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Quickborn für die abstinente studierende Jugend. Jg. 4, h. 2.

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Academic year: 2022

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6

Die Qutcfbornbetvcgung.

(Sd>lufe).

etrug turj vor bem Kriege bie 3abl ber Quidbornbejieher runb 3000, fomürbebie Sietmeguitg burd; ben Krieg faft auf ben Staub bes erften gabrcs jmüidgeirmrfen. Sn ben elften Kriegsmonaten war bie Sluf- mertfamteit natürlid; abgelentt, aber halb regte es fich mieber hier unbbort. Sim meiften jurüdgemorfenmürbe bie ©emegung in Slfaß-Sotbringcn.

Sin SSagnis, um hoffen (gelingen uns manche anbere ©erbänbe betreiben tonnen, mar bie Überfidtt über ben Staub ber Qcmegimg; fie brachte bas Ergebnis, bafj am 1. ©ejembcr 1914 immer noch 1830 ftiibierenbe günglinge unb Släbdten gegen ben inneren geinb tämpften unb eine Erneuerung an- ftrebten. Sim 1. ©ejember 1915 maren es 3711. Unfere junge Semegung ift aus bem Kriegsfturm ungefdtmädtt, ja gekräftigt hervorgegangen.

®ie Quidbornbemegung m u5 — bas haben mannigfaltige Erfahrungen bemiefen — fich allmählich auf irgcnbeine Qöeife verbidjten unb organi­

fieren, Jollen anbers Slugenblidserfolge ju bau e r n be n gemadtt unb bie ©eemegimg ausgebaut merben. Söir vertrauen, bafj bie fortfcbreitenbe Slrbeit von felbft ju brauchbaren footmen führen mirb. Sin fCmner Slnfang finb bie „Saue“, bie fid) in Reffen, flanken unb Sllemannien gebilbct haben.

Sim Slieberrbein, in SBeftfalen unb Sdbefien jeigen fid) bie erften Slnfätse jur

©ilbung von Sauen.

Unfere Quidbornbemegung braucht b e g c i ft eru n g s f ä b i g e , mutige Streiter. Dr. ©opert*) hielt in ber Univerfität Kiel vor meh­ reren Saltren einen ©ortrag über bie gorberung ber Seit an bie beutfdte Stnbcneenfcbaft. Slachbem er bie Slotmenbigkeit ber Slbfftnenj für bie beuffche Stubentenfdraft bargelegt batte, rief er am Schluffe feiner Siebe ben Sltabe-

*) Sius „95om neuen Stubententum“.

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mitem ju:„3Bir tönnen eiinftweilennut Seute gebrauchen, bie einen ft a r f en , mo r a li f cb e n 911u t haben. OBer ben nicht befi^t, mer bei ber erften Spöt­

terei eines Sefen umfällt, ber bleibe 3lln^ii<bfl noch braunen. Sein %Icah ift nicht vorn in ber Sturmfo’lrlme. Ollöge er hinten gemächlich harren, bis bie Kämpfer vorn bie OSefd^e gelegt haben, butrdh bic bann auch cr nadnnartcfrier•en tann.“

„OB i r jungen aber, mir fühlen bie' 03e r an t m ot- tu n g , uns bem 03 at er l a n b an S e i b unb Seele g ef un b 3 u erhalten, uns in ft r a f f e r S e l b ft3u cb t unb ahbariater- b il b u n g 3 u treu tat holifchen unb tteubeui’hen Oll ä n - n e r n 311 bilben, uns v 0 r 3 u b e re i te n 3111- 9Bitarbeit an ber f i 11 - liefen, religiöfen, f0 3ial e n unb IIIC chen Erneue­ run g unferes O^c^terla^be». Oie Enthaltung von allen Sauffdgdräntem ift uns feine Se0enspertünnerung, tonberm eine 03 o r a u s - f e h u n g für einen rein en Sebeinsmhaiibe’l, fraftoolle S^e(bttcr3lebun.g unb wah^aft frohen gugenbfinn.“1)

Olb^t»’!^ ift für ben, ber ihr OBeeen einmal richtig erfaßt bat, „ein Erfah nieberer Senüffe burd) eblere“ (Schöll). Ober ^nb gufammen.fünfte, in benen ft a 11 OJeeruft unb bes läftigen Eab>afsqualms, ber ©emeinplähe unb ber lärmenben, abernicht gerabe geiftvollen Unterhaltung — feine © e ’ellig-

f e i t mit fd^onen ©eidllfd?aattsfpielen, mit OBufif unb ©ofträgen unb Siebern, 91eigcntänrem unb Ebeaterfpiel, geboten wirb, nicht meit eblere Senüffe, fCmnere Erholumgsftumbcn? OBie bas Sehen in ben Sruppen fein foll, ift ja in unferer netten Okrbeecdrrtt*2) bargeirellt. Oueb bie preiswerteSchrift: „03om neuen Stubententum“ enthält wertvolle Oln^t^alt^i^^i^mfte für bie ©0^^!’^ unb für alle, bie an ber Sdnaffmng eineral^bol- unb nitrtinfreien, neuen ©e- felligfeit mitarbeiten wollen. Oiefe neue Setclligfcit untctfe^heibet fieh ii grünb- lich von ber 9llfobotgcielligfeit, baf natürlich nicht immer jrfott bas OMbtigc getroffen wirb. Oa beifrt es eben fueben, taften, lvciterttreben. —

„§odh erheben wir ber Oembeit ©aarner. Unfern Seih febäften wir als Eempel Sottes. Unfere Ehre, unfetes OoHes gufunft gebietet es.“ — „Oluge unb Ohr fe>ärfein wir für bie grofje fa^iale Ovt: OBir fühlen uns m i tvor­ an t w 0 r 11 i dh für unferer ©rüber leibliches unb feelifdhes Otihlbl. 03er- ftänbnis, OBilcit unb Kraft wollen wir in uns werfen, biefe Sebensnot über- minben 311 helfen.“1) Ourdh Stubium ber 9Ulf’bolfrage werben wir audt mit ber allgemeinen f 0 3 i a l c n Oot befarnit, wir werben uns unfetet

*) Obus bem Oufruf jum 1. fübbeutfdhen Qllirflblrrntag.

2) Oeutfdje ftubietembe gugeitb! OBas erwartet von bir ber Kaifcr?

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großen Slufgabe bewußt, bem Solle, bem wir ja felber entfproffeu finb, fpäter w i r 11 i et) c % ü ß r e r ju fein, leine foldje, bie einft mir ihre (Sehalter ein-

unb im übrigen nur bas Scftreben haben, fiel) bas „gewöhnliche“ Soli fernjuhalten. 28ir wollen freie 9Renjd)elt werben, freilich nicht im Sinne ber freibeutfchen gugenbbewegung, bie fich nicht an Sitte, Überlieferung unb S^ld^i^iriität halten 311 brauchen vermeint unb bewußt fiel) bagegen auflehnt.

Sein, „w i r anertennen f e ft e Orbn u n g unb e i f e r n e

•’i a n ncs 3u ch t als i iifsmittel unb S tü ß e n ber inneren Freiheit, bie wir uns er f ämpf en wollen“*). Frei wollen iv ir uns machen von törichten Eeewoßnbeitei, frei von fneehteiben S’rinf- fitten. „91 c i i g i o n i ft uns llnentbe)rii)e Quelle nuferer R ra f t“*). Süir hoffen beftimmf, baßjeber gewiffenhiaftfeine religiöfen pfflnhten erfüllt, jedoch barüber hinaus machen wir leine beftiminten Sorfdniften, beim bie Religion ift bas § c i l i g ft e , was ein SRenfcb haben tann; fie muß aus bem gmiern Eommei unb barf nicht äußerlich aufgepfropft fein. Söir wollen eine ibeale Sefinnung in uns pflegen; fie hebt ben SRenfchen aus bem grauen Slltage hinaus unb entjünbet ftets neue Seecliferung. ©aju wollen wir e cß te § c ima ts- unb Saterlanbsli ebe in uns erwecfei unb hierfür bas verftänbige Söanbern fdßäßei als ein ausgejeidjnetcs 9Rittel.

So hat bie Quidbornbewegung, ausgeßenb vom Slbffmenjgcbanten, ficb allmählich immer mehr ausgebaut unb umfaßtheute alle bie' punlte, bieüber­

haupt ber Heranbilbung ber ftubierenben gugenb 311 frenfatboiffebet unb lern- beutfe^en 9Sännern förberHcß finb. 92tir müffen eben in ber Söirflichfeit unb im Heben anftellc’ bes bisherigen „g^u'ubebringers“ Slltobol anbete, beffere unb naturgemäße greuben ermöglichen. Sb i e verneinenbe 23 0r - atsfeßtng ber En tßaltfamleit wirb unb muß von ben aufbauen ben F otberungen ß a r m 0ni fc) e rgä n 3 t werbe n.

3m §effengau hat man nun einen Samen gefunben, ber sugleicß bem Rad)ßentetben unfer Programm fagt: „Sö i n f r ie b.“ — Sonifasius ober SSinfrieb wat Stpoftel ber Ocutfeßeu, religiöfer unb politifcßer Einiger ber

©euffcßem unb sugletdß Slbfüncnt — ®leicßJcifig haben fich Fie „SBinfriebcn“ folgerte 9lid>tlinien gegeben:

1. Völlige Enthaltung von allen beraufeßenben (Setränlet, Kampf gegen ben Scinfswang unb bie Srintfitten burcß Slufflärung unb Sewinnung neuer SOinfricben;

2. Eewiffenbafte Erfüllung aller religiöfen unb ftanblicßen Pflichten;

3. Stählung von Körper unb Eeift.

*) Sius bem Aufruf 311111 1. fübbeutfebeu Quidborntag.

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©ie Slrbeit ber Sruppen joli umfaffen:

t. pfflege treuer Ramet^t^£^jc^^aCtllChf<eit, Reform ber Sefelligfeit; 2. p^'rle^ge von Heimatfinn unb '^11x11011^1^^;

3. Stubium ber RltobjlRrage unb jojiale Schulung.

©iRe Richtlinien jinb natürlich jebr weitherzig. Ss iff ganj bem Srmejjcn bereinzelnen Suppenüberlafjen, was bieje mehr betonen wollen. Sn ber einen (Suppe wirb mehr Söert auf jdwne S3anbermrgen gelegt, in einer anbern auf Reine Uut^e'ihalt^lmgsabnnbn. ©as foinmt auf bie Orfs- unb Scbiilocrbältnfjfe, auf bie SJKiglleber, bereu Cegeifferung unb SNiiarbeit, baupffcicblicb aber auf ben (5ruppenlnltni, an.

-

Stenn wir ben Stahllpuidi: „Or e u b eu t R di allewege“ ge­ brauchen, jo foll barin leine Überhebung anbern gegenüber ausgefproeben werben. Oer juguinbeliegenbe (gebaute ijt vornehmlich ber: wir bringen jum Slusbutcf, treu ju ftehen ju ben echt beutfdjen Sigenfdjaften, Reinheit, Ritterlichkeit, g^ri^mmigleiit; treu ju ben altüberlieferten Sitten, bem Colfs- lieb unb ben guten Coltsgebräuchen unb treu ju unjern Reib ft gewählten gbealen.

©as SRemnmgsj ei cb e n ijt unjer Kreujwappen mit ber aufgebenben Sonne, bem Spmbol einer- befjeren gutunft; bas Sijnnnungs w o r t joll

„Söinfueb" werben. Ruf unjere „QuiCbornliebe r" bürRen wir jtolj jein; ijt es bodi bas helfe Sieberbucb, bas wir auf ber tatbolifdien Seite haben, Eigenes SCerbematerial, Crinfpapiet, Karlen ufw„ bRißen wir teilweije RCbon ober wirb in Cälbe eRChcnten. Sine gewifje Organifation, bie einen Cerbanb erjeßen tann, ijt burdi bie Saue unb burch bie lofe SufammenRajjung ber ein­ zelnen Sauleitungen für Siibbeuffcblanb wenigjtens auch jCbon gnfnbaRRnn.

©emwbt barf unfere Cewegung burdjaus nicht mit einem Cuiib ober Cnibanb veuvechjelt werben. Oie vorhin entwickelten Richtlinien geben ben S e i ft an, ber in ber QuiCthornbewegung berrfdhen foll. Ocn treuen Slu5hucC biefev Seiffes, unjerer imgejChriebencn Scfeße, bringt unjnun Seitfen.-iRt Q u i Ci - boru, bie wie ein eChter- SrquiCEungoborn monatiich alle Sefcrimmer wieher 1^1^11 joll. Quickborn iftbas Canb, bas alle umjcbließt, unb Rollte bnshalh aud} von allen gehalten unb gelejen werben.

So finb atjo bie Srunblagen unb Corausfeßungen für eine mächtige Snf- widlung unjerer Sadhe gegeben, R^ecliüh müfjen wir immer im Singe behalten, Paß ber, ber jidi unjerm Canner anjchlicßt, auch ein Opfer bringen — wenn man’s für benSlnfang fo nennenwill — — ober bRRer-, eine pnrfönllchn $ a f tun muß, unb baß eben teiber nicht alle fo willensftarf unb begeijferungsRähig jinb.

©ann treten audivonaußen mandhedei Scbwierigjeitenauf; unjere gorbeumg Hingt vielen neu unb imerhöR. Ss geht uns manchmal wie ben erjfen Sbrijten.

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2lberbas foli uns nicht bange machen. 2^enn bieSnglänber recht auf uns crUojt finb, föntten wir beruhigt fein; ganj fid-jer haben unfere' „Stauen jungen“ tvieberetwas ausgeführt, was ben lieben „Settern“ übcrin Kana! auf tie Semen ging. So flimmern wir uns nicht uw alles Serete unb Sefdtreite gegen uns. ftmterniffe gibt's —wie einer einmal fagte — „von oben, von ber Seite, von vorne unb von innen heraus.“ Sod) —

„Ser wadre Sdmwate ford)t ridh nit.

Sägt fid) Ueit Sd)ilt mit Pfeilen fpiden Unb tat nur fpörtijdh uw fid) tliden.“

Seidit ift unfereSlrteit nicht. Segnerifd)’ Kräfte werbenfid) an uns reiben.

?Rit Sifer werben manche veifue^en, unfere 93itftreiter uns abtrünnig 311 wachen.

9!ter — wäre unfere Sad;e nod) fo verblelftvoll unb hoch, wenn uns tie Sr- folge von feltf in ben Sdjofs fielen? „®ie fd)lcd)teften r?rüd)rc finb es nicht, woran bie 93efpen nagen.“

Sarlple fagt: „Slrteiten unb nid)t verzweifeln.“ Ss ift eine alte 23ahrbeit:

„Sor ben Srfolg haben bie Söttet bett gefeilt.“ Unb folltet ihr tod) einmal wüte werben, flicht neue ^’lber3cugung5flaft in unferem „Quidtorn 1 unb in Ueit heften Kawpffcu:iftcn. ©aneben aber wollen wir untelelnanUer treue Kaw e r a b f d) a f t, ja $:r•'cunbfd)afr halten. 2inigrcit wacht ftarf.

3ebn Seute, bie tvijicn, was fie wollen, unb tie wie Sifen 3UjammcnUalten, pnU ftärfer als 100 anbere. „Sdnvierigfeiten finb ba, uw überwunten 31t werten.“ „Oie Sterne reiffts vom Himmel, tas eine 9^i^rt: „3 d) w i 11.

23ir haben ben unbeweglichen Stauten an bie 93ahrheit mferes gtcals unb an ben guten Kern in ber 91lenfd>he’t; bas Sute muf; fid) ^1^1^) tod) turch"

ringen.

23ir 2lbfftnenrcn finb iw Serhältnis 3W grofjen 91laffe ber Srintenben nod) ein Heines Häuflein. Unb hoch, wir werten gefürchtet, d:ülrd)ret man fid) vor unferm Seite? 28ir haben teins. Ober vor uiferer tßeffe? 2eibel wirt tiefe fajt nur von betten geleren, bie' fd)on ju uns gehören. 3a, vor was fürchtet fich beim tas 2llfohotlapita^? — 93 0 r unferer 25 e g e i fte ru ttg.

3a, a n unicrcl ju g e n U fr i f d) e n 25e ge i ft e r u11 g wert e-n alle 23 ibelf!inte 3er f d) e lle n.

* Quellennadfweife:

1. Som neuen Stubeiitentum;

2. Stufruf jum 1. rübbcutrd)en QuidUolntag;

3. Krüger, Pf, Sie g-lUftinen} als Kultulfajtor. P^aul Pfizer- 000o

(6)

$ür

„3 n t a n

die

n au

0

Patronentafdjc des flbftincnten

ch f o a b ft i n en t bleiben; i d' n i d) t 3u organifiere n.“ fo ab ftinent bleiben fönn Raben Sie es fdjon bewiefen? 23iele

mitten in ber trinfenbcn, lodmben, btaud>e in i d>

b

n

e n, fönnen

weie id>

es nicht.

S i c i cb t.

„28ebe bem, ber allcinftebt,“ fpottenben Sefe’llfnaft!

faben Sie f i cb aber fcfe o n lange als 21 b ft i n c nt be­

währt, bann alle 2ld)bttngwor gbncn! £>arm haben Sic Sbaraftcr. Sann finb Sie ber rechte 221 a n n für uns. 21n $bnen tonnen bie Sd^twadien fich aufrichten. Sie formen ihnen Sd>ue unb S>tühe bieten.

S>enn

%eefon.

211 f oh o l ö f e n!

2! be

fammenf hl«e mit a Sie, müff

g e f inn ten Sie mit, eine geftigfeit unb

§e e r im '

2tur vereint finb wir Sdjtwachen hier mächtig. 2Bas vermag ba ber einzelne?

„gn braudje mich nicht ju organifieren,“ fügen Sic. S>as flingt ja faft wie bie 2lntwort bes Kölners, ben man aus @1^111'00115'1x1^(^111 jum Kriegs- barauf fommt es jefet an. €s banbclt fid) mm nidet mehr um gbre 5 ür f i* beben Sie fd> on , wenigftens bis heute, b i e Reifen Sie nun, fie bei a n b e r en retten vor $ob unb 23erberben.

wi rf e n b e r n.

en burb eine n i , nüc ternen Seuten

folcbe Scmemfcbaft fdiaffcn!

«atfraat! Segen uns

Selbe bes über mäeh tigen Ifrage gelbft.

Sic tonnten viele

r erfolgt eih tönnen Sie nur im 3 u - 23 i e l e, bie' nieht fo ^arf finb wie eu e

n

i b c a l - Reifen Sie ihr etwas von ghrer

ein ungeheures

2llo ho Ifa pt tals.

Umgebung von

gehalten werbe n.

©eben ttebt

bienft nicht svllie^fe:

„0>ann taufe ich mcr en Kanon un fange för mid) allein ahn.“

* **

„S i e 21b ft i nen 3b cw e g u n g i it eine v o rü b d rge b d nbd S r f cbe i n u ng.“

23 er3 e i b e n Sie; Sie finb au cb c i nc v o r ü bergebenbe ariedeinung.

2öir finb alle vorübergebenbe SrfMeimmgen. 2öir gehen vorüber auf bem 2Bege 311m Rimmcl ober 3m- Rölle. Unb es mul unfere 2lufgabe fein, uns felbft unb möglichst viele auf bem 2öege 311m Rjmmel 311 halten. Ange­ nommen, Sic hätten recht, unfere 21bftineii3beweguiig, wie wir fie jefet haben, unb zwar 311m erftenmal in ©eutjdüanb bähen, — benn bie früheren befdiräntteit fich nut auf bie 2lbttinen3 von ben gebrannten Seträntcn unb waren nicht von

(7)

einet feften Organfation getragen, — angenomme'n aud, biefe Bewegung würbe wirtlich nad, einigen Jahren im Sanbe verlaufen, b a n n l, ä 11 e fi e aber für bie' gegenwärtige 3eit i t, r e n 3wecf crtei eht unb viele Saufenbe jeitlid, unb ewig glüeflid) gemacht, unb bann hätten wir in unferer Seit nicht vergeblich gelebt.

Jiir fpätere Seiten fmb tvir nicht vefantuwctlkh.

Sher wir wollen f cb o n bafür Jörgen, ba’ biefe 21 b - fttn enjbewegung feine vorüber-gehenbe © r f d> e i n u n g i ft, unb ihr burch eine ftarfe, lebensträftige Otganifation bauernben Beffanb geben. 2öir wollen vor allem bie ftubierenbe Jugenb für unfere Jbee ju ge­ winnen juchen. Oann haben wir in 10 bis 15 Jahren eine grofee 3<>hl 9’- l'duilter Offiziere, bie' ben lommenben ^?ämpfcrid)ate'll jielbewuete Jü’hrer finb.

llnb llrgenbwo finben wir foldje' glühenbe Begeiferung unb immer vorwärts ftlebcnben Tatenbrang wie bei ber frifchett, wagemutigen Jugenb. Sllfo be­ ruhigen Sie fid>! Sie unbieh werben fehon langevorüber-unbhimübetgegangen fein, unb nod, immer wirb bie Slb0ftnenäatbcit Segen ftiften.

Oarum fommen auch ' 'i unb helfen Sie uns! ii c fehen hoch, bie’ 2lot ber Segenwart ift etfdn•ecltenb grofe, heute nod; mu’ geholfen werben. Reifen Sieretten,wasbeute nod, ju retten ift! Reifen Sie bewahren, wasbeute nod>

511 bewahren ift! Reifen Sie fd>üifeen, was heute noch ju fdjüfeern ift! Ober wiffen Sie ein wirffaineres unb bauerhafteres SMttel?

©tauben Sie etwa, bie' S ääfe t f’isbewegung hätte mehr 25 e ft a n b ?

Oann hören Sie J-ad^mäimer!

Oer grofee 25 i f d,0 f € g ge r , ber fid> jahrelang mit biefer frage be- idhJfttgl bat, fdweibt:

„So fchoin bie Sugenb ber 9Räfigteit ift, unb fo gut fie von einzelnen geübt werben mag, als Kampfmittel, b. b. jur Rettung bes ganjenöoltes aus bem2lltol)olismus, bewährte fie fid, bisher nicht unb fann es aud, in 3utunft ntiefet. gbr Jreinb ift ihr gegenüber ju fehr im Vorteil. Sie befanbelt ibn bis ju einem gewiffen ‘füunfte als freunb, er hat einen ergebenen Sunbesgenofen in uns felber an ber £illmiidcteit, bie an uns jum ©erratet wirb, unb fo wieber^feolt fid> im groben unb ganjen immer wieber bie alte Sefcfei^ef^te von ber Sefaler, bie man lieb hat. 98er- bas befreiten will, ber möge ben 2lacf^e^eis liefern, ba’ bie SUäfiggeitsbewegimg ben RlfoboHsmus in einiger 21usbeb’nung unb für einige Oauer ju übenwinben vermochte, g n allen Säubern fe a t man ben Kampf mit bem Sofungswort 9R ä fe i g t e i t begonnen, aber überall fe a t man nah einiger Seit entweber entmutigt bie Sache aufgege­

ben ober basBebü rfnis gefühlt,fi h nac e’in n rid’ ä rferen 9öatic umjufeeen, unb hat biefe gefunben in ber 2t b ft i n e n j.“

Oicfe 2öorte bestätigen neuerbings 154 Rochfebuuprofefforen, inbem fie in einem ©utacbtem fd>reiben:

(8)

„Sbie Hoffnung, burd; Srmaljnung jur SKäßigfcit bem 2l(tobo(elenb aud) nur irgenb- ube er-fieblidben Slbbrudi tun ju tönnen, if ais utopifd) ju bejeidmeii. © i e SRifi g- teits beftrebungen b a b c n 11 o d; nie unb iiirgetibe bie 21 i t o l o ( - fiut tu i r t f a tn eingebämmt. dagegen finb bie ©rfolgc ber ® n t - baltfamteitb^ egung f d; o n j e tj t in verfdiiebenen Rultur- l ä n b e r n g i li n 3 e n b e.“

©ie JKäßigfcit ift feine Kampfesibee. ©ie 2Häßlglfeit ais Kampfmittel ift ein Sllinbgünger. ©rünbcn Sie einen 2Näßigfeitsvercin, unb es treiben fid;

viele als iviitbige Sliiglieber betrachten, bie eigentlich in einen Unmäßigfcits- verein gehören. ©esbalb mies ein Arbeiter bie ßumutung, einem SläfjigEeits- vereine beijutreten, von fich mitbcn93orten: „98enn ich — trinfen tvill, brauche id; mid; nicht31t organisieren.“ Stachen Sie beute bie ganjeStlenfchieit mäßig, fo ift balbigft ein großer ©eil tvieber betrunten.

Sollte bie Abffmenjbetvegmtg eine vorübergehenbc Srfdjeimmg fun, fo ift bie Sl äf i gf c i t s b c tv e g u n g eine vor ü b e rtv a nte n b e Sr - f d; e i n u n g. P- ©pibius O. F. M.

niärchcn.

s tvar einmal eine Släbchenfeele, bie mar — felbftänbig.

2öenn fie einneues Kleib für ihren Körper brauchte, ging fie nid;t jur Sharafterlofen (bereu 2'iame „980 b e“ beißt), fid) 311 befragen.

Sic fragte Sittilhkeit, S d; ö n b e i t s f in n unb Se - f u n b h e i t nad; ihren Slnforberungen. ©amt nahm fie ein Statt in bie Sinfc, ben Stift iit bie Sed;te unb hielt mit beut S^t^ifte bie 2l^ttvorten auf bem Slatte feft. ©as jeigte fie ihrer Scbneibcrin: „So, bitte, möchte ich bas Kleib haben!“

Sanj int geheimen batte fie ein Scbahfäftlein. 28enn man bie §anb barauf legte 311111Öffnen, fpürte man es tvarm. Unb tvenn es offen tvar, fun- felte lauterftes Solb entgegen.

Unb tvenn man fie fragte: „98cm ivillft btt biefe Schüße fdienfcnb“ fo fchmtefiegroß. „Sd;onfenb Kaufen tvillichmir ettvas bamit.“ —„Stasbemiib"

— ,,©as Koftbarfte!“ — ,,©as iftb“ — ,,©as Sich!“

2ftandimal tarnen gicunbiimen unb baten: „Komm mit!“ ©a fdxmte bie felbftänbige 28äbd>enfeele ben anbern feft ins Singe: „98obinb“ — „3u bett Rofen, 311 ben Siebern!“ Selbftätibige Seelen finb aud; helläugige Seelen,

©ie Seele fab, tvie bie anbern für „bie Rofcn“, für „bie Sieber“ beinahe ihres ganjen Schaßtämmcrleins Reichtum ausgegeben hatten, ©a 30g fie ihren SKrntel fefter um. „Stein“, fagte fie, „mein 98eg führt anberstvohin.“

Aber im Seelenlanb ift es oft buntel. ©rum geht es fich bort beffer 311 jtveieit. Unb fie blirfte nad; einer greunbin um. 2lm 28egranb faß eine Seele.

(9)

„-SJillftbu mit mirgeben?“ — „SBemt bu mich tragen millft, ja." — „SBarmn biefe Vebingimg?" — „SBeil idignjdloCcen bin,um auf ben £jänbenbindis Sehen getragen 31t merben, beim — ich bin ein Stäbchen.“ — „Rannft bu nicht allein geben?“ — „Vielleicht, ich meiß es nicht.“ — Sa preßte bie aufrechte gragerin bie Sippen jufammen. Söeiter.

dieber fragte fie eine anbere: „SSillft bu nicht mit mir geben?“ „Stenn bu midijtüßnjt, marum nidit?“ — „Vift bu tränt,baß bu einer R^iide bebarfft?" —

„Rntnf? nein. Slber — idi bin ein SBäbchen; bie bebürfen einer Stüße. Stan bat es mir immer gejagt." — „llnb bu glaubft ess?“ — „Ss muf mobl mabr fein, fie fagen es alle!“ Sa preßte bie gerabe gragerin bie Sippen jufammen unb ging.

llnb fragte eine biitte: „Sttöcbten mir nicht SBeggcnojjen fein?“ — „SBcrnt bu mich Cübreff, fo fchiage idi nicht ab.“ — „S'cußt bu gefühlt fein?“ — „ga, beim, meißt bu, id; bin — ein Stäbchen.“ — „Unb wenn ich i^di ins Suntel fiihre?“ — „Sldi, bas ift ja unfer Verhängnis: mir laffen uns führen ins Glüd ober llnglüd — aber, mir müffen nun einmal geführt merben, mir StäbGen.“

Sa preßte bie gragerin bie Sippen aufeinanber. SBeeter.

Sdhließlidi laut fie 31t grauen (Schotten. Söenn fie bie hageren, ileifdilofen Srme hoben, bann raffelten jdb.nere Sifentetten. Sin ben güßen fbjleppten fie ®ijcnpClöcfe. Snf ber Stirne brannte ein Stcat: S lla ve n. llnb gram- befeb’iede Stimmen äd^ten:

„O bredjet nnjre Vanbe, S^cbmefitcru, macht uns frei, glir, bie ihr nodi nicht tennet bltterffe Knecbtei, Sie ihr nodi reich on SGäßen feib,

Sie ihr noch geht im Vlüfenfleiib!“

Sa fplitterte ein häßliches Sachen in bas Seftöhn:

„gbr märtet nodi lange, bis fie euch befrei’n, Sie güngferlein ttrt, bie güngferlein fein.“

Sie aufrechte S!täbb)enfcnle ging furchtlos auf ben frechen Spötter 311.

„SBaaum?" fragte fie blißenben Sluges. „Saft midi ausieben, gitäbig’ gräu- leinGen!"

Stabe neigte flbt ein von Hohn unb Gemeinheit gemeißeltes Geflblt herab:

„Sas SB 0 tte n , bas S e l bft ft eb n , ift hort, gar fo hort, gür güngCerlein fein, für güngfe'rlein jart“

„SB e nn m i r abe r m olle n?“fragteherbbieSlfibdjnnjnnln. „Suhababa, ihr m 0 lll ja v i e l." Sas Sämonet1gejibit CuRC ein Singe 311, hob bie fnmnlßignn Shänbe mit ben Rrallenfingern unb 301)^: „gbr mollt jdiön fein, mellt „fdlib“ fein, mollt glCigen, mollt fiegen, wollt — ach, ob, ich hott’ ja nicht ginger genug, allCtutäblen, mas ihr alles mollt.“

(10)

©as 2Hrbd)enbatte fid) gewanbt. Jeuet brannteauf ben Stangen. §efß brannte bie ©täine im 2tuge'. ©och wie Uerftenbcs Sis Hang bie Frage: „Sage mir nod): gehöre i d) einft 311 ben Sefeffelten ba?“

©er Fredje aber fdauite fie lauernb an: ,,©u bift ja reid)! 21tas wilft bi:

bir taufen mit beinemi Sdmßc?“ — „©as £id)t. — ©od), gebäre’ i cb einft 311 tiiie n ba?“ —

„©as Sidü? ©u rönntejr viel mehr taufen bawit: S lü d, &la n 3!“ —

„3$ frage bicb, gehöre' id) einft 311 biefcit ba? Slntworte mir!“ — ,,©ic anbent finb nicht fo unbiegfam wie bu!" ©a lädjelte bie' 2lufrec^btc: ber Ur’cljtc Feig­ ling tonnte nicbtj a tagenunb wollte aud) nicht, fid) übe"^!^^,nein jage!t.

„Stab meine S^äße groß?“ fragte fie mm freubig. Sehen tarn in bie vorder etwas jd)euen 8üge: ,,©u tönnteft Piel, febr viel bafür taufen.“ — „So gib mir biefe Stlavinnen!“ — „^abab^la! 2öenn bu fonunftmit b u nb c r t - t a u f e n b güngferlein, fo wie' bu, bann, freilta;, muf; id) fie end; jdje^fcn.“

- „3ft bas wabc?" — „ß>eu.nfj, unb id: werbe es gerne tun; beim UII»!:^ ich tenne eud); nimmer tommen fie, bie 011:^’^1^1'110! gd) [teile mir vor bie f u rcb11 0 f c n Befreierinnen! gd> höre fie fragen: 2öas benten

„bie’ antern“ über meinen 21kg? 21tas fagen fie? 2IcB, fie !äcb ein!

©a will id) lieber surüc! Seb, mie fid) eine um bie anbere fortjrieUlt von ben tapferen e?Hübcden?“

„©asgefdiiebt tvobl, weil bu von beinern22hit ihnen311 toften 9^, breifter Feigling! 2lber, id) bringe fie bir, bie bunUcrrraufcnb Fertjrebenbcn.“

„F d) w a rt e , — troßbew cs lange ift bis 3mm jüngjten Sericbt.“ 2hls bie2’häbd)enjee'le feftenSchrittes 3urüdging, hörte fie hinter ficb giftiges Sjöhnen:

,,©as ßSollen, bas Selbjtjrcbn, ift bart, gar fo bart Für güngferlein fein, für güngferlein gart.“

Sie lächelte. §alb ^»1’^11^ halb freubig. ©er bohlt bes Böfen tarnt bas enrjte^jenbe’ Sute nid) hmbern.

* *

*

2'tod) war nid)t ber Sag bes jüngjten SeridUs. ©a tarn fie wieber Ucs- fklben 2öegs. Stößer unb geraber noch war fie geworben. 2IUci: fie' tarn nic^jt allein. Sine große, freubige 9!Uibdteilfd>ar mit Haren 2lugen unb leucUre■nbc’n Stinten folgte ihr.

„©a finb mir! 3ähle!“

Unb er 3äl|ltc. Sählte in tnir•fdtcnUcw 8orn. Unb als er ,3111^- ijjutUcrr- taujenUjten tarn, ftanb erftarr. „Stattet!“ befahl ihre Stimme' in unterUrücttclll gubel neben ihm. „Stoch viele bunbcrtraufcnU 2Hib(c^enft’ele'n wollen wit- ige^äbtt fein!“

(11)

§n filmeraubenbel 98ut jitblte er weiter. 9lls et bas jrneitc §jimbert- taufeub voll batte, ftaiib er jd|^orternb unb adjjenb. Sa mies bie Jrübrcrin auf uu3äblig viele gerabe, bemütig-ftolje 92Uib<donieelen: „Siefe batten alle noch Ober millft bu bir bas gäblen erfxaren unb uns 311 ben ©tlaviimen führen?“

Sa budte et ben f?op>f jtvifeben bie ©C^wlter'u unb ging fcblepp^ctib neben ber Jeeften bet.

Salb raffelten unb flirrten bie Retten von ben Sefeffelrdu 3111t Stbe. Ser bunfle Sämon ftarrte mit tvilbeu Jlladerauge'n auf biefes S^c^>aufpiel.

Sie leiste Sefeifelre frei! Sa griff bie erfte Jrteie uad) ben Retten unb tvaub fie um bes Rneditero ©lieber. 9luu lag er — unb tonnte nimmer eine Seele mebertreten unb ihr bie Schüße rauben.

* **

2lls 28iütterd>eu miebet einmal ein 9ff^<ärd>en ausgefponnen batte, fd'auten meiner ©chmefter 2lugeufragenb-vortvurfsvollin ihreleuefhenben: „Sie 9Rard)en fangen ja alle an: es tv a r einmal.“ Sa legte 9Kütter<>en lädjelnb bie fanfte

§anb auf bes Rinbes Sd)ditel: „©ielleidit beginnt auch einmal eins: es ift!“ Sas Rinb ift nun grofj geworben. ©eineSittfefühleid; aufmeiner ©ehulrer.

Sie gingenfehe ich uid)t. 2lbcr id) meij,bafj fie breuueub meinetfjaub folgen, geht böte id) ihre heiß bebeube, bittenbe Stimme: „Es mar einmal!“ §eß tvenbe mid) unb greife bitteub, marm-juverfidülid) nad) ber fiufeubeu §aub:

„O glaube, glaube an beufdm 92äbd)bitfdeeen!“

Sa gebt bas glübeube Singe ftarr an bem meinen vorbei. Unb 3ehtenbes Joiici gittert aus ber Jage: „Staun, mann tvaubeln fie bas „es mar einmal“ in ein jubelubes „es ift, cs ift!?“ S. S<hau.eng.

Erlebtes.

uu bin id) als 2lbfftnellr fd)Oit mehr als ein §ahr' au bet Oftfronr unb habe manches erlebt, Erfreuliches uub Srauriges.

Erfreulich mar mir, baß uufere Sruppett burd) bie mod)enlauge, lmereimillige 2lbftiueu3 bem Sllfobol gegenüber viel vorurteilsfreier uub uad)benfltd)er geworben finb. 2lber bauu halb tarn ber biuteube ©ote tvieber uad). Sucd) bie vielen 2ieebol-£iebesgabeu tvirb bas

©erlangen uad) bem emftmals geicbdßten „Eröftel“ tvieber gemedt uub mcich- gehalteu. Sie neuen ©^01111^1^0, bie fid) bilben mollteu, verblüffen miebet unb verfdjmiubeu gauj.

Sas mar für mid) eine recht traurige Q^ahbm^ebmmg. Sind) bie 2llfobol- feubuugeu ift miebet31ml großen Seil vernichtet morbett, mas ber R'rieg Sutcs bewirft hatte.

n

(12)

Sanj unheimlich hat burdi ben Krieg auch bas ?\ a u d; e n überbau»

genommen. Sehr viele werben bicfe Sewohnheit aus bem Schützengraben mit nadiHaufe nehmen unb nie mehr bavon frei werben. Ob bas jum Vorteile fein wirb für ihre Sefimbheit unb für bie Sebensführung ber familie? Mir tun bie Rimberte von Millionen Mart leib, bie in bie Stift geblafen werben, währenb man bas Selb für Vefferes unb Votwenbigeres verwenben follte.

Mich von Smzcfidhicffalen fann man manches lernen.

■öir hatten einen Unteroffizier, von großer,träftiger, etwas aufgejd)wemmte'l Seftalt. 3m bürgerlichen Verufe war er Safthaiisbciitjer. Seine grau ]'dtidte ihm jebe ■3od;e eine ganze Vatterie von gilafdhen mit ■tum unb Kognaf unb ähnlichen fdjönen Sad;en.

Oas gab beim in allen Tonarten Sobreben auf beit ■tum als einzigen Reifer gegen Cpphus unb Sholcra. gd; hörte ju unb fchwieg.

2lls wir bann in ben guli- unb Slugufttagen hinter gsultust marfdiierten unb bie Hfße jdhler unerträglich würbe, ba merfte ich, baß unfer Unteroffizier nicht mehr fo gut mitmachen tonnte.

2ln einem Vul;etage melbete er fich frant. Sr tonnte nichts offen. Sofort fam er in ein gedblajarett. Vor ein paar Modien lief bie ■ladiridit bei uns ein, baj er an Sliolera unb Spplpus geftorben ift.

Hat er vielleicht noch 311 wenig ■ um 311 fieli genommeen - gn ber langen Seit hotte id; einen gre u n b gefunben. Heinj würbe eher Unteroffizier als ich, ober er blieb ber alte, liebe Kerl. Semeinfame Stra­

pazen unb Sefahren führten uns immer enger zufammen. ■tur eins tonnte er nicht begreifen, nämlid;, baß ich „nichts tränt."

Herrgott, fo ein Sias Vier ober fo ein Schind „Sie’besgabe" war bod' feine fdhäblid;e Sad;e. Vergeblidi fuelite er mir bies tiar zu machen.

geh bagegen fprad; ihm oft bavon, wie bas eine Släsd;en gern viele im Sefolge hot, unb wie baburdi fo großes Slenb über einzelne unb über gatmiiien unb über Voller fommt.

Oas mußte er zugeben. Ood; wollte er nie einfehen, baß auch er helfen tönnte, biefem Slenbe zu feuern. —

Sines Sages hotte bie Vatterie eine reichliche Senbung Vier erhalten.

Ss würbe ein Vierabenb angejetet. Heinz freute fich fehr barauf.

geh warnte ihn vor zu reidilidjem Senfe, ba er am nächften Morgen als Beobachter im Schützengraben völlig nüdttern fein müßte.

Sr lachte mich aus.

So blieb ich allein zurüd unb legte mich jur Vube. Segen 4 Uhr morgens wedte mich bie ■3adie. Silig begab id; mid; juHeinj. Sr hotte lange unb reich­

lich tnitgemadit unb befanb fich in einem fehr traurigen guftanbe.

(13)

3*wolltealleinnad)vorn geben, aber er beftanö barauf, mid) 311 begleiten.

9Bir jogen alfo los. geb mußte ibn öfters unterftüßen. enblid) waren wir bei unferm Stanbort im Sraben.

Qidbt lange, ba feßten bie 9?uffen mit einem unerhörten Mtilleriefeuer ein.

gd; mußte alle meine 9leroenfraft zufammenraffcn. §einj ftierte ftumpf vor fid) hin. gjlößlid), ehe ich cs verhinbern tonnte, richtete er ficb im ©raben hodh aufunb bracp in ein irres £ad)enaus. Dod) jäh riß esab. Sr ftürjte vornüber.

Sine Ritgel batte ibn mitten in bie' Stirn getroffen unb ibn 311m toten Manne gemacht.

Unb warum? ....

23ei Shmfelbeit haben wir ben toten Rameraben nad) hinten gefdmfft unb ibn an einem füllen Malbpläßdjen 311 langen 9Utbe gebettet.

Daheim wartet auf ibn ein liebes Mütterlein, bas auf ben Solm fo ftols war, unb von bem er mir oft erzählt bat.

Mütterlein wartet vergebens auf ihren <5ol;n.

Unb warum? .... 2!ocre

$ « ... ... ... ... ... ... , ...

♦♦♦♦

Kleine Mitteilungen

♦♦♦♦ ; i w

>••••••••• •: ••

gni Mai jäbrt es fid), baß unfer junger Mittämpfer S e r h a r b £ e b n e r t (£eob- fd^üß) ben §elbentob fürs Vaterlanb ftarb (Quidborn III. 64). Sius einem Briefe, ben et ein g a l) r vorher, alfo 3 Monate vor Slusbrucb bes Rriegcs an einen greunb rid'tete, fei einiges jur ©rinnerung an ben jungen §elben abgebrueft:

• . • • ®u tannft bidi vielleicht nod) an meine „großartigen“ Neben erinnern, mit benen id) vor nid)t langer Seit gegen einen antialtoßolifdjen herein eiferte. Sanj flipp unb Kar wies ich nad), baß cs unfinnig wäre, etwas derartiges 311 unternehmen, des 211 fobols wolle id) mich jwar möglichft enthalten, ohne jeboch einem foldgen Vereine beijutreten.

derfeit bin id) eifriger Sennisfpieler geworben, entfagte bem Slltot^ol nod) mehr unb habe es fogar fertiggebracht, im Saftbaufe beim Billarbfpiel nur ein halbes ©las ®ier 311 hinten unb bas anberc — ftehenjulaffen. Siebente, welch ein Mut, mich offen als „Zierjungen"

3U befennen.

Unb mm — feit heute, bin ich auf ein gabr Slbfiment unb Mitglieb bes Vereins „jur Vflcge ber Nüchternheit auf höheren (Schulen“, du wirft cs „gemein“ ober rüelleicbt auch

„fauber“, „vornehm“ ober bergl. nennen; bod) id) habe es gemacht. 2Us ber Nebner bie folgen bes Sneotwls in ben <Sd)id)ten bes Zolles jeigte, als er uns feben ließ, wie febr bie Kraft unferes Voltes burd) bie SUtoholfftte gefd)wäd)t wirb, unb uns offenbarte, baß bie Gttb a Itfamteit c i n 3 c l n e r nichts gegen ben Rrcbsfdiabeii vermöge, b a ging mir mein § e r 3 auf.

§ch wollte wie Sotrates gegen bie Veewüftung unferes VoUes vorgehen, hinaus- fdifcicn, baß deuffchlanb nicht fein Silles ins Vierglas hineinwerfen foll. ©och bas tann

(14)

id; nicht; gu fcldgen Aufgaben fehlt mir bie Kraft; iiiib fo will ich auf befdicihenere AJeife ben Kampf eröffnen gegen ben fd)leid>cnben ge>inb.

Ahoher ich auf einmal fo viel 'Patriotismus l;c^l^e? Nun, id; bin Sfltimaiier ge­

worben unb foll bemnächft ins Sehen hmaustreten, foll imftanbe fein, Seih unb Sehen mit Begeifferung auf ben Altar bes Saterlanbes gu legen; — fage felbft: wenn fid) jeft noch nichts bei mir regte, wenn ich jeft noch nicht bie Begeiferung jener nachfühlen tonnte, bie vor 100 unb vor 40 Jahren ihre Stuft ben feinblichen Sangen hinboten, fage felbft, tonnte idh es bann wagen, ins Sehen gu treten? Nie!! Alenn ich nicht imftanbe wäre, meine perfönlichen Steigungen unb Sebürfiiiffe benen ber Allgemeinheit unterguorbnen, fo wäre idh nicht reif fürs Sehen.

21 rifto traten follen wir fein, wenn es gilt, uns nicht wie bie Ahenge von ben augenblidlidhen Sebürfnirren leiten gu laffen; A rifto traten aber aud; bann, wenn es gilt, für bie Alenge, für bie Allgemeinheit reftlos eingutretcn. ®od) meine heutige Auf­

regung reift mich fort, unb ich will ja falt bleiben, Jfeeüich, wer fid; baburc^> nicht fort­

reifen läft, wirb wohl überhaupt unbewegiid) fein. — — e';ierwueb e i d, trnterbcheheit;

ich mufte ins ©urnen um 5 Uhr unb fahre jefct um 9 Uhr fort, Unterbeji■en habe ich unferen JfreunU §. getroffen, ber mich natürlich auslacite. geh gönne ihm bas Bergnügen, m.idh als fdiwacpen Ahenfähen ^^^^11^, ber nicht einmal ein ganges ©las Bier hinunter­

würgen tann. Nun aber hoffe ich, baff ich iii burch meine geilen aud; bagu bringe, mög- lichft halb in unferen Serein eingutreten. ©tubenten finb burch ihr ®etbmUung5ieben mitfdjulbig geworben an bem Slenb, unter bem ©eutfc^limbs Saue feufgen,

©tubenten unb Spmnafiaften müften burch ©egcnvcrbinUungen bagegen antämpfen.

Aur unter biefem hohen SeiiC>t5pult!te trete id; in ben Betern ein; nidht fo fehr, weil ich weif, baf bas ©ift mir, meinem Körper, meiner Seele fdhaUet, fonbern, weil ich weif, baf es bem Bolte, meinem Bolte, ben 2Bobt!"fanU unter­

gräbt unb ben Auftieg erfcfwert. Alenn ich ben Altohol nur mir guliebe miebe, fo tönnte ich es auch auferhalb bes Bereins tun.

Alit biefem wirft ©u ©id; gwar erft befreunben müffeen; aber UerreunUen wirft ©u, mufft ©u ©ich, willft ©u ein tüchtiges Alitglieb werben. Alfo erft ben ©tanb- puntt einnehmen, bann eintreten, unb mit gfeuben wollen wir uns bann in ben Jenen als AlirglieUer begeifern

• *•••••••*«•«*<

ßücbertafel

::

llttb Wir? Sin Atort an bie Ucuffchen Sehrerinnen über bie Srgiebung ber JJugenb cur Nüchternheit von Alaria Säblet, Sehrerin. ©elbftverlag, gollhaus bei Kempten (Algäu).

50 ©. 45 Bfg.

©as if ein fehr praftijd)es unb ein hübfehes Büchlein. ©old;e, bie unferer Bewegung noch fernjrchen, nötigt es gu einer ®iiffcrcibung für ober — wer tann — gegen eine Be­

wegung, bie ben Kinbern gum Slüct verhelfen will. — Unfere Jrcunbimien wirb es bc- jtärren in bem Sntfdrluffe, bie Abftineng in ben ©ienft ber späbagogit gu feilen. ®s geigt turg, aber ausführlich genug, wie bie Alfohotfrage in ber Schule behanbelt werben tann. —

©er Sllbeffdimucf pafft gut gu ben eingelnen Kapiteln: A3as geht bas bie ©diule an? Alf

(15)

ich meine Rinber für bie ©nthaltfamteit gewann. Bcrlorcnc 9Rübe? Unb ®u? u. a. (Einige Silbchen finb föftlich.)

liniere 3irfel an ben Sehrerinnenbilbungsanftalten erhalten ein Spemplar leiten­

los jur Snfid't. 2Röge j e b e s SRitglieb wenigftens c i n Spemplar bcficllen. geh erfahre

»on ber Berfafferin, beifi bie Slrtel bei gemeinfamem Bejug (een 10 gtiief an) bas ®tüct um 30 Bfg. erhalten. Natürlich füllten auch Niehtmirglieber angeregt werben, bas Schrift-

chen ju beftellen. _ 21. tjeffenbadv

ter (^^ilmuei^aft. greunbeswerte an unfere ©tubent en. Bon P. gngbeur

■ 'Naab O. M. Cap. 399 Seiten. Breis gebunben 1,60 Bit. Boltsvereinsverlag, 9Rl®labbad).

ein feinfühlenber Renner ber gtubetltenieeie unb väterlicher greunb hat uns ein neues etubentenbud) gefdiaffen, wie wir cs braud,>en. es ift ein prächtiges S^c^fchcnt unb ciniieherer Scbensfübrer für jeben Spninafiafteii ber mittleren unb oberen Riaffen. NJenige Uebcr- f

*

riiten, wie llnrertidh unb ©tubium, (Selbfterjiehung, religiöfes .geben, Seminar unb gerien, Rrifen unb Berufswahl, laffen fchon bie umfaffenbe Behanblung all ber fragen, bie an einen Blittelfebülcr herantreten tonnen, beutlid) erfehen. Unb bafj biefe „Sebanten unb

^^^0“ auch moberne finb, beweifen bie Rapitel über Rörpertultur, mobernc gugenb- bewegung, organifierte gugenbverführung, Bfpchologie bes Unglaubens unb — greunb 2111 o h o l. Beim gefen wirb es einem ganj warm im Sferjen, fo lieb unb hoch auirieh- tig ernft wef aus einer reichen Erfahrung heraus ber R'apujinerpater ben gefer ju paden, aufjutlären unb — ju warnen.

gür eine Neuauflage, bie bas preiswerte unb hanblid'e Bud, recht halb verbient, tonnte vielleicht ber Berfaffer auch unferer „Q u i cl b o r n b e w e g u n g“ ein eigenes Rapitel wibmen, etwa anfchliefeenb an „greunb 2lllobol“. Baut Bf'fter O I.

gm Blai 1915 ftarb ben fjelbenrob in ber Ehhmpagtie unfer Bunbesbruber

theol. $t^at^;j Dubmc.

9Bir verloren in ihm einen ber ebelften unb heften Bortämpfer um ein neues

©tubcntcntum. R. i.p. <

poaflanö - Mtunafen.

®eit Sjelbentob ftarben ferner aus unfrer ©d,ar

theol. Alfred WUlcfc

an ben golgen eines Ropifdhuffes, ben er am 8. guni 1915 in ben Rarpathen- tämpfen erhalten hat, unb

theol. /taguß Runßcin

gnhaber bes ©fernen Rreujes, gegen Silbe Ottober 1915.

Bitt ihnen finb uns treue unb ibealgefinnte greunbe genommen. R. i. p.

ßodfland - iftunfter.

(16)

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CDberrealTdhule in Delmenhorft.

Hier würbe vor einigen Stonaten ber Chrurnb jur Quidbornarbeit gelegt. Ss war mir eine Jfreitbe, babei 311 helfen. Heute fönrnen tvir mit Stolj auf bie ©elmenborftcr Ober- realfcßule Miefen, wo eine alfobolfreie 2(biturientenfeier im 9!tärj 1916 jum erften 9tale veranftaltet würbe. geh habe bie freier mitgemaeßt. Sie wirb uns unvergeßlich bleiben.

®ureß hoben Schnee ging es babin burd, bie herrliche Sanbfcbaft, einunbeinhalb Stunben weit 'ins Sebölj. 3n einer 28albfchenfe war bie Slbfdnebsfeier. Sieber, Sf^<^<aterftiide unb Vorträge erjeugten ohne 9^<^mfd>tr<anf Vegeifterung unb überfprubelnbe Suftigfeit. gd, baebte, wenn bod, in ganj ©eutfchlanb unfere Vewegung halb feften guß faffen würbe.

SJeleh ein Segen wäre bas für unfer Vaterlanh! ©arum, Abftinenten, forgt, baß unfere

Srbcit immer weitere Rrefe ergreife! A- Z- math.

... . ♦♦ : ♦♦

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©prefaal

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... ••

®ie Sammlung ber Unterfchriften für unfere haiferlifte bat bis 9tärj bie 3aßl 3 2 3 4 erreicht. SBir wollen nicht miibe werben im Sterben unb ermuntern! Sils nächfter Abfdilup- tag ift ber 1. 21 o v e in 'b e r feftgefeßt worben. Son unferer „Raiferfchtift“ ift bie erfte ftarfe Auflage innerhalb 9 9tonaten gänjlid, aufgebraucht worben. ©ie Neuauflage ift in Vorbereitung. —

©agegen fmb unfere Qu

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et nv^ längft weite fo i'c’i'Mdteb wte

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H()llb ’W’s j’b’n v’^trntHgcrn gimgt’n litte SWb

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d'ens. ©ie guiammcntünftc, feeiern ulte Söanhetirng^i verlaufen ganj attea’S, werni fie burch Ne frifchen ©eßinge aus unferem Ste^Ni^ verfchöncrt unute’iL gte wUl grutte-

^ßüd, im Sprechfaul f’ine „9tabnungen“ loslafiem, eteew m Ncfcrn gtelte muß ieh Miw Slusl nahme machen.

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gen! — . . .

Slteük’ vorjährige Sommerrefe mad, M'm SBeften tute Süben

höbe id note.

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Srinnetun^ bah ich gern auch Ne fommemben Snte’^ri’n (5. guli bis 31. guh) in äNäitea

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Beife ausnu^’n tvill. Vorausfiehtlich ww0 f

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di mir V 1 o f Dr- 91

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> ber Hera,u6' geber ber Ns fehr willfommener ^gleUa: aNdteteßcrn. SBiinßh’ wte Vo>rfdßläge mögen bi'5 Jtttn 1. 3ntti aus 2B ’

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u 1 f cß e Quidt or n je n trale, $ a b c r b o r n, Seo ninum, gerichtet werben, aus Sübbeuffdßlanb an Venefijiat g o f. o f m a

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ju nd'tcrn. Hei! V- Sttehler- Sdbriftleitung : Dr. V Strehler, 9leiße. — Qutfhornvettag, fteibbrnifen ^ubf-.

Cytaty

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®ie Seftaltung bes unterhaltenden Seils möchte ich auch auf ein (Schema br ingen: 1. S&gt;ic Sieber, bie gefangen werben, müffen auch f cf&gt;o n vorher befammt fein; man

Unter ber alten Bdh (ofr maueu würben bann alte Bliagtäagn gefpie lt unb alte Bollsliebeu gnfungea. Ss war eine ergreifenbe, echte Sti mmung, llnb als wir wieber auf bem

llnb tvenn fie nun alle in Mut unb Mürben finb, bie 229 ©tubierenben, unb tvenn fie nachrüden alle, bie in 3utunft erfa ftt werben von ben Slbff ment en- jirteln, bie bodt

S &gt;a, gegen G!li tte e'nadd, würben wir bod) nod), wenn auch nur für wenige Sage, abgelöft SRit flüchtigen Schritten, von bcrftenben S e fd )offen umheult unb um-

bem Kriege, wobei er ausführte, bag ber Altaßoli5mus in unfern i £anbe troc bes Krieges noch nicht fehr 3urüßgrga!tgeu fei, faf varauß^id;rlid) aber nach bem Kriege für bie

Sbe ich mich befinnen tomite, würbe ich in einen Sifeävorbang eingewidelt, unb f ebo rn rafte mein ffr eunb mit mit 4 Steppen hinab, im Salopp ging ’ s bis jur Kirche,

Hub um fo heller unb huvef^irhtlirher unb freubiger foll er Hingen, je fe^werer ber Kampf ift, unb je finf te r er bie ©taulfraeifa Hac ^t uns umfängt. bann geht’s bem

Czarodziej zły, smok ponury strzegą panny i góry?. Każdy miecz ostry bierze, każdy dosiada rumaka i spieszy lotem ptaka do