpolijeibehörbe beS [Bestimmungsortes ohne oor=

herige thierdr§tlich»e Untersuchung, ju anberen Beeden jebodj nur nach unmittelbar oorauSgegangcuer t^ier=

ärztlicher Untersuchung ftattfinben.

Ausser bem bereits befteljenben Verbot beS Treibens oon Schweinen auf öffentlichen UBegen über bie

©renjen beS ©emeinbebejirfs bezw. ber gelbmarf hinaus wirb auch für baS im ©ingange bezeichnete Sperr*

gebiet ber Abtrieb oon IJÖieberfäuern, ber ©urchtrieb oon SBieberfduern unb Schweinen sowie baS Treiben oon SBieberfäuern unb Schweinen innerhalb ber Ortschaften beS Sperrgebiets untersagt.

Buwiberhanblungen gegen oorftehenbe Anorbnungcn werben gemäss § 66 beS Viehfeuchengefe^eS uom 23. guni 1880 in ber gaffung 00m 1. V7ai 1894 mit ©elbftrafe bis zu 150 Vtarf ober mit §aft bestraft.

3tr. 72. (g.^ültr. L. A. III. 1951. 3a&r3e> hen 15. gebruar 1897.

geh bringe hiermit zur Kenntnis?, baff, nachbetn ber oerehelichten Anna Sftohrbach Zu Alt-gabrze burch ben VezirfS=Au§[(huf? in Oppeln baS ertheilte Prüfungszeugnis? bezw. bie bamit oerbunbene Approbation als Hebamme entzogen worben ist, biefelöe zur Ausübung beS ©ewerbeS als tpebamme nicht mehr befugt ist.

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Rr. 73. (g.=Rr. L. A. III. 1977.) f^abrze, ben 15. gebruar 1897.

©er com. kreiStljierarzt Sage ist com 22. bis 27. b. ÜRtS. als ©l;eilnehmer an betn bafteriolDgiidjen UcbungSfurfuS in Vreslau einberufen unb ersuche ich bie OrtSpolizeibeljörben beS kreifeS ergebenst, etwaige Requisitionen wäljrenb biefer ©age an ben königlichen kreiStljierarzt ©raSnicf in kattowif) zu ridjten.

Rr. 74. (g.-'Rr. L. A. II. 19950 gabrje, ben 15. gebruar 1897.

©ie ©emeinbeoorftänbe beS kreifeS oeranlaffe ich, bie Siften ber am 1. Slpril er. schulpflichtigen kinber big jum 20. Rtärz er. ber königlichen kreisfdjuiinfpeftion hierfelbft einzureihen. ^Diejenigen fdjul=

pflichtigen kinber, welche am Sdjulorte später eintreffen, finb seitens ber ©emeinbe-Vorftänbe betn betreffen^

ben §auptleljrer mitzutheilen, welcher für bie Aufnahme berfelben Sorge ju tragen h<*t.

Rr. 75. (g.sRr. L. A. I. 1781.) ßabrze, ben 16. gebruar 1897.

3Ch nehme Veranlassung, ben ©rtspolizetheljötbett be§ kreifeS meine EirMar=Verfügung 00m 15.

3lpril 1893 — I. 3847 —, 14. guli 1893 — I. 6691 -, 19. Rooember 1893 — I. U097 -, 11.

^uni 1894, 20. Rtärj 1895 — I. 2780 —, 5. Rooember 1895 — III. 10959 —, 27. September 1896

— I. 11579 — unb oom 8. Dftober 1896 — I. 12087 — betreffenb bie Veljanölung oon Vaugefudjen, in Erinnerung ju bringen unb ersuche ergebenst, bei betn zu Vcginn beS grübfaljrS beoorftehenben oermehrten Eingang oon solchen eingehenb ju prüfen, ob eine Slnfiebelung ober bie Anlegung einer kolonie im Sinne ber §§ 13 ff. beS SlufiebelungSgefeßeS ^ODttt25. ülnguft 1876 in grage steht. Reuen Slnftebelungen ohne oorangegangene ©eneljimgung ist nach wie oor mit Entfdjiebenheit entgegenzutreten unb Vauerlaubniffe ersuche ich nur bei bem unzweifelhaften Vorljanbenfein aller gefehlte!) oorgefehenen VorauSfeßungen zu ertheilen.

V e r w a r n t:

SDurdh bie 2lmtSoermaltung in ©orotljeenborf: ber Sirbeiter Slbolf Rtobler auS ©utSbezirf gabrze.

Rr. 76. (g.sRr. K. A. 434.) .Qabrze, ben 1. gebruar 1897.

Rachbem eine Reuabgrenzung ber SBaifenrath^bezirfe ftattgefunben hat, bringe idh hierunter baS Ver*

Zeichniff ber SBaifenräthe zur öffentlichen kenntniß:

^iesfehowih.

1. Vezirf: Eol. kontp, ©eutfdje §ütte, ifSniali unb Jßafchefa: Schornfteinfegermeifter gränz Scfju*

mann,

2. „ Eol. Vielfhowiß : §äuSler gränz Slnionczpf,

3. „ westlicher ©heit beS ©orfeS bis zum ©>ominium: Ifpauptleljrer Ernst ©obiaS, 4. „ östlicher ©heil beS ©orfeS unb ©ominium : Pfarrer gränz Vetter,

®ie Söaifenrätlje oertreten ftdj gegenseitig.

t 5 ft tt p i h-

1. Vezirt: §auS Rr. 1—41, Schmibtfchacht, SubmigSgIücf=®rube, westliche 4 gamilienljäufer unb neue Eolonie: Organist Earl ^uuifeef,

2. Vezirt: §auS Rr. 42—85 nebst ben baztoifdjen liegenben Reubauten : Stpothefenbefißer Richarb

§DoSmann,

3. Vezirf: §auS Rr. 86—98 unb Eol. Vorfigwerf: Rechnungsführer Seopolb tßecfjtel in Vorfig*

wert.

®ie ©aifenratlje oertreten sich gegenseitig.

§ttt t s ü u p t h-

©utSpädjter ißaul SßeljowSfi.

3 u j a 6 0 ip.

©emeinbe* unb ©utSbezirf: Pfarrer Slnton ©hiel.

^cutcittbe g h « b 0 w.

©emeinbeoorfteher Eonftantin Rocon.

gmtsßejirß gfjubow uub itfettt-^atttow.

Schmieb gränz Soffmann, Eljubow.

JJotofheettborf.

1. Sezirt: für bie eoangelifchen Einwohner: Sehrer SBilljelm SBittwer, 2. „ für bie silbischen Einwohner: kaufmann Rtap Rtünzer,

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3. 23cjirf: Urbare, ®orotheen=, ©arten-, getb=, Steinbruchs, 9lbotfs, 9Si£toria=, Äronprinjens unb glorianftrafje: Selfrer SSiftor £offmann,

4. „ 5Satb=, griebrich=, Albrechts, §einrich=, Sluguftas, ©art* unb Skhnftrajfe: Seifrer ©arl SRorarvie^,

5. „ Schul = unb Äaiferftrafje: Sehrer ©arl Sänger.

6. „ Seifen*, §ubert=, Bergmanns unb SBurcharbiftraffe: Selfrer Stuguft SJfiitmann.

Sie SBaifenrätfje vertreten sich gegenseitig.

^ u « } e n i> o r f.

.giegeteibefi^er ißiuä guref.

|8aßofd>att.

1. Sejirf: ©orflage unb ©ut§be$irf: ©rubenmaurer goftph ©tjmietorj, 2. „ ©ol SBtjmiäloro unb ißioffef: ^dnöler gofef ißpjif.

®ie 3Ssti|enrdthe vertreten sich gegenseitig.

^Jlatfjesborf.

giegeleiinfpeftor Subivig Sänger.

$ r o § - W st « t o tu.

1. tBejirf: ©utSbejirf, Raufer jioifdjcn ©ominium unb Äirdje, ©o(. Äontij, gubatoivieh unb ©om*

broiva : ©emeinbe=2?orfteher iJlifotauä Ä'enbjivra,

2. „ ©orftheil hinter ber Äirche unb 2Btigoba: ^Bergmann gofef ©rjefc^ifeef, 3. „ ßot. 'Jiufchinotv: ©ärtner gran^ Ä'urpaä.

®ie üSaifenrdthe vertreten sich gegenseitig.

1. SBejirf: nörblic^er ©orftheil: §&u§ler ©eorg 3iop,

2. „ füblicher ©orftheit: §atbbauer ISnbreaS Stvoboba.

®ie SSaifenräthe vertreten steh gegenseitig.

^»(tussbotf.

1. iöejirE: Obers unb Dtieberslßauläborf: Schuhmacher Seontjarb gur, 2. „ Siebäborf: Sehrer ifticharb Sfjehutfa.

®ie Söaifenrätbe vertreten sich gegenseitig.

u b a.

1. iöejirf: ©orftage nörbtich unb [üblich *>er ©iienbahn, einschliesslich be§ nörbtichen Stf)eil§ ber alten ©orfftrafje: Kaufmann Slnton Sofotfch, vertreten burch S5>aifenratl; ©pgan, 2. „ fübücher ®f;eil ber alten ©orfftrafje, 33i§fupi|er ©hauffee, Äirchftrafje unb östlicher £ljeil

ber 93euthener (S^auffec: §auptlef)rer iBtittmann, vertreten burih ÜSaifenrath Sßlo^fa, 3. „ tftubahammer unb ©arl§s©otonie: .^auptlehrer ©pgan, vertreten burch SSaifenrath

Sofotfch,

4. „ ®lücfauf=©oIonie: fpauptlehrer SBIo^fa, vertreten burch Sßaifenrath üDfittmann,

5. „ ©arl=©manuel unb 3tuba=$oremba: Kaufmann Senjamin Siege§tnunb, vertreten burch SSaifenrats; Sofotfch.

§ o % « t ß a.

1. 23ejirf : [üblicher ©orftheil: Stellenbefitjer ®h°ma§ Orlof, 2. „ norblicher ©orftheit: gleifchermeifter golfann SBpcjif.

©ie 2Saifenräthe vertreten sich gegenseitig.

gutsßejitß # o | « t ß <t.

Schaffer ißeter gamutla, ’üWat^eS^of.

^ettteittbe^stßorie.

1. Sejirf: ißoremba : §auptlehrer tRonge, 2. „ gaborjes®orf: §auptleljrer ©onber,

3. „ ©ofäplaß, ©ol. A unb Sfaftep, §auptlehrer ©eljnifch,

4. „ ©ot. B, Äronprinjetts, ©art=, 2Sßrtfj= unb iHltbrechtftrafje: ^auptleßrer Sfrjipieß,

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1. SBegirE;

3.

4.

8ücfe=r

»er*

5. SBcjtrE: Sol. B: äBithelm* bis SSJioItfeftrafje: Kaufmann ©runo ©abin, 6. „ ©ol. B: Krug* big ©iFtoriaftraffe: ©ädermeifter 2tlbert Ulbricht.

7. „ ©ol. C: (Stanbesbeamte 9tid)arb Geisel.

®ie ©ktifenrdthe »ertreten [ich gegenseitig.

# u f s 6 e g 11 ß | « 6 o t } c.

1. ©egir!: ©ot. B: ©rauereibefifger Sßaul ©tütler, 2. „ ©ol. C: §augbefi|er gofeph Säubert.

©ie SBaifenräthe »ertreten ftcß gegenseitig.

^utößejirft | it ü 14 e.

Setter ©arl ?ßoIEc in ©orofheenborf.

Jt f i - J5 a 8 x I e.

©onneremarctljütte, ©euthener*, ©onoert*, (Stoßen*, ©oa=, aQBeinfopf=, ©erg*, Iwchbergftrajje: ^auptleßrer 2tlep, »ertreten burcß Sßaifenrath äßeinfopf,

©aul*, ©mmp*, ©eidj* unb Urbanfiraffe: ®emeinbe*©crfteber gofiann 2öeinfopf, treten burcß ©teifenrafh Stlcp,

Kanalftrafje, Groogbet unb Kugnißa ; Seßrer ©antfe, »ertreten burcß Sßaifenratß ®Iuba&,

§einricß=, ©tidjael* unb getbftrafje unb bie füblicß ber ©ifenbaßn belegenen Raufer:

Ortgerßeber ©laftng ©lubaß, »ertreten burdj Söaifenratß Sßantfe,

Kronpringenftrafje ©r. 1 big ©eicßfel: Gaftßaugbefiijer Soffinfa, »ertreten burcß ben SBaijenratß gifcßer,

ratß Kaiser,

ratf) ©seppan.

JiUeiw-f3aI>tje-

Kronpringen*, ©aßnßof*, §ütten=, fperrmann* unb fKittelftraße: Kaufmann 9ioa Glaser, Sitte Kronprinzen*, ©arl*, Sanb=, griebßof*, §albenftra|ge unb .päufer hinter ber Stieben*

■ ©orotßecn*, ©ing* unb Kaniaftrafje unb ©tarftplalj: Sdjneibermeifter gofef Gonftor, Glücfauf* unb ÜBallftrafje: ©pebiteur Sßaul gest.

9ir. 78. (g.*9tr. K. A. 716.) gabrge, ben 19. gebruar 1897.

®ie Herren 2lmtg»orfteßer beg Kreifeg ersuche icß, ben 3lmtgunfoften*@tat pro 1897/98 nach er*

folgte» Genehmigung burcß ben 2lmtg=2Tu§f(jhufe, big gum 15. 2Mrg b. g. abschriftlich ßierßer eingureießen.

6^. 7.

9.

1. ©egirf:

2- „ 3- „ 4- „ 5- „ 6- „

©on bem §errn Ober=©räfibenten ber ©rooing ©eßteften ist ber 3ßirthfchaftg=gnfpcftnr rr Ototoaf gu @ro§=)3anioiü gum fteßoertretenben Stmtsoorfteher beg SlmtgbejirFg Sjßanior» ernannt toorben.

9lr. 80. (g.*9ir. K. A. 662.) gubrje, ben 16. gebruar 1897.

©on bem £errn Ober*Sßrdfibenten ber ©rooing @dhte^en ist §err Ober=gnfpeFtor ©raun gu ©hubom auf eine weitere jed)gjdhrige 2lmtgbauer gum Stmtgoorfteßer beg Stmigbegirfg ©anioi» ernannt toorben.

Der Königl. Landrath u. Vorsitzende des Kreis-Ausschusses Dr. Scheche.

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Bekanntmachungen anderer Behörden.

ÄB f fi a n n t m a 4 u r; cj.

©ie Scfjweinefeuche in betn (Selbst ber »erehelichten Ißferbeführer Marianna Slabon im ©utSbejirl gabrje ist erloschen unb bie ©c^oftfperre aufgehoben.

2> c r 9tmt3 = 8$orfteljer. $. $.: Schulze.

SJeJanntmathnng.

©er Arbeiter Karl SBibera au§ ^aborje enijieht sich ber Polizeiaufsicht, inbem berfelbe ohne AbmeU bung ben hiesigen ©rt »erlassen hat unb fein gegenwärtiger Aufenthaltsort hier nicht ju ermitteln ist.

3ch ersuche ergebenst um IRecherche nach Söibera unb bejw. beffen Aufenthaltsort unb Mittheilung beffelben. B. 61.

3aborje, ben 8. gebruar 1897.

25 c r 91 m t 8 * $ o r ft e t) c r. Meister.

SB e f a n it t nt a i| ii n 5.

23et einem »on bem §aus6efi|er ßorenz ßopp »on hier nothgefchladjteten Schweine ist burdj ben beamteten ÄreiSthierarjt „3tothlauf" festgestellt.

iß i e l f d> 0 w i ben 15. gebruar 1897.

25 e r 91 ttt 18 b 0 r ft e lj e r. Schneyder.

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A I« X i g ** r.

Idlkstak pt Moc ® =S’. (6. ®. m. ii. |.

©eneralberfautmluttg öefdjloffeue 25ibibenbe bott 7% für baä ©cfdjäftgjahr 1896 gegen Steigung beä ©egcnönd)? in unserem ÖJef^äftStofal jur 9lu3$aljfuttg gelangt.

Der Vorstand..

| t c <1 B r i e f.

©egen ben unten beschriebenen Arbeiter Aleranber ÜBilf, gulefet in 3abrje, geboren am 5. Märj 1879 in 9tofchot»i£, 5Ürei§ (Sofel, welker fid/ »erborgen hält, ist bie Untersuchungshaft wegen ©ieb ftafflS im Dtücffalle »erhängt.

^imtglidjc 6tastt£antoöltfd)aft

Diverse Tinten

hätt stets »orrätijiß

•I. llncke*

(8)

58 —

athreiner's Malzkaffee

Bohnenkaffees versehen und ist deshalb etwas ganz anderes als

athreiner’s Malzkaffee SÄhas?K,esM*b0'1“

dfhf^lslSr S üälzSföffSG ^ wohlschmeckend, gesund, tmd von Autoritäten der Wissenschaft als bester Kaffee-Zusatz und Er-

athreiner’s Malzkaffee ““empsoU"

athreinCr S MalZkaffee kommtnurinplombirtenPacketen mit dem Bild des Herrn Pfarrers Kneipp und der Firma „Kath-

athreiner’s Malzkaffee “

Einige Tausend Ctr.

Prima Kleeheu und Stroh

fiat abzugeben.

Albert Schoppe,

Kandrzin-Pogorzelletz.

.fjierburdj warne einen jeben (Saftwirtb unb .gianbs werter, meinem Sollte Robert Makosch au§ Äamieniefj irgenb etwas 511 borgen, ba idj} für nichts auftomme.

Äamienieg, ben 16. gebruar 1897.

Ein Wohnhaus (Eckhaus)

nebst Hinterhaus, cntfjslttetib 9 äßofjnungen mit Lettern,

©cfjeune tmb Stallungen, gute Sage, auf ber ©djulftrafie in 9tcu=3)ototf)cenborf, ist aus freier §anb halb 311 betfaufen.

Leopold ZLopietz.

8tebaftion: für ben amtlichen Streit ber Sanbrat^; für ben ^nfcratetx t^eil 3. iKücfe.