• Nie Znaleziono Wyników

Der Obstbaumfreund, Jg.VII, 22. Juni 1834, No 25.

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Share "Der Obstbaumfreund, Jg.VII, 22. Juni 1834, No 25."

Copied!
8
0
0

Pełen tekst

(1)

Der

Obsidasum

Nroo VIL Jahrgang«

Freund.

22sBegi-

Herausgegebenvon der allgemeinenpraktischenGartenbau -Gesellschaftzu Frauendorf in Bayern.

—.... —-

Inl)al t:Anleitung, dieObstbänmezukleinen nuzbarenLustanlaaenzuverwenden Nebensorten. Welsche NüssezumLeaenaufmlecwahres. Veränderungen, welchedasObstinFarbueg,FormundReiszeit zeigt. Kurzweil amExtra-Tisch·

Anleitung, die Obstbäumezu kleinenunz- baren Lust-Anlagenzu verwenden.

Alles qe"chehe.znrn"NasendurchVermehrung desObstvorrathes.

WenigesindimFall,ihre Gründe zuLust- Anlagenanlegen UNDihten Boden fastaus- schließend auf Vekilchönerungverwenden zu können. Manche Knlkurantenwünschten,das Schönemitdem anltchen zu verbinden, so daß das Lezierevorhsthchte und Erstens ihrem Vorkhetl keinen Eintragthate. Wirklich, ein LustwåldchechGebüsch-,Diezugleich Ruzen

Unterhaltungen i

DerBauer Sig Mund war inderlezten Versamm- lungimGartenstiibchender aufmerksamsteZubörkrgewe- sen,nldderHerrKaplan vOndenGebittern undvonder Elekttfzikät gsfptvchen hatkcksEswntihmaberdasMeiste unverständlich geblieben, worüberergkkmErläuterungan- genommen håMZAberStAMOUUsich nichtvordenAn- wesenden seine Bedenken,ZweifelundFragenzuöffequ-

abwerfen,findeinbescheidener Wunsch. Niancher istaber darübermit sich selbst nicht einig,wie erseinenWunsch realisirenmöge.

Und dochliegedie Mittel sonahe. Die Obstbciume und BeerensSträuche bie- ten hier den Liebhabern, welche ihren Grund sparenmüssen,ihmaber dochgefalligeländ- licheForm und Reiz geben möchten, ihre Dienste an. Ein sruchnragendeo Obstbanme Walrichen wire bescheideneAnforderungeneben sobefriedigen,wie einPakt von unfruchtba- ren Zier-Sträuchenund ausländischem Ge- hölzeund daneben das Hauswesen nnt dein

n1-Gartenstübchen.

ren. Diese FurchtsanskeitoderZuriikhaltung ist DEIIjenis geneigen,welche ihrer Schwachheit oderUnwissenheit be- wußtsind, sichzwar gernebelehrenließen,aberdenSpott Derjenigenfürchten, welche sich für gescheid halten, oder deren Ueberlegenheit wirklichanerkannt ist-

Dickses hättenun freilichderBauer Sigmund im Gartenstübchennichtzubesorgengehabt,woman für im-,

25

«

(2)

Vorrath an Obst versehen,denLustwandelt-- den aber eine Augenweideseyn, und mitum ter zur Befriedigung desGaumen-Gelenke dienen. Eo soll also nach Herrn Pfarrer Christo JdeeeinFingerzeiggegebenwerden, seinenkleinen Grundbesizin englischedeut- sche-nGeschmak durch Obstbäumennd Bee- ren-Strauche zuverschönernund ihmdieGe- stalteiner leindlichen Anlage tugeben.Viel- leichtdaßdurchAuffassung derJdee surdie Vermehrungdes Obstesetwas gewonnen wird.

Es werden nemlich in einer zwar unregel- mäßigen,aber dochdem Auge gefälligenEin- theilungund steten Abwechslungdie besten Taselsortenvon Kern-«- Stein-, Schalen- und Beerenobst,meistensalswildwachsende Busch- iBäumchen angepsianztund erzogen, dieetwa 12 Fußindie Hohe gelassenwerden, nach- dem siezuvor überderErde mit hinlängli- chem Holzund Aesien versehensind. Nur dürfendieAestenichtnnregelmtißigsichans- breiten oder gar ineinander wachsen. Da- durchsolldembesteindigenSchnitte, wie soie chen die Pyramiden und Spaliere jährlich erfordern, abgeholfen werden, wodurch die Bäumchen natürlicher Weisemehr geschwächt undkürzerlebend gemachtwerden, alo wenn ihrNaturtrieb freien Lanbehält.

Wenn man nichtsehrbetrachtlichen Raum hat, so mußdas Kernobst, Aepfelund Bir- nen, anszwergartigen Grundstcimmen, ans Paradiodpfelii nnd Quitten veredelt seyn;nur wenige auogenommen, welcheihrer natürlichen Fruchtbarkeit, wozu sie eigeno sind, ein be- schränktesWachsthum habet-.Aus sogenann-

ten Wildlingenoder Kernsitinimchenveredelie 194

Baume macheneinviel größeresGewächs- nnd sind-wenn sienichthinlänglichweit von einander geseztwerden« einander durch Hem- mung der Lustund des Sonnenscheinoim Fruchttragenund inErzeugungder Gükeder Früchtehinderlich.Und da sieüberdießstch leichtin der bestimmten Höhevon 12 Fuß beschränkenlassen,auchlängeralo ersteremit weh-kekaSorgfalt zuBuschbållmenVermit- telstdee Messerozuerziehen sind:sorathe ichvor derHandbeinicht großenAnlagen lieber zuden aus zwergartigen Grundstein-te

nien veredelten Kernobstbaumem In denersten2Jahren laßtman diese neugepflanzten Obsisicimmchendao Messernor- züglichan den Haupttistenfühlen,damit sie

unten nichtnatend werden, sondern sichgut

bezwingen-tun sowohleinendem Augege-«

stilltgenBusch,aloauch genugsameAestszum

Fkuchlkmgetlzumachen, damit die Früchte nicht blos am Stamme oder der Spije VES- selbensich befinden.-—« Eben sowird esauch mit dem Steinodste gehalten.

Habenmm die Bäumchen einmal ihre gehörlge Buschungerlangt- sO 1äßkMAU sie mit dem Messerin soweit verschontundih-

rem natürlichenTriebe und Wachse freien

Lan« Nur mußimmer Rüksichtgenommen

.werden,daßes Buschbåume bleiben, und- untenniiemalo nakend werden können. Zu weit out-schweifende,einander reibende A.esie, dürrenHolzund dergleichen,sodas Kenner- Augedes Gäkkmka hinderlichoder nachthei- ligerblike, wird im Märzentweder wegge- schnittenoder verkürzt.

Die Bäumchen aus zwergartigen

mer übereingekommenwar, daß Jeder sich hierbelehren undvergnügen,undJeder das Seinige dazu beitragen solle.Erthatdarum nicht wohl daran, daerrecht wohl Wissen konnte-daßNiemand an seinen Fragen einigen Anstoßnehmen würde. Jndessenmußman billiggenug seyn,einzugestehen,daßman beiderMenge unbekannterDinge,von deneneinesdasandere erklären soll,gemeiniglich sichnichtbewußtwerdenkann,wasmanvor Allensich erläutern lassen soll.VonderArtwar dieans

denExpkkkmmkman der Elektrisirmaschinevom Herrn Koplanhergeleitete Belehrung iisderdieGewitter-· Er hatteunbekannter durchUnbekanntei erklären wollen-

DieWirkungen der Elektrizitätunddiealsbekannt vorausgeseztenWerkzeuge waren demSigmund unbekannt.

Was wirkteervon einer Elektrisirmafchine,da ernoch Ieisegesehenhattet? DerZwischenraumvonwenigenTa- genhattejedochdem aufmerksamenBauer Veranlassung gegeben, sichetwas LichtüberdasGeh-irrezuverschaffen-

(3)

195 Grundsitimmen siehen9bis42 Fußvonein- ander entfetnt. VomKernobsttreibt bekannt- lichder auf Quitten veredelte Birnbaum star- kerals derApfel, dereinen Paradioe oder Johanniostammzum Grundstalnme hat. Lez-

terer hatte daheran-9 FußEntfernungge-

nug, da jene 11 oder 12 Fußerforderten.

Da abrr abwechselnd Aepfelund Birnen zu stehenkommen (wledenn überhauptzudie- serAnlage-als Weildchemund wo diefreiere Natur herrschen soll,schitlich, jaerforderlich ist-daß«ANH- Bitn.-- Steinobsite.-Alles untereinander wachse, so sind10 Fuß hin- reichend.-

Obstheken passen hinundwiederbeiden englisch-deutschen Anlagensehr gut,entweder beiverschiedenenGängen,oder zuEinfassum gen der Gruppen von Kernobstkugelbäumem oderhochstammigemSteinobsie,alo: Psirschem Mandelnic. Diese Obsiheken dürfennicht höheralo 4Fußhochgezogen werdet-, und daher istnur dao Steinobst, wieauchJo- hannis-und Stachelbeeren dazuam Bequem- sien.Unter den Pflaumen isibekanntlichdie gelbe edle Miradelle das sanftmüthige Bäumchen-das sichimbeschränktesienRaume erhalten läßt. Unter den Kirschen sindes

»diesauern Arten, unter densüßenaberdie spanische schwarze frühe Herz-Kiefern Man heftetdie Somnierschvssefleißigan, damit nichtimmer Das Tkaelhdclweggeschnittenund dieHefeVom Obsteentblößtwerde-. Beiden Johannis- und Stachelbeerenschneidetman das alte Holzalle 2Jahreano, um schö-

neke Früchtezuerlangen.

Zu solchenniedrigen Here-itaugt das UndstilleWißbegiekdeUUVNochtseger gemacht.Eswar Jahrmarkt inderStadt gewesen, Sigmundhatteihnbe- sucht.Aufdem Plaze zogkthein Knaul Menschenan, dickUmeinenTischgedrängtstanden »An-et doch schen, Wasesdagibt-«Ein Mann hatteeineElektrisirmaschine ausgestellt,mit der er zurBelustigungderNeugierigen allerleierperimentirte.

Ichmachte mich so naheAlsMöglichandenMann, der dieKunststäkemachte-, soerzählteeritztdemHex-u

Kernobsi, Aepfelund Birnen nicht gut. Der jährig nöthige Hekenschnittmachtsiebaldzu adgtingigen brandigen Knorren. Will man aber Obstl)-.-kenvon Aepfeln und Birnen zie- hen, somüssen solchezusiackererHöhege- schnittenwerden; diesepassenaber wenigin den Herrlich-deutschenAnlagen. Denn diemeh-

rere Höheverursacht nicht nur denankern GewächsenundBuschdciumenzustarkenSchat-

ten und HemmungderfreienLuft, sondern gibt auchdem Ganzenzu vielSteifheitund gezwungenes Ansehen. Sie schikensichzur Noth neben an die geradenSeiten«und in dergleichenEntfernung.

HochstammigeKernobsibäume,auf Wildlinge gepsropft, gehörennichtwohle solchenAnlagen(tvenn sienichtsehrgroßund weit umfassend sind), sie müßtendenn entwe- der an der Nordseite stehen,wo siezugleich- zuinSchuzewider dieWinde undKälte die- nen; oder eomüßtensolche Sorten seyn-wel- chekeine großeBaume und einen schlanken Wuchs machen. Hinund wieder aber wer- den Gruppen «angelegt(entweder imVierek, theils Verschoben, theils rechtwlnrlicht: oder im Zirkel, oval oder anderer Figur, immer abwechselnd),bald von Stein- oder Schalen- Obst,dazusich Psirschenvon 5oder 6Fuß Schasthöhe, oder Mandeln (dieKrachmane del,Psirschenmandel)schiken, gutePflaumen te., bald von Kernobsikugelbäumen,Aepfeln und Birnen. Es versteht sich, daß leziere sämmtlichaufIohannio- und Quittenstamm veredelt, und mit einem Schuste von 5bis 6 Fuß Höhegezogen sindund im Schnitte gehaltenwerden. Jedoch sind solche Par- Kaplam alssie nochganzalleinimGartenstiibchenwaret-, undaufdieNachkommenden warteten. DerMann drehte eineScheibevon Glasherum,andieereinenHaderoder Leder hielt.

Kapi. Daswar einmitZink, Sinn undQueksilberdo- strichenes Kissen.DurchdiesesReihen wurde diesoge- nannte Elektrizität erregt.

Sigm. AndemLappenwar abernocheinekleineseis te,diebitansdenBoden ging.

25.

(4)

.- 196

tieen sparsamanzulegen,undsovielthunlicks, gegen die Nordleim damit sienichtdurchih-

ren Schatten den Buschbtiuntenzu vielNach- theilbringen«

Wckl man aber eine und anderesich ausbreitende Baume dabei sitt-zischan-

bringen, Z.B. tchrvarzeoder rollte Maul- beereth "Ziptikol«enir» somußeinsolcherBau-n ein eigenes Rondel bestzensanwelchenAb- wechselnngenes auch nicht fehlensollte)nnd entweder mit einer Oisthele oder mitgrünen zbis 1Fußbreiten Rasen umgebenseyn. Daß da, soweit die Wegedarauf stossen, dieUmzeiunnng abgeschnittensey,damit man freian den Baum, oder unter die Gruppe Baume gehenkonne, versteht sichvon selbst.—- Urn solche einzeln stehendeObstbåunteschiken sich Tische mit Sizem oder auch bloße Sizeim Zirkel,daßderSchaft desBaums den Mittelpunkt macht. Auch kannallenfalls anstatt der Oblihete oder Raseneiufassungein Rosenl)ag,an welchenauchErdbeerstökege-

seztwerden können, umhergepstanztwerden.

Die Hauptwege und Gange werden nicht unter 0FußBreite angelegt, überall 1 Fußtiefer als die Partieen, mit Rasen eingefaßtnnd mit Sand überschüttet. Ne- bengaingen kann man 4 Fuß geden.—- Auch konssen hier oderda, jedoch sparsam, hauptitichlich gegen dte Nebenseiten hin, 2 bisZFuß tiefeHohlwege angelegt,deren abxatusshe Einsecskusgtnir grünemRasen, besonders von Steinklee, ausgeschlagenxal- lenfalls oben mit einer ni-drigen Rosenheke beseztwerden. Der grüne Rasenmußschräg und abhangtg liegen,damit ernicht oertsorre,

sondern Reigenund Thau aufnehmenkönne- rvelcherFehlerMissig begangenwird, beson- ders betRaiett-Canapeen. —- Ntettt.ile net- tsen dieWege- kalgstevs Nichtineiner lan- aen Streke, ingerater Linieangelegt, sou- HkkngeschlängclhUndlkl cillkkgefälltgenBeu- gung und Einlenkung einer in ten agdkkm untöfter itu Schatten gebenuud beiGe- sellschaftenbequemausweichenzu können.Nur

an dengerade-laufendenSeiten des Gartens kann der Gangin get-aber Liniegetichtetwer- den, nach Beschaffenheit der umgebetidens Mauer oder Uiuzaunttng, alo worin zualt"ch der dauerhaste Genußtes Schatte-no Statt sindet,den dtebeständigenKrütntttttngender Wegenichtimmer gestatten.

Hinundwieder inschiklicherEntfernung-.

zumaltin-den Wattrseiten,errichtetman Ru- hebante, Cnnapees von-Rasen oder vom

Holze fdiewegen desUngejiefersbesser,aber die von Stein zumanchen Jahreszeiten in

kalt si«-d).Vor diesen oder an ihren Set- trn können vorzüglichschön blühende Bäu- me, alo: Plaudelbaulnh gefüllt blühende Kirschbaum-, gefülltblühendePsirschenbäume,

auchimmer grünende Navelholtstaudem dte Wet)tnttths-Kiesek, amerikanischer Wachholder

ic.angepstauztwerden.

DieLaut-hintenundNischemdnrchi

aus von lruchktkagenrenBeeren nnd andern Sträuchen gezogen, werden in der Mitteder Nebrnsriten, oder an sonstschiklicheu Stellen der Rebenssitert, wozu die geraden Gange führen,einigegegen Viittag, andere gegen Mitternachtangelegt, um Var- oder Nach- mittagineiner oder derandern Schuzwider Kapi. DieseKetteistttoihtvendig,um derniittelstder-

selbendienegativeElektrizität,diedurch Reibungindas Neibetvertzeug gebracht wird, ab- undhingegen diepost- tive Elekttizstöt tlttuteieem Ohne dieseswürdedieMa- schinenurschwach elektrisirtwerden. Man mußvor Al- lemWisse-II-daß EszweierleiElkktrizitötinallen Körpern- SAIT-EFNTUESCUVSUndEinepositive. In diesem Zustande sind sie Unthätig ipaskaR erstwenn siedurchReihen ge- trennt werden, sowerben sie wirksam«(aktiv«).Wenn zwei

Körkaatm- an einander geriebenwerden, so trenntsich der kkkkkjsche Stoff so,baßderposttioe Theildes einen Körpersinden andern Körperübergeht,«dieseraberseinen negativenStoffdemalldckkl Mltthkilt-

Sigm. Der kleine Lappen,den der Mann an die Scheibehielt, hat alsoseinenpositiven StoffdernGlase mitgetheilt, und rotn Glaseseinennegativen Stofferhal- ten? nicht wahr? Aber weilder Lappen kleineristals dieScheibe, sokönnteernichtallenegative Eletirizitätdes

(5)

—- 107

dieSonnenhizezusinden. Diejenige,soan der Plstternachtseite stehtund von derMit- tagtsoiine beschienen wird, kann füglichmit Weinitdkem jedoch initlfrühernSorten, be- dein nnd um solchewehtausbreiten zu kön- nen, kann die Hütte achktklg-miteiner etwa runden hohen Kuppel, gemacht,und mit « oben horizontal bedekttn 10 Fußhohen Ca- binekkiru, welches sehr artig aussieht, Verse- hekiwerden. DieHüttean derMittagsseite kann mit Pflaumensorten,,Quitten, Mispeln, türkischeuKirschen-dieschonbekleiden,«besezt- und durchHochstcimmesodann dieHimmel- Deke bezogenwerden.

Zumehrerer Abwechselungkannman in den Pauieeu zwischenden Bäumen allerlei Blumen anpflanzem als: Aursteim Hyazins then, Narzissem Titlipanev, Erdens, Jou- quillen, Tazetiem gefüllteMairnbltrmen,· ge- füllte DJlarevioleth Herbsirosen,Violmatronal, Sommer- und Winterleotoien, Goldlak 2c., auch sonstigeblumentragende wohlriechende und perennirende Stauden und Gewächse;

auchFeigen swelcheimWinter, wiedie Wein- Reben in vielen Weinlanderm bezogenund mit Erde bedett werden), Alles unter einan- der, sowie eo der Raum zuläßt, jedochtser Hauptsache, den Obsibäumenzunbeschadet- als welche in ihrem Wachsthumelicht da- durch gehindert werden dürfen,sondern nö- thigensallsdurch Wegkåumungti-ser Neben- gewåclzseLustbekommen müssen.

Erfordetk die VOUMitternachtunbedelte Lagedes Gakkekls Und derZugder Nord- thde Scherzan dernördlichenSeite, so ist dienlich, an denselbtm jedochetwas entfernt,

Glasesasfnetimen, und demGor-wenig pkisitiveEkel-tri- zität geben.Man könntealsonicht recht elektrisirenSund alsomußdasUeberflüsskgiONdirKette herunterinden Boden,und dasFehlde HMUfgeleitetwerden?

Kapi. Somußtdudiriserttäeen. Aber,dadudoch so wißbegkekigbist;Undsp Wohl CUffOssest,somerkedir den Unterschied zwischenstlbsttckktrischen und nicht-»

elektrischen Körpern. Denkt was duAn denBlizab- leitern wahrnehmen kannst-Unddaß sieunssonüzlichen

folgendeBäume abwechselndanzupsianzentdie amerikanische-n Wallnüsse,als: dieButteknuß, die schwarze Nußund die Hikerioder weiße Nuß, die süßeKastanie und die Maronen, den Speerlingbanmte.

Jst der Garten mit einer Mauer oder Planke umgeben,sowerden die Seit-en,tvo

die Morgensnnd Mittagssonne hinfällt,mit Psirichen (ur-ter welchen die Violetten aus derMirtagsseite vorzüglichgedeihen)und Apri- kosenspalieren besezt,diegegenüberstehenden abermitPflaumen, Kirschen,Misoeln,Quit- ten, HaselnüssemHimbeerente.- Die Hasel- Nüsseund Himbeeren gedeihen sogaran Stel- len,wo sehrwenigSonne hin·l«·omnit.Allein die Himbeerensindnur an«wenigenStellen

«ansubrir-gen,als.z. B. an einem Felsen,um ihnunterhalb etwas zubekleiden; denn durch ihre vielen Ausläuser und Wurzelschdßlinge verderben sieAlles nnt sich der,und sind fast inkeiner Ordnungzuerhalten —- EBeiallen Arten von Obstmußman die besten,edel- stenTafelsorten wählen, solchenaberauchih-

ren gedeihlichen Standort anweisen; denn ei- nigewollen vielSonne, andere weniger,man- che Schatten haben.

Will man einen TheilderAnlageKü- chen- und Getnüselanderm Spargel- Beeten, Treibereien ir. aus ökonomi- scherRüksichtwidmen, sowerden solche die-«

sentfruchtbtmgendenLustwäldchenangemessen aiizzesegtz nicht gerade in der Winte, nichts beisammen, nichtineiner gezwungenen oder steifenFigur-,aber auchnichtan einem Plaze zugroß,welchenübel läßt, sondern etwas

vertheilt. Ein Land gegen dieeine. Ekedes

Dienst leisten-.beruhtebenaufdiesem Unterschied,dendu an der Clekteisirmaschine rechtdeutlichmachenkonntest-.

Dieselbskelettrischen Körper gebenihreElektrizität nichtaufEinmal,sondernnur nachund nachab. « Sigm. DasGlas,womitderMann seine KünsteNichts hatauchnieausEinmal seine Elektrizitötabgegeben, ja man wüßte nicht,wo siehingekommen wäre,wenn der Mann nichtandemRohr-,dasvor derScheibe stand,von ZeitzuZeitganzeFunken herausgezogen hätte. Das muß

-

(6)

Gartens hin, das andere nacheiner andern Seite, bald in einem VerschobenenVierek, bald oval, mit Obstheken umgeben, inder Mitte mir einem Maulbeer- oder sonstigen Baume oder einer kleinenGruppe von hoch- stämmigenPsieschenbciumenund dergleichen- so daßüberallNatur undFruchtbarkeitherrscht.

Die Unterhaltung dieserenglisch- deutschenObstbaumxAnlagenerfordertfleißige-s BehakendesErdreichs und Reinhaltungvon GrasundUnkraut; fleißigeDt·tngung,bejsonders im Herbstemit kurzem VerwestenKuhmiste (der jedochden WurzelnderBäume nicht zu nahekommen dars)oder was sonstdie Beschaffenheit·derErdart von Ersrischung und Besserung nöthighat.

Alles gedeihtnnd wächstbesserund schneller,wenn derganze Plazzuvor 4Fuß tiefumgegraben und gute Dungerde1

Fußtiefunter denobern Bodengebrachtwird.

Weil es endlichmit dem Wachgkhume dergleichenAnlagenetwas gemachgeheund inden erstern Jahren die leeren Plaze, bis dieBäume heranwachsen,nichtgutaussehen, sokann man solche hie Und da mit Nuß- Stauden, Johannisbeeren,Heidelbeeren,Wach- holder,Rosen-, auchsonstigen wohlriechenden Stauden aussezen-dieman sodann nachund nach,um den Obstbåumen Lustzumachen, heraushauen läßt; hinund wieder aber,um wenigstensdie Sorte imGarten zuhaben- kanneinestehenbleiben.

Nebensorten.

DieVollstrindigsFSammlungvonWein-

Rebemaußerdenportugiesischen Gewächsen,

alsoderelektrische Stoff seyn, deraus derScheibein das Rohr hinüber-gegangenist.

Kapi. Soist's. DasGlas isteinNichtleiter ein selbst-elektrischenKörper.Nicht-elektrische Körper lassen sich durchNeiben unter gewöhnlichenVerhältnissen nicht e·lektristren,leitenhingegendieElektrizitätanihrerOber- fläche gut fort, diese Eigenschaft haben besondersMe- talle. DasRohr, dasduvorder Scheibe gesehenhast, ist ein ChlindervonMetall, dieser nimmt, wiedurecht 198

besiztderLösshosinGrlnzingbeiWien. Er gehörtdem vatakhe .Von Gdreg, einem würdigenManne, welcherdenEkzhekzogFranz Karl, zweitenSohn desKaisers,erzog. Na-

.ppteonschenkteihmeineSammlungalleredlen Reben ans ganz Frankreich-WelcheallePrä- fektenan ihrenKaisee hatten lchikenmüssen.

Schade, daßder Besizee bisher kein Ver- zeichniß dieserNebenschuleinder Manier der Bootschen Baumschulen zu Flottbeckdenken ließ. AnAbnehmer-naus weiter Fernekönnte

es nicht fehlen, da die Trauben bekanntlich immer Etwas von dem Geschmake haben,den die Kenner an edlen Weinen stetswahrneh-

men. Es würde daher ein starkerAbssazder dem Klima angemessenenReben nachnordi- schenGegenden, woselbstkeinWein mehrge- deiht-aber doch Trauben miteinigenörtli- chenund klimatischen HilfsmittelnreifMk-

deU-sieherwarten lassen. Dem wohlhaben-

den Besizeristes um den Erwerb nicht zn thun, deneinsolcherRedenderg anbieten könn- te, wenn in Grinzing Reben entwich-und die KäuflichkeitmitdemReichthume der Samm- lung bekannt wäre;aberdas Verzeichniß-mit kurzerBeschreibungihres Wirthe und des Bodens, deren jede Rebe bedarf,wäre etwas Gemeinnüziges,besonders fürdendeutschen Norden, wofreilichimWinter stets einige Vor- sichtin derBedekungderWurzelnsolcheredeln RebenmitLaubundeinerUmhnllnngdesStam- mes mitStrohodersonstigenDekennothwendig seynwürde.DennauchinnordischenKlimaten bei warmer Lageund einem warmenBoden läßrsich manche-PflanzesüdlicherKlimateerziel)en,nurbe- darsstedannmehrererPflegezalsicnVaterlande.

gut gemerkt hast,dieElektrizität,dieeausderGlasscheibe

nachundnach ausströmt, ans. «

Sigm. Aber daß dieserCylinderdenStoffso lang-e behalten konnte,das verstehe ich nicht.Weil ereinLeiter ist, so hätteerjadieMaterie weiter,undwie mirdünkt, indenBoden leiten sollen.

Kapl Hastdu nicht bemerkt,daßder-·Ci)linderans gläsernen Füssennnd alsozwischenNichtleitern site-ihre- nen erdieElektrizitätnichtabgeben konnte?s

Cytaty

Powiązane dokumenty

2.. und ihr Stamm, an dem sie alr- Frucht er- scheint- gehört nicht zu den Bäumen, son- dern zu den Sträuchen, wie wohl er bio- weilen auch zu einem Baume gezogen wer- den kann,.

wir ihnen nicht entgehen und ihrer Gewalt nichts entge- gensezen können, so sind sie für uns weit furchtbarer als andere Hochgewitter. Was man von der Entstehung oder Bildung

Vier- und Kasseetiäusrr, so wie Handwerker aller Art besinden. Die Anzahl der freiwillig hier wohnenden Men- schen übersteigt meist die dct Grfangcneu, und oft sind innerhalb

10. Patente-Ha one-ja, Mit stkkllfdkmig aitogebreiteter, geiapptet, häutigm WETHSWUCV Rinde, deren Lappen unten mit grauen Fa- sern beiekt und schmal linienförtnigsind;

man ihnen nicht alle Jahre alle Aeste bre- chen, sonst würden sie durchs Fruchttragen gänzlich erschöpr Diese Schößchen bricht man auch sa, indem man auf die Schneide des Mesers an

Art und Weise, sie so zu trotne«, daß sie kräftig, von gutem Ansehen mit einem Fir- nißglanz, und viele Jahre haltbar werdet-, hat auch ihre nicht immer bekannten Kunst- ,Grisfe.

Hat man nun an den Weinstöken ein- und zweijährigezeitige Reben nahe bei der Erde, oder sind höher stehende Reben lange genug, daß see herab- gezogen werden können, so steke man

Da sie bei ihrer Ankunft sahen- daß ihr kleiner Beutel nicht hinreichte, ihnen zu einer Niederlassung zu Ver- helfem sannen sie auf ein Mittel, wie sie eine Summe von 60 bis 70