Königsbergsche
—(
Gelehrte undPolitische Zeitungen
Mit
Amsterdam
LaPhilofophic
dePHjlloirc par feu Mr. PAbbc
sazim1765.
"Wir wissen
ebenso wenig,
warum der gutesel.
Abt Vazim
iivenn esdergleichen gegeben, dieses sein Werk
einePhilosophie der Historie genannt, als
wirdieUrsachen angeben könnten,
wenn ereseine Geschichte der Philosophie betitelt hatte. Am deut- lichsten gerede, ist
eswedereins noch das andere.
Mansiadet weiser
einezusammenbanaendeGeschichte der Weltweisheit- kroch eine Logik über die-Geschich-
te, w:e uns ein
Fhladen
einenschönenVersuch
davongeliefert. Pier ist nichts
alseine Rhapsodie
Vonallerhand Artickeln
z.E·
vomAlterthum
derNationen,
von derSeele,
vonder ersten Religion-
von
Amerika-
vvnAbmhcime
vonden Geheimuissen
derEgoptm
VVUGesetzgebern
derGriechen undcani
dererVölker-,
vonOrakelm Syblllen, Wunder-wer- ten,
vonMose, bloß als Oberhaupt einer Nation,
VontenJuden nnd ihren Propheten, vomxsosephcns ihrem Geschichtschreibeo
vonEngeln
undTeufeln,
vondenRömern, ihrem Reich, ihrer Religion
undToleranz
u.s. s. ein-Mischmasch
vonBetrachtun-
«m
—-
——lauterabgerisseneLappen
ausder My-
thkogke, Geschichte,Philosophie und Religion;
allergnädigster Frepheid«
Zweit-Stück Freitag, den 1. November 1765.
.s7.-.
und das ganze Stückwerk kan das Motiv des Ho-
razens tragen: Unus
eralter alfuuuk kamt-us Sehen wie
dieGütediefee Gewand-s
an,so Ist
esverlegene Waare, und,»-cein.heransgesaad wil
dervereappte Abt«allenth«alben,, wo
ernur kann,
Oderchristlichen Religion durch die Geschichte der Natur
nndVölker einen Streich versetzen. Drittel
undSobillen müssenbey den wahren Proxheten sigarie ren,
umdiesen eins anzuhängen.
"Wenn dgch M Herren Freogeisten welche das Herz haben-. du« RAE ligion arglistig zu untergraben, und miimenschliehem Ansehen das gditliche zu sprengen- zu ihre-nMinetl nicht immer dasselbe alte Vermltdektjc Ppchx HAVE chen wolken, welchem
mandie Kraft schon-längst be-
nommendaß ste»
unshatt Denn
manist es bereiten-WHAqu
ein ewig Einwkyoorbringen undttmt stumper Waffen fechten. Alls vielen «W·E·S,VWIU.M
gen abgenueter Einwmske, ans visit-.aufge- warmten Ko l in diesem Werte DCHM Mk EVEN-«
daß
esden
onansdem berachtistm DIE-MAT- FMÆYHW zeugmmzkw Und nur wolien wohl
aus«ver
Aehnlichkeit
derSprache
mmanchen Stellen rathen,
derVerfasser sey derselbe, der
unterden Er- zählungen des Wilhelm Pude, und,
woernurkam» die Religion ansezwackd Sein
Badgx
—
ma,
350 Die
macht also auch
nureine neue Brühe über einige Schirlinge jenes Wörterbuchs-. Wenn
erdenGift ausgesprltzr. so verbirgt er sich hinter ein bekanntes spöttischesCompliment, welches
erderKirche über the Unbetrie lichkett macht. »Das ganze Feapitel
von
den Gehåmnissen
dereleusinifchen Ceres ist
ausdem
Wa
rburt
onentlehnt;
undbloß
unterdie
an- deregekommen,
nm dasBuch dicker zu mechem Wir müssen die Fruchtbarkeit
derunermüdeten Fe-
der
eines alten Gladiators gegen die christliche Of- fenbarung bewundern, welche ihre Geburten zehn- mal,
nur unter andernTiteln, herausgiebt-
Unddieser Schriftstellerhat seine Multipltcitatden Epo- lypen vermuthlich abgelernt, die sieht verweilen-gen- indem sie zerstickt werden. Aber
warumfolte er»fich schämen, immer feine
alteLeherzu schlagen-
daso viele Eompendien
derGelehrten
undHandbücher
der
Theologen eben auch nichts
neuesvonBeweisen, kein
neuesLicht
an denTag bringen, wvefie nicht wohl gar, (der Himmel verhüte
esweiterlgs so bald sie
neusehn wollen, schwärmen. Wir wollen also der Unglaubigen ewiges Gefchwätz als eine Richti- gung für
unsansehen, die
unsinzwischen nicht ab- sschrecken darf, sondern vielmehr antreiben foll,
derWahrheit mit richten
neuenGründen beyznstehem Kostet in
derKanterschen Buchhandlung hier wie auch in Elbing und Mitan
2fl. 15 gr.·
Leitfaan ÄneisDiåionsite philosophiqueßottatic
ouRe- ise-reines fut tin Livte itnir.I Diäionairc philolj pdttar. par
anMembrc de Pilliili.
sor.XAnglesn
butln per-pag- de la Doch-ins Ohren Lauf. 1765.
ir. paaren dieses Brich mit detn vorigen, weil es sein Gegengkft ist,
nndnun können,
wennwir des
Propheten usdtuce hierauf anwenden, die Knaben teilt
denSchlangben spielen. Der Verfasser zeigt sei-i Gegenwortekach seiest ais ein Preisen-ans an-, nnd stellet
"
leichfam Mann für Männ,
undArtickel gegen Atti el seines Feindes auf den Kampfplatz.
Beste besser entwallen
ersie und sein Augen hieher ist lebhaft, doch mit Nachdrnck. Er ist kurz in Wie derlegnngem nnd trift bald die Blößen seines Gege, ders. Spitzige Einfälle beantwortet
erebensals mit einem kurzen, bündigenGedanken, der Stacheln hat.f Uns hat diese netdichte Prartsiom
derGedan- ten nnd ihre Kürze besonders gefallen, weil sie nicht
)0( W
wie langweilig-eBeweise ermüden, und
einesolche kleine Rote oft sogleich die Sehne
desBogens durchschneidet,
vonwelchem die Pfeile abgedrückt
werdensollen. Obgleich
wirdieAnzahl
derBücher
vonAnti,
vonwelchen
manbald
wievon denBü-
ernin Ana gelehrte Abhandlungen wird schreiben Ismen- nicht zu hausig vermehrt wünschen wollen, se gestehen
wirdoch dieses, daß
unsbeh diesem Werke besonders
derTon gefallen, womit
erseinen Philsftzphen begegnet. Er
nimteben
einesolche Sprodtgkeit,
einegewisse Art
vonStolz
oderbesser
Zuversicht
an, mitwelcher
er dendictatorifchen Gegner richtet
nndübersieht Wir glauben nicht, daß ein Mitglied
derGesellschaft
vonFortpfianzung des- Glaubens Stolz
undHohn austheilen darf;
dies
wurdeseinen Credit schwachen, well
ervonder Paltheh ist, aber
wirglauben auch nicht, daß
erbey
einerguten Sache krlrchsn müsse Mit den Maaße-
ihr Herren Anrichristens womit ihr messet, kann euch wieder geniessetiwerdem W. R. J. V. R.
W- Kostet in
denKanterschen Buchhandlungen
Ifl. 18 gr.
Das Lob der löblich-en Dorffchasi.
—
Ein Pfarrer, der so predgen wolle Daß jedes ihn bewundern solte Las,
auszehn Sprachen Wörter ans Und machte deutschen Teig daraus.
Ein Dorf ist leicht Zu hintergehen
"Das, spricht es, Demuß sein Feindv gestehen Wiesen-i der Mann das Deutsche
spricht-
Ein selbst versteht
Nichts-?
Deutscher
esW
Wien, den 9. Oct.
Jhro verwitweteKahserL Königl-.Tipostolische Ma- jestat leben dergestalt einsam, daß Sie
imgeringsten nicht öffentlich erscheinen, sogar, daß Sie
amSonn-
«henze,
umdasincognito noch mehr zu beobachten, Sich früh
um4 Uhr nach
demBegräbnis Dcro Jst- lerdurchlauchtigsten Gemahis begeben haben
, umDero Gebet daselbst
zuverrichten,
von daSie
um5 Uhr zurückgekehret sind.
Arolson,
den16. Ort.
Den ,1—4ten dieses ist die hoheVeimålziungJhro HochfurstL Durchlaucht. der Prinzeszin Earoiinezu Waldeck, mit
deinDurchl. Erbprinzen
vonCur- land, in aller Stille vollzogen
worden,—nndist
nie- mandals
diehohen hiesigen Herrschaften nebst eini- gen
von derNoblesse zugegen gewesen. cTages
dar-auf
wargrosseTafel beh Hose, wozu sämtliche No- blesse eingeladen,
undvonselbiger die unterthanig- ße Glückwünscheabgestattet
wurden.Haag,
denIF. October-.
,Am Frehtage Nachmittags,
wurdezu Schevenim gen-,
inGegen-wart
desPrinzen Erbstatthalters
undanderer hier anwesenden Durchl. Personen, verschie-
denerausländischen Minister
undvieler
andernZu- schauer, die Probe
mitdemvondenEnglandern
er-fundenen sogenannten SeeiWambs gemacht, mittelst dessen jemand,
dersich damit bekleidet hat;
imWas- ser für
demErtrinlen völlig gesichert ist. Ziveene Schereninger gingen damit bis in die starleste Bran- dung
derSee,
undblieben beständigaufrecht im Wasser-. Selbige
wurdennachher ansehnlichbeschen-
ket.Jedermann ist überzeugt, daß diese Erfindung
von dem
grössesten Nutzen für
dieSeefahrt sehn werde.
London,
den II.Oct.
Zwischen Frankreich
unddemKahser
vonMarce-
toist, zufolge Brieer
vonGibraltar, ein Fried-ens- tractat,
unterEnglischerVermittelung, zu Stande gekommen. Znsolge diesesTractats, soll die hundert Meilen
vonder Meerenge gelegene Jnsel Fadalvon
denMohren gekannter werden,
undkünftig ein
neu-traler Platz bleiben. Alle barbarische Staaten schei-
MUfbo fük
DenLC"’U"1«89"på·ischen Mächten in grosser Furcht
zuseyth und sich
umder-enFreundschaft mehr, als sonst-
zuVeWekbe-U. Ein Tripolitanischer Am- iassadeur ist heute hier angekommen. Der zu Bo- sion, in Neu-England gewesene Aufstan
wir-omit vielen Umständenbestätiget Die Aufkühkek haben
unter andern 2
Personen im Bildniß ausgeknüpst,
hiernächst aber mitEeremonie
wiederabnehmen,
und untereinein grossen Geschreh: Frevheit und-Ei- genkhumz aber durchaus keine Stempe- IU Ug, zu Grabe trage-n lassen.
.Wie
manhier
ver-sichert, so ist das Land in Amerika, welches der Spa-
)O( V ZSI
UlicheHof dem Französisch-en für die von diesemdetn ersteren abgetretene Lande, NeutOrleans und Loui- siimid giebt-
aneiner bequemen Bau
amMeerbuj sen
vonDarien gelegen. Unser Hof soll auch dieses nicht ungerne sehen.
,Wir hörenferner, daß unser Hof, wegen
derAngelegenheit
vonCorsica, mit
denHosen
vonFrankreich,Spanien
undSardinien, be-
reitsziemlich einig sehn soll«
undzwar solchergestalt, daß diejenigen Tot-sen, welche gegenwärtig
vonder GenuesischenHerrschaft steh sind, sreh bleiben,
dieGenueser aber diejenigen Platze, welche sie auf »der Insel noch besitzen,behalten,
unddie französischen Trupp-In nach Hause kehren sollen. Auf diesen letz-
tenPunet
wird vonunserm Hofe stark gedrungen-.
Es ist auch, wie
mansur sicher vernimmt, zwischen uns
undderRepnblick Genua ein Handlungstractat ge- schlossen worden, Kraft dessen England künftig ein- Eomtoir auf Corstca halten wird. Seit kurzemsieht
man
hier viele-falsche halbe Moidors,
dieziemlich gut nach gemacht sind; jedoch sind dieselben von blas- fer Farbe,
nnd derBuchstabe
R indem-Worte
poxtsteht verkehrt. Von
demletzten Siege, welchen
derMajor Munro in Bengalen erfochten hat, ist noch die Particularitat zu vernehmen, daß in
derZahlder Gefangenen, welche unsere Truppen gemacht hab-en- sich auch
derbekannte grosse Mörder Sumro besindez Durch gute Nachrichten
ausAmerika, haben wies daß die Eisenminen in der Provinz Quebeck täglichgzoo Pfund Eisen auslieserm In Neu-England
undPenshlvanien werden die Minen desselben Metalls ebenfals mit dem bestenErfolge bearbeitet, und haben
dieEigner dieser Bergwerke auch Stahl-Manufactu-
ren
angelegt-. Dagegen ist
esunsebennicht
ange-nehm zu hören, daß,
wiesichere Brief-e
vonTerret Reuve geben, daselbst diesen Sommer heimlichzso vieler Franzosischer Brandtewein ist eingefuhret
workden, daß
mandas Gallon weit
unter-4 Schillingen hat kaufen können. Wie vortheilhast die Terret Neuvesche Fischereh dieses Jahr für Frankreich get wesen ists solchesersehen wir auch
ausBrieer
vonSt. Malo, welche melden, daß
von102Fahrzeugeth die nach gedachtem Terre-Neuve gesegelt, 76 zurück gekommen waren, und die Kaufleute welche dieselben ausgeschickt, Hundert auf Hundert
verdienethartem- Ein hier wohnender Genueser hat
dieKunst MUM den, mittelst einer ehhmischenComposttion, das Glas weich und biegsamzum-schen Zu Neumarket hat dieserTage ein dortiger TorfhåndkmVei) eines Wette mit einem Pferde
desMarquis
vonRockingt ham, und
desLords Bolingbrols sogenannten Gu- rte-roch M 9000 Guineen gewonnen.
Geni,
den3—.Oct.
—
Der Herr
vonVoltaire hat mit Vergnügen
ver-nosnunew daß seine aite Tragödie Vom
ERSTE-ON den«
352 V Fair, dieschon
vor31 Jahren ausdeo Bühne gewe- ßn
war-,kukzlich zu Paris
mitBehsall ist ausgeruh-
retworden. Sie
waraber vorher ganz umgeschmolt zen worden,
undhat mm
denTitel: Ade-cause du Guelelikp Der Kanonenschuß in derzten Handlung, welcher ihr vormals geschadet hatte, hat uso jeder-
mann
gefallen.
. ·«
Cadir, den 24. Sept.»
-·Seit
demIsten September
desvorigen Jahres bis zu demselbenTage
desgegeiiioariigen, sind
imhiesigen Hafen 947 Schiffe angekommeug
«
Unter
denselben haben sich befunden 326 Englische» 230 Hollandische, 209 Französische,
’
IF- Danische, .4o Schwedische, 30 Genuestschh so Hamburger, 24 Neapoliianische,
und23
ansAusland
Florenz,
den24. Sept.
»Denhiesigen
armenFamilien,
undbesonders de-
nen,die wirklich Bürger sind, ist nicht
nurBrod, sondern auch Geld, ausgetheilet worden; davon sich die Summe über 40000 Liores erstreckt. Man sagt in
derStadt, der He. Quaranxe Caprara wer-
de
unsern gnädigstrnHerrschaften
dasprachtigeBett, als ein unterthanigstes Geschenk überreichenlassen- worin Jhro Kon. Kön. Hoheiten zu Bologna get schlafen haben. Es ists setviges von weissem Sam-
met undreich mit Gold verbrämt.
Thorn,
den 22.Ott.
Unsere Stadt hat seit mehr als zwehhundertJahi renzes sichs-u einer "v«orzuglichenEhre-, attgerechner, daß Hkxnpkubekühmu Mathematiker
undStett-kün- diger NicolaueCopernicus
imJahr t4o73,.
den19.v Februar. in ihren Mauren
dasLicht
derWelt zuerst erblicket hat. Wir sehen noch bis aus diesen Tag beh uns das Haus, in welchem er gebohren worden, und ob
ergleich nicht hier, sondern in Frauenburg, woselbst
erbekannter maaßen Thuniherr·-rv.gr, nn.
Jahr z1543.
den2.4. May verstorben, sehnt doch Nielchior Ohms-Zus- ein Doctor
dererzzenehkunsh in der hiesigen Pfarrkzsrche zu Hi. Johann demsel- ben-zu Ehren »ein Epitaphium setzen lassen. Ob nuttsglekichdiciew Erfinder
deswahren Weltbaue-s, in
denSchriften
derGelehrten, fast in allen Lan-
dernder-Weit M Dauechastesten Ehrensaulenaufger- richtet sind; so haben doch seit langer Zeit viele so wohl einbeimiiche als euewartch Gelehrte gewan- ffheb daßeitlem fv Wklkbkkcithen Man-ne zin seiner Paterstadteinanständiges Monument, so wiedert- Eeeimus ou Vetters-ern ev ein-m determine-: one- exbeuetswerdenmochte. Der Franzonsche Gesandte- MCNYÅH M Mvrltjch im Jahr ·1734· lieh der END-sung
vonDanzig
indie Montfer- Kriege-ge- fengmschust gerieth, und daraus nach Thorn abge- klihiet Our-die- Mch her-leihe zwei) Jahr allhier
ve-MMU Umwe- Ton-MisteWunsch gleichfalls oft
ge-f
)0( M
Fußes-L Mich seine Bereitwilligkeit denselben uns eine Widrige Art
zuunter-stutzeii, bezeuget haben; allein
dieschwerenZeiten, so unsern Okk begossen-und
ge-drucket,. haben die Ausführung
einessolchen Wec- bls Wes Umnöglich gemachet. Jedoch diese Ehre ist etan Durchlauchtigten Person, welche sich durch-Ih-
TeauWertenete Gelehrsamkeit
undalt-nehmend- EWOS gegen
dieGelehrten
ebenso sehr,
alsdurch JHW hitze Geburt
inder Welt berühmt gemacht- Uemlkch
denDurchlauchtigsten Fursten
undWohlbe- dskl
vpnNowogrod Joseph Alexander Jablonowoli auflas-halten
worden.Dieser grosse DJdacenat
derGelehrten- welcher
inderabgewichenen Woche sich einige Tage bey
unsaufgehalten, hat gegen einige
dervornehmsten Mitglieder E. HochedL Rathe
die-ser Stadt,
ausHöchsteigener Bewegung
diegroß-e müthige Erklärunggethan, daß
erzur Ehre
desunssterblich-en Copernicas, demselben
indieser seiner Vaterstadt
einansehnliche-sMonumente auf feine Kosten aufrichten
zulassen geneigt ware,
unddaßek
vonE. HochedL Rath
dieGenehmhaltung
undBei stiinmung
desschicklichsten Orts dazu
erwartenwolle
te.Gle:chwie
nundieser gnadige Antrag Mit
einemehrerbietigen Dank zu
einernähern UeberlegUUg
TMgenommen worden; also sehen
wir derwirklichen Ausführung eines so großmuthigenEntschlusses,
da-durch nicht
nur derRuhm
eines dergrdssesten Ge- lehrten
einenabermahligen Zuwachs bekommen, son-
dern auchderQttrchlauchtigske Stifter-sich selbst
versewigen, unsere Stadt
aberzugleich einen
neuenGlanz erhalten wird, mit einem sehnsuchtsrrllen Verlangen entgegen. Wir merken
nurnoch schloß- lich
an,daß die Veranstaltung eines so ruhmvollen Werks demjenigen auch allerdings vorzüglich
zuge- bührenscheine,
derin
dervortreflichen Schrift
de motutelluris, welche
imJahr 1760 zuerst
inNeu- sischLemberg, hernach
imJahr 17x63.
zuRom, und- noch
indiesem Jahr
mitneuenZusagen
inDanzig
.herausgekommen ist, sich nicht
nurals
einenEin- sichtsvollen Kenner, sondern auch Erweiterer
desCopernicanischen Systems bewiesen,
undin
derge- lehrten Welt dadurch
einenerhabenen Rang
ver-schaffet hat«
« ..Eyerlrjelscouyrsf spottet ri.
I.Nur-. Ums-.
Amsterdam 4l11ugc302gr. 71nge3003tz
.Hamburg ZW 131 gr. 6
W.1303 gr.
Berlin Dantcig 28k
pr.cra.
Ducatcn neue
9 lIl 3
Atext-.Alb-m Taler 1303 gr.
Ruh-l
lI5 j
gr.Alt Polaifch Geld
»11pr.
ctpJ
DieseGelehrte
nndPolitischeZeitung wird des-Monta»
und