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Hamburgische Dramaturgie, Erster Band, Neun und zwanzigstes Stück, den 7ten August, 1767

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Hmburgsschs» ,

Dramaturszla

Neun urthwanzigsteskStärkz»z Den s7teza

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August, 1767.»--

DieMaa-Æmcheadm wem-Frasse nicht ebendurchVerlachenkkechtckgemds

. diejenigenUyartetyüberdiesie zulachen machet-snoch hieß-:Und-TM die-IXan

weichen-sichdiese Iajcherlichessuerarten Heide-m Jhe wahrer allgewith Ruhez-liegrMdem Lachenselbst;inder UebungUnsererFähkjgkeix dasLächerlichezubernerkenzesunter allen Be- utätrtelungjendrei UNDER-WIT-es iefallenVermisfchnngwMwchschlimmemodeå

neit- guxetzEigwszss MdMRUUZM

desfeyerlichenErnste-k-Mchcavd geschwindze- bemerken. ZagegebLU-sdaß»sder:-.:Gertzigedes Motierenieeinen-vGseitzigemderSpielerdes Regnard Reserven-Spielergebessertxhabqkin- geräumet,daßdasLachendieseThe-sen.ngnicht«- bessernfüsrdiekönne: destoschlimmerKome »Ihr ist«für.sie«,genug,»mkuzsistesabernicht-

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keineperzweifzkkeKpankheitenheilenkann,»·»d«»ie- Wunde-M inskihsrerXGestmdheiztzu-befestigen.

AyihDesszröygebichistdexGeitzigelehnt-erx nuch dems«dergarnichtspielt, istderSpieler unterrichtend;-sdieThvrheitewkdke sie nicht«ha- ben« haben-Andere,mitxyxlchxnsieleben-zweis- senzes ist ersprießlich-diejenigenzukennen, Mkwsefchentnckn inCollisionkdnitnen kann;ek- spkikßcich»sich:wiedskrnslleEindrückedesBep- spiselszuverwahren. EinYreserbatifist auch eine schätzbareArzeney;unddie ganze Moral hukskeingskräftigerQwirksa-me.r.8,alsdas-Lä- cher.iiche.·——.-s(» .- :-s- ..- DE

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-«·:«;DasRächsel«,»oder,.Was den Damen am

tue-isten gefällt,Lein-Lustspielsinseinem Anfzuge pontharrLöwen,singchtexdiefenAbendsdmBe- schwßszIst-II ·..« « . «« ;;·,-

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»Du«IF-»,«.

-"«1-WennhMarmontel und.Voltaire nicht

Jungens--und;·MähkschezmMriebens hätten-,-so wäsxdegjsæksßnnzdsischeTheater eineMenge Nenigkeigoenhabenentbehren-müssen;Am mei- denhat ssichkdiexkomischeOperansdiesen Quel- dtzkbereichexLHJ.sDesletzterncoquilsplairauxf DMeskFähxdetrStofHuEeinemsmitAriennm MmengtenssustspieieVon-VierAnfzügeU-·welches,-s TIMFVDein.T«i«telLaFeåUngele,vondenitas IICMMKemddjantenzuParis-.-imDeketh

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- 2271 17657aufgeführetwnrdHerrLZWMscheka nicht sowohl dieses Strich ais-dieErzehlung, desVoltaireselbst,vorAugen gehabtzuhaben—

,Wennman bej)MariheislungeinerWildsckule mitaufdem .Marsmorblock zuschMheb-LausWel- chem. sie gemachtworden; Mkdiespkfmikiw FormdiesesBlocke-sces.·znsentschu1disgev«Vev-T

Mag-daßdiesesoder jenes Glied zukurz, diese oder- jene-Stellung Fasse-zwangengerathen: so« ists-die Kritik auf ein-nat abzewiesen.,die den«

Herrn zwar-www Einrichtung- seines- Stücks intAnspnuchszuzMMk Machxs

aus seinemHexenmäschenTWxWahoHeinxie

chers-,wersdnUND »Hert;-deemselphstEgiebz sein«Nächstkfürksnichwsianderes-·NOfüreine-

kleinePlatsangenindieanfDem Theater gefal- lenkann, wenn siegutgespieltwird.7 Ber- wandlungundTanz undGesangconcuxrirenzuvÅ dieser Absichisentdefesswåkebloße-IIEigensiiny

ankeinemBelieben-W finden. TzDieLnunezides Pedrillovistzwarnicht-.o»rigin«a»l,aberdochgut getroffen;Nukdückdkt WARR- trågeroderStallmeistek,derdnsAbgkfchmiackke undWahnsinnigesideMrrendenRitter-schaf:ein- sieht. sichnichtso rechtin- eineFabelpassenwill, diesichsauf-die WirklichkeitderZaubereygrün- det, undritterlich-eAbentheuerals-rühmliche Handlungeneine-s vernånfeigennnd tapfern Mannes annimmt-; .Doch,wiegesagt, es-k«st"

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einePkaisirnteriezundPlaifanterieren mußman nichtzergiiedrrnwollen. .: , · s

Denfänfnenddreyßigsten.-.Abend«(Mitte- wechs, denktsten Julius-) ward-..:inGegen- wart Sr. Königl, MajestätMir Dänemarb die desPeterEmeiiie aufgeführt.

-CorneiisesWes daß-er sich auf dieses Trauerpr das meissteeinbilde,daßeresweit überfeinenCinnaundCidsetze,daßfeineübrige

Stücke wenigVorzügehätten,die indiesem nichtVereint anzutreffen wären;einglücklicher Stoff, ganzneue Erdichtungen, starke Verse- eingründlichesRaispnnentent-, heftigeLeiden- schaften,einvon Akt zu Aktimmer wachsendes Jnteresse.—. . , .- - -- -

Es ist billig, daßwiruns beydemMeister- stück-rdieses großenMannesverweilen.

-- DieGeschichte,aufdieesgebanetist,erzehlt Appianus Alexandrinns,gegen das Endesei- nes BachsnondensyrischenKriegen. »De- snetrius, mit demZunamenNieansor, unter- nahmeinen FeldnggegendieParther, und Echteals Kriege-gefangner einige Zeitandem deksihres Königes Phractes, mit dessen SchweikepRodoguneet sichvermählte.Jn-

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O 929 - zwischenbemächtigtesichDiodotus, der den ewigenKönigengedienet hatte-dessyrischm Thrones,underhobeinKind-denSohndes Alexander Rath darauf, unter dessenNa- men erals Vormund anfangsdieRegierung führte.Baldaberfchnfteerdenjungen König aus demWege, setztesichselbstdieKroneauf- Und gab »sichdenNamen Tryphon. Als An- tiochus-,sderBruder desgefangenen Königs- dasSchicksal desselben,und diedarauf erfolgten UMISHMEdes.Reichs-«zuRhodus, woersich CUthOkks"hdM-Cumelf-nachSpeien Zurück- überwandmitvieler Müheden-Tryphom;und

ließihn hinrichten. Hieran wandte er seine Wassersgegenden«·pl)sraaeea,nnd fodertedie Befreyung seinesBruders-. 7Phraates, der sichdesSchlimmstenbesorgte,gab degDeme- trius auch wirklichlos;aberlnichts destowen-i- gee kamcis-zwischenihm-Und denAntiochnszum» Treffen,inwelchemdieserden«kürzernzog,und sichaus Verzweisiung selbstentleibte. Deme-

-

rein-, nachdemerwieder insein Reich gekehret war, ward»vonfeinerGemachlinnkCleoqukas,

aus HaßgegendieRhodognne,umgebracht;

obschonCleopatra selbst,aus Verdrußüber diese,Hevmth-sichMitdemnehmlichenAntio- chus, feinem Bruder, vermählethatte. Sie hatteVondemDemetrins zweySdhne, wovon

siedenältesten,mitNamenSekukus,der nach-

f3 dem

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demTodeseinesVaters denThron bestieg,ei- genhändigmit einemPfeileerschoß.;esseynun, weilsie besorgte,«ermöchtedenTodseinesVa- ters anihr rächen,oderweilsiesonstihregran- santeGemüthsartdazu veranlaßte.-Der-jüngste Sohn hießAntiochus;erfolgte seinemBruder inderRegierung,undzwangseineabscheuliche- Mutter, daß He den··Gifrbecher,demsie ihm zugedachthatte-—selbsttrinken mußte.«

-

-

JndieserErz-el)lunglag Stoffzumehrals einemTrauerspiele.Es würde Corneillen eben- nichtvielmehr Ersindung gekostethaben,feinen Tryphon,einen Antiochus,einenDemetrius, einenSeleucns, darauszumachen,als«esil)m, eine Rodogunedaraus zuerschassen—,,kostete.

Was sihnabervorzüglichdarinnireitzte,»war die beleidigteEhefrau,welchedieusurpirten Rechte

« ihres RangesundBettes nicht grausamgenug rächenzu könnenglaubet. Diese also nahmer heraus; undesxistun.streitig, daßso-nachsein- StücknichtRodogune, sondernCleo.patrail)eis- sensollte. Ergestandesselbst-—undnur-.weil

"

erbesorgte, daßdieZuhdrer diese«Kbniginnvon Syrien mit jenerberühmtenletzten Königinn- an Aegypten gleichesNamens verwechseln durften-wollteerliebervon derzweyten, als von der-ersten Person den Titel hernehmen.

»IchRaubtekmich,sagter,—.dieserFreyheitum

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X 231 Heherbedienen zukönnen-da ichangemenkt, hatte-; daßdieAltenselbster Nichtfür-IMMEN- dig gehalten,einStück ebennach seinem Hel-- denzu-benennen, sondernesohne-Bedenken

'

auch-wohl IuachdemChor-ebenannt haben,der

ander-Hemmnis doch;weit wenigerTheil hak- undssmie episodischeriist3,.als Roddgvnex so hat-»z.E:.—«Sophok«lessxeinesseiner Trauerspiele diesfomhinerinnengenannt, welches.man itzt- sersseitsxfchwerlichanders-—als densterbenden Herkuls-samtnen- «2DieseBemerfnaagist annnd fürHchHeipr diesAleenshigitin denTitelfür-gänzunerheblich;sieglaubtenim geringsten nicht,"»daßer denInhalt angeben- müsse;genug, wenn dadurchein Strick von demandern unterschiedenward, und hier ist derkleinsteUmstandhinlänglich.Allein, gleich-.

wohlglaubeichschwerlich,daß Sophokles das Stück, welcheser dieTrachinerinnenüber- schkieb,würdehabenDeianiranennenwollem Erstand nichtan,«-’Wichtsbedentendeni Titel zugeben,aberihmeinenVersührerischen Titelzugeben,einen Titel, der unsereAuf- merksamkeit aufeinenfalschen Punkt richtet, dessenmöchteersichohneZweifelmehr-bedacht haben. Die Besorgnißdes Corneille gieng hiernåchstzu weit; wer dieägyptischeCleopatra kennet, weißauch, daßSvrien nichtAegypten ist, weiß, daßmehr Könige-undKöniginnen,

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einerley Namen geführthaben;nier aberjene nichtkennt, kann sie auch mitsdieset nichtver- wechseln.·Wenigstens hätteCornetlle in dem«

Stückselbst;denNamenCleopatra nicht sasorgg faltigvermeiden tollen;dieDeutlichkeit hatin demerstenAkte-darunter gelitten-;nndder deut- scheUebersetzefthatdaher-. daßersich- übekdiese-kleineVedsnkkichkM "MgsttztesKein Sen-band am wenigsteneinDichter-,-EVEN-Ia LeserodserZnhdrexrso:garunwissendannehmen-;

er-darf auchgarwohl manchmaldenken: was

sientschtwissen,dasmögensiefragen!

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— uns erdichten, daß sich endlich die Mutter ent- schlossen,dieses Geheimniß zu entdecken, oder vielmehr nicht zu entdecken, sondern an dessen Statt denjenigen fürden ältesten

dachte Corneillex das weite ja eine ganz gemeine i Feaaz nein,- meineCleopatra muß eine Heldinn seyn- die noch wohl ihren Mann gern verloljten hätte, aberdurchaus nicht den

Nicht doch; derMisanthrop wird nicht verächtlich, er- bleibt wer er ist, ( und das- Lachens- welches aus den Situationen entspringt, ins-die ihn der Dichter setzt, benimmt ihm

»beso«nd.ere.klein·ejre Sstze haben«·. DieÅMusikzwisxhen ,dxn;.Akten-,-hat durche gängsig Inurseinenfeinzigen Satz; dessenAusdruck sich Iauf das Vorhergehende beziehen ? Einen

- »Alle Symphpnien, sagt ek, die zu einem Schauspiele verfertiget werden-, sollen sich auf den Inhalt und die Beschaffenheit desselben be-, ziehen. Es gehörenalso zu den

Denn wenn nothwendig eine die andere versin- stert, wenn es kaum anders seyn kann, als daß nicht dieKöniginn unter der Liebhaberinn, oder. b 3

Ihr sagt: Sie war aber nicht Von gleichemAl- ter: Welche Sie? Eure Elisabeth im Nat-in- de Thoyras; das kann seyn. Aber warum habt ihr denRapin de Thoyras gelesen?Warum fsvd ihr

Die Bernichtnng der spani- schenFlotte, die Erobernng von Cadix, an der ihMIzoltaire wenig oder gar kein Theil läßt- hielt er so sehr für sein Wert-, daß er es durch- aus nicht