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Morgenblatt für gebildete Stände, Donnerstag, 15. August 1811, No 195.

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(1)

Nto. 195..

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für

gebildete «S de.

Donnerstag, 15. August, 18-11.

DieMusespricht:Ichkomme-dichzuweih’n.

Nimm meinen Segen und"Gedeih’n!

Das heilige Feuer, dassindie ruht- Schlag’aus-inhohe lichte Glut!

H.k.

-

--. , .,

Gråme dichum keinen Gedanken.

Ichbineinergroßen Sorgeentrissen,.seitdem ich mir keineMühemehegebes,entlaufeneGedanken wieder ein- zufangen. Immer fandich-·daßman sichweitleichte-r beuntushigtealsberuhigte-,wenn man,das Vetterneptxtit Aengstlichkeit suchte daßman esabergarleicht wieder- finden konnte,wenn«man nurdie-Ueberwindungshatte, ruhigzubedenken, obsman nichtsmehrvon Seien-w Ortandandern-tlmständenwüßte,unter welch-enes ver- schwundenwar. Aber auch diesesBedenkenundBesinnen führtschonwiederzu einer-gewissenGeistesunruhe,nnd

man-kanndaraufrechnen, daß durchalleBewegungen Unsre SachenundGedanken, anstatt sichzuordnen wel- chesnurdurch einsonderbaresOhngefåhrgeschehen könn- ,ke)-immermehr sich verwirrenoder zerstreuenwerden. .

DiebesteArt,sich weiter zubring-eu, ist,wenn man bey dem·Erfreu1ichenundLieblichen so lange-verweilt, alses nur.lmmkknochetwas SchönesundReizen-DesbU DEUEM

Und»zustauengibt. Der tebhsafte Geist braucht nicht dasprZUWimp- welcheneuen ResultateMSM schönen- GVNMM UNDEmpfindungenhervorkjehenwerden« Sie WAprVV,U«spleUNDgewöhnlich-in einersolch-en-Menge- daßWWNicht wissen-Welchen- wieans zuerstüberlassen-

folleni. . , »

InderRegt1 fMVdkOTAlte-nalte-maiviebesten, is wiesie dienatijtlichsisnwidWIT-darnmauch- diefaßliche sten-undhasltbatstensindsAusDem-Grunde-binichder Meinung, daßder»MenschM keinerSacke-lanaewahtmz

« « ·"

Ve

x... .««

dürfe,wofernernicht gewißseyn will,inhundert Fallen dasSchlechierefietdaeVesserezanehmen—- nndich-bin- sestvetsiche;t,daßkeinuntrüglicheres Kennzeichenvon-

OJZattgelanGenieerfundenwerde,alsdasunablässige- KotriairenanseineneigenenGedanken Dasnenne ich sichsselbstxexwerfewwenn man unaufhörlichtadeltund meistertandem,wasman-hetvorgebrachthat- Wersich-.

selbstuichtitrlauet,-wiesoll dem ein Anderer trauen, oder

auswelcheWeisekann stehderLeserüberzeugen,daßich meineneigen-endSinngetroffenhabe,wenn ichimmerfort meinen

Ausdruckvernichteund einAnderes an seine

Stellesetze?Liebermöchte-ich-wennichschreibe oderrede, dasQatuiitmeinerIdeenzarüctsetzenalshinaueschieben.

Jndemichschreiben-odersprech-enwollte, hattesichder fruhereGedankeschonwiedersein-wenig verschob«en.-Ich hatteihrs,so wieersich.blickenließ, auf des-Stelle ab- druckensollen,so-märdeichdasreinsteund treuesle Bild vonihmbehaltenhaben.

.»Wieaber,wenn der«Gedanke noch nicht«teifwar?«

Ichmeine-,wasgeboren wird-,mußreifseyn,oderes stirbtunter derGeburt,unddannistes deri.Thrcine nicht werth-dienian übervsein«Hinscheidetiwe«int.-Laßes wiedergeborenjwerden-.Sor,langedtidieEmpfänglichkeit nichteingebüßthast, kann sich·leichtalleswieder erzeugen, wassicheinmalschonindirs»erzeugt bat- FürdieMühe, welchedu dir·gebenwillst-- DassKÜMUMUcheamLebenzu:

;et’l)altexi,szl3tiaucl).ftVII« · nichtMksovikaMühe;einfrisches

errett. - -

DasspeyninsLebenztl ·. »Vorhin

(2)

778 Der Hochzeittag.

(Fortseizung.) Der-«Jahrmaitin einemnur zweit Stnndenentfernten Städtchen,derdie erstenFamilienaus der umliegenden Gegendzuversammelnpflegte-WtitetnederLnstpnkthien, diewir Strahlendors lagnur eine halbeStunde weit von meinem Gute —- gemeinschaftlichmachestwollten.

Eine kleineGesellschaftversammelte sich beymir, und trat nachdem FknllstückefröhlichdieReiseKan.Heitre Gesprächeverkürztenden Weg, und,ehe wiresdachte-n,, kamenwirinE.an.

DerJahrmaktwar ungewöhnlichstarkbesucht,undich

Gasthofezubesorgen—- dennhierwares,wo man alle Bekannten anfeinen Punktvereint findenkonnte—- allein«

«siewaren schonalleinBeschlaggenommen, undich wollte eben ganz verdrießlichwiederweggehen,alsmein Freund,« derHosrathB... ,erschienundmirdieangenehmeNach--

·

richtmittheilte,daßereinekleineauserleseneGesellschaft

'

ineinem besondernSaalearrangirt,undgleich auf mich nndmeine Gefellthaftgerechnethabe. Ernannte mir mehrere derGeiste, undich freute mich, manchen lieben

«

Bekanner darunter zufinden, »

Wirtriebenuns nnnindem Stromederbunten Men- gefröhlichumher ,«-standenhier beyeinemBekannten stille,,

kauftendaeinigeKleinigkeiten,ergetztenunsdorteinige AugenblickeandenKünsteneines-Seiltrinzers,wurden baldausdiesem, bald ausjenem Selte,dasErstischum- genallerArtdarbot,voneinemFreunde angerufen,und verloren unsendlich imGedränge;doch vereinte uns die Stunde oeaMirtagsessensanderfürUnsbestimmten Tafelwieder;nurFerdinandundseine schöneBraut fehltennoch.

. ,

«

Dergrößte-Theil»derGesellschaft bestandausBekann- ten,nur wenige davonwarenmir-fremd. Unter diesen befandsich ein Mann, dessen Gesicht gleich bep demersten« AnblickeinenganzeignenEindruckaufmich machte. Er«

war ganz schwarzgekleidetundvonziemlicher Größe.

SeinGesicht,dessen edle,feineZügeeinenmitsanfter Gewalt anzogen ,bedeckteeineTodteiib.l.ifse-,-mitder ein Paartiefliegendeabernochlebhaste schwarze Augen -«einen sonderbaren Kontrastmachten. Erwarseh-rstill’ undstand,; eheman sichzuTischesetz-te,in einerEckedesSaals auf einer

«

Stelle.

Einzige,dersein kurzes Gebetverrichtete. Ichsaß ihm schtckgsgeaenübehundbetrachteteihn sehr genau- er bemerktees,undsahruhigvorsich hin,ohne eineMiene zU VekckndetidJJchfragte«meinen Nachbar, oberihn kenne,Unddkeletfagtemir, daßesderbekannteRettor

wäre.

Und svhatteich mirdiesen Mann geradegedacht, vondemMnn sichsovielerzählte,unddenich schon lange kennenzulernengewünschthatte. Ichwendete michan denHofrath mitdet«Bitte,denseltsamenMann zuver- mögen,derGesellschaft-etwasvonseinermerkwürdigen Geschichte mitzutheilen. Erthat es,und ohnesichlange szulvweigern, erzähltederAlte ungefährin- folgenden

Worten:

»Siesehen hier einenMann,dernicht geborenwor- den,derbegraben gewesen,nnddessennngeachtetgesund undwohlunter Ihnenist.MeineMutter starb,alsich ebenreifzurGeburt war,und einekünstlicheOperation mußtemichan derStelle der Natur insDasepnkuer.

eiltedaher,unsPlätzeanderTab.zesd,Hotezndemgroßenk.-Spciterhisn batmanhier, wie Sie ja zum TheilevonAu- senbensen Wissen- AnstaltenzumeinemBegtäbnissege- macht,undhatteden Sarg schonhinabgelassenunddie erstenSchellenanfihnhinuntergerollt, als das Leben in MichzUknckkedtte—AufmeinKlopfenandie engen Bre- ter, indieichgeschlnsen war, eilte man, denSarg wiederhetnnsinitehewundzuerbssnen,undso feherte ich·

meineAuferstehungschonl7eb·tneinemLeben. Schondas ist seltsam genug-sUMWVIrufe flüchtiaeAufmerksamkeit einenAugenblick aus mich znstehen«-»Abernochlweitmehr isteseineBegebenheit- dieichIhnen mitthenenwin, und dieeben sowichtigfrir michist,alsmeine Geburt

und·«meineAuferstehung.

Meine Eltern waren armeBürgerslentein M.., die nur sovielverdienen konnten, alssiezueinemhöchst spärlichenUnterhalt brauchten.Ob sienun gleicheinsahen, daßesihnen sehr schwer würde,micheineUniversität be-·

ziehenzulassen,sohattensie dochkeineninnigem-Wunsch alsden,michdemStudium derTheologie widmen zu können. Sieverdoppeltenihren Fleiß,und darbten sich dasfast Unentbehrliche ab,ummeinen«»«interbalt«äufder jSchar-zuS.zu·oeakeieen.-An-ich dieseeben mitdek

-Universität vertauschen sollte, starbmeinPater und-mit ihm bennahedieHoffnung meinen Zweckerreichenzukön- nen; alleineinigeStipendien,die der Magistratmeine- Geburtsvrtes zuvergeben hatte,unddieichnUfFiirsprache meines Rektors erhielt, setzten michindenStand,nach ssHallezugehen,woich mich sehteinschknni«te,undtheils dadurch-,theilsdurchdenUttteettcht- denichamvqsigm Weisenhnnse ged-in denStandgesetztwurde, meiner«

armenMutter vonZeitsit-ZelteinekleineUnterstützung zufließenzulassen·Sie-folgteabermeinemVaterin zwee- Als man sichniederschre, war ersder-Jahrennach-«Undsdstandichdenn fastganzalleininder Welt. MeineUnwetsitntsiahregingenzuEnde-UndIch bekamaufdieEmpfeluugdesProfessoksBaamga rteu eineHanslehrerftellebep«demGmer R..»der Unweit Dresden einsehrgroßesGUkbesaß, ans welchemermit·

seiner zahlreichenFamilie wohnte MeinGehaltW wie- damalsallersolcherStellennicht bedeutend-aberdieBe-.

(3)

779 « handlung sehr human, sodaßichesalseineEunstdes

Himmelsansah, in solch ein HansgekvMMeU·zUsehn.

Man räumtemir ein sehr gutesZiniixletganzamcnde

-deslinkenFlügelsdesprächtigenSchloßksein, woich ungestörtnuterrichtennndarbeitenkonnte-UndeUeket-.

zendeAussichtaufdieromantischenUferderElbe Patle ZweoJahrewaren so instillerWille Verflvsselhdnd . ich hattemirdurchFleißundIkkbev·?ue«Behandlung ME- ner Zöglingedie Gunstmeinessprincipalszuerst-erben

gewußt, daßermirauch NachewigenFall-elfWe Mr- sorgungversprach,undichzch Zukunftunbekummert ent- gegensehen konnte»Abermit Einem-male bekam mein Schicksal einezumWendung, und zwar durcheine höchstmerkwürdigeVerfnlfssllnss

Icherwachte«k-iiisthiolzltchinderNachtzDerMond

schienganz Minmein Zimmer,«sodaßich alle Gegen- stänpejzarmgenauunterscheiden konnte. Alsichkaum einigeMiuutengewachthatte, öffnetesichdieThür, und kchgchdieGestalt meines verstorbnen Vaters ganz deutlich leisehereintreten,undauf mein Bett zukommen.

DasBlut erstarrtemir indenAdern ichrichtete mich eiskaltin dieHöhe,und-blicktemit ängstlich klopfendem Herzen nachderErscheinung hin. »Mein Sohn,«sagte jetztdie Gestaltmitder-wohlbekanntenStimme, dieaber gedämpstwar, »ich komme, dichzuwa"rnen.· Verlaß diesSchloß sobalddukannst, wenn dir deinLebenlieb ist. Bleibstdu,soistesumdich geschehen.« Mit die- ,senWorten drehtesiesichnun-. und.ging-langsam nach der Thur, welchesich ohneKnarren hinterihr schloß.

Ich hatteirr-derhöchsten Angst kein-Wort hervorbrin- genkönnen Erst spät erholte ich mich "ivieders,"und

·"

suchtenachzusinneu,obichnichtetwa. geträumthabe, weil ichvonderUnmöglichkeiteinerGeistererscheinungfest überzeugt-war.Ichkamdenn auch bald zu derGewiß- heit-, daßAllesbloseinTraumbild gewesen, schliefgegen Morgenwiederein,-und erwäl)nte«ieinWortan der ganzen Begebenheit. , «

sp

In derdritten Nachtdarauswurde dieselbeScenq

wiederholt. DieTbtirköffnetesich eben wiederso,·mein Vater tratnäherzumir,undwiederholte-dieselbenWorte xUUkängstlicherals daserstemal,nndverschwand eben- sowieder,nur daßersich noch einPaarmalnach mir um-, medkkIchwar wiedererschüttert, aberdochfaßteich Mich-Und-fühltemichund die-«"näch.stenGegenständefest an-Um,michZUÜber-zeugen,obichwirklich wache.Ich wachteMVer

ThleMeine-Uhrhinganihrergewöhn- lichenStelle!meme Kleiderlagen ausdem Stuhle-«an welchen ichsiliU Wenpflegt-,ich sah Alles mir voller Besinnuugin völligWschmiZustand-— Nun singen tausend Gedanken an, MeerSeelezu·durchkkmöen meinUn- glaubean einewirkliche Erscheinungwarzwarimmer noch

«

stark,alleineingewissesdunklesGefühlließ doch Mspj

"

einigeZweifelanderUnmöglichkeitderselbeninmirauf- steigenund mich nichtwieder zum Einschlafenkommen.

ManbemerkteamandernMorgen, daß ich sehr blaßund- zerstört aussähe-——ichschob die Schuld auf eine unruhige schlaflose Nachtunderzähltewieder keinWort von meiner Erscheinung-

Ich sannundsanndemungewöhnlichenEreignisse nach undwendete mich endlichandenPredigerdesOrts, den ichals einensehr helldenkendenKopf kannte, entdeckte ihm abernicht,wodurch ich veranlaßt wurde, dasGe- spräch aufeinenGegenstanddiese-roterzuleiten. Er meinte-so lange wirdie UnmöglichkeiteinersolchenEr- scheinung nicht ganzbestimmtbeweisenkönnten,solange dürftenwir auch nichtanihrerMöglichkeitzweifeln,ob ergleichebennicht geneigt wäre,ansie-zuglauben. Ich überredete mich endlich nach-langem Sinnen zumZwepten- male, daß ich dochwolnur sehr lebhaft geträumt habe, nndsuchtemirdiexganze Sache, so gutichkonnte, aus denGedanken zuschlagen.Ichfubt aber manchmal im- Schlas ängstlichzusammenunderwachteplötzlich der Mondwar imAbnehmenundschiennur noch gegen Mor- gen ich sahnicht-s wieder.

»

Abernach acht Tagenkamdie ErscheinungzumDrit- tenmale. Beodemsehn-sichernLichtedesMondes warsie grausenderunddieBlässe ihres Gesichts erfüllte mich mit Schauder; dochfaßteicheinHerz, als die Gestaltanmein Bettekam undmirsagte: »ichkomme zumLetztenmalel FolgstdUnun Nicht- sv istdeinVerderbengewißleSie.

standmir ietztganz nahe; ich griffbeherzt nach ihrem Gewandt-, utussezuhalten, aber»ichkonnte nichts,fas- sen—- die-Erscheinung entzog sich wie-einNebelbild mei- nenumfassendenArmen undverschwand. Esschlug eben

«

dreo Uhr-— ich wußtediesmal ganzgewiß,daßich wachte, undnun warenmeine Zweifelalle dahin,undichglaubte festandieErscheinungmeines Vaters. llnd sollteich dennoch wieder,dachteich,durch ein Traumbildgetäuscht wordensehn, wasnichtmöglichist, so muß ichesdochfür eineStimmeder Warnunghalten, nndich«bEschloß--das Schloßzuverlassen,ohne eigentlichzuwissen,wohinich Mich Welldetl solle.Nach langem Hin-nndHersinnen fiel mirein, daßinE.,.ein weitläuzsigerVerwandter von mir lebe,undzu diesem beschloßichzureisen. Ich ging am andern Morgen zu—meineln-Principiilund batihn umdieErlaubniß, eine Reise machen zu dürfen und um die Auszablung meinesrückständigenGehalts. Erwun-?

derte sich über-—denunerwartetenEinfall,denneswak

schonspätim Herbst, aber ich schüliteMKrankheitdieses Vetters vor dieeinzige Lüge;Die ich mir in meinem Lebenerlaubthabe«-Undkkhjsldumwasich gebeten.

Ich packtemeinenxKossehgab IIM an diePostund reiste zuFußhierher-.NachMkWochenerfuhrich-dasam «

drittenTage- nach MMV Abreiseim linkenFlügeldes

(4)

Schlosses Feuerausgebrochenund daß zioeo Bediente, diedichtnebenmeinemSchlafziniinerschliefen,einOpfer derniit Blitzesschnelleum sichgreises-denFlamme,die von Unten aufdieTreppeergriffennndso jede Rettung ans dein dritten Stockwerke unmöglich gemachthatte,x gewordenwaren.

cDerBeschlußsolgt.)

Korrespondenz -Nachrichten.

, Paris-3Aug. ,

Was einsttaSei-re zumLohedesgroßencondö ge- sichtethat- Wird nun glücklicher aus iapoleon ange- wendet :

,

Fourrolt ontrouisek un hävrosplus pnkfaikP siluimöle estson pkj1,.non the-HätteetseiFiasko-, Eil-on-nelepoizneplus,soii nom fuitsondporlisuiq Qusoncosse ekelt Forli-h sen-.nom- faitsan biete-irren Unter den-deutfchenKünstlern dieinParis sichaus-bil- den, verdienst auchHe. Heigel aus Münchenerwähntzu wert-en. Er ist einsehrgeschickterTonkünnler, niidmet fiel-) aber vorzüglichderMal)lei-ey, inderer, nachdemUrtheile derKenner- große Fortschritte macht. Erhatzwar bisjetzt nur einigeGemåhldeinLebensgrößeiiiid"IMigiiiatur gelie- fert, alleinman rann-nachdiesendiegegründeteHoffnung hegen- daßerauchtinhistorische-nFach«e,,wozuerdiestärksteLeiden- fchastfühlt-etwas Großesleistenwerde.

VondemgroßenBau-ste, sRaubderS abirre-rinnen- wirdaus demTheaterVoriätlfsnur einegroteskeNachahmung gegeben. Etwa-s Komiseliereeltiflt sich nichtdenken- alsdieses Stück.

lin densabinssisthenKönigTatiiis nach-«

travestirten Stücke-iist folgender:- Minfulus, einLethrim gesundAnlage-eeinei-Baiimwollenspi:ni.ereo, hatsich mitsei-·- rien Arbeitern-. diealleLotheinger sind,inderGegendvon LLiinogees niedergelassen- DaesaberihierFabrikanWeibern fehlt, sofaßt Miiisulus denAnschlag, feineNackibaksnund Nachbarinnenlzu einem Feste einzuladen- Wahren-dgewakzt wird-, neune-en dieLeib-ringendie-Mädchen sort;s-8"weyS-hdk tieuaber können sie nichtfortbringen-.weildieseallzustasrk find.

Danun diese behdenSchönen let)’eii,daß sie alleindieEhre, der Entführung-nichtgenießen-so nehmen sie selbst zwei) Loth-. klugeraus«ihreSchultern- undlau-fettmitdenEntführeenund Entführteudavon- DieEinwohner vonLiineges-welchediese-r unvorbergefeheue Aus-trittdavongejagthatte-Iehrenwiederzu- rück,fliehendieCnisührerauf. prügelnsich miteinander; zu- letzt geschieht die-Versöhnung-undderStreit endigtmiteiner allgemeinenHochzeit-wiein demgroßenBallen-, nurmitdem -Unterschiede, daßinderNachahmungdieKinder schonbsey

demFeste mi.tuntetlaufen.

war umso- komischeranzusehen,dain deinPartei-re einTheil desStückswiederholt wurde. Indem nämlichausderBühne dieLtinogerdie Lothringer prügeitemsiichiugeiidies Bewunderer denStückösfeljrverb-aus-. diejenigentos,welchedasselbeaus allen-ihrmKräften auopfissemMansahunterandern einen Menschen, welcherohneUnterlaß"rcatfchte"-voneinerEckezur andern lief-diespfeisendenmitdemFinger anzetgte,seinen Leu- tengis-bot,darausloszusehlagewttnddie ganzeSchlachtkom-

"-aandirte. Man schloß daraus, dieser tmißtederMinsuluddes Yarterres seyn-.—-

" . v»

»

Essenneben det« Seine, andemOrte-det-partBeinen-A IMM-sinegroße Weinlialle erbaut werden. DieStadt-Faust tlleHäuserundGründedieserGegendans Essoll fernerein großer GottesackerinderEbenevonItarhangelegtwerden«

AeMsie-»Meineimmer-sie sei-se- Mai-assist-

x

Brun« ahmt MU«ROMllltls, undTieren-- DerInhalt dieses

«

DieersteAusführungdieses Stücke

"

780

,daf-sie im MonatOctoberwirdvollendet werden. Sieführt von denelhfiiifchmGefildenzumMarofelde. Unweit davon

s

wirdschonderGrund-zudemlpaliasteoeeKöning oonNoin gelegt,iiamlicholkspillerAnhöiheder VorstadtChaillot. Man ,fürchteteanfangs-UeSteinbr,üche, welche unterdieserAn-«

hdhe liegen,würdennichterlauben, einsolibesGebäudedar- aufauszuführen.DieBaumeisierhabenaberdiese Furchtun-v gegründetgesfinidem Uebrigenswerden indenSteinbrüehen wolstark-eStützen angelegtwerden. —-

. VvkkgeWochefind iinMtksiI-Conseisvatoriuindiejährlichen

;Preiseunterdienglinge vertheilt worden. DieAustheilung geschahindemneuen UebungssSAcdkhunterdem Vorsiizedes S,taatei-Ministers GrasenRegis«"d- nnddeserstenKain- metherrm GrafenvonRein-us-1ks Diegöglingehaben insb-

"

rere Musir"-undDerlamattonöestücke vortrefflich aus-geführt-

-unter andern zwei)Sei-non ausHeracliuo, nndeineaus-

;den-Komödie«Deinobritus, DieVersmymlungwart-seht glänzendundzahlreich.is-—"DikMaires dergutenStädtedes TWITH MM btfstkvsseihdemKaisereilteMsdaklkcztiüber- reichen, welcheaufden Zweck ihrer Zusammenkunft inwend-

.Bezughat«-NSiehaben-den-iKünstlerAUVHHUI Willen-N-

.gen dasNIODTUdazuzusiechen---

JUEins-MMMfkcherschienenenBerichte überdieBeschäfti-

«"

guiigen derLyvuerAkademicvwährenddemerstenSemester dieses Japij wird ein«hesont-ersMeldunggethanvonden Arbeiten M- HWI CMstxeJordan-, welcher sich ganz umderdeynchm -L«««aturNWMHDundderAfadeinieschon

«

mehrern dieselbe betreffendenVortesikwpgehalten hat«Er hatderl,.Af»·cs«dfcn«lj««cvVekfpkocvessteinSeines-ruhe Ufevkkution -da-t-«3ustc«lxoie,welcheSieMut-ichsWARka ist-letztenJahrhun-

derte erfahren hat,uiidshab-evbiograpliische Nkkzzmspswerxdie

VorzüglicyslenSchriftsteller zugeben-welchesitdiesenRevokM tion beygetragen habt-n. ErhxitwirklichmitKlopsiock der- vAnfanggemacht--unddiesenmerkwürdigenMann-atsDichten undalsMensch geschildert« DannhaterdieMeffiadevorge- gensouiinem dieselbenachästhetischenGrundsätzenbeurtheilt, undsie dann-mitMiltons verlorne-in Paradiese undmit C ha teau briaold-s Martyks Vor-glichen;Attivorziiglirreö Verdienst vomKlopslockss Wert-en bemerkt Jst-LE-Jor- dan-,daß dieser DichternieseinGenieundseineTalenteda- zugebraucht habe- donLasternzufehmeiehelnoderLeidenschaf- ten, welchederMenschheit schädlichwerdem eingkätfzcndes

-Ansehen zugeben, weicht-afreutichsznixhtvon allengjßeu.

Schriftsteltcrn gerühmtwerben-sann HLIVVVEUS Vor-«

tesnngenhabendenBeyfallderAkaidelnieerhalten. Daherbe-·

.

merktauch derPräsident,welcherVerfasserjenes Berichteoist, daß diefeiben denFranzosendieWichtigkeitvorYUEJMlegten, domiouxotuckior uno litt-Zentrier,quivjikssskelos ckcfauts etlestacht-s niIadäpakcnhymsslgroTantieme supefkitP ritälie- 1nlitteraturo dequelckuesFutkvsnations ancietks nes etinodcsrves,n’enoikrcZUIDMJIJ,desbenutäg dignep Xötkemieux advance-at»Mit-FI-EPPTOCISSL Hv.Chaste- net dePuysägurs, vormaliget ArtillcrimsOssicieVbatseine VersucheundphysiologischenBemerkungenüber denZustanddes natürlichenNachts-OWNER-UUVüberdaedurchdenMagne- tismus hetvvrgtMchkeMkchMWidecnherausgegeben. Essom- men darin sehrsonderbareundmerkwürdige Gefchielitennor- .DerPreis-fferMitschonmehrere Abhandlungen über:BEFORE-

-gnetismusgkskkmebfnsDieses Systemwird-such- MSegen- wärtigevSchriftWFEIWentwickelt- undaufVMZUMUVder Nachteil-andrer angewandt. JaVorredesagt HE·Nilpfe- aim »schüberzeugt,eswerde eineZeitkommen- Woder GlaubtMeinen thatigen MagnctiemaetmMenschento anges- :Meinseyn werde-v daßman nicht einmalbegreifen würde,wie

maildenselbenhattesolangebetten-istsMem-»s-

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