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Morgenblatt für gebildete Stände, Donnerstag, 7. November 1811, No 267.

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(1)

Nr o. 267.»

M o rg e u

bit axti

für

gebildete Stände-

-

D VEU IIers ta g, 7. Nosvemxbe.r,.1 81 I.

IhrGräber-thuteuchaufl.Zeigt mirdieSeltenheiten:,, DenSchatz,dengeizig-ihrineuch verschließtls Jneuchverlor sich schon ein« Lausvon Kii-nstigiei·ten, Dermöglichwarundnicht mehrmöglichist-

l - Eis-n Gang in die Uiiterwselt

'v-on Paris-. « «

sWe Tagsebucheines-retsenberrSchweige-ts-im2Früh-- cing1811.)

« "

DiePolizehvonPariswirktübernnd- unter der· Er-- de. Gegen Eintrittskarten ,«welcheman sichvon-:einem- JngnieUNOssicichder InspecteursdesDessousde- Paris .

ist,ansbittet ,istnundie weiteUnterhölungderVorstadt St. Germain zugänglichgeworden.. Wirlassenesdahin gestellt.sevn:.ob-sie sichnoch unter derSeine durch,,wie manunsversicherte, bisinandereQuartiere dergroßen Stadt ausdehne? DiesunteritdischenGan-ge entsprechen denGassenvon oben;manliestdie Nummern derHäuser-, unter denenman sichdesindetzanschwächer-n-Theilen sind hohe-MaueriverkeaufgesüshrtzeinethcitigePolizenwaltet zUMBckstienderOberwelt,nnddadieser daran gelegen ist-daßsich-dakeineColonie perpendicnlarunter ihren

·

Betkstellenanstele-«somüssendie Austretenden mit-ei- senekHandschrift-·ihreAuferstehung beuriundemUn-. sere Notilz befaßksichabernur mitjenerromantischern undmerkwürdigeknsRegion derPariserUnterwelt,. die- unter denVoulevarsdsundderEbene von- Monstrougege- legen ist, nndvonderPOlkzeysdieBenennungcmiökses or catncombes dePariserhalten hat«-Dkk':8ugaug«thut-de zuerstimApril die-seeJahr-sgestattet-«alsman vieAk-.

NochkeinJndicatenr, . beitendaselbst eingestellthatte-.

keinWegweiservonParishatNachrichtvondiesemneu-

«

in·Verbindung steht.

v. Cre-nF.

;erschaffenenReiches der-Todten ertheilt, wo—sich-diepa-

·risischecslegnnzinschaudervollenHallen bereitsein-enThron Jerrichtethat,undinwelchesman-, wiees-sich-ziemt-.

durchdie Höllenpsnrteson bereits-mXenien eintritt. Eine schmale Stiegeführtdie- Wanderer pldziichineineTiefe Hvon 54bis58.Fuß««,nndnachund-nach wallen-ne durch- schmaleGangeineiner Tiefevonso. Ein schwarzer Strich oben- amGewölbe leitetsie-mehrere«Seiten-gingewinden- sie aus«einbiszivev Stunden seitwärts-fithren,-und wer- sichUsnbehutsamvon-dem amtlich bestellten Ciceroneentsernt hattes-mächt?sichhöchstwahrscheinlich nie mehr ausdie- sem unterirdischen Laborinthe herausfinden. Die Lichter Eli-rennen hell-man athmseteinegute, reine, trockene-

«

Lust,diedoch nurhinusnid wieder unbemerkt mit« deräußern- SeltenstrisstsmanCongelationem öfterEinstürze(Eh»u1·emcms)san, deren Folgensimmer zeitlichvorgesehenwird. Ausdiesen-dichtbedecktenTiefen hatman (wir wissen nichtwie?«)-die Steine gesogen-,Aus denenParisgebauet wurde-. Kaum istmaneiner-halbe Viertelstundeindiesen schmalen, doch hinlänglich hohen Galerie vorgerückt,soliest man öfter-sdieWorte an IderWandangezeichnet: Stra ßeVvtt Ps« Mahom

EinVeteran hat sich durchfüvfickhrigsAkbeskensmanches Andenkenan dieihm them-est Umgstvgen dieser Festung

«

undendlich-ihrBasteliesselpstansLehmundBari-stecktenda-

.

hingeharret-;DieRevolution h Mel-esdarausverdorben und-manzeiatvieStelle,wothn einXSteiuerschlug-

Wirmögen-listeinerhalben Stundeso gewandeltha-

(2)

1066 ven,sen-e wiranein-e verschlossen Pfort-kem"eu-undis

Leiber-die Schreckensworte desDame-.- Lasejnr’«-qgnispornqu vvischieTnlratoi szurüctbebtem GanzimWiderspruchedamit iliestman sunwesstdavoninrhristlichrtmSinne-eingegraben:

Has ultknmeins requfescntbeutuspescxpectunti.

Wir harrenesübersehenmögen-:

ngchtet nimmer denTod, ertführeten. inschönere

Achkestdu jemalsdesDorne-wennreizt-C eine Rosesdich DiePforteöffnetsichnndwir standenin denKatakomben VVUParis,die zwarnichtimRufe fruchtbarer Heiligkeit

«

stshkll,wiejenezuRom-, aberdurchGröße,Eleganz, Soiiderbarkeit nndNeuheit ihrer Anordnung einsel)rmerk- würdigerBevtragzur Karakieristik derZeitunddesVol- kesgeworden sind.

Dievon V ill-o«isonzuTripolissa in Arkadien gefehene PyramidevonZoooAlbaueserkbpsen, welchederKapudan PaschaimJahre 1807sabhackenließ, isteine-.Kl.einigkeit gegen diese-Katak.on1ben, wodieGerippe von goo,ooo Menschenauf zwei)vollenJanchariendurchschnittenen Vo- dens,baldinbreiten-Galeri.en,baldinweiten Säulen ausdiemannigfaltigsteWeiseausgerüstetsind. Heiliger Schauerdurchbebte einPaarMinuten bei-Un Anblicke die- ser liebenAbgeschiedenen unsere eigenen Gebeine-:Mann-m moktsnn hinzu-re —-Densungesüllten Raum hat-te schon derErzbischofvonJuigsnsä eingesegnet, nndallenthalben sind dieKirchhbse angeschrieben,aus denen dieKnochen gesammeltwurden. DieAeltestenzogmanimJahre1792 vonSt.Julien, nnd im Jahre1793aus derBernhardi- nerkirche. Nun stehen isieda: symmetrisch,glattund künstlichaufgethcirmt, baldinsfurchtbarnausKöpfenge- daueten Wällen,baldin langenWänden von Gebeinen-, mitschön gezeichnetenFüllnngenundBorduren vonScha- deln, baldalsPhramiden, Altare,Mauspseens,

immermitfranzösischerZierlichkeitundReinlichkeitge- trdnet. Dergute GeschmackderPariser scheint wie Quer- silbernietsichgefressen»,nnd in diesen schauervollen Hallen seines Ueberstnssesentladen zuhab-en.

AlleszermalmendeZeit!vZeit,dutödtestunsalle, Undwirtodten dich-Zeit! -sind.wir,oZeitlnicht dir

gleich?

EinArzt, derTtl UnsrerGesellschaftwar, bemerkte bedeutendes MißverhältnisderUnzckhkbakmFußknochen zudenSchadeln,undwirvergaßcndiePariserzubefra- gen: wiedasgekommen seyn mag? Esverstehtsichjva selbst, daß Dr.Gall (der seineVorlesungennngestörtin

«

Parisfortsetzt),dieseillnterwelt zeitlichbesucht hatz er soll aberderKünstelev geflncht haben, die ihmfvUner-·"

meßlicheSchätzeungenießbar machte.

Allenthalben, reichlichundniedlichsind Innschkifken« eingemeißelt,vonwelchen wirnur sagen wollen«daßsie

d

X l

buntdurcheinander- ausdenheiligenVätern, Virgil- Ovid, Seneca, Voltai.re, Legouvc,Desiue, Rocksseau u.s.w.zusammengekiaubtsind. Uebrigens wurde-auchder strengste Republiianer danichtsfinden- dasssichgegen seinGleichheits-Gesühlverstoßenkönnte: . i

Sie gingen alle,wiesie kamen, ,

Undau7ihr Nachruhm ist: sie führteneinenNamen.-..-

«

:

swie Scheigereinem ganzen Kirchhofzur Grabschrist setzte.Jn einerGattungvonKapelle findetsicheinDen-k- malmitderAusschristt

D,M..

II et Ill

sept.

MDc cXcII- -———--——s-

—-—-«—·—— —-

JndenCarrieres findetman weitereine .mine.ralogi- scheSammlungderselben,tnmthernatischeTiefe-Messun- gcn-Undendlich BruchstklckcdesuqueducEurem-il ,das Einst-Malenöl!DemobenangebauetenPallastederTher- men vomKaiser Julian gehörte« Wir empfehlen jedem ParisVespchendenauchPiefeEisenbeitdergroßenStadt Pariszubesehen, ohne sich durch-Denkernverweist-ems- vollesWort zurückscheuchenzulassen.

p-

Die Taubenpost.

SeglerderLüftel Wer miteuchwanderte- miteuchschiffteLJ

Die Art, wie, nach einemSchreibenin Nro.239des Morgens-L j810,einReisenderseinenFreundenin neundieNachrichtvon seinerAnkunft-zu speci- ia Zeit von IStunde, 14Minuten, zubrachte,ist wohlnurals Mittel, eineWette zugewinnen,neu;dieSacheansich ist·alt. Tauben waren seine Boten. Abersehensoschickte schon Decius Brutus, alsAntonius ihnin Modena eingeschlossen hielt,seine DepeschemdurchTauben,denen sieandieFüßegebundenwaren, indasLagerderKon- suln,wosie richtigankamen. r) DesnämlichenMittels haben sichimniederländischenKriegedieBelagerten in Haarlenr (1573)UNDLeiden(1574)mit Erfolgbedient.H) DieUnverlelzlichkseik- Welcheschonvor achtzehnhundert JahrenDionensVogel bevdenSyrerngenos WH,ver-

IS«-)’Plin. H.N.X,37.

«·)Melokuni Histor. rot-um·spotiss.in Bdsic gest-Im

L.Z« p. 217. L.5,p.use-. «

M’) Quidminnen-, at voiitet« erseht-as intucta ps- ukhes Aldbakolaentincsur-cis columbä’syk0..

"

Traun-«

(3)

1067 dient erschon deswegen,weil erihnendie Stellt der,

Postenvertritt. DerSchotteLithgjow hat-wieerin seiner Reisebeschreibng durch Affenec.«S.134meldet- selbst gesehen,wieinAleppo TasubimMistBriefschiifteii dieihnenandenHals befestigtgewesen-MkiimeivMich-«T- demsie48Stunden zuvorinBabylon-ipithiuinseiner Fernevon30Tagreifen,ausgeflogenwaren. Auch andre Neisende erzähle-M pagman sich-vonAlexandretto aus bisnachAleppoverTaube-i bediene-um demletztern OrteNachrichtvonderAnkunftderSchiffezu hinterbrine gen, daßmanAltezudieserAbsichtnehme, dieinAleppo Iungehaben,unddaßman ihnendie Nachrichten in ei-; nem Billet umdenHalsoderandieFüße binde.i-)

J.K.Höck.

Das Gold und der Mensch.

NachHaesddrfer (1643).

Der tiefenErdehohler Schlund VerhulltdiegoldgemengtenSchlacken.

DerBergmannhebt mitscharfenHatten Die langoerbotguenausdemGrund;

Mit solchem angenehmen Fund Belasteterdenstarken Nacken, Undjubelt, ihnmitFeuerzacken Zuschmelzen indesOfens Mund.

DaeiGoldwirddurchdieGlut erkannt,

-Undvon denSchlacken,aueigebraunt.- Der MenschuitrddurchdenTod geschieden, Ob·seine.nLeibdieErd’auch.zel)rt, - Sein Geist ists,derzumHimmel kehrt, Undlebtalldort invollemFrieden.

He.

Gnome.

Ihrträumt ron Seligkeit, Undhoffet sie?—»—

nacht, eh ihrglucklich sehdi Sonstlachtihr.nie.

« H,

·Dag Lustspiel und das Kind.

Wisst,Euphormiahatzugleichzwei)Werke geliefert, Einer ssimAetgerApolls, eines Diauen-.zu

cidHroiz

J. 3 g.

Korresspoudenz-Nachrichten.

Stuttgart, gRoP.»

UnskgStadt verschönertsichvon TagzuTagdurchBer- blendcn dirifgskiiiskksneue GENUprneue Strassen,neue Au-- lagenu.s.w-—- AuchdasFomskhgipßeOpernhaus-erhält bedeutendeVerbesserunng meLVAÄUWerde Limphitheatrw iisch gebeut; einneuer Vorhang wirdoonunsekm Spec- geinahlt- unddieganzeMktamokphosp LochVorEndeDecem- lserube"ivert"sielligt.»

M . .

l")Bergstseasßeris Sinithetnatographik-eteSendung- S. 33.

«

Wirsahen indessenim kleinenHoftheatermanch-egefällig-e Kleinigkeiteniaus"Koiz-esbiie’s-’Ahn-Mache dratna ti- l"i·lier Spieler einige wirktenmehr-andreminder. —- Die Neu-gierigen vonSehen-ihrwurdensehrheiter- raschund gutdargestellt. In Rudolf Eise-qui erwarben sichdie Mit-es.Schwarz undGehlhaar wegen glücklicherDurch- führungderKindern-lieu außerordentlichenBehfali.JM Sing- spiM-diente-r,das Geheian ish--spielte HinDdbb elin- alsBe- meist-thust- und im Barbier von«Sei-illa wußteer denVormund trefflich. ganzimitalienischen Ge- schmacks-iugebrvs sieh-Binden- ergeizteinsoerHeirath durchs-e Mochcvblsatt aisScha iecek-g)rincip.n-undim Zwisihentreiger alsSchulineisterungemein. DerBrief gmaTaktik-: Verföhnuttg- der Hausrater u.s.w.

lasseninHinsichtaufgutes—SpielWeiiio Odernichtszuwün- schenMeig.«Di«eCis-.Le sit-beut- Schwarz- (derauf sei- nerKuustreise,«vorzüglikl),lautded-Moniteur, inWien-Lob

erntest-eh Miedkh Dankt- Hartmanm Teppich

genügendenAnforderungen der-Kunstkenner nicht wenig.

Dergleiche Fallist behMad.Gehlhaar, Mad.Leu-nis-

Mlle.Marconi. —- HrmKrebs alsRomeo zuhören-,

isteinhohesPergnügemundMite.Mauer bliebalsIlliie nichtzurück. Die HH.«Schel-ble-Sozien Leibniz Te»

leistendasIhrige. DerEiferderWille.Weihrauch er- schlafft-nicht. IhrSpielgewinntdurch ihreeinuehinende Gestalt.

Vald! hoffenwir diesAufführungdesSklavenhänv lerti inAlgier, von Hiemer, Poinponirtsvon Schwieg-

ler, dieInsulnnerinn von Schl—otterbeck, komp.

von Abeillez David, vonReinbeck- komp.vonSutor.

undeinewpciv Conradin svon Schwaben- von Watz-

mann, return-von Ke«euz-er."Vonletzterer versprechensich

dieMusiiikennersbesondersviel. DasNähereseinerZeit-.

Das.amSI;Ost. zumBestendes Königl.«Hostn»ust’sus«

R rieth aird..gegebene Pol-al- and»Instrumental-Konzerr mußtein·Ansehus;qden« Auswahl undder Abwechselung guterStückenichtnur dieLiebhaber- sondernaurhdiestren-

ger-nKennerder.Musie befriedigen. DieAnzahlderZnhdrer-

sogieichgüctigdarPublikum sonst für Instrumentansionzerte - scheint,Wardiesmal nichtunbedeutend.

Nacheiner vortrefflichenOuvertürevon..Sch«iveglers«

tratDeiuoistDausi-dieTochterunsererühnrlichstbesann-- tenKapellmeisiets-.alsDilettantinzumerstenmalemiteiner ArievonRampo liöffentlichauf;undwurde durchallge- meines Klaisclien aufgemuatern Ihrer Aengstlichreit unge- achtethörtemandochdeutlich- daß siebeh·fortdauernder gu- terLeitungihresVaters undanhaltendem Fleiße inRücksicht ihrerschönenundvollenStimmeAnlagezu eiuergutenThea- tersängerinnderreith.

" « "

ImKlarinetteonrertei AdagioundVariationenvonDan- zi,oeiries HinRseinhard -welcherauchdasPasse-there- gnt blast-seinebesondereGeschicklichkeit zanfdemKlarinette-

DanntrugKreu zer,diesergenialeKlavierspieleru.Kom- positeurfauoWien)-dersich-einigeZeit hieraufhörteMich sein-erz- ilnneigenenGutmüthigkeitund-Diensigsfiillig«keik«Meisterstück- auf deinFortepianovor- undiieisgetieMGENUS MkZuhdrer so- wohl durchseinereichhaltigenPDSMAKØMCis-durchdie angenehm- sten Variationen mancher-verfehlenStücke-besonderederArie aus-derSeines-it »Ja-Mi-7WerVII-«Wvbiiemaie mich-ragene Ä-DenerstenTh.,«cbeschwftmsVVUSEHWV Kur-pp»als Me- .lodraingesetzte«Gedicht-dei-TEUGW VonSchiller- von

Mficdkt Vksivdckmmikky indenvorzüg-

.cichstenStellen Ausdruck itndtiefesGefühl,undzeugtevork der-besondernAnlageDisjiiiigeuKompostteuro-derunsvor

(4)

N

x 1068

Knrzenrmiteiner schönenKampvfiriotfein« Mis- d·e·-dMin- nesånger, erfreute-—:und»beeanndeFäu-Werdenverdient.

Der zwehteTheil-begannmitMWUPPUCK-Konzert für- FldteundKlarinett, komp.von D Mitl- geblafenvon den zweie HofmusikernKrüge"k·UndRein-hard. Auch- dies geschmackvoueProduetder studernArbeitenDanzistTIwurde mitverdientem einstimmigeifBchfollaufgenoinmem 1

Hk·« HosschausptecerReinhard deklamiere, deutsch-und französisch,einigewohlgewashlteGerichtezurallgemeinen-Zu- friedenheit. DenBeschlußmachte derHer-est ausHand-ne Oratorimm DIeSolopartienwurdenvon Due. Dringt-, und denHeu-KrebsundGrieflngem fo-wie-das Ganzedurch zweckmäßigeBesetzungderChöreundvom.zahlreichenOrche- sterUnter Dauzi.’sDirection mitPrätisianundGeistvor-

getragen. - - - ..

München-, nn.Oktober.

«

(Besehluß.) : «

Eswarnun-einJahrvorüber-. seit dieVermödlung unsers geliebte-n Kronprinzen durcheingroßes Pserderennenvondem hiesigen Bürgeimilittir gefedertwurde.. OhneZweifelsind Sie mitmireinverstanden, daß eseinglücklicherGedante war-- diesesSehatispiel,-schon langeher· in Alt-Baum eineArtvon Bosesdelustigung- ansdein-nemlichen Tageaufdem so ganz dazu geeigneteniplalzm derThere steter-Wiese, jährlichzu wic- derholen. DieWallfahrten gehörennicht-»so rechtmehr für unsre Zeit;aberwohldenen,die demBolreseine übrigenFeste erhalten, zu ihrerschönerenGestaltungtnitwirren- oderneue dort einzuführen Sorge tragen-wodasAufhören früherer anderereinenachtheilig-eLeerein demDafehndersonstso leicht defriedigtenniedern Klassen hervorgebracht hatte! Inver- schiedenengeeindertenEinrichtungen- diebevdemdiesjiihrigen Yferdereuuen Statt fanden-habeich mitVergnügendie Ein- wirkungen desfortschreitenden richtigenGeschmacksbeobachtet- defsenEinfluß in allenDjngenvonsogroßem Werthist.Für denHofirar diesmal aufderArn-HöheeinYavillvli errichtet- zudeferbehden Seiten dieSitzefürdieabonni-rteu'8usehauer-- diefrenlichso denAnblickderköniglichenFamilieentbehrten ,

gegenüberdein PapillenaufderWiesezivev großesSäulen--

woran dieflatterndenFahnenfürdieSiegerbefestigtwaren.

AlleNennbuben waren inweißerJackenndPantalons mit

blauer Binde gleichuniformirt, auchdieKappenwaren-.

gleich;seichterWürdederAnblickseyn,wenn wenigstensin derFarbeder«kurzen JaereuTAbwechselunggestattet würde- dieLeibbinde möchteallein-dirsZeichenderbairischenFarbe tragen. Diesinal war dieAnzahl-der Nennpferde sechzig;

wiederErfolgbewies- einevielzu großesTrupp-;dennwie- trkodl sonstdie BahnBreitegenughatte-fd liefen doch die ganze fangeReihehöchstensnur drehneben einanderz aufsol- ene Artkonnten unter denletztensiebenvielleichtzwei-der beste-nRenner sehn,dieaber voran zubringensonichtmög- lichsehst-uszMehreres Pferde stürzten gleich anfangs-, oder- warfen dieNeunbuden abs,unter denenesfrehlichOuo«dez-.

Männleingenuggab. Jm.-übrigen-machtediesesganze Schau- spielder Stadt Münchenwahrhaft Ehre;—ich möchte mich ärgern- wenn soEtwas nichtirgend JemandzueinemGe- dichtinstattlichenVersenAntrieb gibts FrehlichGardies- maldeinganzenSchauspiel»so wieeinerpoetischenBeschrei- bungdesselben,Etwas sehr ungünstig-desiataleRegenwetter

umk-12vie-g ul)x-)-.·nåxnuch,demma11«künstig hoffentlich

besserausdemWeg-Gehenwird,daman ja untekzFAMqu gennur-den,derzukerft zujenemWettspieikeitleslige Witterung daruietetxizurAusführung feststellmkVUUtSO -,.Sch- dem inschnellemFluge--dieBahn dreymal umrittcn war- eMPssUgUiViVSiegerausdeuHänd-endesGrafenv.Mon t- gelas diezuertanntenswreifn Auchamfolgenden Tage hat

.

gest-n

Erholgerwarten. ·-

-

EiferseineWerke

«

Lebengefördertwird.· Ichwerde dieseBesuchenoch-

v

mehrmals wiederholen-;M«udt-MTLfdkdmltich einmaldieZeit :dazunehmen, Ihnen überzdenKararter der vorzüglichnen z- hieraufgestellten Werke mein Urtheil initzutheilen.

"

wurde in« ebendiesen Tagen

derHer-.MinisterM-einerandern mehraufdenNutzen desLandeszielenden KonkurrenzdiePrämiennondemnämli-

"

chcnZpavillonausandiePreisetrsgckgekkhejm Nämlichderlandwirtyskuasuiche VereininBayern .-

-

eristirterstseit 1810-- hattedieivohlkdötioenZweckeseiner

Grundangnun auchdadurch bewährt,daß ,laisung und-unter seinerAufsichtandasPferde-rennenjetzt

Alls vfeine Veran- zum erstenmaldenfolgenden MorgenaufderThereseentniesev

«dieAnsstellungderiiilåndisckjenViehzucht sich anschloß«Die

·

beauftragteirAussiellungerichter hatten unter denhergeftibrten Thieren zuerstdie.zurKonkurrenz geeignetenausgesucllkisp- dann wähltensieIn

demhier angewiesenen Bezirkevonjeder Gattung (1 7)vierStücke nur-: Zuchthengste, Stuchtstuten«-

«

Stiere- Kühe-"Widder undSchweinebehderle

« -

sz

« ySi lenke

·«worausdenEigen.tdüinern- Lsch),

;-Reihevordemspavillouvorbehführten-- zund Naurenfchall(Dte Preisez. dieausgesentenPreiseausgetheilt wurden.

;20bairische ThalerJ DasGanzehattezugleichdieTendenz

;lind Bedeutungeines

-rlchtuvuilädt fürdie

dieihrePrämiandeunachder-

unter Trompeten-

B.fürdieersteRubrik eren oo-40- JO-

PceclmarrteszunddiesedoppelteEin-

«, « Vervollkommnung deszur Landwirths schauMWabe-LitmlöndisthenArbeiter undNudviehes den-

"sr « - . . "

IV »He-endieStadt sen-a zurück-wofettdein derKünstedemKleinstandstellung.der«Asademie

Der-Aufenthalt· d.erikkimMr- auf-smiksmehrereKunstarvcitenWochenallereröffnetArtan-ist.

:gefüllten,denAnblickZimmerdes» einzelnenerfreutGutendenBeschquundB ezm-«spsehrdurch

-

vrz lr bantschenKunstlerndermalen geleistetwordsnkeatxdzgkhVdoitx

.-Betrachtung-,wiediese jährlich wiederkehrenden Erhibitionen .denhiesigenundauswärtigen KünstlerneineschöneErmunte- rung undAnregung gewahrenwerden, soivievonihnenaus .ein heilsamerEinflußaufdie allgemeinereBildung desGe- fuhlsfürdasSchöneundSchicklicheunter denEinwohnem sich nach undnachverbreiten wird. Möchtennur unter deut AdelFindderwohlhabenden-Klassenun auch immer Mehrere sickzEtliche diedurchAufträgeoderAbnahmedenjungern KtsvstternesnichtanGelegenheitich-ten liessen,mitLug und zuarbeiten-, wodurchjaebendieKunst-

Noch

« zumersteninaledieSammlungI

VOUHaudzclchnungemMiniaturgemåhldennndtifellbeinernenr Schuldn-rtedeinBesuctzedesrunsiliebendenPublikum eröffnet-.

;Diedisek akamittlere Klasse istebennichtbedeutend; desto sehend-mir- fandich diemannigfaltigen KunstwerkeausElster- dein-vdadurch-Kompositionnnd denedeln Geschmackbei-«

Allsfuhruuggleichvorzüglichsind. Von demhohenWer-the

«Mdiesaufbewahrte-nentsprach-nageneami derauswärtige-

«

Kunstkreundsich schon durchjeneBlätter«diedurch dieH»s2.

Styx-Mk UZUPPilvtk indenlilhogravhischen Heftenauf Stcm WchgeblkhkkWVVDM-seinenBegriffmachen. Eshatte

«-dicse trefflich-eSammlung-,die ich noch in ihrer früher-nhal- .den Berwahrlesuua fah- dasgünstigeSchick-sandurchden AufseherjenesKabineto, Hm.Prof.Djccig,, einen Mann, -dermitvielen praktischenundhistorisch-nKenntnissenfeines- Fachseine-IWar-meinen Kanne-feeverbindet-—- nachs den Schulen getheilt,.«in gqu unterrichtet-totchronologischeFolge-

"

geordnetzuwerden-Junddurchdas-AnftkshfnsaufAkkichgkdßetd

"

festenVogemso wiedurch dasBei-scheuenMPrachtvollebuch- fdkmige Kästcheneindeminnern MekihcMcunessenecAusde-

wahrungtmittelzuärhaltetn i-—n.

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Eduard aber dachte nicht an dergleichen. Kein Freund der Surrogate »in Hinsicht auf-Liebe und Ehe, sah er »sich nur .--:nnt.e-r Schauer-n non Clotilden getrennt ; indessen glaubte

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