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Der Freimüthige, oder Berlinisches Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser, 11 Juni 1811, Nr. 116

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Academic year: 2022

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1811. Nro. 116.

Dienstag, ————-· oder den11.Junv.

«..-BerlinischesUnterhaltungsbiatt für gebildete,unbefangeneLeser.

. UndwilldieKinderIsraels dethöremSt.'Stepha

DerVäterGlaubenstrafbarabzuschlvöreni Lege nd e.

'

x MitschwerenKettenfesseltmandenTreuen,

Doti) unverändertbleibtsein Angesicht- Für Gottwillersich kiihn dem Todeweihen, Undmuthigsterbenfür die große Pflicht- Mitruhig festem BlicknndohneScheuer-, Erscheintervordemiüdistden Gericht- Seinheilandscheint ihn tröstendInumschweben,

« Vonmildem Giameist sein HauptUnwesen-

-

Jatief verborgner, einsam stiller Zelle, EinfrommerSohnderheiligen Natur- FernvondesLebensnngestünierWelle- kkaSkephan nach desHerrnGeboten nnd;

Daßsich fein Geist veredleunderhelle-

-

VerfolgteetderneuenLehre Spur, Diehohen WortedesGebenedeiten

« '

enRotte

sontetdemVolkvertanoigen unddeuten. Daß du dich zahlest tu der Eh Ist. -

Beginnt derRichter,hatmandich btieihn Sstdemalso?HastdumitfrechemSpotte DerVäterGlauben iügenhaft entweiht?

Hast du gefkeveltandemhöchsten Gotte?

"

IchhabeGottgeliebte undgescheut, Erwidert Stephan gläubig;ihmtutEhre Verkündete ich Iesu hohe Lehre.

Mein ihn der Haß verfolgen nnd verhöhnen- DCSGeistesinn’reStimme treibtihn fon- Mikkühner KraftludesProphetenTönen Vetkükidctccdasgskksjchhob-eWort DesVaterlanded tiefgelunrnenSöhnen- Undlehrendwandert ervonDkkzuOrk«

Daß alle,diedesHisil’genRede »san«

ZurneuenLehregläubiglichbetehkeqH JhraberhabtdesHerrnGebotgeschäudkt,

AufeitleGütereiniignur bedacht, DaschwörtderHohtvriesterseinVerderben, Vonseinem Diensteuchstrafbarabgewendet, VkaSchwärmereiundblinderMuthentbrannt. UndZornnndRathefrevelndangefacht-,

·

DemfalschenGlaubenDienerzuerwerben, IhrhabtdenHeiland,denerunsgesendet-

DurchziehtderGotteslästerer das Land, Getrennt-ehgkcästekkundverlach»

UndzuSchwan Ehremußersterben, Undalt'dieheiligen Prophetenenden DennvonderHölleistetCVDIMUVS AlsStreiterGottesunterMorden-ändern

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Hartihr ihn lastermtust in das Gewimmel DesHohevtlesterschäumend und voti Buch,

Undimmerlauter raset dasGetümmel,

iundtausendStimmen fordernStephan’s Blut-;

Dochdieser blickt mitHeiterkeitsumHimmel, DasherigestähltvonGlauben undvonMuth, Dortblühen mildeKränze seinem Hoffen!

Dalinliter—-schwervoneinemStein genossen-

«

UndgoldlneWolken senkenlich hernieder-.

ErsiehtdenHimmelessen,Gottes Thron llmtönenHartenklaugundJubellieder, Zu seiner Rechtensiehtderhohe Sohn- UndSeraphim mitglänsendem Gesieder PerheißenihmderreiniienTreueLohn.

ErsiehtverklärtinderVollendung Glanze, DasHauptgeschmückt mit einemPalmenrranle.

Undleisefühltersich emporgezogen- AlswievonunsichtbarerGeister-hand- IhntragenlichterWolken goldneWogen Hinüberindas heißersehnte Land- Undlautrufter:MichhatkeinWahnbetrogen!·

DenfrommenBlickdemAetherzugewandt, Latium-eilt erlangsam«in’ dasReichderKlarheit- EinGeniusdesGlaubens undderWahrheitt

Gustavvon Seydiilz.

D ie Li nde.

(Fottseyung.) Ich. wußtenicht, wiemirgeschehenwar. Jch hattedieGräsinn verrathen- demFürsten, ihrem Wohlthäter verrathen.. Tausend bitten-Vorwürfe- machte ich mir,und mitjedemlegte icheine Cent- nerlast aufmeinHerz» Jchweinte vor Unmuth- Was hattemirdenn dieGräsinn gethan?Warum war ichihr nachgeschlichen,

Zukumphatteichsie-

bedauert. An-allem war mei eunverzeihlicheEi- fersucht schuld. Wahrscheinlichwar der Purzel- baumfabrikantvon derLinde keinerunsererGärt- nerburschen, sondern ein heimlicher Spion des Fürsten gewesen. Er hatte berichtet,was erge- sehen.Der Fürst hatte ihm nicht glaubenwol- len;derAmbassadeur hatte sichsaufmichbezogen- derich imersten RangedemSchauspielbeiwohn- te,während jener ausderGailcrie,.und dieseim Paradiesewaren, undderFürst hatte, eheerdas Verdammungsurtheil überdiearme Gräfinnaus- sprach, erstden Zeugenabhbren lassenwollen.

Darum schickteer denGroßinquisitorim blauen Rocke. Judas verriethdenHeilandum dreißig Silberlinge. »IchdieGräsinnum funfzig Thaler·

Pfui-des Sündengeidesi

Ichsuchte ietzt unsern Gärtnerburschen aus, denich vorherimVerdachtgehabthatte, daßer mitmir an jenemfolgereichenAbend, von dem säuselnden Obstkvakvkiumaus-— denHimmelunter uns gesehen habe-· Ichthat-—als obichvon dem vermaledeiten Rondel eben tämezichhatte die AesteundBlätter unten liegen gesehen-—undsagte ihmaufden Kopf zu,daßerobengewesenwäre- ymNesterausfindigzumachen Jn der·Hitz- dachte ichnichtdaran, daß dießimAugust nicht rechtde Tempo war.- Der Kleine betheuerte hochund theuer,in seinemLebennicht ausder Lindegewesenzuseyn.«Erschwor so ehrlich, daß ich jetztdas Lebenhätteverwerten wollen,-daßer esnichtgewesen sey--

Jchbegegneteunserm Hofgärtner«.Seine erste Fragewar, obich denFürstennichtgesehen habe.

Ichsagtenein;- aber das Wort erbebtemirvor SchreckenimMundes dennich ahndete, daßder Fremde ausder Rutne der Fürst selbstgewe-

sen sey. ,-« ..- -

Einer-rai- oerselbe«,dermir beimeinem er- stenEintritt mit demKirschmauleindieQuere gekommenwar,- standbeimGärtner- und sagte- ,-,Sie müssen ihn-ja gesehen haben. Sie waren eben inderRaine,undderFürst ging auch hin- ein.- Der Mann imblauen Oberrocke,daswar der-Fürstp

»Nein, ich habe ihn nichtgesehen-«sagte ich mit einer Angst, daßmirjeder Menschdie Lüge:- mußteansehenkönnen.- Aberichdachtean das Wort des Fürsten-- daß:er«michfassettswürde, wenn ich»·«plaudete·,und so leugnete ich platthin-

»Ich- habe-,« fuhr- kchfast-,«»diese Nacht-gearbeit- tet, und derwar ich-nnbde,sunddaxxbin»ich,eben inderRuine ein«-'bischen eingefchiummert.-«

»Nu, damüssen sichSe. Durchlauchtein bischenmit·hingelegt haben-« entgegnetederIm-

.pertinentej undlachte lalltaqu»denneristüber eineViertelstundeitss derRuinegewesen-«

Jchslachte Mit:aberinwendigbrannte esmir siedend-heiß--Was hattedel-Menschdavon,mirso aufdenKopfZUsagen,daß-ichmitdem Fürsten gesprochenhätte? Jch brachdasGesprächab- Und gingan meineBlumenbeete. Ach,wäreichdoch beiMeinen Blumen immer nur geblieble Jch paßte"rmitmeinem graden ehrlichenSinktNichtin dieSchraubenzügedes-Hostons Aber ichwollte jaauch-nichtindieser Lust leben- Ein unglückli- cherAugenblick,dieKletterparthie ausdieLinde hatte michindiesesLabyrinth gestürzt Noch hatte

..s.««xi’n

(3)

s

ichden Ariadnenfadeumeiner Schuldlosigkeit in derHaud. Aberauch densollteich verlieren.

Jchfühlte mich unglücklich.sAber verFürst-- derarme Fürstlittan·demselben Uebel,imdem ichanfänglicherkrankt war. Erhatte für seine Tonnen Goldes«,dieihm vielleichtdieGräsilm schonkostete-—dochkeineLiebe,.keineTreue erkan-«

fenkömmt- Ermußtemitbeispielloser Zärtlich- keitihrgehören;denn sonstwäresein Gemüth fürdieFurienguatderEifersucht nicht sv »Ob«

gewesen« daßer zu mir, zudemunbedeutendsten seinerDiener herabstieg. Nur we·r"die Zauberalh machtder Gräsinu kannte, mußt-eden Fürsten gernentschuldigen.-sWasmußte ihnderGangzu!

mir gekostethaben!-Blos der von unglücklicher Leidenschaft gefolterteMann standvor mir. Blos derMensch, denFürsten hatteerganz vergessen-- Jch hatteso viel schöneZügevon ihm gehört- daß ichseinHerz ehrte.- Physiogkmmien täuschen wohl. Dieseinigegewiß nicht- Jn seinemGe- sichte lagdiereinste Gut-müthigkeit.-Aber eben- diesewird am«lebendigsteu aufgeregt, wenn sie sich getäuschtsieht; wenns siedaBetrug findet,- wo sieLiebe undTreueahnete. GegendieGrä-' sinn entschuldigte mich jetztmeinBewustseyn.-Sie war dieStrafbare’. Liebte siedenFürstennicht,- so«war sieeinegemeine Buhlerinn, wenn sie ihre Reihe fürGeld ihm verkaufthatte,;und dann

geschahihr Recht--wenn sievom Fürstenversto-

Heuwurde- « » , , » ·

DieGkäsinu kamnach Hause;Ei"nigeS·tun- den«darauf entstand ein gewaltiger Lärmen im Pallast.—Ein Collier«,smehreretausendtThaleran Werth-—war· ihrgestohlenworden-—-Polizeiossizi-- anten und Gerichte-personenkamen-—Diejenigen- Domestiken,dieinderGräsiuuZimnieraus- uuip .—·kingin;gen-wurden zuerst· aufgefodert",um ver- GIVElittwerden-auchich«wurde vorgefodert, weil

·· heute früh erstimZimmerderGräsinngewe-

stspar-CcsichihrdieZeichnungvon meinem-

qTempelvorgelegt-harteDieGräsinnhatteaus-·

besagt-«daß,das Bürealb iu·demdervermißkC SchmuckAMICI-Fhacke-Während meiner·Anweer- heitin«ihre-M Zimmer«vffeiigestanden hätte, daß«

daz-Schubfach-mWelchessie den« Abendzuvor sag-:Haisbandselbst gelegt habe-, durchZufall- wiesiesichgan bestimmt besinne-,ein wenigher- ausgeschobeugewesenwäre- daßichmichinder-

·---Rähe-des-Bmeaus immer aufgehalten habe,und«

daß sie-,aisich-dassZimmer verlassen,-mit dem-.

Gesichtgegendas-«Fenster gewendetgewesen«sey-- Als-Oder Polizeioffiziane diese Anzeigeder

Gkåsinm Welchemir der Kriminalrichter verlas- hökkh sagteermiteinerBestimmtheit,alshätte ereineVision gehabt,-»dasistderDieb«

JchlächelteimBewustseynmeinerUnschuld- iind antwortete aufdiemir vorgelegten Fragen ruhig,und reinigte mich-—nach«meiner Meinung, vonallemVerdacht-

Jndessen,derKriminalrichternahmdas ges-

nauer.- Jchkonntenichtleugnen,nebendemof-

fenenBüreau gestanden zu haben;eswarwahr, daß ichherausgegaugenwar- alsdieGräsiUUMik den Rückenzugewendet hatte- thiiUkamnoch- daß ichgegendenBedienten-der mirmeinKltsM maul einmal vol-geworfen, einstmeine Bewun- derung dieses schönenJuwelenhalsbandeszu- fällig geäußerthatte«,-was mirjetzt auchvorge- worfenwurde.- ZurVollendungmeines Unglücke- ivard deniHofgärtner aufgegeben,diemir hoffent- lichabgeforderte Kundschafr aus·zuliefern.iDa er·

diesenicht«aufweisen konnte, und· ich über- meine Lehrjahreund meine frühere medizinischeCarriere eineausführlicheAuskunftzugebenAnstand nahm- iindmirldurchkleineSeitenlügeuzu«helfensuch- te’,- soentstand auch-beidentruhigen parthellose scheinende-iRichter der Verdachtmeiner Schuld- und er· schritt, aus diesegefaßt,zur Durch- suchungmeines Zimmers.- Jnmeinem Bette lag dasCollier.- Ich behieltmeine Fassung.i Jthbe- theuerte meiueUusthuldund-bel)aiiptete,-dasmüste’»

mirjemandhineingelegthaben-AlleUmsteheuden aus demHausetraten- mitAbscheuvor mich hin- UUDsagten: ich solle dochdas- Maas meinerVet- hrechennicht«noch mehr überfüllen,-und·ihrealler-«

seitige Rechtlichkeitinein--zweideutigesLichtsetzen.y Hier lägejader«BeweißamTag"e.-Der Richter gebotRuhe-und sagte-· dieß seyderOrtnicht-- dasshierzuuntersuchen;l auf«jeden Fall seyiclr schwergr·avirt;·dasNäherewerde sichbeifernerer Juquisttionergeben- «M·'an·visitirtemeine Klei- dung«sstück’e-dieichauf demLeibe hatte, undfand diezehenLeu ’or,- die mir derFürst geschenkt- hatte«.-Alles sieni »aus demBüreau;denn in demselben Sthubfache,-indem« das Halsbaudge- legen,liegenimmer Goldstücke-«Jchkonnte-.ichs durftenichtssagen;-. dennderFürst hattemir«sei-i fürstlichesWort gegeben-—daßermichfasse-iwer-s de,-wenn ich seinernur«mit-einerSyibeerwäh- ne.-.Meiue?lu"sflucht,-daßdas Geldneeinlang- jährigessEigenthum sey-dasich-aue Furche-—ee zuverlieren, immer bei mir trag-se-drängtemich- kwch tieferinVerdacht-man nahm mirdieschö-

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.-

nen Louisd’dt- und dieUmstehenden lachtenmir hämischinkdas Gesicht.

Auch derObergarteninspektorkam. Die Grä- sinn mußte ihn seit heute Morgengesprochen ha-

"ben; er wußtevon meinem Tempel. «Gauner Du,« hoberan, ttnd drohtemirfrohiockeudsmit dem Stocke: ,",ha··tDu an Halsbånderchennnd Goldfüchschen nochnichtgenug?Auchanmeinen

«·J-deenVergreifstsDu Dich-?-BestieDu, lasseda heutevon einem Tempel »derPerschwiegenheit ge-

genihnetwas fallen,mitdem ichdiegnädigste

Erlaucht überraschen will, schnapp,hat er«meine Jdee weg,- und legtseinGeschmierevon einer Zeichnung-vor- UUdgiebteo für ein Kunststück seiner Evsiildlitigaus- Watte-nur,mein Brüder- chen, siewerden Dir scholleinTempelchender Perschtviegenheit bauen, Ha ha hal«

Jch schwiegund lächelte.Meine Untersu- chungmußte meineUnschuld ergeben. ,,Lacht noch, diebotanische Beine-« sagtederJnspektor und grinstemichan. »Das isteinverstockterBöse- wicht. Na, HerrKriminalrath, denwerdenSie

wohlkirre machen..« «

Jehward durchPolizeiwache abge.führt,sund nochinderselbenNacht auf einemWagen geschlos- sen nach Grausenstein,derGrenzfestungdesLan- des, transporlirt

(DieFortsetzungfolgt.)

Tagesbegebenheiten.

Mist-ellen;

HeerProfessorRobertsonhateinSchreiben überdieMontgote sieren durchdenDruckbekannt gemacht,worin eraufdieGe- -fahr,sowohl für den Luftlchiffet,alsfiirdie-Wohnungen, wenn

dieMontgolsiere inBrand geräth Ovassehr leichtgeschehen kann) aufmerksammacht. Durcheineähnliche Maschinekamendieun- glücklichenLuftschiffer Pilatrelz duRosserundRomainum. Die MontgolsierewarauchUrsache desUnfalls,derdenGrafenSam- berearitraf. Herr Olivari kaminOtleans durcheineMontgole sierevonPapier, diesich inderLuftentzündete,um;zuMadrid fzerschtugsich He.Bouclte dasSchienbein, indem erauseiner Monrgotfterefiel.AuchHe. Bittorf hatteschoneinige Maldas Unglück,herunter tufallen. Frankreich,Rußland,Spanien und Preußenlieben ViemitFeuergefüllten Ballont verboten, unddiese MqagkegelgebietetdieVernunft unddie ,Menschlichkeit,undste solltevonjedemanfgetlärtensp»reinwelchemdasLebendes

.,.t-»

JkUse-

Menschenalsein-Gut,dasder-Gesellschaft unddemStaatge- heimangesehenwied)befolgtwerden«

JohannFriedrichHeinleinAugsburgmachtebekannt,daß dieseitHoJahrenunternommenenLufksahrtenkeinennülklichen Zweck hekVVk brächten-obgleichweht aldeineMillion darauf verwendetworden.Die Ursachedavon liegeinderNichtnachahe

mutigderMilst VDVMEL betet-edieNanrr sumIlugoehuf

iundzur-DirektionMit-stellt IMEVorbenannteh detlängittu feinenNaoigationsictsindungendiestatu- zjieWegwetferinngei nomnien", hatsich auchderselbenWinke briZerfmigsngFig-»

FlugmaschineohneBallonbedient-unddieTragktaftdergrößern Vögel it! Anspruch genommen, nachdemerschon mitkleineren Versucheangestellt hat,die sein neuesPrineiobewährten.Ueber- diesist die Maschine init großen Flügeln ausgerüstet,derengewal- tigeSchlägeaufdie.Luft,durchdieRöte-erschwert des Luftfahrers, auf die einfachsie Weisebewersstelligtwerdemundwodurcheingan- anderesResultathervorgeht,ais ausdenFlugmechanidmen der hrn.

Degen,Clauditte undanderer. Zudemisi auchdiesNovumau- weudbar sumFortbewegen derSchiffe, sowohlüberalsunterdem Wasser-,wenn letztere nachHeinlescherArtgebautsind,undwo- vonbereits voroaJahren Beweisegegebenwurden. Alsosind Tauchschisse nichtsNeues. (Wirmüssen abwarten, bisDr. Heinle wirklichmitseinerFlugntaschineindenLüftennach Beliebenher- umsteuert.) ·».;«,-.

" « «

...—gun-ssnen AprilwurdetuEitfeld LorentFischer,ein Schaaftnecht,enthauptet undseinKörperaufsRadgeflochten.

Derselbe hattenämlichamtotenDezembertarodenSohn eines LatreiCollekteur5, Namens Bär,dervonseinem Pater mit42 GuldenLottogelderttinsKoburgischegesandtwurde, ineinem Holde,unweitEisfeld,mirmehrernStichennntdLebengebracht.

«

Der VaterdesErmordeten kamwegenheimlichen SpielsimLotto insZuchthaus·.

.(.’

—-DerifraeiitischesaufmcnvRaphael-destuStockholmZnes Pagesplötzlichverschwuner war, ist ietzt wieder aufgefunden-

«aber ineinemZustande,derallgemeinesSchreckenerregte. Vor einigenTagennämlichwurde einSeidenwsbergesell,dertuHause arbeitet, angeklagr, beidemHrnzSchöUhekrSeidegestphkmin haben. Diehaussuchende Polizeifandnichtalleindie gestohlene

«Seide,sondernauchverschiedene Prätiosa und stgmkwelche demverschwundenen Raphael zugehskk·n.’«p"erAbscheulichepp- Iannte seinVerbrechen sogscjkh,unplmte aus,das-erdenEunoe-, deteuin seinemKelleroerschartcheb-— Mangräbtnachundsin- det die Leiche gatnnackendmittkkichlagenemKopfeundwieein KngqelmitStclckcllillscmmfcllgebunden« Dieschreckt-the That war amhellen Mittagsgeschehen,tvoerdenIsraeliteninsiehde- steuk hatte, UUM demVorwande,ihmeinealteSchuldzuhe- zahlen. ZweiTagenachherhattederfrecheMörder derWittwe einenBesuchabgestattetundsieh undsie beklagt, daßerfeinen WohlchtekUndsie ihrenVersorgerverloren. Erwurde sogleich arretirt- ermordete sichabernochdenselbenAbend, indemersich IweiMesser-lichtinderGurgelbeibrarhte, undsich dann mitki«

MmTllcheerwürgte.DasWeibsoll sieh ertränkthob-»und

teitswieder aufgesischt worden sehn.Die itvölfiähkigkTpchm sitzt intwischem auchisieinSoldat, derdieses Haus oftinbe- suchenpflegte,festgesetzt worden.

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