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Volk und Rasse, 4. Jg. April 1929, Heft 2.

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Academic year: 2021

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Volk und

Rass?

Jllusirierte Vierteljahrsschrift für deutschesVolkstum

Herausgeber-:I— Prof. Aichel (Kiel); Dr.Bächtold (Basel); Prof.Dethleffsen thnigsberg Pr.);Prof. seht-le (Heidelberg); Prof.sischer (Berlin); Prof.Hambruch (Hamburg);

Prof.Helbok (Jnnsbruck); Prof.Lehmann (Altona);Dr.Lüers(München); Prof.Mielke Germsdorfb.Bln.); Prof.Mollison (München); Prof. Much(Wien); Prof. Panzer (6eidelberg);Dr.Peßler (Hannover); Prof.J.Petersen(Berlin); Prof.Sartori (Dort- mund);Pros.W.M. Schmid(München); Prof. Schultz (Königsberg); Prof. Schulge- Naumburg(Saaleck); Prof. Thurnwald (Berlin); Prof. Wahle (Heidelberg); Prof.

Wrede (Koln);Dr. Zaunert (Wilhelmshohe).; Dr. phil. HansZciß (srankfurt-M.) Schriftleitung der Zeitschrift: UniversitätsprofessorDr.Otto Reche, Gautzsch

beiLeipzig,Ringzö, undDr.phil. Bruno Kurt Schulg, München, Neuhauserstr.5x.

Verlag: J.s. Lehmann, MünchenSw. 4,PaulHeyse-Straßezö.

Jabrlich erscheinen4Hefte.BezugspreisjährlichM. 8.—, EinzelhestM. 2.—.

PostschseckkontodesVerlags Münchenx39.

PostsparkasseWien 59 594. Konto beider BayerischenVereinsbank München. KontobeiderKreditanstalt der Deutschene.G.m.b.H. PragII,Krakauerstrasze« (PostsparkassenkontoderKreditanstalt: Prag63730). SchweizerischePostscheckrechnung

Bern III 4845. Schwed. Postschecklonto Stockholm4367.

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4.Jahrgang Heft z April (Ostermond) 3939

DerVerlag behält sichdas ausschließliche RechtderVervielfältigungUnd Verbreitung derindieser ZeitschriftzumAbdruck gelangendenOriginalbeiträgevor.

Mitteilung.

HerrDr.Hans ZeißhatsichzuseinemundunseremBedauern genötigtge- sehen,mit seinemWeggangeaus München ertritt eineStelle beiderRo- tnifch-GermanischenKommissioninFrankfurta.M.an seinAmtalsSchrift- leitervon ,,VolkundRasse« aufzugeben.

Wir verlieren anHerrnOr.ZeißeinenMitarbeiter,derinhingebender «Weisev fürdieHebungdesBlattes tätig gewesen ist.Wir danken ihm herzlichfür seine erfOIgreicheArbeit und habenihngebeten, seine fernereAnteilnahme anderEnt- WickelungderZeitschriftdurchdenEintritt indas Herausgeberlollegium auch äUßeklichzubekunden.

An Stelle von HerrnDr.Zeißtritt mitdemlaufenden Heft HerrDr.Bruno KUkt Schulg, Assistentan derAnthropologischen Staatssammlung, München, in dieSchriftleitungein.

Verlagund Schriftleitung von ,,Voll und Rasse«.

votkundRufs-. x929. April. 5

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66 votk undRasse. x929,11

ZumPreisausschreiben für nordischebebilderte Ahnentafeln

Von Prof. Dr. Otto Reche, Leipzig.

Mit ;Ahnentafel.

Derin Nr.4desJahrganges x937dieserZeitschriftangeregte Wettbewerb hat- wie bereits inNr. zdiesesJahres mitgeteiltwurde, einenüber Erwarten gutenErfolggehabt:beisehr starkerBeteiligungwurden z.T.äußerst interessante Ahnentafeln geliefert,einMaterial,dasesverdient-e,in einerausführlichen wissen- schaftlichenArbeit ausgewertet zuwerden.

Uberjede einzelne Tafelware sovielzusagen, daßdiesdenRahmen dieser Zeitschriftbeiweitem überschreitenwürde,undsoseihiernur eine derAhnen- tafelnwiedergegebenundzwar die mitdemerstenPreise ausgezeichnetedesHerrn Geheimrat v. Schulz-6ausmann.

Jndem Preisausschreiben hießes: ,,Preise erhalten diejenigenbebilderten

(Ahnentafeln, die»nuroder möglichstviele und reine nordischeTypen enthalten«- Damit war derHauptgesichtspunkt fürdiePreisverteilung gegeben.

Dienordische Ahnentafelwurde gewählt,weil erstenseinmal dienordische Rasse fürdas deutscheVolkdiewichtigste ist,abgesehenvon allem anderen schon deshalb,weilunserVolkkörperlichund geistigaus demnordischenGermanentum hervorgegangen ist,und weil daherdieseRassedieeinzige ist,dieinjedemwirk- lichenDeutscheningrößererodergeringerer Reinheitfortlebt.Daraus ergibt sich auchderzweiteGrund fürdieWahl gerade dieser Rasse:es dürfte sehr schwer sein, füreinenDeutscheneineAhnentafel aufzustellen,dieausschließlichreineTypen einer anderen Rasse,z.B.der,,alpinen«(= ,,ostischen«),,,dinarischen«oder »me- diterranen«, enthalt, und auchfürdie»fälische«Variante dernordischen Rasse dürftendaSchwierigkeiten bestehen,zumalsie sichnicht mitSicherheit stetsvon dereigentlichen nordischen Rasse unterscheiden laßt.

DieArbeit derPreisrichterwar aus denverschiedenstenGründen nichtganz einfach: erstenseinmal war dieZahldergutenAhnentafeln so groß, daßdie Ein- ordnung ineinenach der Güte abgestufteReihenfolgez.T.fast unmöglichwas- Zweitens gebenPhotographien jakeinvöllig zuverlässigesanthropologischesBild, wenn sie wiebeidiesem Preisausschreiben—- nicht nachanthropologischen Ge- sichtspunktenineinheitlicherOrientierung aufgenommen sind. Weiterhin fehlen diefüreinesichereanthropologische Analyse notwendigen Maße,und diese lassen sichnur biszueinem gewissenGrade durchbeschreibendeAusdrücke wie ,,langek Hinterbpr »langes«Oder »kUkzes« Gesichtu.dgl. ersetzen, besondersweildie Beschreibungnicht durch indiesen Dingen geübte sachleute geschehenkonnte. Bei Ahnen,dieschon verstorbenundvom Einsendernicht mehrzuuntersuchenwaren- fallenauch diebeschreibendenAngaben fort.Weiterhin istzuberücksichtigen,daß Bilder und Befchreibungenuns stetsnur das sichtbare,das »Erscheinungsbild"

vermitteln können, welchesaber überdas,,Erbbild«, alsoüber den wirklichenRassen- gehalt,inerheblichemMaße tauschenkann. Allerdings sindJrrtümerindieser Hinsicht beiAhnentafeln, diemehrereGenerationen umfassen,sehrvielweniger leichtmöglich,alsbeimEinzelindividuum Ebensowerden sichbeiderbebilderten Ahnentafelindividuelle (besondersdiedurchUmweltseinflüsse bedingten) Vari- anten leichter alssolcheerkennen lassen.

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l929,II OttoReche, Zum Preisausschreiben für nordische bebilderte Ahnentafeln. 67

b- - —-

Eineweitere Schwierigkeit ergibt sichaus derFrage,inwelchem Grade die einZelnen Rassenmerkmale normalerweise variieren; derBeurteiler steht alsooft VordemProblem: habe iches beidiesemoder jenemMerkmal miteiner Aus- Pkägungzutun, diesichinnerhalb derrassenmäßigenVariation befindet,oder offenbart sichhierderEinflußeineranderen Rasse?UberdieseDinge wissenwir nochsehr wenig,Und geradediebebilderten Ahnentafelnsoll-en jahierunsere enntnisse erst fördern. Ich persönlichhabedenEindruck,alsobdieRasseneigen- fchaftenstärker variieren,alsman früher meist annahm, undzwar besonders stark bei den höher entwickelten Rassen.Man wird alsomitderBehauptung, »esliegt fremder Rasseneinschlagvor«, rechtvorsichtig sein müssen, besondersdann,wenn nureinesoderwenigeMerkmale von derNorm abweichenundwenn ganzoffen- bare Annäherungenan ganz typische fremde Rasseneigenschaftennichtvorliegen.

iese sragenwerden übrigensnoch dadurch weiter kompliziert,daß diesichtbaren Formenmeistnichtnur durch eine,sonderndurch mehrere,,Erbeinheiten«bedingt s!nd,wiez.B.diesormderNase,desOhres,desKopfes usw.;unddieseErb- emheitensinddurchaus nicht immer derartigenganeinander gekoppelt,daßsieim Ufammenhange(und damit dieGesamtformdesbetreffendenKörperteiles)vererbt Werden; besondersbeiRassenmischungenkönnendieErbeinheiten sehrgetrennte egegehen,undgar einBastardaus mehreren Rassen kann,wenn das Unglück eswill,beiderNasebeispielsweisedenNasenrückenvon Rassez, dieNasenspitze VonRassez, dieNasenflügelvon Rassez, dieAusbildungderNasenwurzelvon

asse4erben,undso isteszuerklären,wenn man beiderartigenBastarden oft genugz.B. ganz groteske Nasenformenfindet,wenn beiRassenmischungüber- haUptausgesprochen unharmonischeBildungeningroßer Anzahl auftreten,Dis- akmonien,diesich übrigensnichtnur imKörperlichenzeigen, sondernauch im

eistigeninverhängnisvollster Weisezum Durchbruchkommen.

Bei derBeurteilungvon Rassenmerkmalen muß weiterhin auchberücksichtigt wekden,daßdieKonstitution erheblicheVeränderungendes Erscheinungsbildes verursachenkann.

Ein besonderesProblem istdieVerwertung aus früheren Jahrhunderten stammenderBilder;dadieverhältnismäßignaturwahre Bilder ergebende Photo- glsaphieunbekannt war, bestehen sieaus Zeichnungen, farbigen Gemälden,Pla-

stjkknoder Scherenschnitten. Man siehtdaherdieabgebildete Person nichtmit Weiten,sondernmitden Augendes Künstlers,und man weiß ja,wieviel so nTancherKünstlerin eineDarstellung hisneinsiehtundwieoft selbst großeKönncr dIcselbePersonso verschieden auffassen und darstellen, daßman manchmal glaubt-zweiverschiedene Personenvor sichzuhaben. Sehr vieleBilder werden

akanichtvon großen Künstlern,diemeistenwerden vielmehrvon sehrmittel-

msßigmDarstellern stammen,diezumeistnicht dieFähigkeitbesaßen,wirklichpor- tratähnlicheBilder zuliefern.Dazukommt weiter,daßesinfrüherenJahrhun-

ekkenvielfachüblich war, diedarzustellende PersonimBilde demherrschenden clXMheitsidealoder demTypusderherrschendenStände anzuähneln, sie in UkOPa—— also möglichst nordischzuzeichnen. Ausalldemgehthervor,daßman aus altenBildern eigentlichnur dann,wenn sievon ersten Künstlern stammen, Und auch dann nur mitgrößter Vorsicht anthropologische Schlüsseziehendarf.

· «Die eben erwähnteNeigungzurJdealisierung,zurVerschönerung,wirdman

ubklgensauch bei modernen Photos oft sehr berücksichtigenmüssen:nur zuviele

h0,tographenretouchierenso langeaneinemBildeherum,biseszwar ihrer emlmgnach ,,schön«,aberdurchaus nicht mehrporträtähnlich ist. süran-

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68 vock undRasse. x929,II

thropologischeZweckewerden alsoLiebhaberaufnahmen oft sehrvielbessere Dienste leisten,alssolchevon Berufsphotographen, denn derLiebhaber pflegtimallge- meinen nichtsovielan einemBilde zuarbeiten Undzu,,verbessern«.Kennt man diePersönlichkeitnichtselbst, so isteiner geschicktretouchierten Photographie oft sehr schweranzusehen,was allesbeiihrverfälscht ist:eineweitere Erschwerung beiderAuswertung einerbebilderten Ahnentafel.

Umvon weiteren,weniger wichtigenSchwierigkeiten abzusehen,möchte ich nur nocherwähnen,daß manchmal dieeingeliefertenBilder recht kleinoderauch unscharfwaren und daherwichtige Einzelheiten nicht immer deutlicherkennen ließen.

AlldieseDingeundUberlegungen beeinträchtigtennichtnur die,,W·ertung«

derAhnentafelnunddieBeurteilung desGrades derRassenreinheit, sie erschweren auch diewissenschaftlicheDurcharbeitung, die dahernur mitdergrößten Vorsicht geschehenkann.Diewissenschaftliche Verwertung war selbstverständlichdasHaupt- zieldes Wettbewerbes: wir wissennoch vielzuwenigüberdenErbgang det Rassen-und samilienmerkmale,und dieseKenntnisse lassen sichniemals allein durch das Studium von Einzelpersonen gewinnen, sondernnur mitHilfebe- bilderter Ahnentafeln und,wenn möglich,durch genaue anthropologischeAuf- nahmeundMessungmehrererGenerationen derselbenFamilie.

Es seihierderVersuch gemacht,denErbgang einiger verhältnismäßig gut erkennbarer Merkmale anderabgebildeten Ahnentafelzuverfolgen:

Bei derAugenfarbe istderErbgang meistohnegroße Schwierigkeiten festzustellen,zumal dieseEigenschaftauch bei- älteren Gemälden meistrichtig wiedergegeben ist,undzwar auch darin,daß imProfildargestellte Augen oftmit einem grünlichenSchimmer versehensind,densie inderTat imProfil haben- währendsievon vorn ausgesprochenblau aussehen.

DerProbant hathier dieAugenfarbe (Jrisfarbe) ,,blau«;dasergibt sichaus derbeigefügtenZahl Z (in demfürdenWettbewerb vorgeschriebenen Schemasind fürdieKennzeichnungderAugenfarbendieZahlen x—5vorgesehen).Diegleiche Augenfarbe weisen seinebeidenEltern aufund von denGroßeltern nachden Angaben drei;dienicht miteiner dieAugenfarbe kennzeichnendenZahlver- sehene Großmutter (Anna Sophie Heusingew dürfteaberebenfallshelleAugenge- habthaben, aufdemBildeist deutlichein hellerScheinzuerkennen,wieihndunkle Augenauch im Bilde niemals haben. DerProbant hatbeidiesem Befundohne Zweifel homozygot(glei-cherbig)blaueAugen.Vonden8Urgroßelternfindetsich bei vierdiesarbangabez= blau,undderaufdenBildern erkennbare helleSchei-n

derJris dürftedieRichtigkeitderAngabe bestätigen.Beidenanderen vieristdlf Augenfarbenichtvermerkt,aber nachdenBildern scheinen mindestensnochzWet (Johanne HenrietteSchultzund Konrad Seusingey helle (also blaue,graue odtr grünliche) Regenbogenhaut besessenzuhaben;beidenbeiden letzten UrgroßelteM istdenBildern garnichtszuentnehmen. Vondennoch weiter zurückliegendenGE-«

nerationen machendieAugenvon Martin Bernhard Hausmanm von dessen FMU HedwigKlara Jacobi,von Emerentisa LuciaDenike und von Johann Friedrich Jacobi einen hellen,dievon Juliane Marie Münter,Jacob Leopold SeineUnd Katharina Elisabeth Rigerus einen ausgesprochen dunklen Eindruck,aber dle Photos derGemäldekönnen datäuschen.

Oder verfolgenwir denErbgangderNas enform: derProbant besitzteine sehr charakteristische, kräftigaus dem Gesicht hervorragende und sehrschnittle Nase,die sich durchschmalehoheNasenwurzel, durch leicht konvexenRücken, durch

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BeilagezuVolkundRasse;9:.9. l.Preis

desPrcimmssdncibcns für nordischebcbildcrtc Abnmtafclm Vgl.biczudenAufsatzvonProf.RechtSeiteokt-

J.s.Lclnnanns Verlag,München-

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Y939yII OttoReche, Zum Preisausschreiben fürnordische bebilderte Ahnentafeln. 69

schmale Spitze und mittelhohe, nur wenig geblähte Nasenflügelauszeichnet.

Offenbardiegleiche Nase besaß seinVater und ebensoderGroßvater sriedrich Schulz.Vergleichenwir dieNasedesUrgroßvaters Hartw. Joh. Christ. Schulz, sofindenwir beidiesemzwar auch eine gutprofilierte prominente Nase,aberdie Nafenwurzelistdeutlichbreiter,und so dürftedietypische Naseehervon der utter JohanneHenrietteSchultzererbtsein, zumal sieauch beiderenGroßvater CehkistianSchultz auftaucht; allerdings wird man beim Bilde des letzterenbe- mcksichtigenmüssen,daßesdamals Mode war, denPorträtierteneinegroßeund

langeNaseinsGesichtzuzeichnen,und so besitzenallesieben Ndargestellten Per- sonen dieserGeneration unddernoch älterenderartige große Nasen,diefastsche- matisiert aussehen.—- Unter denKindern desProbanten besitztnur derSohn die

bFfondersscharf geschnittene NasedesVaters; dieTochterfolgenindieserBe- ZIchUngmehrihrer Mutter. .

«

Was dievom Probanten angegebenengeistigen EigenschaftenderMit- glieder seiner Ahnentafel anlangt, so fällt zunächsteinegewisse Lückenhaftigkeit auf-diewahrscheinlichdaraufzurückzuführen ist,daßnur dieEigenschaftenein- getragen sind, fürdiesichderProbant verbürgenzukönnenglaubt.Dievorhan- PMMAngabenwirdman alsoalszuverlässigansehendürfen,wenn auchdas sub- lektiveMoment durchaus berücksichtigtwerden muß,dasdeshalbindenAngaben vorhanden ist,weilsiedasUrteileinesEinzelnendarstellen.Aussagenübergeistige Eigenschaftenhaben in einerAhnentafeleinenmindestens ebensogroßen Wert wie dle überkörperliche,weil essich immermehrherausstellt,daß auchgeistigeEigen- schafteninsehrgroßer Zahl durchaus erbmäßig bedingtsind.Man denkez.B.

andieFamiliedesJoh.Seb. Bach, beiderdasVorkommen dermusikalisch-en Begabung(also sogareiner außerordentlichkompliziert aufgebauten Eigenschaft) Mmehreren Generationen nachgewiesen ist,oderan dieGelehrtenfamilie Ber- nOUlli,beiderimmer wieder eineausgesprochene Begabung für Naturwissen- schaftenundMathematik zumVorscheinkommt.

Beidervorliegenden Ahnentafel istbei allen 7PersonenderletztenZGene- rationenundbei6derUrgroßelterndie Zahl 43eingetragen,die nach demSchlüssel

»begabt«bedeutet;dieseBezeichnung dürftebeidenbetreffendenPersonendurch- aUSzutreffen;derGesichtsausdruek spricht dafürundderUmstand, daßdie Männer ausnahmslos hervorragendeStellungen erreicht haben.

BeimProbanten istmitderZahl 63dasVorhandensein musikalischer Bega- HUngvermerkt;sie findet sichbeiseinenVorfahrenbeiseiner Mutter,beimväter- ltchen Groß-undUrgroßvater,bei dermütterlichen Großmutterundbeim Vater desmütterlichen Großvaters, tauchtaber, trotzdem sieauchbeiderGattin des

Probantenvorhanden ist, offenbarnur bei zweiendervierKinder wieder auf.

Die Zahldo= praktischeVeranlagung, findet sichnichtbeim Probanten, aherbeiseinemVater undväterlichen Großvater;dasieindermütterlich-en Linie

Trgendsausgesprochenbetont zusein scheint, ist siewohlimErbgangunterdrückt orden.

«

Dersleiß (Zahl45) wird alsbesonders charakteristisch hervorgehoben:beim

Probanten,beiseinenbeidenEltern,bei denväterlichen Großeltern.

Sachlichkeit (Zahl 5x)wird erwähntbeimProbanten undbeiseinem Vater;

voissenschaftlicheBegabung (Zahl59)beim mütterlichenGroßvaterund dessen ater,außerdemnur nochbei-mVater dermütterlichenGroßmutterdesPro- banten(bei Konrad Heusinger).

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70 VolkundRasse. zgzgiIl

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Sparsamkeit (Zahl 49)wird nur beimProbanten undseinemVater ausdrück- lich verzeichnet.

sührerbegabung (Zahl54)findet sichbeim Vater,beimGroßvatervätek- licherseits,beiKonrad Heusingerund beiJoh.Friedr.Ludw. Hausmann beson- ders betont.

BeimehrerenweiblichenMitgliedernderAhnentafel istAufopferungsfähkM keit(Zahl57) ausdrücklicherwähnt, sobeider Mutter desProbanten, beidek väterlichen Großmutterund bei Wsilhelmine Henriette Joh.Fried.Lueder.

Endlichnoch diesragenachderReinrassigkeit derAhnentafelundnach dem Vorhandensein etwaiger deutlichnachweisbarer fremdrassiger EinschläM Man wird dasdurchBild und Beschreibung erfaßbare ,,Erscheinungsbild«des Probanten und seinerEltern als,,nordisch«ohnesichere fremde Züge bezeichnen können.Etwas anders liegendieDingeaberschonbeiseinen Großeltern:beiFried- richSchulzistdas Haarals,,schwarz« (Z-ahl xz)bezeichnetundebensobeidessen Mutter, Angaben,diedenBildern entsprechen;das würde aufeinenEinschlng einerdunkelhaarigenRasse schließenlassen,nur istauchaus denEigenschaftendck Mutter nichtzuentnehmen,um welchees sichhandelnkann. Auchvom Vattk (H)artw.Joh.Christ.Sichulz)könnteetwas fremdesBlut eingedrungen sein;erhat vielleicht fallsdas Bild wirklichporträtähnlich ist,was ichetwas bezweifeln mochte—-— etwas ,,dinarischen« Einschlag.

Einnichtnordischer,fremderZug istimGesichtdesmütterlichenGroßvater»B Friedrich LudolfHausmann zuerkennen: es ist merkwürdig niedrigund bken und hatauch eine ziemlich kurzeund breite Nase; ferner stehendieAugenrecht weit auseinander, undderKopfkönnteverhältnismäßigkurzund breitgewesen sein;man wird vielleichtauf,,alpinen«,möglicherweiseauchauf,,fälischen"

Einschlagschließenkönnen. Bemerkenswert ist, daß dieEltern des Genannten beideeigentlichgar nichtsvon diesen Eigentümlichkeiten, sondernausgesprochkn nordische Gesichtszüge aufweisen, und inderaufsteigendenLiniederHausmann istauchnichtsvon diesem fremdenEinfchlagzuerkennen;man wird alsoan- nehmenmüssen,daßerdurch dieFamilieLuedergekommen istundmindestenseint

Generation übersprungenhat. ·

Bei denPersonenderälterenGenerationen könntesichbeiJuliane Malte Münter ,,dinarischer« Einschlag geltend machen; allerdings wurde obenschonek- wähnt, daßdieNasenaller PersonendieserGeneration offenbarschematischZU großgezeichnet sind,und beikleinerer Nase fiehtdas Gesicht dieserDame schon erheblichweniger,,dinarisch«aus. Ein dunkles Rassenelement dürfteaber doch hier vorhanden sein,denn, wieschon obenbetont, sinddieAugenvielleichtdunkel gewesen. Endlichkonnteauch in demEhepaarHeine-Rigerus fallsdieBildef nicht dunkle sarben vortäuschen, siekonnten auch,,nachgedunkelt«sein,wieesW Olbildern häufig ist eine mitdunkler Haar-undAugenfarbe ausgestatteteRifoe mitsprechen,beim Manne vielleichtdie ,,ostbaltische«; seine Wangenbeine sind rechtstarkbetont. Beidiesenbeiden Bildern istaber zuberücksichtigen,daßfn nichtvon einem erstklassigen Künstler herzurühren scheinenundkeinen besondew lebenswahren Eindruck.machen;beimManne istz.B.dieStirn unbedingt Mk- zeichnet.

JnderAhnentafeldesProbanten sinddaherEinschläge fremdrassigen Erb- gutes zwar vorhanden, abersie sind außerordentlich gering, bezüglichderFremd- rassennicht mitSicherheit deutbar undaußerdem indenletztenGenerationen Un Erbgang verloren gegangen, wenigstensimErscheinungsbild. Aber auch im Eth-

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