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Wirtschaftlichkeit : Büropraxis, Mahnpraxis, Buchhaltungspraxis, 1838.12 H. 232

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(1)

IBtrffcfjoffticijimf

B ü r o p r a n s * i l a t j n p r a t i s B u r t j i i a l t u n g s p r n i i s

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S :

Seite

Was bas neue § e ft b r i n g t ... 770

SBedjfel unb s4 b ro e d )ilu n g ... 771

35ie oerfcbicbenen Wirten ber Unt.erridjtung über ben s^ioft= eingang ...773

^Beratungen. 2Bas ioftet bas eigentlich, fid) beraten au laffen? 778 ■ TOuelle ^ B u d jfü ljru n g s ira g e n ...783

2Bie toerben oerabreidjte aftittageffen oerredjnet? . . . . 785

■ 'J ie u ig te ite n ... 791

Kontenpläne in eine übcrfid)tlidje gorm bringen . . . . 797

$Birtidjaftlid)e 3)rudfadjen=s-8 e a rb e itu n g ... 803

^öeiipiel eines (5efd)äfto=(5Iieberungs=s-B I a n s ... 809

®ie 3 no e n t u r ... 813

■ K re b itp ra jis 819 3)ie U nter|d)rift im S rie ftD e d jfe l...823

Kontoiüöeftätigungen jum Sabresabfdjlu'B ... 831

Formulare — abijolen ober a u le ite n ? ... 833

■ siB inte unb K te in ig fe tte n ... 835

19. J a h r g a n g • ü k j e mb c r J93S • ®efi 939

3)ie 3 s itW tift cr[d)eint jcroeils am 5. b. 3Ji.' SBierteljaljresprds SRTO 6.— ausiigl. Serfaubfoftcn.

Ul I I c 9i e dj t e o o r b e l j a l l e n , t n s b e f o n b e r e b a s it 6 e t [ e lj u n g s r c d) t.

J5iit Uiorbamerifa in englif.fjer SprarBe oorgefcfjriebener Urljeberydjugoennetf: ©opgrigfjt 1838 [p Ui e r l o g f ü r SB i 11J dj a f t u n b S3 e r £ e !j t , go rfel & < i o „ S tu ttg a rt. SSrinieb in ©ermang.

Hcrlag für 133irtfcfjoft unb Dcrbcfir, Jorbd & £o., S tuttga rts

(2)

H iJtra Ö O 0 n e u e l^ eft b rin g t

^ e i n s u f o m m e n g e ö e o n g t e c H 6 e r 6 1 i i f

Wechsel und Abwechslung. Del- B e itra g r ic h t e t sich gegen die E in tö n ig k e it ge­

w isse r A rb e ite n und s c h lä g t v o r, in n e r­

b e trie b lic h e V e rsetzu ng e n vorzunehm en. D er A u sta u sch d e r A rb e its k rä fte b r in g t n ic h t n u r A bw echslung, sondern auch le ic h te re V e r tr e tb a r k e it u nd m e h r A c h tu n g d er A r ­ b e it a n d e re r m it sich.

W ir ts c h a ftlic h k e it 232/771.

Die verschiedenen Arten der U nterrichtung über den Posteingang. Es w erd e n darge- s te llt : v ie r verschiedene G e sichtsp un kte m itte lb a r e r U n te rric h tu n g , v ie r G esichts­

p u n k te u n m itte lb a re r U n te rric h tu n g und zw ei G e sichtspunke n a c h trä g lic h e r U n te rric h tu n g d e r G e sch ä ftsle itu n g .

W ir ts c h a ftlic h k e it 232/773.

Beratungen. Was kostet das eigentlich, sich beraten zu lassen? Im A u fs a tz w ird der W e rt d er B e ra tu n g f ü r die w isse n sch a ftlich e B e trie b s fü h ru n g b e h a n d e lt und die F ra g e a u fg e w o rfe n , w e r B e ra te r h era nziehen soll.

E in b esonderer A b s c h n itt s p ric h t vo n den K o s te n und fü h r t als B e isp ie l die Gebühren f ü r P flic h tp rü fu n g e n d urch A b s c h lu ß p rü fe r an.

W ir ts c h a ftlic h k e it 232/778.

Wie werden verabreichte Mittagessen ver­

rechnet? A u f eine R u n d fra g e sind fo lgende V o rschlä g e g e m a ch t w o rd e n : T e iln e h m e r­

lis te und A b riß h e fte (B o ns). V e rre ch n u n g an H and d e r S te c h k a rte n . D e r V e rk a u f von A b riß h e fte n . D ie A u fs te llu n g von A u to m a te n . D ie e in fa ch e T e iln e h m e rlis te .

W ir ts c h a ftlic h k e it 232/785.

Kantenpläne in eine übersichtliche Form bringen. D e r B e itra g b e b ild e rt sechs v e r­

schiedene F o rm e n, K o n te n p lä n e Ü bersicht- lie h d a rzu ste lle n .

W ir ts c h a ftlic h k e it 232/797.

W irtschaftliche Drucksachenbearbeitung.

Es w ird zusam m engefaß t, was d e r B e a rb e i­

t e r u n b e d in g t w issen muß, w ie d er te x tlic h e A u fb a u , die L ic h tb ild e r u nd die M a n u s k rip te b eh a n d e lt w erd e n sollen. I n e in e r A b b ild u n g

w ird eine sogenannte B o g e n ta fe l w ie d e r­

gegeben, die eine Ü b e rs ic h t ü b e r den Zu­

sam m enbau d e r einzelnen Bogen g ib t.

W ir ts c h a ftlic h k e it 232/803.

Beispiel eines Geschäftsgliederungsplans.

Es w ird a use in an d e rge se tzt, wozu d e r Ge- sch ä ftsg iie d e ru n g sp la n d ie n t, w a ru m man nach T ä t i g k e i t e n u nd n ic h t nach P e r s o n e n g lie d e rt, was u n te r A b te ilu n g , D ie n s ts te lle u nd P o sten zu ve rste h e n is t, und w elchen W e rt K u rzzeich e n b ei d e r G lie d e ru n g haben.

W ir ts c h a ftlic h k e it 232/809.

Die In ve n tu r. Rechtliche, betriebstech­

nische und steuerliche Gesichtspunkte.

I I . Die Aufnahme. D ie se r F o rts e tz u n g s a u f­

satz b e s c h ä ftig t sich m it fo lge n d en F ra g e n : M uß d ie In ve n tu rb e z e ic h n u n g genau s e ir?

I s t eine zusam m enfassende G ru p p ie ru n g m ö glich? W ann muß b e w e rte t w erden? W ann k a n n a u f A u fn a h m e n v e rz ic h te t w erden?

W ie ka n n m an die A u fn a h m e e rle ic h te rn ? Was is t bei d er N ie d e rs c h rift zu beachten?

W ie ü b e rw a c h t m an die A rb e ite n , und w as is t v o n In v e n tu rp rä m ie n zu h alte n ?

W ir ts c h a ftlic h k e it 232/813.

Die U nterschrift im Briefwechsel. W ie w e it is t d ie U n te rs c h rift F r e iw illig k e it, w ie w e it is t sie E rfo rd e rn is ? W a n n is t die B e ­ n u tzu n g eines F a ksim ile ste m p e ls re c h ts w irk ­ sam? W e r is t z u r U n te r s c h r ift b e re c h tig t, und w a ru m so ll m an U n te rs c h rifts lis te n schaffen?

W ir ts c h a ftlic h k e it 232/823.

Kontobestätigungen zum Jahresabschluß.

Ih re V o r- und N a ch te ile .

W ir ts c h a ftlic h k e it 232/831.

Form ulare — abholen oder zuleiten? D er B e itra g w ir f t die F ra g e a u f, ob es zw eck­

m äßig sei, V o rd ru c k e im B e d a rfs fa ll abzu­

holen o de r sie z u le ite n zu lassen. E in Z u ­ le itu n g s v e rfa h re n w ird beschrieben.

W ir ts c h a ftlic h k e it 232/833-

(3)

t ö c d l f D l u n D H b r o e d i f l u n g

Auch ein Beitrag zur Betriebsverbundenheit

3Röd?ten © i e gerne Sag für '.log, 3)ionat für IRonat ober gar 3ot}r für 3afyr fteine ^idgeicfjen in einen ©ebatter fdvtagen, batnif ein

^wecfootfer ©egenftanb barauo toerbe?

3 t e i n , © i e möc ht en eo ni cf ?t !

Ober mochten ©ie Sag für Sag £od?farten iocf?en ober Stngebofo*

burd)fd)tdge abtegen ober aucf? nur 3t— <J buchen?

2B a l ? r f d ) e i n f i d ) moc ht en © i e aud? bao ni cf?f!

3tber ed muff bodj gemacht werben.

©efjr richtig, ed m u ff gem alt werben, Unb affe biefe Arbeiten finb w i c h t i g e Arbeiten. 2Benn fie auch nicf?t infereffant finb, fie finb n o f w c n b i g.

3tur — man fann fie auf eine ^öf?ere ©tufe heben. ©o aiiein fd?on baburd?, baff man nicf?t geringfd?cif?ig t>on ben [ftegifiraturarbeiten fpridjf (wobei ber S o n bie ^iebenfdd?iid?feif f?ert>orf?et>t).

2Ran fann fie aud) baburch hßrtwrbeben, baff man bie 2Bi d?f i g»

f e i t f ü r d © a n j e bei paffenber ©etegentfeit beutficf? audfpricht, unb man fann fie fdüiefffid? auch noch baburch betonen, baff man aff ben mit gfeid?bfeibenben Sfrbeifen ©ebacf?fen ei ne g c w i f f e 25er*

a n t w o r t u n g perfennt, baff man fie im Nahmen if?rer Stufgabe fetbffdnbig unb oerantworttich Watten tdfft!

„3a, wenn wir unfer Srdutein ©ertbotb nicht hatten, ba würbe unfere Stbtage fd?ön auofdfauen!", ein fc»fd?eö 2Bort oom ©etriebd*

füf?rer ober Sibtcitungdteiter gefprochen, tdfft Sfugen aufteudften, fdfafft 2Bunber an Strbeitdbingabe unb befeett gteichbteibenbe Arbeiten — weit fie anerfannt werben, weit ihre 2totwenbigfeit betont, gewürbigt, gefdjdüt wirb.

Stber immerhin: wenn eine fotd?e Sfrbeitdfraft 3af)re binburd? bad ndmtidje gemacht bat — ifi’d ba nid?t oerfidnbtich, wenn fie fid? nad) einer ätbwechftung fefjnt? ©ie wift gar nid?t aud bem © e t r i e b fort, an ben fie fid? gebunben fübtt, aber fie wift eine atibere Strbeit haben. 2Ber bad erfennt unb ben 2Bunfch, „wegjugeffen", richtig beu*

fet, fann fid) bewahrte Grafte erhalten.

3fuf ber ©eite ber StngefWtten iff ber 2Bunfd? nach einer gewiffen Sibwechfiung bort oerffdnbtid?, wo gteicbbteibcnbe Arbeiten Perrichtet

(4)

" « I f f Ä n g L i s ' l ? “ ' * a Uf 5 t r ® e i ' e “ r ® e’

_©emih; StngefMte finb um fo roertpofter, an je perfcbiebeneren 3 e i e"nflL eS f t S fönuen 3;n SiuPbiifefcSfien, in Urlaub*

^ugenbiitfen, in benen an befhmmten ©feiten ein befonbere b f J r a f f fel ?r » ” * ' » " > roenn man

© a * ? iff X ? n o L l w f bm net?men hmn

¿ u ff mürben f b‘9/ ^ f,e t’ or1?er Greife entfprechenb ge»

l e Ä i m n f i i / r f J -4 * 0m f fan5^ nW, 5er ©efdjdftPieitung aue teni gu empfehlen, b i e e i n z e l n e n f t r a f t e g e ( e g e n t ( i i a u f hi'mvfpr o jL 1 '1+ D e r [ e<?en- ^ atüriict? tpirb baö Strbeiteergebnie m biefer 3eif nicht gang fo gut fein mie fonff, aber eei iff beffer foidbe Einarbeitungen porgunebmen, einen folgen 2öed?fei ber Aeiteper»

m ^ e t e i b S 1^ Ä f n/J Pianf - i ie 3“ ü-erfrcien5e Äraft in einer anbe»

geben fann5 ^ ^ fncf)0 ori>eifef unb in fchmierigen Raffen Stuefunft b L‘e!f^ ^ en &.er »rbeitefrdfte bat auherbem noib ben 23ortei(, bap ber ei ne bi e S t r b e i t beP a n b e r e n f e n n e n unb babur d? f cba j e n l e r n t . Eine fo gefd?utte ©efolgfcbaft mirb, menti fie Dom richtigen ©elfte befeett ¡ff, bei ben Arbeiten fpdter auf»

S I ! l b^ A Urrfi ,dtf neflmen- f pbai5 aikn ^eteiiigten bie 3 ufammet!»

bange bep Slrbeitpporgangp Har gemorben finb, fpielen fie fid? beffer aufemanber ein unb nehmen gang oon affein bie entfpredjenbe 3tucf»

.. ® i r. Soi | u0 ^ ie ff »erfahren« iff fd?tie^iid) nod) ber, bah man bie Pieffeitige »erroenbbarfeit ber Kräfte fennen unb erproben fann. (So l<5^/ öefti>uife Grafte bep eigenen betriebe in anbere Stuf*

gaben bmeinmachfen gu (affen,- ber Sfufftieg bep eingeinen mirb er»

* ' * m « iff bann bei StaMeiben feilenter R rffte „ S 5 not- beifreiten^'LS6“w ’ t 1’-'!« i l rJ u 2Ber aber rabiate beffreiten bah 2tufrudungPmoginhfeiten bie ffdrfffen 3mpu(fe aup*

(ofen, gute unb gemiffenbafte Arbeit gu leihen.

Tfedjtgeitige 3ibmed)f(ung perbütet Permeibbaren ÜBecbfef.

Umbefefgungen fd?affen PieifeitigeP, gemanbtep perfonaf.

E r f o l g ? ^ 3iri'eii0lrpfte fid?ern forgfditige SirbeitPergebniffe, gute trafen/000 ^ 3it*tt,ec^^un0 3« ffdrferer 25etriebpperbunbenbeit bei»

772

(5)

W IR T S C H A F T L IC H K E IT 5. 12. 1938

Die oerfchi ebenen Ärten Oer Unterrichtung über Den

Öte gibt f e i n e e i n h e i t l i c h e gorm her pofMnterricbtung 5er cinseinen Bearbeiter, bie man fo unb nicht anbers ein für aiiemaf be*

nutfen tonnte. Die Bebingungen liegen bei ben einzelnen ünterneb*

mungen oief zu Derfdjieben, aiö bafi fie nach einem einheitlichen (Schema beroaftigt toerben fonnten. Drei ©runbfabe finb aber in aiien griffen zu berüeffi einigen:

bie pojf foff fo fdjneff zur bearbeitenben Sfbteifung ober zum Be»

arbeifer fommen ate irgenb möglich;

bie ©efebaftefeitung ober bie Sfbteifungsoorfteher foffen über affes (ober über affe wichtigen) Borgange unterrichtet werben;

bie ©efebaftsgfieberung muff fo ffar unb einbeufig fein, bafi nicht eine (Steife bringenb eine ausffehenbe Xieferung anmabtit, unb eine anbere beim Xieferer fragt, was fie benn eigentlich mit ben gefieferten Singen foff.

Sie ¡Durchführung fann auf oiefe 2Beifen erfofgen, bie bauptfaebiieb*

ffen feien im fofgenben aufgezabft; in ber prägte müffen fie oieifad) miteinanber uerfnüpft werben.

A . Mittelbare Unterrichtung 1. Der tägliche Poffbericbt

©er ganze pofteingang wirb unter fortfaufenber Numerierung in furzen (Stiebworten in bie Btafchine biftiert unb in mehreren Durch*

fchfägen niebergefebrieben. ©in Beifpief befinbet fid) auf (Seite 541 im Sfuguffbeft 1932.

©iefes ©erfahren bewährt ftd? ausgezeichnet, wo nicht zu oiefe 3fb*

teifungsfeiter oorhanben finb, unb ber pofteingang nicht affzu umfang*

(6)

reíd? iff. 3tredmahig iff ee befonbere aud) bann, trenn bie ©efd}dft0* fterrn fjáufíg abtrefenb finí».

2. Rührung eineö Srieffagebudjea

3n einem ^rieftagebud? (©chema ftehe ©eite 435 im 3unif?eft 1937) merben — in ©tid}trorten — bie Vorgänge feffgef?aiten. ©ne ©rief*

bud} geht cm aííe intereffierten (Steilen. Stuf biefe XBeife mirb bie Pofóuíeítung feibff nicht aufgehatten, unb alíe in grage fommenben

©teilen trerben unterrichtet, ehe b ie S i n t t r o r t h i n a u 0 g e t } t .

©mpfchtenoirert iff biefeö 33erfat>rcn in erffer ©nie bort, tro and}

nod} au e a n b er en © r ü n b e n bie Rührung e¡neÉ( ¿►rjeftoge*

bud}ee noftrenbig iff, bie poffeingdnge ber 3<tht nad} begrenzt finb unb eine pojibefpredjung (^onferenj) nicht mügfid} iff- ©0 fnnn mit einem 25riefau0gang0bud} oerbunben trerben.

M itunter trirb bass © r i e f t a g e b u d } n u r f ü r 2 B e r t f e n * b u n g e n geführt. 3n biefem gaííe finb foígenbe ©patten Dor^ufetfen:

©ingang0tag, 25riefbatum,

Sibfenbername unb =ort, betrag bee 2öerte0, 3irt bee 2Berte0,

25effatigung0t>ermerf bee ©ntnehmero (ftaffe ober 25u<h*

battung.

©0 iff stredmafiig, biefee 25ud} in ©egentrart einer ^ontroüperfon eintragen ju taffen, bie bei ber ©ntnapme be0 2Berte0 oon Stnfang an jugegen ¡$u fein t)at. ©in fotd}e0 ©rieftagebud} tann natürlich bie oben bejeicpnefe Aufgabe n i d} t erfüften.

3. 3Hünbtid}e 25erid}ferjTaffung

©er für bie poftrerteitung ©eranttrortüche (ffanbig berfetbe ober tpöd}enttid) bjtr. monatlich abtredffetnb) berichtet ben teitenben ©teilen über alte Vorgänge, bie nid}t fdjematifd} ¡$u ertebigen finb. über bie

©dfemafatie trirb in gufammenfaffenber Jorm berichtet (3.25. 34 3fn»

fragen, 17 ©effeüungen, 2 Dtangetrügen uftr.).

3trecfmdfiig iff bae ©erfahren, tro man fid} nicht über ben 3nhatt ber einzelnen ©d}reiben unterrichten muh; e0 fefct t)orau0, bah bie in $rage fommenben ©ericpterftatter unbebingt jureriäffig finb unb getriffenhaft arbeiten.

(7)

W IR T S C H A F T L IC H K E IT 5. 12. 1938

4. ©tatißifdje 3ufammenfaffung

©er poßeingang gtiebert Me Vorgänge nach bem fad?titf}en 3nt?att, faßt Me fo georbneten ber (Stütfgabl nach gufammen unb ieifet b i e B a h l e n be r @e f c h d f t e * i e i f u n g , bie p o ß b e n B e a r b e i ' f e r n gu. 3n ber lieget toirb man ergdngenb anorbnen, baß beßimmte

©Inge in itrfd?rift ber ©efcbdftöleitung ober befonberen ©ertrauenö' perfonen guguleiten ßnb. (©ie Oiieberungögeficpteipunfte fönnen be' liebig gewählt toerben; g. B . ainfragen, Beßellungen, hereinfommcnbe aingebote, Siuftragöbeffäfigungen, Buchhaltungeoorgänge ufto. Ober:

gewöhnliche (Senbungen, (Siibriefe, ©rabtfprücbe. Ober: beorbeifenbe aibteilung i, n , ufto.)

©orauogefeßt, baß einigermaßen Har ahgegrengt iß, wao Me ©e*

fcßäfteileifung unbebingt feßen toifi (alle#, wao oom Normalen ab' weid)t), iß biefeö ©erfahren bei ßarfem poßeingang reißt gwecfmäßig.

©ie Xeifung fann bei (Stoßarbeiten ben befonbere* belaßeten 31b' teiiungen iMlfofräfte guteilen unb wirb über bie Xeißungen gut unter' ricßtet.

2ille Mefe £öftmgen feßett guoerläßige Mitarbeiter ober bie ßin*

fdfattung Weiterer Maßnahmen ooraud, bon benen noch bie DRebe fein toirb.

B» Unmittelbare Unterrichtung

5. ©dmtlithe Eingänge gehen gur ©efchäffdleitung

©iefeei ©erfahren hat ben großen ©orgug, baß bie ©efchäftdleitung über alles unterrichtet iß, auf jebe Beantwortung einwirfen fann unb Mißßänbe unbebingt unb fcßnefi feßgußellen oermag.

aimoenbbar iß bas ©erfahren ohne Bebenfen nur, wenn oerbältnid' mäßig wenig ßingänge oorßanben finb ober wenn mehrere Herren bie

©urchfiißt oornehmen. ©ie ßarfe Befaßung ber ©efcßäftdieitung unb häufig oerfpätete unb unregelmäßige 3uieitung ber Eingänge gu ben Bearbeitern ßnb Nachteile Mefed ©erfahrene*.

© i n e at b w a n b f u n g beßeßt barin, baß anbere Grafte einfprin*

gen, wenn bie ©efdhäftdleitung oerhinbert iß. ©aö geht gut, fo fange bie (Steffoertretung fcßneff gur £>anb iß.

© i n e a nb e r e a i b wa n b f u n g iß fo, baß bie Eingänge bei ber ©efcßäftdieitung gu einem beßimmten 3eitpunft geholt werben, einerlei, ob biefe mit ber ©urcßficbf fertig iß ober nicht. Begwecft wirb bamit ein nicht gu fpdter Beginn ber Bearbeitung.

3m allgemeinen iß Med n i d? t gu empfehlen, wenigßenei nicht ohne ergängenbe Maßnahmen, ©ie ©efchäftdieitung »erläßt ftcf? nämlich aud? bann auf ihre ©urchßcht, wenn fie gar nicht bagu gefommen iß.

(8)

6. ©ämtlicße Gingänge geßen ju einer Bertrauenöperfon

(Sine Bertrauenöperfon (eitet bie bureßgefeßenen (Eingänge ben ein»

Seinen Sfbteilungen ober Bearbeitern p . B3enn biefe ^ ra ft p r (Sin»

gangopit regelmäßig unb unßebingt p r Verfügung fließt, ßat bao 23er»

faßren Borpge. Die ©efcßäftoleitung fießert fließ auf biefe B$eife bie notmenbige Unterrichtung, unb bie Bereifung mirb nießt aufgeßaflen.

2Xud? bie Beantmortung fann rechtzeitig beeinflußt merben, aber — bie Bertrauenofraft muß aueß regelmäßig p r (Steife fein.

2. ©ie (Eingänge »erben gcmeinfcßaftlicß gelefen

(Hefcßäftoteitung unb Slbteilungoleiter lefen bie pofl gemeinfam.

B3id)tige Dinge tonnen gieitß befproeßen merben. Sille ßerren merben rafcß unterrichtet, oßne baß bie 3uteifung p ben Bearbeitern Der»

pgert mirb.

(Solche poflfonferenpn tonnen gmeefmäßig fein,- befonbero bann, menn menige aber feßr inbiDibuelle Säfte oorfiegen. poflfonferenpn merben leicßt p 3 eitfreflfern. (Sei muß barauf geachtet merben, baß Befpretßungen, bie nur einen ober smei Herren betreffen, gum (Scßfuflfe oorgenommen merben.

(Sofcße Befprecßungen tommen aud) in ber Slbmanblung Dor, baß man fließ na iß B e r t e i f u n g ber p o f l einfinbet unb bie notmen»

bigen Unterlagen unb SeflfleHungen p r Befprecßung mitbringt.

8. Die (Eingänge geßen über bie SibfeilungOleifer an bie ©efcßäffe»

(eitung

Der pofleingang mirb unmittelbar ben Slbteilungöleitern pgeleitet, Don benen bureßgefeßen unb nad) beflimmten ©efleßtopunften geglie»

bert. (Bielfad? genügt eo, in „mießtig" unb „unmiißtig" p gliebern.) Die ©efißäfteleitung tann fld) bann fcßneller unterrichten unb gelegent»

ließ (Stichproben ßinflcßflicß beo unmießtigen Xeileö maeßen.

Dae Berfaßren ifl in Unternehmungen mittlerer ©röße reißt smed»

mäßig, Ge feflt aber Doraue, baß bie Durcßflcßt bei ber ©efcßäfte»

leitung — biö auf (Sonberfäfle — fcßnefl Dor fließ geßt unb baß bie Stb»

teilungeleiter p r (Stunbe ber pofloerteilung unßebingt am plaße flnb.

(Sonfl muß bie pofl geßolt merben.

C. Nachträgliche Unterrichtung Oer Gefchäftöleitung 9. Die Gingänge geßen nid)t an bie ©efcßäffeleifung,

fonbern an bie Stbteilungeleiter unb Don biefen an bie Bearbeiter (ober unmittelbar an bie Bearbeiter, menn feine Slbteilungeleiter Dorßanben flnb).

(9)

W IR T S C H A F T L IC H K E IT 5. 12. 1938

iJtad} ber Bearbeitung werben bie Slntworten sur Unterfdjriff, bie (Sachen, bie feiner Beantwortung bebürfen, ju r Kennfnidnabme ber

©■efdfdftdleitung Dorgelegt.

Öd tiegt auf ber £>anb, bafi biefed ©erfahren fcbwere ©fange! fjat.

(Sinflufi ber ©efd)dftdleitung auf bie älntwort iff nidjt oorbanben, ed fei benn, biefe wirb umgefdirieben. ©ie 3 unerfdffigfeit ber ©fifarbeifer mufi über jeben 3 tocifci erhaben fein.

3n Heineren Betrieben, wo bad SlrbeitdDerbdlfnid leid)! überleben werben fann unb wo bie ©efdjaftdfeitung häufig abwefenb iff, mufi man fxd? bed öfteren mit biefem ©otbebelf abfinben.

(fine etwad oorteilbaftere S l b w a n b l u n g befiehl barin, bie (Sin»

gange ben älbteifungdleitern jujuieiten, oon benen fie fid) bie ®ef<bdftd*

teitung geiegentiid? ju (Stichproben geben Idfit.

10. ©er nachträgliche Poftumfauf

©ie poff wirb nad) ihrer Bearbeitung in Umlauf gefegt, ©er Bor*

teil befielt barin, ba^t bie Bearbeitung nicht aufgebalten unb trobbem eine allgemeine Unterrichtung erreicht wirb.

©fon fann ben ©runbfaf? auch barauf befcbrdnfen, nur gewiffe Seife an beffimmte Slbteilungen faufen 511 taffen.

©ad ©erfahren iff befonberd bann anwenbbar, wenn bie poft nod) am ßingangd* ober bem ndd?fffofgenben Sag erfebigt wirb.

©er ©acbteif iff hier, baff bie Unferrid)tung mitunter ?u fpdt erfolgt, aber bad iff unter Umffdnben beffer afd wenn fie gan? unterbleibt.

©ad ©erfahren wirb auch fo burd?gefüprt, bafi e in b e ft i m m t e r

© f i t a r b e i t er a n o r b n e t , wad in Umlauf ¿u feiten iff, ober wem beffimmte Borgange guguleiten finb. 3 n biefem galt bdngt nie! Don ber beauftragten perfon ab; unter Umffdnben iff ed nofmenbig, bafi man fficbprobenweife Kontrollen oornimmf unb fid? unDorf>ergefef?en bie gefamte poff Dorlegen idfit.

(Schließlich fommt bie nachträgliche Unterrichtung auch nod? in ber 2lbart Dor, bafi am f o l g e n b e n S a g bi e © u r d f f d j l d g e ber bereitd abgefdfidten Briefe in Umlauf gefegt werben, ©aburcb tritt feine Belagerung mehr ein, aber ed iff auch feine ßinwirfung mehr möglich. ©ad ©erfahren iff alfo infonberbeit bort angebracht, wo bie

©efdfdffdleifung oorber ihre ©feinung befannt geben fonnte unb bie 30eiterleitung ber ©urcbfibldge im wefentlid^en unferrid)fenben (Sba*

rafter bot.

(10)

B ß to iiu u iß u

tUno haftet Oos eigentlich, fidi bCKoten ]u (affen!

Sec tSert Oec Beratung

Die bebeutfame ©nttnidtung 5er großen 2Berfe ffammt nid?t non ungefähr. ©ie ¡ft in nieten ^äiicn auf langjährige, forgfame tniffen*

fd?uftticf)e gorfd?ungen un5 eingehenbe Unferfud?ungen surütfju*

führen. Dafür ©erben nicht fetten Dtiflionenbeträge aufgetnenüef!

2Benn’e Happt, lohnt bae. 2Benn man ater ju feinem ©rgebnie fommt, ober tnenn bie 2Bettbe©erber eine gtücftidjere £>anb haben, bann muffen biefe Deträge fd?©eren £>er5ene nöllig abgefdfrieben ©er*

ben. Daei fommt öfter nor, afe( fid? 6er 2luffenftet?enbe träumen täfft.

Jtatürlid? funn ber Heine unb mittlere Detrieb bei foldjen betragen nicpt mit. Stber baö t?eif?t nod? tange nid?t, baf f i b m b e e b a l b bi e D o r j ü g e e i n e r t o i f f e n f d j a f t f i c p e n D e t r i e b e * f ü b r u n g i n 2B e r f f t a t t un b D ü r o ner f d?l o f f e n f ei en.

2Bir buben beute auf faft alten ©ebieten freiberuflich tätige Deruter, beren Slenntniffe unb Stnfeben grob finb unb beren Mitarbeit jebem gegen entfpred?enbe Vergütung ju r Verfügung jtebt: beratenbe (£bes mifer, Ingenieure, Dud?haltungefacboerfiänbige, 2Berbefud?leute, Drganifatoren unb 3ibfd?tuf?prüfer.

töec foll Berater heraniielien!

3m ©runbe genommen müffte eö eigentlich für j e b e n Detriebe*

fübrer ©ertnotl unb anregenb fein, mit einem intelligenten 3Jtenfd?en non befonberer gud?uuebilbung burd? fein Unternehmen ju geben,

©elbffoerffänblid? fennt niemanb ©igenurt unb Debürfnie beei Detrie*

bee beffer ale ber Detriebeführer, ?um minbeffen foltte ee fo fein;

nid?tebeffo©eniger ficbt ber erftmulig in ein Unternehmen Sommenbe niete Dinge befonbere beutlicp, unnoreingenommen, fritifd? unb mit nid?t abgejtumpften Slugen.

Die ©rfabrung tebrt, baff ee babei ju ben merftnürbigften Uber»

rafcbungen fommen fann. (So erinnere id? mid? einee ©ungee burd?

eine Beitung. 3Jteine gtuge:

„ 2Burum fef?en ©ie bae ^ureblatt in einer fo breitlaufenben

©cbrift?"

bat 5u einer anberen @d?rift©abl unb bamit ju einer ©infparung non einer bulben ©eite Papier geführt. Dei einer Auflage non öoooo

© tüd ergab bae 12000000 ©eiten mehr Slnseigenfläcbe! Die De*

ratungefoffen buben fid? nietmale bejabtt gemacht.

(11)

W IR T S C H A F T L IC H K E IT 5. 12. 1938

3n jebem gafle füllte ein 33etrief>sifüi}rer immer bann einen unab*

gängigen Berater gu Nate gieren, t r e n n i h m f e I b ft bi e g r u n b * I e g e n b e n ^ e n n t n i f f e beb e n t f p r e c h e n b e n 5 a d} e b f et al en, unb er auch innerhalb ber ©efolgfchaft leinen 37iitarbeiter finbet, ber auf bem Teilgebiet © i r l t i d } ettoab weih. 3 ur rid}*

tigen 3ßd bab Nichtige gu oeranlaffen, lann t>iel (Sorgen unb @elb erfparen.

Niemanb lann heute in a l l e n (Sätteln gerecht fein! 2Bie oft lann man beobachten, bah umtoälgenbe Neueinrichtungen oorgenommen werben, ohne bah man ftd? Dor t } er oon unbeeinfluhter ©teile ein Urteil einpolte. ^ein Taufcnbmarbprogeh wirb eingeleitet, ehe man gum Ned}tbanwatt geht! 2Bie häufig toerben aber 3Nafd}inen für bie 2Berfftatt ober für bab ©üro angefdjafft, bie mehr alb 1000 Ntarf foffen, ohne bah man [ich oorher bab Urteil eineb unbeeinftuhten (Sach*

oerftänbigen einholte.

Ocn richtigen Berater heranjiehen!

Darauf fommt eb an. ©ab ift feinebwegb immer leicht. 31m leid}5 tejten fällt bab bort, too ein bejtimmter Slubbilbungbgang be*

jtimmte Ntinbeftfenntniffe gewährleist, toie etroa beim dhemiler ober bei ber 3lbfd)tuhprüfung burd} einen NMfchaftbprüfer. (Schwieriger wirb bab fdjon bei Nöerbeberatern ober gar bei ben Drganifatoren, too bab Slrbeitbgebiet bei ber 3 ngcnieurtDifTenfd?aft beginnt unb bei ber pofteingangbbearbeitung ober ber Negiftratur aufhört, Hier ift forgfäb tige (grfunbigung am plahe.

Unertählid} ift eb, fid} oor ber ©eratungb*©eauftragung eingehenb über bie Slufgabe gu unterhalten, ©eibe ‘Teile müffen im Taufe ber Unterhaltung bagu fommen, gu wiffen, to a b getoolit ift- © e r & e * g e n f t a n b ber © e r a t u n g f o i l f o f d?ar f al b i r g e n b mö g l i c h h e r a u b g e a r b e i t e t u n b i n f c h r i f t l i c h e r

n i e b e r g e l e g t t oer ben.

©abei empfiehlt eb fid), bie Hauptaufgabe in (Singelaufgaben gu gerlegen unb gunächft nur eine Teilaufgabe f e ff gu oergeben. Sluf biefe 2Seife oermeibet man tangtaufenbe ©inbungen, ehe man [ich übergeugt hat, bah bie gewählte Straft auch toirflid? bie richtige für bie oorliegenbe Slufgabe ift. Slud} bem Tüchtigen fönnen beffimmte ©inge nicht red}t liegen, ober er benötigt gerabe für biefe Stufgabe toeit mehr 3eit, alb bie ©eteitigten angenommen hohen. Unb ba ift eb bann gut, toenn fid} heibe Teile leid}! trennen fönnen.

(inen „OectraucnO'Uotrdiuß" gern ähren!

©er ©eratungbtätigfeit iff eb fet}r förberlid}, toenn beibe Teile an einem (Strange giehen. ©ab ift, fo merftoürbig fid} bab anhört, fei*

nebtoegb immer ber gall. Nicht nur, bah hem ©erater oon Ntitgliebern ber ©efolgfchaft Knüppel gtoifchen bie ©eine geworfen toerben, bah 779

(12)

Abteilungsleiter mit notmenbigen Auftlärungen zurüdpalten; nein, aud) ber SXuftraggeber fetter t?oYt feinesmegs immer baö ©togíicpe aus ber 23eratungei*3ufammenarf)eif heraus.

©3er fiep einmal bazu entfcpfoffen pat, einem auhenftepenben ©e*

rater Vertrauen zu fcpenten, foíí bamit nícpt fnaufern, foíí nícpt megen ber geringffen Sfleinigfeit oertangen, gehört zu merben.

©atürlicp fann fein Berater ermarten, in einem Unternehmen nach belieben fcpatten unb matten zu tonnen, aber gemiffe Freiheiten müf*

fen ihm eingeräumt merben. Aus biefem ©runbe muh er ber ©efolg*

fcpaft gegenüber burd) bie Autorität bes ©etriebsfüprers geffü^t merben.

Feber ©erater mirb meittragenbe Anhörungen ober Anorbnungen mit bem Auftraggeber befprecpen. ©er foíí mit feinen ©ebenfen unb

©egenanficpten nicht hinter bem ©erge palten, um bem Auhenftepen*

ben gemiffe ©cproíerígíeiten flarzumacpen. Aber es gibt ©etriehs*

führer, bie aííee¡, aber aud? alles beffer miffen als ber gemonnene ©e*

rater; man fann fiep nur munbern, bah fíe einen ©pezialiffen heran*

sogen — obgíeid) fíe felbff in ben ©inzelpeíten „bas beffer fennen".

©S iff natürlich richtig, bah jtd) gemiffe ©erfahren nicht ohne mei*

teres übertragen taffen. Aber ebenfo richtig iff es, bah oft entfcpeibenbe Antriebe in ©Jirtfcpaft unb Secpnii nicht oon ben ©etriebsíeítern, fon*

bern oon Auhenftepenben gemacht morben finb.

Aber Die ßoffen?

©atürlicp muh bie Mitarbeit folcper Kräfte bezahlt merben. ©3er fich ihrer fMlfe bebí ent, mochte fiep möglicpff oorher ein ©ííb oon ben aufiaufenben hoffen machen. ©íeífacp fcpeut man nicht bie Soften aiö foidfe, fonbern beren unficpere #öf)e. ©enn bas meih ber einficptige Kaufmann aud), bah bie ©Mitarbeit folcper ©pezialiffen, mié aííer

©pezialiffen, mit Ausgaben oertnüpff iff. ©tüffen fiep bocp foidfe ©e*

rater erff einer eíngehenben Ausbilbung, mitunter einem langmierigen

©tubium unterliefen; auherbem müffen fie ©üros unb ©Titarbeiter unterhalten, erhebliche ©eträge für bie ©3eíterbílbung unb bergleicpen aufmenben.

Fn ber ber Auftragserteilung oorangepenben ©efpred?ung foflte ein ungefährer Uberbtid über bie £>öpe ber ©eratungsfojten gemonnen merben. A b e r bas iff ni cht i m m e r mögl i ch, ©ie erforber*

liehe Arbeitszeit Iaht fich in oielen, gerabe in fepmierigen fF^ííen, nie mit ©ídjerbeit fcpäben. ©as gilt befonbers auf bem ©ebiet ber Drga*

nifationsberatung.

©egen allzu grohe Ausfcpläge nach oben ober unten tonnen fid?

beibe Seile, Auftraggeber unb ©erater, baburep fepüpen, bah fíe Sagesfäpe oereinbaren, ©ie ©efüreptung, bah ein ©erater bie Arbeit in bie lange zieht, „Honorar fepinbet", iff bei ben ffrengen ©orfeprif*

ten ber ©tanbesorganífatíonen unb bem popen ©erantmortungs*

bemuhtfetn ber freien ©erater unangebracht, ebenfomeníg míe etma 780

(13)

W IR T S C H A F T L IC H K E IT 5. 12. 1938

bic, bufi ein Berater ¡öeobacptungen ober Sfenntniffe outspiaubert, bie ipm tuciprenb ber ^eratungetdfigfeit befcinnt geworben ftnb. £)ie ge<

noue Prüfung ber freien Berater burcp bie (Sfonbeeiorganifotionen, bie ffrengen iferufoouffaffungen unb cSi?rengerid?f0=23erfai?ren unb bie immer fcpdrfer toerbenbe iiftecpffpreipung ber offentiicpen @>erid)te in gatten non 2Berffpionage unb unlauterem JBetfbetoerb fdjtie^en bae noitig aues.

Gebühren fiir Pfliditprüfungen

£>injicptti<p ber im Siftiengefef? uorgefepenen pfiicf?tprüfungen pat ber ;fteid)£imirtfd)afföminiifer eine ©ebüprenorbnung in ^ ra ft gefegt.

6 ie gilt für pftiiptprüfungen burcp öffenttid? beffellte iBirtfcpaftö*

Prüfer (ober ©efettfepaften). (Sa panbelt fiep bobei um 3Jiinbeffgef>üp=

ren, bie nur unterfepritten tnerben bürfen, fotneif suidffige paufcpab oereinbarungen (naep § 5) in grage fommen. gür Prüfungen um frerw ben Ort bürfen bie Puren Slucttagen für [fteife*, gaprb unb Slufenb paltettojten für jebe in Slnfprucp genommene Slrbeitettraft bereipnef tnerben. 23or Slrbeitöbeginn burf ein 23orfd)up bie gur Raffte erhoben tnerben. Sie ©ebüpren felbft tnerben tnie fotgt geregelt:

§ 3.

(1) Ter SBirtfchaftsprüfer I)at eine 3 ertScGüE>r oon 60 9t9R für jeben Tag ber Sttanfpru^nalime einer 2Irbeits£raft ju erbeben.

(2) Unter 3naniprud)napme im Sinne bes 2Ibf. 1 mirb nerftanben bie ge=

famte Snonfpru^nabme einer SIrbeitstraft, beftepenb aus ber eigentlichen airbeitsjeit an D rt unb Stelle fomie aus bem 3eitaufmanb für 23e[pred)ungen, Reifen unb aus ber 3m t für S8ericf)terftattung.

(3) 2lls Slrbeitsiraft g ilt auch ein ißrüfungsgebilfe, ber, ohne felbft gum 2ßirtfii)aftsprüfer öffentlitf) beftellt ju fein, nach feiner 23orbilbung, 2Ius=

bilbung unb T ätig te it bei bem üßirtfibaftsprüfer geeignet ift, bie 3Birtf(i)afts=

Prüfung im ganjen ober Teile ber äßirtfctjaftsprüfung felbftänbig burch3u=

führen.

(4) ¡Damit finb (amtliche Äoften ber ipflidftprüfung abgegolten; bie 23e=

ftimmungen ber §§ 4 unb 6 bleiben unberührt.

§ 4 .

(1) Sieben ber im § 3 geregelten 3ßitgeßüf»r mirb bie nachftehenbe 2Bert=

gebühr erhoben. T ie SBertgebühr mirb beregnet nach ber Ütftiofumme ber oon bem äßirtfchaftsprüfer $ u prüfenben SBilana, jeboch unter sttbäug eines etma=

igen SBerluftes ober SSerluftoortrages-; fie beträgt bei einer Slttiofumme bis 20 000 M it 40 9t9Jt

über 20 000 M R tt 50 000 tt 75

tt 50 000 tt 75 000 tt 90

tt 75 000

100 000 tt 110

tt 100 000 200 000 tt 135

tt 200 000 tt 300 000 tt 155

781

(14)

xißer 300 000 W9Ji bis 400 000 180

400 000 t t 500 000 225

500 000 600 000 270

600 000 tt 750 000 320

750 000 900 000 360

900 000 1 000 000 400

1 000 000 1 250 000

450

1 250 000

1 500 000 500

1 500 000 1 750 000 550

1 750 000 2 000 000 600

2 000 000 2 500 000 640

2 500 000 3 000 000 680

3 000 000 3 500 000 720

3 500 000 4 000 000 770

4 000 000

}f

4 500 000 820

4 500 000 5 000 000 870

5 000 000 tr 6 000 000 930

6 000 000 7 000 000 960

7 000 000 8 500 000 1000

8 500 000 „ 10 000 000 1100

10 000 000 „ 12 500 000 1200

12 500 000 tt „ 15 000 000 1300

15 000 000 „ 17 500 000 1400

17 500 000

„ 20 000 000 1500

20 000 000 „ 25 000 000 1650

25 000 000 „ 30 000 000 1750

30 000 000 „ 35 000 000 1850

35 000 000 „ 40 000 000 2 000 t t

40 000 000 „ 45 000 000 2 200 45 000 000 „ 50 000 000 2 400 50 000 000 tt „ 55 000 000 2750 55 000 000 tt „ 60 000 000 tt 3 000 tt

Slitinfumtne über 60 000 000 $R9Jf unterliegt bie geftfe^ung ber SBertgebühr ber freien 33erein6arung.

§ 5

(1) SBereinbarungen über einen bie 3eit= unb SBertgebüIfr erfetjenben ißaufchalbetrag finb juläffig

1. bei ber Prüfung non Ärebitbanlen, $ppotheienbanten, ÄapitalnennaL tungs= unb ©runbftüctsgefettichaften, fotnie bei ber Prüfung non 9iücioer=

ficherungsgefettfchaften, ©nergienerforgungsunternehmen unb Unterneh»

men, bie bem öffentlichen tßerfeljr bienen;

2. bei ber Prüfung eines Unternehmens, bei bem berfelbe SBirtfchaftsprüfer inenigftens jmei aufeinanberfolgenbe SBilansprüfungen oorgenommen hat unb bei bem bas übtaf; ber m it ber ipflictjtprüfung nerbunbenen 3 nan::

fpruchnahme hinreichenb überfefjen tnerben tann. 3a einem folgen gatte tann eine SJiinberung ber nach ber ©ebülfrenorbnung berechneten ©efamt=

gebühr bis äu 15 n. Sj. eintreten.

(2) Ser Sßirtfchaftsprüfer cft nerpflidftet, eine ißaufchalnereinbarung nebft ben biefe begrünbenben Umftänben ber Sjauptftette für bie öffentlich beftettten SBirtfchaftsprüfer unb bem 3 a ftitu t ber SBirtfdfaftsprüfer mitäuteiten.

3 m nddjffeti £jeff gehen mir eine anhere ©ehüftrenorimung mieher.

(15)

W IR T S C H A F T L IC H K E IT 5. 12. 1938

s 4 k t u e U e

H u d } 4 - ü l ) r i m g d ' f r a g e n

<ü>ott man bie Ducbfübrutig jum 1. 3nnuar umftetten?

Die 33ud?füi?rung ifi in ben leb*

ten 3 abren in eine mächtige De*

wegung geraten. JBahrenb früher an ber Duchfübnmg0einri<htung 3 abr?ebnfe t>inburrf> nichts gean*

bert würbe, wabrenb fie bamat0 noch nietfad) at0 ein „®efchdft0*

get^eimniö" betrachtet würbe, iff jei?t £eben, Dewegung unb Sin*

berung gu nerjeidjnen. itnb aft baö noitjiebt fid? im Xidjte ber öffenttichfeit.

(£rfi war ees bie limfieftung non ber Ü b e r t r a g u n g — auf bie D u r d ) f d ) r e i b e b u d ) f ü b * r u n g , unb nachbem bie jef?t an*

fangt, tangfam ?ur [ftube ju tom*

men, befd)dftigt ber K o n t e n * r a b m e n unb ber K o n t e n * p t a n , ber für ganje 2öirtf<haft0*

gruppen aufgefiettt wirb, bie tauf*

mdnnifche 2Bett.

3 n nieten Düroö serbridjt man fid) beute bie Kopfe, ob man fxd?

b e r e i t e j et?t auf ben Konten*' rabmen ber gewerblichen 2Birt*

fdjaft einfteften fott, auch wenn bie in jrage fomtnenbe JBirtfdjaftö*

gruppe noch feinen eigenen Kon*

tenptan aufgefiettt b<d-

($0 unterliegt feinem 3 ©eifef, bab ber Kontenrabmen ein wert*

notte0 £ iff0mittei iff, bie Ducb*

battung in jwecfentfpredjenber

¿Beife aufeubauen unb bie (Selbfi*

fofienrechnung norjubereiten. Ör ifi ja auch, ebe er amtlich ut0

„Zftichttinie" ertaffen worben iff, häufig in ber 2Birtfcbaft angewen*

bet worben. 3 ©nr nicht genau in ber heutigen amtlichen germ, aber bod) ber Dichtung nad). Stud) macht bie föanbbabung be0 Sion*

tenrabmen0 bem feine Schwierig*

feiten, ber fid) einmal bie 3 eit nimmt, ihn grünbtich ?u burd)*

benfen — norau0gefeht, bab er bie ©runbfäbe ber hoppelten Duchbnftung nbttig beberrfcht.

KTan fann be0batb Detrieben, bie b r i n g e n b einer Derbefferung ihrer heutigen Duchfübrung be*

bürfen, nabeiegen, ben Konten*

rahmen auch bann fd?on anjuwen*

ben, wenn fie in ber £age finb, ihn ohne grobe 3Mbe fetbfi auf*

jubauen (etwa an £>anb eine0 un*

uerbinbtichen @>ruppenplan0) unb wenn fie ba0 Opfer nicht fcheuen, ihn in einiger 3 eit umsufietlen.

©obatb ber ©ruppenptan jwin*

genb oorgefdjrieben wirb, ifi für ben prinat entwidetten Konten*

783

(16)

plan lein Raum mehr. Silier biefe ümjMungsarbeit ifi ja nid?t unter alten ümftänben groh. 23ielfad) wirb es genügen, eine frei ge»

prägte ^ontenbezeicf)nung umzu»

benennen,- aud) fann bie Reihen»

folge ber Konten eine anbere fein.

Ratürlid) lohnt fid? eine foldje llm fM ung nur bort, too heute eine fo oeraltete dud)füf)rungs»

toeife angetoenbet toirb, bah fw ben oeranberten Slufgaben nid?t mehr genügt, ^ommt man aber mit bem jetzigen Verfahren nod?

einigermahen aus, fo toirb man fid) bie hoppelte Rtülje nicht machen. ©S iff mit ziemlicher 3Bahrfd)einlid)leit bamit zu red):

nen, bah im .Laufe bes 3 af)res 1939 alle ©ruppen mit ber 23er»

öffentlidjung ihrer ^ontenpläne herausfommen.

denjenigen, betien bie Umjfei»

lung überhaupt ©chwierigfeiten bereitet, fei empfohlen, jetzt gar nichts zu machen unb abzuwarten.

Literatur jum ftonfewRahmen (Sine geiftige 23orbereitung, ein durdjbenfen bes ^onteurahmens iff in jebem gall forberlid?. ilnfere biesbezüglichen Sluffätze oerfudjen in bas ©ebiet einzuleiten.

3ur ©rteid)terung bes 23er»

ftänbniffes trägt aud) bas dud)

bei: ©icfe, der pflichtfontenrafv men ber gewerblichen 2öirtfd)aft.

derlin 1938.

$ür eine a l l g e m e i n e ©in»

fütjrung, bie aber nicht bie mini»

fteriellen Richtlinien behanbelt, fann empfohlen werben: ©rohere 2Birtfd)aftlid)feit burd? georbnetes Rechnungswefen. Leipzig 1937.

Slts grunblegenbes wiffenfchaft»

liches 2Berf fei genannt: Rlellero»

wirz, ffoftenred)nung i i, l . der»

lin 1936.

3m übrigen fei erwähnt, bah nad) einem ©rlaf? bes Reichswirt»

fchaftsminifteriums bie ©ruppen, bie für bie durchfüfjrung bes ffontenrahmens oerantwortlid) finb, aud) für eine entfpred)enbe 6d)ulung unb Slufflärung ber ihnen angefcf)toffenen ©lieber oerantwortlid) finb.

d er ftonfenplatt für bie fein*

med)anifd?e unb opfifcpe 3nbuftrie die 2Birtfd)aftsgruppe $ein»

medianif unb Dptif hut jetzt einen

^ontenplan aufgejtellt, ber für oerbinblid) erflärt worben ijt. <Ss wirb oon ben detrieben erwartet, bah fie ben ftontenplan mit de»

ginn bes bem l . Dftober 1938 folgenben ©efd)äftsjahres, fpäte»

ftens mit bem l . Dftober 1939,

anwenben. (541)

Ee rocrden mehr Leute durch S c h u l u n g als durch natürliche Begabung tüchtig

(17)

W ie werden

verabreichte Mittagessen verrechnet ?

Ergebnis unserer Rundfrage im Septemberheft

U n s e re B itte um B e k a n n tg a b e e in fa c h e r u n d z u v e rlä s s ig e r A b re c h n u n g s ­ w e is e n fü r d ie A u s g a b e v o n Essen ist v o n u n s e re n F r e u n d e n g e h ö r t w o r d e n . W i r sa g e n a l l e n T e iln e h m e rn an u n s e re r R u n d fra g e h e r z ­ l i c h e n D a n k.

N ic h t a lle Z u s c h rifte n k o n n te n v e r ö ffe n tlic h t w e rd e n , w e il sich d ie V o r ­ s c h lä g e — m it le ic h te n A b w a n d lu n g e n — w ie d e r h o lt e n . A u s d ie s e m G r u n d e k o n n te n auch an sich w e r t v o lle B e iträ g e n ic h t z u r V e r ö ffe n tlic h u n g

k o m m e n .

D ie n a c h fo lg e n d e n V o rs c h lä g e s in d h in s ic h tlic h ih re r B ra u c h b a rk e it in s o ­ fe rn v e rs c h ie d e n , als d e r G e s ic h ts p u n k t d e r K o n tr o lle v e rs c h ie d e n stark zu m A u s d ru c k k o m m t. Das B e d ü rfn is nach K o n tr o lle ist a b e r auch b e i d e n e in z e ln e n U n te rn e h m u n g e n u n g le ic h m ä ß ig g ro ß . G e r a d e d ie e in fa c h e n V e rr e c h n u n g s v e rfa h re n w e rd e n v o n d e n B e trie b e n b e s o n d e rs g e s c h ä tz t w e rd e n , s e lb s t a u f d ie G e fa h r h in , d a ß e in „g e fr ä ß ig e s " G e fo lg s c h a fts - m if g lie d m a l z w e i Essen „ v e r t i l g t " u n d n u r e in s b e z a h lt. W ir w o lle n da e in A u g e z u d rü c k e n u n d w ü n s c h e n „ G u te n A p p e t it " .

(Sine Drganifation sur Verrechnung ber ben ©efolgfcbafteimitglie*

bern oerabreichten (Sffen mub bauon auogeben, baff vox allem täglich eine Slberficbt für £>ie ftücbenleifung

oorgelegt toirb, aue ber erfidjtiid? ift, wieoiele (Sfien benötigt werben.

Um Verfchwenbung Don Xebenemitteln unb auch eine Verteuerung ber (Sifeneberifeitung ?u oermeiben, bürfen grunbfeibtieb nur fo Diel (Sffen bergejteflt werben, wie benötigt werben. £>abei mub eo möglich fein, bie Verregnung mit ben (Slfenoteilnebmern genau burebpfübren.

(Sb labt ftd? nicht oermeiben, bab bie £>erffeiiungefo(ten f>e£( (Sffeno Don Vlonat ju Vionat fthwanfen, auch bann, wenn bie Slnjabl ber 785

(18)

Xeilnehmer siemiid) gieid? bleibt. Um bie Verrechnung mit ben Xeii*

nehmern zu oereinfachen, mirb — unabhängig non ben ©elbftloffen — ein gfeichbleibenber betrag je ßffen alo Slnteil beo Xeitnehmerei oer*

rechnet (entfpricht ungefähr 6er .ftdlfte beö ©efamtpreifeo beef ßffencf).

1 . ieiin c in tie clific ttttb a&ciftbcffc

25eifpiel au0 einem ©rohbetrieb ohne airbeiter

3ebeo ©efolgfchaftömitgtieb muh ficf? erftmaiig zur Xeilnahme an*

meiben.

©ei Verhinberung an ber Zeitnahme muh S l b m e l b u n g u n t e r Ei nga be ber © r ü n b e toie ^ranfheit, Urlaub, ©efchdftoreifen u. d. erfolgen, unb ¿mar bio

y

2 ©tunbe nach ©efd?dftöanfang. 2Ber fid>

nicht rechtzeitig abmeibet, muh bejahten.

3n gleicher 2Beife muh bie 2Bieber*Xeilnahme gemetbet toerben.

2luf ©runb ber erffmatigen Slnmelbung erfolgt ßintrag in bie Seil*

nehmertiffe. ©ie Xiffc toirb zu Slnfang bess 3Honate aufgejtellt, unb bie 2lb* bjto. Zftücfmelbung täglich eingetragen, ©ie [ich täglich ergebenbe

©efarntteitnebmeranjaht wirb eine halbe ©tunbe nach ©efchaftobeginn ber ft'üchenteitung gemelbet.

K o n t r o l l e bur ch S t b r i h h e f t e (25 o n h ßf t e ) . ßo toerben fogenannte ßhbono auogegeben, bie zu 25eginn beo Monates auogeteilt toerben. 3eber Xeilnehmer erhalt ein £jeft, bao auf jebem Slbrih bie stummer beo Xeilnehmero (nach ber Xeilnehmeriiffe), ben Xag unb VTonat enthalt, ©ie Slnjahl ber im £>eft enthaltenen Slbfchnitte ent*

fpricht ber Slnjaht ber in bem betreffenben 2Jtonat möglichen ßhtage.

©ie garbe ber Slbriffe toechfelt mit ben Monaten; ebenfo toechfeit aus itontrollgrünben bie stummer beo Xeilnehmero.

©ie ßffenöabgabe erfolgt nur gegen ¿ergäbe beö älbriffeo für ben betreffenben Xag unb Vtonat, toobei bao 23ebienungeiperional bie Uber*

einftimmung bei ber ßntgegennahme prüft. Xagtich toerben bie ab­

gegebenen ätbriffe gezahlt, mit ber Sinjahl ber oerauogabten ßffen oer*

glichen unb in bie Xeilnehmeriiffe eingetragen. Stuf biefe 2öeife toirb Ztoangedaufig geprüft, bah:

jeber Xeilnehmer nur e i n m a l gegeffen hat,

jebeo auogegebene ßffen mit bem Xeitnehmer oerrechnet toirb, älbgemetbete nicht etwa hoch gegeffen haben.

©ie Slbrechnung erfolgt am Vfonateenbe an £anb ber Xeilnehmer*

tijie in ber 2Beife, bah ber 25efrag in bem barauf fotgenben 2J?onat oom ©ehatt abgezogen toirb. Stuf biefe 2öeife fann bie ßrrechnung beo oom ©ehalt abzujiehenben 25etrageo in Vutfe erfolgen.

an &ant> t»ec ödetbiacfen 25eifpiel auo einem 23etrieb beo Vtafchinenbauo

3luo toirtfchaftlichen ©rünben fonnte bie oben gefchilberte Sibred?*

nungbtoeife nicht burchgefübrt toerben. ße muhte eine toeniger genaue,

(19)

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aber í>en mefentííihen (Srforberniffen immer noch ©ecpnung tragenbe ätbrechnungomeife gefunben merben.

Site ©rfaig für bie 3ibri^f?effe mürbe bie bereite! oorpanbene © t e d) * f a r t e benupt. Stucb fjier t?af fid? jeber ©efoíge¡mann grunbfdhtich gu entfcpeiben, ob er teíínímmt ober nicht. ©ntfdjeibet er fid? für bie Seit*

nalfme, fo mirb feine ©tediarte mit einem beuttichen ftenngeidjen oer*

fepen. ©aes t?at gur gotge, bafj er b e i S í n me f e n í j e í t e f f e n bgm. b e g af f t en m u ji. 3 u Strbeitesbeginn, nad) bem ©tedjen, mer*

ben bie ©tedjtarten in befonbere iJafefn gejfecft. ©urd) einfadjeö Über*

gapten mirb, turg nad) Sirbeitesbeginn, bie ätngapt ber benötigten ©ffen ermittelt.

Stucp bie ©errecpuung mit ben ©efotgfcpaftesmitgtiebern ijt oerein*

facpt. ©ei Síufjteííung ber Xopniiffe mirb für jeben Sag ber Stnmefen*

beit ein ©ffen berechnet unb abgegogen.

Um aud? bei ber ©ffenesaueigabe eine menigffene! überfdfidgige iion*

troite auoüben gu tonnen, mirb jebem ©efoigfcpafteimitgtieb ein be*

ftimmter ptap im ^afino angemiefen. ©ae¡ ©ebíenungesperfonaí tennt fepr ba(b jeben eíngeínen Seitnepmer, fobafi meber eine gmeimatige

©innapme bee¡ ©ffenes, noch bie Zeitnahme foíd?er ©efoigfchaftömit*

gtieber möglich ift, bie nícpt angemetbet finb. *«/ Behiert, Mdo.

3 .3>ec tfcctatif fcott SI&cHi&eftett

©eifpief einee ©erfahrene, bae fiep burcp befonbere einfache ©errech*

nung auegeicpnet.

©ie Stbgabe bee (Offene erfolgt oon ber Siuesgabeffette burcp ©errnitt*

lung einer Siufmdrterin an bie ©erbraucper (Síngefteíiten).

© íe ä i n g e f f e t i t e n t a u f e n bei ber S t u f m a r t e r i n f ü r e i n e n f e j t e n © e t r a g oon g. © . 2 © P t eine jtreifenförmige

^arte, bie in 40 ©oppeí*aXbfd?nítfe eingeteitt ijt unb ungefähr fo aue*

fieht:

5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 !

©ie obere £>aifte ber Sibfepnitte ift mit ber 3ohi >/5" bebrudt map*

renb bie untere £mifte unbebrudt ijt. 3eber ©oppei*aibfd?nitt ent*

fprid?t einem ©Bert oon 5 Pfennigen, gür eine ©peife bie 20 Pfennig fojtet, finb atfo 4 ©oppei*3tbfcpnitte erforberiid?.

©ei ber ©efMung trennt bie Stufmdrterin fo oiet aneinanberhdn*

genbe u n t e r e 3ibfcpmtt*£>diften oom ©treifen ato für bie gemünfcpte

©peife erforbertt'cp finb unb fcpreibt barauf bie ©ummer ber betreffen*

ben ©peife.

©egen Sibgabe biefer Stbfcpnitte erhalt bie Stufmdrterin oon ber Siuogabeffeite bie gemünfcpte ©peife, bie fie bem ©ejteiter überbringt.

787

(20)

£>ie Sl brecpnung m i t 5er ä l u s g a b e f t e l l e iff fet?r e i n f a cp. Sie Slbfcpnitte toerben nacp Hummern fordert unb in be*

fonbere ©epdlter gelegt, ©urd? einfad?eö 3dpleu 5er 2Xt>fd?nitte toirb feftgeftellt, toienieiPortionen Don jeberßpeife oerabreicpt tourben, 3.25.:

Sinsaffl Hummer ©egenfîanb ¡prêté 3api ber älbfdjnifte

26 3îr. 4 (Ximonabe) 3U -.15 = 7ô 31bfd)nitte

56 9tr. 7 (Kaffee) „ -.1 0 = 112

20 3 îr.lô (belegte 25rotcpen) ufto. ufto.

„ -.15 = 60

31tn Slbenb muff 5ie äluftoarterin fo Diele, mit 5er 3df)i bebrudte 3Xf>fd?nitte abliefern, toie 5ie ©efamtfumme betragt.

iöicptig ¡ft, baff für je5e ©peife bie erfor5erlid?e Slnjapl 9ibfdt?nitt*

Hälften gefonbert ausgefüllt un5 abgetrennt toirb. XBenn ein Slngeftelb ter alfo eine Xaffe Kaffee un5 ein belegtet 25rot beftellt, müffen 5ie Slbfcpnitte toie folgt ausgefüllt un5 abgetrennt toerben:

tnobei bie für jebe ©peife erforberlicpen Slbfcpnitte jufammenpdngen müffen.

©0 fann nun oorfommen, baff ein Slngeftellter nod? 2 21bfcpnifte Dom ©treffen übrig pat unb eine ©peife toünfcpt, bie 3 31bfd?nitte er*

forbert. Um nun su oerpüten, baff in biefem 5^11 Dom alten ©treffen 2 unb Don einem neu erffanbenen ©treifen 1 Slbfcpnitt Dertoenbet toerben, gibt ber SlngefMte beim ^auf eines neuen (Streifens bie stoei 31b*

fd?nitte bes alten ©treifens jurüd unb erpalt bafür einen ©treifen mit 42 älbfdjnitten anftatt mit 40.

Die neuen ©treifen paben namlicp 45 Slbfcpnitte, Don benen, je nacp*

bem toieDiel Slbfcpnitte ber ffäufer surüd gibt, 1 bis 5 abgetrennt toer*

ben, fo baff ber SlngefMte (Raufer) bei ©ejaplung Don 2 ;K3Jt unb

;3üdgabe Don 2 31bfd?nitten einen neuen ©treifen mit 42 Slbfcpnitten erpalt. ©0 toerben fomit oon ber Sluftoarterin brei Slbfcpnitte abge*

trennt.

25ei ber Slbrecpnung muff bie äiuftoärterin für jeben oerfauften ©trei*

fen 2 unb 5 Slbfcpnitte (©oppebSlbfcpnitte) abliefern. Slucp biefe Slbrecpnung ift fomit au^erft einfacp.

©ie ©treifen unb alfo aucp bie Slbfcpnitte, bürfen im gormat nicpt ju (lein fein, aucp müffen ffe eine getoiffe geffigfeit auftoeifen (leicpter ßalbtarton).

©iefe Slbrecpnungstoeife lafft fid) autp anmenben, toenn bie Stuf*

toarterin bie SlusgabefMle felbft oerfiept. w.s.

788

(21)

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4. Sie ftttfftelltittd eine! ftttfotturtett

©ie einfache Verrechnung unb ^ontrotte für fteinere unb mitttere betriebe bei ber atbgabe Don ^OTiftageffen unb ©etranfen gcfd?i burd) bic atuägabe Don JBertfcbeinen burd? einen atutomaten. ©er»

felbe ifî in biefem Jude Staffierer unb Stontrodeur unb erübrigt jebe tneitere ©insetbucbung.

3 e nach ©etegfcbaftftärfe iff bie Staffenentteerung beö atutomaten unb atbrecbnung tdgttd} ober wöchentlich ju erfebigen. ©ie 2infd?af=

fungedoften eineö fofd?en atutomaten amortisieren ftd? feibff, toenn eine ber ©etegfcbaft entfprecbenbe atutomatengröfie gett>ät?tt wirb unb su»

fabticb Nauchwaren unb (Srfrifd?ungen, toie ©cbofotabe unb Pfeffer»

tnins mit madigem Nutzen burd? benfelben Derfauft werben. atutomaten»

aufftedung ift taut (Srtaff becs 3Birtfd}'aftöminifterö Dom 27.3uni 1935

— v 126 95/35 — sutaffig, wenn bie atutomaten nur ben in ben be»

treffenben betrieben befd?äftigten perfonen sugängtid? finb.

©ie automatifcbe atuegabe Don Outfdjeinen unb SBaren gewahr»

teiftet aufierbem beim ©tofibetrieb su ©eginn ber Sirbeitöpaufen fixere unb fd?nede ©ebienung. ©urd? bie iaufenbe Numerierung ber 2öert»

fd?eine ift bie Kontrolle stDifd?en oerfauften ©utfcbeinen unb abgegebe»

ncn Grffen auf einen © tid fofort fefïsufîeden. 3mr bie su Derfaufenben

©Saren ift eine befonbere Piaffe im atutomaten mit einem gefonberten

©etbeinwurf eingerichtet, bamit aud? pierfür getrennt ber Ümfab feft»

gejteftt werben tann.

©ie ©3ertfd}eine (©onö) fetbft finb in ber Ntitte teilbar, oben unb unten mit ber gteid?en (aufenben Nummer Derfet?en, bamit eine Spätfte ber Verrecbnungefffede sugefüprt wirb unb bie anbere Spätfte bem ©3irt»

fdjaftebetrieb ((Sffeneauegabe)'sur eigenen Stontrode Derbteibt. ©ie Spanbbabung fetbft gebt fo Donfiatten, baff ein Seit ber ©efotgfcbaft bei (Smpfang bee ©3ocben(obneö ftd? gteid? 6 harten für je ein Ntittag»

effen am atutomaten siebt*). atnbere Seite ber ©etegfcbaft taufen je nad? ©ebarf t a g t i d? b is s u r g r ü b f t ü d e s p a u f e t>en benötigten

©utfcbein.

Jür bie ©ffenauögabe fetbft ift eö Don größter 2Bid?tigfeit, wenn nad? ber grübftüdtfpaufe feine 2Bertfd?eine mehr burd? ben atutomaten Derauögabt werben, um bie atnsabt ber benötigten Öffen feftftctten su tonnen, Itnb gerabe biees ift Don größtem ©3ert, bamit bie ©ffen»

subereiter, Don weichen man Siebe unb Spingabe sur @ad?e Dertangt, nid?t burd? su Diete übrig gebtiebene Portionen entmutigt werben! (Sin

© tid auf ben atutomaten nad? ber grübfiüdespaufe--- unb ber Stod? weih mit siemdd?er (Sicherheit bie mittags benötigten Portionen,

getrennt nad? preifen.

gür bie ©efotgfcbaft ift e$ eine ©equcmticpfeit, wäbrenb ber paufe in ihrem atufentbaiwraum ihre gewohnten 3 >9urettcn ober fonftige

*) ©aburd) wirb biettberfidff, trcr ffeuf e effen will, efroad erfdjroert. (löirtfdjüfKicfyfeii)

789

(22)

©enußmittel gum ermäßigten preife burcp ben Slutomaten taufen gu tonnen, ^ein ©efolgfchaftemitglieb braucht für bie angegebenen 3toecfe bie Vetrieheßätte gu oerlaßen unb tann ß<h toährenb ber paufe oolh ftänbig ber Cftuhe unb ©rfjolung toibmen.

©iefee Verfahren eignet fid? auch nod) für größere betriebe, toenn mehrere Slutomaten aufgeßellt toerben. 3 n t e r e f f e n t e n gebe id) g e r n m e i t e r e 21uet U0f t . C h ris tia n Peitsch, O berhausen

5. Seiltteftmeelifte obite tocHecc Kontrolle

3n unferem betrieb eßen täglich runb 60 ©efolgfchaftemitglieber.

©er ©peifegettcl für Montag bie Freitag toirb auegeßängt. Um bie Sluegabe oon ©utfeheinen unb beren Verrechnung gu erfparen, haben mir eine 21brecbnungefiße nach untenßehenbem Vtußer eingerichtet.

T e i l n e h m e r l i s t e v o m 21.11.38

bis 20. 12. 38

Lide.

Nummer Name Preis

A E

A

E

A

E

1

IHaiec. 50 NI X NJ

2

Bacticck 25 \ l X

\

3

leLpJuccdt 50 N X N

/

©ie Xiffe gilt für einen 3eitraum oon einem Vtonat. ©e toerben gm nächß bie V3erfeangehörigen eingetragen, bie ßänbig effen, unb gtoar unterteilt nach Eeßrlingen unb ©onßigen. (gär Eeßrlinge iß bae ©ßen billiger.) 3um ©dßuß tommen bie V3erteangeborigen, bie nur geit*

toeife eßen.

©ie Eiße liegt bie io Uhr au einer beßimmten ©teile aue. V ie gu biefer 3eit muß ftd? jeber melben, ber eßen toill. ©iefee toirb in ber Xiffe in ©patte A (angemelbet) mit einem £>afen oermertt. Um io Uhr geht bie Xifie in bie ^üdje, ber ^oep ßellt feß, tnieoiel ©ßen er oor»

gubereiten hat unb macht hei Sluegabe bee ©ßene in ©palte E (©ßen) ein ^reug.

21m 20. tommt bie £iße in bie perfonalabteilung, toelche bie Sims*

reepnung bee für jeben eingelnen gu gaplenben Vetragee oornimmt unb bie Veträge oom ©epalt ober £ohn ahgieht. ©ie Verrechnung gefdßept jebeemal oom 21. bee Vormonate bie gum 20. bee laufenben Vionate, bamit bie Veträge in bem laufenben Vtonat oerrechnet »er*

ben tonnen. R o b e r t K ö n e m u n d

(23)

W IR T S C H A F T L IC H K E IT 5. 12. 1938

N euigkeiten

©elbjttätige eleltrifcbe ©d?atfer

©ine ©ibtein- unb 2iuöfd?ai*

tung, bie unabhängig Don menfd)- lieber ©ebienung nur nach bem

©tanbe ber Helligleit oor fid>

gebt, bat ©orjüge. ©ie ift für

©traben- unb ©<baufenfTer-©e- teuebtungen, für bie ©eleucbtung non Jöerfptäben, Hausnummern u. bgt. wertDoit. derartige felbft- tätige ©d?aiter, ©ämmerungs- ober ©cbmeiimertfcbaiter genannt, arbeiten mit einer b»hempfinb- lieben ©(beeile. ©ie »erben auch mit 3eitt>crgögerung gebaut, fo bab

3- 25-

ein fefunbenfdfneiler heiler ©lib leinen ©tbaltoorgang ausloft. ©ie fonnen auch fo ar­

beiten, bab fie bei fleinerer Heb ligfeit ausfcbalten unb bei gröbe­

rer Helligleit einfcbalten, »eil ftd?

bas 2luge Dom ©unlel leichter an bas Helte (oon geringerer ©tärle) als Dom Helten an bas ©unlle

anpabt. (504)

©ine neue ft'unftfafer

©ie Herftellung einer neuen

^unftfafer aus ^aftoröl unb fioble foft nach ,,3te» yorf Firnes" ge­

lungen fein, ©ie feibenglänjenbe gafer labt [ich in einer Reinheit berftellen, bie nur ein 3ebntel ber 3laturfeibe beträgt, ©ie 3erreib- feftigfeit fei berjenigen ber 0latur- feibe minbeftens gleid?»ertig,

»enn nicht überlegen, ©ie neue

bsfafer ijt nabfeff, etaffifcb unb labt ftd) auberbem als grobe f^afer für

©orffen oermenben. ©ie » irt- fd)afflicbe Slusmertung bes Pa­

tents ift aber noch nicht erreicht,

»eil bie Herftellungsfoffen noch

ju hed) finb. (506)

£eud?tenbe treibe

©ie leudftenben garben finb burd) bie (Schaffung leudftenber Treiben ergänzt »orben. gür 9e- fchäftliche 3®ede fann man fíe bei ©chaufenfter-©efchriftungen

oermenben. (505)

©in befonbers leidjfer ®ärmei unb ftälfe-Öätnmboff

©in aus Harnftoffbarjen ber- gefteflter ^unjtbarsfchaum geigt bei niebrigem ®e»icbt günffige 3foliereigenfchaften. P tit einem [ftaumgemiebt Don 15 kg/m3 ift ber neue ©toff ber ieidjteffe

©ämmffoff. ©ie SBärmeieitjabt ift bei einer Temperatur Don 20

©rab 0,027. flunftbarafdmum ift 3ur ©ämmung bis ?u 150 ©rab geignet, entflammt nicht, glimmt nicht nach unb leitet bie flamme nicht »eiter. ©er ©toff tdirb in platten Derfdjiebener ©ide ober in gloden geliefert, ©ie platten laffen [ich leicht bohren, nageln unb lieben, ©egen bas ©in­

bringen Don geucbtígíeíí muh ber fUmffbarjfcbaum gefd)üi?t »er­

ben. (507)

Cytaty

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©rutibfaf? i|t, baff jebe lageroerfügung auf einer am 2Darenffapel befinblicben ^arte gu* ober abgelebt ©irb. ©elbfioerfranblid? müffen in ber prägte bie übrigen

Bergmerfsseitung oom 4.8.1938 mieber: ©ine gürma hatte fiep t&gt;on einer ©rueferei eine ©epmafepine übereignen taffen, ©iefe mar aber mit einem ©igentumsoorbehatt

2Sirb bie fioffenart „M aterialaufw and ohne ^erücffichtigung ber Serwenbung at« $ertigungö- ober ©emeintoflenmateriaf, alfo bie in ber fünffachen ^ojfenorbnung fo

tote möglich abgefchrieben unb ffehen nur noch mit einem (SrinnerungOpoffen in ber ©¡lang, ©ie enthalten alfo ©üeftagen. 21ber biefe ©ücflagen finb mit

©r fann unter ilmffänben mit sweiffeiligen Sontengruppen (©eifpiel: 47 ©tew ern, ©ebübren ufw.) ffatt mit »ierffetligen (4753 Srebiioerfnberurtg) ausfommen. Umgefehrt

Vei ber einen, ber perfonalfautioneWerficherung, fcbtiefft berjenige, ber eine pfanbffettung (Kaution) ju bewirten bat, baju ober nicht in ber löge iff, eine

« o nt rotte für bie at usf übrung ber Lieferung borffettt, 3 m atfgemeincn wirb ber Vertreter jum minbeften wobt einen ©urdjWtag ber Rechnung betommen tonnen unb fo

2)a waprenb ber älrbeit nicht geraucht werben barf, unb für Diele eine richtige ©ntfpannung erff burd? bad Zftaucpen eingeleitet wirb, ¡h bad Mmd?en in ber