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Urwähler-Zeitung : Organ für Jedermann aus dem Volke, Freitag, 18. Juni 1852, Nr. 140

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Academic year: 2021

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BEIDE-ernannt»eine

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Erscheinttäglich,MkRom-M UVRAEWE- den Some-«undFesitagem PreisproWoche1Isr- sPf. Infetate pro PetitzeileD Eck- DiesentgenSGZYUUMomenten hier, welchedieUrwählersseltunsfrüh Morgenspünktlichsiteerhaltenwünschen,gale wöchentlichIBis Detail-dir .Auf-XVIIIInn-TMVUMCVIIIsichandiezunächstbelegenenPol-tanzten iuiJulandeandiebekanntenSpaltenre derdesPo-bitt

»

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« -vet;lustigeriZeitungen zuworden« "

M 140. « » Berlin, Freitag,den18·Juni END. »

M- DI-

, Die Widersprüche

EsgiebtDinge,«deren«—Betrachtung,wenn man sie

»einmalbesprochewhat, erschöpftzu sein scheint; aber es giebtdagegenZeiten,womanini Kampf für Gerechtig- keit nicht ermüden.darf,sollteman sich«auchdabeiselber verurtheilen,ein unddasselbefortnndfortzu wieder-

holen. « .

DabringendieZeitungendieNachricht, daßdie BehördendenSchulvorsiändenverbotenhaben,denKin-

-- dern von«Deutschkatholikenund freienGemeinden zu gestatten, daß siesgleichandernKonsirmandendieSchule fürdie Stunde verlassen dürfen,wosie Religionsunter- richtnehmen. Wiederandere Nachrichten theilen mit, daßdeutschkatholischenPredigernderUnterricht inderRe- ligion untersagtworden sei.sk- Ferner hörtmanvon- .allenSeiten, daßdieGeistlichenmit Strafen belegt-

werden,wenn sieTrauungen,KynsirmationenundTau-

fenvornehmen.—- Gleichzeitighortundsiehtman allem- hakbethwiestädtischeVerwaltungenvon·den«Behörden alislehiiltenwerden," den.betrefsenden Gemeindenden Mttsebkauchder Kirchenzuentziehen.—- Desgleichen Wirdberichtet-daßdieRegierungdenKommunendie

etwaigezugesagteGeldunterstutzungen fürsolche«Gemeindenzurückzuziehen—- —— UNDall’

-

diese Nachrichten bDingendieofsiziellen,offiziösenund diegutgesitthZeitungen . ,

»WasfolgtAusslpdiesen Nachrichtene Nichtsan- deres,alsDeßdie-listedunddie·deutschkathp1ischenGe- meindender WAGNEan ThreeWeiseeifrige Anhänger Religionsem mussen—-«Grade ausall’ denNach- rEchtenüber Vas-was.dieBehördeverbieten unter- sagen, verhindern, schließen,bestraer auflöerund

verwarnensziixilßt,aus—-all’»denNachrichthgeht hervor,

a esge l « .- . '

dßWspmüssenesdaheralseineThgxsachefeststellen, daßdie deutschkatholischenund.die»fke;en-Gemeinden ihre-Kinder tauerlassen-daß sie fUrIhren.«religiösen

l

«haupten?«

Unterricht sorgen,fdaßsie eineKonsirmation vornehmen, daßsie sichbeiSchließung ihrer Eheneiner kirchlichen Trauung unterziehen, daß siebei ihrenLeichenbegäng nissen kirchlicheZeremonien haben, daßsie trotz aller- Mißliebigkeitihre Bethäuser, ihre Kirchen besuchen,—- daß sie, trotzallerEntziehungvonHülssmitteln,ihre Prediger, ihre Schulen erhalten,unddaß sie»vorAllem trotzallerBeschränkungunermüdlichfür ihre Ueberzeu-

gungthätig sind. « « » - X

DiesefThatsachekann keinMenschauf GottesErd- boden ableugnen,amallerwenigstendieBehörden,sonst müßteman annehmen,,sie verfolgen-undverbieten Dinge, diegar nicht eristiren!-

«

--Nun aber frage-man sich dochnur zweiDinge Erstens:wiekannman diesen GemeindendenChaå« rakter derReligiositätabsprechen?und zweitens:wie kannman aufKdereinenSeite jedereligiöse Handlung verbieten und beschränken,aufder andernSeite. den Mangelder Religiositätals Anklagegegensiebe-

«Wohl geben wirzu, daßman über dieArtund Weisedieser Religiositätmitihnenkämpfenundstreiten

«

kann. »Man kann ihresGlaubenslehrean«tast«en.,man kann ihrereligiösenHandlungenfür nicht richtighalten,

man kann ihreFormen alsgegen das"Herkonimen,

«

gegen diereligiöse Vorstellungoder-gar·gegenVERMES Vorschriftenerklären;man kann-smit.sIIIeUIWorte be- haupten: sie hätteneine falsche Religion.«Darüber läßt sichstreiten, undinein-ensolchenStreit,derim-- mer nur daraufhinauslaufen kann,»den Gegnervon derWahrheitzuüberzeugen,in LeinensolchenStreit wollen undkönnenwir uns nicht mischeij,

Aberimmer mußMan beisolchemStreit sich auf demreligiösenBodenwhaltemundwenn man nichtoffen jedegegnerischereligiöseUeberzeugunggewaltsamunter- drücken undunter,demCharakterderreligiösenUnduld- famkeit Gewalt gebrauchenwill,so kannman auch nicht mehrsagen:DU·hast«kemeReligion,dennDuhast

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nicht-meineReligion!—- Dochgut! Wirwollenanneh-

men,daß hier irgendwoeinMißverständnißliegt»das unserScharfsinn nicht herausgrübelnkann. Aberwir stoßen trotzall’ dem sogleichauf andere Fragen,die—

wirwahrlich noch wenigerzubeantworten wissen.

Angenommen,diedeutschkatholischenundfreienGe--l meinden hättengartkeineReligion,sowärenfreilich ihre Tauer keineTausen, ihre Trauungen·keineTrauun- gen, ihre KonsirmationenkeineKonsirmationen. Wie aberkann man dannihre PredigervorGericht stellen undsieanklagen: Jhr habt getauft, Jhr habtgetraut, Jhrhabt konsirmirtt—- Haben siekeineReligion,so haben sieja ebenDingegethan,dieansichgarkeine Bedeutunghaben! " .-

.Inwelche Verwickelungenaber geräthman, wenn man dieUrtheilederStaatskirche hierüber hört!-——

DerOberkirchenrath hatessausdrücklichausgesprochen, daßdieTausen, Trauungenund Konstrmationender sogenannten DissidentengarkeinereligiösenHandlungen seien. Ja, er hatsogareineNach.taufe;eineNach- trauung, eineNachkonfirmationgestattet,undselbstge- sordert,,trotzdemdieNachtaufezudenDingengehört, dienachdem alten Kirchenrecht·’zurKetzerei gezählt werdenundgegendieWiedertäuferderGrundsatzgfeltend gemachtwurde, daßjede ArtvonTaufe gültig ist, sie seiunter dengebräuchlichenFormen undFormeln,sie seivon GläubigenoderUngläubigen«vollzogen,sie set mitoderohne Andacht, sie seimit,oderohneHinter- gedankenund Nebenabsichten geschehen.

wollen,weilsieeinekirchkkcheHandlungsei? U«UP umgekehrtsinddies kirchlccheHandlungen-Wen-im

man ihnen Unkirchlichkettvor? » «»

»"Wersiehtnicht-diegroßeVerwirrung,mwelchedie

Dissidentenfrageimmer tieferund tieferhineingerath und wieNothesthut, sichklarzu«werdenund ein

Entweder der zusagen! «

Leideraberschwebenwir auchindieser Fragewie inallenandern zwischendemEntweder unddeni«O,der.

Das einekann man nicht thunund dasanderewill

man nichtlassen undman fährt fort, aufdemKonmia«·

zwischendemEntwederund dem-Oder zu«reiten,das all’unsere Verhältnissehiernicht lebenunddort nicht»

sterben läßt. -

Was uns aberheute veranlaßt,wieder ausdieses unglückseligstealler Themas zurückzukommen,isteine KorrespondenzderKreuzzeitungaus Danzig,inwelcher die dortigedeutschkatholischeGemeinde denunzirtwird,

,daß sienoch immer indereingerämntenHeiligengeisik

)

kirchegottesdienstlicheVersammlungen hältund daßda- selbst Predigtund Gesang stattfindet.,Der Korrespon-

.denthält-dieseGemeinde für ganzbesonders gefährlich- fweilsie nicht,,offenbare Gottesleugnung«betreibt,son- ldernnochimmer von einem ,,unbekanntenGott Und sogarvon einem Erlöser Namens Jesus«sprächksEr macht dieBehördedann verantwortlich,daß sieVm Gebraucht-erKirche gestattet,undhebtdenWidesfpmch

Hiernach also«

"mußman annehmen,daßz. B.dieTaufe-derDlssi-. denten garsnichts..sei, sonstwärediezweiteTaufedie-

offenbareWiedertäuferei.—- Wie aber kannman sür«·.

eineHandlung,dieman-fürgarnichts erklärt, bestrafen

·

tholisthen Geistlichen-

'

wenden,indemder

beruhe.

«Mi.so!isdschciftim7.Z-, itzr8.«Z,u.s.w-,im1-5-

!

hervor,.daßman den« DeutschkatholikenTaufeund Trauunguntersagtund·".,,die7handgreiflichstekirchliche Handlung,PredigtundGesang innerhalbeinerwirkli- chen Kirche ihnen gestattet!«»Ein Widerspruch,dendie Kreuzzeitungnichtdarum hervorheb·t,umdenDeutsch- fatholikenTaufeundTrauung zugestatten, sondern-um Ihnen PredigtundGesangzuverbieten! s

JnderThat,esisteinWidekfptuchzaberinsol- chenWidersprüchendämmertdasgefsmmteStaatsleben

«-

dahinund durchlöchertdieZuständederart,»«daßesein WahterJammer ist..

Berlin, denII. Juni-

«

’— Ineinemgestern abgehaltenenMinifxermthWurdebe- schlossen,dieweitereEinführungderGemeinde-ordnungTIme 11.März1850einzustellen, vonbetreffendenOktroyirlmgm

aberabzustehen .

.

—- Essind bereitsdienöthigenSchritte’.z,UVEinleitung einerBeschwerdeüber diedänischenKonsiskationseklajsegesche- hen, so daßesnun nicht mehr zweifelhaftist,dsß»duAngele- genheitbei demBundestagzurSprachekommenwird-

»»k—Jn«derletzten Zeit istdertäglicheZugang Mdsmpo- lizeilichenGewahrsam sobedeutend gewesen, daßNamentlich- Nachishäufigmehrdenn60Personen einpassirten. DieMehr- zahl derselbengehörtdtn Obdachslosenan,diesichwegenMan- gelsLxeinesObdaches theils selbst meldeten, theils ihr Bivouak mdenKornfeldernum Berlin herumaufgeschlagenhatten UndVVUdePatrouillirenden"Schutzmännernaufgegrifsenwa-

ren. - . «

-— DemKreisgerichtsrath Deutsch»welchervoreini-» genTagenalsAngeklagtervordem-hiesigenKreisgerichtestand, wurdenachgewiesen, daßerineinerAnzahlvon Fällen- in amtlicher EigenschaftGeld-oder Geldgeschenke,

sangenen,angenommen hatte. Der « « Ihn

zuhundert;Thalern Geldbuße«und HerausgabeoderErsatzder genommenen Geschenkean denFiskuszeinezeitigeUnsähigkeit IzuöffentlichenAemternzdievon derStaatsanwaltschaftbean-

tragt wurde,sprachd.erGerichtshofnichtaus.

—- JnhiesigenBlättern war voreinigenTagenvonder verschiedenenAuffassunginBetreffderMitbenutzungder hie- sigen evangelischenGarnisonkirche fürdenkathvltkchmGot- tesdienstaufSeitederbetreffendenevangelkschenUndkatholischen GeistlichendieRede. DieAngelegenheitwarzurEntscheidung

andasKriegsministeriumgegangen-ZVelfhesmdsssmdie hie- sige Stadtlommandantur alsdiesustcmmgeBehokdeerklärte- Dieletzterehatsichnun zUGunstenherAuffassungdes evangelischen GeistlichenCusgespwchintspdaßesdem ka- Pkobst Mcnke-mcht gestattet einen eigenenKirchetlichküssilsichanfertigenZUWienVonkatho- IischrrSeitewillman sichmmspihrMemehöhere-Behörde

»Viel-itMmkemStunden,weiche»fürden katholischenGottesdiensianberaumtsind-«dieKircheverschlosan

gefundenzuihabcllbchaUPFkL- ,

,- Wiperfahren-daßdie vonderBrüsseler,ande"pendance«

gemeldeteVachttckzt»andem Todedes zurDejeanlschenKünst- tergisellfckMtAEHMSMClowns Laristi aufeinenJrrthum

.-«enSestrigmGeneralversammlunderAnssteuerkae schil« Ukan nachdirPausezurBerathnnggüberdievon desrstk

KUMWUMU»vvkgtschlagenenStatutenveränderungetn«DerS-- 15sspllkebestimmelbdaßnach MaßgabederweiterenBestim- MIEUSMPEH§s19jedes Mitglied nach seinerVethtimihimg

VondirIhmvetsichrttenAuesieuersummeim-6..JOHNleiser

UNDMichvollendetem1«5.dieganzeAuesteuetstmmeelhalkm

(3)

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ausderGesellschaftschedefpllta«Nalänerer

JesakiimsuevederVorschlagdesKutstottumsmitiibiggegen

57Stimmen angenommen-«sEsszwarenalsovon den500 Mitgliedernnur noch218ubrig-)DerAbänderungsvorschlag

desKuratoriumszums.16. derStatut-U wurdemit1z19ge- gm 23 Stimmen (alfonur,nochVon142Anwesenden)zum Beschlußerhoben.NachdfeitmVeschkkssesollen nachdem

«Abtei-en einesBetragespsderdemMitgliedesVerstorbenendieEil-ehMttg XCVINachden Bestimmun-desselbendieHälftedes gendes§i.15gebührendenAussteueralsSterbegelderhalten.

FernerwurdederAbänderungsvorschlfigdksKuratoriums zu S- 22,dahinlautend: MitVerluste-«quJedenAnspruchs-m dieGesellschaftscheidetaus: jedes Ikgkled-welchesvorAblauf derersten5Jahre leimtMitgliedschastsichverheirathetoder.

.

e etsqquchWenn»die»BcltrctgsznahlUngenfür dasselbe

inlekZlltenec»spZwldtetVDrschlagedesKuratoriuma inBemssder§§.4 lindl, etzebrermiteinigepAbänderun- geneinstimmig-sumBeschlußerho MU-Schließlichbrachteder

Kommissareinen-Antrag des KuratoriumszurKenntnißder«

Versammlung-derdahin gtsngi diebiszumgestrigenTage fäl- liggewordenenundnoch nicht gezahlten Aussteuer-kad Ster- begelder nachund nachundzwardergestalt auszuzahlen, daß hierzuZU

stehendenBeitragsrqste (zirka 30,000 Thlr.)unddemnächstvon denlaufendenAussteuerbeträgcnetwa 10,000 Thlr. monaflfch» verwendetwürden.DerRegierungskommissarfordertediePer- ammlutzgAUl daeinBeschlußhierüberunzulässigsk-ihm ihre AnsichtzUerkennenzugeben,obsie wünsche,daßdieser Vorschlag zur Ausführunggelangeodernicht;Die hierauf erfolgteAbstimmungergab129furund20gegendenVor- schlag.DieVersammlungwurde hierangeschlossen» «

» -Am26.d.Mis. findeteineGeneralversammlung-der großen«·Vereinssterbekassestatt, inwelcherüberdenZustandder KasseBerichterstattetundfürmehrereVerwaltungsgliedereine

Neuwahlvorgenommenwerdenwird. ,

"

—- Poliziiberichtvom17.Juni. Am15ten,Abends,er- littderFuhrknechtM.beimHinunter-fahrenvon der«Janno- witzbrücke,wobeiervom Wagenstel,dadurch,daßihmcin Vorderradüber den linkenOsberscheukelging, eineBerrenkung desselben.»—»Gestein-Vormittag wurden die beiden-·5-undZ Jahre altenTöchterdesSchneidermelstersH.von eintretwa 20JahrealtenFrauensexion (von gesundemAussehen,blon- denHaaren,welcheeineKorbanderHand trug)von der BrüderstraßebisnachderLetpzjgerstraßeverlocktundihnen dortunter einerVorspiegeltmgdiegoldenenOhrringaausden

Ohrenentwenden « » ,»

.

.- Aachem Am 14.MittagsIstGeneralLamoriciere hier angekommeninderAbsicht,dieAachenerBaderzugebrauchen, Welcheihmärztlichverorduet waren. GauluszwanhierdieArr- kUUftdesGenerals bekanntgeworden, alsihm,m-Folgeho- hem Vorschriftpolizeilichmitgetheiltwurde, daßerunverzag-

lichwiede?nach Belgienzurückzukehrenhabe. k welcherWAfle die Verbannteu beschlosseneMaßkegel,Wut- warNicht AUlSGetadewohl hierhergekommen,erhattebot-her

an denGeneralvonNochlegeschriebenundihnunterDarle- gumidirbesondermUmstandeum dessenVerwendung bei der»

preußischenRTSMUNSSebekmsErhatte daraufvondemselben einesehrfreundlicheAntworterhalten,inwelcherGeneralvon

Ochs-wseineFreude aus«-druckte,daßdasMinisteriumdemlet- dfmdeeachtetengerndenGebrauch derAachenerBäderge- stattenwolle. -Gmemf Lamoriciere hatam 15.Vormittags U1U«9UhrAckchknpwiederverlllM- « ,

« KasseLEineGeneralversaiillulungderFriedrich-Wilhelms-«

Nordbahnh««JHm.VDllchkagder-Regierung 43Milliouenneuer

ElseubahukattHVschWeauszugeben-armenommen.Eserheben sich aberbereitsanallechOrtengewichtigeStimmengegeneine solcheMaßregelDergandelsstandvon-narlshafenund Kassell protestirenAUTdasEmschiechcdageSeUs»Jn» einer von den

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vörderstdie Nochvom FebruarundMärz d» J.aus-

DerGeneral,

«

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werden,undwirsprechenzugleich

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undzweirückwärts, ohne Pause, ohne Ruhno BorsteheruderKauflnamischaftundden angefehenstenKauf- leutenzu—KasselunterschriebenenErklärungheißt-eg;»Kä»

dervorliegende Planwirklich zurAusführung,sowürdenfast zthThaler PapiekgeldaufITVM Kopfkommen,«tvährend inOestreichnur siebenbis achtThalerzu.rechnensind«uka dennochallesbaareGeldaus demVerkehrverschwundenist unddieFinanz-»undVerkehrsverhältmssediesesStaatesnge dadurchingroßeZerrüttung gerathensind.»Wirjfehm»aus daher,umunsere GeschäftegegenunausbleiblichenNuin zu sichern,zu derbestimmtenErklärunggedrungen;daßwirdjz fraglichen Kassenscheinenicht«alsZahlungsmittelannehmen

diefesteUeberz«eugung»aus, daßderHaudelsstanddesganzenLandes, sobaldervon diesem PlaneKundeerhält,unsermBeispielefolgenwird.« « -

München. DerKultus-Minister,welchersichindem Streite zwischendemKönigund derGeistlichkeitzuletzterer hinneigte, ist entlassenworden-«Der Prof.Dönniges«,welcher

»inderGunstdesKönigs steht,aberaufDrängenderJesuitem partei kürzlichMünchen verlassen mußte, ist wieder zurückge- kehrt.—- DieVereidigungdesMilitärs aufdieVerfassung ist

aufgehobenwol-den. « . .·

Luxemburg. DieEchteruacherSpringprozesfion hat auchindiesem JahrwiederstattgefundenDiesDrama

·

spieltimmernoch-alleJahre,wievorJahrhunderten Männer undWeiber, GreiseundKinderschauten sichzueinergroßen

,Prozession,unddann« wirdnachderMelodie,,Adam hatte sieben Söhne« gesprungen,immerdreiSchrittvorwärts

» » . Rast,mag

auchderSchweißdieStirne herabrollen. Und. amitglaubt dasarme VolkseinenGottzuehren,undeineBiehseuchseab- zuwenden,dievorfünf Jahrhunderten inderGegendgewütheu Mitleidund ErbarmenerwecktderbetrübendeAnblick dieseran -

die»»Zeuihrer Stiftung (1374)erinnerndenProzession.Unsere pfafstscheLokalzeituugberichtetdarüber ausEchternach:,,Gestern

«

-fandhier dieberühmteProzessionzumGrabe desh; Willibror- dusstatt» Die ZahlderSpringenden belief sich- auf 8100;außerdemaberfolgten Tausende im frommenGebetdem Zuge.»Man muß diese, einziginihrerArtdastehendeProzes- ssionmiteigenen Augen gesehenhaben,umeinUrtheilübersie abgebenzu können. JSie istnicht«auf Anordnung-derKirche entstanden (?!), sondernausdemDrange dessVolks felbfther- Ivorgegangen Eslastet aufdenMenscheneintieferDruck«

dessen Entstehen nichtsalleinausUrsachen,diedemsündlichen« Augewahrnehmbar -sind,herzuleiten ist.»Werdasnicht glau- benwill,der mag es bleibenlassen,bisers esvielleichtselbst fühlenmußzweraberGelegenheit gehabt hat,dasmenschliche»- Elendin feinerTiefeundHöhe kennenzulernenpderwirdbe-

«greifen, daß derMenschauchzuaußerordentlich-enMitteln zu schreitensichgedrungenfühlenkann,umHeilung »fürsein Wehe

zusinden.«« « «

«

»

Paris, 15.Juni. Der»Moniteur«enthältIineamtliche« Note,welchedieNachricht,daßderMinisterdesInnern den polnischenFlüchtlingendieStaaisunterstützungentzogenhabe-»«

für TUTTI-Chrerklärt.—-·-JniStaatsrathe kamheuteUnterBa-- DochW Bot-sitz»derKompetelizstreitwegender-Orleansgüterzur YEVHTUVJUUMMaiguevertratdieRegierung,PaulFabre fuhrtesdieVertheidigungzman-beriethhierauf fm. nichtöffent- licherSitzung.»—315dernach Algier Dsportirtendürfennach

Frankreichzuruckkehren,212davon bleibenunter Polizeiauf- sicht,10 aufbestlmmteWohnsitzegebunden Gesteinhieß es,Barbes set»gestorben.—- DiePolizeihatmehreregeheime Spielhäuseraufgehoben.. -« sz -« »«

Italien- Derf»kl.Z-«,schmbtman: »Die wiederholten Schlloahedungm-diesiebenlett mehrreleaseJahrentheils wirklicherschütkekleThetisMir beängiiigtrn,-warenalledas»- Werkpolitische-NStil-M-«des.Karbollarislrlusunddesjungen

«Italiens» Bilde habMsichinfiledrittegeheimeGesellschaft verschmolzen,dieden Namendes»,,Verei«nigteiiItaliens« führt.

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Es ist wahr, daß wir nach dem Freihandel zu streben haben; aber nur« wenn sich wirklich das Gebiet des Frei- handels weit in das Gebiet des Zolloereins erstreckt.. —- Wenn Herr

Abbrennens von Feuerwerkskörpern in einem Gebäude, 1 wegen vorschrifiswidrigen Auslegens von Raitengift,- 76 wegen Ueber- tretung des Droschkenreglements,« 22 wegen Uebertretung

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