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Urwähler-Zeitung : Organ für Jedermann aus dem Volke, Freitag, 19. November 1852, Nr. 272.

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(Vierter II -4Erpeditioii:KommaiidaiiteiuStraßeNr. 7».G Jahrgang.)

Organ fär-

Jedermann aus

F

demVolke.

Etsch-Wtäglich,mitAusnahmederTage nachdenSonn- undFesttagen.Preiswöchentlich:1Sgr.9Pf»mitBoteulohu2Sgr.,monatlich:7SngsPf«

mitBotenlohn8Sgr.6Pf., vierteljährlich:22Sgr.6Pf»mitBoteniohn25Sgr".6Pf«DerAbviincmeiitssPreisist beiallenPosianstaltendes Inland-g25Sar.zdesAnstandes 1Thie.eSgr.Jnseratediegespaltene"Petitzeile2Sar.

.- m-

ass-ID- -

Die alte und die neue Zeit.

, Von

deinunermüdlichen·,«rüfiigen Kämpfer fürFrei-

kZeIVWahrheitund Recht, demsehemaligenDirektor des Uliteijseiumars,AdolfDiesterweg,vistwiederum ein»Pa- dagogifches-Jahkbuch«(für ·1853) erschienen.

ermuntere zuversichtliche Geist,der-indiesem Jahrg bUchherrscht, erfrischtdasGemüthjedesMenschen,dein dieFreiheitdes Geistes eininneres Lebensbedürfniszist,' undgewährtdem,derinVerzweiflungoderGleichgültig- keitversunkenist, weildieReaktiongarso mächtigeAn- strengungenmacht,einenQuell des TrostesundderAuf- richtung,woran man sichintrübenStunden erfrischenkann.

Der WerthdesMannes liegtinderEigenthümlich- leit, daßerklaristüberdas,was dieneue Zeitvonder alten trennt,und dieUnversöhnlichkeit,in welcher diese Zeiten sich gegenüberstehen,offenund entschiedenauszu- sprechen versteht. ErruftJedemzu: ,,Entwederoder!«—- Eniweoer gehörstDuzu denen,dieglauben statterkennen wollen,dieaufdieAutoritätAndererbauenoder dereig- nenVernunft folgenkm dem einen Fall bist Du einMensch Ver.»i7iltenZeit,imandern gehökstDu derneuen Zeitan.

mvaeriiiiiintmitVolleniRechtjenesNebeln und·Schweben rein mfcheiemderDinge,dasmden Gemuthernkein dereEsset-itsungetrübtesUrtheilaufkommenläßtiind zu

führtn;ntfchiedeiiheit,dem Schwankenund Dahintaunieln

?ess?ekv»das- ir-- LoosrderHalbheisUnd.den Les

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Zeitungeilsespsieinkzsiztrkie,geiuegstchfiirUnserOxgan

erszurMittheilung eignet, vorlegeii,Wollen er es

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erspchen-MUnserertheise denKernderFrageUbetVie«

alte.Unp. vie .injene Sr ,u»ubeisetzen-. die« alstm S neue Zeit» z;acht-:z « geeignetiFischederPolitikdasDingVielen tlai zumachen b Wasinder

MWirgewiß sehrgut kennengelernt«w

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. . , s derpo«

schenSprachekonstituirenheißt,davonhasjeglexfreiheits- liebendeWennMensch stchekllchman sichnuneine.fragt:,was-unterscheidetrichtigeBpiisiellungdie alte.

.-

·-

Berliii, Freitag,den 19. November.

unsere Vernunft

politischenSprache gktwyjrmheißt,has

1852

von derneuen Zeit, sokann man derDeutlichkeithalber diepolitisch geläusigenAusdrückeals»treffend«e·Bezeichnun- gengebrauchen. DiealteZeitlebtemoktroytrtenWahr- heiten,dieneuere inkonstitnirten·· »

Jn deralte-nZeithatteman dieVorstellung, daßdie Menschheit niemals aus eignergeistiger KraftdenWeg desGuten gefundenhabenwürdeundfindenwerde. Darum behauptete man inallensogenannten positiven Religionen daßsie»direktvonGott offenbart.-seien,dasheißt,Gott habediereligiöseWahrheit ottroyirt Esbesagtdiesso viel wie:GotthabedenMenschenWabrheiten gelehrt,die- nichtimMenschen selberzurErkenntniß kommen können und diedarum geglaubt werden müssen,weilsie ebenok- trohirt sind.,——Die neuere Zeithatganz andere Vor- stellungenvon demUrsprungderWahrheiten.«Siesagt:

Alles was dieMenschenzuverschiedenenZeitenalsgött- liche Wahrheiten ausgegebenhaben, sindnur Vorstellungen, dieinihnen selber entstanden sind. SiehabendieStimme ihres eignen GeistesundHerzensalsdieStimme Gottes angesehenund sie alssolche ausgegeben. Weildem aber- so ist, sohaben wirnichtdie»Pflicht,bei-«dem flehenzu bleiben,was inalten Zeitenalswahrerkannt wurd-e,-son- dernwirhabenaus eignemGeiste,.aus eigner Erkenntniß zuschöpfenundalso»auchdasRecht, unsere-Einsicht!UND

als die richtigereund wahrere der- alten vorzuziehem»- Willman nun dies mit EinemWorte bezeichnen, sokannman sagen:wirglaubennichtan ok- irohirteWahrheiten, sondernan konstituirte. Wir glauben nichtaneineeinmalige hinterunsliegendesogenannte Über- menschlicheOffenbarung, sondernan eer imMenschen

"

fortschreitende,aufdeinWegedermeiischlkchenEntwicklung immer fortschreitendeErkenntnißvderWahrhelt

DerUnterschied zwischenmesenAnschauungenist sehr wesentlich; hauptsächlichaber beruhter in Folgend«em:

WerandieoktrohirtenWahrheitenglaubt,dermuß;wenn erWahrheitensucht,zurückblickenindie alteVergangenheit, inwelcher dieWahrheitein furallemal offenbart worden ist«—- Weraberandie.sich-fortbildendemitderMenschen- entwicktung sich konstituirende Wahrheit glaubt,dermuß

(2)

denBlickaufdieZukunft richten,"diefortschreitendeMensch- heitinallenGebiet-endesGeistes beobachtenundausdem«

bisherigen Fortschreitenausdasfernere zuschließensuchen-

—— Bei denVerehrern der oktrohirtenWahrhettenliegt daherdieWahrheit hinter ihnen; siemüssenruckwärts

·gehen,um zu ihremZielzugelangen. BeidenVerehrern einer mitderGeistesentwicklungimMenschen«sichEinsti-

tuirtenWahrheit liegtdieWahrheitvoruns undwirmuffen borwärtsstreben,um ihr näherundnäherzu kommen-

Darum verdammen dieErstern stetsdieneue Zeit undblicken sehnsüchtiginsAlterthumzurückum dthdas HeilderWeltFusuchen ;wohingegendieLetzterndiealte Zeitalseineüberwundeneansehen,ausderman zu lernen hat,wieman stets fortschreitenmüsse. ,

Dieselben Vorstellungen,diewir hierinKürzedarzu- legenVersucht haben,sprichtDiesterwegin einem vortrefflich behandeltenArtikel seinesBuches unter der Ueberfchkift

»der Eintritt ineinneues Zeitalter«aus. ——-

Nachstehender kurzer AuszugausdiesemArtikelmag für unsere LesereineVeranlassung werden, das Werk selbstmit der ihm gebührendenAufmerksamkeitz’uge-

nießen: -

»Dieneue Zeit«—- spricht Diesterweg »Verträgt nur Selbstständigkeit«imDenken. Denn ihrganzerCha-«

rakter bestehtindemDringen undDrängennachselbst- ständiger, freier Entwicklung, nach Selbstregierungund Selbstbestimmung Darauf lassen sichalleBewegungen derZeitreduziren,diepolitischenwiediereligiösen,ja selbstdiesozialen, soweitsiezubilligensind. DieMen- schen dieser ZeitwollensichderWillkür,derDespotie, sie heißewiesiewolle,entziehen Dieärgste Despotie istdie ininnern Angelegenheiten, inderReligion. Kein freier

Mann erträgt sie. .

nichtmehrdurchführen.AllesPfaffen-undPriesterwefen nimmt einEnde. Wirsehenesandeminallendeutschen Verfassungen festgestelltenGrundrechtederReligionsfreiheit uznddervomStaate anerkannten Selbstständisgkeitreligiöser Gesellschaften,undwer esdaran noch nichterkennt,kann esdochan den«freienGemeinden« wahrnehmen. Kein Menschkann dochglauben, daß diese durchein paar Menschen,wieRongez.B. und wärederselbe- ein nochsobedeutender Menschgewesen—- erzeugtoder ge- macht worden sind. JmsGegentheile,siesind ein natür- liches,nothwendigesProduktderZeit,und keineGewalt aufErdenwirdstarkgenug sein, siewiederzu unterdrücken.

Das Streben derMenschen dieser Zeit ist aufUnabhängig- keitgerichtet.,Aendere das, wer esvermag!Man will nur so. weitvon Andern regiert werden, alseszumHeil desGanzengereicht,und zwar nur inäußeren,nicht in .inneren Dingen. Man will keinePriester. DieGeist- lichensollen neben,«nichtüberdenAnderen stehen.Jn Religionssachen giebteskeine, welche Geheimnissewissen und Geheimnisseverwalten undbeherrschen;Jederistwie der Andere und hatdieRechtedes Andern. Dieneue Zeitduldet keineVorrechte,amwenigsteninGlaubens- fachen.

selbst prüfen, sich seine Ueberzeugungerwerbenund ihr folgen. Werdieses-will, gehörtderneuen Zeitan; wer ebnicht will, nichtüberallwill,deralten-. «

.DerMenschder neuen Zeitstrebt nach Harmonie desDaseinsinallenBeziehungen;inäußerenwieinin- MML DieWahrheitderNatursorschung sollmitderte- Der Glaubenszwang läßt sich daher

DerMenschderneuen Zeitwill selbst sehen,.«-

ligiösenübereinstimmen,diesemitjener. Esgiebtkeine zweiArten von Wahrheiten,esgiebtnur eine. Was

.sichmitderNaturwahrheit nicht verträgt, istkeineWahr-

heit.—- - », -

JnderaltenZeit betrachteteiban- dieReligionals einvonOben herabgekommenesGeschenk,ohne Zuthun der Menschen; ihreQuelle lagtm Jenseits. In noch sicherer-ZeitbeschenktendieGötterihreLieblingemitden Gaben der-Musen, mit Wissenschaftnnd Kunst,die MusederDichtkunst versenkte sich leibhaftigindenBusen der Dichterund redete aus ihnen herausdie goldenen

Sprüche. ,

»- Die Menschen der neuen Zeit erkennen Alles, was Menschenwissenund können, als dasWerk natürlicherEntwicklung-desMenschen«

Jst-klin- denIS. November-. ·

—- Heute Vormittag11Uhr fandderTrauergottesdtenstfür denverstorbenenFeldmarschallHerzogv.Wellmgtoninderhie-

»figenGarnisonkirchestatt.DeputationensämmtlicherTruppentheile derhiesigen Garnison wohnten demselbenimParade-Anzugebei.

Eswaren anwesenddiePrinzen Albrecht,FriedrichAdalbert, Fried- richKarlund Georg-von Preußen;dieGeneralewaren inge- stickter Uniformund großen Ordensbändernerschienen..Vomdi-«

plomatischen Korps wohntenderenglischeGesandteLord Bloomfield und dasPersonalderGesandtschaftderFeierbei. Außerdem mehrehier anwesende Gualanden DerDivisionsptediger Strauß hielt diePredigt.Die Liturgiewurde vomGarnisonpredigerZiehe unddenDivisionspredigernStraußundErdmann abgehalten.

Jnverschiedenen-Blätternistvon Differenzeninnerhalb desMinisteriumsinBezug auf diebeabsichtigteUmbildun der Kammer-n dieRede. Nachder»Voss. Zig.« sind»die,V-

Manteaffosl und« Simon-Ian- mtfchiedenstew vtschlagen desHrnzsv.sW-est.phalenentgegen, welchedahingehen,demtit- terschaftltchenElement mderzweiten KammereinebesondereVer-

tretungeinzuräumen .,

—- FiamtnerwahlenJm 4. berlinerWahlbezirk,in welchem He. Kühneabgelehnthat,fandheute eineErsahtvsshlstatt.Nach hartnäckigemWahlkampfeerhielt der Geh. RathMath« weih-.

mann-Hollweg’schePartei)dieMehrheit;Gegenkandidatwarder

PolizeiprafidemHe.v.thckeldeix Jm .Wahlbezitkwurde gesternalsErsatz für Hmv.PatowderGeh-Obsksinsnirathb.

Pochhammergewählt;derkonservativeGegenkandidatwarhierder Geh. Postrathv.-Grein.

« « »

«

.-—— ProfessorRitschlinspBonnkderEthkRuf»nach-Fielan NitzsckysStelleerhielt, wird andieskrikaPmmtsimVmifkkhda-

gegenProfessor HauptRitschl’sNachfolgerU,BVUUWerden.Ein solches AbkommenmußteetroffekswkrdmisWeilzHUv.Manteuffel die Berufung Hauptd—· DerzumKatholiziismuSna VerlitElJUchtUErgeireteneizr.Smchmlgzmv.wollte.Florencourt -äUßertin derUltramontäMUtedcutfchcnVolkshglle«seinMißfallen«

darüber, daßderGroßh-MostVonMecklenburg-Schwerindenka- tholischen Königvon sen zum Pech-n beifemmeneuge- bornen Prinzeneins-ladenUnddaßderKönigvonSachsen diese

Einladungans-Malen»hohes - -

—- euetUUgIUstfallaufderOstbahn. Bonxlkreuz wirdden 17iAbendsspatgemeldet:Zug Nr.6. cGüterzugvon Braunsbetg BachStettin) istin Filehneverunglückt,eineMaschine,, ungefähr«i OWagenzertrümmerneinemSchaffnerdie-Beine gebrochmsspnstNiemandbeschädigt.Die-Streckenichtzupafsiren uns-sähr5,WagenliegenaußerhalbdesBahnhofesnach Schön- Iankezu-EineMaschineistzurAufräumungzuruckgelassenBahn-«

teleskkwhnach Filehneunterbrochen.- STIMME-MkundBrom- betgIstunterrichtet EinetelegnDeptschOsaus Kreuzvom18.

lautet- DerGrund desgesternAbendinFilehnestattgehabten Unfalls ist,daßkeinvon Schönlankekommendeninder«Abfahrt begriffenerZug aufgesahrenist.MaschunstundHeizer sollensich

(3)

«

imAugenblick desAnfahrensdurchHerunterspringenvon»derMa-

schine gerettet haben. .

. "·’,Mit AusnahmederProvinzm Poer undSachsen-sind sammtlichs« ProvinzenmitBlindenazistaltenversehen.»

AusSigmaringenerhältdieAugsb.Postztg.dieNachricht, Vaßdie dort wohnendenJesuiten ldarunterP. Roder)denBe- fehlerlhilten haben, DieKartoffeln sinddasLandhießbereitstuverlassen,imPreise» gefallen»ez stehtgber noch eine weitereErmaßigungderPreisezuerwarten, daGroßeZufuhrenfortwåhtmdangekündigtwerden. ·

s —-

SeiteinigerZeitwerdeninderbekanntenMaschinenfabrik DesHerrnG.Sigl hiebChausseestn29,auchPapiermaschinen, Umendlos-zPapier anzufertigen,gebaut;undzwarin einer Voll- kommenheitUnd MitfolchkrEleganz,daß»siedenbesten englischen UndschwetzerischmMaschinenderArt nichtnur nichtnachstehen, sondern ihrerDauethaftigkeitwegenjene.überbieten. .

schen Flotte mit. Oberbefehlshaberdes Kriegswesensist G.-L.

PrinzAdalbert von Preußen,SchiffsbefehlshaberCommodore -Schröder.DieFlotille besteht gegenwärtigaus 50Fahrzeugen mit177Kanonen, nämlichdreiSegelfchiffetlsstgaiksGtsion mit 46Kanonen,KorvetteAmazone mit12Achtzehnfuiiderinbeide auf

einergroßemUebungsfahrtbegriffen, und TransdottschiffMerkur mitvier Kanonen;ansfünf Dampfschiffen·:Barbarossa,Korvette aus deinBestandderdeutschen Flotteangekattft,von440Pferde- krastund 1200Tonnen Gehaltmit neun langen 68pfütidigen

.Pairhansz KorvetteDamig,am 13.Nov.1851inDanzigvom Stett-Clgelassen,von350Pserdekraftmit12Kanonen: den«-beiden Aossos SalamanderundNir vonje180Pferdekraftmit6Ka- nIMM- Undeineni Transportschifsvon350 Pferdekraft mit4 Ka-.

UOMUZM-R,uderfahrzeugmaus36Kanonenschaluppenmitje2, UND MS6JollenmitjeeinerKanone.

» Freitigrath Der ,,Wes. Z-.« schreibtman ansKöln- Der«Komuiunistenprozeßhatsgezeigt, daßFreiligrath nichtin dieseDinge verwickeltwarundnur nach England entwich,umei- nerlangen, jetzt schonanderthalbjährigenUntersuchungshaftzu ent- gehen.Wiesehrerauchin LondondemFlüchtlinge-Treibenund Leidenfern steht, gehtdaraushervor, daßerdort seinealteStelle inbei-Citywiederangenommen hatundtäglich8Stunden auf demKomptoirarbeitet. Daneben setzterseineliteratischenArbei- tenfleißigsort,wovon einbeiHallbergerinStuttgarterscheinen- desWeikschonindiesen TagendenBeweisliefern wird. Von seinenGedichten bei Cottaerscheintgleichfallsdiedreizehnte Ausgabe. Jede Ausgabederselbenin·Miniaturbringtihm 1000,

inOktav1200 Guldenein. DerDichterwsirdnach Deutsch-’

land,abernichtin diese Gegendzurückkehren,unddaskann

bei einemsobedeutendenTalentenchtgleichgültigspin,

—- DerhiesigeKünstlewereinwirdzUMBesten seinesUnter- WuaefondeimnächstetxMonat- . .

EINHaaredesAkademiegebäudeseineWeihnachtsausstellungvon ist«M . gemalt-einderenStoff W UIUM Testamententlehnt

gezzuzsnszgwKi-Arbeitendazu werd-Ubereits»m;Akademik-

sz griz-AJåRünsiieen-«Steffeck,»HopfgartmskgehgtzzSchutz

Tau-Mr solleniwieditusgesührt»Wahrendder orsuhrungptxfzk

vonYegizkheiåxs » ’-strkgzmchoI« -«« er ärtMaringeute atßpegens. « ,Halle«nichtnurnicht derVerfasserji«-»DieseuberStaats-

kunst,

spLZdemderentschiedeGegnerdesBUessti-

—.ieAuöun«desi ·" s,

Van Heiraths-Aflussstatgtungs-Slttleriziftkerefsk44m

weichesnahean13,000Mitglieder zeig-«Hast-ZVJIMkönigl·Re;

gierungzuPotsdamgenehmigtun,«,ztz;z;"Verwo»mMInstitute durch BeschlagnahmederbeidemVorstqkzdevosggespndmmDom-

xxfktiätlihlikrtgikpervondemMagtstmzuspSpMdauvorläUsiSsicher-

-—- Polizeiberiehtsvom 182 November. »Seit . en

sindausdeinneu erbauten Garnisonlazarethin«ZTJaKilschFåFez

mehrere zuden«Bade-Einrichtungengehökigetapfer Röhrm,«

Hahn-,Schraubenic.entwendetworden,Äohnedaßesbis jetzt ge-

Nachstehendtheilenwirdenneuesten Standderpreußi-.

wie indenfrüherenJahren, in«

er--oassettdeGesängeklassischstKomponisten- ProfsLeoin-s

nirtmgvon50Thlr.theilhaftigwerd-U- könnten-- lungen wäre,denThäterzuermitteln.,-——Am17.,d.Vor- mittags-geriethenineinerKüchedesHauses KönigsgrabenNo.·10.

einigeKleidungsstückedadurch inBrand,daß dieselben aufeinen Feuerheerd gelegt wurden,aufdeneinnoch nichtganz-,ausge- branntes StückHolzgeworfenworden war. Derangerichtete Schaden istnur gering.

"

—- Auch vom 16.zum gekommen., .

»

s- Wirtheiltenkürzlichnachder»N. O- Z-« Mit, daßzwei Vierteldesnach Breslau gefallenenLotteriegewitinstesbon 100,000Thlrn.verloren gegangen seien.Wie wir Ietzt aus derDeutsch-UTheater-Zig«ersehen, haben sichdieselbenbereits gefunden,undzwarbei einerinderNähevonLissa domiztltrenden Schauspielergesellschafr Dieselbegaban demAbend, wo«sie-ihrGlück erfuhr, gerade: ,,Einen Jux will er sich»

nia en.«

chsDem,4.Jahresberichte,derallgemeinen Vorschußkasse des.55. Stadtbezirks (Wilhelmsstr.Nr.1bis24undit6bis 147)vom 1.Okt.1851bis30.Sept.1852 entnehmenwirfol-- gende Angaben.Einnahme. Bestandam1.0kt. 1851:55 Thi.

14Sgr.6Pf«,anlaufendenBeiträgen161.Thit.22Sgr.9Pf-,

anGeschenken2Thlr.,anRückzahlungen788This.20Sgr.«

«6 Pf., anaußerordentlichenEinnahmen(größtenth"eilsausM früherenBeziiks-Bürg-rwehikasse)26Thit.28«Sgt·bPH,zu- sammen 1034.Thlr.26Sgr.3Pf. Ausgabe. Anbewilligten Vorschüssen939Thlr.,anVerwaltungs-,Druck-undGerichts- kosten17Thlr.».20Sgr. 9Pf·;zusammen95bThlr.20SgtJ

"9·Pf,«Mithin Bestandamt. Okt.1852t 78Thlr. 5Sgr.9Pf- -«——DieMitgliederzahlbetrugamSchlusse desiVerwaltunggjahres 278. DieungemeiundanhaltendgedrücktenErwerbsverhältnisse habenaufdieRückza lungen hemmendeingewirktzeineVergleichung dieses Abschlussesmitdenfrüherenläßtitideßeinim Allgemeinen befriedigendeszesultatnicht verkennen.DieKassehatsichnunmehr vierJahrehindurchdirAnerkennungihressegensreichenWirkens undderTheilnahmeallerunparteiischen Bezirksgenossenzuer-

freuen gehabt. « -

-——§DerVereinzurPensionirung jüdischerLehrerinPreußen hielt gestern AbendsUhrimHörsaalederGemeinde-Knaben- schuleeineaußerordentlicheGeneralversammlung ab. Dieselbewar durchdask.Polizeipräsidiumveranlaßt worden, welchesdurchdas traurigeBeispielderAussteuerkassebewogen,unter andern auch obigen Vereinaufzuhebenbeschlossenunddemgemäßdahinverfügt hatte,daßderVorstandeineGeneralversammlungberufe,welche dieAuflosungausspreche;Ein ParagraphderStatuten setzte Ukmllchfest,daßerstfünfjährigeMitgliedschaftzuAnsprüchenauff einePensionberechtigeundgdaraus folgertedasPolizeipräsidium undmit ihm die Ministerien desbtultus unddesInnern,»daßder VereinzurKlassederjenigengehöre,welchefürgewisseLelstlMsOFs bestimmteGegenleistungenübernehmen,unddaletztereUschtsam- gendgarantirt erschienen,so bestimmten sie mitHinweisuugauf sz 340des neuenStrafgesetzes,wonachsdergleichenGesellschako derGenehmigungder.Behörde bedürfen,dieAuflösungdesVer- eins. Dieser besteht nach dem BerichtedesVorsitzenden-HMU Simion, seit5Jahren,inwelcher ZeiterstatutmäßigGEkaUnd Beiträge einsammelte-ummitBeginndessechstenfemsWirksam-i keitanzufangenundistebenjetztsoweitvorgeschtittemDaßOFOIMUI eisernenFondsvon2851Thlr. besitztundanlaufendenBeitragen- jährlich» 240Tlr.einnimmt, so daß eitVa7LehrerUMVPURI-

Umnun so- wohlderIntentionderBehördenaleauchdemGeistederMilde undWohlthätigkeitderVereinsmitgliederzuentsprechen,schlugder Vorstandvor, den Vereinauseinem Pensions-in einen bloßen UnterstützungsvereinumzuwandelnunddieStatuten indiesem

«-.S,innezuandern,worauf derselbeunterdiegewöhnlichenVereins- gesetzefalle.Ohnesich alsoschonjetzt zu einemneuenVereinizu konstituiren,beschloßdieVersammlungnach längererDiskussiondie Ueberweifungihrer Gelder an einenneu zubildenden»Unter- stütiungsvereinjüdischetLehrerinPreußen« mit derMaßgabe,daß die Statuten desselbenvondem VorstandedesjetzigenVereins entworfenundvondenMitgliedern genehmigtwürden,wonach

17.ist keineCholera-Erkrankungvor-

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