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Königsbergsche Gelehrte und Politische Zeitungen. Mit allergnädigster Freyheit, 101tes Stück, Freitag, den 20. December 1765

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Königsbergsche

Gelehrte und Politische Zeitungen

Mit alleegnädigstee Freyheid Ioltes Stück. Freitag,den20. December-,I765.

I dni g s be rg.

Wirkündigen heutemitvieietn Vergnügenein Werkan, das denAnfang machet übereinen be- krächtlichenTheilderNaturgeschichteein Lichtaus- zubreitem·2luf.KostenunsersVerlegerserscheint:

Jak, Theob. Kleins Sammlung verschie- dener Vögel-Ener, innatürlicher Größe und mit lebendigen Farben geschildert und beschrieben. Leipzig,Königsbergund Mzmm 1766.axz Bogen Text- ohnedieanE. E.

NachderStadt DanziggerichteteInschrift,und21 Tafeln,welche145·Stucksehr zierlich,undnachder Natur gemahlteVogel-Ener,zurvernünftigenAu- gu« undGemütheergotzungvorstellen.

Esistdiesesberichte gelehrteArbeitunsersum dieNaturgeschichtehochverdientenLaudsmanns,des berühmtenKlein s,eines Königsbergers,und uachmaligenSeeretairs derStadt Danzig. Werin derNaturgeschichtenichtganzfremde ist,wirdwis- sen,wiedieservortresiiche'Mann mitseinenSchrif- tendiedreyReichederNatur aufzuklärengesuchet, gllenthalben sehrguteOrdnungangewiesen,inson- derheitaberdengrößestenTheildesThier-reichein eineso geschickteundnatürlicheClaßisicationgebracht, weichedieLinnais eheanDeutlichkeitundleichter

indieAugensfailendenMerkmale sehrweitübertroffen.Klein war zurNaturge- schichte geboren, undesist Schade, daß diesgroße Genienicht seineganze Lebenszeitaufdiefeangenehe meundallenStauden sonützlicheWissenschaftver- wenden tönnem wiewohlman sichdennochwundern muß, daßerbev seinemmühsamenrathhäuslichen Amte, so vielvorzüglicheWerkemitsogroßerGe- nauigkeitausarbeiten können. Das gegenwärtige so bereitsderHerr ProfessorTitius in Witten- berg angezeiget hat, istdie lebteFrucht seinesuner- müdetenGeistes,mitwelchemerimAnfangedes Jahres 1759fertigworden,auch demselbeneiner-ur- ze Vorredevorangesetzet,unddas,nach seinem bald darauferfolgten Tode, seinem Schwieger--..S.ohn, demitzigen Herrn Präsident Gr.aiat.h, mitallen übrigen nachgelassenen Schriften zugefallen.Die Ausgabe desselben, hatderinderNaturgeschichte gleichfalt berühmteHerr Neuger besorgender in seiner Vorredeanzeigteswieerdievon »demseligen Verfasser gemachte Beschreibungvon Vögel-Egerte, nach dessenEintheilungder Bügelgeordnet, mit seinerWgelhistorie verglichen,und daderselbe in demTextsich baldderiateinischen, bqidder deutschen Sprache bedienen sohaterbeyderley

Texte Warnehmungder

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406 W

Terte abgesondert,und!diedaherbald in demeinem, baldindemandern entstandeneLücke,injeder Spra- che ergänzenso,daßnun dies Wert Einheimischen nndFremden recht nutzbar gemacht istzedaman den lateinischenunddeutschenText-beständigbehsammen siehet;obwohl derselbe sehr kurz ist,daes hier mehr aufdenAnblickderZeichnung,alsaufeine weitläuftigeBeschreibung ankömmt,dieohne jene allzeitdunkelbleibet. Man hatnur vorwenigen JahrendieSchalenderVögel-Euerzufammlen angefangen-dadoch dieseebenso wohl,wo nichtsW l mehr,alsdieSchnecken-undMuschelgehäuseinden Naturalieneabinenern verdieneten ausbehaltenzu«

werden« Esist auch ausserdemdieserTheil-derVbe gelhistorievonsehr wenigenundnurvon denenbehe- denGrafen Nearsigli undZ.inani,- nndauch- von diesensehr mangelhaftbearbeitet. Unser preußis- fche Plinius-,dersel.. ProbstHeim-ing, sammlete zuerst-.wievKlein meldet, undunasehrzupektäßig bekannt ist,mitgroßerMühedieVögel-EbenVon- feinen Sammlungen ist«dieersteindietdsnigliches Gallerienach-Dresden, die zweite mit demKleini- schenCabinett nach-Bsareut-—gekbmnten,.und die dritte(welch«e·abermichder ·eit«sehr ansehnlichver- mehret worden)wird inderhiesigen-—Saturgies schen Natura-lienkantmer angetroffen.IDies sen fügenwirnoch-·dievierte beh,welche denr sel.- Klein unbekannt geblieben,und die«sichsin·dens- Händ-enunsersverdienstvollenNetto-is derhiesigen Thumfchule,tdes—Herrn-M. Pisa-rati, seien-den Herr Klein-erinnern daßer diemehresien Ener- derenAbzeichnunger-machen lassen,ausdem:Sa- tursgis chenCabinetempfangen,aus-welchem-sie- ihmmitdemgrößestenVergnügen,zndiesenr so gee«

meinnüstzigenWerksind mitgetheiltworden.- Das wirohne Bepsotge einiges Widerspruchs sa- genkämen-,-daß:dasselbedasersteundfolglich itzd noch- das:einzigeinseinerArtist;so- müssenwir auchmit dent sei-. Verfassee;,derdie,beh«jeder Classe nochfehlendenEherimText zumTheil selbst angemerket hat,. gestehen, daH dasselbemit sehr«vier lenZusagenauchnur von-hierans tbnntevermehret werden-,dademselben nur-diejenigen Eyer sindmit- g-etheilet-worden,.dieeransdrücklichverlangenaußer welchensichnochsans-dies 150Arteninderhiesigen großenNaturaliensammlung nunmehr des-indemEin jeder- derander-Naturgeschichteeinen Geschmack hat,und-wersolte diesennichthaben21 wirdbehdem-«

Anblickdieser schönen,mitder-Natur übereinstim- menden Zeichnungen,. wünschen-,daß dem.Verlegu- dukcheinebalde- und geschwindeAbnahmedieses- Werks, Muth gemachtwerden möge-,derWelt ent- wedereineFortsetzungvon dieserEnerfammlnnms

I

)0( V

oderauchandere diesemähnlicheStücke zu liefern inwelchedienatürlichenKörperdurchden Gar-absti- chel und derMahlerehdemAugezurbergnügenden Betrachtungvorgelegetwerden. Kostetiu-den KanterschenBuchhandlungen6Rthlr.

- Halle.

VerC.P.Hemtnerde1765-G.F.Meietc Gedankenvon dem unschuldigenGebraucheder

e,

Das derHerr Verfassernoch nichtdürftigist, seine Gedanken übermancherlenso genannte philoso- phische DingederWeltmitzutheilemsogehörte auchmit zu denPflichtenderWelt,sich sein-esVor- raths nnschnldig zugebrau chejn.Ergibtdie- ser Schrift süsreinmoralischesBedenken aus,über dieFrageeiner gewissenhaftenStandesperson: ob siemitgutem Gewissen die Welt brauchen könne-Erhar sichhierübernichtbloß-gewissen- hast undweitläiuftig d. i.gründlicherklärt- fondernauch-,wieersagt,von sichdenVerdachtder Eitelkeit müssenerwecken lasseneals-hätteersein Buch: fürdiesgroßeWeltschreibenwollen. Jstdies letzterso wissen wir nicht,warum- derHerr Prof.

derdoch-feinerStandesperson vermuthlichkeinCol- legium lesenwil,feineGedanken imProfessorsthi,—

nsndin«697M vorträgt-. VielleichtwilerfeinenLe- ferndamit Gelegenheit geben-sitli hinterjedem sei- ner Paragraphen durcheinen unschuldigen Gebrauchv derWelt zuerholentundunswirderauchamEne- de desBucheerlauben,zur unvollkommenen69kZahl- den 70H.zuzufügenowiefolget-

H.7"o.«Supplementzu desHen. Prof.Meieki Gedanken vom unschnldigenGebrauchsder

Welt.

»So- wiees einesvernünftigenWeltbürgersPflicht ist-dieWeltaufeineunschuldigeArt,doch inihren gesammten Beziehungenzugebrauchen,unddadurch zuseinerund seinerMitmenschen Vollkommenheit auseineunschuldigeArtetwas beyzutragent so-muß anchileinjederAutor-dersich durchdieZahlseines Schriften-, brheinemKreisevon Lesern Aufmerksam- keitVerschafft-;sichderselbenunschuldigzugebrauchen wissen.Ueber einejede-Materie, wobeh seineWorte unbestimmt sindsz. E.Welt,· Gebra uch,-um schuldig: lassensich'-mitwenigenKosten-—gewisse Karaktere liefern,die ebenso unbestimmtGed a n- kensheissemWie aber einsjeder-diesWelt auseinem eignen Gesichtspunkte-ansiehsre aufeine seinen Mi- nenundHänden-.beaueme Arrge«brau-chee,uan

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dieUnschuld sichauch nachjedesfeinem Stande und Alter modisicirt,so daßeine Mädchenseine

ünglingseeineManns- eineDamens und eine philosophischeUnschuld nichtvölligeSynonnmen seyn möchten:fo hatauch jederSchriftstellerdienn- schuldigeFreiheit«seine Gedankenan eineihmbelie-

bige Weise bekannt zumachen. Man wustewasman erwarten kann,wenn einwindiger Franzose penseee futFusageinne-containmondc lieferte:nemllch epi- grammatischeEinfalleüber denUmgangmitder schönen Welt,diebey dieserNationvorzüglichund anständigdie ganze Welt (toutlewonac)heissen.

Man wüste,was man erwarten könnte,wenn ein Englander,-vollSdleen oderHumoure kein-kla- on theinnocent ufe of theworld-schriebetReinlich bril- eische Einfälle über dieEigenheitundFreiheit.Man wüste,wasman lesenwürde,wenn derTitelhiesset Thomas Abtvom-GebrauchderWelt: nemlich:·

JO( V 407

BetrachtungenoderdenGenußderDinge,wiesie- -einguter gesunder Menschenverstand denken wil. Undebenso weißman, was man mitder UeberschriftkaufenG.F.Mei ers Gedan keine.

einephilosophischeAbhandlung,wo derSalzdes Titels erläutert,sgegen seine Einwendungen,die mansichselbst aufwirst,gerettet,bewiesen,inseinen Folgen gezeigtundhierunddaetwas angenehmge- machtwird." Mitdemletztenhabenwirzugleich denInhalt diesesBachs treulich, und sonderRückhalt gemeldet,undwünschenihm,mit zumVergnügender Weltetwas beytragenzu können.Herr Prof. Mein-, wirdeinstdasSoldessterbendenAugustst plaueis te,vixilunddenTriumpheines Schulr ednerst plauaike,oixiiauseineunschuldigeArtsogebrau- chen tönnentplauditO,-kckipck!—- Kdstetin des KanterschenBuchhandlungen21gr- m

Halle, vom t.Nov-.

Die98ste FortsetzungdesBerichtsderKöniglich Dänischen Mißionarien inOstindienfür die zweyte Hälftedes1762 Jahrs ist«imJahre 1765.abge- druckt. MitVergnügensehenwirdiesesWertim Segen fortgehen. EinangesehenerPandaramoder Gottes Gelehrten aus einem edlenGeschlechte,sist zurChristlichenGemeinegetreten, nndhat sichnicht geweigert,i Schalmeisterdienste anzunehmen.Das- AbmahnungsschreibenderübrigenPandarameszu Parmaburant,unddieherzhasteAntwortdesNeu- bsekehrten sind lesenswürdig. Die Römifchehaben- nachdemihre- StützemitPondicherigefallen-,andere Wortezugebengelernt,unddensonst verabscheuten Rajauaikenüberaussehr«angelegen, mit ihneneine gemeinschaftlicheBittschrift einzulegen,- daß man-the nen, alsnunmehrdennemlichen Jesumit dendeut- schenanbetenden, zwischendenenunddenProtestam tenkeinUnterschied sey,einBethhaussinTanschaur vergönnenmöchte. Jn dieser KöniglichenHaupt- stadthaben nunmehrdieProtestantischen Mißiona- tieneinenoffenen Zutritt,zuTirutschinapaliaber einBethhau-s-.EineangeblicheFaflerinkonntenicht- überzwölfStunden ohneTrinken aushalten: hin- gegen ließseinesreichen HandelsmannsWitwesich- mitder-«s-gröstenStandhaftigteit verbrennen. Ein Schlangensteinfvll Wirklich-bsym Bisseeiner Schlan- genichtnur dieGefahr abgewandt,sondernauchei- neEmpsindung,-wieeinZiehenvon derWunde-get gendenStein verursacht haben. Zu Siringam wurde eineArtvoneinemJubelfeste gehalten,und dasinnersteeinerPagode geöfnet,daßdasVolldie inderselbensitzendenGdtzenIsehenkonnte. Essollen

behzwen Millionen MenschenbepdieserMummeren gewesensehn. Merkwürdigist dieEhrerbietung, mitwelcherdiestreitbarenundsonstwilden Rasepui

tirärden-WegzumHeilaus Offenbarungangehört aen.

Donaustrom, denzo.Nov.

VonWiensindviele Jägers,mitJagdpferdetr undHunden,wieauch einige deutscheLivreybedienten, welche Se. Königl.Hoheit,derGroßherzogvon Tose-ana, besonders verlangt haben, abgeschicktwor- den. DerPrinzAlbertvon Sachsen hat vorläufi- ger-weisedenprachtigenPallast undGarten desver- storbenen Palatins von Ungarnerhalten,undauch schonBesitzdavon genommen. DerErzbischofvon Passau, derGraf von Firmian, istzugedachten- WienmiteinemansehnlichenGefolge angekommen-.

allwoerwenigstens4 Monat bleibendürfte- Er- sollHofnung haben,aufEmpfehlungSr.-Minister-

desKayfers, behdernachstenCardinalsbeförderungk mit demPurpurbekleidetzu werden«

London, den15.N«on.. «

Den2tten Jenner istderPräsidentderLiebhaber derAlterthümer,LordWilloughdryvon Parham:.

undden4tenMerzder durchverschiedeneSchriftem zumahl auchüber diebrittisolyenundrömischenUeber- bleibseldesAlterthutnsbekanntgewordeneD.» Wis- helm Statuen-,-mit Tode«abgegangen,der«letztere war in—einemhohenAlter-.

Stockholm- den4..Deci- NachdenrdieReichsstandeanden«Assotiirtendes neuenWechseleomtoirs ebenfallseineForderung-von- tzowwsThalern fourniret,-soshabensichJphkkCis-s- stn,StephanKnie-erundWitsootundCompagnie im-

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408 M ):)(

insoloent Jerkllireh welchesan derBörsevieleCon- siernation verursacht,weil dieseHäusernicht allein einen weitläuftigenconsiderablen Handel gefuhret haben,sondernauchfür vielenandern Kaufleutenin Ansehung ihrermit auswärtigenComtoirs getroffe- nenAccordsinBürgerschaftgegangen sind. Die StädteOJialmöundSkaan haben bepdemKönige angehalten,daß sie, anstattdieBootoinanner selbst zuteil-unrein füreinejeglichevacante Nummer 30 Thaler Silbermünzeerlegendurften,sowieeader Königl. Briefvom 26sten Marz"1748vercirdnete und es»von andern Stadten geschahe. Der König hat ihnendiesesGesuch abgeschlagen,weilsiebeh derGeneralmusterung1753selbsteineAbanderung in Ansehungderangezielten Königl. Verordnung verlangenundsicherboten,dieBooteleute selbstan- fzuwerbenundsievollzähligzuhalten, wesfallsSe.

MajestätderMeinung gewesen sind,daßesden Stadten nichtgebühre,diese Verfügungnachihrer Bequemlichkeitzuverändern;allein mehr-gedachte Stadte Malmö und Skanörhaben sichüberdieKö- nigl.Resolution beyden Reichsstandendurchihre Reichstagsdeputirtebeschweret,unddersecrete Aus- schuß hat beschlossen,daß diesebeyde Städte,unge- achtetihres frehwilligenErigagetnente,dochnurwie alleandere für jedenBootsmann ZoThlr.Silber- münze bezahlensollten, und zwar solange,bis in An- sehungderStädteüberhaupteineandere Einrich- tungwürde gemachtwerden. Nachdem dieReiche- stände:benachrichtigee«worden,daßder Assessordes Tommereeeollegii, JacobHultestedt, welchemdie Aufsichtüber alleFischerehenimReicheunddie zu der-selbenVerbesserungangeschlageneMittel beson- ders anvertrauet gewesen, heimlichdavon gegangen sey, so hatderReichsständeFischereydeputationdem Commerseeeollegioaufgetragen,denZusammenhang dieserunvermuthetenBegebenheitzuuntersuchen, und mitseinem Berichtenebstdenendesfalls gehal- tenen Protoeollenbeh ihr einzukommem auchinsbe- sondere anzuzeigen,inwelchem Zustande sichderFi- schereyfond behderEntweichungdesHultstedtbe- standen;und was für AnstaltendasCollegiumzur Sicherheit desselbenbereitsgemacht,odernochvor- zukehreu gebeichtetWozudie Deputation nochgefü- gec,daßdasCommereeeollegiummitder Zinszahlung derFischereuprämienso lange einhaltenmöchte,bis inAnsehung »der-selbeneineneue dengegenwärtigen Umständen angemesseneVerordnunggemachtwor- den. DieReichsständehabenihrenBehfalldazu gegeben,daßfürdenKammerherrnUgloseinPri- vilegiumauf einevon imin derProvinz Nerkean- zulegendeAllannmanuzakturausgefertiget werden woge, jedochunter folgende-nBedingungen-:r) daß

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dieSiedet-enschlechter-dingemitTors betrieben,und zuihrgarkeinHolz gebrauchetwerde. 2) Daß ZU dem WerkekeineKron oderJZiUHbareLanderehen unter dem-Namen einer Executiongelegetwerden.

Z) DaßdieEinwohnerdesDorfs nichtmitAnle- gungenneuer Wegeoderandern LastenzumDienste derMannfaktur beschweretwerden.

War-schau den F. Dec- Am Endevoriger Woche hattenderKönigl.Preuß- AbizespndteHr.-vonGolz,undderKönigl. Englische RelidemHr.zvon Wroughton,jedereinebesondere Audienz behSr. MajestcitdemKönige,darinnen erstererdenTodesfall JhroKönigl. Hoheit der Marggrasin von Schwed, und letzterer,intiefer Trauer gekleidet,dentödlichenHintrittSr. Königl- HoheitdesHerzogsvonCumberland,bekanntmachte- Der hiesigeHof hat deswegendieTrauer allhier- durchfolgende Bekanntmachungverordnen diein denKönigl.Zimmer-n angeschlagenundandieHerr- schaften ausgetheiletworden. "Sr. Majestatde-

".Kdniges anedrucklichem Befehl zufolge sollM

Trauer nachwehlandSr. Durchlaucht Herrn

"WilhelmAugust,HerzogvonEumberland, Königl.

".Hoheit,und derweylandDurchlauchtigstenJuki

"stin, Frau Sophia DorotheaMaria, Marggtasin

"zu Brandenburg, Sr. Königl. MajestatinIPrrUss

«’senFrau.Schwester, Königl.Hoheit, folgendergee

«staltaufzwoWochen angeleget werden, undzwar

»Daßensoer einen Woche vom 7.biezum ts. Dec.

:’dieHerreninschwarzer Kleidung, nebst glatten

’ManschettenmitFrangen,dasFrauenzimmerin

"schwarzGrosdetournen NobbemsaufdemKopfmit

"einer glatten Garnitur, auch dergleichenj Angajam

«’tenmitFrangen,und schwarzenBandern erschei-

«’nen: inderandern Wochevom t4tenbiszudem

"2oten Dec.aberbehdessowohl HerrenalsFrauen-

’zimmereben derselbenKleidung, gleichon statt der

"glatten Manschetten,Garnituren undAngajanten

»sichderSpitzenbedienensollen.Warschauden

»Der. imJahr 1765." -

Melisekconn85Flor-rietd. rh. Dec. 17031 Amncrckam 41Tage309 gr. 71Tage 3075gr.

Hamburg ZW. III-;-gt.« 6 W. 133 gr,

Berlin Dannig27 pr.cre-

Ducateo neue9 ä. 7gr. Albert- Talctxzskgc RahelI16st.

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altpolnkifch Geld1ZZpr, cas.

Diese Gelehrte undPolitisch·eZeitungwirddesMontagS und der Frevtage Vormittagsumrouljrin dein

KanteeschenBuchiadenausgegeben

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theil, welches fast die Stelle einer Retension über sich selbst vertreten kann, leget uns daher die Ver- bindlichkeit aus, nichts mehr von diesen Predigten zu sagen, als daß der

krieg Und in Zusammenhanng desselben mit dieser Schrift auch nur-auf den-Verdacht fallen konnte, ihn für den Verfasser derselben zu halten. Ein Greis kann in seiner Denkart ein

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