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Morgenblatt für gebildete Stände, Donnerstag, 4. Juli 1811, No 159.

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Nr o. 159.

M

o r a efürn o l a.

iszi

gebildete Stände

Donnerstag, 4. Juli, 1811,

Nur einHüttchen,still undländlich- Nur einkleinereignerHerd—- x Ach- nndSie, das seufz,ich leise-

Zur GescihrtinnSie dazu!

v. S al i s.

, .

»Mein Hüttchen.

MeinHüttchenaus demHügel hier,

«Wieliebundschönbist du!

DieDonau strömt vorbeyandir, I Innern wohnt die«Ruh.

DieLindenbaumeringsfuniher Wieschattigund wiekühl!

Wieleicht,wieganzvonSorgenleer- WieseligmeinGesuhll NWielau,wiesanft wehthier derWind-

DieQuellesprudeltlaut:

»Im BuscheWoPhilomele«baut.,suchstdasfroheKind,

VomWalde«sendet«Cchoher

Denreinen ngdekhgm»

hörenah der.-ge ceer, »

Ich

Undfern denWasserfall.

UndJeden, derdenOrtbetritt,»

Begrüßt meinzahmerStaat.

Adels-komm,undwandtemit ZuderNatur Altar!

——-

AusfluchkMch-Wien im Mai 1811.

In.

«

Donat-reise.

Langewaren wir ungelvsß,ohwirunsreReisevon RegensburgauszuWasseroder ZULandefortsetzensollten.

DieRegensburgerseleriechenMUNUVZUFWasserreise, Maxswicu .

nndwol, wieesschien-. mitausPatriotismus, weildie Donaufahrt nachWienfür die Stadt wichtig ist.—- Aller- dingswaren aber auch dieJahrszeitnnd derheitere Himmel sehreinladend zu einersolchen Reise, da StaubundHitze die Landreise unerträglichzumachen drohten. Die Schwierigkeitwar nur, obwirGesellschaftfindenwürden, umeinsogenanntes Extra-Schiff nehmen zukönnen;denn- sollte auch die bekannteHeßscheBeschreibungder Donau- reise aufdemordincirenBote, die selbst derGuido des voyageuks ausgenommenhat, nach demZengnisseAller, welche diese Reise gemachthaben,übertrieben seyn,so kannwahrlichvieldavonabgehen,undsie muß nochim- merunerträglich seyn. EinExtra-Schiff alleinzuneh- men,isttheilszulangweilig)theils auchzukostspielig.L Zum Glücke fandensich mehrere Fremde,welchedieReise zumachenwünschtenHwiediesdenninRegenshurgfast

niefehlt;wirmiethetenunsalso auf einemErtra-—Schisse

em- Unter VerDIENSTM-dsß Niemand aufgenommen

würd-e,demwirnicht unsreZustimmung gaben. Bep

dieserhöchstnöthigenVorsicht gelangesuns einesehr gewahlte Gesellschaftzusammenzubringewwodurchdie Annehmlichkeitderieise sehrerhöhtwurde. Manbe- kommt einsolches Schiss jetzt für denmäßigenPreisvon 110si3;esgehörtdemNeisendenwährendder Reise,und inWienverkaufeeederSchifferfürseineRechnungum einGeringes,weildieRückfahrtaus derDonau stromauf- märks nicht stattfindet.·DieseSchiffewerdendannzur weiternFahrtbisnachKonstantinopelhin gebraucht.

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634

EinsolchesDonauschiff besteht aus einerlangen schmalen Barke,aufdereinegeräumigeHüttesteht, dievonbeh- denSeitenfeste Bänkeundzwischendiesenin derMitte

einenTischhat AnweitereBequemlichkeit ist dabeh nicht zudenken; dochsind die Seitenbänke breitgenug, umsich einebequeme Schlasstellezu·bereiten; unddaman die Frehheithatanzulegen,woman will, nnddesAbends zeitig insQuartier kommt, sokannmanssichhierleicht begnügen, SeineEffektenläßtman anHord, anwel- chem außer dem Schifferundfeinem Knechte Niemand nächtigendarf,alsderPassagier,wenn erwill. Zu Mittage gehtman nichtansLand-, sondernerhältgegen mäßigeBezahlungeine guteFleischbrüheundeine Portion Fleisch, nebst einem TrankedesberühmtenRegensburger Bier-s, womitsichderSchifferreichlichversieht,undzehrt übrigensvondem,womitman sichversorgthaL—- Das Geschirr mußsichderReisende selbst anschaffen.—- Die MannschaftbestehtausdemSchifferundseinemKnechte nnd noch so vielenHandwerksburschen, alsmannur-hab- haft werdenkann, zumRudern; dennSegelgebraucht man nicht, nndistderWind,wiediesoftderFall ist, derStrömungentgegen, so kannnnr die Kraft der Ruder fördern.-—— DieHandwerksburschenverdienen sich-damit dieReseund werden denTagübervondemSchiffer

bekdstizt. .

DieWitterung begünstigte unsre. Reise ungemein;

wenigerderWind, deruns vonAnfang-an entgegen war. Vordensengenden Strahlen, dieHeliosherab- sandtt-schützteuns dieHütte,durch welche diefrischere Luftdes Wassershinstrich,wenn wir behdeThürenund

««

noch-wolobeneindieFenster odervielmehrSchfebekin denSeitenwändenöffneten. MitWohlbehagen dachten wiroftdaran ,welchenUngemächlichkeitenvonHitzeund StaubaufderLandstraßewirentgangenwären.Hierglit- tenwirganzgemächlichüberdenSpiegeldergelblich- weissen Donau bev einem GlaseUeberrheiner, denman inRegensburgrecht gut haben kann, bev einemSpielchen, oderbeh einemBuche; amöftesteuaberaufdem hohen-.- SitzevorderHütte,woderBlicksichberauschteinden«

eutzückendenAnsichtenderUfer,diegrößtentheilseinen wildgeotesken,oft erhabenenKarakter tragendhoheGe-,

birgemirehaotischübernnddurcheinander geworfenen. Felsmassen,denenhierunddortTrümmer einer Burg derPorzeitentstakken, alshättedieNatur sich einmal gefiilleu,dieWerkederMenschennachzubilden. Oft spielteunserePhantasie, mächtigdazu aufgereizt, mit denseltsamenFormen; Heer sehntesicheinsterbender» RitteraneineFelswand, dortstarrte eine Geliebte nachdem Mann ihresHerzenshinausin dieFluten,dortbelanschten wirlauschenveMönche- dortneinkeeine Braut mehrm- melsunter demSchleper. Esistunmöglich, daßsichan diesesonderbarenGestalten nicht Volkssagen solltenange-

X

knüpfthaben;eineretwasdichterischenPhantasiekannes wenigstens nicht eben schwer fallen, dergleichen daraus zn entwickeln. BeydenWindungenderDonau erscheint derStrom oftvöllig geschlossen,so daß sich Weiten an- stellen lassen,woderDurchgangsichökaUwerde-UND ein solchesDonaubassin gewahrt gemeiniglichdenpittores- kesten Anblick,wieihn derZeichnernicht darzustellenver- mag, weildieser seinenStandpunktnicht inderganzge- schlossenen Mittezunehmen, wenigstensdasganzUm- schlossenenicht darzustelleu vermag. —- Wer aber mitten aufderDonau schwimmt,faßt dasbezauberndeGanze- miteinemBlicke auf,umso mehr, dabehderbetracht- lichen Breite des Stroms die UferindiegehörigeEnt- fekUUUsMML Wenn dannsichamAbhangederGe- birge die-weissenFußsteigehinanfschlängeln,mehrernHei- ligenbildernnndkleinen Kapellenvorbeh,zumhochgele-·

genenWallfahrtsorte,einlangerZug mitden heiligen Fahnendaraufhiuwallt-unddie Hymne-ivom Eszchover- stärkt herüberschallen—- oderdieZinneneinerstolzenAb- tehodereinereinsamen Karthause im goldenenStrahleder Sonne blinken,oderaufderhöchstenwaldumgrünten Spitze dieehrwürdige Trümmer derVorzeit, vom scheidenden Sonnenstrahl überglänzt,- webmüthig herüberlächelt,selbst ein Strahl anseinergeschiedenenZeit,unddieFlut gol-·

denwogtnndPurpur-im Osten glüht,unddieWälder sich dunklerfärben,und dieFelsenihreRiesenschaltten werfen—- dann fühlt sichdasHerz ergriffen vonheiligem Ernsteundsüßer Wehmuth. -LachendsinddieAnsichtender Donati, bisKärnthenwenigstens, selten.

Unsreerste Tagereise endigte sichbevStraubingen,wo

wirgegenAbendankamen, dawir von Regensburg um

11UhramVormittage abgefahrknlvnren. Hierbeschlos- sen wirzuübernachten, nndunsererstesGeschäft war, daß wir unsizurKapelleverfügten,die Albert über seiner unglücklichenAgnes Grab erbauen ließ.Siesteht eine guteViertelstundevonderStadt mittenauf einemKirch- hofe unserneinergrößernKirche. Aufdemaltenmar- mthev Grabsteine-derjehtaufrecht indie Wandgewan- ert ist, stehtsieinLebensgrößeausgehauen,undwie es scheintmitPorträt-Aehnlichkeit;derPlatzvordemAltare, wosiebegraben lag, istmiteinemeinfachenneuern Steine, der ihrenNamen trägt,bezeichnet,dieGebeineselbstsind abervondenOesterreichernabgeführt-wiederKirchUet sagte. DerGanglängs dem UferderDonau lohnt allein schdnderMühe,besonders,wenn mandenTagüberfast beständighatsitzenmüssen.—- Straubmgenansichscheint einartiges Städtchen;vorzüglichistderMarktgeraumig undvonhübschengroßenHänseruumgeben. Auch sindetman amEndederStadt, ansdemneuen gefchmackvvlleu-UUV gegendasUebrigezumodernen, The-tehinausnach der KapellederAgneszu,eineArtvonBoulevard, M det- StraubingernzumSpazierenzu dienenscheint.k-Albertss

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635 GrabselbstimKarmeliterklosterzubesucheli-dazu fehlte

esuns anZeit. s .-

Unsre zweyteTagreise-dieUm3UhfbegiUmJge-

wahrteunsdieselbeAbwechselungVerAus-Ehren-dieselbe

Gemächlichkeit,wiedievorige- ICFIsochgroßer-hdci ein Jedernnn schonindem Bote heimischUllsd mitdenAn- dernVertraun w»· Esist schonoft:bemerk·t,daßman nirgends sobaldmiteinander bekannt wird,als-im Post- wagen, Und noch mkhr also aufeinemSchiffe, woman

sichschondeswegenbaldaufdenFuß alter Bekauntermit » einander setzenunubumnichtin seinenGemächlichteiten gestörtzuwerden.—- Wir kamen.höchstinteressanten Punktenvorüber, Und sahengegenAbendPassau,wieden HintergrundeinerschönenDekoration, qneervor dem Strome liegen. Wirlandeten. DieStadt istartig, hataber,besonders jenseitsdesInn, im letzten Kriege sehrgelitten;doch erhebtsichdie Vorstadt bereits fröhlich wiederansihrerAsche. Auf denBergen umherer- blicktmanstarke Besestignngen, dieaberschon wieder zerfallen. AneinemgutenWirthshausescheinteshier zufehlen, dochwardasunserewenigstens erträglich.

Um5UhrbeganndiedritteTagsahrt,nndderheftig eindringende InngabdemStrome einen-starkemZug, so daß wir, ungeachtetdesanhaltenden Gegenwindes,doch schnell vorwärts tamen. GegenhUhr legtenwirbeh Engelhardszellan, ehemalsdieersteösterreichische,jetzt aberdieletztebaiersche Mauth. Hierwurden wirbald sbgefettigtznur einerderHandwerksburschen, ein Tiroler- Mußte zurückbleiben.Soschnell gingesnichtinAsthau, demjetzigenSitzeder-österreichischenMauthx Hier muß- tenwirunseinerscharfen«llntersnthnngunterwerfen,die

jedochnicht erschwertwurde: dieBeamten waren allesehr artignndweitvonChicane entfernt.

fandenwic- VlißUUHgleichvorder Durchsnchungdas Manthreglementgedrucktzumlesen gegebenwurde, nach welchem wir unsreAngabemacheatonntein—- Nachmittag

«gegeu4uhrwarenwirrenfreundlichenLinz,wowir einen themg zufehernbeschlossen. Hier sahenwiruns-einer zip-Mem aberimGrunde nichtschärfern Durchsuchung unterworfen, undfanden imgoldenendeen,aufdem

schonengeräumigen drinne, zwarnichtleNimm-Eber dochnhrkgemzalleMittei, unsnacheiner solchen Fahrt

zuerquicken. ME«

x«

FlagmfilkeausBriefen überdieTendenzder- wissenschaftlichenBildungzuBerlin.

.

«

. Z-

Diepreußische»RegierungwirdvhnfehlbardemUnwe- sen,das über dlespeiulakweDenkartdesseientifischen Wisse-reaufderin Berlin organisitten Univers-tateinzu-»

frechen droher,vorzugreifennichtVetschiesvdajetztan Sehrzweckmäßig

derSpitzederSektion färbenKultus einMannvonge- prüftenundwahrenpraktischenKenntnissen,dervorma-

»

lige Kammer-Direktor vonSchutt-Emann- siebt.

Auch noch leben dieSpurenVVUneutraler Vernunft-

.die unter Friedrich desGroßenallmächtigemEins-lasse soallmächtigeingegrissfe"n.Der Munde Mlmschenverstand ist hierimpraktischen Leben nochvorgreifend-undman läßt jene Mostiker, vaerasthetiter undverschiedenePhi- losopheninihremKreiseihr Wesen treiben. iianlä- cheltdarüber,undbetrachtetesalseinvorübergehendes

Meteor. , "

Diese NeilikkiiiktikgegenalleErrentricitcitinPhiloso- phie,Theologiennd Kunst wirket heilsam aus die jungen hiesigenStudirenden zurück,undgibt gleichsam für sie ein Antidvt ab.,Mit einemgewissen ftepenTakte,dermich wahrlich inErstaunen setzte, habe ich mehrerehiesigejunge Studirende überFichte UndSchleiermacher ein Urtheil fällen hören,welches ganzverrath,daß aus diese junge Männer der Umgang mitdergroßenWeltinVer-.

linbedeutenden Einflußhat. Keineswegsfindensie hier dieblindeVeneration, die Hingebnng, mitwelcher die Studirenden gewöhnlichaufUniversitätenanfchlagfertigen Spstemen derPhilosophieundTheologie hangen. Für Aesthetitist in Berlin nochnichts gethan. Wennman Fichte undSchleiermacher Brentano zurSeite setzte,sowäredasKleeblattdesercentrischenWissens unddiewahreDrei-einigkeitaller spetulativenDoktrin derneuern SchuleinihrerganzenGlorievollendet.

Jneiner solchen großen-Stadtwie Berlin, wovor-

;züglich,wieich bemerkte, einegewisseBesonnenheitdem Hang znm GenussezurSeite steht, hatesunsern speku- lativenNeuerern noch nie rechtgelingenwollen, durchzu- dxingen.Ihre Gaukeleer haben immer ein gewissesZiel gesunden· InBerlin läßtman sich vielmehrmitkalter- Vernunfttäuschen.WermitErstase,mitSalbnngauf-

·.tritt, erregtsogleich Verdacht. Man muß eingreifen in dieDenkart desBerliners, wenn man auf ihn wirkenwill.

»DerGeistder·idealistischen Philosophie,der mhstischen Theologie und derromantischenPoesie hatsich nie mit deinBerlinismusamalgamiren lassen.Mühe haben sich hiesigeVerleger genuggegeben,mit denVuchhändlernam dererGegendenDeutschlandsum dieWette dieGeistes- Erzengnisseder neuesten Schule durchdenDruckzuver- breiten;lndeßmögensiewolihreRechnung nichtdaher

gefundenhaben,dennselten erscheintjetzthier noch ein speodukt jenerManier. Man drängt sichhiermehrzu denPredigtendes populärenHanstein undRibbek, alszUWiendes subtilen -Schleiertnacher- Und strömtnur ins TheaterzUdenProdukten, dieimGeiste Schillers undKodebues gedirhtet sind.

Diesfühleti auchdiejenigenin vollemMaße,diemit derEinsetzungderUniversitätdieAnsichtendersogenann-

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636 tenSchule znnaturalisirenversuchten, unddaesihnen nun nicht durch ein frehes esoteriscdeelBenehmen gelingen will,suchen sienundurcheineroterischesihrHeilzuv.er-"

suchen. Hier istdieReligion dasbesteAnshcingeschild, dieReligionimSinne derSchule. Veh ihrist sie nicht Produlteinerdurch deutlicheVernunftgründe geordneten Norm derIdeeeines unendlichenWesens, sondernein gewissenei-ns«»wes-, woransichallemenschlicheIdeali- täthängt,undaus welchemsiesiehganzergibt.«Kein ProblemimGebiete derPhilosophie, keine Satzung im Kreise despositivenGlaubens undkeinProdukteineridea- lenPhantasiesoll einAuskommenfinden,wenn dieseRe- ligionesnichtbilligt. IhreVerehrerwollendiePriester si-abgeben, die nach ihrer AnsichtdesMenschen Geistzuer-

-

leuchtenundzubeschränkensich berufen fühlen. Siever- einigennun inchristlieh deutschen-Gesellschaftensoviele VerehreroderBewunderer ihrer Lehre,als sie austreiben können,undum auer gelindestedasOhroder-Geniüth ihrer Verehrer zuihrerPriesterdenkartzustimmen,be-«

sinnensie Intoleranz gegenJuden, Tauslingeundderen Nachkommen zu predigen. Esistzuerwarten, daß auch nochJndier, Mahomedaner,Chinesernndunglciubige Barbaren andieReihe kommen, undwenn diese durch- laufen sehn wird, werdensie inder Christenheitselbst ihre Blickeumsherwenden,undmitblntgieriger Stimme denrevolutionären Gemeinplalz herauszetern:Wernicht

«mi·tuns ist,-ist gegen unsl —-

«

Aucllocxxpg

-

sKorrespondenz-Nachrirhten.

Paris- 20Juni.

OerGraf Monxtesauiou istwieder zumPräsidenten desgesetzgebenden Korpsernannt.

«

ImMuseum sindneueAntirem besonderedieFlüsse-,die TiberundderNil- ausgestellt.

"

Malt erzählt sich,daßeineKünstlerswittwejüngstihrem Freunde.der inUpsal sludirte, schrieb-— daß sienun freh seh.

undlbreHandihmgebenwolle;daß ereilenmöchte,ihre Wünschezuerfüllen;in15Tagenkönnteerhiersehnu.s.rn.

DerGeliebtePacht ein, reistsogleichab.kommt abererstam eoten TageMI-UndfindetseineFreundinn soebenverheira- thet. AuffeineVorwürsesührtsieihmznGemäche- daß Weiber wieHandels-Effektenwaren; wobey man denTermin- demsiesålligivakelb McUekssiusnendürfte-,odersich der Gefahraussetzen müßte-den.Wechsecspkpskk,stkx«kza««»s«-szm«

EineEigenheitvonPaerIst Noch immer derNegerballrue c«oquenarä,Raub.Poissomeres AlleschwarzenOotneslitenvon Paris versammeln sich da desSonntags-singenihrevaterlän- dischen Lade-e,essen Maja-Gerichte«Und·tanzenihrenTschika dehntKlangedesGaloubet undTainburin. -

Vermuthlich erzähltenanthdiedeutschm Journale dasnea- pelitanistlzeMal-reden von derFram MVon

.13Lebendigs-U Kindernentbunden ward, gläubigna·ch.Siekönnenietztdie authentische Neuigkeit hinzusenemdaßmanjedem dieserKin- dereineMars surSäugacnnie«gab.«

Unter dieliterarischen Neuigkeitengehört ipigaultble

Vrün neuer Romanin4 Th» InMacödoine,eineneue

Ausgabe-»von derLadh Hamilton famille du Duc de Pop01i,wo dieschottisrhe Seher-tun MaggwMarpheN sosoauffilltz eineneue AusgabevonLebruns 0euvree compleles,die, wenn alle Epigrainma aufgenommen wer- den,wenigstens auf20-ooo Abnehmer rechnen kamt- undein Wert-kein unter demanziehendenTitelt Personnagesceleibkee dar-slasskues doParis.

«

Mirbey allengroßen Festen,so habensichauch beh denFeder- lichleiten derTaufedesKönigsvonRommehrere Unglücks- feille zugelragen. EinjungesFrauenzimmeristAbends bev dein Feuer-werte voneinemLadsiocke-derihrauf dieBrusige- fallenist, tödlichverwundet worden. AufdemFlav ist ic- mand, derunvorsichtigaus dieMauerkletterte, umbesserzu- zuschauenOindieSeine gefallen undertruntein Eindritter soll beh demGedrängeum dieLotterietlislem woZettelzur Verliwilnng der Lebensmittel gezogen wurden , erstickt sehn. EinerderPolizenlsommissåre,diebehdieserVerthei- lungdenBorsilzführten- wärebeimahe von demzubringen- denVolkeüberdenHaufengeworfenwerdet-: zumGlück kam ihmderGedankeein,alleLottericzetiel weitvonsieh zur-ver- fen;dadurchgelangesihm, denungestümenPöbel von sich zu entfernen, deruuuüberdieZettelherfiel, undsich unterhef- tigemStoßenUndSchlags-Mdieselbeneinander entriß. Auch bet) derWeinauslheiluug fiel Wiegewöhnlichmanche Unordnung vor, welchediePolizehunmöglichverhindern konnte. Sosah manAbends überallindenchamps älzssäestrunkene Menschen liegen,diesichaufdeinBoden wieWalsasinnigeumherrvalze ten, oderganzohneBesinnungundwire-NOieinen tödtlichen Schlaf versunkenwaren. -.—-

PorigenMontagwurdeauchimHoteldeWillenon den Mnnicipaleorpd derStadt Paris eingroßesSetz-vglgegeben.

AlleMaires der»gutenStädtedesReicheswaren dazu eingela- denwordens

«

DerSaal war noch ebenso’verziert, als vor- letztenSonntagbeyinEmpfange desKaisers. DerPräfeet desSeine-Departements saß zwischendeinMairederStadt Rom«unddemPodestaderStadt Mahland. ,

«KünstigenSonntag wirdin St. CldudeingroßesFest ge-

gezkjhEmadersparemitdeinSpringbrunnen Abendsbeleuch- tetwerden. Essollen daselbst auchAustheilungenvonLebens- mitteln stattfinden ;dieLotteriendazuwerden aberin Paris gckzvgms DasFestwird miteinem Feuerwerre geschlossen- dasdiekaiserl.Gar-deselbstverfertigen- undinderEbenevon Boulogne, dieanderAnhöhevonSt. Cloudliegt, cost-ren-

nen wird. ' . J

DerKaiser-« hatdasnon Geravd denderletztenKunst- aussiellung gelieferteGemähldekDIEschkscht her AU- sierlilz, kaufen-undindem Tuilerieluechloßw,indemSaalep wosiehder Staatsrathversammelt, aufhängenlassen:esnimmt sich daselbstäußerst gut MS.

Unter dentheatralischenNeuigkeitendiesesMonats sind

zu bemerken: DieKosaken, oder »dieFestung am

Dnieper- auf dem Theater Jaux Gymulqucs,undLa pen- roufe auf.der Asseninfck, indemOihmpischenCirrus.- DasTheater Prangaisgibtnun wiedermehrere Vorstellungen vonHainl et. Tal ina bleibtimmerunnachahmlich in allen Rollen, dieerübernimmt- so auch inderRolle Hainlet«e.

Veh«einemGoldschmiede hieselbstist jetztdassogenannte Marimilianifche Kreuzvon Alb.Dürer zusehen, welches langeZeitinAntrverpenistaufbewahrtworden. Esbefin-

—«densichdaraus32 inHolz geschnittene StückeansderLebens- geschichteJesu;·

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Eduard aber dachte nicht an dergleichen. Kein Freund der Surrogate »in Hinsicht auf-Liebe und Ehe, sah er »sich nur .--:nnt.e-r Schauer-n non Clotilden getrennt ; indessen glaubte

renz, als— die unseligen-Streitigkeiten der Gibellinen und Welfen Unheil die Fülle über Italien verbreitetem Bald siegten die Letztern, und die Gibellinen flohen, beraubt ihrer

Die heraussirebende Kulxur zeichnet uns den Weg- auf dem jene diese Theilnahme am sichersten erregt. Wir suchen nach dem Grundsteine der griechischen Kultur, der zugleich sieben

wechsel treten soll, dies Were wird vollenden tönnenl Es erklärt sich freylich wohl von selbst- daß die wackern Norweger zu einer Zeit; da ste nach der Weise ihrer Väter

Die Bildung seines Geistes ist selten in Nußland. und möchte esauch brv Ihnen- besonders unter Ihren Vornehmen und Reichen- sebm Alle- die ion nah-e kennen, ei hatte- one Unglück-

getragen. seit die Vermödlung unsers geliebte-n Kronprinzen durch ein großes Pserderennen von dem hiesigen Bürgeimilittir gefedert wurde.. Ohne Zweifel sind Sie mit mir

«-unseligenKunst des gottlosen Herenmeisters und Teufels- banners Faust, und in unsern Tagen würde es uns in der That zum doppelt-en Vorwürfe gereichen , wenn wir eine Erfindung

von unschälzbarerGrdßeund seltenem Glanze," die er im rech- ten Ohre trug, abgerissen und von sich geworfen haben- daß niemand nach ihm sie —t,rage,, sintemal kein König vor