• Nie Znaleziono Wyników

VIEL Metallurgie; Metallographie; Metallverarbeitung

X. Farben; Färberei; Druckerei

Alan A. Claflin, Uber die chemische Natur des Färbens. Vf. gibt einen Überblick über die Arbeiten H u m p h r e y D a v y s , E m il F i s c h e r s u. L o e b s u . die physikal.- chem. Arbeiten in bezug auf das Färbeproblem, die Absorption von Farbstoffen durch Tierkohle, die Chrombeize, dio Rolle des Seidenkollagens u. die ehem. Struktur der Baumwolle. (Amer. Dyestuff Reporter 18. 731— 34. 11/11. 1929.) B r a u n s .

Dunllill Marsden, Färberei, Bleicherei und Finnislien in den• südlichen Bezirken der Vereinigten Staaten. Es wird die Entw. der Färberei-, Bleicherei- u. Finnish- industrie der letzten Jahre unter besonderer Berücksichtigung des Einflusses der Kunstseide in den südlichen Staaten der U. S. A. besprochen. (Cotton 93. 1347 bis 1349. Okt. 1929. Amer. Dyestuff Reporter 18. 738— 41. 11/11. 1929.) B r a u n s .

— , Ein Baumwollfärberei-Problem. Der Gebrauch der pjj-Kontrolle. Ein nach dem Kalk-Sodaverf. enthärtetes W . mit einem pn von 8— 8,5 zeigte in den Klärtanks ein ph von 5,5— 7; dabei wurde durch Schwefelbakterien (Beggiatoa alba) SH2 ge­

bildet. Wurde die [H‘ ] wieder auf ein Ph von 9— 10 gebracht, hörte die SH2-Bldg.

wieder auf. Die Schwefelbakterien waren schon in dem Quellwasser vorhanden.

(Ind. Chemist ehem. Manufacturer 5. 323. Aug. 1929.) Br a u n s. Chester A . Amick, Die Reduktion von Küpenfarbstoffen. Als Reduktionsmittel von Küpenfarbstoffen zum Färben von Baumwollwaren wird das Formaldehyd- Natrimnsulfoxalat empfohlen. (Canadian Textile Joum. 46. Nr. 40. 30. 3/10.

1929.) Br a u n s.

— , Basische Zwischenprodukte für Farbstoffe. X X X . Einige Thionaphthenderivate.

(X X I X . vgl. C. 1929. II. 2265.) Es werden die Herst. von Methoxythionaphthen, von Nitro- u. Aminokresol u. von 4-Methoxy-2-Aminobenzoesäure u. die Eigg. dieser Prodd. besprochen. (Chem. Age 21. Nr. 533. Dyestuffs Monthly Suppl. 21. 14/9.

1929.) B r a u n s .

— , Eisfarben. (Forts, zu C. 1929. II. 2505.) (Rev. gen. Teinture, Impression,

Blanchiment, Apprêt 7. 991— 95. 1929.) B r a u n s .

Grasselli Dyestuffs Corp., New York, übert. von: Karl Daimler, Gerhard Balle und Fritz Just, Höchst a. M., Deutschland, Herstellung von Walkflüssigkeiten und Emulsionen. (A . P . 1 7 1 5 4 1 0 vom 28/1. 1926, ausg. 4/6. 1929. D. Prior. 28/1.

1925. — C. 1 9 2 8 .1. 2145 [F . P. 613154].) F r a n z . I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., übert. von: Sigismund Fuchs, Höchst a. M.. Mittel zum Weichmachen und Ölen von Faserstoffen. (A. P.

1 7 2 8 1 1 8 vom 24/3. 1927 ausg. 10/9. 1929. D. Prior. 27/3. 1926. — C. 1928. II. 1942

[D. R. P. 464 774].) F r a n z .

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Herstellung von Konden- sationsproduklen. Wasserl. Kondensationsprodd., die zur Verwendung als Gerb­

mittel oder in der Färberei geeignet sind, werden durch Kondensation von Hydroxyl­

gruppen enthaltenden aromat. Sulfonsäuren mit halogenierten Aralkylhalogeniden in H2S 04-Lsg. erhalten. — Z. B. wird svlfcmiertes Phenol in Oleum mit

o-Chlorbenzyl-1 9 3 0 . I . Hx. Fa r b e n; Fä r b e r e i; Dr u c k e r e i. 5 9 1

cldorid kondensiert. — ß-Naphthol wild sulfoniert u. in Oleum mit einem techn.

Gemisch von o- u. p-Chlorbenzylchlorid kondensiert. — Phenol wird in Trichlorbenzyl- chlorid gel. u. die Lsg. mit Oleum behandelt. — Halbseide wird mit einem Konden- sationsprod. reserviert u. mit Baumwollschtcarz gefärbt. (E. P. 320 056 vom 28/6.

1928, ausg. 31/10. 1929.) Al t p e t e r.

Auguste Escaich und Jean Paul Worms, Paris, Frankreich, Färbeverfahren.

(A. P. 1 7 1 6 218 vom 20/11. 1923, ausg. 4/6. 1929. D. Prior. 25/11. 1922. — C. 1925.

I. 1655 [F . P. 576 062].) Fr a n z.

Spectrum Dyes Proprietary, Ltd., Melbourne, übert. von: G. F. Lloyd, Brigh­

ton, Victoria, Australien, Bleichen und Färben. (E. P. 305 922 vom 21/8. 1928, Auszug veröff. 10/4. 1929. Prior, vom 11/2. 1928. — C. 1929. I. 2241 [Austr. P. 14681/

1928].) _ _ Fr a n z.

General Aniline Works Inc., New York, übert. von: Julius Rath, Frank­

furt a. M., Deutschland, Färben der pflanzlichen Faser mit Mischungen von Schwefel­

farbstoffen und Eisfarben. (A. P. 1 7 2 4 10 8 vom 17/2. 1927, ausg. 13/8. 1929. D. Prior.

22/2. 1926. — C. 1927. II. 330 [E. P. 266387].) Fr a n z. General Aniline Works, Inc., New York, übert. von: Julius Rath, Frank­

furt a. M., Präparate zum Färben von pflanzlichen Fasern. (A. P. 1 7 2 4109 vom 17/2.1927, ausg. 13/8.1929. D. Prior. 22/2.1926. — C. 1927. II. 330 [E. P. 266387].) Fr. Courtaulds, Ltd., London, Croyden Merdith Whittaker, Cheadle Hulme, Chester, und Thomas Miller Harrison, Chorley, Lancaster, Färben von Kunstseide aus regenerierter Cellulose mit substantiven Farbstoffen. Man färbt in Ggw. eines wasser­

löslichen anorgan. Salzes u. einem Oxynaphthalin. Man versetzt das Färbebad mit etwa 1 % NaCl u. 1% ß-Naphthol. Man erhält sehr gleichmäßige Färbungen auf Viscose- seide usw. (E. P. 314 671 vom 26/6. 1928, ausg. 25/7. 1929.) Fr a n z.

Henry Dreyîus, England, Färben von Cellulosederivaten. (F. P. 661686 vom 14/8. 1928, ausg. 29/7. 1929. E. Prior. 30/1. 1928. — C. 1929. II. 2376 [E. P.

310827].) Fr a n z.

Henry Dreyîus, England, Färben von Cellulosederivaten. (F. P. 662456 vom 17/10. 1928, ausg. 7/8. 1929. E. Prior. 28/11. 1927. — C. 1929. II. 99 [E. P.

306981].) _ Fr a n z.

Etablissements Industriels E. C. Grammont & Alexandre Grammont, Seine Frankreich, Herstellung von Gold- oder Silberfäden. Die metallisierten Fäden aus Wolle, Baumwolle, Seide oder anderen Textilstoffen werden mit einem Überzug aus einer Lsg.

von einem Celluloseester, gebleichtem Schellack u. ölsaurem Al versehen. Der Überzug ist undurchlässig, farblos, weich u. fest haftend, er schützt daher die Metallfäden gegen die Einflüsse der Luft, des Färbebades usw. (F. P. 665 346 vom 21/3. 1928, ausg.

17/9.1929.) Fr a n z.

Gesellschaft für Elektrodenzerstäubung m. b. H ., Böhlitz-Ehrenberg b. Leipzig, Metallisieren organischer Stoffe. (Oe. P. 113 973 vom 20/5. 1926, ausg. 10/8. 1929.

D. Prior. 17/5. 1925. — C. 1927. II. 2717 [E. P. 276291].) Fr a n z. H. Courmont, Paris, AbzielischaUonen zum Aufträgen von Druck etc. auf poröse Unterlagen, wie Holz, durch Aufbringen der lithograph. Zeichen auf ungeleimt.es Papier, dessen Oberfläche gummiert oder gestärkt u. gummiert ist, u. durch Überziehen des Druckes mit einer Lsg. von Gummilack, Sandarakgummi etc. in A. Die Übertragung auf das Holz etc. findet durch Aufpressen bei etwa 120° statt, wobei eine Tuch- oder Flanellschicht zwischen Preßkopf u. Unterlage gelegt wird. Evtl. wird das Papier vorher angefeuchtet. (E. P. 317970 vom 26/7. 1928, ausg. 19/9. 1929.) M. F. Mü.

H. N. Morris, Manchester, England, Druckfarbe, bestehend aus einer Mischung von D eriw . der Cellulose u. Kautschuk oder kautschukähnlichen Stoffen, welcher Pigmente zugesetzt sein können. Die Konsistenz der Farbe kann je nach der Menge des Lösungsm. variiert werden. Z. B. werden 6% Celluloseester u. 2 % Rohkautschuk mit 1. Farben oder Pigmenten gemischt; zur Verdünnung der Farbe wird Butylalkohol, Toluol o. dgl. zugegeben. (E. P. 320 410 vom 13/7. 1928, Auszug veröff. 4/12.

1929.) Gr o t e.

Gaston-Aimé Lyautey, Frankreich, Herstellung von Druckformen. Die Zeichnung bzw. das Muster wird auf die Metallplatte mittels einer der Ätze widerstehenden M.

folgender Zus. aufgebracht: 30 (Gew.-Teile) Asphalt, 30 Chromgelb, 10 Glycerin, 20 Terpentinöl, 10 Standöl. Eine Umdruckfarbe zur Übertragung von Stiekereimustern auf Gewebe ist folgende: 70 (Gew.-Tle.) Kaliseife, 20 Methylenblau oder eine andere Anilinfarbe, 10 Glycerin. (F. P. 668 802 vom 18/5. 1928, ausg. 7/11. 1929.) Gr o t e.

38*

5 9 2 ITX. Fa r b e n; Fä r b e r e i; Dr u c k e r e i. 1 9 3 0 . I . Karl Heinz Schwimmer, Wien, Trocknen von Drucken, 1. dad. gek., daß der Auf­

druck der Bestrahlung mit ultraviolettem Licht, z. B. den Strahlen einer Quarzlampe o. dglf- ausgesetzt wird. — 2. Druckpresse, dad. gek., daß an der Druckpresse an oder hinter der Stelle, an welcher der Druck die Presse verläßt, eine oder mehrere ultra­

violettes Licht erzeugende Lichtquellen, z. B. Quarzlampen o. dgl. angeordnet sind. — з. Druckpresse für Mehrfarbendruck, dad. gek., daß zwischen einer jeden Druckstelle für eine Farbe u. der nächstfolgenden Druckstelle an einer Maschine ein oder mehrere Bestrahlungskörper vorgesehen sind, wobei die die Presse durchlaufende Papier­

bahn o. dgl. zwischen den einzelnen Druckstellen einen verlängerten Weg durchläuft, um ohne Herabsetzung der Umlaufzahl der Presse jeden Aufdruck vor Erreichung der nächsten Druckstelle vollständig zu trocknen. (Oe. P. 114757 vom 15/9. 1927,

ausg. 25/10. 1929.) Gr o t e.

William Henry Whatmough, England, Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Dispersionen fester Körper in Flüssigkeiten. Prakt. haltbare Suspensionen, ins­

besondere von Farbstoffen in Öl, werden durch Behandlung der Suspensionen mit einem Schlagorgan in Gestalt eines mit einer Turenzahl von 3000— 5000 Umdrehungen pro Min. sich drehenden, mit zahlreichen feinen Spitzen oder Vorsprüngen versehenen Rotors hergestellt. (F. P. 662352 vom 15/10. 1928, ausg. 6/ 8. 1929. E. Prior. 12/1.

1928.) Na u m a n n.

Norddeutsche Affinerie, Hamburg, Bleichen und Reinigen von Salzschmelzen, die zur Herst. weißer Metallfarbe, z. B. Natriumantimoniat, dienen, dad. gek., daß den Salzschmelzen kleine Mengen von NaO zugesetzt werden. — Verfärbungen werden vermieden. (D. R. P. 486192 K l. 22f vom 31/1. 1928, ausg. 13/11. 1929.) Kü h l.

B.Laporte Ltd., Luton, I. E. Weber, Leagrave und A. N. C. Bennett, Luton, England, Deckfarbstoffe. TiO, wird mittels HCl, H N 0 3, Salzlsgg. o. dgl. dispergiert и. den Lsg. BaS04 zugesetzt oder in ihnen erzeugt. Das T i0 2 wird durch Zusatz von BaC03 koaguliert. Die abgesetzte Mischung w'ird von der Fl. getrennt, gewaschen u.

geglüht. Sie soll etwa 70% B aS04 enthalten. (E. P. 315 904 vom 17/4. 1928, ausg.

15/8. 1929.) Kü h l in g.

Hans Bucherer, München, Herstellung von Deckfarbstoffen, dad. gek., daß die Überführung der Diazooxyverbb. in Azofarbstoffe gemäß Patent- 466 033 in Ggw.

der für die Pigmentherst. üblichen Substrate u. gegebenenfalls gleichzeitig mit deren Entstehung in saurer Lsg. herbeigeführt wird. — Von den üblichen V erff. zur Pigment­

bereitung unterscheidet sich das Verf. durch seine Ausführbarkeit in stark saurer Lsg.

(D. R. P. 486 440 K l. 22f vom 27/8.1926, ausg. 15/11.1929. Zus. zu D. R. P.

466 033; C. 1928. II. 2512.) K ü h l i n g .

National Lead Co., übert. von: Edward C. Walker, St. Louis, V. St. A., Blei­

weiß. Das in an sich bekannter Weise in Bleiweiß zu verwandelpde Pb bewegt sich innerhalb der Zers.-Kammer auf einer geneigten Fläche u. wird gleichzeitig u. stetig von dem entstandenen Farbstoff befreit. (A. P. 1 7 3 2 490 vom 1/8. 1921, ausg.

22/10. 1929.) Kü h l in g.

Deutsche Gasglühlicht Auer Ges. m. b. H., Berlin (Erfinder: N. Specht), Farbstoffe. (Schwed. P. 62590 vom 12/10. 1925, ausg. 15/3. 1927. D. Prior. 31/10.

1924. — C. 1926. I. 2251.) Kü h l in g.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Deutschland, Farbstoff. Die Erfindung betrifft die Verwendung von durch Spaltung von CO gewonnenem C als Farbstoff von Drucker­

schwärze, Tinten, Füllstoff für Kautschuk u. dgl. Zwccks Spaltung wird das ge­

gebenenfalls mit anderen Gasen oder Dämpfen gemischte CO bei Ggw. von fein ver­

teiltem Fe, Ni oder Co u. gegebenenfalls Oxyden, Silicaten, Chromaten o. dgl. des V, W, Mo, Cr, U, Ce, Mn, Zn, Cd usw. unter Druck erhitzt. (F. P. 667 786 vom 19/1.

1929, ausg. 21/10. 1929. D. Priorr. 21/1. u. 24/1. 1928.) KÜHLING.

State Import & Export Trading Office Gostorg und S. Kislitzin, Moskau, Farbe. (E. P. 307 861 vom 15/12. 1927, ausg. 11/4. 1929. — C. 1929. II. 2508 [F. P.

660 1851.) Kü h l in g.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Deutschland, Ruß. Ungesätt. KW-stoffe, wie CH2= C H 2, CH2= C H -C H = C H 2, C H =C H o. dgl. werden, gegebenenfalls mit H2, N „ CO, C 02, Luft, W.-Dampf o. dgl. verd., bei erhöhter Temp., z. B. 400° u.

gegebenenfalls erhöhtem Druck, z. B. bei 60 at, der Einw. wasserstoffabspaltender Katalysatoren, wie Fe, Ni oder, besonders, Co unterworfen. Den Katalysatoren kömien Aktivatoren, n ie Oxyde, Hydroxyde, Carbonate o. dgl. des Zn, Cd, Cu, Cr, V, Mn, Mo, W usw., Erdalkali- oder Alkalimetalle, Silicate, Chromate, Vanadate o. dgl.,

1 9 3 0 . I . H x . Fa r b e n; Fä r b e r e i; Dr u c k e r e i. 5 9 3 zugefügt werden. Die Erzeugnisse sind dem durch unvollkommene Verbrennung von KW-stoffen erzeugten gleichwertig, die Ausbeuten sind besser als bei diesem Verf.

(F. P. 666 5 8 6 vom 31/12.1928, ausg. 3/10.1929. D. Priorr. 31/10.1927, 24/1. u.

9/11. 1928.) Kü h l in g.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Herstellung von Farbstoff- Zwischenprodukten. Ester oder Amide der 2-Aminonaphthalin-3-carbonsäure werden durch Einw. von Alkoholen oder Phenolen oder NH3 oder sek. bzw. prim. Aminen (ausgenommen Diäthylamin) mit oder ohne Ggw. von säurebindenden Mitteln auf 2,3-Naphthisatosäureanhydrid (I) oder dessen Derivv. erhalten. Als Nebenprodd. ent­

stehen wahrscheinlichCarbonsäuren der Urethan- oder Harnstoff reihe. Wird Diäthylamin (II) verwendet, so entsteht ein Gemenge von Carbonsäuren, welches vermutlich den ge­

mischten Harnstoff aus I u. II enthält. — Z. B. wird I mit alkoh. NH3, Anilin, Mono- methylanilin, Benzylamin, Piperidin zu den entsprechenden Amiden umsetzt. Ester von I lassen sich mit Phenol, Glykol, CH3OH, A ., Isopropylalkohol, Benzylalkohol in Ggw. von K2C 03 herstellen.— Die aus prim. Aminen hergestellten Amide von I liefern mit H N 02 2,3-Naphthotriazine. — I oder dessen Ester werden durch Einw. von C0C12 oder Chlorkohlensäureestern auf 2-Aminonaphthalin-3-carbonsäure erhalten. (E. P.

315 666 vom 15/7. 1929, Auszug veröff. 11/9. 1929. Prior. 14/7. 1928.) Al t p e t e r. I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Georg Kränzlein und Paul Ochwat, Frankfurt a. M.-Höchst), Darstellung von N-alkylierten Basen der heterocyclischen Reihe, dad. gek., daß man Tetrahydrochinoxalin (I), dessen Derivv.

oder Substitutionsprodd. mit alkylierenden Mitteln behandelt. — Z. B. wird das Hydrobromid von I mit CH3OH 8 Stdn. auf 140° erhitzt, die Lsg. nach Zusatz von 40%ig. HBr zur Trockne eingedampft u. nochmals mit CH3OH 8 Stdn. auf 140— 150°

erhitzt. Das Rlc.-Prod. wird mit 25%ig. NH3 versetzt u. nochmals 1 Stde. auf 180 bis 190° erhitzt. Nach Erkalten wird die ölige Schicht dest. Das entstandene N,N-Di-

q j j methyl-l,2,3,4-tetrahydrochinoxalin (nebenst. Zus.) sd. bei 280°. J: In gleicher Weise wird aus I u. A. das N,N-Diäthylderiv. erhalten,

U

l 2 K p.12 168— 172°. — Aus 6-Methyl-l,2,3,4-tetrahydrochinoxalin-JCHj hydrobromid (dargestellt durch katalyt. Red. von 6-Metliyl- ii-C H cldnoxalin) u. CH3OH entsteht das

G-Methyl-N,N-dimethyl-3 deriv., Kp. 293— 295°; bei Anwendung von A . entsteht das entsprechende 6-Methyl-N,N-diäthylderiv., Kp. 310— 312°. — Die Verbb. sollen als

Zwischenprodd. zur Herst. von Farbstoffen Verwendung finden. (D. R. P. 485 561 Kl. 12p vom 22/3. 1927, ausg. 2/11. 1929.) " Al t p e t e r.

British Dyestuffs Corp., Ltd., Arnold Shepherdson, William Wyndham Tatum und Hugh Mills Bunbury, Manchester, England, Herstellung von Acidyl- und Halogenderivaten des 1,4-Diaminoanthrachinons durch Behandlung von Leuko-l,4-di- anunoanthrachinon (I) mit acidylicrenden oder lialogenicrenden Mitteln in Ggw. aromat.

Nitroverbb. wie Nitrobzl. oder Nitrotoluol. — Hierzu vgl. E. P. 271023; C. 1929. I.

146. Nachzutragen ist folgendes: Ein Gemisch von I, Benzoylchlorid u. Nitrobzl.

wird auf 100— 140° erhitzt, wobei unter HCl-Entw. die 1,4-Dibenzoylverb. von I ent­

steht, die in Form von bronzeroten Krystallen mit 78% Ausbeute ausfällt. — Durch 12-std. Erhitzen von I u. Oxalsäure in Nitrobzl. auf 110° unter Rühren entsteht Anthra- chinon-l,4-dioxaminsäure. Die Verb. ist in NaOH mit roter Färbung 1.; beim Kochen der Lsg. werden die Oxalsäurereste abgespalten, wobei mit 70% Ausbeute 1,4-Diamino- anthrachinon erhalten wird. — Aus I u. Benzoesäureanhydrid in Nitrobzl. entsteht bei 160° während 2-std. Rühren l-Amino-4-benzoylaminoanthrachinon in 70%ig. Ausbeute (D. R. P. 484 357 Kl. 12o vom 29/1. 1926, ausg. 15/10. 1929. E. Prior. 11/1.

1926.) Al t p e t e r.

Gesellschaft für Chemische Industrie in Basel, Basel, Schweiz, Herstellung von Farbstoffen. (D. R . P. 483 519 Kl. 22e vom 29/4. 1924, ausg. 7/10. 1929. — C. 1925.

II. 860 [F. P. 588283].) Fr a n z.

Gesellschaft für Chemische Industrie in Basel, Basel, Schweiz, übert. von:

Friedrich Felix und Otto Allemann, Basel, Schweiz, Farbstoffpräparate. (A. P.

1733 057 vom 28/5. 1927, ausg. 22/10. 1929. Schwz. Prior. 29/5. 1926. — C.

1927-II. 2232 [E. P. 271 898].) Fr a n z.

Gesellschaft für Chemische Industrie in Basel, Basel, Schweiz, übert. von:

Bertram Mayer und Hugo Siebenbürger, Basel, Schweiz, Färbepräparat. (A. P.

1 7 1 5 242 vom 2/7. 1928, ausg. 28/5. 1928. Schwz. Prior. 12/7. 1927. — C. 1928. H.

2068 [E. P. 293 795].) Fr a n z.

59-1 H x. Fa r b e n; Fä r b e r e i; Dr u c k e r e i. 1 9 3 0 . I . I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Georg Kränzlein, Max Heyse und Paul Ochwat, Frankfurt a. M.-Höcbst), Darstellung von Konden­

sationsprodukten der Naphlhostyrilreihe. (D. R. P. 483 234 Kl. 22e vom 1/12. 1926, ausg. 3/10. 1929. — C. 1928. II. 2066 [E. P. 289692].) Fr a n z.

General Aniline Works, Inc., New York, übert. von: Albert Schmelzer, Friedrich Muth, Elberfeld, und Eugen Glietenberg. Leverkusen a. Rh., Azofarb­

stoffe. (A. P. 1726 681 vom 20/12. 1927, ausg. 3/9. 1929. D. Prior. 22/12. 1926. —

C. 1928. I. 1718 [E. P. 282682].) Fr a n z.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges. Frankfurt a. M., Azofarbstoffe. (F. P.

659 897 vom 1/9. 1928, ausg. 4/7. 1929. D. Prior. 5/9. 1927. — C. 1929. H. 2375

[D. R . P. 479345].) Fr a n z.

Verein für Chemische und Metallurgische Produktion, Aussig a. E., Her­

stellung von Azofarbstoffen auf der tierischen Faser. Man tränkt die tier. Faser mit kupplungsfähigen Verbb., die die Gruppe — S02NH— oder — S 0 2NH2 einmal oder mehrfach enthalten, gegebenenfalls unter Zusatz von CH20 u. kuppelt dann mit Diazoverbb. Zum Schutz der Wolle gegen die schädigende Wrkg. des Alkalis setzt man der Lsg. ein Wollschutzmittel, ivie Leim, Sulfitpechpräparate usw. zu. Man tränkt die Wolle mit der Lsg. von l-(2',3')-Oxynaphthoylamino-3-(4"-toluolsulfamino)- benzol u. entwickelt mit diazotiertem 4-Nitro-2-toluidin, man erhält rote Färbungen.

Zur Herst. von grünen Färbungen tränkt man die Wolle mit l-(4'-Kresotylamino)-3-{4"- toluolsulfamino)-benzol u. einer Indigoküpe u. entwickelt mit diazotiertem 2-Chlor- benzanilin l-(l',4')-Oxynaphthoylamino-3-(4"-toluolsulfamino)-benzol liefert mit diazo- tiertem 4-Aminoazotoluol rote Färbungen. Die Färbungen aus l-(2',3'-Oxytetralyol- amino)-3-(4"-toluolsulfamino)-benzol u. diazotiertem m-Nitranilin sind gelbbraun, die aus l-(Salicoylamino)-4-(4'-toluolsulfamino)-benzol u. diazotiertem 1-Naphthylamin u.

Nachchromieren sind braun, die aus l-Methyl-2-(2',3’-Oxynaphthoylamino)-4-(snlf- anilid)-benzol u. tetrazotiertem Dianisidin nach dem Kupfern blau, die aus l-Methyl-2- (2',3'-oxynaphthoylclmino)-4-benzolsulfamid u. diazotiertem 1,3,4-Xylidin bläulichrot, die aus Tctraliydronaphtliol-2,3-sulfanilid u. diazotiertem 2-wnisidin gelb, die aus 2-NaphtM-3,6-(6,8)-disulfanilid u. diazotiertem 3-Chloranilin orange, die aus 2-Napli- thol-6-sulfanilid u. diazotiertem 2,5-Dichloranilin braun, die aus 4-Toluolsulfo-l'- naphtliylamid u. diazotiertem 5-Nitro-2-toluidin gelbbraun, die aus l-Amino-3-(4'- toluolsxdfamino)-benzol u. diazotiertem p-Nitranilin rotbraun, die aus l-(l,5-D ioxy- naplitlialin-2-azo)-2'-metliyl-5'-sulfamidbenzol u. diazotiertem 4-Anisidin braun u. die aus l-(2 ’-Methyl-5'-sulfamido)-phenyl-3-methyl-5-pyrazolon u. diazotiertem 2-Chlor- anilin gelb. Das Verf. kann auch zum Färben von Federn, Haaren, Leder, beschwerter u. unbeschwerter Seide, Pelzen usw. verwendet werden. (Oe. P. 113 672 vom 5/8. 1928, ausg. 25/6. 1929. F. P. 656 691 vom 29/5. 1928, ausg. 11/5. 1929.) Fr a n z.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., übert. von: Kurt Woetzel, Kobe, Japan, und Heinrich Lint, Offenbach a. M., Erzeugung von Azofarbstoffen auf Seide. (A. P. 1 7 2 7 920 vom 9/11. 1925, ausg. 10/9. 1929. D. Prior. 20/6. 1925.

— C. 1927. I. 524 [E. P. 253 865].) Fr a n z.

Grasselli Dyestuff Corp., New York, übert. von: Rudolf Konrad, Berlin- Steglitz, Herstellung von Azofarbstoffen auf beschwerter Seide. (A. P. 1 7 2 3 1 8 3 vom 30/4. 1927, ausg. 6/ 8. 1929. D. Prior. 11/5. 1926. — C. 1927- II. 1623 [E. P.

271089].) Fr a n z.

I. G. Farbenindustrie Akt. Ges., Frankfurt a. M., Herstellung von komplexen Metallverbindungen von chromierbaren Farbstoffen. Man behandelt chromierbare Farb­

stoffe mit Cr-Verbb. in der Wärme unter Druck u. behandelt die Verb. erforder­

lichenfalls mit Alkalien. Man kann die Farbstoffe auch mit Cr- oder Cu-Verbb. in der Wärme mit oder ohne Druck in Ggw. von wasserl. Salzen der Mineralsäuren behandeln oder man verwendet weniger Metallverb, als einer chromierbaren Gruppe entspricht.

Man kann die Farbstoffe auch erst mit einer Cu-Verb, u. dann mit einer Cr-Verb.

oder umgekehrt behandeln. Bei der Herst. von Cr-Verbb. aus schlecht oder nicht 1.

Farbstoffen setzt man dem Gemisch ein organ. Lösungsm., wie ein- u. mehrwertige Alkohole zu. Der Azofarbstoff l-Amino-2-naphthol-4-sulfosäure— > -^-Naph'thol gibt beim Erhitzen mit einem Cr Salz auf 105° unter Druck einen Farbstoff, der nach dem Kochen mit NaOH von 4° Be., Neutralisieren mit HCl, Fällen mit NaCl Wolle in sehr echten blauen Tönen färbt. Chromoxanblau R liefert beim Erhitzen mit Cr-Formiat auf 120° unter Druck einen Farbstoff, der nach dem Verlacken zum Färben von Papier dient. Der Azofarbstoff 4 Nitro-2-aminophenol— ->

2-Phenylamino-8-naphthol-6-sul-1930. I. H x. Fa r b e n; Fä r b e r e i; Dr u c k e r e i. 595

fosäure gibt beim Erhitzen mit einer alkal. Cr-Glycerinlsg. einen Wolle braun färbenden Farbstoff. Der Farbstoff 4-Nitro-2-aminophenol-6-sulfonsäure— >- /3-Naphthol gibt beim Erhitzen mit Cr-Formiat u. NaCl auf 120° einen Wolle schwarz färbenden Farb­

stoff, ohne Zusatz von NaCl erhält man einen violett braun färbenden Farbstoff. Der Azofarbstoff aus der nitrierten Diazoverb. der l-Amino-2-naphthol-4-sulfonsäure— y /i-Naphthol gibt beim Erhitzen mit Cr-Formiat u. NaCl einen Wolle schwarz färbenden Farbstoff. Man vermischt eine Paste des Azofarbstoffes 4-Chlor-2-aminophenol-5- sulfonsäure— y 3-Methyl-l-phcnyl-5-pyrazolon mit Chromoxydhydrat u. Ameisen­

säure u. erhitzt das Gemisch unter Rühren 3— 4 Stdn. auf 120°, die Farbstoffsäurc krystallisiert in kleinen Nadeln, sie enthält 2 Atome Cr auf 3 Moll. Farbstoff, er wird in seine 11. Na-Verb. übergeführt, er färbt Wolle sehr rein rot. Der Farbstoff 4-Nitro-2-aminophenol-6-sulfonsäure—y /?-Naphthol liefert beim Erhitzen mit Cu-Formiat u.

Ameisensäure unter Druck bei 120° einen bordeauxroten Farbstoff, beim Erhitzen mit einem Gemisch von Cr20 3, Cu-Formiat u. Ameisensäure einen Wolle wasch- u.

walkecht violettfärbenden Farbstoff; einen ähnlichen Farbstoff erhält man, wenn man die Cr-Verb. des Farbstoffes mit Cu-Formiat erhitzt. Die Cr-Verb. des Farb­

stoffes 4-Nitro-2-aminophenol-6-sulfonsäure — y 3-Methyl-l-phenyl-o-pyrazolon liefert beim Erhitzen mit Cu-Formiat u. Ameisensäure unter Druck einen Wolle orange fär­

benden Farbstoff. Beim Erhitzen des Farbstoffes p-Chlor-o-aminophenol — y /3-Naphthol mit A., Cr20 3 u. wss. Ameisensäure auf 120° unter Druck erhält man einen violetten Farbstoff, beim Erhitzen ohne Zusatz von A. bleibt ein großer Teil des Aus­

gangsfarbstoffes unverändert. In gleicher Weise kann man den Farbstoff p-Chlor-o- aminophenol— y 3-Methyl-l-phenyl-5-pyrazolon behandeln. (F. P. 658 253 vom 27/7.

1926, ausg. 15/6. 1929.) Fr a n z.

General Aniline Works, Inc., New York, übert. von: Hans Kämmerer, Mannheim, Deutschland, Chromhaltiger Azofarbstoff. (A. P. 1727 468 vom 26/1.

1928, ausg. 10/9. 1929. D. Prior. 9/2. 1927. — C. 1928. II. 2409 [E. P. 294 743].) Fr.

Gesellschaft für Chemische Industrie in Basel, Basel, Schweiz, Herstellung von chromhaltigen Azofarbstoffen. (D. R. P. 483 460 Kl. 22a vom 26/1. 1926, ausg.

4/10. 1929. Schwz. Prior. 14/2. 1929. — C. 1927- I. 525 [ F . P. 609517].) Fr a n z.

Gesellschaft für Chemische Industrie in Basel, Basel, Schweiz, Herstellung von chromhaltigen Azofarbstoffen. (D. R: P. 483 461 Kl. 22a vom 13/3. 1926, ausg.

30/9. 1929. Schwz. Prior. 28/3. 1925. — C. 1926. II. 1201 [E. P. 249884].) Fr a n z.

Grasselli Dyestuff Corp., New York, übert. von: Norbert Steiger, Frank­

furt a. M., Erwin Hoffa und HansHeyna, Höchst a. M., Herstellung von A ryl- carboxamido-o-thioglykolsäuren. (A. PP. 17 1 2 365 u. 17 1 2 367 vom 30/3. 1928, ausg. 7/5. 1929. D. Prior. 31/3. 1927. A . P. 1 712 366 vom 30/3. 1928, ausg. 7/5. 1929.

D. Prior. 12/4. 1927. — C. 1929. II. 663 [F. P. 651 843].) No u v e l.

E. I. du Pont de Nemours & Co., übert. von: Henry Jordan, Wilmington, Delaware, Herstellung von orangefarbenen bis braunen Disazofarbstoffen. Man vereinigt eine Diazoverb., die keine Suifo- oder Carboxylgruppe enthält, mit Aminobenzoyl- aminobenzoyl-2-amino-5-naphthol-7-sulfosäure, diazotiert den erhaltenen Monoazo­

farbstoff u. kuppelt mit einer Suifo- oder Carbonsäure des Arylpyrazolons oder Indols.

Der Disazofarbstoff Anilin — y p-Aminobenzoyl-p-aminobenzoyl-2-amino-5-naphthol-7- sulfosäure — y p-Sulfophenylmethylpyrazolon färbt Baumwolle aus alkal. oder Glauber­

salzbade in wasch- u. lichtechten lebhaften gelborangen Tönen. Verwendet man als End­

komponente an Stelle der Phenylmethylpyrazolonsulfonsäure die Methylketolsulfo- säure, so erhält man einen röter orange färbenden Farbstoff. Verwendet man an Stelle des Anilins m-Xylidin, so erhält man ein rötliches Orange, 1 -Naphthylamin, so erhält man ein rötliches Braun. (A. P. 17 2 4 660 vom 13/11. 1925, ausg. 13/8. 1929.) Fr a n z.

E. I. du Pont de Nemours & Co., Wilmington, übert. von: Harold E. Wood­

ward, Penns Grove, New Jersey, Herstellung von Trisazofarbstoffen. Man vereinigt diazotierte Aminoazoverbb. mit p-Ammobenzoyl-2-amino-5-naphthol-7-sulfonsäure, diazotiert u. kuppelt mit 2-Amino-5-naphthol-7-sulfonsäure. Die Farbstoffe, die auf der Faser diazotiert u. entwickelt werden können, färben Baumwolle violett. Man vereinigt die diazotierte Aminoazoverb. aus diazotierter Metanilsäure u. 1-Naphthyl­

amin mit p-Aminobenzoyl-2-amino-5-naphthol-7-sulfosäure, diazotiert von neuem u.

kuppelt mit 2-Amino-5-naphthol-7-sulfosäure, der erhaltene Farbstoff färbt Baumwolle rötlichviolett, nach dem Diazotieren auf der Faser u. dem Entwickeln mit /J-Naphthol werden die Färbungen blauer u. lebhafter. Dor Farbstoff 4-Xylidin-5-sulfonsäure — y p-Xylidin — y p-Aminobenzoyl-2-amino-5-naphthol-7-sulfonsäure — ->•

2-Amino-IIX. Fa r b e n; Fä r b e r e i; Dr u c k e r e i. 1930. I.

5-naplithol-7-sulfosäure liefert auf Baumwolle nach dem Diazotieren u. Entwickeln mit ß-Naphthol licht- u. waschechte rotviolettc Färbungen. (A. P. 17 1 6 098 vom

2/3. 1928, ausg. 4/6. 1929.) Fr a n z.

General Aniline Works, Inc., New York, übert. von: Hugo Schweitzer und Johann Huismann, Wiesdorf a. Rh.. Trisazofarbstoffe. (A. P. 1730 692 vom 26/4.

1927, ausg. 8/10.1929. D. Prior. 17/5.1926. — C. 1 9 2 6 .1 . 1889[F. P. 598894].) F r a n z . I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Winfrid Hentrich, Wiesdorf a. Rh., und Josef Hilger, Köln-Mülheim), Darstelhing von Polt/azofarb- stoffen. (D. R. P. 483 652 Kl. 22a vom 14,7. 1927, ausg. 19/10. 1929. — C. 1929.

II. 2379 [F. P. 6569481.) ‘ Fr a n z.

General Aniline Works, Inc., New York, übert. von: Fritz Baumann, Lever­

kusen a. Rh., Herstellung von AnthracMnonfarbstoffen. (A. P. 1 7 3 0 1 8 6 vom 7/7.

1927, ausg. 1/10. 1929. D. Prior. 13/7. 1926. — C. 1928. II. 812 [F. P.637 512].) Fr.

Scottish Dyes Ltd., Williams Smith und John Thomas, Grangemouth, Schott­

land, Herstellung von Aminoverbindungen durch Einw. von alkylierend oder aralky- lierend wirkenden Mitteln auf Sulfaminsäuren u. anschließende Hydrolyse der R k.- Prodd. — Z. B. wird 2-Aminoanthrachinon (I) in Pyridin bei 120° mit Pyridin-S03 (II) behandelt u. nach Yj-skL Rühren in verd. Na2C03-Lsg. gegossen. Zu der filtrierten Lsg. setzt man Dimethylmlfat, u. schüttelt bei 50° 1/2 Stde. Hierauf wird mit HCl kongosauer gestellt u. zum Sieden erhitzt, wobei 2-MethylaminoanthracMnon ent­

steht, Krystalle aus A., F. 222— 223°. Die Verb. läßt sich in verd. H2SO., bromieren.

steht, Krystalle aus A., F. 222— 223°. Die Verb. läßt sich in verd. H2SO., bromieren.