1811.
s
Freitag,
-Der Freimüthigie
—·——--· oder
--———N ro.
128.
den ga. Junp,
Berlinisches Unterhaltungsbiatt für gebildete, unbefangene Leser.
Jeder Buchstab tausend Dukaten.
Vor wenigen Jahren, als noch das Verkehr nach England offen stand, hatten dieKaUslente einer be-
-deutenden Seestadt unermeßliche Vorräthe
vonWeils-en aufgekallfr—
Oppers,
derreitbste
unterden reichern, erhielt eines Nachmittags eine"Estafette. Die Postämter sind zwar angewiesen- den Empfänger solcher
perEstafette angekommenen Nachrichten zu verschwei- gen; indessen sey
esnun, daß
vomPostamtsper- sonale, oder
VomComptoir des Kaufmanns selbst,
dasGerücht sich verbreitete; kurz, die Nachricht, daß Oppers eine Estafette bekommen habe,
warschon denselben Abend in der ganzen Stadt be- kannt.
Oppers erschien sen folgenden Morgen auf deerrsr. Wer
nurAugen hatte, las Verdruß, Verlegenheit, Aengstlichteir
inseinem Gesichte. Er dankte auf die ihm
vonallen Seiten entgegenflu- genden freundlichen ,,gutenMorgeu-- kurz;
erant- wortete denensich näher Mit ihMEinlassenden ein- siibig;
ervermied, sich in weitläuftigeGespräche einzulaßen So hatte den Herrn Oppeks noch kein Mensch gesehen. War
mangestern auf
denInhalt
derEstafette neugierig gewesen, so
warman es
heute noch hundertmal mehr. Man
um-stellte seine Comptoirbedientenz allein sie konnten nichts sagen, weil sie nichts wußten. Nur so viel erzählte
derEine, daß gesternAbend Herr Dppers keinen Bissen gegessen, keine Karte angerührt und bei Durchlesung
desEstafettenbriess zweimal mit- dem Fuße gestampft hätte.
Oppers rief jetzt einen Mäkler zurSeitz
undräusperte ihm in das Ohr: ,,Verkaufcn Sie mei-
UeUWeihern aber schnell, ehe die Londoner Post ankommt. Verkaufen Sie
å toutprixz aber rei-
nenMund, wenn ich bitten dars.«
Der Mäkier bückte sich.tief
vorHrn. Oppers, und versprach heilig, keinem Menschen ein Wort
davon zu
sagen. Oppers verlor sich
von derBörse
und
ging nach Hause.
,-Alles drängte sich
nun anden Mäkler. Die- ser versicherte aber,
nurganz gleichgültige Dinge mit Herrn Oppers besprochen zu haben, und eilte
vonder Börse. Jetzt brannte
dasFeuer der Reu- gierde in jeder Brust. Oppers mußte ein sehr wich;
tiges, die halbe Kaufmannschaft betreffendez Ge- heimniß wissen;
denn derMäkler lief so hastig, als
erin seinem Leben nicht gelaufen
war.Man
sah- daß
etwasGroßes im Spiele seyn mußte;
denn
der Mäkier machte Schritte,- als ginge
erüber lauter Meer-engem
Zehn,zwanz.ig Spione, alles Abgesandte
vonneugierigen Kaufieuten, folgten ihm auf dem Fuße- Er ging auf ein bedeutendes Comptoir, und bot Weinen zum Verkauf. Man hatte schon nahm- hafte Quantitäten auf dem Speicher vorräthig liegen; indessen,
dader Mäkler mit sichhandeln ließ, kaufte
manihm einige Lasten ab.
So lief
ervonHaus zu Haus, und nahm auch die niedrigsten Preise, die
manihm bot, ohne Bedenken
an.Es vergingen keine drei Stun- den, so wußte
manim ganzen Orte, welche
un--glückliche Nachricht die Opperssche Estafette ge- bracht hatte. England brauchte keinen Weihern Die ungeheuren Vorräthe lagen nun aufgehäuft da,
undwer sie nicht dem Wurme nnd dem Ver- stocken Preis geben wollte, mußte eilen, sie, dem weisen Beispiele des Herrn Oppers gemäß, zu verkaufen,
um nur etwas vondem ausgelegten Gelde zu
retten.Alle Mäskler erhielten
nun vonallen Kaufleuten die dringendsten Aufträge, ihren Weitzen schnell zu verkaufen, ehe die Londoner Post käme, mit welcher mehrere Häuser die
er-schütternde,
demHerrn Oppers per Estafette mit- getheilte Nachricht erhalten mußten
«,wodenn na-türlich kein Mensch einen Scheffel mehr kaufen würde. Der liebe Weitzen ging
vonStunde zu Stunde im Preise herunter. Nur einige kleine, aber solide Häuser in den Vorstädten, welche die Börse selten besuchten,
unddie
vondem Stan- wasser,
was—sich dem Weitzenhandel so
unvermu-thet entgegen gesetzt hatte, nicht die geringste Nach- richt bekommen hatten,·kauften;«die
armenKlein- händier, gereizt
vondem äußerst wohlfeilen Prei- se,
der nunschon
unterden gewöhnlichen Ein- kaufspreisen
umein sehr Beträchtliches san-k,
undimmer tiefer sank, kauften immer drauf los, und ließen sich von
denVerkaufern, die Gott im Him- mel dankten, daß sie ihre Vorräthe,
wennauch mit sehr bedeutendem Schaden, los wurden, noch obenein heimlich recht herzlich auslachen.
s
Die Londoner Post kam.
.Alle Kaufleute, die
nurirgend mit Weitzen Geschäfte machten und mit England in direkter Verbindung standen,
er-hielten Ordr·cs, Weitzen, so viel als
nurmöglich, aufzukaufen,
åtoutprix aufzukaufen
undbal- digst
zuüberwachen. Herr Oppers hatte mit sei- nem verlegenen ängstlichen Gesichte eine halbe Million Thaler in drei Tagen gewonnen.
Die Kleinhändler in
denVorstädten
warenseine Geschäftsträger gewesen; sie hatten die ge- sammten Vor-rathe heimlich für seine Rechnung
um ein
Spottgeld gekauft, und Herr.««Oppers
machte nnn seinen Londoner Committenten den Preis, wie
erwollte. Die Vorstädter, die bei dem Handelchen auch recht hübsch verdient hatten, lachten
nun ambeste-» weil sie zuletzt lachten, und Herr Oppeks sah
garnicht mehr verdrüßlich
aus-(Der Schluß forng
Auszug eines Schreibens des Hen. Hof- rath Wein-hold aus Neapel, vom gosten
May 1811.
—·-«- Seit einiger Zeit bin ich hier, mein Be- ster. fSie wünschen in Jhrem letzten Schreiben- welches ich in Rom erhalten habe, mich begleiten zu können; inzwischen, keine Reue muß zu groß seyn. Folgen Sie mir mit Ihrer Phantasie über die Höhen
desBrenners in
dasliebliche Thal
vonBolzen; wir sehen das Amphitheater in Veran und Julien’s Grab, schiffen bald die Brenta hinab zu
demauf dieser Erde einzigen Venedig-» geh-en über die Apenninen in das prachtvolle Florenz, mit seinen fünfhundert Sta- tuen,, und gelangen so Hand in Hand zu
dergroßen Stadt der Welt, zu dem
vonAllen, die
esje gesehen, hochgefeierten Rom. Sie haben die Reisekosten
undIhrem-Körper einige Millio-
nenWagenstöße-,so wie auch
andereUnannehim Iichkeiten erspart
,Jhr Gemüth
vor denschmerz- lichen Eindrücken wahrer blutiger Armuth ge- schützt,"
undsind den Quälereien der Vetturini, Sedianti, Cameriere, Gondoliere, Servitoridi -Piazza·, Postillioni
undaller derjeniizen Leute
ent-gangen, welche Jhre Lebensklugheit
vonallen Schlacksen zu reinigen, nnd—ebenso· rein
wieGold auf
diexKapelle:
tmNivgwspvwstchevs Ida-u- hat sich-zu
derungeheuern Schaar
vongewöhnlichen Bettlern, welcheJtalien seit Jahrhunderten, duld- sam, wie der Bewohner
amHindus seine kleinen Thiere, auf seinem Leibe nährt, ein großer Theil des durch die unglücklichenHandels-Combinatio-
nender letztern Jahre
armgewordenen Mittel- standes gesellt- der
umso mehr zu beklagen ist,
daihm eben durch jene schaamlosenBettler der Weg zu
denHerzen der Mitleid-igen gesperrt
oder we-nigstens unzugänglicher gemacht wird.
Dir Taktik dieser Bettler bestehet Vorzüglich
darin, sichs- in
demAugenblicke
umirgend Je-
manden zu versammlen, wenn
ereben im Begriff
ist, etwa-s«zu bezahlen. Der bescheideneNothlei-
—
511
—deude wird
vondiesen Zudringlichenzurückgedrängt,
man
fällt Ihnen zu Füßen, küßt Ihnen die Hän-
deunddas Kleidvon allen Seiten, und in
we-nig Augenblicken haben Sie in kleinen Münzbe-
teneinige Paul ,Vertheilt, was, täglichfortgesetzt-.
binnen Monatsfrist zu einer bedeutenderen Summe aufläuft, als
mananfangs wohl glauben sollte
— undendlich hat der
armeunverschuldete Bettler dennoch nichts erhalte-«
ersiehet sich
mmnotth drnngew Jhnen bis in Ihr Zimmer zu folgen, beweiset sein Unglück erschüttern-devident, und Sie müssen Ihre mildthätige Hand
von neuemauf-thun Verbrechen aller Art nehmen
untersol- chen Umständen eher zu, als ab« Die Gouverne-
mentsgreifen kräftig eine ich sahe håusig guillot- tiniren und füsilliren, die widerspenstigen Conscri·- birten wurden Schaarenweise zusammengetrieben, und
manmuß sagen, daß die französische Gen- darmerie sehr brav ist« Diese
armenLeute haben aber beständig mit großer Gefahr zu kämpfen; selbst acht Tage-vorher, ehe ich die pontinischen Sum- pfe dllrchreisete, Ward
derCorriere della Leiter-e
von15 Brigands angefallen, und der ihn beglei- tende GensWrme ohne Barmherzigkeit durch den Kopf geschossen.
«
Sie werden
nungewiß
wiedereinmal
unge-halten auf die Italieners doch zu einiger Milde- rung Ihr-es Urtheils bemerke ich, daß die lbbliche Bande in allen Sprachen geredet,
undbesonders sehr vornehmlich deutsch, französisch.
unditalienisch gesprochen Doch weg
vondiesen Gränelnl Dies herrliche Land hat ja auch
desGuten
undSchö-
nen
sehr Viel;
dennMS die "NäkUi-' Italien gie- scl),affen, da goßsie denApennin hinein,
undsprach:
nurjenseits desselben soll das· glückliche Hesperien seyn;
nuralso da, mein Freund! sin- den Sie südlichenHimmel und levantinischen Flor- Es bietetIhnen ferner dieHerrlichkeitenderGrie- chenund Römer-- und endlich-die Pracht sei-
nerKirchen, Städte undPalläste,welche
esdurch den III-Pen- jeet im schmerzlichenKempf begriffe- ncn VstlndkschenWelthandeh mittelst dereinst sV Mächtigen Ståaten Venedig und Genua- reichlich in seinenSchooß aufnahm- Wer diesen Welthandel
nurdie Aera
derpnuischen Kriege allein besitzt, wird nothwendig Here
dersubluna- rischen Welt; das beweiset die ungeheure Geldwe- schwendnng der Italiener in ihren Kirchen und Pallzstem ohne diesen Handel bauen Sie mir kei- neKirche, wie San Giorgio zu Venedig, kein Klo-' ster wie Santa Crocez ein geübtes Auge
unter-scheidet bald die fromme Stiftung
vomLuxus in
edler Bearbeitung des Porphir’s, des Alabaster’s Und Vkienkalischeti Marmor’s. Europa hat Recht-
wenn esdiesen Handel theilen will: durch Nani- gatlon, Manufaktur
-undFabrikflor. Wir eilen nach Neapel und wohne-n in
dergroßen Strabe Toledo. Welch ein ungeheures Getümmel finden Sie da; Sie glauben, Meizaniella ist aufer- standen-" Das Rasseln der zahllosen Menge
vonWagen, das Brüllen der Früchte verkaufenden Calabresen, gegen welches das der Pariser Col- porteurs ein Kinderspiel ist, das bettelnde Singen
vonmehr als Zoooo Lazzaroni’s, genug, das
tan-sendfache Treiben und Iagen nach den nothwen- digsten Bedürfnissen des Lebens, bringt in dem Fremden,
derdiese
vonbeinahe 5ci0,oooMenschen bewohnte Stadt zum ersten Male betritt, eine ei- gene Stimmung Hervor« Nehmen Sie hierzu die sonderbaren-,- vom übrigen Italianer ganz verschiede- nen Gesichter der gemeinen Neapolitaner, die her- vorgetriebenen Gesichtsknochen derselben
,den jü- dischen Zug im innern Augenwinkel, und Sie ha- ben den ausgeprägt-essenSchacher,
dersich so«
vonKindern auf Kindeskinder bis9 in das tausendste Glied fortzupfianzen vermochte, lebendig vor sich.
Sie glauben im al7ten·I.erusalem, oder doch we- nigstens in Pecking
zusehn;
denn deneinstlgen und heutigen Bewohnern beider Städte kömmt der ewig unruhig herumtrisppelnde Neapel-i-
taner am
nächsten.
« s
· «
Doch ich weiß, Lieber!
esziehet Sie
etwas vonReapels Hauptstadt hinwegz
es-ist Pom- peji
undder-Vesuv;
vonbeiden sollen Sie mehr erfahren
,auch-
etwaserhalten. Von Pom- Peji’s heilige-n Mauern bekommen Sie·einStuck;
aus
den Künsten
dervulknnischen Werkstatt ein schönesProdukt» Ia, Freundl Sie werden«
zürnen, daß-·ich trotz Ihrer Widerrede dennoch ei- nen Krater bestiegen, oder Vielmehr bergmäm nisch befahren habe. Sie sind versöhnt,
wenn esdie Wissenschaft gilt. »Der«Segen einer ge- lehrten »Frait, der Marquise Filangieri, hat mich begleitet, und ich bin glücklich wieder gekehret.
Vernehmen Sie weiter. Außer den kleinen Ver-
änderungen, welche der Vesud bei jeder Ernption
erleidet, bemerke ichIhnen
nurdie z Hauptrefoee
men, welche in verschiedenen Zeiträumen seinen
obern Theil fast gänzlich umgestaltet haben. Zuerst
hatte derselbe
dieForm eines gewöhnliche-toben
zugespitzten Berges oder Kegels, mit einer-Dess-
nUnSZ dann stürzte
dasobere Segment desselben
ein,
undbildete allmälig die zweite
oderKes-
selivrm eines einzigen ungeheuern Kraters, hie
- sw-
in dessen Mitte
manjedoch hineingehen und
anden blauen feuerspeieltden Hügel, der steh daselbst -vorfand, gelangen konnte.
Durch die letzteren Ausbrüche ist,
nunaber dieses große Bassin zerstört, größtentheils hinab- gefallen, auf das
neueamalgamirt und zu 5
neuentrichterfbrtnigenKratern gebildet worden
,in deren jedem demungeachtet dieRotonda in Rom,
um-gekehrt eingesenkt, bequem Platz finden würde. Sie erinnern sich, daß
manin den Zeitungen einen großen Lärmen erhob, als 1806 acht Franzosen bekannt machten, sie wären. in
denPequ hinab- gestiegen, und hätten dessen Juneres gesehen.
Die hiesigen Flugschriften bewiesen ihnen aber, daß man-bei
derdamaligen kesselsörmigenGestal- tung des Kraters allerdings bis
anden kleinen feuerspeienden Hügel Vorgehen, demohngeachtet aber
dasInnere des Berges nicht beobachten kön-
ne.Diese Leute hatten auch ihr Vorgehen in" das Buch
desEinsiedlers eingetragen, jedoch
nurdie Anfangsbuchstaben ihrer Namen unterzeichnet, wie
mandas noch sehen kann,
undbei näherer Erkundigung waren.ste· endlich aus Neapel
ver-schwunden. s
. ,!Die jetzigen fünf
neuen, mitwunderschdnen Gebildeu ausgeschmückten Krater näher zu unter-f suchen, hätte
nunlängst das Werk mehrerer Phy- siker seyn sollen; allein da dieses mit einigen Un- kosten verknüpft ist, so ist es immer unterbliebenz auf Unterstützung ist auch nicht zu rechnen. Sie wissen, daß ich die Wissenschaft selbst, im Scherz
nndErnst,
daszweite Stiefklnd des Luxus zu
nennenpflege;
manreichtihm etwas,
wennUeber- fluß
daist; kärglich wird
esgenährt, wenn dieser Ueberfluß anderen Zweckengeopfert
werdenmuß.
Genug, ich entschloß mich,
vorder Hand mir Einem Krater zu beginnen und alles sizubehdrlge auf eigne Kosten anzuschaffen
undauf
denBerg tragen zu lassen. Einen guten Führer zu bekom-
men, warschwerer, als ich dachte; noch schwerer, einen wissenschaftlichgebildeten Mann zu correspon- dir-enden Beobachtungen zu sinden; die Leute wollen hier alle spazieren gehn. Einer meinte,
derzu unsern Versuchen nothwendige Pistolen-Muß könne das hydrogene Gas
desKraters entzünden und eine tddtliche Erploston verursachen;
derandere behauptete: eine Quantität Wasser in
denglühen-
denKrater zu bringen, das könne bedeutende Er- schütterungenverursachen, und dergl. mehr. Jm Herrn Hauptmann
vonWilezeck fand ich endlich den gewünschten freundschaftlichen Beistand, und
an
dem Führer Rafaele Ruggieri zu Resiua eitlen berUMUEU Mäul» den ich Jedem zu ähn- lichen Untersuchungen bestens empfehlen kann.
Unsere Spllgssilldlgkelteth wie Sie immer dergl.
Sachen zu
nennenbelieben,
werdenSie wenig interessirenz jedoch MUßzlch sie Jhnen doch im Hauptumrisse andeuten- damit Sie
unsnicht der ,.Jlebereilung,oder wol gar-
mitallen phlegmatischem indolenten und indifferenten Menschen«
desHanges zum Sonderbaren beschuldigem wenigstens möch-
.
ge ich mich
derSonderbarkeit wegen
vonZentner- schweren Lavamassen nicht erschlagen lassen.
Diese Versuche sollen den Wünschen eines großenPhysikers entsprechen,
dersich sehr für mich aufgeopfert hat,
und nurdurch größere Aufopfe- retngen glaube ich meine-Schuld- abtragcn
zukön- nen.Es sollte also. vorerst ausgemittelt werden-L ob das Jnnere des Vesuvs
von derOeffnung des Kraters aus, ein Echo gebe; wie sich dieses Echo verhalte, wie vielmal
undin welcher Zeit
essich wiederhole? Zweitens sollte durch verschiedene Stoffe chemisch auf einen Theil
desglühenden
»
Kraters eingewirkt,.
und derErfolg diese-Einwir- kens möglichstnahe beobachtet werden.
(
DerSchluß folng
Tage-sbegebenheiten.
Miszellen.
Am
igtenMao- feierten
derstädtische Repräsentant-hereJo-v hannDraski,zuProg, einMann von75Jahren- und seinesbiältrige
Gattinn, Anna-ihregoldenehochzeitinderPfarrkirche iuSt. Peter. Der boebrptledige HerrGeneral-Großmutter desMeissners-vordern
WAR M M UMIO
ist-dtust-ur-gekticheGeenetdierkorps paradirte beidieserfestlichen
handlung.
AbendswurdesurFeier dieses
Tages
ein-s-vomHmCapkumeistek
Vinzenz Maschek componirte, Cantateausgeführt.
- Amroten JunoAbend-I9Uhr,zog
eine-spe- CARan
welchesich inderGegendVVU
Nüclsbekg
aufgetmirmtbattem über dieseStadt.
BlitzundDonner waruaaafyskuchs derHagelßei groß unddicht. Schaden bewirkteesnicht. Entferntere Ge- gendenwurden
abskMehr oderminder vomhagelschtagmitge- nommen., ·
—-ZuTembvw (iuNuß-and)hatFrauvonSabukow das