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Der Freimüthige, oder Berlinisches Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser, 13 Juni 1811, Nr. 117

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18110 Nro. 117

Der Freimütbige

Donnerstag- -——-· oder —- den13.Juny.

Berlinisches Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser.

Der Grausenstein.

Fortsetzungder Linde.)

AusdemWege zumtraurigen Zielemeiner Be- stimmunghatte ich Zeitgenug, dieerschütternden EreignissedesletztenTagesmeines Gärtnerlebens mitRuhezu überdenken.DieFolgereihederBe- gebenheitenwar sehr natürlich-

Nachmeiner Unterredung frühwar die Grä- sixm ausgefahren. Ob-siemit demFürstenüber

·

meinenTempelgesprochenhaben mochte, weiß ich Nicht-ich vermuthefast,daßesgeschehenwar, Weil derFürst äußerte,von mirGutes gehört zu.

haben- Dochkonnte auchderPrinz meiner im Guten erwähnt haben. DerFürst hatte bestimmt überdas Verhältnißder GräsitmzumPrinzeu geUaUcKUUde-durchirgendeinenDritten- eingezo- gen· DieGräsiUO Die- nach demAusdruckdes Wirthezumgrüne-I Esel- durcheccheaePlanken sah,diedeuFürstengewißgenau studikte, hatte diesbemerkt,und nun ihrerSeits Wachenaus- gestellt,um denPostekikksgekauszuknndschaften.

MeineAeußeruugüber dieMprscheLindehatte ihrdiehalbe Verm-achng gegeben-daßich siebe- schlkchen habe. Als sieden Abendzu Hause kommt,erzählt ihrmeinAntagonist,derKirsch-

—-

want-Lakei, daßderFürst hier gewesen,daßer mich aus der Rutne gesprochen,daß ich aber den Fürsten verläugnet, recht einfältig verläugnet habe- Natürlich mußte ichsmitdemFürstenimEinver- ständnisse seyn! Natürlichwar iches, derihm von ihrenheimlichenZusammenkünftenmitdem Prinzen genaue Kunde gegebenhatte. Nun war ichder gefährlichsteFeindihrer Eristenzi Sie mußte fürchten,von mirdieGoldwasser,die aus derQuelle des fürstlichen Schatzes sover- schwenderischin ihrenSchooß geflossenwaren- mit einemMale abgegraben«zusehen. DieLei- denschastliche untersuchte nicht.Sie sann daraus, mich augenblicklichzuentfernen. Sie stürzte mich mit kalter Hand in unermeßlichesElend. Sie spann die gemeineJntrigue durcheinen ihrer Vertrauten, vermuthlich durchden erwähntenBe- dienten, gabdieEntwendung ihres Halsbandes vor, und machte mich ehrlos. Als sie michnur erst inden Händender Polizeiwußte,«war e- ihrein Leichtes, mein Unglückzuvollenden, Wahrscheinlich hatteste durchirgendeinenDkikx ten, odervielleicht selbstpersönlich,demFürsten gleich nachmeinerAbsührungausdieWachevor- zustellen gewußt, daß,wenn ichzumVerhör, zur Rechtfertigung gelassenwerde, dieThatsache-der DiebstahldesHalsbandes,immer bleibenwerde;

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allein ichwürde gewißalledie Verhältnisse,die ichum diePerson desFürsten,des Prinzenund derGräsinnwisse,zurAktenmäßigenKunde brin- gen, und um dieser Compromittirungaus dem WegezUgehen, seiesbesser,bis aufWeiteres michineinenGewahrsam zubringen,in demich von der menschlichen Gesellschaftganz entfernt bliebe. Dahindeutete auchbei meiner Abfahrt dieWeisungeinerGerichtsperson, diemir noch aufderPolizeiwache eröffnete,daß ich, biszur nähern Erörterung meiner Unschuld,auf der Grenzfestung Grausenstein ver-wahrlich gehalten

werden solle,unddaß,wenn ichdenganzen Vor-

gang mit allen Nebenumständenvöllig Verschwie- ge,ich mit derZeiteinegünstigereWendungmei- nes Schicksalszugewärtigenhabenwerde.

Amdritten Abend meiner schmerzlichen Reise erblickte ichinder dämmernden Fernedas braun- rotheGemäuer derFestung hochobenaufnacktein grausen Felsen. MeineFesselndrücktenmich;aber schärfer nochdieHärtederMenschen,diemich M Städten und Dbrfern, durchSchmähworte und Schimpfen,»unbarmherzig mißhandelten.Meine Freundinn, dieGeschichte, hattemir beimeinen stillen Selbstbetrachtungen, die michaufdieser Reisebegleiteten,vieleausgezeichneteMänner ge- nannt, dieunschuldig litten, dieunschuldig star- ben. Ihr Beispiel hatte mich getrbstetzaberdie Erinnerung desersten Märtyrers diesesErdballs machtemich stark!. Er,derReinsteunter denRei- nen, starbam Kreuze; und ich solltevor dem Grausenstein zittern? Die Seite, indereingött- lichesHerz schlug, zerstachder-·SpeereinesVer- worfenen, und ichsolltedieStachelreden eines blinden Pöbels nicht muthigdulden? dieHand, die nur segneteund Gutes that, den Fuß,der nur aufrechtemWegewandelte, zerfleischtendie Nägel desKreuzes; unds ich solltediewenigen PfundeEisen nichtanHändenundFüßenleiden mögen?Unddoch, dochhatte ich nichtdenMuth, meineAugen aufzuschlagen. Jchsenkte siewie ein Schuldiger nieder.

AmtiefenAbend fuhrmeinKarl-endenstei- lenFelsenderFestunghinauf. Mit jedemSchrit-.

teward ichder Erde,den Menschenmehrent- rückt. Wer sollte sichmeineraufdiesemnackten Riff erbarmen, wer an denBergessenen aufdem Grausenstein denken? Hatte ichdochdaunten auf.

der schlummerndenErde kaum einen Menschen,

denichmeinnennen konnte,um wievielweniger

hier Obenan dem schroffen Felsklotze,indemGe- måuerdesVerbeechetwderVerzweiflungund der

HartherzigkeitBis hieher hatte michdieToch- ter des Himmels, dieHoffnung, geleitet. Jch hatte—ach, derUnglücklicheklammert sich festan

diesehimmlische Tröster-jun ich hatteimGe- heimenimttler Uochgehofft,den Kelch nichtbis aufdieHern UUHMVEUzumüssen.AmNach- mittageschon wiesenMir dieneben mir herna- bendenv Dragoner die bläulichenBergeam Hori- zonte, alsdieLandesgrenze. Dorthin,dachteich, wird man dich führen,unddich deinem Schicksal überlassen-Jchwar dann freiund mir banger nicht fürmeinFortkommen. Aberjetzt,alsmein Wagenüber dieersteZugbrückelangsam rnmpelte,·

alsichindiegräßlicheTiefe zwischendenhimmel- hohen Perpendikulärwänden hinunter-stierte, über welche dieZugbrückeschwebte,alsmeinerkünftigen Wächterwildes Werda dieeinsameFelsluftdurch- kreischte,und alssich endlichdaserste große ei- serne Wallthorknarrend aufthat, indessenpech- sinstern Krummweg ich,wieindenEingangder ausgebrannten Hölle-«einfuhr, daschieddieHoff- nung von mir. Mir erbebtenalle Glieder inden Ketten. Mein-innerer Gott hattemich verlassen.

Jchbereute, michnichtvom WagenüberdieZugc brücke in dieTiefe hinab gestürztzuhaben.

Jchfuhr durch mehrere Thoreimmer höher undhöher-.Alsichdas letzte passirt hatte, hielt ich aufeinem großen weiten Hofe. Die Glocke aufeinem alten schwarzenRiesenthurm schlug zwölf. Der Thürmerblies die schdne fromme Melodie: »wasGott thut,dasist wohlgethan,«

dafand meinHerz Thränen.DerGott, derdem unverschuldeten Unglückauchfein«Werde««am großenSchöpfungstage zurief, schufauch dieThrlu nen. Der Blickmeines fchwimmendeu Auges flog zudemVater imHimmel. »Ich willnichtmur- ren;« sagteichleise;l,·«,,n«bsz1erFlegedem·»Schwach"en diePrüf-aus«·Uicht"zU schwe- ve·!17—«Ich meinte michstill aus, ich fühltemichhierobendenSter- nen näher;eswar mir,alsseiichneu gestärkt«

EinUnterofsizierkam-hieß michvom Wagen steigen,und zumWachhabendenLieutenant kom-"

men. DerSturmeswut- sagteer- schiefe schon- morgen solle»ichdiesem vorgeführtwerden. Der Lieutenant- ein invaliderGreis von 60Jahren- wollte aushorchen,was ichverbrochen; aber ich sollte jeschweigen,wenn ich auf diesemAdlerneste hieroben nicht auch60Jahr altwerden wollte.

Jchschwieg;aberdasGesichtdesalten Mannes war so ehrlich, so bieder, daß ichunmöglicher- tragen konnte,indenAugendeswackernGreises alsVerbrecherzuerscheinen. »Im-schenSie mich

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nicht aus, Herr Lieutenant,«batichihn beschei- den;»ich darfüberdieVergangenheit nicht·fptt- chenz aberbeidemGotte, derSie mitdemEh- renschmuckedesSilber-haaresschmückte-schwört ichIhnen, daß ich schuldlosbin.«

.

«LieberFreund,« entgegnetederAltegutmü- thtg låtheilw- »so sagenAlle,diehier heraufkom- men. Dochdasfür sich.DerArrestantsiehtganb reputirlichaus; istderArrestantvon Familie?«

»Meine Familie istdieältesteinderWelt·«

»Das wärederTeufel! SetzenSie sich. Jst Ihnen Abendbrodt gefällig? Freilich magere Kost;

aber einGericht Gerngesehn darfniemand ver-

schmühen!«

Jch hatte LöwenhungeriSeit derganzen Her- reisehatte ichvor Kummer fastkeinenBissenge- gessen. JetzthattendieThräuenmeinen Kum- mer gelindert. Dem altenManne gegenüber,der

«

wolauch manchenJammer undmanchenSchmerz inderBrustgetragen haben mochte,ward mirge- müthlich;-selbstin meinen Kettengemüthlich.»Ge- ben Sie her,was Sie haben, HerrLieutenant,

ichwerde auchdasFrugaistemitDankaunehmen.«

DerLieutenant riefdenCalfakter,ersolleet- was zuessenbringen. Einalter Soldat mitEi- nem Armebrachte Brodt undWasser.DasBrodt war frischund kräftig,das Felsenwasserkrystallr rein. Frugaler nun konntewolkeinSonper seyn, aber esschmeckte. Jchtrank eingroßesGlas Was- ser aufeinen Zugaus.

»Nichtwahr, herrlichesWasser?« sagteder Lieutenant selbstgefälltgs»Ja- die Quelle isteine Million werth;keinFeindkann uns sie abschnei- den. LaugenSie zu, essenundtrinken Sie nach Belieben-«

Ereröffnetebei denWorten ein kleines Pa- ket,was mitdemandenCommandauten gerich-

teten Schreibenaus der Residenzmeine Beglei-

termitgebracht hatten;eslag einSchlüsseldarin.

Erließdamit dasSchloßvon meinenFesseln auf- schließen.

,

»Sie sind einMann aus derältestenFami- m derWelt-sagenSte; denkann ichntcht tm Geschmeide sehen- Ichlege Jhnen dafürdie Bein- schellenderEhreanegeben Sie merhre Cur-muck- parv!t-DaßSiemich UtchtMVerlegenheit setzen wollen. Siekönnendiese Nachtaufmeiner Prit-

schehier schlafen-« .

ErriefVVUderWacheisth Mann, postirte sievor dieThüreunsersZimmers,und machtesie

"fürdenArrestauten verantwortlich Dez-eme·Von ihnen hancnur einBein, derandere mußtehalb

blind seyn;denn ergriffbeijedem Schritte mit beidenHändenvor sich hin.

»VerhaltenSie sich ruhigund machenSie sichkeineUngelegenheiten,alleunsereLeuteziehen mitscharfgeladenem GewehraufdieWache,und dieKerls sindbrav,wiederTeufel. Wir wer- denhoffentlich langebeieinander seyn.Dem Com- mandanten wird esliebseyn,einen jungenMann von Stande in seine Gesellschaftzu bekommen.

Der Eommandant isteinEhrenmann, und das ganzeOffiziercorps bestehtaus Leutenvon Fami- lie· Wir führen hierobeneinLeben,besser, als- inderResidenz; stillundvertråglich. Unsere Gage reichtzuunsermstandesmaßigenAuskommen völ- lig hin- und zumZeitvertreib hat jeder sicheine Nebenbeschåftigunggewählt,die aberunsermGan- zeneinenVortheilbringen muß; So sindz. B.

einigevon uns musikalisch,diemüssenuns alle Tage unsereLeibstückeausspielen; einanderer hat

unten im Birkenbuschden Vogelheerd und die

Dohnen, derversorgrdie Küche mitwildem Ge- fiügel,-undich,ichhabedieTaubenpaethir. Herr, meineTauben sollenSie morgen sehen. Auf Eh- re,dasfinddieschönstenim ganzenLande. Ueber tausend Paar habe ich; ichkönnteJhneu die ganz-e Nacht von meinenTauben erzählen.Nun- Freund- MWekchesFachwürden Sie passen?

LassenSie hören.« «

»MeineLieblingsbeschäftigungist auch so alt, alsdieWein-«-

,,Das wäre-OderTeufeli«

»«»Adamwar vor demSündenfalle nichtLand- mann; dasward ererst,alserimAngesicht set- nesSchweißesarbeiten mußte.«

»Richtig,nun?«

»Sondern erwar Gärtner-; das Paradies war der Garten, der seinerPflege anvertraut war; darum habe ich auchsdie Gärtnerei zumei- ner Lieblingsbefchäftigimggewählt--

,,Bravo,« Bravissimoi Das Fach ist hier so gutalsunbesetzt.Wir habenzwar jetzt einenvon denBaugefangenen, einen Mordbrenner, derein bischenindasFachstümpertzallein derKerlkann nichts. Diesen Platz sollenSiehaben,meinEh-

renwort darauf; Gott gebenur-, daßSie recht

langebeiuns bleiben,damit Sieunter demSchat- ten Jhrer selbst gepsianztenBäume dieFrüchte Jhres Fleißesgenießenmögen.Das Gewissen-e- sevhat eineKindermörderinn unter sich. Das Mensch istgut, aufdiekannman sich ziemlich verlassen;auchObstistinWienge daz«aber die Heckenund dieBlumen,das ist alles reinver-

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wildert. Der Commandant hateine Richtebei sich, die istganz Versesseti aufdieBlumen; lie- fern«·Sie-der alle Tageeinen Strauß indas

««Halstuch,soist Jhr Glückgemacht; denn die NichteistderAugapfeldesAlten. Unter uns ge- sagt,esistmitderNichte nicht-ganz richtig,ver- stehenSie mich;esisteineMamsell. Abernas—- wirsehenweiter nicht sehr aufdenMakel; denn esist sonsteingutes liebes Kind, und hübschist sie,wie derTeufel. »DerEommandant,« ersprach leiser,»derCommandant harteseineSchwester-»

tochterbeisich,einreinadlichesFräulein,unddie verplemperte sich,weiß der liebeGott, wie das gekommenist, mit dem Herrn Sekretair ihres Vaters; beide mußten sichKnall und Fallheira- then, unddavon istdie MamselL Die Eltern sindtodt,

·

und dieMamsell erbteinmal hier-das ganzeschöne adliche Vermögen;denn dereinzige SohndesCommandanten istvordemFeindege-

blieben.« «

Der alteehrliche Schwäherkamnun allmähk lich auf seinenStammbaumz ichhatte-mich un- terdessen auf diePritsche gelegt.Ererzählte,daß seine Vorfahren schon große Taubenfreunde gewe- sen seynmüßten;denn aufdemoffenen-Heimesei-»

nes Wapens gingenzwei Taubenflügel hervor-;

alsersichbis zuseinemsechszehnten Ahnherrn hinauf verstiegen hatte, schlief ichein. «

Zum Frühstückregalirte michmeinLieutenant wieder mitWasserund Brodt. Esschmecktemir beiweitem nichtso«g.ut, als gestern. Aberder Taubengeneralgenaß selbst nichts besseres.

Er ließmir hierauf das Geschmeidewieder anschließen,undführtemich zum Commandanten.

Jetzt sah ichdengroßen Hofam Tage; ein weites Viereck,mitThslrmenttndalten, halbver- fallenenGebäuden umschlossenz diese-umkreisteteine himmelhohedicke Mauer. Jedes Fenster,ledes Luftlochwar mit— eisernenStangen, jedeThüre miteisernen großenRiegelnnnd mehrerettSchlös- sern versehen,und wer uns aufdemHofe begeg-- nete, war entweder ein"zusammeltgescl)ossenerJn- valide, oder einGefangener,inKetten und Bein- oderHalseisengeschmiedet.iitten aufdemHofe standeinesteinerne,mitBlut bespritzte Säule, an der, wiemirderLieutenant erzählte, dieneuen Antdmmlinge von der Anstaltbewillkomsmt wer- den. Niedergebeugtvon den schauerlichen Umge- bungen, gequältvon denängstlichenVorstellungen desnächstenAugenblicks, wankte ich hinter dem.

Lieutenant her,den das vieljährige Kettengeklirr

derUnglücklichen,das langgewohntevJammerge- brüll·derVerzweifelndenall dersteinernenBlut- säule-, sokaltgemachthatten, daßer diesalles mir mit einer Gleichgültigkeitzeigte, alsführe derKirchner imMaiiiier Dome einen Fremden unter seinen stillenMerkwürdigkeitenherum.

(DieFortiebgngfolg-J

Tagesbegebenheiten.

Mit-geilen

ZweiHandwerksgesellen, diebeiStraßburgimRhein badeteu, wurden vondemStrome fortgerissen, undeinerderselbenwar andem,ineinemStrudel untersusinkem alsGeorgWeber,Aus- seherdesRheindammes, herbeisprang- sich inöWasserstürzte, unddenUnglucklichenrettete.Der erste Maireadiunrt luStraß- burg,derdieStelle desabwesenden Maike·s versieht,bezeung diesem edeldensenden Bürger öffentlich seine Zufriedenheit, nndbe- willigteihm den höchsten Preis-

,-Zagt-gesteigert werdenletzt, so wie im ganzenKönigreich Bat-rn, seinetodten mehrinnerhalbderRingmauern beerdigt-

DerdurchstilllthesAlter(146 Jahre) wiedurchseine

körperlicheStärke berühmt gewordene Normann Drackenberg, scheintselbst imTodedemnagenden ZahnderZeittutrotzen.

Leute,welcheihnpersönlichgeranntnndkürzlich seinen Leichnam, derin der Domrirche tuAaarbausbeigesetzt ist, gesehen haben, ha- bensolchen nichtalleinvöllig unversehrt, sondernauchseine Ge- sichtsssigeunverändert gesunden,« obgleicherschon seit demJahre .1772unter denTodten ruhet.

VoreinigenTags-nwurde useStunde vonErlangen,bei Villers-vorninderNednilz eine Lantprete(Petromy"son makinoed gefangen,vonmehralsaFuß Länge.DieserStesischgehtsonst selten weitvonseinemAufenthalt dieFlüsse hinauf-

.—-DerProfessor Amici tuMailand hatilveiTeleeropever- fertigt, welchedenrelease-sen des-de·nth-·n Ostsee-et- lnEng?

landgleischthmntem Der ForusdesOblertibspiegsishatzzjz Schuh, derDiameter MI-ZotLManlasmitdenselbenin einer Entfernungvon7ooSchuhen einekleineKursiv.«ti)rifk.DerMU- könighat demProfessor,dermitdenteinenTeleskvpederStern- wartetuBreraeinGeschenk metl)te,eine froilhakeDpsp»Um-m, lassen.

—-Hekk Ditmas«ngneulich demNationalinstitut inParis

zweiInstrumentevonseinerErsindungvor, welchen erdenNa- menvonKrisgsbaßundContrebaßbeilegen DieseInstrumente sind nachAktdek Klarinettegebaut. Siesind blosdurchdieFe- ttigkeitderTöne,dilrch die LängeunddenDurchmessekkaRöh- re,so Wiediikchdie AnzahlderTastenin Verhältnis iiikApplirae tueunterschieden-DerKriegsratvardenselbenumfang, undisk nocheineOktavetiefer,alsdie Klarinette ; derNisus-Centrum- aberhat zweiBaßoktavenmehr.

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