• Nie Znaleziono Wyników

Deutsche Bauzeitung, Jg. 59, No. 84

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Share "Deutsche Bauzeitung, Jg. 59, No. 84"

Copied!
8
0
0

Pełen tekst

(1)

D E U T S C H E BA U Z E IT U N G

59 .J A H R G A N G * N ° 8 4 * B E R L I N , D E N 2 1 . O K T O B E R 1925

H E R A U S G E B E R : P R O F E S S O R E R I C H B L U N C K , A R C H . SCHRIFTLEITER: REG.-BAUMEISTER a. D. FRITZ EISELEN.

Alle Rechte V o r b e h a l t e n . — Für nicht verlangte Beiträge keine Gewähr.

Stadt- und Land-Wohnbauten.

A rchitekt: H. C. C. W a c h , Berlin.

I I . L a n d h ä u s e r i n W i l d e r s w i l , P o t s d a m , A l t r u p p i n u n d M u r n a u * ) .

A usnahm e des b äu e rlich e n H auses, dessen C h a ra k te r dem b ä u e rlich e n K o n serv ativ ism u s e n tsp re c h e n d ty ­ pische G ru n d riß a n o rd n u n g u n d a lth e rg e b ra c h te A u ß en ­ form zeigen m uß, um U m bauten h an d e lte , w obei aller­

dings g e sa g t w erd en k a n n , daß in jed em F a lle eine v o llstän d ig e U m w andlung erfolgte.

D a dem G ro ß städ te r u n se re r T ag e das W o rt L and- hausbaii ein farbloser, v a g e r B egriff g ew o rd en ist

— w o ran n ic h t viel g e b e sse rt w ird d u rch den üblichen H inw eis au f das englische L an d h a u s, das fü r die uns fre m d a rtig u niform en u n d k o n se rv a tiv e n B ew ohner u n d fre m d a rtig gleichm äßige L an d sc h a ft G eltung h a t — das ihm n ic h t wie dem B a u ern z. B. m it der E r ­ in n e ru n g ans V a te rh a u s dessen g ew o h n ten G ru n d riß u n d liebgew ordenes Ä ußere vor das geistig e A uge b rin g t, so feh lt ihm für den N eu b a u die k la re B egriffs­

vorstellu n g , die W illkür aussch ließ t, w äh ren d d er Be­

stan d , v on dem bei E rs te llu n g eines U m baues a u s­

g eg a n g en w erd en m uß, G estaltu n g sid ee n a n re g t u nd g leichzeitig die so fö rd e rlich e B e sch rä n k u n g en a u fe r­

legt, aus d enen eine kün stlerisch e L ösung, wie die T u g en d , oft durch N ot e n ts te h t.“

D as b ä u e r l i c h e L a n d h a u s , das in den Abb. 12, u n ten , 13— 16, S. 662 und 21, S. 663, g ez eig t ist, d ie n t als H aus der P ä c h te rle u te n eben den au ch S tälle e n th a lte n e n S cheunen u n d lie g t nahe dem W ohn­

h au s des H errn P rof. A dolf W a c h in W ildersw il im B erner O berland. Die P ä c h te rfa m ilie w a r im J a h re 1881, als nach E n tw ü rfe n des h eu te 8 2 jäh rig en

A b b i 1 2 . . Bä u e r l i c h e s L an d h a u s i n W i l d e r s w i l , B e r n e r O b e r l a n d ,

ie n a c h fo lg e n d gezeig ten L a n d ­ h ä u s e r tra g e n n ac h Zw eck und U m gebung einen m ann ig faltig en C h a ra k te r. V om ein fach en b ä u e r­

lich en H au s zum b ü rg erlic h en F am ilien h a u s, vom g ro ß stä d tisc h k a p riz iö se n B ü rg erh a u s zum b o h em ien m äß ig en M alerhaus zei­

g e n sie die w ech selv o llen E ig e n ­ a rte n , n irg en d s ab e r sind g e­

suchte M otive, n irg e n d s ist die A ußenform an d e rs als aus d e r Z w eck b estim m u n g u n d aus d er so rg fä ltig sten , inneren G e sta ltu n g gew onnen. W ir g eb en im N ac h ­ ste h en d e n in d er H a u p tsa c h e dem A rc h ite k te n selbst das W o rt, um seine A b sic h ten b ei d e r A u sg estaltu n g dieser B a u te n k la r zu le g en : „E in e m alerische W irk u n g ist zw ar d u rc h a u s im In n e re n u n d Ä ußeren a n g e stre b t und erreic h t, doch ist diese n iem als der alleinige G rund und A u sg a n g s p u n k t fü r die F o rm g eb u n g , sondern die m öglichst zw eck m äß ig e, bequem e D u rc h b ild u n g des G rundrisses u nd der In n e n rä u m e w ar w esentliche

G rundlage d er P la n u n g u n d des A usb au es.

H ierb ei k a m ein U m sta n d in B e tra c h t, der gem ein­

hin, ab e r seh r zu U n rech t, als n ac h te ilig für eine g lü c k ­ liche L ö su n g eines B a u v o rh a b en s gilt, w äh ren d er g era d e die so lid este G ru n d la g e fü r zw eckm äßigste G estaltu n g u n d fü r b e re c h tig te E ig e n a rtig k e it eines A usbaues lie fert, die T a tsa c h e n äm lich d aß es sich m it

*) V gl. No. I in N o. 83. — \

661

(2)

cLw O-oa-t Q. ix 9 ic ß t.

sich v erg rö ß ern d e F am ilie geschaffen w erden m ußte, fertig te der dam als in M ünchen stu d ieren d e Hugo W a c h die in Abb. 13— 16 w iedergegebenen Zeich­

nungen, nach denen das H aus au sg efü h rt w urde.

Die L age in der W aldecke m it w eitem Blick aufs B erner H ochgebirge ergab einen E in g an g gleich neben 662

ersten S to ck w erk und ein er im D ac h g esc h o ß , lie n ach vorne. Die R a u c h g a se des K ü c h e n h e rd e s kön durch die Züge eines in den Z im m erecken g eleg e S an d ste in stu fe n o fe n s g e le ite t w erd en , dessen St p la tte n g erä u m ig g e n u g sind, um a u f d en selb e n beqi zu liegen. Im D achgeschoß dien t d er a b z ie h en d e R a H errn dieses W ohnhaus g e b a u t w urde, im g em auerten

E rdgeschoß desselben u n te rg e b ra ch t, sie b estan d ab e r dam als nur aus dem P ä ch ter-E h e p aa r m it 2 kleinen K indern. Als i. J. 1906 eine W ohngelegenheit für die

der T enne in die d urch einen E rk e rsitz p la tz e rw e ite rte Küche, w äh ren d der Z ugang zum g e m a u e rte n E rd - geschoß vom W aldboden ins T re p p e n h a u s a n g e o rd n e t w urde. Die S chlafräum e, je zw ei im E rd g e sc h o ß u nd

Maßstab 1 : 300.

Srwidixfc»airdDakboDwnlaflCd 1.Stock»

Abb. 17 u. 18 (hierüber). A n s i c h t u n d G r u n d r i ß z u e i n e m L a n d h a u s u m b a u i n P o t s d a m .

(Vgl. Abb. 19 u. 20.)

Abb. 13—16. L a n d h a u s i n W i l d e r s w i l . (Hierzu auch die Abb. 12 u. 21.)

Abb. 16 (links).

A n s i c h t . Abb. 13—15 (hierüber),

ä n g s s c h n i t t u. G r u n d r i s s e . (Maßstab 1 : 250.)

No. 84.

(3)

rte

* let sj

Abb. 19 u. 20. G e s a m t - u n d T e i l a n s i c h t d e s L a n d h a u s u m b a u s i n P o t s d a m v o m W a s s e r h e r .

Abb. 21 (hierunter). L a n d h a u s i n W i l d e r s w i l , B e r n e r O b e r l a n d .

21. O ktober 1925. 663

(4)

zum B etrieb einer R äucherkam m er. Die naeh S üdost in die B ergaussicht schauende F ro n t ist m it L auben­

gängen und ausladendem Dach behaglich v erb reitert.

Die neben der D achkam m er gelegenen S eitenräum e sind bis in die B rüstungsflächen der Lauben vorgeschoben und w erden von deren geschnitzten S tützen getrag en , der über der S eitenlaube liegende offene R aum dient als Holzlege.

D as Ä ußere ist in b äuerlich trad itio n ellen Schm uckform en behandelt in Ü bereinstim m ung m it dem am K ehlbalken des F reibinders au fgem alten

S pruch: „D as A lte b eh alte.“

„In beträchtlichem G egensätze zu diesem in ü b e r­

lieferten Form en gehaltenen B au stehen die beiden

Abb. 22—24.

A n s i c h t u n d G r u n d ­ r i s s e d e s

L a n d ­ h a u s e s

W a c h i n M u r n a u (Ob. - Bayern.)

nächstfolgend gezeigten U m bauten: Der Um bau eines an der Meierei in P otsdam gelegenen L andhauses, H errn B ankier Louis H a g e n gehörig, und derjenige eines kleinen A telierhäuses in M um au O berbayern, das sieh der A rc h ite k t selbst geschaffen hat. Bei beiden ist der U m fang des G rundrisses und des um bauten R aum es n u r unerheblich erw eitert, der Innenausbau und die äu ß e re E rsch ein u n g ab e r d e ra rt au sg earb eitet w orden, daß es den, der den ersten Z ustand g ek a n n t hat, nicht leicht fällt, d ara n zu glauben, daß es sich um fa st die gleichen B aum assen handelt.

Di beiden F ällen kam dem U m bauvorhaben sehr zu N utzen, daß der B auherr zugleich B ew ohner des Baues vor und w ährend des Um baues w ar, sich also die räum lichen K enntnisse in allen E inzelheiten e r­

w orben h atte, die ein U rteil über V erbesserungsfähig­

664

k e it oder w enigstens d a rü b e r, w as u n zu län g lich w ar u nd behoben w erden sollte, zu ließ .“

D as P o t s d a m e r L a n d h a u s , das w ie Abb.

17 u nd 18, S. 662, 19 u n d 20, S. 663, zeigen, is t wie die B a lkenstüm pfe noch an v ielen S tellen erk e n n e n lassen, ein B lockhaus, das m it n o rw e g isc h en Z ierm otiven d ek o rie rt w ar, wozu die S to ck w erk sh ö h e n , die Form , Größe u n d A n o rd n u n g der F e n s te r u. a. m. in v e r­

letzendem G egensätze sta n d en .

Die im In n eren au s B eq u em lich k e itsg rü n d e n e r­

w ünschten räu m lich en Ä n d eru n g en , deren D u rch ­ fü h ru n g im E inzelnen ste ts m it so rg fä ltig s te r d eko­

ra tiv e r A u sg estaltu n g v e rb u n d e n w u rd e , beein flu ß ten das Ä ußere d e ra rt,.d a ß m an sag en k a n n , d aß h ie r w eit­

g ehend vom In n ern n ac h A ußen g e b a u t w urde.

D ies is t in der a m ü san ten , u n g ew ö h n lich en A u ß en ­ g e s ta ltu n g u n v e rk e n n b a r. E in e stilistisc h v o rg e tra g e n e G eschlossenheit der A u ß en e rsc h ein u n g , w ie solche in den oben b eschriebenen B a u te n , dem B e rlin er u n d dem S chw eizer H aus, w ü n sch e n sw ert, w a r h ie r n ic h t zu er­

reichen u n d w u rd e also au ch n ic h t a n g e s tre b t, wohl ab e r ein sc h ein b a r so rg lo ses A n e in a n d e rre ih e n von R äum en, deren G esa m th e it d u rch die T en d e n z g e k e n n ­ zeichnet w ar, ein w ohnliches F am ilien h eim zu schaffen, das die R eize der la n d sc h a ftlic h e n U m gebung m ög lich st a u szu k o sten g e s ta tte te .

„ F ü r dies B auen vo n innen n ac h au ß e n b ild e t ein d ek o ra tiv er, kein k o n s tr u k tiv e r S til die g eg e b en e H a n d ­ schrift, wie solcher vom w esteu ro p äisch en S ta n d p u n k te als orientalisch, also au s B alk an u n d W e sta sie n stam m end, b e k a n n t ist. D enn die g e fä llig e A u sb ild u n g von F en ste rfo rm en un d d ere n A n o rd n u n g in R eih en und G ruppen, fern er die in d e k o ra tiv an g e o rd n e te m S tab w erk a u sg eb ild ete n B rü stu n g e n d er P la ttfo rm e n durchbrechen, beziehentlich b eg re n zen n ac h a u ß e n hin sorglos beh an d elte B aum assen in einer uns h e u tz u ta g e erfreulich scheinenden F re ih eit. Sie ru fe n g le ich z eitig in te ressa n te G egensätze h e rv o r zw ischen d en die A ußenw elt d is k re t ab sch ließ en d e n u n d die in n e re R aum form u n a u fg e k lä rt la ssen d e n ru h ig en W a n d ­ flächen u n d n erv ö s em pfindsam g efo rm te n v e rg itte rte n F en ste rö ffn u n g en , die a u f m alerisch an z ie h en d e In n en räu m e scheinen schließen zu lassen. E in e solche F o rm e n sp rac h e w u rd e g ew ä h lt, um die A u ß en ­ ersc h ein u n g fü r die im In n e re n g esch a ffen e Um­

g e s ta ltu n g sprechen zu lassen.

Die bisherigen m it g e s ta b te n B re tte rn u nd hohen z. T. m it aus H olzflechtw erk b este h e n d e n H o lzp an eelen v e rsc h alten W o h n räu m e w u rd en d urch n eu e F e n s te r­

an o rd n u n g u n d d e k o ra tiv w irk en d e D ecken u n d W a n d ­ b ek leid u n g en v e rsc h ie d e n a rtig b eh a n d elt.

D as h in te r der T e rra sse lieg en d e H erren zim m er (G ru n d riß Abb. 18) w u rd e in g e d ä m p fte r E ic h e v e r ­ k le id e t u n d e rh ie lt eine als M usiknische a u s g e b ild e te E rw e ite ru n g , von der ein sch m aler B ib lio th e k srau m Z ugang zu einem m it T ep p ich en u n d b re ite n an den W änden um laufenden S ofasitzen in o rie n ta lis c h e r M anier g eh a lte n en R u h e ra u m v e rm itte lt.

D as m it einem die w eite S eefläche bequem ü b e r­

b lickenden E rk e rfe n ster v erse h en e E ßzim m er w u rd e als g estre c k te s A chteck gefo rm t, dessen a b g e sc h rä g te E ckflächen die Z ugangs- b eziehentlich S c h ra n k tü re n in zierlicher V erg la su n g e n th ielten . Die u n te re n W and- H achen w urden in M ahagoni g e tä fe lt, die ob eren un d die D ecke in m odern b eh a n d elten , g e m a lte n S tu ck - a u tteilu n g en dazu in le b h aften G eg en satz g e s te llt. Die innere L ängsw and nim m t einen a lte n , in n o rd d e u tsc h e m B arock g e h a lte n e n M a hagonischrank au f, w ä h re n d die S chm alw ände ein zig artig e, g ro ß e d e k o ra tiv e G em älde d er u n v erg eß lich en W a n d a E b el tra g e n .“ So is t dieses E ßzim m er zu einem S ch m u c k ra u m s e lte n s te r W irk u n g g e s ta lte t, dem a b e r an re iz v o lle r W o h n lic h k e it das daneben gelegene D am enzim m er n ic h t n a c h s te h t

. Dasj . D am enzim m er w ird vom E ß zim m er d urch p nena w irk e n d e n D u rc h g a n g sra u m (im 7nfrnn ™ 18, S ' 662 als S alon bezeich n et), d e r den p r r f t m ZlV- T ™ e und zum H erre n zim m e r v e rm itte lt,

■ • Ei ist ein schm aler, n ie d rig e r R au m , d enn

N o. 84.

(5)

er ist d urch d en A u sb au ein er G lasv eran d a , deren P u lt­

dach tie f h e ra b re ic h te , e n tsta n d e n . E in e flache S egm entdecke, die au f der in n e re n L än g sw a n d zur gleichen K äm pferhöhe h e ra b re ic h t (auf e tw a 1,90 m), aus schleiflackiertem Holz ü b erw ö lb t den R aum . Die

füllenden, im G rundriß U -förm igen, m it blasser Seide b e s p a n n te n Sofas b eleu c h tet.

Die neben dem D am enzim m er gelegene, vom D u rc h g an g sra u m erreic h b are T erra sse g e w ä h rt den allersch ö n sten , freiesten B lick ü b e r die w eite von

Abb. 25. B l i c k a u f V o r h a l l e u n d V e r a n d a . Abb. 26. V e r a n d a .

Abb. 27. E i n g a n g . Abb- 28- B l i c k i n d i e K ü c h e .

L a n d h a u s W a c h i n M u r n a u ( 0 b e r b a y e r n).

D ecke sow ohl w ie die W ä n d e sin d d u rc h p ro filie rte , o liv e n b la ttg ra u e Z ie rle iste n in schm ale F e ld e r g eteilt, die m it g e lb lic h e r S eide a u s g e s p a n n t sind. N eben dem b re ite n M itte lfe n ste r, dem a u f der In n e n w a n d zierliche G la s tü re n n a c h dem D u rc h g a n g sra u m e n tsp re c h e n , ist ein Z ie rfe n ste r a n g e o r d n e t (v erg l. Abb. 17), das die S itz p lä tz e des ein e Z im m erseite v o lls tä n d ig a u s ­

fernem W a ld b eg re n z te S eefläche. D er w ü n sch e n sw erte R ah m en fü r dies schöne L a n d sc h a ftsb ild is t d u rc h die se itlich en H au sw ä n d e u n d den v o r die R ü c k w a n d w eit- v o rg ez o g en en D a c h ü b e rsta n d g eb ild et, d e r bei R eg en un d S onnenschein S ch u tz g e w ä h rt. G erad e bei sta rk e m H im m elslich t is t die fü r die B ild w irk u n g der L a n d sc h a ft d a s A uge stö re n d e , vo n oben k o m m en d e

21. O ktober 1925. 665

(6)

Lichtfülle bei längerem V erw eilen erm üdend, ein Lesen und Schreiben desw egen im F reien auf den üblichen

A u stritten unangenehm . . .

A ußer der v o rerw ähnten T errasse fin d e t sich eine zweite als A u stritt vor dem im O bergeschoß gelegenen D am enschlafzim m er. D iese T erasse ist von einem hohen Zierdach überdeckt, das durch kleine Z eltdächer flan k iert w ird u nd durch ein schlankes, tu rm a rtig e s W endeltreppenhaus m it einer d ritte n P la ttfo rm v e r­

bunden ist, die den oberen passenden A bschluß der H auptbaum asse des H auses bildet und diesem im w esentlichen sein eigenartiges G epräge verleiht. Diese D achplattform , die vom B auherrn als A ussichts- und S onnenbadeplatz gew ünscht w urde, ist ebenso wie die beiden vorerw ähnten T errassen über schrägen D ach­

flächen aufgebaut, die dem Blick des B eschauers da­

k ellerte n A telierrau m m it au f ein er L ängsseite an- o-ebautem K lo se tt u n d K e lle rtre p p e u n d zwei gleich­

großen, q u ad ra tisc h en , a n d er a n d e re n L än g sseite an- o-ebauten R äum en. D er G ru n d riß zeigt, d aß ohne nen n en sw erte E rw e ite ru n g drei k le in e S ch lafräu m e und ein in ein er W a n d n isc h e m it k le in em F e n ste r ins F reie v erse h en e r B e ttk a ste n e in g eb a u t, eine geräum ige V eran d a au f der n ac h den B ergen g eleg en en Schm al­

seite des A teliers sowie eine V o rh a lle zw ischen S traße u nd H ausein g an g so v o rg e b a u t w u rd e n , d aß d am it ein A bschluß g egen die S tra ß e , „ e tw a in A rt der chinesichen G eisterm au er, e rste llt, also eine A rt S chutz­

m au er gegen u n e rw ü n sc h te n E in b lic k in das Gefühl der A b geschlossenheit e rre ic h t w u rd e .“

D er im A telier ein g e b a u te S ch la frau m h a t die F orm eines H än g eb o d en s, zu dem m an m ittels ein er auf

OBERGESCHOSS

DACHAUSMiT n.ON<.

FRÜtlsrüUA&ZiM.

LAC|E PlaV

KÜCHE

vorplat; [WOHNZIMMER

Zimmer jJJAME

OCHNIT1A3 .

*4acAS\/pOiT ANSICHT vo"OUJ)W E3T.

KELLER

J 5Vl---

jWASCHKUCHE

KELLER

ANSICHT von NOBJJOST

durch entzogen sind, daß aus Z ieröffnungen gebildete O rnam entfriese u n te rh a lb der die T errasse n um säum en­

den B rüstungen bündig m it der A ußenw andfläche a n ­ geb ra ch t sind.

D urch die v erdrießlichen E rfa h ru n g e n über U n­

d ich tig k eit flacher D ächer, die bei den unzulänglichen Baustoffen der K rieg sja h re sich d e ra rt h äuften, daß die A u sfü h rb a rk e it flacher D ächer u n tu n lich erschien, ist W ach au f diese A n ordnung verfallen, die sich d urch­

aus b ew äh rt hat. N atürlich muß für das durch die H olzroste der P la ttfo rm fallende R egenw asser ein einw andfreier A blauf über und von der D achfläche durch deren E ind eck u n g u nd F orm g esich e rt sein, w as sich aber, da die D achfläche vor E inw irk u n g en der unm ittelb aren S onnenstrahlen g esch ü tzt ist, bei rich tig au sg efü h rter E in d eck u n g erreichen läßt.

D as bei M u r n a u oberhalb eines kleinen W eihers stehende A t e l i e r h a u s (Abb. 22— 24, S. 664, 25— 28, S. 665) ist g egenüber dem vorbeschriebenen prim itiv. D er Z ustand des H auses w ar v o r dem Um bau ein jäm m erlicher. E r b estand lediglich aus einem u n te r­

666

einer W a n d b an k steh en d en L e ite rtre p p e a u fs te ig t, von deren h alb er Höhe der E in stie g zu dem im n u tzlo sen L u ftra u m der K e lle rtre p p e g eleg en en B e ttk a s te n e r­

folgen k an n . Um den S ch lafrau m im H än g e b o d e n n ic h t zu eng erscheinen zu lassen u n d dem A te lie ra u m ein reizvolles M otiv zu v erle ih en , ist ein A u sb lic k vom H ängeboden aus ins A telier h e rn ie d er „in F o rm ein er in die W and ein g ese tzten M uscharabije“ g esch a ffen , deren dunkles Holz zum w eißen T on d e r W a n d flä c h e w irk u n g s- ' oll ab stich t. D er n eben dem A telier g e leg e n e E ß rau m h a t n u r k leine h ochgelegene F e n ste r, so d a ß er im G egensatz zur H alle des A teliers g e d ä m p ft b eleu c h tet ist.

Die g rü n d lic h ste U m g estaltu n g e rfu h r d er nach h inten gelegene R aum , indem d u rch T ie fe rle g en des 1* ußbodens um 40 cm u n d d e r D e c k b a lk e n la g e um 1 111 u n te n d e r n ö tig e R aum fü r die K ü c h e u n d oben für ein Schlafzim m er g ew o n n e n w u rd e . D as w ar ohne Ä nderung des Ä ußeren m öglich, d a der Zimmer- fußboden u rsp rü n g lich 60 «>» ü b e r E rd g le ic h e gelegen v a r und ü b er dem 3 m ho h en R a u m im m er noch 1,40 u n g e n ü tz te r D ach rau m u n te r dem K eh lb alk en

B A I KON

4— ł--- - t — u---7 * 7 --- . P EhTERNSLHLAFZiM.

. : : KlN>ER- -SCHCAPZ.M^

3

1

^ L _ | i V

1/REMPENZ.

L--- 3S9 —

KAMMER

_

r p l _ rkammErj

AN5icm von s y p o s r

A n s i c h t e n

n □ üf

N o. 84.

(7)

v o rh an d e n w ar. Die F e n s te r w u rd e n , um 9 0 n v e r­

dreht, m it d en L ä n g ss e ite n w a g e re c h t in die K ü ch e n ­ w ände ein g ese tzt, w as g e fä llig w irk t u n d bei g ee ig ­ n eten F e s ts te llv o rric h tu n g e n fü r h alb g eö ffn e te F e n ste r R aum e rsp a rt.

D er u n te re R au m w u rd e d u rch einen e tw a 7 großen E c k a u sb a u , dessen k le in es S p itzd a ch in der

K am m er, h ab en zusam m en einen F läc h en w o h n rau m , der fü r einen G ru n d riß d ieser A bm essungen u n gew öhnlich ist, w as d u rch die g esch ic k te A n b rin g u n g der S ch la f­

räu m e, deren Z ugänge im G ru n d riß so g u t wie k ein en R aum b ea n sp ru ch e n , erm ö g lich t w urde.

Die A n b au te n , näm lich V orhalle u n d K am m er, bin d en m it von T ü re n d u rch b ro ch e n en A nschluß-

Abb. 30. A n s i c h t v o n S ü d w e s t e n he r . Abb. 31. A n s i c h t v o n S ü d e n h e r .

Abb. 32. A n s i c h t v o n O s t e n m i t H a u p t - u n d N e b e n e i n g a n g . L a n d h a u s i n A l t r u p p i n .

A bbildg. e rk e n n b a r ist, e rw e ite rt, w o d u rc h eine K am m er m it n ac h dem G ebirge g e ric h te te m F e n s te r g esch a ffen w u rd e . D iese K a m m e r sc h ie b t sich in ein V ierte l des K ü c h e n ra u m e s h in e in , w as u n te r V e rw e n d u n g eines R a b itz b o g en s, in dem die vom E ß zim m er n ach dem ü b e r der K ü ch e g ele g e n e n D a c h ra u m fü h re n d e n S tufen v e r s te c k t liegen, eine so n d e rlic h a n s p re c h e n d e R a u m ­ w irk u n g erg a b , w ie v ie lle ic h t a u s A bb. 28, S. 665 e r ­ k e n n tlic h ist.

V e ra n d a , A te lie r u n d E ß ra u m , die g a n z a b g e tre n n t sind v o n d e n W irtsc h a fts rä u m e n , A n rich te , K ü ch e und

21. O k tob er 1925.

m a u e rn die H au sm asse an die rü c k w ä rtig e G ru n d riß ­ gren z e a n u n d sc h affe n zu g leich einen W irtsc h a fts h o f zw ischen d ieser u n d der H a u srü c k w a n d .

N ac h der W e tte rs e ite ist das H aus d u rch die V o r­

halle g egen W in d u n d R eg en g esch ü tz t, E s w äre noch zu erw äh n e n , d aß ein K eller, W a sc h k ü c h e u n d B ad ein ­ g e ric h te t u n d S ta u ra u m d u rch die g e s c h ic k t a n g e ­ o rd n e te n D a c h a u sb a u te n g esch a ffen w u rd e , um g la u b ­ h a f t zu m achen, d aß d u rch den U m bau ein fü r die b esch e id en e n A n sp rü ch e eines J u n g g e se lle n bequem es un d a n sp re c e h n d e s H eim g esch a ffen w u rd e.

667

(8)

„D as in englisch sprechenden L ändern beliebte W ort bungalow (ein indisches R asth au s dem W o rtlau t nach bezeichnend) en th ä lt den Begriff einer stilistischen U nbeküm m ertheit, die allen denen so re c h t zu H erzen geht, die sich den Teufel darum scheeren, nach welchem Stil ein Haus errich tet ist, w enn’s n u r bequem und freundlich ist. W as u n te r dem Schutz- und E hrennam en bungalow geht, b ra u c h t sich nicht als stilg erec h t a u s­

zuweisen, es ist ein H aus, das n ic h t der P rä ten sio n , sondern der B equem lichkeit, nicht der K onvention, sondern der w eitm öglichst und persönlich entw ickelten Liebhaberei dient.

Es b rau ch t danach w ohl kaum noch g esag t w erden, daß das kleine A telierhaus, das hier gezeigt w ird, im w eitestgehenden Sinne als ein bungalow anzusprechen ist und daß keine andere P räten sio n m it diesem Bau verbunden ist.“

Das für H errn D irektor I l g e n s t e i n in A lt- Ruppin (Abb. 29, S. 666 und Abb. 30—32, S. 667) erb au te W ohnhaus erh ielt seinen eigenartigen C h a ra k te r zw ar nicht als ein U m bau in dem engen Sinne der v o r­

beschriebenen beiden B auten, doch aber im V erfolg einschränkender F orderungen, die durch die N ac h b a r­

schaft, die landschaftliche E ig e n a rt u n d S onderw ünsche des B auherrn gegeben w aren.

Das H aus sollte an Stelle eines a b z u trag e n d en G asthauses e rrich tet w erden, das an ein n ach G rund­

riß und S chnitt g leichartiges H aus a n g e b a u t w ar.

Der rechteckige T eil des G rundrisses, Abb. 29, zeigt F u ndam entm auern, d a ru n te r auf der E ck e ein S chornsteinfundam ent, dessen V erw endung dem B a u ­ herrn erw ünscht schien. N ach Südosten sollte ein g e­

schlossener F rü h stü ck srau m a n g e b rach t w erden, von dem die schöne A ussicht auf den R hinfluß w ah r­

genom m en w erden konnte, und auch im übrigen sollte

durch freien A u s tritt im O bergeschoß das H aus nach d o rt g eö ffn e t w erden. E s w a r also vo n v o rn h erein d er U m fang des G ru n d risses u n d Q u ersch n itte s im w esentlichen g egeben, n am en tlich d a w ä h re n d der B au­

zeit die G ru n d stü ck sg ren z en , die a lle rd in g s sp ä te r durch Z ukauf e rw e ite rt w u rd en , im S ü d w e ste n nahe ans H aus h e ra n tra te n .

Die L ösung, die im E n tw u rf die B illigung u n d bei der A u sfü h ru n g die Z ustim m u n g des B a u h errn gefu n d en hat, w ar d ad u rc h g e k e n n ze ic h n et, d aß d er T re p p e eine m öglichst ze n trale L age u nd eine räu m lich sD arsam e A usb ild u n g g egeben w u rd e. E in eig en tlich e s T re p p e n ­ haus, das u n te r den g egebenen V e rh ä ltn isse n die A us­

d eh n u n g der W o h n rä u m e u n e rw ü n sc h t b e s c h rä n k t h ä tte , ist verm ieden w orden. Die T re p p e w in d e t sich vom u n te re n V o rp latz, wie die G ru n d risse zeigen, in den schm alen L än g sflu r des oberen K o rrid o rs hinauf, der, den b escheidenen A bm essu n g en en tsp re ch e n d , n ic h t zum N achteil den E in d ru c k eines S ch iffsk o rrid o rs

erw eckt.

T ro tzd em e n th ä lt das H au s za h lreic h e R äu m e, auch im D achgeschoß au ß e r dem B o d en rau m eine kleine D ien stm äd ch en k am m er u n d eine F re m d e n stu b e , dessen rhom bisches F e n ste r im G iebel der S ch m a lw an d k e n n t­

lich ist.

D as F rü h stü ck sz im m e r w ird vom W ohnzim m er über einen ein seitig offenen G ang, von dem eine F re i­

tre p p e zum G arte n fü h rt, e rre ic h t, a lle rd in g s a n der K üche vorbei, w orin a b e r die g u te H a u s fra u keinen N ach teil sieht, die den B lick in die K üche n ic h t scheut.

A uch hier h a t die oben ein g eh e n d e rö rte rte S o n d eran o rd n u n g zur D ic h th a ltu n g der P la ttfo r m im O bergeschoß, w ie an dem W a sse rk e sse l u n d A b fa llro h r der K üch en m au er ersich tlich , A n w en d u n g g efu n d e n . —

B lunck.

Literatur.

Österreichische G alerie, W ien. D as Barockm useum im unteren Belvedere. Mit 190 Bildertafeln. Wien, Kunstverlag Anton Scholl u. Co. 1923.

Das Wiener Barockmuseum, das die emsige Sammel­

arbeit F. M. Heberditzes und Br. Grimschitz binnen elf Monaten mit einer Menge reizvoller österreichischer K unst­

werke aus dem 17. und 18. Jahrhundert bevölkert hat, nimmt unter den musealen Zwecken gewidmeten Gebäuden dadurch eine besondere Ausnahmestellung ein, daß es den von ihm beherbergten Ausstellungsobjekten einen nicht allein zweckentsprechenden und ästhetisch angemessenen, sondern auch streng stilgemäßen Rahmen liefert. Wo könnte man sich in der Tat Barockarbeiten der Malerei und Freiskulptur besser zuhause denken, als in einem Gartenpalais, das Lukas Hildebrandt erbaut hat, das ein Altomonte mit Fresken, ein Domenico Parodi mit deko­

rativen Skulpturen, ein Jonas Drentw ett mit köstlichen Grotesken geschmückt haben, ganz zu schweigen von all den Ungenannten und Vergessenen, die an den kleineren Einzelheiten der prächtigen Innenausstattung ihren Anteil hatten? Dieses einzigartige Museum verdiente denn auch den einzigartigen Katalog, der, im Kunstverlag Anton Scholl erschienen, nicht nur eine kunstwissenschaftlich sorgfältige Beschreibung sämtlicher Räume und Museal­

gegenstände, sondern auch Abbildungen sämtlicher K unst­

werke bietet und eine stattliche Anzahl von Außen- und Innendetails des überaus reizvollen Bauwerks — es ist das untere der beiden für den Prinzen Eugen erbauten Belvedereschlösser — in wohlgelungenen Aufnahmen ver­

sammelt. So wird das schöne Buch nicht nur den an der bildenden Kunst im Allgemeinen, sondern auch den an architektonischen W erken im Besonderen Interesse Neh­

menden ein lieber Begleiter auf der Reise nach der Donau­

stadt und ein Vermittler wertvoller Erinnerung an eines der edelsten Altwiener Gesamtkunstwerke sein können! F. A.

Neuere Volksbäder. Von P. B ö t t g e r , Wirkl. Geh.

Oberbaurat i. R., Generalsekr. der Deutschen Gesellschaft für \ olksbäder. Sonderdr. aus der Ztschr. f. Bauwesen Berlin 1925. Selbstverlag der Deutschen Gesellschaft für V olksbäder, Berlin-Steglitz, Ringstr. 10. 8°. 38 Abb 56 S Preis 2,50 M. —

In dieser Schrift ist die Frage des Volksbadewesens vornehmlich vom technischen Standpunkt beleuchtet und in einer Reihe mustergültiger Beispiele in Wort und Bild erläutert, so daß sie geeignet erscheinen, dem ausführenden Architekten, den Stadtbauäm tern und Gemeinden, welche 668

die Anlage eines Volksbades, nam entlich eines Sommer­

bades, beabsichtigen, für die Aufstellung des ¡Planes und die B auausführung die nötigen grundlegenden Fingerzeige zu geben. —

Wettbewerbe.

In dem W ettb ew erb zur E rlan gun g vo n E n tw ü rfen für ein G esu n d h eitsh au s in K ow n o (L itauen), den die Gesell­

schaft für den Gesundheitsschutz der Juden „Ose“ unter jüdischen A rchitekten der ganzen Welt ausgeschrieben hatte, beschloß das Preisrichterkollegium, den Entw ürfen der A rchitekten Dipl.-Ing. K r e t s c h m e r & S c h r a g e n - h e i m , Berlin, den I. und den II. Preis, dem Entw ürfe des Dipl.-Ing. E 1 i a s b e r g den III. Preis zuzuerkennen und den mit ¡lern I. Preis gekrönten Entw urf zur A usführung zu empfehlen. —

Der W ettb ew erb des D resdner A n zeig ers für ein gro ß es Zeitu ngs- und Bürohaus, dessen Einlieferungsterm in bis zum 31. 12. 25 verlängert worden ist, hat unter der deut­

schen Architektenschaft solches Interesse erregt, daß eine sehr große Anzahl von W ettbew erbsunterlagen verschickt werden mußte und die ganze Auflage bereits vergriffen ist.

• Infolgedessen können, wie uns die Direktion der Dr. Güntz- schen Stiftung mitteilt, weiter eingehende Gesuche um Überlassung dieser Drucksachen nicht mehr berücksichtigt werden. —

Zum W ettb ew erb M esse-G elän d e B erlin sind die Unter- lagen in mehreren hundert Exemplaren eingefordert worden, so daß, wie von vornherein bei der interessanten Aufgabe zu erwarten war, die Beteiligung eine sehr stark e werden durfte. Es gehen uns nun aber Zuschriften zu. die die Zu­

sammensetzung des Preisgerichtes bemängeln, in denen, ganz abgesehen davon, daß die Zahl der Baufachleute darin zurücktritt, das Fehlen eines V erkehrsfachm annes gerügt wird, trotzdem doch wichtige V erkehrsfragen nach dem W ettbewerbsprogram m hier auch zu lösen sind. Wir würden eine solche Ergänzung auch für ang eb rach t und wünschenswert halten. Eine derartige, im Interesse der feache liegende nachträgliche Ä nderung der Zusammen­

setzung des P reisgerichtes dürfte auch nicht als unzu­

lässig gelten können. —

w * i nhalt7 Sta<B" und Land-Wohnbauten. — L ite r a tu r . —

Verlag der Deutschen Bauzeitung, G. m. b. H. in Berlin.

Für die Redaktion verantwortlich: F r i t z E i s e 1 e n in Berlin.

Druck: W. B ü x e n s t e i n , Berlin SW 48.

No. 84.

Cytaty

Powiązane dokumenty

Der innere Rhythmus der Gotik ergibt im Städtebau einen Aufbau der Massen, der sich in den großen K athe­.. dralen zur höchsten W irkung

Es ergeben sich so weitgehende Möglichkeiten einer ornamentalen Flächenbechandlung, die sieh sowohl für Außenarchitektur wie noch mehr für Innenarbeiten eignen,

weise, in Hoch- und Flachbau. Neue Ideen für künftige Stadt- und W ohnformen zeigen im Rahmen dieser Abteilung insbesondere die A usstellungsgegenstände von

deutet soviel wie Abbild oder Vorbild; zum Vorbild wird, wer alle von seinen Ab- oder Nachbildern angestrebten Merkmale an sich in idealer Weise vereinigt und

In seine Amtsperiode fällt daher auch der Umbau einer großen Zahl von Brücken über die Berliner W asserläufe, ferner der zunehmende Ausbau der

lagerte Baumassen zeigt das R athausprojekt für Düsseldorf, aus denen sich wie beim Londoner Parlam entsgebäude von B arry wie ein Schwurfinger der an sich

stattungen eines Raums von der lebendigen K raft der auf- treffenden unmittelbaren Schallwellen in Mitschwingung versetzt werden, die sich wiederum der Raumluft

einen Gesamtplan der Ausstellung und fügten einige stahungen gegeben werden, die die v ü m d d FHiulwungen über die Gesichtspunkte bei.. Auch hierbei wollen wir