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Morgenblatt für gebildete Stände, Donnerstag, 21. November 1811, No 279.

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» Nrn 279.

Morgenblatt

für

.

gebildet-e Stande

Donnerstag,21. November, I 81

EinGeist,derTugendliebt, muß nach demHimmelstehen-

«

Vondemerkommen ist-maßsuchenseine Lust·

JnAllem-was derSchaardesPsbels unbewußt-

X

EinPärchenSonette ansRom, alsfreundlicher ZurnfandeutscheLieben.

.

t)Das Coksisckum beym heissen-seen

Sonnenuntergange.

Sonetr.I Denas.Oktober1811.

Wieherrlichistes, wenn ansRoms Ruinen ImHerbstdesJahres Frühlingsblüthensprießen, Des Empyrciums Lebensstrdhmefließen Ausjene Steine,diezustarren schienen ! Wieherrisch,daßdie Lüge Zeitmuß dienen —-

Der Ewigkeit, nnddaßder Mensch genießen Dass«darf, noch eher auf den Kerker schließen DesKörpers- brechenkanndieQualmaschienenls—- ODUwllvderhesrrlicdRommitDein-enSchätzenl

GLUUDstMV gleichtmaLSenkbley der Ge-

«

» snnden, TraufstauchUns.KrankenBalsamuns zuletzenl NurEineswirdnochherrlicher erfunden:

MehristalsMillionenRoms und· Sonnen EinHerz,eineinzges,hat es Gott gewonnen !

Optik-

2)Roms Sprin.gbrnnnen.

Sonett.

Den23.Oktober 1811beyderFontaineaufSt.Pietro

x di Pramontorim —".

FLuminIs jmpctuslaclificnt cis-Untern Dei. (PS.45.f.4.)

»DerStröhmeLust erfreut die Stadtdes Herrn!« Drum sprühtans RomasPlätzenmitGebraus DasWasser seine sreudgenGeisteraus,

Dieglorreichdrangen ausder ErdeKern!

Auch WEUW auf RomassiebenHügelngern, Umkühn zu schauen sein siderisch Hans,.

Und sprudelnd lacht-sderSterne Walten ans;

Dennnah ist GottinPom;dieSterne fernl Dann tanztesplcltscherndbev denSpinienhainen Pampl)ili’s,sonntsich-in BorghesensSpiegel Und tändeltanAlbanisSäulgewinden.r)

,-.

Und,obauchRiesenpfeiieresumzclnnen Its-) Schwingt’s über sie die diamantnen Flügel, WoGott wollt’ aufdenFels die Kirche gründeni

Werner.

·)Pilla’sYamphildBorahcsc- Aldani.

W)Petersptatzund Colonnade mitdenIzwcy hekkcichkg Spriiigdrttnnen.

(2)

,

1114 I.J.Spaidingan-Kann

Po vertan-Tun A-

AlsichneulichmeinemFreundeJäsche,demSpro- fessorderPhilosophieaufUnsrerUniversität,ausdemso ebenerschienenenHönigsbetger Archiv für Phi- losophie, Theologie, Sprachkunde und Ge-

·schichte,dessen längereFortdauerzuwünschentsc, Her-- bart’s anKaUWZGeburtstagegehalten-eRedevorlas, und andieStelle kam-«woervson den unvergeßlichen Vetdiensten desVerewigtenumdieBegründungdersitt- lichenundrechtlichen Begriffe spricht,fieluns einBrief desverstorbenenPropstesSpalding ein,dieses christ- lichen Weisen, »inwelchemerdenKönigsbergischenPhi- losophenaufeineArt, diebeyderehrwürdiger Greise werthist, für denunscheinbarenGewinn dankt, derauch·

ihm durch eben jene Verdienste geworden. Ueberzeugt,s daß noch mancheLeserdieser Blätter dasindiesem Briefe«

ausgedriickte Gefühlgern theilenwerden, gebe ich ihn ebenso,wieneulichden BriefGarve’s, (s.Mgbl.

tro. IIo)aus der Urschr"ift, Dorpat, d.HO·ct.1811.

Morgenstern.

Hochgeschciizter Herr Professor, Voreinein Paar Wochen wardmiraus«-HalleIhre Kritik der praktischen Vernunft zugefandt,mit derbengeiügten ·Anzeige, daßesaufIhr Verlangen-ge-’

sch.ehe.Dieserinnerte mich,zumeiner destogrößeren Befchcimnngxaneineschon vorher begangene Sünde. Ich hattenämlichdurchdenHen.Vibliotheiar, Dr.Bie·ster, dieMetaphysik der Sitten erhaiten, undsie ohne- Zweifelebenso,wiedasvor-genannte Werk« Ihrer Güte zudanken.Gewiß hatteichnun beydemEmpfange die- fer letzten Schriftnochandemselbigen Tag-e geschrieben, um für Bendes meine verbindlich-teErkenntlichteit-zube- zeugen, nndwegenmeiner Unterlassungsschnldumgütige Verzeihungznbitten,wenn mich nicht seitdem Endedes Decembersein fastbestandiges Uctjelbesindendazu umsch- tig gemacht hatte. Jetzt-Mich eWgerTrholung, thue ich hiemitBehdes,zwarsprit, eher-vonganzemHerzen.

UeberJhregroßen philosophischen Arbeiten, thener- ster HerrProfessor,binich einerderungültigslenRichter.

Das MaßmeinerKräfte hat mir nie verstatret, mich in die Tiefen der, Spekulation einzulassen; undvoneinem foalten Kopfe,alsdermeinigeist, laßtsich das.noch so

«

vielwenigererwarten. Ich muß alsodenabstractentheo-v retischenUntersuchunan nurganzausdemWege geben,,

weil ichdochindieses Feld,durchausnichthi«ngehöre,;und wenn michgleichdasbehaupteteabsolute tlnvermdgender spekulativenVernunft,dasDasennvonetwas Uebers-nn- lichemzubeweisen, durchdieFurcht beulltllhfgthat,daß ichmir damitetwas mußteans tenHaarenwindenlas-.

sen, das ich so lange in demsichersten Besitz-e-festzuha-

bengleUbte,unddaranmirzuvielgelegen ist,alsdaß ichesjemals mitGleichgültigkeitsollteverlieren können;

sVMlsß lichesdaran ankommen -lassen,·obdiesealte Art derSicherheit-vonAndern besserxgeschcktztwerden, oder ichmich-mir««demBeweise ausdemBedürfnisse,zueiner immervölligernBeruhigung, familiarifirentann."

Destomehr hergegenhatlas meiner Seelewohlge- than,wasSie, vortrefflicher Mann, inAnsehungdes GrundesderMoralitcit in einso hellesundebrwurdiges Licht gesetzt haben. Schoninmeinen jungern Jahren konnte ich mich mitdemGlückfeligkeits-Prinripiumin der Sittenlehrenierechtvereinigen. Esbliebmirdurchaus unmöglich,diezBegriffet Kluger Menschundguter Mensch,inmeiner Empfindungzusammenzuschmelzen und gerade für einerleyzuhalten.Eine geraume Zeit hindurch schien derGlaubean Shaftesburo’s und Hutchesoms schimmerndesSystemvommoralischen Sinn mich hieben-zufriedenzustellen;aberes war nur

«e"in«Einschllifern.Die Vorstellung von mehrernursprüng-

lichenxUnabhängigenSveelenkrciftenwardmirnachund nachIMMVVschwererzuunterhalten; undobich gleich die SachedurchdenallgemeinenBegriffvoneinerdurchdie Natur Uns-eingepflanzten-NeigungzurVollkommenheit-, Schicklichkeit,»Ordnung,zu·vereinfache»u,Unddarunka auchdieUebereinstimmunglderGesinnungenmir denwe- sentlichenVerhältnissenderDingeeinzufasfen suchte,so konnteichesdoch damit nievölligzur Deutlichkeitund aufs Reine bringen. Daraus nnddasist auch derein- zigeZweckdiesermeiner sonst sehr unnützen Gedanken- ,Gefchichte sollen Sienur sehen,höchstgeschlilzterHerr Professor, «·wievielichanmeinem TheileIhnendafür

«

Dankweiß, daß Sie dieTugendinihrer wahren, nack-- tenunddestoehrfurchtwurdigern Schönheit,-als Recht undGesetzmaßigke·it, auf.denihr gebührenden «l)öch- sten Thron fest gesetzt-UndjedenUochsoliebkosendenElster-

patordavonverdrängt haben. "·

Entschuldigen SiediesesowenigfagendeWeitlliufig-.

keit, undnehmenSienur.die aufrichtige Versicherung derausgezeichnerscenHochachtung nn,mirwelcher ich bin

Ew.Wohlgeboren

-

Berlin, amsFebr.» ganzergebener Diener

1788. I.Spalding.

Dielange Nasa (Fortsetzung.)

«

Werwohnt daneben?so hörteichsie bald darauf die in:ihrZimmertretende Wirthinnfragen. »

Ebenderjunge Herr,fürdenichgesternUmtm Plätz- chen in ihrem Wagenansnchte. Euer Gnaden wollten wissen,werer«wcire;hier istderPolizevzetten Daraus können Sie esam besten sehen.—- VehaltenSie das Blatt nurindessen,ichkommeschon wieder.

(3)

1115 EinfchwacbesLachen,welchesjetztimNebeuzimmek verlautere, und offenbarvon derreizendenSangerinn -herrührce, jagtemirdiedruckendste Hitze durchdengan- zen,.norper.Hatte ichdiegedrucktenFragenderPolizev .vielleico«rgesterninderEileaufeinelächerlicheWeisebe- antwokker ,’odergalt ihr LachenMeinem sogenanntenCha-j ratter, welcherfreylichmirnochStudent lauten konnte.«

Aber-wares denn meineSchuld, daßdiePolizehschlech- terdingsvon Jedermanneinenbesondern Charakter haben

wollte? «-,

Jch war«nochdarüberinelnsehrunbehaglichesNach- sinnenverloren, alsich-die Wirthinu wieder imNeben- zimmer hörte.MeinUrtheilwurde gesprochen,-so viel wargewiß.·Ein kalterTodesfchweis rann mirbepden leifeu,unvernehmbaren Worten überdasGes;chk,Aber derarme SünderwardbegnadigtzdieWirthinntratmit derfrohenNachrichtenmir berein,daßes die del-den Damen für einVergnügen »hielten,wenn ichihnenbis SnnzGesellschaftleistenwollte,wosievon mehrernRei- segefährtenerwartet würden. »

Ich sprang hoch aufvor Freuden, ließfragen-,ob ich aufwartendürfe, erhielt Erlaubnißdazu,undwurdemit besondrerAuszeichnungvonihnen aufgenommen.

DasVerhaltnißderDamen zueinander klartesichmir,- sogleich auf. DieAlte war dieTante derJungen, wel- che ich jetzt fürmeinenschützendenEngel ansah.

DerGärtner kam. Man uergdnntemirdenBesuch desGartensiu ihrerGesellschaft. «Jchfühltemichseliger alsjeinmeinem Leben. Was-.ich vorhindurchdiege- fällte Thürspaltevonweitem bemerkt-hatte, das alles wurdemirnun vollkommenbestätigtundverklärt.Jetzt erstkonntemein Blick die weissen LilienihrerzartenHaut rechtergründen, jetzterstdie zwehsperlentechenzwischen den«Rosenlippeninihrem-vollenGlauzeerkennen, jetzt erstindiegeistreichenTiefen ihres blauenAuges, wiein einen Himmelvoller Glückssterneundnamenloser Herr- .lichteit,l)inabsteigeu«· .

.DieAlte hatteDenGartnekMancherlevzufragen.

Destowenigersah ich michVonihrenBeobachtungen ein- geengt. DieGenienallesGuten undSchönen,welche

derBesitzerdesGartens, deredleGrafDIE-»Ma-her- einzubeschwörengewußt hat,beniachtigteu sich sichtbar

«allerGefühlederschönenBianka. SieigablautihreFreude zuerkennen,daß hierdieKunst selber wiederzurNatur geworden,daßdas Gezierte, Anmaßende,Kleinliche, von hier gan Vekscheuchtwar, und mit EinemWorte durchaus-nichtsHylvükdisesPlatz gefundenhatte.

SieäußerteMI. Urkkasoeinfach-undso schön, daß ichganzaußer mich gerieth- undmein keckerArm es wagte, sichaufeinen Moment ihremfchlankeninnerenan- zuschmiegenIhrAugedankte mir-mein Mitgefahl, aberderköstlicheDankfloßWieFeuerlnmeine Brust.

Derunterirdische Gang des-Einsiedler- nach derKapelle vollendete Alle-s. Bianta’sFurcht- sich-in demnurdurch sparsamhereinfallendeTagesblicke semildektenDunkelzu verirren,gabmirGelegenheit,dieschöneHund«anzu- fassen,auch vonZeitzuZeitdenArm um sit-selberzu legen. Dasbange Herz-, welches ichfühlte,schlug meine Besinnung vollends "entzweh. Es war gleichsamein Krampf,wasmeineLippen,welchejetzt auf ihrer Hand-, wiedieAndachtaufdemRosen"kranze,geruht hatten, nach ihremlieblichen Munde ·herüberzog,undwiewir wieder obenimvollen Tageslichte standen, dawußte meinAugegarnicht,wohin? vorv BlankmsVerlegenheit unddemvornehmenBefremdender Taute,die, allem -Vermuthen nach, einige meinerunterirdischenBestrebun-

genwahrgenommen hatte. «

«Eswar-, meines Erachtens,schon zu vielgeschehen, alsdaß ich nicht durch einenSchrittweiter indemge-- nommenen Gleise, durch einenentscheidendenSchritt- michentweder indenHimmeloderindieHöllehätte bettensollen. Unterdem Anschein,alswollte ich die Inschrift aneineinBaume inmeine Schreibtafel auf- nehmen, bliebichdaher kurz daraufeinwenigzurück.

Eswar jedocheine LiebeserkliirungindürrenWorten, welche ichfürBiankenniederschrieb. Obenaufdemschö- nen,gothifcbenThurme, welchenderSchlvindelsderTante nicht mitzubesteigen erlaubthatte, handigte ichBianken

denZettel ein,undbestürmtesie mündlichnochdergestalt,

«

daß sie michzurRuhe ermahnte, undeinebefriedigende Antwort imWirthshause niederzuschreiben versprach.

Aus derbesondernGüte,mitdersie- nrich dabehbe- handelte, glaubteichdie Krönungmeiner Wünsche im Vorauserrathen zukönnen,undhattebevm Hinabstei- genbehnahevor Freuden eine Stufeverfehlt. Binnka, diemich hattevorausgehenheißemstieß,wieich strau- chelta-- einenSchrehdesEntfelziens ans,denichumkeinen PreisderWelthatte verkaufenmögen, weilermirein neue-r Beweis ihres Antheilszusevndünktk. Eigentlich ließ»sich auch recht gut durch den bloßen Schreck erkla- ren. Denn, fiel ich wirklich, sowaresummeinLeben- geschehen,undderoerbaßtesie Gesellschaftersogarhatte ihrem weichenHerzeninsolchem Falle leicht einenähnli- chen Ausrufabnöthigen können.—- ’«

FastbattensSieunseinschönesSchauspieYgegebenl sagte die Alte,als ichhinabrain..Aufsolchen egen muß

man hübschvorsichtigsehn,.wiedennüberhaupt die Vor- sicht überall im Lebengarsehr anzutreibenist.

Der alteBrummbarmachtemirdazueinGesicht,dem eswohl abzumerkenwar, daßdemVepfatzceinebestimmte RichtungzumGrunde«·lag.

Meinetwegeuldachte ich-undhieltmichanBlanken- welchejetztsogarmeinenArmannahm, denichihrzuvor mehrere Male vergebensdargeboten hatte. «

l

(4)

NunwirdesdiehöchsteeitzumAufbtuchelsatedie Alte. ZBianlafügte sich.hättderWasserfallwurdeaus des GartnersZureden noch·angesehenund bewundert, dannging esflüchtighereiner Meng schönerBaum- Gruppen,Laubwande undsinn-Undgefühlvollgeordneter»

Blumenbeete vorübktZFdasWittdshaus zurück-.

(DleFortsetzungfolgc.) -.Kot·tespondenz-Nachrichten.

Kopenhagen.

Not-wegen siehtendlicheinen»seinerLiebliuggwünschein Erfüllunggehet-. erinnern-zartes Nescript vom e.Sept.

befiehlt, daßdorteinevollständige Universitäterrichtet wer-

dFUsoll- IhreOrganisation schreinktsich indesnichtblosauf du«-BildungeigentlicherGelehrten undwissenschaftlicherBe-·

muten ein,sondernumfaßtauch den Unterricht ingemeinnütz- lichen KenntnissenundFertigkeiten für diejenigen, diesich praktischeBrautlrbarreit fürdaobürgerlicheLebenerwerben wollen« Bor,derHandhatdieRegierung 19Professorate und 2Lertorate festgesetzt-undunter gewissenBedingungen Flon ggbergzumsitzederselbengewahrt« AnGeschenken undUnterstützungenistihrschon Man-klirrtenbewilligt:die- ganze,vomKönigeersaufte-Büchersammlungdesseligen Col- bidsrnsenz alle Doubletten dergroßenköniglichenBiblio- therz alle Doubletten audmehrern Naturaliensammlungenz dieganze Mineraliensammlung desBergtverkssemiuars in Kotigeberg. Alleg,«lvasNot-wegenbisheranjährlichenAb- gabenund älternLegatenzumBestendesallgemeinenStu- dienwesengbehgetragen hat) kehrt inseineneigenenSchoßv

zurück.Im LandeselberisteineUnterzeichnt eröffnet- deren Betrag sich jetztschon auf mehrere Tonnen Goldee be- laust,unddieimmer nochihrenfreudigenFortgang hat. Wir werden nun sehen-wiebald oderwie spatunsereUniversi- tätsdirektiom diedeswegenmitmehrern BehördeninBrief«

wechseltreten soll,diesWere wirdvollenden tönnenl Eserklärtsich freylichwohlvon selbst- daß diewackern NorwegerzueinerZeit;dastenachderWeiseihrer Väter blos mit-eigenenKräftenihrQaterland vertheidigt hatten- undihrestudierendeJugendeineWeile von Kopenhngeuab- geschnitten sahen, ihrenuralten Wunschmitglücklicher-uEr- folgeerneuern konnten. Allein habensie auchandieKehr- seitedieser Igirrathtnsuiuze sgedacht2-MJieviel istseitJahrze- hendenfür einenotwegischeUniversität geschriebenworden!

Darwider wenigodrtnichts- Ihre Wünschenswürdigreit galtfüreinAriom- und diewichtigsten Bewegungsgründe waren: Furcht vor den Sittenrerderbnissen einer grollen

·Stadt, undHoffnung, Kostenzuersparen. Sollteman sich hier-nichttäuschen? Ichkeune nichtsVerderblicheres fürdie Sitten tlekleineUniversitätemundhabedeßwegenvorder Pec- selzungunsrerUnivrrsität nachsSordegezittert. Deutschlands hundertjeihrigeErfahrungen bestätigendies. Wo die ungebundene Jugendden«-Ton angebenrann- undunter unschuldigenVergnü- gungen keineWahl hat«daverfälltsie auf roheAllem-wei- fungen,undselinderBesseredarfnichtnacheigener Weise leben; KeineUniversitätinEuropadarfsich dahingegen wol einer-«bessernTons und größerer Sittenreinheit unter den Studierenden erfreuen, alsgerade Kopenhagen. DerMensch sund BürgerwirdüberdiesnichtblosdurchBücherundBer- lesungengebildet. Weit mehrbegeistertUndentwickelt die Näheund dasBehspielausgezeichneterNimschen allerArt- derZugangzu allen Werken derWissenschaft-KunstundJu- dustrie,kurz, eineUmgebung- weichealleResultate des Men- schenvereinsaneinemOrte-verwirklicht ausstellt. Wiewenig versprichthierKongeberg- wievielhält Kopenhagen, dae alleKollegien," alleKräftedesStaats insichvereintl

1116

S

MeindenkegsidieTausendevonfähigen Norwegern- dieseit Jahrhunderten hier studiertundhier zugleichdenGrund zu ihrem zeitlichen und edlernGlücke gelegt habe-H Ak- jedemkleinern OrtewirdeinMusensiunichtsweiter alseine Münze, dieKandidaten prögk-Ohnealleihreindividuellen KräfteundFähigkeitenin Bewegung sehen zu können. Wie viele Genies dürften hiersortschlumtnern- ohne-ihren eigen- thutnlichen Beruf kennen zulernen! Undwenn nun diese Kandidaten sichumkein Amtbewerben wollen? Nun ja-dann müssensiegleichwol nachKopenhagengehen- wo sie-den Behörden undObexnpersönlichunbekannt- niewissenwerden- ivelcheWegesieeinzuschlagenhaben. Erstalsdann wird sich eintrauriger erkor calcuii Allenfühlbar machen. Norwegett wird über dieZurlickseizungseinerSöhneklagenl Undwer trägtdieSchuld? Oderwillmansie erst dort,unddannhier studieren lassen? Wodleibt indem FalledieGeldersparung unddieSicherheit vorvermeinte-:Sittenvetdetbniß?·

AufdemSchlosse Brahe Ttolleburg inFühnem dessen ehemaligerBesitzer, derverstorbene GrafLudewig Re- V«e.ntlow-Däuemarks Rochow -ftirdasSchulwesen- für dieBeglüerungderBauern ,den Acker-bal: undmusterhaftöko- UOMiiiheEinrichtungen sosehr-vielthat-undindieserRücksicht Gottlob·!inseinemSehnefortlebt. hateineMad«Figadt eintnglucklichenVersuch gemacht-ausNesselnLein ewa ndzu griVmUMiSchontragtihrKindeinKleidvonsolcher gedruckter Leinwandsckk·4«Jahren,ohneeszuverbraucht-nd InAllem hatsie130Ellenversertigr. Sollte diesesVehspiel nicht Nachahmung tmGroßenverdienen-e —- Zugletch seufzeich im Stille-n undwünsche: möchte doch dngunkkzutkkz Parnaß-»O dessenwirsovielhaben-«aufeineeben sonützlicheWeise könnenverbrauchtlverdenl

"

Im Io.StückdesMorgrnblatts isteinekurzeBeut-thei- lungmeiner Gda, worin imGanzen- dag.Buch gelobtund

»zum Unterricht aufvanasien undArademien unbedingt empfohlen-wird.«.Nur ausdreherleh mußicheineAntwort gebeut t)binich gegen Gatterer gewißnichtungerecht, ich habest-irrer inderVorrede dererstenAuflageerwähnt.Er erwähntübrigenszwareiner«pl)renaischeu«.sgalbinsel,Alpen- lande-»Karpatenlrinder- aber-dagegen auch scavischerLänder- n.s. theiltauch garnichtnachfesten Urgrenzen ab,son- dernnistelte Stemkenmllkken ruhigstehen. DieGea und

«

G dahatalsoallerdingsnichtnurallesogenanntenpolitischen Versuchunva —sondernauchallepolitischen Eintheilnngen durchfeste verdrängtBenliiufig führeich hiernochan, daß nun dochendlich diese bessereAnsichtallgemeinermird, und auchHin ProfessorStein meineLehrart und-sogar größten- theilsmeineEintheilung derLänderangenommen hat.

»a) Gda stattGen schreibe ich-wieichinderBot-rede undinderKupfererrlarungsweitläufigerklärthabe,weilich diedeutscheGottheit dergriechischen vor-ziehe. ZueinerBer- teutschungdesausländischenGea wurdeich selbstvonandern scheinbarenCMännernaufgefordert; unterandern inderIM.

Literaturzeitllilg lsohfSlück 23-8.- . Z)DasimanRhein heisses-i-ableite, weißIchWohls aber vomdeutschensrinnen rouute»»,erwohl schwillich N h ein- sondern Nein’geschrieben werden«wie» auchm.

unsermältesten deutschen Heldengedichth sdem Nistkungenliedh undselbstnochbehWendelin Schildknecht" geschriebenwird.

ZuderAbleituug vonrein lieferte imWkorgenblatteIpe- trarea instillenBrieer einen Bevtrngs woerderholden,"

imNeinsich bade-wen- Kdlner Jungfrauen so zart erwähnt.

Berlin- Hu. stunk

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