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Morgenblatt für gebildete Stände, Donnerstag, 12. Dezember 1811, No 297.

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D r o-. 297:.

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gebildete Stände;

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DspviIln e« rs t a«g, III-. December-- r ssk e-

»-Därfnicht der Mann-·was-»erwills-«-—- so trotzet der-«schivärmendesJüugiishggs

es »Hei-IItin-.esL-wek.

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Entstehung-IS

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Mei11«.L1er·c!sprachHelms; Hier waltet wolein Irr- lchum oln Wies-man Ihnen diesesZimmer-ans-?

,,Freylich!«« erwiederte jener.

»Mit« auch !"b«elehrt"eihn Edtiar d', Unddasich«der Er- Tke·w«"·-svkwerden SiemirdasMühlen·«-Rsech«tzugeste- henUNDIvekkhenfJcherwarske meineSchwesterinjedem .AUgeUb«Uck-«UNDUlchkgerntreffen DamenZenit Unbekann- tkspknWassele LIMITEDzusammeng-Jchbittealse

»IchWeiche«UkchkYUUKMckUFSHSohnes Wohnung-«

versicherteS"c1)n"«abel,uxtdMhmteitse nochfestereund eeqsueiuerePosition«:",,·Daefich·fragen-,weisSipzsiukkw

»Dek.FerseeeHo1m-,entgegnete-EEU«III-Ffsmdesse-f :J«sizek-»oxis-rWieceiumsichAufschlußzuverschaffen.

,»Der-Fürst»Heim-Y- fragtejenermitgroßenszAwk Im Und Clvkjide erschienin derSestentiiüe IÜUSHUSflVgZUihr',mmrmtse sie,»be.meekkeihreVer- -legellhekrk«-TMWinke-Unsicht-,wendet-e- sichdannum, und sprach artigzu-«Schande-e km--jetzt- e-mporgsesprungen war-,undim8,iveife-l,koben-lachenoder, dounemsolle-, wie imf Rade-in-stand):-.Hier- stelleichJhnmmeiupSchwex

Her-zwei« , «

Das-Oasen flüsterstecito-tilde und Heim —- hu- stetevoeSchreck»

«

»Ihr-e Sschwestep.?««fragteder- Altemitgrinsendem.

Der«·-

« Während-«derWeisszitletzrimmeemirsmilc-was erdaer-

OsVo!Bfrisn ckJmHanUY

-

.Antlitz-. »Ganzwohl,sdsind wie-sehenaheverwandt--

«den-n»sie-i-stmeineNichte-;Serviteue, Herr Nessus-«

.

Ichjtiabe«— ich« bitt— es ist«—stotterte derEre-

·"

sch«1it7t«eete·,und-fchlågsich-die Stirn- mit· geballter Faust;

währenders-imStill-en- aufdie-—ungewöhnlicheSituation:

Wfurchte-;

(

»,Ich· habe-— mich verrechnet’, ich bin-—-iisbeeFalle-.

es« i«—«zutmspVerzweifein;«-kichtso-,HereNest-erz- spvtteteSchna b«ei;·-undsetzte«frolzshin-zut«,«,Ruhig«, jung-er«"Ma-nn,wir wollen«die Sache mit- kalfem Blute a·brhun;Verlaß uns, Clo«tild"e!« befohlen-)und·das- Mädchewtrat·,fchnellgefaßt«,irrdas-Seit·enzimmeezurückg—

»Was-—auch-« .fUl)r-derAmtmann fekt",·,,b?«1)·dem"Be-s suche-·die-fesHaufe-FJhee Absicht"·war":«"sie"isi«"veeei«t«·eltiDaf- Schicksakselhssist"Jljne-n-ab»ljv"ld·,«wie-SiefxsehenpBemü- henSiesichfernertiichtjJcijPiisgewarå«t"«,,gersåstett«Waii weidenSi«e«,nun·tlmn:?«Geheaeverdeneingeschlagen-cis Wegverfolgen?"««

So fest Eduaed , derunterdessen»wieserzur« Bez- sinnung—-geiang-te,fürdieletztere-:Mgßeegelentschiedens wer-s--sokamsihm-dochsehenatürtlichsderGedanke,noch- eineqVersuch zusniqchen, ob«der-offneFeinci nichtzutäu- schen-sep,und eeantwoitete:.nach.einer:Pause-Gehen will.ichs!ZwarlistClotil-demie unendlichtheuersaber- ichgebesieauf,mitwundem Herzen"zwar",asekich-mUEs sie-aufge-ben-,denn·wer magmitoijnmächtigersHaus-im

»die gewaltigenjSpeLcheUdesSchicksamadezgreifen"?i«

,,,Wohlges«proci).cni«urthejitev der-Alte; »Es free-it

(2)

. . .

E1.;8-6- xmich,daßich Sieso«finde.Siehandeinssweise,-wenn Sie rein reiches,schönes-Mädchen»zum-Weibebegehren;aber sichbin auch klug,wenn·.ic,besIhnen.verweigei-e.Das kxmüssenSie gestehen nndmirverzeihen.Siesindohne zPermdgem Fdrsler mit400Thalern-jährlichen!Einkom- -«men. Nehmen-wirdenFell-iClotildewürde die·Jl)rige,

»FrauFdrsterinn .mit-einemsGottesSegen»von»sechs bis zzwblfsinderm»Dasfrißt,wieKiehnranpen. Wiebald-ist

«

»dasEingebrachte.dahin,»und,.weinend...keh,rt-—vielleichtt..in Kurzem die Wittwe-mitx-einem Dutzend jung-er Pumpm nickelzumOheimezurück,ihmfluchend,daßer.-der«.blin- denLiebeVorschub.leistete.«Nein. vNie willigeichein!

Undgelange.e,s»Jhnen,»wir das Mädchenzu.kapern».,so bleibtdas Vermögeninmeiner..-Hand,»undsie-empfängt»

strichts »alsmeinenFluch. Aufdiese Bedingungüber- nahmich dieVormundschast. zPunktunn —Aber.fragenSie anderswo an, wennderSchuhSiedriictL EskannIhnen might-fehlen.-:9)iit-Tbeh«den.-Hriudengreifenl)eiraths«lustige

Frauenzimmernach Jeinein Manne, wie-Sie.-si.nd."Nota -bene,..auf PermdgenmüssenSie sehen.Reden Siemir«;

nichtvonvurigerZärtlichkeit,vonIhrem wund-enHer- zen. DasHerz eines vernünftigen Mannes soll und muß einem leeren Beutelgleichen;man steckthinein,wasman will:NürnbergerSpielsachen oderGeld. MachenSie einenGeldsacr daraus; Für Geld istAlleszuhaben, selbst d.er·Himmel; dieArmen beten»denWohlthilerxhim ein. Und-nirgendsind dieSurrogate soJanwendbarals imHeirathen ..»SuchenSieeineandere, reiche Braut.

Dasistmein Rath,undSiewerdenihn bewahrt finden, wenn Siedaraufachten--

!.

Siehabe-n durchausRecht;in Ihrer Ansichtoffenbart

·

sich SalomonsWeisheitl sprachHoim. Ich will.t.hnn, wasSiemir rathe.n,,gleich.th.un. Doch, wo finde ich dasGesuchtesAch,welcheine Jdeel »DieBesitzerinndie- ses Hausesist Wittwe,,wohlhabend ,,jnng, hübschnnd frisch; ..ihre·blil5endenAugen scheiiienzufragen; Wei- will mich? ,Wie,,wenn ich behihranfragre2

»Ein guter Einfall-«meinte.»S.chsn.ab el.,,,,(Versuchen

»Sie-es. Ich wimsche Glück-.Die»Frau hat sicher ihr SchrischenimTrvcknem Lieferungenund Gasthofesind ergiebige.—Go.ldminen..DieGastwirthemachenKasse aus Cichorien,Wein aus-Heidelbeeren, undFricasseeaus Hühnergebeine.n.Könige selbst beklagte-I»sichschonüer« derWirtheRechnungschöhensinnzGreisenSiexzsul Zwar, isteineWittwereineJungfrau,-aber die--Runkelrübe ist; auch keinchterrohr, unddoch lstdas Fabrik-it brauchbar-«- AufderStellewage»ichdieAnsrage,versicherte-Holm,«"

entschuldigte sein voriges Benehmen, gelobte noch heute dieHauptstadtundden-.Gasil)osjzuverlassen, undivon Clotilden entfernt zubleiben, solange sieunverw- lichtseh.linddieBitte um« geneigtesAndenken schloß sichdiesem Gelübdean.

IetzterschienMadam Nikel-ais szinderThür,fra- gend-,wasdemHerrnzuBefehl»,ste«l)e,der vorhingeru- sen habe.

«Ich--—wiinscheIhnen etwaszusagen,schöneFrau!er- -.wied·erte..l:).olm111itss«uß;sau.reniGesichts-üudzogsiean rihrervollen-rothen Hand hinausmit sichindenVor-faul.

»Der Herr hat Wichtiges mitIhnen zu-reden"l« setzte sderAmtmann2·hinzu,und schloßdie Thrir nacheiner VerneigungzgegendenEr-.D"ieffen,derseinen Rathsehr

-

«·"-,rra.schbefolgen zip-wollenschien.

*1v.

Eduardaberdachte nichtandergleichen.KeinFreund der Surrogate »in Hinsicht auf-LiebeundEhe,saher»sich nur .--:nnt.e-rSchauer-n nonClotilden getrennt ;indessen glaubtesersich gedrungen, seinTriuschungs-Erperiment fortzusetzen,unddarum zogerjetzt dieWittwe inein FensterdesVo.rsaals,undfragtemitgedrimpfterStim- me,.-obserwolnoch-ein drittes Zimmerfürsichallein l)aben;kbnne? Wollen-Sie nicht ibeh Ihrem Herrn Vater wohnen:? fragtesie,und.er-.entg-egnete, daß dieser-Vater WUUPeklicheLatinen habe,»Undnicht sehrverträglichsed- FiewligveksptsschsieseinenWunschzu—-ersüll«en,undnannte ihm Nro3 imCrdgescbosi als-ernZimmer-dasersogleich inBesitznehmenkönne-. Erwardamit zufrieden,ran- digte ihr aberau, daßernur biszurMitternachtbleiben werd-e. Dann erkiutdigteersichnachdemPreiseundbe-«

willigteihrse ;Forderung, verlangteaberauch, daßder alte»Herr nichtsdavon erfahrenmüsse»AchdankeIh- nen, schöneFrau1!« setzteermit hellererStimme und gegen Schnabels Thrir gewendet, hinzu: »Siewerden mitMirzufriedensehen-z-

-.Und- Siemitimir,—.-er.wiederteMadame Nirol as.

»Sosind gute-eisig-- -.srhloß-r.l.ri.chke.lnd..H-.o.l1nundging mitihr hinab.

« « «

Horcht-nd stand derAmtmann (wieEduard richtig vermuthethatte)anseinerThür. Indem Jerthume, das derJünglingbereits dieWer-bang begonnen habe«rieb ervergnügtdieHunde,«undsprachxå»Der-ist eilig, aber -es-.ist gut;wenigstensfürmichs-«flSchmnnzelndrief er dieNichte herbey,um ihr,an derStelle «:dasGehörte spmi.tz.ntheil·e.n."Cis-tilde schienbetrofsenvonderMehre, abersie schien esauchnur. Sie rannte Eduard als edel,treuunderfindungsreich,2und begrisssogleich seinen Zweck,(so wiedennjedes MädcheninHerzens-Angele- genheiten2einkleinerTaschenspielerist).iSchlaugenug, inHolms Ideeeinzugehen»und »denOnkel1überlistenis helfen,zogsieihr sonst TheiteresAntlitz in dristre IMM- -nahmszda.sTuch vordie Augen,umdahintersUlachen- nndbrachinSapphiscbe Klagen aus, diesichdann in scheinbarem Zornaufl-bsten.»Sie-neunte denFbrsterei- nen Treulosen, einenVerräther- singschmähendinihr Zimmer,rieb dort die Auge-n so.trastig, schluchztesover-

X

(3)

DIE

n187 nehmbar, kundhatte« alssie,svomcOheimgerufen,wie- dereint-rat, sichsoausgeweint-«daßDerlvelch·l)eriig-(3Amt-; mann sichalsTrost-endet erschöpfke-Unddie Wetnende einmalaberdasandere sein Esset-esKindnannte-.

Solebeerkennwohl- wenn erses vermag» EdekUn-

.

würdigel rief sienun .mit.drolligM1-PllkhesANH-

»Kein itlmvürdiger.l«fiLlderOnkel-ein. —- Einbis-a-

verJüngling,»der-GeldundgutenRathzuschätzenweiß-«

Einenweisen Salomo hatermichgenannt. sehe Unn«

wohlaufErden. . , ..

O,ichliebteihnso -unendlich, fuhrsieden«-Amile fort; sowahr undstart-wirddie-runde Wirthiunihnnitw . merlieben. ..Und-.er.entsagt-.niir,umanihrerHnndkdnkths Lebenzugehen. DerWandelbarel

vergelten.--— «

»Rech: sourtheilte.der«Hintergangene,kund einenAnsatz sumH-1«Ipfen«"

undihn veraessenlsetztesie hinzu.. knahm Aberich will sihm-

»Ercellent, ganz ercellentl« jubelte-derILeiehsthMbkgei:

»Ich sehe Dich schon als Madame Vurstenbart.«strsriefT nachWein,dieglücklicheStunde festlichzubegehen, fand indessendenPreisdesselbenso überreichen hoch, daßer denInhaltder Flasche theilte,umfurIda-s schweresGeld

sichzweb Mal freuenzukönnen-

»Akkkkpekkx neeWeinwnrdeOtrszuWermuthwerden,-«- IennduAllesnvllßtesniWcihrenddujauchzestund..trinl·st, sendetHolmfeinen Jakob nachdemKutscher, kund Mzt- ihm befehlen,sichjeden AugenblickzurAbfahrtbereit»Hu halten,nndandernachsten»Straßen-EcteaufseinenHerrn ·"

zuwarten. Dergewonnene-Kennerübernimmt es,., dei- nceNixytezheimlich ein BilletvonEduardeinzuhändigem in..ioe".lchemerstebittet, sichnurnUfeineViertelstunde «

vondemAlten .loszumachen, und indemVorsaale zu

erscheinen,woer,;bereit zurEntführung,ihrerharren werde. Derselbe-»Kellner,derdirzden WeinundClotil- denzugleichdasWasser dringt-, oxnckc ihr imNebenam- merdastBtieschenindieHand, .und empfängt,alser darauf das.-.Handtn.chhinein trägt- ihr einwilligeudes Ruck- Schkeiben.DerWagen ist.besiellt, Cloritdens Antwort - in deskLiebejndenHand,und-er lauert ineinerKammer amVorsaaleauf-desMädchen-sEtscheknungs«"Anfgepaßt, guterFreundl Die LiebesolcherSchlaukdpfechorgt lihnen mehr Massen,..als-LucullusMantelbesaß.

· s

..(Die"-Fortsetzung.folgt.)

BruchstückeHaus VerSchreibtajelTeines-«Re·isendsear, auf seiner Reisemachund in »derSchweiz,1811. -

-(Fortselzung.) AufdemRückwege ließ ich mirdasAmphitheater

«

...anfschließ»en,»welches demjelåkleerstehendenSchlosse, keinErziehunaa-Institutsoll-vielleichtesThe-ziehen),zue-

»«genüberLiegt, kund einemPächterangehörtsEsistein Garten mitFruchtbäumenundWeinlauben,:von zwelchen dieTrauben, sosblauwiederHimmel vüber mir, inup- -Pk8(’xFnlleLheraklhinge-n,undvondenPerlendes Thaues in derschönenMärzensomieglänzten. EinigessGemtiuey dasman fürdieLogenderKampf-Thiereausgibt, und einPaarbegraseteRundungenundSitzreihen,sind die einzigen unbedeutenden Spuren,dieman, mitHülfe»der Einbtldungskraft,Davonentdeckt.Aber,was-smich hinrei- chend entschridigte,warin einemanstoßendenPorhofeoder slebäude:sein .kolossalischer,ischhngelockterKopf,vonweis- semMarmor-alsHautrelief,dendertpcichter durchaus tueinem Apollmachenav.ollte,»(denichaberfür einen Geniqu.-h.alte·),runddanneinlürzlich gefundener .Fronton,- gleichfalls zvon weissem Marmor, zmit seinerInschrift,

»daßdie SchifferdieseNa.vi·gatlons-Schulezu EhrenEdes Kaisersgegründet«haitteu.« Nach derSchönheit»Und NettheitdersBuchstabenistdiese Inschriftgewiß»aus rdjeni ZeitalterderAnstxonina Ehesiehmich.entfernte,warf sich:-.-no.cheinenBlickauf die Gegendumherz hierstanden einstdie PallastedesweltherrschendenVolkes;derVater einesseiner Kaiser wählte sichdiese Stadtdes Luxus-zum Aufenthalte, undijelztbedecken Tabaks- undMantel-Rü- ben-PflanzungendieStätten-jener Herrlichkeit-und Pracht, undHdie szerschlagenen O)lar1nor.-Saulen dienenzuWeg- Steinen undPslastern,oderzverzaehen.in;Kall-TgrubentlHo- hcnt.S.uaInn-!

II-

Wenn IderBise 'blrlst,,»soist -Lausn·snneeinsunana ««

genehmerAufenthalts unsicher seiner hüglichtenGassen strömtdannsein-.Mart.-;un.dBein-durchschneidenderZug- -Wind. DieAbend--ipromenadenUf dem Mosit-V enon ging dadurchfürmich verloren; dagegengewahrtesmir

.dieseBis-eden.-.andernTag-den Anblick desSees, im Anfrnhedek Wellen- -dke-wie SchurkenSchweineausder- FetnekU höhereBrandung Isichsharanwälzt-en.,kund am Strande zurückprauendsich :brausend überschlagen. Der .-·.Weg.amUfer,:derschonan sich Ischonist,·.«wurd.edadurch idem-»aus -.seiner Chaisedas AllesAeherblickenden noch mannigfaltiger-.Eineinziges Schiff-.-·vonSaum-enher- --über--.wagte.—es,:.mi·tdem Sturme izu·-kampfen,sunder- reichte auch-glücklichldenPaßvon-N,nsm...Hier:ist,der.nene Spatzierplalz unweit deralten Landvogtep.,rwegenseiner Poincs de eue, :.vortrefflich,undman :·..lasse«ihnjanicht

«unbesucht.Zu ;C-o"sppetistein-Schweizer-Posten,woman seinenPaß.vo.rz.e·igt.zFrauvonStatt war aus ihrem Schlosse;Schlegel rundsConstantwaren jaDiesem Augenblicke nicht bey Ihr. Zu Verspixzsindetzmandie erstefranzösischeD-ouane,:und—-

kwie sich-das»vonWen .franzdsischen·Beh·dkdenderArtrühmenMuß-·EineHöf-

«:lichesundschnelle.Abser:tigung. "

—-

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5

«

Korrespondenz -Nachrichteux

« Paris-ex Nov«

Guntiselmi hatdie hiesigeitalienischeBühneils-kas- skmDieitalienischesOperxN·11·m,osia laPazznper amore von spatsietlso wird gegeuwartigmitgroßemBeyfallim Odeo ngegeben. AudieStelledesamZ. November verstor- benen Ameisbvui von derdenken KlassedesInstitute and FortsetzervonleBeau.’shistoire duLaseinpjronennt man- gcg Knndidatleu: AlexanderDelaborde Amaury1)uval«(-Bersas- str- desTraitifsur lossepuiiukesdesancjens ,doParis et

gesmonutnens

,.undneuerlich daslettres äckitos deRome suis Feinde desantiq-ujt(5)s, denn Bernardy, Barbier-, Fort- Bibliograph.)Xav. A-ndoin, (Verfa»sserdersehrinteressanten Histoire dePadministroiionjd lin-guckt-c)etc.- .

Dr. Gallwird·diesJahr einen öffentlichen—-Kurs«über dieIphhsiologie desmenschlichenKörpers imAllgemeinen-, UnddiedesGehirns insbesondereimAthenee VonParis hal- ten- Auchseinesprilsatkurse gehenlebhaftvorwärts«;.dem gegenwärtigenwohnt der-amerikanische Minister Or.Var- kow-"beh. Unter denübrigenProfessoren des·Atibeneume zeichnen »sich,die NameneinesTresmero fürExperimentak Physik,einesThena rdfür Chimie- Plaiunit efürZoo- liogie,. ShaussaedfürdiePoesieausz-auch dieital-enng und spanischeSprachehabendaselbst Professoren-«» ,

He.Schwarz, eindeutscher Kursersiecher inParis, wirdPromenaden o o nParis ,nachZeichniengeu von- Lafitte, inaLieferungenherausgebenvonweichen jede,vier Platten undgivenBlätter deutschenund franzesischen Text- enthaltend- 6Livreskosten DenDeutschen, diesich diege- fehenenMereivürdigkeitenvonParisdauernd vergegenivärtigen wollen-« istgewiß-eine solcheUnternehmung wiiitommen.

DieersteLieferung enthältAnsichtenvon oderaus dem Garten derTuilerien;- diezweytedenJardin ckesMantos-, denvonMousseam den von Luxemburgz diedritte AnsichtenVondenBeulevards mit-HirthTheaternund Spring- brunnen3 dieviertedasPalaisrovalunddieübrigen vorzüg- lichsienGebäudevon Paris. Erwohnt tue cicsorbofme N·ko.. "4-. Bestellungen darausnimmt die-Coltsa’scheBuchhand- » lungsan.· Die-Ljeferunganswerdens ersi—beu-—derAbgabe vqcihltv

AUFVTMOefkre ichischen- November-, Auchindemkommenden Jahrewerden wirreichanin- rändischen Zeitschriften seyn- Das einzige ein«-seheBreitin demösterreichischeKniserthume, die Annalen der öftr.

Literatur und Kunst- wir-dderKonsistorialrath Glan, derdiesenJahrgang redigirt hattfortsetzen. Essoll inden- selbengauchausdiewichtiger-nErscheinungenundEreignisse. aufdemGebiete-der ausländischenLiteratur Rskicksicht genom- anenwerden-. Dievaterlän dsischen-Blättern-die füt Geographie, TopographiesundStatistik-einefchdneAus-

beute liefern; Hormayrs Archiv får Geograph ie,

Histor ie2c.;deransandern ZeitschriftendasJuteressam . teresammelndeSatnmleittv unddaspolitischeBlatt-s der d sterre itchifcheBeobachter- gehengleichfatisfort;eben .so-die-,vondem-Oberst-LkieutenantsvonNotheirch redigiert-;

neue militäoische Zeitschrtitt wahrscheinlich auch dervonTielke lieraiiogegebeiie«"G·eniusderZeit, An- dre-S Hesperus und dessen-«rnit-Veufaltaufgenonnnene ökonomische -Ne«u«igi2eiten.. Außerdem erscheinen in unsererMoiiarchie nochmanche ander-eZeiiblciiter-undman mußgefiel-leihdaß wir aufdiese-Weise- mitinltindischcnJour- nalen reichlichversehenfindt

Großwar iiu vorigenJahreherunsern Verlegenh-be-

X

«

ken.

-Eastcll-io Selaim undSchießlerä Aurora-.

trug

sOUMSsHDVden-eninWie-n, diesLusiz Taschenbächerzudeut-

»

Diedamit gemachtenSpekulationen scheinen indeß nicht reussirtzuhalsen.- undsei-r. das kommende Jahr habenwir

»daherblos einigewenigeincåudischeTasche-knownundAnna- Inacheerhalten. Ref.nennt vondenselbenvorzugsweise Hor-

inciur ö«interessimtcsTaschenbuch,sürinlåudische Geschichte;

Von Dr. Sartori;inWien erwartet man einmahlerisches Ta-

«

schen-buch,dasbesonderenittereeikeSchilderungenschönerGe- gendeninOe.iisei««chenthalten soll.s

Der Hefsekteiiir, Jst-.Friedrich Schlegel inWien- kiindigt,inderCamesinaiscben Buchhandlung, einden-i sches Musäam für 181S an.. Er bemerkt inderAtti-sündi- gung- daßesmancheschätzensrrertheZeitschriften indeutscher Sprachfsür einzelneundbesondere ivisiinschaftliche Zwecke undFässergebe,dasiesnur-an einer foschensehtekwelche sichausschließt-nd mitdein-bescl)«.ifscige«,woran jedergebildete Mensch- jederNiicbcirgerunsererNation- schon als frische-I Antheilnehmen soll-te,.—G-"eschichteim-weitesten, höchsten Sinne desWorts ,Philosophie desLebens, dieLi- teratur Unserss Volkes und unsersgenauere- unddie

«Kun stdesSitz-dont diesmai-endieGegenstande,welche denUmkreis dieserNationalb ilsdung imAngemeinen bezeichnen«DieBehandinngsweise dürfe- nichtbles-aufEine kachtige Unterhaltung berechnet- aber siemüsse lebendig", klarundallgemeinverständlichsehn. Einigedergelesensten Zittschtifteihfährt HinSchlegel fort, scheinen-mehkge- eignet- »den-—herrschenden Geisteundden«-Mengeanf jede Weise zip-i huidigeskundzusiimieichelih als daßsiedenMuthhaben-

"iollien, diedir-undscik:e,aus del-rein diegeistigeundinnere- Wohlfalirt desMenschen beruht, auchgegen diegksliekne NeigungUndViemunngegen drohende Angriffeund net- wirkende Verhältnisse--aufrechtzu erhalten. Wein-sen-Kett-litter«

eine allgemeinewissenschaftliche Nation-al-Zeitschriftindieser Hinsichtbehauptensoll-te-dürfewohl nichterst-auseinander gest-lit- Werdeu-- —-·«Hr.—Schlegel unterninsiutnuu die Herausgabeeiner solch-en-ZeitscliristimVertrauen auf die oerheiiieneMitwirEung mehrerer-« sehrachiungswerthernnd ausgezeichneter SchriftstellerundGelehrt-en --und dieselbeMk nebstdenabhandelndenund erzeihlendeirpiufsåizensaussütirliche

sBeurtheilungen derallgemeinenUebersicbten undkurzeNach- richten voiev den«wichtigsten Erscheinungen im·Gebiete der WissenschaftnndKunstenthalte-n; auchGedichteandkürzere-

«

Darstelinngen desWitzessolicitnichtausgeschlossenfew-—- Csistils Wünschen,daßesander verheiänenMitwirkung Vorzllthcher Schriftstellernichtfehle-;dannist zu hoffen,daß dasangeksindigteJournal- eineerfreulicheErscheinung sehn undinguter Ordnung fortgehen:weilte-sVon HrmFried-.- Schlege l-läßt- sich immer etwap Interessantcåerwarten.

Auchgeht HaSchlag elmit derIdeeum- demgebis- deten Miene-r Publikum eineAnzahlvon außerordentlichen Dorlrsnngen über-die neuere Literatur zu-halten, und hat- ,hkczubeseiti- dievErlaubnißuoudeinKaiserechaiten.-

Unter denReisendens,diein« derletzte-enZeit M isensbe-

«

suchthaben- zogeubesonders Alexander v.Izuniboldt und-·

derberühmteMineralog-e.Wernser aus Fund-arg- dieAufs merksamkeir des· das-gen literarischen Publikum aus. M

,Pay-denbewiesinangroßeAufmerksamkeit»

NdthigeVe rliesserungs inNW.H95szdesjMorgens-ENDSp. Ei- 5»Von.Mitgin

Sschswstehmtakttn-ssu V"WMAW" Wams

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