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Ostland : Wochenschrift für die gesamte Ostmark, Jg. 10, 1929, Nr 19.

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Academic year: 2022

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(1)

»Waswir verloren haben, darf nichtnett ' «

-- WinterEin-»F«-

Wochenschristfürdie gesamte Ostmark

Herausgegebenvon E.Ginschelund Dr. FranzLüdtke inBerlin. Verlag DeutscherGstbundE.Berlin LI. 9.

Erscheint wöchentl.einmal. Bezug:DurchdiePost vierteljährl.1.20M.Einzetnummer 20Pf.u.5Ps.Postgebühr.Anzeigenpreis:Fürjed;

MillimeterHöheder6gespalt. Zeile80Pf.,beiFamilien-, Grisgruppensu.Stellen-Anz.20Pf., beiAnz.imAnschlußandenTextaufTextbreite 1.20 M.

g

10.Jahrg.

«(7«-N-»,..«

Nr.19. Berlin, 10. Mai1929.

Stand des Schlußentschädigungs-T5erfahrens.

Die FestsetzungderSchlußentskhädigungistbis zum s DasArbeitsgebietfürdieSchlußentschädigungumfaßt 30. 4.1929 erfolgt insgesamt in 129 099 Fällen mit 97150 Iachschadensfalleund·rund 65000 Wertpapier- 931,2 Mill. M. Davon bis 20 ooo M. Grundbetkag in schadtznsialleEs wurden bIE30-4—durchFestsetzung

98305 Fällen. mit 191,6..Mill. . über. 20 000 M. erledlgt .90·523Sachschadensfalle,d.h. 93,3v.mit 871,9Millionen M. Es blieben nochzuerledigen6527

Grundbetrag in30794Fallen mit 739,6Mill. M. «- . .

· . . , Sachschadenssalle. on diesen Nesten stecken auch nochdie

. Yuszaplungenbzw-EtstttctgmkgenMS RFIchslchUINFälle,die imVergleiche-,im Spruchkammern- oder im

EtschlMdbis 30i4-1929 erfolgt MIgerMt M 112133Nachentschädigungsverfahrenzuerledigen sind.

Fallen mit 832,9Mill· M—IN bat Wurdenvgezahltin Von denWertpapierschadensfällenwurden erledigt 84981Fällen 181,6Mill. M. Gintragungen Ins Reichs- 38 476 Fälle,d.h. 59,2v.H.mit 59,3Millionen M., schuldbucherfolgtenin27142 Fällenmit 651,3Mill. M. Nest also noch26 524 Fälle.

Maßlose polnische Sehe.

Bersammlnngsrediier fordern Beuthen, Breslau, DanzigundKönigsberg für Polen. Regierungsparteien und Opposition HandinHand. Ausschreitungengegen diedeutsche GesandtschaftinBzarschauundgegen Deutschein

Posen. EineBeschwerdedespolnischen Gesandten

önganz Polenhabenin derletzten Wocheinfastallengrößeren KundgebungaufdemCheaterplatzstatt.Die sichsonst spinnefeind Städten deutfrhfeindliche KundgebungenmitzumTeilunerhörtenAus-s gegenüberstehenden Parteien des Pilsudskiblocks, diesogenannten srhreitungen gegenüber deutschen Amtsftellenunddeutschen Einrichtungen Sanierungsparteien, unddiepolnischen Oppositionsparteien hattensich stattgefunden. Äufjerlirh stellteman diese Kundgebungen zwar alslzusaminengetan Beide Parteitager stellten Redner, unddieseüber-

Gegenkundgebungen gegen dieindervorigen botensich geradezuindeutschfeindlichen Aufze-

Rummer unseres,,0ftlauds«geschildertenBor- rungen. Alle dieseRedner verlangten eine

gängeinOppelndar. DieseOppelnerBor- aktivere Politik Polens gegenüber Deutsch-

gängewaren abergeradezu harmlosgegenüber land. Einer von ihnen erhob unter all-

dem,was man sichinPolen geleistet hat,so seitigerZustimmung ganz offen dieForde-

dafj offensichtlichdieOppelnerVorgänge nur rung, Polen müsse gegenüberdem deutsrhen

alsBorwand dienten für diese Ausbriirheaus- Verlangen nachderWeichseldieForderung

geLpeirhertentlzildenDlefutschenhgsse5d.DieKugds erheben, daf-

geungen wur enviearhver unenmit er ».

alljährlichenpolnischen Berfassungsfeier am oppelsesnduBJleanusstKsIpnäomgs

J.Atai. liberall versuchtendieDemonstranten g3 e u «

»DerRedner hatteoffenbarallen Ceilnehniern insbesondere vor den deutschenKonsulats-

gebändenzudemonstrieren, was ihnen nachvor- aus demHerzen gesprochen,wiederstürmische

liegenden polnischen Meldungen nur inPolen allseitige Beifallzeigte.Auchin derpolnischen

gelungenist. HierzerschlugendieDemons Presseerhebtsich nirgendsWiderspruchgegen

stranten das deutscheSchildvor dem Kon- diesegewissermaßennamens der polnischeii

·sulat. Ferner rissenfiedie Schiler vor Bollisgeuieinsrhaft offiziell erhobeneForderung

dpm,,Posener Tageblatt« herunter, zerstörten nachder Odergreuze. Das istbekeichnend

dleTafelvor dein evangelischenGemeinde- RathBeendigungderVersammlung versuchten

haus und vernichteten sämtliche deutschen ldieCeilnehmer vor diedeutsche Gesandtsrhaft

Blätter undBüchek,diein Kiosken,Kassegs unddas DeutscheGeneralkonsulat zuZiehen.

UNDGasthäusern auflagen. Die Polizei war darauf vorbereitet und

LinWarskhau Veranstaltgtgnüber2000 » schätztedie Gebäude dieser Amtsstellen,

Studenten, gefolgtvon einergroben Menschen-«

«

vermochte Ober nichts weitekpAls fis M Masse,amS.Maieineneue grobe Kundgebung, stadtoberbaurat Biengen weitem Bogen abzufperren DieVersamm- beldkkEssphk ltiirmiseh herging. DieTeil- fieb-21s11s1861iuMainz, vieleJahrelangStadtkat lungsteilnehmer blorlcierten alle Zugänge nehmerversuchten,vor diedeutsche Gesandt- m VWMVCVOAcsts 22s4-1929 m Charlottenburg« und machten essodemdeutfkhenGesandten IchaftZuziehenundveranstalteten vorderselben WUALdenNachrufmNk'18’) Rausrher »unmöglich,der Einladungdes deutschfeindlirhe Kundgebungen, wurden aber von der Polizeinachlpolnischen Staatspräsidenten zu einem Cmpfange anläfjllchder

undnach zerstreut. Berfassungsfeier jufolgen. Der deutsche Gesandte war alsotat-

AmZ.cMaifand inWarscbau

einevom polnischen Weftmarkens sächlich seiner Bewegungsfreiheit beraubt, eingeradezu unerhörter vereni undallen politischenParteien oeranstaltete weitere grofje Zustand.

(2)

Derpolitische GesandteKnoll inBerlin fand sicham6.Mai in unseremAuswärtigen Amtein,um dieAngelegenheit zubesprechen nndVorstellungenzuerhebenwegen derVorgängeinOppelii. Das Recht dazukann ihni natiirlichnicht bestritten werden, hoffentlichaber ist ihmimAuswärtigenAmt einegutdeutscheAntwort zuteilge- worden, denn«diedeutschfeindlichen Kundgebungen inganz Polen iibertreffendielokalen OppelnerVorgänge nichtnur iiiihremAus- masze, sondern auchinderpolitischen Bedeutungbeiweitem. Esist sicher bedauerlich,wenn ansich verständliche ProtestegegendieArt, wieman polnischerseits»das Oppelner Schlesien«, wiediePolensich auszudrücken belieben, polnischaktiver zumachenundmitpolnischer Kultur zulbegliickenversucht,zuHandgreiflichkeiten jungerBurschen gegen beteiligtepolnische Schauspielerführen. Aber politisch istes denndocheineganzandere Sache,ioenn man wegen dieser Vorgänge poliiischerseitsdie ganzeOffentlichkeitin einermaleosen Weise verhetzt undeine ziigellose örredentapolitik treibt. Wenn das deutsch-polnische Verhältnis durch diese Vorgängevon neuem vergiftet worden ist, so mögendieOppelnerVorgängezwardazudenäuszeren Aiistosz gegeben haben,diewirklicheUrsacheaberbildet diemaszlose polnische Hetze gegenüber allem,was deutsch ist.Wennpolnischerseits wegen derVorgängeinOppelnvon deutscherBarbarei gesprochen worden ist, so stelltdasVorgehen desPolentums iiiseinerganzen natioiialpolnischenBrutalität vieleher Akte von Barbarei dar. Sie bedeuten geradezueinenRiirkfallinfinsteresMittelalter. Wirhoffen, dafzderdeutsche GesandteinWarschauVeranlassunggenommen hat, auchseinerseits mitallemRachdrucknamens desDeutschenReiches Beschwerde zuerheben,zubetonen,daszman aufdiese Weise die Völker nichteinander näherbringt, sondern nochmehrauseinander bringtUndjeden Erfolgvon Handelsvertrags- undsonstigen Verhand- lungen erschwert. Vor allemaberhoffen ivir, daszerdieForderung erhobenhat,dasz sich derartige Vorgänge nicht wiederholen dürfen.

Eshandeltsich hier nichtuinAusschreitungen uiiverantwortlicherVolks- massen, sonderndasichdie Regierungsparteien an dieser Warschauer Kundgebungbeteiligthaben,istdieRegierung mitoer- antwortlichfiir sie.Undwenn man dabeidieuiiverschämte Forderung nachallemdeutschenLandebiszurOdererhobenhat, so ist,wenn die Regierung nicht nachdriicklichvondieser Forderung abriickct, diesesVer- langen zugleichnamens derpolnischeii Regierunggestellt.

In Deutschland wird man hoffentlichaus dieseruiiverschämten Forderungauchindenjenigen Kreisen,dievordenGefahrenimOsten bisherdieAugen geschlossen haben, die Erkenntnis ziehen, daszinder Tatfiir unsere Zukunfthierdieschlimmste Gefahr droht,undman wird darum hoffentlichdenDeutschen Ostbund,deraufdiese Gefahr seit langem uiiausgesetzt hingewiesenund dieBekämpfungderGefahren imOstenaufsnachdriicklichste gefordert hat, seitens desBinnen- deutschtums mehr nochunterstützen-alsbisher.

DieRiesenkundgebungin-Warschau.

ön derWarschauer KundgebungamZ.Mai hatten53nationalistische Verbände gemeinsammitdemRegierungsblockdieBevölkerung der HauptstadtfiirdenRachmittag auf denTheaterplatz zusammenberufen,wo sich auchmehrals 10000 P erso neneingefunden hatten.Durch Lautsprecherwandte sich zunächsteinRedner desWestmarkenvereins.

dannein Vertreter dernationalistischen Rechtsoppositionundschlieszlich ein SprecherderRegierungsanhängerandieMenge.DieDeutsrh en inPolen wurden von denRednern alsungebetene Gäste und Trägerdes imperialistischenDranges derdeutschen Politik n«achde mOste nbezeichnet.DenDeutschen imponierenurdieKraft, die.Polen miiszten sich jetzt also kraftvollerweisen. Sie diirften die Erinnerungandiegroszen Polenkönige nicht vergessen,derenReich noch sehrvielweiterausgedehnt war alsdieheutigen polnischen Grenzen.

Siediirften ihreBriider in derpreuszischen Kiiechtschaft nichtimStiche lassen.DerRedner desRegierungsblocks, Rechtsanwalt P as chalsk i, driicktesichetwas vorsichtigeraus undwarnte auch davor,Gewalt mit Gewalt zu vergelten,bliebaberin derForm gleichfalls sehr scharf.

Anschlieszendan dieKundgebungletztesicheinU mzug von

mehrerentausendStudenten inBewegung,deinsich unterwegs noch weitere Tausendevon ReugierigenanschlossemDerZug bewegte sich geradenwegs aufdasdeutsche Gesandtschaftsgebäude zu, dessen Zugangsstraszen durch Polizei abgesperrtwaren. LangeZeit hin- durchversuchtenvor allein dieStudenten denKordon der mit KarabinernundBajonettenbewaffneten Polizistenzudurchbrechen,was ihnenabernicht gelang. DieStudentenmassen stieszen Beschimpfungen gegen Deutschlandaus. SiefiihrtenPlakate imZuge,diedas polnische Danzig (l) verlangten und sogar Oppeln und Kon«igsbe rgfiir Polenbeanspruchten.

DieEntschließung, diein derWarschauer Kundgebungan- genommen wurde, erklärtzunächst,daszdaspolnischeVolkdendeutschen Kindern auf polnischerErdeErziehungsfreiheit inihrerMuttersprache undEntwicklungsmöglichkeitfiir ihreKultur gegeben habe. Dagegen seiendiePolenunter preuszischer Herrschaft nichtnur ihrerSchulen beraubtundauszerstande gesetzt, ihreeigenen nationalen Kultur- einrichtungenzupflegen, sondern siewiirdendort sogar geschlagenund beschimpft,ivenn sieineinerpolnischenStadt unter preußischer Herr- schaftein Hauptkunstwerkderpolnischen Musik anhören wollten,wie dasinOppeln geschehen sei.

DerpolnischeStaat habe iu seinen Grenzen keinen Fuszbreit deutscher Erde (!), währenddieDeutschen noch ausgesprochen polnisches Gebiet beherrschten(l)nnddarüber hinausdurch ihreamtlichenVertreter noch Ansprüche auf Gebiete innerhalbderpolnischen Grenze machten nndindiesem Sinneauchihren Rachwuchs erzögen. Dem miiszteman

«4«'«:«c-:4:ss Ost-As ««c-c« vsvvssvs vss vs s svsv

init alle»nMitteln der Politik, der Aufklärung, der kulturellen BetätigungundderWirtschaft (l) entgegentreten und besonders verlangen:

t.diebeschleunigte ErledigungderFrage der Tausendevon deutschen OptantengewäszdeinVersaillerVertrag,

2.diebeschleunigte ErledigungderLiauidation deutscherGüter, J.dieBegrenzungderstaatlichen Ausgabenfiir deutsche Schulenkut-

sprechenddenVerhältniszisferii,diedieDeutschendenPoleugegen- iiberanwenden,

.dieRichtznlassnugderTätigkeit deutscher Theaterin«Polen,so langediePoleninDeutschland nochnicht freie Betätigng ihrer kulturellen Einrichtungen genießen,

.Verbot derEiufnhr deutscher Filme,

.Bogkottdeutscher Waren,

» .BogkottdeutscherKurorte durchdaspolnische Publikum,

.Verweigerungvon polnischen Staatskrediten fiir solche Personen undEinrichtungenderDeutschen,dieKredite von außerhalbder

Grenze erhalten« » . »

Schlieszlichwird nochder polnischeii Minderheit in Deutschland

BeistandimKampfumihr Rechtgelobt. « · «

SelbstdieganzlinksstehendeMossesche,,Berliner Morgenzeitiiiig iiberschreibt ihre Berichte:,,HetzdemonstrationiriWarschau,unerhörte polnische Hafzpropagandagegen De:tschlandl·«

d

ONOVI

EineHelzredeEromprzgnskis.»

Vor einigen Tagen hat in Posen derpolnischeSeimabgeordnete Tromprzgnski eineHetzredegegen Deutschlandgehalten,die alles,was man bishervon polnischerSeiteuberdieses Themagehort hat,übertrifft. öii einer Versammlung des Westmarkeiivereiiis

sagteer: . . »

»Wenn heute Deutschland Reparationen zahlenmusz,sogeschieht dasnichtnur ausmoralischerVerpflichtung,weilesden·Kri eg-her«- vorgerufe nundverloren hat,sonderndiemoralischeGrundlage fiirdie Tribnte ist vielmehrdieschainlose Art, wie Deutsch-

land den Krieg geführt hat« DaszdieDeutschendenKrieg mit Giftgasen begonnen haben und Tausende von unschuldigen

-

MenscheninBelgien,FrankreichundzumTeilauchinPolenmassa- kriert haben,davon willichschongar nichtmehrreden. Aber eine sosystematische Beraubung und Verwustung der be- setzten Gebiete hatdieGeschichte»seitdem Einfall der Hunnen nochnicht gesehen. DieDeutschensindMeisterin derKunst geworden,die W elt zu belugen. Umzubeweisen·

daszdieReparationen zuUnrechtverlangt werden, behauptensieein- fach frech, dasz sieamWeltkriegunschuldig sind.»Soistauch»dieRede Schachts inParis, inderer dieOstgebiete »zuruckfor- derte, nichtetwaeineEntgleisung,sondern systematisches deutsches Spiel. Seienwirüberzeugt, daszDeutschlandsichauf Polenwerfen wird,wenn derUberfallkeinRisiko mehr seinwird. Denneherkann

inau einenWolfdazu bringen,Pflanzen zufresseu,«alsdieDeutschen zur Preisgabe ihresaugeboreuen räuberischenGeistes.Haltenwir alsotreu anunseremBündnis mit Frankreich festundseien

wir niemals schwächer als der machtgierige Rach-

bar. Beeilen wir uns nicht, den Handelsvertrag

mit Deutschland abzuschlieszen, dennderHollkriegkam

nur uns zustatten (l). Antworten wiraufdieunverschamteiiPropo- kationen Deutschlands damit, daszwir»diedeutschenWaren bvgkottieren.

Hiitenwiruns namentlichauchvor derRatifikation desRiederss lassungsvertrages mitDeutschland.

Vor allemaber denkenwir andenAusbau unseresHeeres, das jederzeitbereit sein musz,dem Räuber mit der Waffe

inderHandheinizuzahlenL..« « « ·

DerguteHerrvon Tromprzgnski macht,wieman sieht,ausseineiii HerzenkeineMördergrube. Seine Äuszerungenzeigen, daszerzu»den fanatischstenPolengehört.Als solchenkonnten·wir ehemaligen Posener HerrnRechtsanwalt von Tromprzgnfkija schonin einer Zeit,wo erzwarauch öfter rechtoffenherzigwar, aber,»klugund verschlagen,wieer ist,esmanchmal fiirrichtigfand,zweiGesichter aufzusetzen. Wenn er DeutschlanddieSchuld·am Kriegezuschiebt, so istdasentweder aufVöswilligkeitzuruckzufuhrenoder auf.Ve- auemlichkeit,dieesihm nicht möglichgemachthat,··sichuberdielangst erfolgte urkundlicheWiderlegung derKriegsschuldlugezu·iinterrirhten.

DaszerdieKriegfiihrungderDeutschenmitdenVerwustungender Hunnen vergleicht,isteineecht polnische Unoerschämtheit.Wiesagte doch HindenburgbeiderEinweihungdesTannenbergdenlsinals:»Wir habenimWeltkriegedasSchwertmitreinenHändengefuhrt.«Seine Behauptung, daszDeutschland seine Ostgebiete systematisch«zurucks zuerlangen suche, zeigt, daszman polnischerseits überzeugtist, dasz

sich Deutschland niemals mit der jetzigen .Os«t·-

grenze abfinden wird. Wenn Herrvon Tromprzgnskiseine

Ausführungen schliesztmiteinemAufrufanallePolen,deutsche Waren zu bogkottieren,—-und wenn ersichgegen denAb- schlußdes

f

deutsch-politischen Handelsv e rtrage sund die Regelung desRiederlassungsrechtes wendet,sozeigtdas nichtnur den alten Deutschenhasz, sondern auchdie wirtschaftliche Borniertheit, dieso vielzu demin derletztenRummer nachgewiesenen RiedergangPolensbeigetragen hat.

in DieDeutschenhelze gehtweiter.

liberall wird znuiVogkott deutscherWaren aufgefordert. Die Stude nteninWarschau habenandieBesitzerderLichtspieltheator einSchreibengerichtet, dafz sämtliche deutschen Filine binnendrei

.uns-sinkst

-«I-);—«.’.:k.·.

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