Königsdergsche
Gelehrte und PolitischeZeitungen
Mit allergnädigster Freyheid Ioztes Stück. Freitag, den 27. December, 1765.
Hamburg.
Jn Brandts Verlag ist ausgekommem der Neue Bienenstock. Eine Sittenschrift
derReligion, Ber- nunst
undTugend gewidmet.
Von demVerfasser-.
und Herausgeber
desersten Bienenstocke-. Zweiter Theil, 394 S. in 8. I765.
« «· «Dek- HamburgscheGeschmack
inwitztgen Schrif-
tenist bekannt:
undso ernsthaft derselbe auch wegen- einer altvaterischen und»brodterwerbenden Andacht manchmal ausfällt: so wird
mandoch zugeben müssen- dnß
derBienenstock-
mitfremdem Honig gefüllt zu dieser Art
vonGeschmack nicht zu rechnen sey. Doch walten wir
unsauch wohl
vomHerrn Leiding
demHerausgeber-, es·ausgebeten haben, daß
ersich doch weiter kein Verdienst
Umdieses Buch verstatten wolle, als dies, daß
ergute Stücke fremder Rutoren gewählt, und noch einmal abdrucken lassen. War-
um eraber die Namen derselben, oder die Quellen woraus
ergeschöpft hat, nicht bekannt macht;
daer wdoch-schonder dem ersten Bande
desersten Bie- nenstocke zu thun versprochen Hatte, dies sehen wir nicht ein. Wil
eretwa-die Leser noch
einwenig in Veksuchungsetzen, daß sie manche gute Stücke,
alsnus seiner Feder herrührend, annehmen,
undihm davor einen gehorsamen Reverenz machen soll-m
so gönnen wir ihm dies Vergnügen gar herzlich.
Denn Reverenze kosten kein Geld! Soviel uns
bekannt
ist, haben Trübleh Klopstoeh
dasenglische Wochenblatt:
dieWelt, Cramer, Gleim, Gemmingen, Löwe
undeinige
deut-sche Blätter
dasJhrige zu diesem
neuenBande reichlichhergeben müssen. Und
esist
nurzu dekla- gen, daß
diemeisten Leser
desBienenstocks auch mehrentheils schon die Schriften dieser Verfasser,
wonicht verdauet, so doch bezahlt haben. Wir tvolten
esnoch hingehen lassen,
wennHerr Leyding
ausneuen
englischen, französischen und italienischen
mo-ralischen
undpoetischen Schriften, die wir Deutsche noch nicht kennen, die besten Stücke aussuchen, über- setzen, und in den Bienenstock eintragen möchte.
Aber
nun—-so
etwasnoch einmal abdrucken lassen,
was manschon zehnmal anderwärts gelesen hat, dies können wir für kein großes Verdienst halten.
Das erste Stück in diesem zwoten Band-ex M eß i
as,
eineNachahmung des Pollio
desVirgils, scheika
unsneuzu seyn,
undist überaus gut gerathen. Aus
denenmancherley prosaischen Stücken wollen wie
alsLesenswürdig anmerken: Vertheidigung
desKrieges
derGeschöpfe untereinander: Daß
dieTu- gend in der Nachahmung Gottes bestehe: Beyspiele
von
414 on
von
einer guten Erziehung eines jungen Edelmanndz Todesbetrachtungen eines alten Geistlichen, kurz
vorseinem Ende entworfen-: Der Ehrgeilz erstreckt sich auf alle Stände
desLebens: Schreiben eines zierli- then Herrn: Anmerkungen über Leute, die verspre- chen,
wassie nicht haltet-: Abhandlung
vonsauren Gesichtern. Man könnte
ausdiesen Stücken
man-che gute einzelne Gedanken auszngsweise liefern- aber wir ver-weisen lieber den Leser auf das ganze Buch,
nndtheilen
nurzum chluß ein kleines,
net- tespoetisches Stück mit,
weches lehr-reich
undange- nehm ist. Es stehstS.,Izs7 und ist betittelte
Der fromme Heide.
,Eine Erzählung,
anHerrn Spaldingä
Freund
—- ehran einem Heiden DeinHerz,
unddeineTagen-di
Bishin
ineineHöre Verfolgete
mitUnglück Das Schicksal
seineTugend- sepeiniger
don-Schmerzen
Des Leibes und derSeele Riefer, daßed die Felsen- DerWüste wiederhalltenx
»Ihr Götter-,
oihrGötterk- Acad- nabee ihrfiir
Quartie- RDeutFrommen zubereitet Undweinendseinen Jammer
War erschon
einNebelle Der dorten-,
insedanken,«
Abs
lichem
weiserDichter Ein frommerFreund derGötter- Jiie
Jupiteri GesandtenAusgab,s
nndseines
GottesEntschliessnng
offenbartessend,
sprachderweise Dichter-,- Oaiz Frommeri
deineKlage Gehört,
und witdich
trösten Undgkücklich machet-, Fromtnerx
Dein LebenvollerQuaalen
War eineLustder Götter- Dennzwölfe
warenglücklich-,
Weil dunich-rglücklich
warest;Nun
aber-,dichzutrösten, Soll
ihnenkeineSonne Des Cslnckesweiterscheinen.
)0(
Q- xx
W
In solchen Jamtnerhöletn
Wie deine,dasolijeder Seinungläcksoolled
LebenVerseufzem siehs-
das wollenNunmehr
dieguten Götter-,Undunter
diesen Zwölfenj
Jst Polades
derFromme«Dein Freund,
undOrondates DerFreund
der weisenDichtersSchnell betete der Heide--
»Bei-geben
oihrGötter-!-"Mir meines Jammers
Klage!
«"-Bergebt
siemir,
undlasset»Mein
Ungkück,
meinen Jammer9Noch
eins solange danken, nAls ihr zuersteswoltet, i »Ummeines Freundes ivilieulKostet in den Kanterschen Buchhandiungen
2fl. 9 gr.
M
«
Sammlung auserlxsner Romanen und Erzählun- gen, aus dem Franzos-schen, Ister Band, mit K.
Die Welt ist seit einiger Zeit mit solchen Samm- kungen überschwemmt
worden wiederAbendzeitveri treib, Landbiblsiother
undandre,
inwelchen die- Stücke durchgehende mit vieler Ungleichheit gewählt worden. Es warezu wünschendaß ein geschmacki reicher
Mr
ausallen diesen Collektionen eine mach- te;
dercammler gegenwärtiger Romäne hat die Fußstapfeti seiner Vorgänger nicht verlassen wollen, und neben einem Zadig
nnd einerAbassai, einen
mattenDon Zuan erscheinen lassen. Vielleicht hat
er
geglaubt daß alles
inderWelt Flecken haben müsse weil die Sonne
undalle schone Gesichter nicht
da-Vonbesreytsind Voltairs Zadig ist
zubekannt
umerst durch eine Recension angevriesen zu werden.
Die Geschichte
derAbassai können wir jedem
derHedzund Geschmackhat,empfehlen. Die Schreib-
artist sehr naif,
dievielen Moralen
derFatime
er-müden den Leser niemals, Fatimens eigneGeschichte möchte die Episade seyn die
amwenigsten gefällt.
Es istbehnahe kein Karakter
denmanhassenkann,
ausser der Zobinde ihrem, selbstHarun verdient Mit-
leiden, so wie Giafar
undZesbet oder Abassai Be-
wunderung. Man besorge indessen nicht daß
demRoman Schönheiten abgehen die
anderndurch Con-
trastirungen gegeben
werden.Uns gefalle diese ben-
ndh durchaus angebrachte Weichheit Der Verfasser
hat
Picca-
hat die Kraft
derschönen Wendungen, und des-Vor- trags
derNatur zu gut gekannt,
umkänstnchere Schönheiten aufzusuchem Die Begegnung des Amanze
undderFatime bey Hokems Thurm ist die einzigeStelle
woJe » «
Leipzig,
den I2.Der.
Wenn einem stark laufenden Gerüchte zu trauen, so sind
unter demMagistrar
und derBürgerschaft zu Geneve traurige Vorfalle entstanden.
Donau strom,
vomH. Der.
Durch die
am-RömischkahserL Hofe getroffenen ökonomischen Maaßregeln rechnet
manschon, daß jährlich bereits 6
undeine halbe Million ersparet
werde.Von des Kayserb Principalcommissarii, beu
derReichsversammlung zu Regenspurg, Fürsten
vonTaris Durchlaucht, vernimt
man,daß
ervonSr.
Kayseri. Majestät
denAuftrag bekommen haben soll, im Namen Allerhöchstderoselben in
denReichsstadi
tenFrankfurt
nndNürnberg-und
denübrigen die Huldigung anzunehmen, weswegen
vondemselben allbereits die nöthigenVorbereitungen gemacht
wur- den.Der Fürst Poniatowskh hat den TitelKönigl.
Hoheit angenommen; und wie
manhört, soll
esauch
vonderKapsel-LKönigl. Hofkanzeley
denan-dern Kanzeleyen zu verstehen gegeben worden sehn, daß der hiesige Kayserb Königl. Hof ihm solchen ezu gebrauchen hinführo zugestehen wolle. Man erfah-
ret
jetzo die eigentlicheUrsache,
warumSe. Kayseri.
Denjestät
amletztvergangenen Sr. Leopoldiseste nicht,
wiesonst gewöhnlich,
denTag vorher nach
demKloster Neuburg abgegangen,
undauch daselbst die gewöhnliche Mahlzeit nicht einzunehmen geruhet ha- ben; nemlich dieser Aufenthalt
desKayserL Königl.
Hofes machte
demKloster viele Kosten, denn obwohl
derHof
demKloster vordiese Bewirthung allemal 6000 Gulden auszahlen ließ, so
wardies doch nicht hinlänglich; Se· lebng Kayserh Majestät wolten also diese Gewohnheit aufgehoben wissen, und liessen in M Absicht einige Tage
vordemFeste dem Prata-
tendes bemeldelen Klosters andeuten:
ersolte den Gottesdienst sd fepkklkch
alsgewöhnlich verrichten,
ppkAllerhöchstdieselven aber
nureinen Priester bereit halten, welcher eine stilleMesse lesen solte, nach wel- chec sich Se. Malestat sogleich- ohne zu speisen, wie-
Dekzurück begeben woltent dagegen würden aber auch die sonstgefallenen 6000 Fl. lvegfallen. Es gehören demnach diese 6000 Fl. billig
unter dieguten Ein- schrankungen,
dieSe. Kahserl. Majestät mit
denVerfchiedenen Hoftaseln vorzunehmen, und dadurch dem Hofe desz Jahre aber eine ansehnliche Summe zu ersparensur gut befunden haben. Unter den
Ia derRomangeist zu sehr hervor-
415 sticht. Wir übergehen mit Fleiß
denPlan der gan- zen Geschichte
umjedem Leser
dieangenehmste Ueber- raschung
zuverschaffen,
undhoffen daß
manunslur unsre überwundne Kritisirlust Dank wissen werde.
Kostet in
denKanterschen Buchhandlungen 4 st.
s»—,-«..-soc-II ist-Ja -"·.«-—-«.-»:-..:·....—TANY-Inst.n-.-f x-«-
Cavaliers
vonderUngarischen adelichen Garde, die Se. Königl. Hoheit,
denGrosherzog
vonToseana, und Dero Gemalin, nach Florenzbegleiteh
undher- nach die Erlaubnißerhalten haben, die Jtalienischeni Staaten zu besuchen, befinden sich
2Lutheranerund
2Neformirte. Von diesen letztern hat
einerzu Rom
diekatholischeReligion angenommen, und
davorvon demPabst eine große goldene Kette zum Geschenk erhalten-
London, den 26. Nov.
Jm letzt verwichenen Jahre ist ein merkwürdiger ungenannter in London gestorben,
dervormahls
einBetrüger gewesen ist, sich für
einenFormosaner
aus-gegeben,
und unterdem Namen Psalmanazar
einealler Wahrheit wiedrige Beschreibung dieser Insel herausgegeben hat. Er
warursprünglich
einFranz zos,
und aus densüdlichen Gegenden
desReichs entsprossen.Jn
denletzten Zeiten hat
ersichvöllig zur protestantischenReligion gewendet, hat ein strenges und enthaltsames Leben geführt, sichaus die Mor- genländischen Sprachen mit gutem Erfolge gelegt, einen guten Theil der altenGeschichte in der bekannt
tenUniversalhistorieverfertigt, und
vorfeinem To-
denoch
vonseinem Betrage
einöffentlichesgedruck-
tes, undreuiges Bekenntniß
bekanntgemacht.
»
Parma,
den6. Nov.
«
Der Postuß hat unlangst einen Damm niedergee rissen,
undsich in die Ebene vonGualtieri, Poviglio und einigen Orten in dem Herzogthume Guastalla ergossen, so daß die dastgen Gegenden einem See- gleichaussehen. Gleiches Schicksal hat die Stadt Guastalla selbst zu erwarten,
wann derbis hie-hin angehaltene häufigeRegen fortdauren sollte. Um
demandrohenden Uebel zu steuren, schicket
dashie- sige Ministerium und das Gouvernement immerfort Hülfsmittel dahin ab,
undist überdies in unserer Domkirche, imgleichen
indenübrigen Kirche-n
dersämtlichenHerzogl Lande,
dasöffentliche Gebet
ane-gestelletw·orden,
um dengöttlichenVerstand in so bedrängtenUmständen zu erhalten.
.Livorno, den
20.Nov.
Die hiesigeJndenschafthat,
undinsbesondereihre Empfindung über
denVerlust
desverstorbenen Kah- sers Franeisci
desErsten
anden Tag zu legen,
inihrer Synagoge eine Geistl. Handlung veranstaltet-
wealles mit einem wahren prachtigen, dabei) aber
-
auch
416 V auch leichenmäßigen Pomp, zugegangen ist. Viele in Musik gesetzte Stücke haben
denAnfang gemacht-
unddieTerte davon,
ingebundener
undungebun- denerS-prache, sind lateinisch, spanisch
unditalienisch ,gewesen, tvodurch sie mit
detngrüsten Rachdruck ihre Zärtlichkeit und Liebe,
diesie für ihren Souverain gehabt hatten, ausgedrückt. Die Leichenrede für diesen Prinzem glorwürdigsten Andenkens, hat diese Feherlichkeitgeendiget. Man hat bereits diese Lei- chenrede, nebst allen
andiesem Tage gesungenen Ge- sängen, gedruckt.
«Warschau den
12.Dec.
Ant Montagewar wieder
dieSitzung zu
denNe- lationsgerichten
inderCurländischen Streitiache
,dabey
wirnoch anmer-ken, daß zum BehufSr. Durchl.
des Herzogs Ernst Johann auch eigentlich noch
von denReichsinstigatoren behder Nationen durch die schon sonst genannte herzogliche Advocaten wider
den·
Adel die Anklage geführet wird. Nachdem Sr.
Königl. Maj. mit
demSenat sich gesetz-et und
dieAdvocaten aus Befragen für dießmal nichts
weiteranzubringen zu haben bezeugten,
wurde denParten
uttdZuhdrern auszutreten angetündiget. Der Se-
natlegte darauf, beh verschlossenen Thüren, seine Stimmen ab, und nach einem Verlauf
vonzweh Stunden wurde zur Verlautbarung des gefundenen Urtheils gerufen, welches,
weilkein Referenoaire auch kein Kronschreiber gegenwärtig, auch
dergeist- liche Krongroßseeretaire abwesend
war ,von-dem:weltlichen Krongroßsetretaire,Hen. Koßowski
ver-Ilesen wurde, der bet) dieser Gelegenheit, da
erzum erstentnale als Krongroßsecretaire
wasverrichtete, Sr. Maj.
vorAblesung
desUrtheils ganz mit
we-nigen Worten seine unterthänigste Danksagung ab- statten. Das Urtheil
warin lateinischer Sprache abgefasset., kund ist nach
einergetreuen Uebersetzung folgenden -Luttts:: Demnach Sr. Mas.
sderKönig,
mitZuziehungsddr
wonderKrone
undGroßherzog- thum Litthauen anwesenden Senatoren
undRathe dasjenige, so auf
dieDurchl.
demHerzog
vonCur-law und dessen Wohlgebornen Ober-rathen
vonSeiten
undauf ZuständigkeitderLurländischen Nit- terschaft
angegenwärtiges Gericht gelegte Ladung
vonbeyderseits Parthehen gegen einander behge- bracht und geantwortet worden
,sich Ehaben
vortra-gen lassen, solchemnach auch die
nurgedachte Ritter- schaft
umdie Wiedererstattung
derGüter Jandiejet nigen,
denensie eingezogen,
und umdie Wieder- einsetzung derjenigen in die Aetnter, welche
vonden-selben vermittelst Landtagsschluß
vomJahr 1763 spoliiret
oderentsetzet worden, angestichtt
undob-wohl nicht allein vermöge
derStatuten
desReichs
)0( W
UND
des GroßherzogthumsLitthauen
vomJahr å347- idndern auch durch
denReichstagsschluß
vomZEISS 1589,
wienicht«weniger nach dengetneinen Jijchten wegen
derpersönlichenKlagen, daß
indendeswegen ausgesertigten Ladungen, theils
einge- Wlsser
undrechtmäßigerKlager namentlich ausge- VUIckt- theils auch
dieGüter,
von denenjemand smsptzet zu sehn vermehnet, ausdrücklich angezeiget
werdensollen: dennoch aber sich ergeben, daß« in
denoberwahnten Ladungen niemand welcher spxliii
retoder etnsetzet worden,
alsKlager ausdrücklich erwahnet, noch
dieGüter,
vonwelchen
dieEnt- setzunggeschehen zu sehn vorgegeben wird, darinnen ist
benennet worden:Als haben Allerhöthsidieselben erkannt, daß die Wohlgebornen
ausMittel
derRit- terschaft, welche ohne zuvor wider sie erhobene Klage
underfolgte Ausladung entsetzt
undmithin beleidi- getzu sehn vermehnen,
des-obigen wegen in Rech-
tenzu verfahren nicht besugt sind:
in denübrigen Puneten aber ihre Klage einzuwenden,
wasendlich auch
dieKlage
derWohlgebornen Jnstigatoren
und desDurchlauchtigen Herzogs
wieauch Dero Wohle gebornen Olerrathe anbetrift, sich mit ihnen einzu- lassen
dernuretwahnten Siitterschaft aufgegeben.
Constantinopel, den 16. Ort Während-desletzten Aufenthalts
desGroßsultans in
demamschwarzen Meere gelegenen Lusischlosse Kajoltm fand
man unweitdemselben
eineprächtig- Bildsäule
desKahsers Artadius,
vonparischen Mar- mor; allein Se. Hoheit, welche sowohl ein Fegnd M Christen als auch
derBildhauerkuust
undDJIahlerep sind, befahlen, daß
mansie sogleich in
dieSee
wer-fen solte. Es hat dieselbe also
dasnemliche Schick- sal gehabt,
vonwelchem bey Antritt Seiner Regie- rung alle Miniaturgemähldenebst
denmathemati- schen Büchern, die Mahomet v. besessen,
unddie dessen Nachfolger Osmann,
ausbesonderer Achtung gegen seinen Bruder aufbehielt, lgetroffen worden;
denner
ließ·dieselbe verbrennen
undvernichten.
————R