• Nie Znaleziono Wyników

Erläuterungen zu den Bevölkerungs-Ergebnissen. H. 5

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Share "Erläuterungen zu den Bevölkerungs-Ergebnissen. H. 5"

Copied!
196
0
0

Pełen tekst

(1)
(2)
(3)

BEVÖLKERUNG UND VIEHSTAND

D E R IM

REICHSRATHE VERTRETENEN KÖNIGREICHE UND LÄNDER,

N A C H D E K Z Ä H L U N G ¥ 0 M 31. D E C E M B E K 1869.

BEARBEITE^ f a ü HERAUSGEGEBEN

V ON DER K. K. S T A T I S T I S C H E N C E N T R A L - C O M M I S S I O N .

V. HEFT.

ERLÄUTERUNGEN ZU DEN BEVÖLKERUNGS-ERGEBNISSEN.

V#~

MIT 4 KARTEN.

WIEN.

DRUCK DER KAISERLICH-KÖNIGLICHEN HOF- UND STAATSDRUCKEREI.

1872.

(4)

B ib lio te k a J a g ie llo ris k a

1 0 0 2 1 1 3 6 4 5 1002113645

(5)

B E V Ö L K E R U N G

DER

IM REICHSRATHE VERTRETENEN KÖNIGREICHE UND LÄNDER.

AUF GRUNDLAGE DER ZÄHLUNG TOM 31. DECEMBER 1869.

E R L Ä U T E R T U N D V E R G L E I C H E N D B E A R B E I T E T

V O N

GUSTAV ADOLF SCHIMMER,

H O FSEC RET Ä R D E R 1C. K. DIRECTION D E R ADM INISTRATIVEN STA TISTIK .

MIT 4 KARTEN.

(6)

‘iß 1.

(7)

Durchführung der Zählung und Bearbeitung der Ergebnisse.

Durchführung der Zählung und Bearbeitung der Ergebnisse.

Die Genesis der F orm ulare, welche mit dem Gesetze vom 29. März 1869 für die nach dem Stande vom 31. December gleichen Jahres vorzunehmende Zählung der Bevölkerung und häuslichen Nutz­

thier e vorgezeichnet wurden, ist vom eigentlichen Schöpfer derselben, Hofrath Dr. A d o l f F i c k e r , in seinen „Vorträgen über die Vor­

nahme der Volkszählung in Oesterreich“ i) umständlich dargelegt worden. E s kann daher sowohl bezüglich der Motive als des Inhalts der Formulare auf diese erschöpfende Darstellung hingew iesen, und unterlassen werden, den Erläuterungen der Zählungsergebnisse einen W iederabdruck des Gesetzes und seiner Beilagen vorauszuschicken.

Die folgenden Mittheilungen setzen daher mit dem Zeitpuncte ein, in welchem das V olkszählungs-Gesetz in Kraft trat.

Ungleich dem Vorgänge in den Ländern der ungarischen Krone, in welchen durch ein besonderes Uebereinkommen der Ministerien des Innern und des Handels die ganzen Volkszählungs-A rbeiten von den ersten V orarbeiten bis zur Bearbeitung und Drucklegung der Summare einer einzigen Behörde, dem königlich-ungarischen statistischen Landes- Bureau übertragen w urden, schied das Volkszählungs-Gesetz für die im Reichsrathe vertretenen Länder vom 29. März 1869 die Operation scharf in zwei P a rtie n , von welchen die e r s te , die Durchführung der Zählung, völlig dem k. k. Ministerium des Innern, dagegen die zweite, die Bearbeitung, der k. k. statistischen Central-Commission zugewiesen war. Das erstere traf demnach die Maassregeln zur A usführung der Zählung, wobei allerdings in den Fällen, welche eine nähere Bestim­

mung und authentische A uslegung der Zählungs-Vorschriften erheisch­

te n , jeweilig die A eusserung der statistischen Central-Commission abverlangt wurde. Im Uebrigen tra t diese, soweit sie nicht durch Vorträge, A usgabe von Belehrungen und Rathschlägen schon früher aus Eigenem zur Förderung des Zählungsgeschäftes thätig w ar, mit ihrer vollen W irksam keit erst m it dem Zeitpuncte, Juni 1870, ein, für welchen die Vorlage der Bezirks-Uebersichten vorgezeichnet war.

Das k. k. Ministerium des Innern begann seine Thätigkeit nach Verlautbarung des Gesetzes vorzüglich nach zwei Bichtungen, einer­

seits zur Einleitung der Vorarbeiten, welche nach dem Zählungsgesetze vorgezeichnet und sonst nöthig waren, anderseits zur Beschaffung der D rucksorten. Am, 21. Mai 1869 erging eine Aufforderung an die Chefs aller Länderstellen, in welcher die Aufm erksam keit derselben auf die eben so wichtige als kostspielige O peration, deren Durchführung grosso Sorgfalt und Umsicht erfordere', gerichtet und dieselben er­

sucht wurden, sich mit dem Gegenstände eingehend zu beschäftigen und Alles vorzukehren, was zur genauen Durchführung der Zählung nothwendig und zweckmässig erscheine. Namentlich wurde hervor­

gehoben, auf die rechtzeitige vom Gesetze vorgezeichnete Richtig­

stellung derHäuser-Num m erirung zu wirken und die Behörden, welche theils zur Beaufsichtigung, theils zur Vornahme der Arbeiten, sowie zur Prüfung der Operate und jedenfalls zur Leitung und Ueberwaehung der Operation im Ganzen berufen sind, mit dem Inhalte der Volks­

zählungs-Vorschrift vertraut zu machen. Hieran knüpfte sich der Auf«

trag zur Mittheilung des Bedarfes an D rucksorten und eines Voranschla­

ges der bei der Durchführung der Zählung zu erwartenden Kosten.

Mit dieser Verfügung war eigentlich das Wesentlichste geschehen, denn die lebhafte Correspondenz, welche sich zwischen

dem k. k. Ministerium des Innern und den Länderstellen ergab, betraf die F eststellung des Bedarfes an Formularen und Geldmitteln, aber nur in wenigen Fällen nähere W eisungen über die Grundsätze, nach welchen die Zählung durchzuführen war. Die Bestimmung, wieweit die Vornahme der Zählung den Gemeinden übertragen, oder durch amtliche Organe durchgeführt werden sollte, blieb den Länderstellen überlassen, für welche hinwieder die A eusserungen der Bezirksvor­

stände maassgebend waren. Hierbei führten die subjeetiven A n ­ schauungen zu den verschiedensten Ergebnissen, indem von einzelnen Vorständen alle, von anderen gar keine Gemeinden im Bezirke zur Besorgung der Zählungs-Agenden befähigt erklärt wurden. Aus diesem Grunde, und weil viele Gemeinden, welche sich zur Uebernahme der Volkszählungsarbeiten bereit erklärt hatten, nachträglich selbst erkann­

ten, der Aufgabe nicht gewachsen zu sein, und insbesondere die Verfas­

sung der Orts- und Gemeinde-Uebersicliten den politischen Behörden überliessen, kann die Zahl der Gemeinden, welche das Geschäft ganz oder theilweise selbst besorgten, auch nicht annähernd festgestellt werden. In den Städten mit eigenem Statut, in den sonstigen grössere.n Städten und in den Gemeinden, welche eigene Gemeinde-Beamten haben, wurde die Zählung zumeist von diesen allein oder im Vereine mit besonders aufgenommenen Zählungs - Commissären besorgt. In den Landgemeinden fand diess nur in geringem Maasse statt und wurden wenigstens die Summare zumeist von den amtlichen Organen zusam­

mengestellt. So viel erhellt aus den Berichten der Länderstellen, dass dem Gesetze entsprechend wohl die Mithilfe der Gemeinden in weit grösserem. Maasse als bei der Zählung 1857 eintrat, der Schwerpunct der A rbeiten aber, und insbesondere die Verfassung der Orts- und Gemeinde-Uebersichten, doch auch bei der jüngsten Zählung auf die Qrgane des Staates und deren speciell zu dem Zwecke aufgenommenen Hilfsarbeiter entfiel.

Den Gemeinden war, nach W eisung des k. k. Ministeriums des Innern, keine Beschränkung in der Auswahl der von ihnen zu verwen­

denden Zählungs-Commissäre aufgelegt. Dagegen blieb es rücksichtlich der von den Bezirks-Behörden zu verwendenden Hilfsorgane den Länder­

stellen überlassen, sich von deren Eignung die Ueberzeugung zu ver­

schaffen. Letzteres wurde im Allgemeinen dadurch erreicht, dass die Bewerber um solche Stellen sich über die Kenntniss und practische Verständniss der Volkszählungs-Vorschriften, über die Uebung in tabellarischen Zusammenstellungen und im Rechnungsfache auszu­

weisen hatten. Mehrfach fand auch der von der statistischen Central- Commission in Wien eingeleitete practische Curs für Zählungs-Com­

missäre Nachahmung. So wurde für die von den Behörden zu leisten­

den Erhebungen und Zusammenstellungen eine genügende Anzahl mit dem Geschäfte völlig vertrauter Individuen gewonnen, wogegen es bezüglich der von den Gemeinden bestellten Zählungs-Commissäre, namentlich in Galizien, in der Bukowina und in Dalmatien, nicht an Klagen über deren geringe Eignung fehlt.

Anfragen, über welche die A nsicht der statistischen Central-Com­

mission eingeholt wurde, betrafen die Nachweisung der abwesenden Einheimischen, die Präeisirung des im A nzeigezettel und Aufnahms­

bogen gebrauchten W ortes „selbstständig“, und die Nachweisung der Schutzbefohlenen. In ersterer Hinsicht, bezüglich der abwesenden Einheimischen, wurden mehrfach Bedenken ausgesprochen, dass viele Familien, welche vom Heimatsorte abwesend sind, und noch mehr einzelne Personen, über welche Niemand am Zählungsorte A uskunft

>') M ittheilungen aus dem G ebiete der S tatistik, X V II. Jah rg an g , 2. H eft.

(8)

V I

Erläuterungen zu den Bevölkerungs-Ergebnissen.

Durchführung der Zählung u n d Bearbeitung der Ergebnisse.

zu geben vermag, der Zählung entgehen würden, während umgekehrt wieder die Meinung verlautete, dass solche Personen zu Doppelzäh­

lungen Veranlassung geben möchten. Den erwähnten Ausfall abwesen­

der Einheimischen bei der Erhebung am Heimatsorte vermochte auch die statistische Central-Commission nicht in A brede zu stellen. Sie rieth zur thunlichsten Behebung derselben die Benützung der Heimats- und Passprotokolle an, deren Ergebniss über die abwesenden Zuständigen nach der häuserweisen Erhebung am Schlüsse der Orts- Uehersicht folgen sollte. Doch erklärte sie, sich von diesem Hilfs­

mittel wenig Erfolg zu gewärtigen, weil bei den in Kraft bestehenden Erleichterungen im Passwesen auch das P rotokoll wenig A uskunft zu geben vermöge, überdiess aber die Zählungs-Commissäre in den wenigsten Fällen Zeit finden würden, sich dieser Auskunftsmittel zu bedienen. Der Ausfall der abwesenden Einheimischen bei der Zählung am Heimatsorte ist eben ein Mangel, der bei keiner Zählung zu vermeiden ist. Doppelzählungen dagegen sind bei solchen Fällen nicht zu befürchten, denn wenn auch viele Individuen zweimal, mög­

licher Weise selbst dreimal gezählt werden, so kann diess doch nur einmal am A ufenthaltsorte als „anwesend“ geschehen.

In Bezug der näheren Definition des W ortes „selbstständig“ gab die statistische Central-Commission ihre A nsicht mit Nachfolgendem a b : Die Aufnahme abwesender, noch nicht selbstständiger Indivi- viduen ist zur Constatirung des Familienstandes sowohl in stati­

stischer Beziehung, da die Zählungs-Vorschriften des Auslandes auf diesen Umstand Gewicht legen, namentlich aber für die Interessen der Gemeinde von Belang.. Es handelt sich also darum, das Moment der Selbstständigkeit festzustellen, mit dessen Erlangung die Aufzeich­

nung der abwesenden Söhne entfällt.

Diese Gränze kann wohl nur in den bestehenden gesetzlichen Bestimmungen über die Volljährigkeit oder die Ausübung einer Beschäftigung gefunden werden, mit welcher die stillschweigende E n t­

lassung aus der väterlichen oder vormundschaftlichen Gewalt Platz greift. Was insbesondere im activen Militär Dienende betrifft, so dürfte die Selbstständigkeit M inderjähriger mit der Erlangung des Officiers- Charakters zusammenfallen, da die M ilitär-Gesetzgebung die von Officieren eingegangenen Darlehen als civilreehtlich giltig und execu- tionsfähig erkennt, also hiermit das wesentlichste Merkmal der Voll­

jährigkeit, die freie Verfügung mit dem Vermögen, auch minderjährigen Officieren zuerkennt. Minorenne Mannschaften dagegen vom F eld­

webel abwärts haben dieses R echt nicht, es fehlt ihnen daher das

wesentliche Moment der Volljährigkeit, das Recht der freien Ver­

mögensverfügung. Demnach kann der A usdruck „selbstständig“ im A nzeigezettel und Aufnahmsbogen in folgender A rt präcisirt werden:

„Söhne müssen in der Wohnung ihrer A eltern auch für den Fall, dass sie dauernd abwesend sind, so lange aufgenommen werden, als sie nicht grossjährig sind, die Nachsicht des zur Grossjährigkeit fehlenden A lters ausdrücklich oder in Folge ihrer Beschäftigung still­

schweigend erlangt haben. F ür die im activen Militär Dienenden ist Letzteres insbesondere bei Erlangung einer Officiersstelle der Fall.“

Bezüglich der Nachweisung der Schutzbefohlenen, d. i. der im A uslande, namentlich im Oriente Lebenden, welche wohl das österreichische Staatsbürgerrecht besitzen, aber in keiner inländischen Gemeinde heim atsberechtigt sind, ging die A nsicht des k. k. Ministeriums des Innern wie der statistischen Central-Commission dahin, dass die Schutzbefohlenen am entsprechendsten ganz abgesondert und zwar beim k. und k. Ministerium des A eussern in Evidenz zu halten seien,,

■weil sie in keinem der Operate beider Reichshälften mit Begründung aufgenommen werden könnten. Das Ministerium des Aeussern leimte jedoch eine solche Ingerenz ab, und daher wurde es den beiden mit der Bearbeitung der Zählungs-Ergebnisse betrauten Organen überlassen, von den Nachweisungen über die Schutzbefohlenen beliebigen Ge­

brauch zu machen. In der vorliegenden A rbeit ist diess beim Abschnitte über die einheimische Bevölkerung geschehen.

Zur Beistellung der nöthigen Drucksorten wurden vom k. k. Mini­

sterium des Innern, nachdem durch die Berichte der Landes-Behörden ein beiläufiger Ueberblick des Bedarfes gewonnen war, die Offerten mehrerer Buchdruckereien in W ien und in den Provinzen eingeholt.

Von diesen erwies sich jene der. k. k. Staatsdruckerei in Wien als die entsprechendste, daher ihr die Ausführung der ganzen Auflage u. zw.

im Umfange, wie ihn die nachfolgende Tabelle bezüglich der einzelnen Formulare ausweiset, übertragen wurde. Die Uebersetzung in die in der westlichen Rei'chshälfte vörkommenden Landessprachen (italie­

nisch, slovenisch, illyrisch, cechisch, polnisch, rutheniseh und rumä­

nisch) wurde von den Kräften der Redaetion des Reichs-Gesetzblattes besorgt und hiernach auch die Auflage der nöthigen zweisprachigen Exemplare eingeleitet.

Die Drucklegung nahm die von den Länderstellen ausgespro­

chenen Zahlen zur Grundlage, daher sie im nachstehenden Umfange erfolgte.

Bedarf an Drucksorten zur Volkszählung.

Gattung

O ester­

reich u. d.

Enns O e ste r­

reich ob d e r

Enns S alz­

burg S te ie r­

m ark K ärnten Ivrain K ü sten ­ land

Tirol u n d V o ra rl­

berg

Böhmen M ähren Schle­

sien Galizien Buko­

wina Dalm a­

tien Summe

A nzeigezettel a ) ... . 185.830 18.000 19.500 50.000 33.000 . . . . 50.000 356.330

b) ... 143.000 34.000 13.100 30.000 33.500 6.900 22.150 35.000 325.000 75.350 35.700 150.500 16.000 8.250 928.450 B e l e h r u n g ... 66.300 16.000 12.100 19.650 20.100 3.100 21.350 8.000 115.000 36.240 25.700 89.000 14.000 4.000 450.540 G e b u rts sc h e in e ... 253.110 82.500 20.300 150.320 41.200 62.900 s 66.500 71.000 500.000 282.220 72.000 800.000 110.000 59.200 2,571.250 V erzeichniss d er A nzeigezettel . . . . 40.800 9.500 6.000 18.900 20.100 ' 2.130 13.150 7.000 115.00Ü 33.600 17.000 63.900 7.000 4.200 358.280

Sam m elbogen der . . . . 2.900 800 400 900 1.850 420 480 1.050 2.500 1.440 570 3.000 1.000 100 16.910

A u f n a h m s b o g e n ... 249.900 140.000 26.700 196.360 40.800 96-200 104.600 160.000 700.000 332.140 132.000 983.200 155.000 116.000 3,432.800 O rtsübersicht A ) ... 6.000 9.000 1.180 6.330 8.800 4.050 2.570 6.000 40.000 5.350 1-570 25.300 2.000 1.600 119.750 Einlagebogen h i e r z u ... 12.860 5-000 1.750 6.100 2.200 4.620 5-000 20.000 20.000 15.690 4.200 21.520 5.000 4.700 128.640 O rtsü b ersich t B) . ... 6.000 9.000 1.180 6.330 8.800 4.050 2.570 6.000 40.000 5.350 1.570 25.300 2.000 1.600 119.750 Einlagebogen h i e r z u ... 12.860 5.000 1.750 6.100 2.200 4.620 5-000 20.000 20.000 15.690 4.200 21.520 5-000 4.700 128.640

B eilage. Anwes. F rem de u. abwes. E inh, 6.000 9.000 1.180 6.330 8.800 4.050 2.570 6.000 40.000 5.350 1.570 25.300 2.000 1.600 119.750

G e m ein d e-U e b e rsich t... 2.000 1.200 440 2.180 560 490 460 3.000 10.000 2.740 1.010 15.000 800 200 40.080

Beilage. Anwes. F rem d e u. abwes. Einh. 2.000 1.200 440 2.180 560 .490 460 3.000 10.000 2.740 1.010 15.000 800 200 40.080

B e z ir k s -U e b e rs ic h t... 98 80 20 72 80 45 40 110 480 120 100 300 30 50 1.575

Einlagebogen h i e r a u ... 500 200 80 980 80 100 100 300 1,440 400 150 820 150 80 5.380

Beilage. Anwes. F rem d e u. abwes. E inh. 98 80 20 72 30 45 40 110 480 120 100 300 30 50 1.575

(9)

Erläuterungen zu den Bevölkerungs-Ergebnissen.

Dm’chfülmmg der Zählung und Bearbeitung der Ergebnisse.

Die V ersendung der massenhaften D rucksorten an die Länder­

stellen begann im October 1869, und währte durch fortwährende Nach­

forderungen, welche sich bei der V ertheilung an die Bezirksbehörden, und durch diese an die Gemeinden ergaben, bis zum Schlüsse des Jahres, j a über denselben hinaus während der A usführung der Zäh­

lung selbst an. Obwohl schon der ursprünglich angesprochene Bedarf bei mehreren Ländern als sehr hochgegriffen befunden wurde, stieg

durch die nachträglich eingelaufenen Anforderungen der wirkliche Verbrauch noch erheblich über die in der vorausgehenden Tabelle gebrachten Zahlen.

Die k. k. statistische Central • Commission war, obwohl die Durchführung der Volkszählung selbst ausser .ihrem W irkungskreise lag, doch zur thunlichsten Förderung derselben und namentlich zur V erbreitung des Verständnisses der Volkszählungs-Vorschriften thätig.

Unter den hierzu getroffenen Einleitungen war die Verfassung einer Belehrung für Gemeinden i) am erfolgreichsten, welche gedruckt und in 12.000 Exemplaren versendet wurde. Wie die Berichte der Länder­

stellen, sowie das häufige Ersuchen um Nachsendungen erwiesen, trug dieselbe viel zur Belehrung der zur Durchführung der Zählung beru­

fenen Organe bei.

Eine w eitere von der statistischen Central-Commission veröffent­

lichte Druckschrift bildete das alphabetische Verzeichniss der im Er­

w erbsteuer-K ataster vorkommenden Gewerbe 2), welches den Schlüssel zur Einreihung der im A nzeigezettel und Aufnahmsbogen individuell aufgeführten B eschäftigungsarten in die Berufstabelle der Orts-Ueber- sicht gab. Erw ähnt wurden endlich bereits die von der Central-Com­

mission zu Ende 1869 und A nfang 1870 abgehaltenen V orträge und practischen Uebungen unter lebhafter Betheiligung von Staats- und Gemeinde-Beamten, welche bei der Zählung selbst zu fungiren hatten.

Ueber das R esultat dieser V orträge erstattete Hofrath Dr. F i c k e r in der Sitzung der Central-Commission am 9. A pril 1870 nachstehenden Bericht.

Bericht Uber die Vorträge bezüglich der bei der Volkszählung sich ergebenden Arbeiten.

Die statistische Central - Commission hat erkannt, dass ihre W irksam keit zur Durchführung der Volkszählungs-Arbeiten, wenn das O perat ein wirklich entsprechendes sein soll, nicht auf die ihr gesetz­

lich übertragene V erfassung der Summare aus den Bezirks-Ueber- sichten allein beschränkt bleiben könne, sondern sie auf die Primitiv- Erhebungen fördernden Einfluss üben müsse, wie schon die Feststellung der Formulare mit ihrer vorzugsweisen Betheiligung geschah. Hierzu war in erster Reihe eine Instruirung der mit den Erhebungen betrauten Organe angezeigt, welche über die in den Formularen selbst enthal­

tenen A nleitung hinausging. E s wurde daher eine Instruction für die Zählungs-Commissäre und die m it der Ausführung der Zählung im eigenen W irkungskreise betrauten Gemeinden verfasst, in einer grossen Zahl von Exem plaren aufgelegt und an die Landesbehörden zur V er­

theilung an die Gemeinden versendet. Dass der Nutzen dieser Instruc­

tion allgemein erkannt werde, beweisen die zahlreichen Ersuchen um weitere Betheilung mit derselben.

Die Bemühungen der statistischen Central - Commission be­

schränkten sich aber nicht auf diese Maassregel, sondern sie beschloss auch die Vornahme eines practischen Curses über die Durchführung der Zählungsarbeiten, zu dessen V eranstaltung sich der B erichter­

statter mit U nterstützung des Hof-Concipisten S c h i m m e r bereit erklärte. Ueber erfolgte Einladung an die S tatthalterei und den Magi­

strat hat sich zu diesen V orträgen ein sehr zahlreicher Zuhörerkreis eingefunden, welcher aus magistratischen Beamten, Beamten der S tatt­

halterei und der an Wien gränzenden Bazirkshauptmannschaften, sowie aus Gemeindevertretern und Communal-Beamten der Vororte, ja selbst des w eiteren Umkreises der S tadt W ien bestand. Die Ursache, dass die erste, die Prim itiv-Erhebung der Bevölkerung behandelnde A btheilung dieser V orträge, welche in den December vorigen Jahres fiel, mehr Zuhörer zählte, als die zweite im F ebruar laufenden Jahres abgehaltene Reihe derselben, lag darin, dass im F ebruar noch immer viele der früheren Zuhörer mit der Prim itiv-Erhebung beschäftigt waren. Immerhin blieb der Zuhörerkreis bis zum Ende der V orträge ein genügender und kann der Erfolg derselben als ein unbedingt sehr g ü n stig er, für das Zählungsgeschäft vielfach fruchtbringender b e­

zeichnet werden. Die Vorträge umfassten in jedem C yclus 8, im Ganzen 16 Stunden, in vier derselben wurde der V ortragende durch den Hof- Concipisten S c h i m m e r supplirt.

Da an den der statistischen Central-Commission zufallenden Zusammenstellungen fast das ganze Personal der Direction- der admini­

strativen S tatistik mitzuwirken berufen war, so wurde insbesondere auch dafür Sorge getragen, dieses in das Zählungsgeschäft möglichst genau einzuführen. E s wurden daher die Beamten den Vorträgen zu­

gezogen und einzelne erhielten Beurlaubungen, um im Monate Jänner an der Durchführung der Zählung, und in den nachfolgenden an der Verfassung der Orts-Summare sich practisch zu betheiligen.

F ü r die A rbeiten, welche der Central-Commission nach dem Gesetze zukamen, wurde in der Sitzung vom 7. Mai der nachfolgende Plan genehm igt, welcher am 13. Juni auch die Zustimmung des k. k. Handels-Ministeriums erhielt.

Plan für die Zusammenstellung der Volkszählungs-Ergebnisse.

Da die Zeit herankommt, in welcher die Einläufe der politischen Behörden über die Volkszählungs-Ergebnisse beginnen, so wurde es nothwendig, V orkehrungen zu treffen, um die Arbeiten, welche nach der Vollzugsvorschrift des Zählungsgesetzes vom 29. März 1869 der statistischen Central-Commission, respeetive deren ausführendem Or­

gane, der Direction der administrativen Statistik, übertragen sind, zu regeln und in Gang zu setzen.

Nach dem Gesetze fällt der Central-Commission die A ufgabe zu, aus den Bezirks-Uebersichten und militärischen Standeslisten die Landessummare und ein Summar der im Reichsrathe vertretenen Länder herzustellen.

Das Präsidium der Central-Commission im Einverständnisse mit dem Director der administrativen Statistik sieht aber mit einem solchen Summare das durch die Zählung gebotene Materiale nur zum Theile ausgenützt, daher zwei w eitere, gleichzeitig vorzunehmende A rbeiten ins A uge gefasst werden, nämlich:

*) V ergl. dieselbe Seile 96—100 d er V orträge ü b er die V ornahm e der V olkszählung, im o. a. H efte d er M itth. aus dem G ebiete der Statistik.

2) Seite 127—142 des erw ähnten H eftes.

(10)

Y I I I

Erläuterungen zu den Bevölkerungs-Ergebnissen.

Durchführung der Zählung u n d Bearbeitung der Ergebnisse.

1. Die Herstellung eines Zählungs-Katasters, in welchem b e­

zirksweise jede Ortsgemeinde mit allen durch die Zählung ermittelten D aten eingetragen wird. D ieser Kataster, im Umfange von wahrschein­

lich zehn Bänden i), wird bei der statistischen Central-Commission verwahrt, von seinem Bestände aber den Central- und Länderstellen Mittheilung gem acht, und er bildet bis zur nächsten Zählung die Quelle, aus welcher über jede A nfrage sofort augenblickliche A u s­

kunft erlangt werden kann.

2. Die Herstellung eines Orts - Repertoriums , welches nach politischen und Gerichts-Bezirken und innerhalb dieses Rahmens alpha­

betisch sämmtliche Katastral-Gemeinden mit Angabe der Häuser- und Bewohnerzahl enthält. Dasselbe wird in Druck gelegt und soll ein Nachschlagebuch bilden, wie dergleichen in den meisten Staaten b e­

stehen, während es in Oesterreich noch fehlt und bei vielen Gelegen­

heiten vermisst wird.

Die zu diesen Einleitungen nothige Correspondenz ist bereits erfolgt, und es ist sowohl das Ministerium des Innern auf das Ersuchen, die Bezirkshauptmannschaften zur Mittheilung der Gemeindesummare gegen Rückstellung zu verhalten, bereitwillig eingegangen, als auch das Ersuchen an die Länderstellen um Mittheilung authentischer Orts­

verzeichnisse von Erfolg gewesen.

Bei der Direction selbst wurde Vorsorge zur Beistellung der nothwendigen Drucksorten getroffen und für die A rbeit selbst der folgende Plan festgestellt:

Jedes Bezirkssummar wird durch einen mit solchen A rbeiten vertrauten Beamten sowohl ziffermässig als durch Vergleichung mit den Ergebnissen des Jahres 1857 geprüft. Vorkommende Anstände, sowie auffallende Vorkommnisse durch zu raschen Anwachs oder Rückgang der Bevölkerung, w erden durch den Leiter der A rbeiten untersucht, berichtigt oder a u fg e k lärt,;und darüber, wenn es nöthig erscheint, die Correspondenz mit den L andes-und Bezirksbehörden eingeleitet.

Die U ebertragung der richtig befundenen Bezirke (gemeinde­

weise) in den K ataster, sowie die Benützung der Gemeinde-Ueber- sichten zum Orts-Repertorium ist A ufgabe der ausserordentlichen A rbeitskräfte (Diurnisten). Beide A rbeiten werden wieder von Beam­

ten geprüft.

Ein besonderer Index wird die unerlässliche Ordnung in den Einläufen, der Zutheilung zur Revision und Bearbeitung erhalten.

A ls oberster Grundsatz wurde aufgestellt, dass die von der Direction der administrativen S tatistik auszuführenden Volkszählungs- A rbeiten Ende des laufenden Jahres vollendet sein müssen, also der K ataster h ergestellt, das Volkszählungs - Operat für die westliche Reichshälfte und das Orts-Repertorium druckreif sei.

Um diess zu bewirken, wurden nach Maassgabe des im Budget für 1870 bewilligten ausserordentlichen Erfordernisses folgende A r­

beitskräfte bestellt:

1. Es werden 10 Diurnisten aufgenommen, und zwar zwei mit Anfang Mai zur Ausführung der Vorschreibungen. Mit Ende dieses Monats wird sich zeigen, ob diese A rbeit von denselben bis Ende

Juni bew ältigt werden kann oder ob zwei weitere zu Anfang dieses Monats aufzunehmen sind. Mit Anfang Juli treten dann die übrigen 8 (respective 6j in Verwendung und werden bis Ende December beschäftigt.

Durch den Umstand, dass vielfach Bewerbungen von Individuen, welche als Zählungs-Commissäre beschäftigt waren, und hierüber gute Zeugnisse aufweisen, eingelaufe'n sind, ist die Möglichkeit gegeben, tüchtige, erfahrene A rbeiter zu gewinnen.

Zu dem wichtigen Geschäfte der Revision werden 4 mit solchen A rbeiten vollkommen vertraute Beamte der Direction bestellt, ausser- dem aber wird den übrigen sich hierzu meldenden Beamten der Direc­

tion Gelegenheit gegeben, sich in den ausserämtliehen Stunden an den A rbeiten über Volkszählung zu betheiligen.

Die tägliche A rbeitszeit der Diurnisten umfasst die üblichen Vorm ittagsstunden von 9 bis 3 Uhr, und einen Nachmittagsdienst von 5 bis 7 Uhr. Die Revisoren widmen des V orm ittags so viel Zeit den Zählungsarbeiten, als es der laufende Dienst gestattet, und verwenden sich, wie die sonstigen betheiligten Beamten, in den Nachmittagsstun­

den, wobei sie sich verpflichten, im letzten Vierteljahre, falls es nöthig erscheint, eine längere Zeit zu widmen.

Die Entlohnung dieser A rbeiter ist mit 1 Gulden Taggeld für die D iurnisten unter A ussicht auf Erhöhung für die besonders E n t­

sprechenden vom A ugust an, mit einem monatlichen Honorare von 30 Gulden für die Revisoren nebst A ussicht auf eine Rem uneration am Schlüsse der A rb e it, endlich mit einem Honorare von monatlich 20 Gulden für die in den Nachmittagsstunden beschäftigten Beamten festgestellt, in welcher Weise, mit Einrechnung der Kosten für D ruck­

sorten, Requisiten, Buchbinder und der sonstigen A uslagen mit der budgetm ässig bestimmten Summe eben das Auskommen gefunden wird.

Die Leitung der gesammten Volkszählungs-Arbeiten wurde, unter Aufsicht und steter Meinungseinholung des Direetors Hofrath Dr. F i c k e r , dem Leiter der A btheilung für Bevölkerungs-Statistik, Hof-Concipisten S c h i m m e r , übertragen.

Sogleich nach A blauf des im Volkszählungs-Gesetze festgestell­

ten Zeitpunctes für das Einlangen der Bezirks-Uebersichten (Ende Juni 1870) w ar die statistische Central-Commission auf die Erlangung der Uebersichten bedacht, von welchen ein nicht geringer Theil über den Term in ausständig blieb. Die an das k. k. Ministerium des Innern gerichtete B itte um Betreibung fand bereitwilliges Entgegenkommen, und in Folge dessen war im October 1870 nur mehr eine Anzahl von Bezirken aus Dalmatien im Rückstände, bezüglich welcher die ausser­

ordentlichen Ereignisse, die das Land beim Beginne des Jahres betrof­

fen hatten, genügende Entschuldigung gab. Ueber 1870 hinaus blieb nur die Uebersicht des einzigen Bezirkes Capo d ’Istria aushaftend, zu deren Erlangung es wiederholter Mahnungen und selbst disciplinarer Schritte bedurfte.

Die Reihenfolge, in welcher die summarischen Uebersichten der Bezirke und Städte bei der statistischen Central-Commission ein­

langten, zeigt nachstehende Uebersicht.

9 N ach der V ollendung ergah d erselbe 12 B ände g rö ssten F olio-Form ates, je d e r zw ischen 400 bis 600 Seiten.

(11)

Erläuterungen zu den Bevölkerungs-Ergebnissen.

Durchführung der Zahlung und Bearbeitung der Ergebnisse.

T ag des E islau fes llebersicht der Bezirke und Städte Tag des E inlaufes Uebersicht der Bezirke und Städte

l . Mai 1870 S ta d t Linz. 21. Ju li 1870 B e z irk : B o tzen (U m gehung), K ufstein, Meran,

6. » n S teyr. R eu tte.

17. n Ti S täd te : W r.-N eustadt, W aidhofen an d er Y bbs. 22. T schernem hl, L ussih, 4 galizische B e­

20. Ti n B e z ir k : B raunau (O esterreich ob der Enns). zirk e u nd d er bukow . B ezirk K otzm ann.

28. n V K o rn eu b u rg , K rem s, M istelbacb, N eun­ 26. L aib ach (U m gebung), Pola.

k irc h e n , St. P ö lte n , S c h e ib b s , S ta d t 27. Ti' 77 B runneck, In n sb ru ck (Um gebung) un d

W ien. 9 böhm ische B ezirke.

30. r> 55 Zw ettl. 29. Ti 75 7 galizische B ezirke.

1. Ju n i 75 H orn, L ilienfeld. 30. 75 75 B e z irk : (galiz.) R ohatyn.

7. n 75 Znaim (Umgebung). 1. A u g u st 55 R udolfsw erth, B regenz, Suczaw a,

8. n 75 G ross-E nzersdorf, S te y r (Umgebung). 3. 77 7? G rodek.

13. n 75 Ried. 4. 77 75 K itzhiichel, Stry, W ieliczka.

15. n 75 A m s te tte n , B a d e n , S tark en b ach und 5. 57 75 Gross-M eseric.

g anz K ärnten. 8. 7) 77 H o rodenka.

18. n 77 Sechshaus. 10. 77 »7 Schärding.

19. n 75 ' P e rg . 11. 77 75 n Cavalese, R iva, T rient,

20. r> 75 V ö ck lab ru ck . 13. >7 75 A m pezzo, F eld k irch , K olbuszöiv, Snia-

21. n 77 G munden, S ta d t L em b erg un d 7 gali- . tyn.

zische B ezirke. 18. 77 77 T arnöw .

22. r) >7 O ber-H ollabrunn. 19. 75 75 Zydaczow .

. 23. n Ti G örz (U m gebung) u n d 40 böhm ische 20. Ti 75 T ione, R overedo.

- B ezirke. 24. 77 75 T arnopol.

24. Ti 75 H ernals, W aidhofen an der T h ay a, R o h r­ 25. 77 75 R opczyee.

bach. 31. 75 75 Tlum acz.

2 6., n 7) K irchdorf, S ta d t G örz, S ta d t K rakau 5. S eptem ber 75 9 böhm ische B e z irk e , galiz. B ezirk e C zortköw

un d 14 galizische B ezirke. u n d K alusz.

28. Ti 5? F re is ta d t, W eis. 6 . 75 75 B e z ir k: Im oski.

30. 7) 7? Sessana. 7. 75 75 Curzola.

1. Ju li 75 P isinö, V olosca. 10. 7? Ti L ienz, S ta d t L em berg und B ezirk K olo-

5. Ti 75 St. J o h a n n , T a m sw e g , Zell am See, mea.

G radisca u n d 13 galizische B ezirke. 14. 55 Ti L an cu t.

8. n . Ti S tä d te : Ig la u u nd Znaim, 11 m ährische B e­ 17. N ovem ber TT Sign.

zirke. 21. Ti 75 Macavsca, S ta d t Z ara u nd B ezirk Zara.

9. n a B e z ir k : B ruck an d e r L e ith a , L inz (U m gebung) 1. D ecem ber 7? B enkow ac, L esina, Sebenico.

lind S teierm ark m it A usnahm e des B e­ 12. 77 55 C attaro.

zirk e s Rann. 14. 75 75 Knin.

10. n 75 B orgo, Cles, Prim iero, Schw az u nd 7 g a ­ 19. 77 77 s Spalato.

lizische B ezirke. 30. 75 55 R agusa.

11. 7} i 75 • S ta d t L aib ach u nd 7 k rain erisch e B e z irk e ; Pa- 21. Jä n n e r 1871 Capo d ’I stria.

renzo, S ta d t H rad iseh u n d 6 m ährische B ezirke.

12. » 75 S ta d t S alzb u rg u n d B ezirk S alzburg (Umgeb.).

13. n 75 B e z ir k : W r.-N eu stad t, S ta d t T rie s t u n d G ebiet. Sowie im M onate Mai die ersten V o rlag en d er S täd te u nd 15. r> 75 R ann in S teierm ark , S ta d t R eichenberg B ezirke einliefen, b eg an n auch die U eberpvüfnng d erselben u n d die und 30 böhm ische B ezirke ; S ta d t Brünn B e a rb e itu n g der Sum m are d u rch d as ausführende O rgan d er s ta tis ti­

u n d 6 m ährische B ezirke, S ta d t Gzerno- schen C entral-C om m ission, die D irectio n d er ad m in istrativ en S tatistik . w itz und 6 b ukow iner B ezirke. S ehr zw eckm ässig erw ies sich die V o rk eh ru n g , dass zugleich 17. n 75 K ra in b u rg u nd 4 galizische B ezirke. m it den B ezirks-U ebersichten, w elche nach dem Z äh lu n g sg esetze d er 18. Ti n G anz Schlesien. Central-C om m ission v orzulegen w aren, auch die E in sen d u n g der O rts- 20. Ti 75 B e z irk : B ludenz, S ta d t B otzen, Innsbruck, B ezirk U ebersichten zu r G ebrauchsnahm e a n g e o rd n e t w urde. H ierdurch w aren B rixen, Im st, L andeck, B öhm .-Leippa die M ittel g eg eb en , die zahlreichen V ersch reib u n g en un d Irrth ü m er, u n d S ta d t O lm ütz m it 6 m ährischen B e­ w elche sich in den B ezirks-U ehersichten fanden, durch B en ü tzu n g der zirken. Quellen, aus w elchen diese Sum m are e n tstan d en w aren, zu berichtigen.

E s k o n n te d ie C orrespondenz m it den U n terb eh ö rd en a u f je n e F älle

b

(12)

Erläuterungen zu den Bevölkerungs-Ergebnissen.

Durchführung der Zählung und Bearbeitung der Ergebnisse.

' beschränkt bleiben, wo sich Bedenken ergaben, die nur durch nähere Erhebungen an Ort und Stelle behoben werden konnten.

Mit Befriedigung und zur nicht geringen Förderung der Bear­

b eitu n g wurden die A rbeiten der Bezirks-Behörden, von den häufig vorkommenden Rechnungsverstössen abgesehen, im Allgemeinen gut und mit vollem V erständnisse der vorgezeichneten Normen verfasst befunden, und nur bei 6 Bezirken fanden sich so erhebliche Mängel des Elaborates, dass zum Erlasse einer Rüge durch die betreffende Landes­

stelle Veranlassung gegeben war.

Sowie die Bearbeitung der Summare für einige Länder zum A bschlüsse kam, wurde auch zur Drucklegung der Ergebnisse geschritten, deren Modalität am 6. October die Genehmigung des k. k. Ministeriums für Cultus und Unterricht erhielt, welchem die Cen­

tral-Commission und Direction der administrativen S tatistik inzwischen untergeordnet worden waren.

Ueber den F ortgang der Bearbeitung sowohl, als über die D rucklegung geben die nachfolgenden, vom L eiter der A rbeiten an die statistische Central-Commission erstatteten Berichte Nachricht, welchen noch beizufügen ist, dass die Prüfung der Eingaben und die Zusammenstellung der Landessummare mit Ende Jänner 1871, und der Druck der ersten vier Hefte des Operates, welche das Zifler- material der Zählung enthalten, im Juli gleichen Jahres abgeschlossen war. Diesen voraus gingen zwei vorläufige Veröffentlichungen über die wichtigsten Ergebnisse der Zählung, nämlich die Ergebnisse in den grösseren Communen, im 3. Hefte, XVII. Jahrgang der Mittheilungen aus dem Gebiete der Statistik, und die summarischen Ergebnisse der Volkszählung, im 5. Hefte gleichen Jahrgangs.

I. Bericht über den Stand der Volkszählungs-Arbeiten zu Ende September 1870.

Erstattet in der Sitzung der statistischen Central-Commission vom 8. October 1870.

Nachdem die statistische Central-Commission den Arbeitsplan für die ihr gesetzlich übertragenen Zusammenstellungen des V olks­

zählungs-Materials in der Sitzung vom 7. Mai dieses Jahres acceptirt, und durch das im Finanzgesetze vom laufenden Jahre ausgeworfene Pauschale die nöthigen Mittel hierzu erlangt hatte, wurde ungesäumt zur A usführung der A rbeiten selbst geschritten. Es wurden noch im Laufe des Monats Mai 4 Diurnisten aufgenommen und mit den Vor­

arbeiten, der V orschreibung der Bücher und der Ortsrepertorien, beschäftigt. Am 1. Juli begannen die A rbeiten mit sämmtliehen im A rbeitspläne angesetzten Hilfskräften.

Bi3 zu diesem für die Vorlage der Bezirks-Uebersieliten vor­

gezeichneten Termine waren von den zu gewärtigenden Operaten, nämlich 28 der S tädte und 325 der Bezirke, 18 der ersteren und 115 der letzteren eingelangt. Also 10 S tädte und 210 Bezirke hatten den Termin versäumt. A llerdings zum Theile nur geringe, denn im Monate Juli liefen die Operate von weiteren 9 Städten und 90 Bezirken ein, während der R est lange warten liess und theilweise noch je tz t aushaftet.

A n Betreibungen der Rückstände liess es die Leitung der A rbeiten nicht fehlen. A u f eine allgemeine schon im Beginne Juli

geschehene Erinnerung folgten um die Mitte dieses Monats eine energische, durch das k. k. Ministerium des Innern bereitwilligst erlassene Mahnung, und sofort in ununterbrochener Reihe schriftliche und zum Theile telegraphische Betreibungen, endlich im abgelaufenen Monate eine abermalige vom k. 1c. Ministerium des Innern erlassene Weisung.

W enn dessenungeachtet noch heute 10 Bezirke und die S tadt Zara von Dalmatien aushaften, so kann in den ausserordentlichen Zu­

ständen, welche daselbst im Anfänge des laufenden Jahres herrschten, wohl einige Entschuldigung gefunden werden, der gleiche R ückstand des Bezirkes Capo d ’Istria aber bleibt unverantwortlich und es erging darüber nach wiederholten directeii Mahnungen eine Aufforderung zu ernstem Einschreiten an die Statthalterei.

Die einlangenden Operate erwiesen sich zwar nicht als tadellos, wie es sich bei so umfassenden, zum Theile von wenig geschulten A rbeitern verfassten Ausweisen auch nicht erwarten liess, aber im Allgemeinen über Erw artung gut. Es hat sieh deutlich gezeigt, dass neben den Belehrungen auf den Formularen selbst, namentlich die von der Central-Commission in Tausenden von Exemplaren verbreiteten, von den Länderstellen häufig begehrten Instructionen für die Zählungs- Commissäre und Gemeinden gute Früchte getragen haben. Ungemein zweckmässig erwies sich auch die vom Ministerium des Innern über Ersuchen der Central-Commission verfügte Einsendung der Orts- summare zum Gebrauche gegen Rückstellung. Obwohl durch die Be­

förderung der oft zu zehn und mehr Centnern ansteigenden Lasten von und nach der P o st eine unvorhergesehene Ausgabe, die dermal schon gegen 300 Gulden erreicht, erwuchs, so wurde dagegen eine umfang­

reiche Correspondenz erspart, indem zahlreiche Fehler aus diesen Behelfen eorrigirt werden konnten.

Ein Eingehen der Prüfung auf die einzelnen Ortssummen haben die Bearbeiter der Bezirkssummare offenbar nicht erw artet und sich daher, wo es nicht stimmte, Correcturen und Fingirungen erlaubt. In dieser Richtung wurden die meisten Fehler gefunden. Doch sind erst 6 Fälle so schleuderliafter und gewissenloser A rbeit vorgekommen, dass die Aufforderung zum Ertheilen einer Rüge an die Bezirkshaupt­

mannschaft geschehen musste.

Die A rb e it selbst ging in der nach dem Plane vorgezeiehneten Weise derart vor sieh, dass die Operate der Bezirke geprüft, wo es nicht geschehen war, nach Gerichts-Bezirken umgelegt, in die H aupt­

bücher eingetragen, die Landessumme gezogen und die alphabetischen O itsrepertorien nach Katastralgemeinden verfasst wurden. Namentlich die letzteren gaben zu einer umfangreichen Correspondenz V eran­

lassung, da die Aufforderung zur Einsendung von Ortsverzeichnissen nicht durchwegs Erfolg hatte oder bei den eingesendeten Unklarheiten zu beheben waren.

Da im Ganzen, wie erwähnt, 353 Operate von Bezirken und Städten einlangen und bearbeitet werden müssen, so wären, sollte die A rbeit nach dem Plane bis Ende dieses Jahres vollendet sein, monat­

lich 56 solcher Vorlagen zu bewältigen. Mit Ende September waren 181 abgeschlossen und 20 in A rbeit. Daneben sind die gesammten Vorlagen über das active Militär aufgearbeitet.

W ird betrachtet, dass von dem Reste die 74 Bezirke von Galizien weit geringere A rbeit geben, weil bei diesen die Ausscheidung der Gerichts-Bezirke entfällt, und dass ungeachtet der Militärtabellen und mancher N ebenarbeit bisher 61 Vorlagen monatlich abgethan wurden, so ergibt sieh, dass die A rbeit im Wesentlichen schon mit Ende November als vollendet zu-gewärtigen ist.

(13)

Erläuterungen zu den Bevölkerungs-Ergebnissen.

Durchführung der Zählung und Bearbeitung der Ergebnisse.

Dieser ungemein günstige Erfolg ist dem hingebenden Eifer der beschäftigten Beamten und Hilfsarbeiter zu danken, welche nach recht­

zeitiger Entfernung von nur zweien weniger entsprechenden Individuen ohne Ausnahme musterhaften Fleiss und volles Yerständniss bethätigen.

Bis je tz t sind die Summare für Oesterreich unter und ob der Enns, Salzburg, Steiermark, K ärnten und Krain vollendet, von Tirol, Schlesien und Bukowina ist Alles bearbeitet und werden' eben die Summare gemacht, Küstenland w artet nur auf das leidige Capo d’Istria zum A bschlüsse, von Böhmen sind 55 Bezirke fertig. Es liegt also genügendes Material vor, um die D rucklegung ohne Unterbrechung vorzunehmen, und so wenigstens einen Theil des Operates noch im laufenden Jahre zu veröffentlichen.

ZurBem essung der A uflage musste derB edarf bestimmt werden, welcher bei den sämmtlichen Central-Steilen sowohl von der ganzen Auflage, als von den beabsichtigten Separat-A bdrücken für die ein­

zelnen Provinzen für den eigenen Bedarf und zur Betheilung der Unterbehörden erforderlich sein wird. A uf eine bezügliche Anfrage haben die Central-Steilen ihre Ansprüche in sehr ausgedehntem Maasse, und zwar mit 445 Exemplaren des ganzen W erkes und mit 2.072 der Separat-A bdrücke der einzelnen L änder angegeben. F ür die von der statistischen Central-Commission vorzunehmende Vertheilung und einen bei derselben nöthigen Vorrath wurde eine Anzahl festgestellt, dass sich die A uflage auf die runde Summe von 600 des ganzen Operates und eine zwischen 400 und 800 bemessene Zahl der Separat- A bdrücke der einzelnen Länder je nach ihrer Grösse ergänzt. Hier­

durch wäre für den Bedarf für den Fall vorgesorgt, dass von einem buchhändlerischen V ertriebe abgesehen -wird, denn ein solcher ist nicht unter 200 dem Buchhändler zur Disposition gestellten Exemplaren möglich. Eine Mehrauflage in dieseh Anzahl würde aber bei dem Um­

fange von mehr als 200 D ruckbogen auf 2.000 fl. kommen, während bei der Liberalität, welche bei der Vertheilung geübt wird, nur auf den A bsatz vereinzelter Exemplare zu rechnen ist. Der Berichterstatter schlägt daher vor, vom Verlage soweit abzusehen, dass nur der Ver­

lagsbuchhandlung wenige Exemplare übergeben werden, diese von der buelihändlerischen Versendung enthoben und angewiesen wird, etwaigen w eiteren Bedarf des eigenen V ertriebs oder anderer Buch­

handlungen durch V erlangzettel aus dem V orrathe der Direction der adm inistrativen S tatistik zu decken.

Die Rückstände aus Dalmatien mussten auch die von der Cen- tral-Commission beabsichtigte vorläufige Bekanntgabe der hauptsäch­

lichsten Zäblungsergebnisse, welche im Uebrigen schon Anfangs A ugust beendet und im Satze war, verzögern. Da es auch zur Stunde erst gelungen ist, die summarischen A ngaben für 6 Bezirkshauptmann­

schaften Dalmatiens zu erlangen, so entschied sich die Bearbeitung, nicht länger zu warten und für die übrigen 6 Bezirkshauptmannschaften die aus der Bewegung der Bevölkerung berechneten approximativen Ziffern zu verwenden. Hierdurch gelangt in der heutigen Sitzung das erste R esultat der Volkszählung zur Vorlage, welches die Bevölkerung der westlichen Reichshälfte nach Bezirken mit Vergleichung der Zählungsergebnisse vom Jahre 1857 und der relativen Bevölkerung enthält. Einen A nhang bildet die Uebersicht der Zählungsergebnisse in der ganzen österreichisch-ungarischen Monarchie, mit Verwendung der vom königlich ungarischen Handels-Ministerium mitgetheilten vor­

läufigen Zählungsergebnisse.

2. Bericht über den Stand der Volkszählungs-Arbeiten mit Ende November 1870.

Erstattet in der Sitzung der statistischen Central-Commission vom 3. Deeember 1870.

Von den im letzten Berichte als ausständig genannten Bezirks- summaren sind 8 von Dalmatien eingelangt. Es fehlen daher nur mehr 4 aus diesem Lande und die Bezirkshauptmannschaft Capo d ’Istria.

Die energischen Maassregein, welche von den Statthaltern von Dalma­

tien und K üstenland verfügt wurden, lassen hoffen, dass auch diese letzten R etardate in kurzer Zeit einlangen werden. Bezüglich der Zusammenstellungen ist auch das Landessummar von Böhmen fer­

tig ; von Mähren fehlen noch 6 in der Prüfung weit vorgeschrittene Bezirke, womit auch das Summar dieses Landes beendet sein wird. Es bleibt also, ausser dem bis auf Capo d ’Istria ganz fertigen Küstenlande und Dalmatien, nur Galizien. Von diesem sind 16 Bezirke fertig, 10 in A rb e it; es restiren also noch 58 Bezirke, und da einer derselben durchschnittlich 4 A rbeitstage in A nspruch nimmt, so wird auch Gali­

zien bis Mitte Deeember abgeschlossen sein.

Von den 11 fertigen Landesübersichten befinden sich 7 in der Druckerei, und es wäre der Druck schon weiter vorgeschritten, wenn nicht die A rbeiten für die Delegationen alle Kräfte der Staatsdruckerei in A nspruch genommen hätten.

Die bereitliegenden Summare setzen die statistische Central- Commission auch immer mehr in die Lage, den vielfachen Anfragen über die Zählungsergebnisse schnellstens zu entsprechen. So wurde der nieder-österreichischen Statthalterei eine Nachweisung über die B evölkerung nach Religionsbekenntnissen m itgetheilt, und das Reichs- Kriegs-Ministerium lässt eben durch delegirte Organe die Ergebnisse der Pferdezählung nach Gemeinden excerpiren. Als ähnliche Mitthei- . lüng kann auch die Bearbeitung der Zählungsergebnisse von Nieder­

österreich gelten, welche, auf directen Wunsch der Statthalterei, von Hofsecretär S c h i m m e r verfasst und im nieder-österreichischen A m ts­

kalender 1871 veröffentlicht wurde. D agegen hat die Central-Com­

mission über eine Anfrage des Ministeriums des Innern ihre Ansicht ausgesprochen, dass eine besondere Zählung der O esterreicher im Zoll­

vereine bei der im Deeember 1871 vorzunehmenden Volkszählung nicht nöthig sei, weil deren Ergebniss für die Benützung zum heimi­

schen Zählungs-Operate viel zu spät käme.

3. Bericht Uber den Stand der Volkszählungs-Arbeiten.

Erstattet in der Sitzung der statistischen Central-Commission vom 14. October 1871.

Die Hefte I bis IV des Volkszählungs-Operates, welche im Juli die P resse verlassen haben, befinden sieh in den Händen aller Mitglie­

der der Central-Commission, und es lässt sich aus den am Umschläge befindlichen Mittheilungen entnehmen, dass das ganze Operat noch zwei weitere Hefte umfassen wird, eines mit der analytischen B earbei­

tung der Volkszählungs-Ergebnisse, und ein anderes mit der Bearbei­

tung der Viehstands-Tabellen.

Soweit das Bureau diese A rbeiten durchführen k ann, ist fast Alles geschehen, und steht dem Beginne des D ruckes nichts im Wege.

Doch bedarf es hierzu noch anderweitiger Beihilfe, und diese wurde schon vor geraumer Zeit in A nspruch genommen. F ür das Heft über

b *

Cytaty

Powiązane dokumenty

Ter 9icIigionSunterricßt füllte ßicju bie hefte (Gelegenheit geben; bie ©ibel ift eine reidje gunbgrube für ben, welcßer bie ©olbförnlein barauS ju fammeln verfteßt. Aber

bingd auch детсіппіфіде Äenntniffe lehren, aber fie foil ed in einer ăScife фин, bei welcher auch поф einem höheren giel angefirebt wirb. Sie foil bie о on

Seibe Sehreritinett haben mit Iobcndwertl)em Wetteifer unb mit folchem Gefolge ihre Kräfte ber Anftalt gewibmet, baß ihre Schülerinnen ber zweiten klaffe ber Schule bei

Sie Darlegung bed lectern UmfłanbeS hätte іф gern vermieben, tocmi іф піфі baraitS Ijätte æeranlaffuiig nehmen toolíeit, an bie geehrten -öetoohncr nuferer lieben

фе§ aber von einzelnen Schülern auch in einem halben Bal)re erreicht mirb, ift in allen .Klaffen genau bemeffen, fo baj) alfo jeb er «Schüler, ci) e er bad 14. 8ebcndjal)r

Die ѴигдегГфиІе fann nur bann von ben Vürgern ber Stabt mehr Dheilnahme unb größere gürforge hoffen unb erwarten, wenn bie 9Jtehrjal)l ber Vertreter berfelben

2)er Unterricht in ben Sprachen überhaupt, unb in ber fOîutterfprache befonberd, Wirb Wie in ben eigentlich wiffenfchaftlichen ©egenftänben fo geleitet, baß er nicht blöd, ober

fimg vorläufig auécrfehenen Mehrer, bie .Fierren Krafft, ¿ialfowéfi, .F>iu/¿ tmb Sttmaiin übernahmen mit anerfennungéwerther Shereitwittigfeit ben Unterricht in