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H. Coste, Eine graphische Darstellung zur Umwandlung eines beobachteten Gas

Enrique V. Zappi und Venancio Deulofeu, Über die Zersetzung des Phenyl

J. H. Coste, Eine graphische Darstellung zur Umwandlung eines beobachteten Gas

volumens in normale Temperatur und Druckverhältnisse. Außer der graph. Darst. sind Benutzungsanweisung u. Beispiele angegeben. (Analyst 54. 656— bl. Nov. 1929.) W in k .

1930. I.

G.

A n a l y s e . L a b o r a t o r iu m :. 713

E le m e n te u n d a n o rg a n is c h e V e rb in d u n g e n ,

Helmut Fritz, Studien über die Empfindlichkeit einiger charakteristischer chemischer Farbreaktionen mit Hilfe der Elektrotüpfelmethode. Es wird die Anwendung der Elek­

tronenröhre als Hilfsmittel in der ehem. analyt. Forschung beschrieben u. es werden Versuchsergebnisse über die Empfindlichkeitsbestst. einiger ehem. Farbrkk. des Fe, Cu, Ni u. Ag angeführt, die nach dieser Methode (Elektro-Tüpfelmetliode) erhalten wurden. Es werden die großen Vorteile u. mannigfachen Anwendungsmöglichkeiten der Methode an Hand von Beispielen erläutert; dabei wird auf die Ausbaumöglich­

keiten hingewiesen (qualitative Schnellanalyse von Metallen u. Legierungen, Elektro- Colorimetrie). Die Versuchsergebnisse werden automat. auf einem Blatt Papier fest­

gelegt u. können zu beliebiger Zeit wissenschaftlich oder techn. verwertet werden.

(Ztschr. analyt. Chem. 78. 418—27. 1929.) WiNKELMANN.

R. Strebinger und L. v. Zombory, Ein neues maßanalytisches Verfahren zur Bestimmung von Barium- und Sulfationen. ¿?a-Salzlsgg. geben mit einer etwa l% ig.

wss. Lsg. von rhodizonsaurem Na einen feinen flockigen, karminroten Nd., der sieb erst nach längerer Zeit absetzt u. dadurch der Fl. eine intensiv rote Färbung verleiht.

Setzt man aber Sulfationen hinzu, so bildet sich das schwerer 1. BaSO.,, das Ba-Rhodi- zonat wird zerstört u. die Rotfärbung verschwindet. Man kann also Ba" unter An­

wendung von rhodizonsaurem Na als Indicator u. zwar sowohl in saurer (mit 0,1-n.

H2S04), als auch neutraler Lsg. (mit Na2SO,,-Lsg.) maßanalyt. bestimmen. Der Indicator wurde für jede Versuchsreihe frisch bereitet durch Lösen von 10—15 mg rhodizon­

saurem Na in 5 ccm W .; zu jeder Titration wurden 5— 8 Tropfen verwendet. Die Titration wird zweckmäßig bei Tageslicht ausgeführt; bei Herannahen des Endpunktes muß vorsichtig gearbeitet werden, da der Farbumschlag sehr scharf ist. Ein Zusatz von 1—2 ccm A. zur BaCl2-Lsg. erwies sich als vorteilhaft. Die Best. des Sulfations ist ebenfalls möglich, wenn man indirekt maßanalyt. verfährt durch Fällung des SO,/' mit überschüssiger bekannter BaCl2-Lsg., deren Überschuß nach Zugabe des Indicators mit H2SO., von bekanntem Geh. titriert wird. (Ztschr. analyt. Chem. 79. 1— 8. 1929.

Wien, Techn. Hochschule.) W in k e lm a n n .

S.A. Pogodin, Tonerdebestimmungin Aluminiumund Aluminiumlegierungen. Zwecks Al20 3-Best. in Al u. Al-Abfällen wurde ca. l g Substanz im Porzellanschiffchen in einem elektr. Ofen erhitzt. ZurMessung der Temp. dient ein Cu-Konstantan-Thermoelement.

Zwecks Verdrängung der Luft wurde H2 durchgeleitet u. nachdem eine Temp. von 250° erreicht war, wurde ein starker HCl-Strom durchgeleitet. Hierbei findet eine rasche Temp.-Erhöhung u. Sublimation von A1C13 statt; die Rk. ist nach 15—20 Min.

vollendet. Im nicht flüchtigen Rückstand wird A120 3 bestimmt. Hierfür wird der Rück­

stand nach Glühen mit Kaliumpyrosulfat geschmolzen, in angesäuertem W. gel. u.

mit H2S das Cu etc. ausgeschieden. Aus dem Filtrat werden nach Oxydation des F e " zu F e’ ” Fe(OH)3 + Al(OH)3 ausgeschieden. Der geglühte u. gewogene Nd. wird mit Pyrosulfat geschmolzen u. gel. u. nach Red. mit Zn wird das Fe durch Titration mit Chamäleon titriert. A120 3 wird nach der Differenz bestimmt. In reinem Al wurde ca. 0,1%, in Al-Teilen 0,06% A120 3 gefunden. (Mineral. Rohstoffe u. Nichteisen­

metalle [russ.: Mineralnoje Ssyrje i Zwetnyje Metally] 4. 54— 56. 1929. Leningrad, Lab. f. allg. Chem. Polytechn. Inst. K a l i n i n . ) S c h ö n f e l d .

B. Jones, Die Bestimmung von kleinen Mengen Nickel in Stahl. Die beschriebene Methode ist eine colorimetr. u. beruht auf der Rotbraunfärbung, die durch Einw. von Oxydationsmitteln auf den Dimethylglyoxim-nickel-komplex hervorgerufen wird. 1 g Stahl wird in 10 ccm HCl u. 5 ccm HN03 gel. Die Lsg. wird einige Minuten gekocht u. mit W. verdünnt. Sie wird dann in einen 200 ccm-Meßkolben gespült u. aus einer Bürette mit Ammoniaklsg. versetzt, bis ein geringer Hydroxydnd. gebildet wird, der sich gerade noch in Eisenchloridlsg. auflösen läßt. 2 ccm einer l% ig. Lsg. von KCN werden nun hinzugegeben u. dann gut geschüttelt, worauf 10 ccm Ammoniak ( 1: 1) hinzugefügt werden u. bis zur Marke mit h. W. aufgefüllt wird. Nach Umschütteln wird abfiltriert. 100 ccm Filtrat werden zur colorimetr. Best. benutzt. Weitere 50 ccm dienen für folgende Vorprobe: In einem 100 ecm-Nesslerglas werden sie bis zur Marke mit W. verdünnt; 2 ccm einer klaren alkoh. Lsg. von Dimethylglyoxim werden hinzu­

gefügt, der Inhalt mit einem Glasstab umgerührt, 1 ccm Handelsnatriumhypochlorit- lsg. hinzugefügt u. das Ganze wieder umgerührt. Die entstehende Braunfärbung wird mit einer folgendermaßen bereiteten Standardlsg. verglichen: in einem zweiten Nesslerglas werden 100 ccm W. mit 6 Tropfen Ammoniak (1: 1) u. 2 ccm Dimethylglyoxim

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setzt, das Gemisch umgerührt, 1 com Natriumhypochlorit dazugegeben u. 'wieder um­

gerührt. Sodann werden solange je 3 Tropfen einer Ni-Lsg., die auf den ccm 0,05 mg Ni enthält, hinzugegeben (am besten aus einer Mikrobürette), bis dieselbe Braunfärbung erzielt ist. Die Standardlsg. stellt man durch Auflösen von 0,05 g reinen Nickels in verd. HN03 u. Auffüllen auf 1 1 her. Für die genaue Best. eignet sich am besten eine Lsg., die 0,1 mg Ni enthält. Mn stört die Unters, nicht, Cr, Mo, Al, V werden durch Ammoniak entfernt. (Analyst 54. 582— 89. Okt. 1929.) WINKELM ANN.

A. A. Wassiliew, Bestimmung des Kobalts durch Titration des Kaliumkobalti- nitrits. Cobaltsulfatlsg., die 0,02 g Co enthielt, wurde bis auf 5— 10 ccm eingedampft, mit einem Tropfen Eg., dann mit 8 ccm 50%ig- KNOa-Lsg. u. noch einmal mit 5 bis 8 Tropfen Eg. versetzt; die Schale wurde 12— 18 Stdn. unter eine Glasglocke gestellt u. dann der Nd. auf einem Glasfiltertiegel N 1 G 3 /< 7 abgesaugt u. mit einer gesätt.

Lsg. von K 2S04 ausgewaschen. Der Tiegel wurde in einen breithalsigen Kolben von 600 ccm gebracht, nun 250 ccm W ., 50 ccm 0,1-n. KMnO.,-Lsg. u. 35 ccm 50%ig- H 2S04 in der angegebenen Reihenfolge zugegeben, das Ganze unter Umschwenken 30—40 Min. bei 50—60° gehalten bis zur völligen Zerlegung des Kaliumcobaltinitrits, dann 2—3 g JK hinzugegeben u. das ausgeschiedene J2 mit 0,1-n. Na2S20 3-Lsg. titriert.

Berechnung: x = (a — b)■ 0,0005361 g Co (a = ccm 0,1-n. KMnO.,-Lsg., b = ccm 0,1-n. Na2S20 3-Lsg.). (Ztschr. analyt. Chem. 78. 439—42. Moskau, Karpow-Inst. für

Chemie.) “ WINKELMANN.

Wilh. Heinz, Über die Bestimmung des Kobalts auf colorimetrischem Wege. Vf.

hat untersucht, wie weit sich die verschiedenen Färbungen der Kobaltlsgg. zur quanti­

tativen Best. eignen. Bei allen Verss. ■wurde das MERCKsche Präparat Cobaltum sulfu- ricum oxydulatum purissimum (nickelfrei) verwendet. Die Messungen wurden mit einem Präzisionscolorimeter der Fa. Se i t z in Wetzlar ausgeführt. 1. Eigenfärbung von Kobaltsulfat. Es konnte noch 1 mg Co in 1 ccm Lsg. bestimmt werden. 2. Die Koballfärbung in stark salzsaurer Lsg. erlaubt eine ebenso empfindliche Best. 3. Blau­

färbung mit Rhodanammonium stellt eine unbequeme Methode dar. 4. B ei Rotfärbung mit cc-Nilroso-ß-naphthol entstehen leicht getrübte Lsgg. 5. Rotfärbung mit N atriumsuper- oxyd in ammoniakal. Lsg. ist für Serienunterss. ungeeignet. 6. Rotfärbung mit TI/X in ammoniakal. Lsg. läßt sich bei 0,4—0,04 mg Co in 1 ccm Lsg. vorteilhaft zur Colori- metrie benutzen. 7. Gelbrotfärbung mit Nalriumbisulfit in ammoniakal. Lsg. erlaubt eine Best. von 0,1— 0,2 mg Co in 1 ccm Lsg. Die Rk.-Komponenten müssen jedoch in ganz bestimmten Mengen zugesetzt werden. Die entstehende Verb. hat die Formel [Co(NH3)i(S03); ]Na -[- 2 H20. (Ztschr. analyt. Chem. 78. 427—39. 1929. Nieder­

scheld.) Wi n k e l m a n n.

Marjorie E. Pring und James F. Spencer, Elektrometrische. Bestimmung von Kupfer. II. Anwendung der Volhardschen Methode in der eleklrometrischen Analyse.

(I. vgl. C. 1929. II. 2351.) Kupfer kann elektromotr. in neutralen Lsgg. bei Konzz.

bis 0,04-n., d. h. bis 1,25 g Cu je 1 folgendermaßen bestimmt werden: man sättigt 10 ccm der Lsg. mit SÖ2, gibt 20 ecm Kaliumthiocyanat hinzu u. kocht, bis das S 0 2 wieder ausgetrieben ist. Nach dem Abkühlen wird das überschüssige Thiocyanat mit 0,1-n. AgN03 unter Anwendung einer Silberplatte u. einer Calomelelektrode titriert.

Da die Methode kein Abfiltrieren des Kupferthiocyanats erfordert, ist sie schneller u. genauer als die Titration mit einem Farbindicator. Sie kann in Ggw. von Fe u. Zn ausgeführt werden, ohne daß die Genauigkeit beeinträchtigt wird. (Analyst 54. 576

bis 581. Okt. 1929. Bedford, College.) WlNKELMANN.

J. Majdel, Untersuchung der .Kupferbestimmung nach H. Nissenson und B. Neu­

mann. Nach Unterss. des Vf. erhält man nach der folgenden einfachen, prakt. u. schnell ausführbaren Methode bis auf 0,05% mit den elektrolyt. Werten übereinstimmende Resultate: Die Salpeter- oder salzsaure, höchstens 0,4 g CuO enthaltende Probelsg.

wird zur Trockne eingedampft. Evtl. vorhandene H2S04 muß bis zum Auftreten von S03-Dämpfen abgedampft werden. Dann läßt man erkalten, verdünnt etwas u. neutrali­

siert mit NH3. Zur neutralen Lsg. oder zum Eindampfrückstand setzt man 25 ccm konz. H2S04, verdünnt auf 150 ccm (Zeichen am Becherglas!) u. erhitzt zum Sieden.

Auftretende Ndd. müssen abfiltriert werden. In einem anderen Becherglas löst man 5 g Na2S20 3- 5 ILO u. 50 ccm W., erwärmt diese Lsg. bis zum Kochen u. gießt sie unter fortwährendem Umschwenken in einem Guß in die Probelsg. Den zusammengeballten Nd. filtriert man sofort ab, ohne das Filter leerlaufen zu lassen, wTäscht mit h. W. 4— 6-mal aus, trocknet u. verbrennt samt Filter im Porzellantiegel, glüht vor einem guten Gebläse (Temp. > 900°), läßt abkühlen, zerkleinert mit Glasstab die Nd.-Klumpen, glüht

noch 1/i Stde. vor dom Gebläse u. wägt als CuO. Bi, Pb u. Ag müssen bei dieser Best.

abwesend sein oder vorher entfernt werden. Sb u. Sn dürfen nur in geringen Mengen anwesend sein. (Ztschr. analyt. Chem. 79. 38— 44. 1929. Laibach, Jugoslawen.) Wi n k.

Friedrich L. Hahn und Hehnut Clos, Die jodometrische Bestimmung von Eisen(3)-salz, Kupfer(2)-salz und von Gemischen beider. Die jodometr. Best. der Fe (3)- salze kann am einfachsten u. raschesten durchgeführt werden, wenn die Lsgg. konzen­

triert u. ganz schwach sauer sind. Neutrale Lsgg. säuert man mit wenig Essigsäure an.

Größere Mengen Essigsäure oder Schwefelsäure, frei oder in Salzform, verlangsamen die Bk. Freie HCl oder HN03 (>0,04-n) bewirken, daß austitrierte Lsgg. sich an der Luft nachfärben, so daß der Endpunkt nicht scharf erfaßt werden kann. Freie HCl kann durch Eindampfen mit NH,N03, HN03 mit NH.,CI entfernt werden. Unter diesen Bedingungen läßt sich das dem Eisen (3)-salz entsprechende J2 in wenigen Minuten wegtitrieren, wenn auf 1 Mol. Fe etwa 2—3 Moll. Jodid angewendet werden.

Es ist unnötig, die Luft durch C02 auszuschließen. Die Arbeitsweise bedeutet gegen­

über der bisher üblichen eine Vereinfachung u. Ersparnis an Zeit. — Ähnliches gilt für die jodometr. Ow-Best.: Werden 10 ccm 0,1-n. CuS04-Lsg. mit 1 ccm 2-n. Essig­

säure gemischt, mit 20 ccm Benzol überschichtet u. nun mit 2 ccm n. KJ-Lsg. ver­

setzt, so läßt sich nach kräftigem Umschütteln sofort das ganze dem Cu entsprechende J2 wegtitrieren. Der Ersatz der Stärke durch Benzol ermöglicht es also, die Titration mit geringeren Jodidmengen u. in schwach saurer Lsg. durchzuführen. — Fe u. Cu zusammen werden in schwach essigsaurer Lsg., Cu allein in phosphorsaurer Lsg. be­

stimmt. Hierfür wurde die Lsg. mit einer Mischung von sekundärem Na-Phosphat u. freier Phosphorsäure versetzt. Bereitet wurde eine geeignete Phosphatmischung durch Vermischen von 5 Tin. gesätt. Na-Phosphatlsg. u. 4 Tin. 2-n. Phosphorsäurc.

(Ztschr. analyt. Chem. 7 9 . 26—37. 1929. Frankfurt a. M., Univ.) WlNKELMANN.

Ella M. Collin, Die elektrolytische Trennung von Blei und Wismut mit kontrolliertem, Potential. Zur Lsg. der beiden Metalle, die als Nitrate in einem Vol. von 60 ccm vor­

liegen, werden 3 ccm Salpetersäure u. 4 oder 5 Tropfen einer 50%ig. Lsg. von Hydrazin­

hydrat gegeben. Die elelctrolyt. Fällung des Bi wird bei 80— 85° mit 1,3 Amp. u. 0,45 bis 0,6 Volt ausgeführt. Nach der Entfernung des Bi wird noch in der Hitze eine 50%ig.

Sodalsg. hinzugegeben, bis das gefällte Pb(OH)2 gerade wieder gel. ist. Dann wird Na20 2 in kleinen Portionen hinzugefügt u. die Lsg. erhitzt, bis sic klar bleibt. Nach dem Abkühlen wird wieder mit Salpetersäure angesäuert u. bei 90— 95° mit 6—6V2 Amp.

das Pb elektrolyt. ausgefällt. (Analyst 5 4 . 654— 56. Nov. 1929. London, Cass Technical

Institute.) “ Wi n k e l m a n n.

J. Dick, Eine geivichlsanalytische Schnellmethodc zzir Bestimmung des Cadmiums als Oxalat. Man versetzt die auf 50— 100 ccm verdünnte, neutrale G'rf-Lsg. mit einer klaren Lsg. von Ammonoxalat in geringem Überschuß. Das Cd fällt in glänzenden Täfelchen aus. Man fügt y 3 des Gesamtvolumens an gewöhnlichem A. hinzu, läßt absitzen, filtriert nach 15 Min. durch einen Berliner Porzellanfiltertiegel nach A. KÖNIG, wäscht mit verd. A. (1: 1), dann mit gewöhnlichem A. u. schließlich mit Ä. gut aus, trocknet an der Wasserstrahlpumpe oder im Vakuum u. wägt. Aus dem Gewichte des .Nd. CdC20 4-3 H 20 berechnet sich das Cd in der üblichen Weise: Cd % = (a- F■ 100): S, wo F = 0,4418 ist. (Ztschr. analyt. Chem. 7 8 - 414— 17. Cluj [Rumänien],

Univ.) ‘ W i n k e l m a n n .

Evrard, Mitteilung über ein neues Reagens und eine neue Methode zur Cadmium- bestimmung. JodallylhexamethyUntelramin (Jodallylurotropin), JC3H5 ■ (CH2)cN,, aus Allyljodid u. Hexamethylentetramin in Chlf., eine weiße kiystallisierte Substanz, gibt, wenn es in 10°/oig. Lsg. auf dem Objektträger mit einer sehr verd. CVZ-Lsg. zusammen­

gebracht wird, kleine massige, hexagonale Krystalle. Die Bldg. dieser Krystallform tritt noch bei größeren Verdünnungen auf als die Bldg. von Cd(CNS)4Hg2, sie ist nicht ganz so empfindlich wie die Rk., bei der Rb4CdCI0 entsteht, aber sie ist außerordentlich charakterist. In konz. Cd-Lsg. entstehen längliche, stäbchenartige Krystalle, die strahlenförmig angeordnet sind. (Ann. Chim. analyt. Chim. appl. [2] 1 1 . 322—26.

15/11. 1929.) Wi n k e l m a n n.

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