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Der Freimüthige, oder Berlinisches Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser, 27 Juni 1811, Nr. 127

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Academic year: 2022

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1811.

Ll',.;

Bolz- O c r- r .c

-Donnerstag- -—---. oder » «

Nro. .

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ü tpbxi g e

den27.Jynp.

BeriinischesUnterhaltungsblatt fürgebildete, unbefangeneLeser-.

is- sAn denHerrnHerausgeberdesAllerlei

und

anHerrnJoh Andreas Riemer in« « Zittau.

Einermeiner Freundeward kürzlich auf seiner Reise nach Leipzig-imsächsisch«StädtchenHerr-berg- von einem Colporteur angesprochen, etwasoon seinenWaaren zukaufen. Mein Freundgriffin den«Kram, nahm zufälligdas ersteund zweite StückdesAllerlei, und dasAprilheftdesPo- stillon-z heraus, fandin beidenmeineim Frei- Mükhigenfrüher mitgetheilte Erzählung,betitelt,:

boliåndischeJude, gb-undnachgedruckt, UndbrachteesmiralsMeßpräsentmit-

Redakteur und VektegekdesAllerlei sind nicht angegeben;alleindurchdenheispiellosfehle-«- hafnnDruckgeben sn sattsam zuerkennen-, we- GeistesKinder sie sile Die·Jnterpunktiott-ist überall verfehlt- gaan Zeilen -sind«ausgelassen, Nur einAnfängerin derSetzkunstkannhier sein Pkphestückgeliefert haben.

DerPostillonistmit mehrerer Sorgfaltund rorrerter gedruckt.Allein dieß sindNebensachen-.

DieMuprfrage bleibt: wer gab Ihnen denn-

eneineHerren,da- Recht,meineAufsätze nachzu- drucken? JnSachsen ist, meines Wissens,der Nachdrucksrerboten Wiekonnten Sie dennsdie Stirne-haben, dieGesetze Jhres Landes sei-unge- scheutgiszübertreterIF

Wenn ichwerdewollen,daßmeine imFrei- müthigen bisher einzeln erschienenen Aufsätzein einerSammlung herausgegebenwerdensolle-g,so werde ich dieß schonzureranstaleen wissen,ohne mich auf-Ihre ungeduene Mithülfeznstützen.

Es istmir zwar ungemeinschmeicheihaft, daß meine-Erzählungendas Glück gehabt haben,vor demkritischenAuge gweierHerausgeber»so-kamen- serZeitschriften-,alsdasAllerleisnnd der,.·Postil- ionsind, Gnadezusindenz indessen,wenn Ih- nen, meineHerren,derStoffzurFüllungJhrkk Blätter,wieesscheint,ausgegangen ist, sodür- fenSie darum, liebegelehrte Herren,Andere nicht bemausen,Sie dürfen nicht AndererArbeit fürdieZhrige ansgebenszondernSieinüisensich hübschMitarbeiter anschaffenjdieJhnenfürGeld und gute Worte gern Beiträge liefern werden-«- Werseine-Pflicht weiß-.und-nicht darnach hau- drit,ist doppelter Streiche werth..

Sie- vnieinguter Herr Joh. Andreas Rie- me, beginnen Jhr Mate-niit-dem- Motte-

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Stürmemögen Dich umwehen, sinnigwaneDeinenQsadl GuteScharenauszuläem HindertDichkeinSturm desLebens- DennDukennstdenLohnderSaat.

Nun, was säenSie denn fürguteThaten aus? Sie erndten ja, wo Sie"gar nicht gesäet

haben. z » «

Sie nennen Ihr Blatt auchDarstellun-

gen aus der Natur«-, Sitten- und Völ- kerkunde der ältern und neuern Zeit. Ist das beiIhnen inZittauSitte, daßmandaso ganz öffentlichund ungestraftGripp machen kann?

Gewißnicht, denn ich kenne inZittaurechtViele brave,redlicheLeute, dieIhnen dassicher-verar- genwerden.

SolcheRiemchenstechetstückchenversuchen Sie, mein Herr Riemer,undSie, meinHerr Allerlei, nichtwieder,wenigstens- nichtmit-meinen,noch mit denAufsälzenmeines guten Freundes, des Herrn-C v"."«-O.!Diesmal will ichIhneå"«vere

zeihem -

- »Sollte esIhnen sichzuieiiitschiili

«

disku, oder iu.v.e.r.antwe.xt.ens»ir»enden-ich- schon bitten,im Freimüthigen Ihre Antwort mir mit- zutheilen,und nichtetwa inIhren Blättern;

denn diese-«werden vom hiesigen Iournalzirkel nicht gehalten,weilhierjzuLande gestohlueSa- ehennicht gekauftwerden dürfen.

H.Claurem

Ueberden Nutzendes Sprachstudiumo.

»DieKöpfe bilden lich nach der Sprach-; die Gedanken nehmen die Farbendersldiomenan.«

Monsieur-.

Man hatgewißseht Unrecht,wenn man der

Meinungist,die ganzeZeit, welcheman aufdas

,Studium unddieUntersuchungder Wörter ver- wende, sey sürdas Studium derSachen verlo- ren. Im Gegentheil läßt sichvielmehr behaupten, daß-. werdasStudium derSprache ganz vernach- lässiget,esnur zueineroberstächlichenKenntniß und·BegreisungderSachen,niezu einergründ- lichenAnschauungbringen könne«

Sprachstudium istdiebeste Schuleder.Logik; oh- nelogische Ordnung derIdeenund Begriffeaber istkeine gründlicheund richtigeKenntnißund Wissenschaftdenkbar. ·Warum verstehenKinder »so wenigdieBibel, dasBuch, »dasman;ihnenfast

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Fortgesetztes

·

unmittelbar- nachdeinABC BuchindieHände giebt?sNichtdeswegenbloß,weil dessenInhalt ansich schwerillverstehen ist, sondernhauptsäch- kich,weilsiemitdenWorten, die zumTheilun- serm heutigen Sprachgebrauchefremd geworden sind,keine odekialscheBegriffeverbinden. Im gosten Iahre lese-UWirdieBibel, sowiemanches andereBuch,mit;WMMehrInteressealsimzehn-·

ten. Dies beweisteffenbahdaßman ekpt ühkk denSinn der Wörter insKlare kommen-nasse, ehe·,«man---sichvon denSachen richtigeBegtiffebil- den« könne. Sachkunde,dienicht lediglich aus Empirieberuht,setztimmer Sprachkunde inge- wissemGrade voraus. Niemand kann ineiner Sachemit gutem ErfolgUnterricht geben, der

nichtwenigstensdenTheilderSprache in seiner Gewalt hat, dersichausdenUnterrichtzunächst bezieht.

Der gewöhnlichespWahlspruchder Sprachum

»ku-ndigenund Sprachvetstüminler ist: »wennwir

»nur· verstehen,was wir sagenwollen!« -«oder:

,,inyethis sitt-usfaeileskszLehternhörtmannicht

.selten selbstvonGelehrten; dievlesnicht derMühe --s...32M-Metu»ihre. Mutter.ifprache...-nur halb so gründlichzuerlernen,wiedieRömischeundGrie- chische. Istes denn möglich-,uns immer richtig zuverstehen,wenn wiresmit denSprachzeichen zuleicht nehmen, unduns ohne Wahlder Aus- drückeaussgutGlückAndern verständlichzu ztnae chen suchen?solltenicht schon"die«"Gefahr,«miß- verstandenzuwerden«und dadurchuns oderan- dern zuschaden,esuns-zur Regel machen, streng in derWahlderAusdrücke zuseyn,damit Nie- -mand fürsdenMißverstand Entschuldigung fände?

·WievielUnheilwurde nichtvon-jeherinTder Welt bloß durchYMißverständnissegestiftet! Durch siesindnicht bloßzwischen einz l«n«enPersonenvon jeherZwisiespanoProzesse alter-« et-,sondernauch zwischenganzenGesellschaftenund Völkern Feh- denundKriege veranlaßtmörderi-

KeiuMenschmachtsichgernlächerlich.Gleich- wohl giebtesdochTausende, selbstunter den ge- bildetseynwollenden Stauden, weicheinsedene ihrer BrieseUndGespräche,inHinsichtderSpra- che,Blökengeben, welchedem, dessenAugeoder Ohr dadurch beleidigtwird, ein unwillkühtliches Lächelnabnöthigen,oder einungünstigesVorur- theilgegen denKopfund dieBildung des Ver- standesdes Sprechers einsiößen.Ein Grund,

warum diemeistendieserLeutesichzuVerbesse-

rung ihrer,Schreib-und Sprechart nicht aufge- fordert sühlen, liegt wohl darin, daßman aus

(3)

mißverstandenerHumanität sich hütet, sie auf die Mängel und Fehler ihresAusdrucks aufmerksam zumachen. Selbst sogenannte Freunde finden sich

«

zudiesem Liebesdienst,aus Furchtzubeleidigen, selten berufen. AmnachlässigsteninHinsichtdes Studiums derMuttersprachesindetman dieKauf- leute, dieKünstlerund zumgroßen Theil selbst dieJuristen.

Jeärmer undregellosereineSprachelst- desto tiefer sehenwiraufimmer dieNation, welche sichmit ihrbehilft"- aufderStufenleiter derin- MlkkmellekxPMPwissenfchaftlichen Kultur stehen;

destogrößer sind die Hindernisseihrer Entwicke- lungund ihres FortschreitensimGebiete desGei- stes.AllesWissen beruhet auf äußereroder in-

nerer Anschauungund aufdennach ihr sichbil-

denden BegriffenundUrtheilen. Da nun aber derMenschnur mitHülfederSprache ein«räson- nirendes Wesen ist, so liegtamTage,daßsein Wissen, seine Jdeenund Urtheileindem Grade beschränkt, schwankend, einseitig, nnzuverlässig undfalsch seyn·müssen,inwelchemesseine Sprach- ieichen sind. Das unentbehrlichsteund sicherste Mittel, aufderBahn derWissenschaftenfortzu- schrciten, seinenGesichts- und Ideenkreis zuer- weitern, undsichzumErsindectvorzubereiten, ist das Studium der Sprache imAllgemeinen und dereinzelnen Sprachen insbesondere-. »Manhatmit RechtbehauptetdaßNiemand seine Mutterspra- chevollkommen sprechenund schreibenlerne, der sichnichtmitdemGeisteeiner oder verschiedener fremden Sprachen einigermaßenvertraut gemacht habe.

« "

»DassichersteZeichenvon Umfangund Tiefe desGeistesspricht sichindemgefühlten Bedürf- nisse einer vollkommner-» reichemund bestimm- tern Spracheaus, als dieist, welcheman schon findet-und kennt. Wer dieFehlerundMängel seinergeerbten Sprachekenntund fühlt,der ist Auch gewiß in derRegel fähigundschonim Be- SUMdieseSprache zuverbessernund zuberei- chern-Vka sicheine-eigene, seinen Mittheilungen Mkspkechkkldh Sprache selbstzuschaffen.Diese Sprachschaffungmuß sich azek keinesweges bloß auf Bildung und Erfindungneuer szskek he- schränken,sondernzugleichund hauptsächlichauch aufgenauereUnterscheidungund Bestimmungder mitschon vorhandenenWörtern zugekhjgdmden Begriffe, aufneue Verbindungen,auf Hervor- sulchxmg, Wiedereinführungund zweckmäßigeAn- wendungperalteter,aberursprünglichbedeutsamer Wörter, ausdehnen. Fastallegroße Denker,die

sichmitdemAnbaue derWissenschaftenbeschäftig- ten und neue Systeme schufenoder alte zuver- bessern suchten, fastallewahreGenies traten in ihren Schriften,je nachdemesdas Bedürfnißer- heischte,miteinereigenthümiichemneuen Sprache auf.fSo schufsichKant eineeigneTerminologie für sein Systemder kritischen Philosophie; La- voisier dieseinigeinderChpmir.

UmSchöpferund Ersinderin irgendeiner noch unausgebildeten Sprache zu werden, muß man vorher gründlicherKenner derselben seyn;

um aberdieszuseyn, mußman sie nichtbloß fertigundzierlich sprechen können,esnichtbloß beiderKenntniß ihrer Formenbewendenlassen, als welches bloßSache des Gedächtnisses,der Aufmerksamkeitunddes Geschmacks ist,sondern man mußdenGeist dieser Sprache in allenihren Beziehungen,Rüancen undselbstinVergleichung- mitandern Sprachen, studirtund erforschthaben.

Nur durchdas Studium desGeistesund Ur- sprungseiner Sprache werden wir inne, wo es ihrfehleundwiesie, ohne ihrGewalt anzuthun, ohne ihr eigenthümlichesGeprägezuverwischen- zuverbessernund zu vervollkomninen sen.Esist mit demEtsindenim Gebiete derSprache, wie mitdem imGebiete derKunst und desWissens überhaupt.Nur von dem Bekannten »aus,geht uns-in derRegeleinLichtüberdas Unbekannte auf;nur indemunddurchdas,was wirwissen, sindenwir,was wirnochnicht wußten.

DasBekannte istderKeimdesoffenbarwer- dendenUnbekannten. Jemehrwirmitdemschon Bekannten vertraut sind, destonäher sind—wir dem angrenzenden Unbekannte-i aufderSpur;

und eskanngar nichtanders seyn,daalles,was unserm Geistenochfremd,aberzuerforschennnd zuerkennen möglich ist,mitdem ihm inwohnem denWisseningenauer, wenn auchnichtimmer sichtbarer Verbindungstehetund folglichdasUn-

bekannte seinerNatur nachmit dem Bekannten

einesinddieselbe Sache ist. Erfinden heißtnur

etwas nochUnbekanntes finden, oder das Be-

kannte verlängern, erweitern, vergrößern. Ek- finden kann eigentlichderiMenschnichts; ek kann nur finden und entdecken. Ausallem die- sen geht hervor,daß,wer seineSpracheoderdie Spracheeinesganzen Volks verbessernund durch Ersindungvervollkommnen will, sie Vpkhkk nach ihrem Geiste- ihrenEigenthümlichteikenund ihrer Bildungsfähigkeitstudirt und untersucht haben musse- und diesesStudium ist lediglich Sache desreinen Verstandesund einesscharfen Abstim-

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tions- nnd Combinationo«Bermdgens.Nur äus- serst wenige Kopfe sind dazu gemacht,derSprache einesganzenVolksGesetze oorznschreiben,dievon diesemans Ueberzeugungangenommen wer-den müssen.Ein solcherseitner Konwar Abels-ing-

Theophils Frepwnidg

.-

Tagesbegebenheiten.

Wisse-lieu-

AntzostenManwurdetuBeurdeaur ein Einwohnerinseinem HausevotnBlitze getödtet. AmassienMaysiel derBlitz aus dieneueMühle bei Kölnundtündetr. DerScheidewar indes nicht beträchtlichDenMüllerbnrsrhenhattederBlitz getroffen- ihatjedochnichtsalsdenHutunddieHaareverbrannt.

AmaonenManwurdetuRom, inGegenwartdesHerrn Generalintendanten derKrone,mehrereröffentlichen Beamten und einesgroßen Volksittlatrfs, derersteMarmotdlock, welcheraus denSäulen desTempelsJupiters desDonner-ers laliete, wegge- nommen. DieseOperation geschah mitGeschicklichreit undSchnei- ligkeit.Amerstenundrastenwurden die andernMarntorblöcke, welchedenFriesunddasGesimsebilden,weggenommen, nnd man wird,wieesheißt, denAugenblick,wosievondenSäulen getrenntwerden,benutzen,untsie inl Großenabfortnen tulassen.

- ht.Zir(eingeschickterZeichnerund Maler vonStras- dskd)- dersich schon mehrere JahretukIdarisaushält,hatvon Ok.Mai;demKaiser-,aiseinenBeweis Höchstdtkv Zufriedenheit stitdenArbeiten, dieerimKunstsaatevoninto quasi-steh ein- goldeneQreistnedailledurchhknsDimen- Generaldirektordes NapoleonseMuseums, erhalten« · v

- BeiDesszys bewohnte einestille redlicheFamilieeinenon der Heersiraneabgesonderte kleineHütte.DerVaterwar einTa- gelöhner undnährtesichrochen-hassenmitseiner Frau nndseinen 3Söhnen. Am7tenMayfandmandiese gante Familiedurch Feuergewehre nndandere Mordinstrumente inihrerHütteermor- det.NurdereineSohn lebtenocheinekurteZeit.DieVent- derRäuberbestandin eineraltensilbernen Uhr.Zwei Kerls,die sich zu Delstoleinschissten,erregtenArgwohn, undwurden, ver- haftet, nachFortusnntaufdenGottesacker ooedieLeichnante geführt. Dieser Anblickerschrecktefle,sie bekannten dieblutige char,undmansand auch die Uhr bei ihnen.

.-Antagsten MayhatAntonLanden, ansaliralt,ein Schnei-

der,ehemaligerMantWreooshtuBonnwohnhast- seinen Ben- der, PeterLanden, Handelsmann tuBonn, Pateroon5Kin- dern,ermordet, nnddessenFraunndsäugtndeo Kindschwerver- wundet. Mankennt denBeweggrund dieserabscheulichenthat nochnicht. DerMörderist oerbastet.

BeiNancowurdeeinrsiiihrigerBursch-e- der Steinefuhr- te,voneinem,wiemanlaste-wiitblsenHunde angegeissenz der

JungeMem sichAlsseinensagen, schleuderteeinengroßen SteinaufdenHundnnd tödtete ihn. «

Dentoten MsdwurdentuStäsisatnSee,dieBrüder FroniundJosephBis-lvonSt.Martin, erstererdurch den Strang, leistertkMkch»d»Schwerdt,wegenbedenkenderin dent IantonFreiburg MitEIN-lichdrgleiteterDiebstahlehingerich- m. Daselbstinauch MAIWEAMMörder Musard vonFoeel

eingebracht -

.-OltnerstenMaywurdeMUmOrteCoeeosleGras-d(dei

Seine-) oekstotte-DetsactvornPlis-stnbtaaemareeesoen zum· Gewitterläutete—

«

.»-AmgossenMaywurdeDalahrae’sBliiietuParisfeierlich aufdein theaterinangurirt.

s-Am zosien MayNachmittagsramindemfürstl. schwarz- durgssondershausensthenOrteWasses:hantnterFeueraus. Da eben die Männerandinnrer mitseeFelde-kon- opschaskiqkwa- ren,nndnichtschnellgenug herbeieilenkonnten- so wurden- andereineinBlechhatnsmh 26Häuser ein Rand derFrau-men.

DieAngel-ranntenrettetkn nichts,alswassieanlLeibehatten.

Leiderverbrannte auch eineFraumittweiKindern undvieles sieh-

--AmZtstenMayAbends7ilhr, triebeinNordwestwind mitaußerordentlicher Schnelle schwereGewitterwolren über Zu- rich-fürchterlichertönte oinScralstreitd4 sostark,dasvieleHäu- ser zitterten: ertrafeinelidinrensrdtnlktIIISees-Id- itkspllkkskkk einentoeisdesDach-, nndverwüsiete eine ganze Seite des hau- seoinsolche-nGrade, daßervonGrund aufneuerbautwerden muß.Eininnger Mann,deranseinemFensterdesBodenges schosses dem Gewitteriusehen wollte, ward ooin Straigenossen unddontKopfbis tu denFüßen theils verbrannt- theilsbereich- net,doch isterander Lebenngesadr. DieErschntrerung desGe- bäudeswar so heftig,dasdreiDiertdeilederFenster-scheidenter- solittertenund diemeistenThüren heraus geschmissenwurden.

Feuerentstandnicht«

Glaomateriemit ringt-brannten durchsichti- genFarben.

Cristallne Trinkgläsermitdem anz ahnil en Portraie JhcoMaiestat Hei-Haseneaensoistg un von Preußen; aufderNurkseitedleAllegorle:»Or- pheusamGrabe derCyridicezoden eineBordüre von Rosen, Preis nSt.ZDukaten. Dies-the Faponmitdertreu kvplrtenChisser:Luise,Köni- ginuvon PrgußemNebst goldgelbemRand i-St.

1Thit. sächsisch-Dasselbeobenmit einer Rosen- bordüre «3«ThjksAUßttZdiesen sindGläser von obiger FemhelkUndverschiedener Große,mitvie- ierleiGegenständenvorrätbig, alo: Landschaften-, Prospekte-»Allegorieen,Wappenie.ie. Auchwer- denalleeingesandteGegenständeund Bestellun- genum den möglichst billigen Preis ausgefurt, womit sich bestens empsiehit,und Briefeund ei- derfrancoerbittet

S. Mon.

Dresden,insderScheide-nasseNo.ow-

Cytaty

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