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Urwähler-Zeitung : Organ für Jedermann aus dem Volke, Freitag, 2. Juli 1852, Nr. 152.

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Organ fär Jedermann aus dem Volke

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.( Jahrgang)

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Erscheinttäglich,mit-lltlsMhMe«V-·xTage nach den Sonn-undFesttagen.Preiswöchentlich:1Sgr.9Pf» mitBotenlohn2Sgr.,monatlich:7Sgr.sPf., mitBotensphn8SgespSVl»vierteljährlich:Jnlandes25Sgr»;22Sgki6Pf»mitBotenlohu25Sgr.6Pf. DerAbonnementbPrcisistbeiallenPostaustsltmdes

x

1523 I«

«Wspmüssenschweigend Wenn-ins der politischeInstinktnichttrügt,deruns«

oftvielDmge Wortenri tig erkennen ließ, so ezsichMVMnach·enWocheishschonzeigen, daßwir gleich- VIIIananVIMIESEIZDUhausenssMission ech-

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-«

ngbgizikstellten schondamalsdieBehauptung auf, daß MzmgrkSchiknhausenm derlNeuenburgerAngelegenheit mainWien ging, das;er abernebenbeiOestreichfürdie

NeuenbuegerFrage idurch gewisseZugeständnisseinder Zollangelegenheitzugewinnen hätte.

sp ZugeständninfürOestreich,oderrichtigerden

vollitandigenSiegOestreichsinder Handels-fragesehen

wir inderLage der Dinge,wiesie jetztstchikxszestaltetDie Kreuzzeitungist zuoffen»mitdem Plan vor-getreten und wir Vermuthen,«daß»derRath derKreuzzeitungxbefolgt wirdUnd man wirklichdenZollverein ganzfallenläßt, Umalle südlichenStaatenanOestreichsPläne zuüber- liefern, währendmanXmPreußenunter-der Fahneeiner halbenHq·ndelsfi-eil)eitsichunteinem Prinzip»und mit einemAnschlußan dienördlichenStaate-ibegnugenwird.

» UndfürdiesesZugeständniß,dixsPreußensEinfluß Rufs-das Herz Deutschlands völlig««Il«’sck?nm?et-—hat man

;«IZIFcheinlichdieGunstOestreichsM VerNCZIIVUISEV jVeWkSenheiterlangtund vielleicht auch durchJchhs

.mMcht-itzng dieschweigendcZustimmung Frankreichsund freiha.npkesri-durchdiegünstigen Aussichten-die m Wem ZustsmåshfnPreußen fürdieenglischeJndusttIeliegen-

SowükfkksEnglandserrungen.

« · «

mehrist die, edenn einStreit um einen Titel—- dskm

inDeutschlandSkkgenheitNeuenburgsnicht—- einenPlan

»ich seineun UITAusführumibringenvbeiwelchmkOelk-

bictringshis »Es-gehegteAbsichtdurchsehtzundseinGe- sund beiwelchem!zxfgxÄUnseresUdllcheUGrpnzen festsetzt-

! ,

Landes«Schlesimum Ue

Rheinprovinz mindestens vorerst in eine Krisishineingeschlend-

schwerin

III-zehntenwerdenexxkhksixäerkznsxåder sie sich

.Frage ware,.WEIJUsesoVeuånbulsstFragte-wirklichIste schon»eisenthümlich,wenneinedieserpolitischedie

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Berlin,Freitag,den2.Juli..

AchdiebedrohtestenPunkte unseres-

detAuslandcs28—Sgr.6Pf.—-JnsrratediegespalteuePetitzeileL Sgr.» · -

-

"1852.

Handelssrage,diewahrlichvon weitgrößererWichtigkeit ist,untergeordnet würde. Aber dieHandelsfrage selber, wenn siegso gelöstwird, wieesjetzt den-Anschein hat, keh·rt,s«t.«chfür uns".,umundwirdeineäußerstwichtigepo-

litische-Frage · .. » , « «

Wir wollen« nichtvon Deutschland sprechen,."aufwel- chesman. einenso wesentlichenEinfluß aufgiethdennes istleiderganzwahr, Preußen hatdenEinfluß,denihm derZollberein geboten hatte,niezubenutzen verstanden.

Wenn erskOestteichdie kleinen Staaten unter seine.

Hände bekommt,sowerdenwir schon-spüren,was es heißt,einesolcheUeber-machtaus Händengebenodereine solche Macht sicheinverleiben. »—.Doch;wir wollen von deinGewicht PreußensinDeutschlandschweigen,denn wir verlieren hiernur, waswirnie benutzt haben..

Aber von dem preußischen Staat selberkönnen wir micht schweigenundwon denWunden, welche soschseine Abschnürung zweier Provinzen uns schlagen, Währeka NiederschlesienanFabriken reich ist,diedurchdenFrei- handel sogutwieruinirt würden,würde dasSchicksal vOberschlesiensdasbeklagenswertheste,dasjeeinLandes-

gebiettreffenkönnte. Wie esdiesemLande«bereits mit seinerLeinenindustrie erging, istallbekannt.’»Wie man wegen einerleeren diplomatischenFrage-denBetriebdes fchlesischenHandelsmitSpanienaufgab,istleiderzusehr schonanerkannt- worden. «,-«Wieman dieserProvleneue«

«Wundenschlug duztchdieEinverleibungKrakati’s inOests Mchkistnichtminder eineoffeneThafsachksgeworden- Dieeinzige Quelle seinesErwerbes istdieEisen-Indu- HVTLXLMDauch»dieseletzte Quelleder Nahrungfür ein Volsk dasimHungerttwhushinweg gerafstwird, wirdnun- IMThV"durchdenFreihandelvernichtet, deruns englisches,, schwedischesundenglischesEisen zugänglichmacht·

Würdeman denFreihandelfür dasganzeodermin- destensfürdengrößtenTheildesZsollvereinsgebictsausge- führt haben, -so hättedieEisenindustrieeinigeHoffnung.

Denn durchden FVEFHMDELderandere Fabrikziveigein»

DeutschlandaufhshexlWÜHVUwürdenviele Kapitalien frei werden, und esIst gegtundeteHoffnung vorhanden, daß dieschlesischeCisemndustrle,·wenn«sieingroßartigemMaß- stabemitgleichgwßenKapitalien,wiein Englandund.

(2)

Belgien betriebenwerden kann, sich hebenunddenWett-

kampf würdenushaltenkönnen. «

denGrenzen einedurchANTON-WieIndustrie an,so werden diefreienKapitaltensüberdieGrenzenwandern-, wenn-.jnicht,gardieJndustriellen selber sich hinüber siedeln,

unddie·Eisenindusiriegehtaus Geldmangel und Mangel

»AnAbt-Ohtotalunter. Wiees »nurdie·RheinprovinzsindiesemFalleaussehen muß;«kistleicht·zitsagen-.DerWeinbauerleidet beimFrei- handeldurchdenEingang unverzollter französischerWeine einen furchtbaren Schlag; außer diesemWeinbau istdie- FabrikationdieHauptthätigkeit,undauch dieseverliert vor- erst wenigstensdiealtenHandelswege.Und dabeiist nicht etwainderNähe, sondern ringsherum hart-an derGrenze einGebiet,inwelchemdieIndustrie geschütztist.—- Man fragesichnur, was dieFolge solcherArtvonAbtrennung« und solcher EinführungdesFreihandels seinwird! -,

Esistwahr, daßwirnachdemFreihandelzustreben haben; abernur« wenn sichwirklichdas GebietdesFrei- handels weit indas Gebiet desZolloereins erstreckt.—- Wenn Herr von Manteuffel,dervon denBleigewichten diesichan unsere Füße hängen gesprochen hat,und die wirgerne abfallen sehen,darunter nur Baiern undhöch- stens WürtembergundBaden dazu gemeinthat, so stim-

men wirihmbei. DerFreihandel,biszu·jenem Gebiet ausgedehnt,in dessenMitte Preußens zerstreut-eTheile liegen,schlägtzwarvorerst Wunden, aberesistdasGe- bietgroß genug, um sie schnellzuheilenundden Segen!

desFreihandels ersprießlichzumachen.

»DenFreihandelaber anunsernThorenabschließen?

undSchieko und dieRheinprovinzso rechthingrahenin- mitten einessschutzeöllnerischenGebietesund esdort Auge-.

sichtsderSchutzzollindustriedarben lassenzdas kann»tein Staatsmann von Einsicht wollen, UNDWare erVTMZEPIEU ebensoernstlich freihändlerischalswirselber. M

Doch dieHauptsachekommt erst noch.—- Manbxmce aufdieLandkarte und- sehe sichdieLage dieserzweiPM- svinzenTan,und man wird schonvon selberdasein- sehen,was wirsagen.—— Man blickeaber garausdie Geschichte dieser Provinzenund aus dieZustände dieser Provinzen,und»man wird schnell sehen,wie««hinterder Handels-fragediepolitische Frage liegt!—- Jst esxpolitiseh müssenwirfragen, grade-diese überwiegendkatholischen

Provinzeninihrenmateriellen Interessenvollkommen un- 'berücksichtigtzulassenundsie,diebeimFreihandeldarben müssen,so rechtwieaufdemPräfentirteller hineinzuschie- ben indasBereichdes Schutzzolles, sohne Rücksichtauf diegegenwärtigenBemühungeneiner katholischenPropa- ganda,diegradejetztihr NetzinPreußen auswirst?!

Doch—- Oestreich ist schlau,derNeuenburger—.Titel spielt seine Rolle,dieKreuzzeitungbietetdenJesuitendie HandundwillPreußennach Pommern Verlegen,und wir,·

wir»müssenschweigen! "

-—

. Berlin, den l.Juli. »

«—»DieMitgliederderZollkonferenzwerdenAnfangnächster Woche

etgåFertenteiseantreten. -

sner»

»T· iedieN.Pr.Z".« hört wirddienächstel2. Kam !,

Esdasan·GtundIMM BRAUNs-UrkundedesinterimistischenWahlgesetzesvorgesehenedesiMtWHberufenwerden-Wahl-

. , .bebt noch nicht fest.

kHöPtaber das-freie Handelsgebietxhartanden-»südlichen Grenzen Preußens auf,und baut»sichwenige Meilenüber«

einmalfranzösisch,noch weniger russifch sprach, ein

,wußteden

seidon

.heimlich entfernt.DieAbreisezeigt-Er

-hausenundin

gesetzschonindernächstenSitzungsberiodevorgelegt werdenwird,

—- Hr.-v.ManteufselistszheutenachStolzenfelsandasHos- Iager dies Königeabgereist.,

Vo-r--emigenTagenwurded«emhiesigenBankierhause u.»Ko3np.hier aufder.Postdie ganze Korrespondenzentwenden DIEsammtlichenandassgedachteHaus gerichteten-sBriefschaften stndnämlichEinerfalscheneinesLeitimationTages durch eine --unbekaknnteabeoltworden. JnPersondenVkik«aufGrunds- z,

ROHR-sichfürEtwa1000 StaatspapkthwelchemagcksM«

berememandern Bankierhausewiederumafoijxd falschekLejjn gktkmationspapiereverkauft vorfand. MehkeTage«.hindurchwar eeunmöglich,diebetreffendenBetrügereienzUermitteln.Dafiel denKriminalbeamteneinganz»junger KUaut, demNskmenGrasvon MatickihierplötzlichWftletsuchtwar,in dMVakrischbierstubeneinegroße Rollespielkesganz· enormeSum- men mitdenSchänkmädchenverschleuderteundnamentlicheiner vonIhm besonderebevorzugtenDame (ineinem Kasseehctusdsna

welcher-unter ««

der FriedrichsstmßUMichhintereinander dieTVSUthVVllsDM«-«

GeschenkeimBetragevon mehrerenhundertThalernMacht«

DerKklminnlpoliei kamdie ganzeAngelegenheithochstpwlmdkkpar

vorUndausdieBermuthung daßderrussischeGrol- Pernicht«

Betrugerseim müsse-.Wirklichentdeckteman bald, daßereinstf» , von Gelpke entlassener Lehrlingwar. Nun lag nasttlkltchVer-« mathngvsehrnahe,werdenerwähnten DiebstahlanderGespie- schenKorrespondenzverübt hab-e. Die PolizeibegabsichMdie- WohnungdesGrafen,woman denselben »in einem·Schlafrocke von grünerSeidemitächtemrothem SammetgefüttertUndrotheirz

)

Qui-istenbesetzt,ebenbeschäftigtfand,"fürxseineFavoritiuMUS- sischeHandschuhe auszuwählenAlsman ihm seineVethalkullg ankündigte, versuchteerzwar lseine Rolle noch einige Augenblicke- fortzuspielen,indemerdenBeamten vornehm erwiederte-esge-·

seh-ehewohl,weilers-sichmorgen habemit»demLieutenantv.N..

schießcnwollen;abernatürlichwurde ersehrbaldineiner seinen einiger Zeit"

·

Bei-brechenangemessenenWeisetraktirtundenttäuscht.,Manführte»

ihnalsArrestantenzuseiner Donna,wo sichder

vornehmergkae

ineinen entlaufenen diebischen Handlungslehxling -W9W les DieDonna muß-te dieschönenGeschenkckWMMFÆEMUndderGraf

zchlafrock mitder»»;SträfIing61ackederStadt- voigtei vertauscht

—- DieVernehmungderZeugenin demMaltzahn-HUkh-sch«err.

v

.Meineidsprozeßgeschiehtebenfalls meist bei

verschlcgseueuThüren,

sodaßesnichtmöglichist,einklares Bildder Sa tagt-zugeben.

Dergesternvernommene HauptzeugeundDenunziantin »der-Stiche ist einehemaligerJägerdergräflichenFamikader-späterineinem vertrauterenVerhältnißzudenMlschmGeschwtstemgestanden-,

haben oll. -

« -

DerLehrlingeineshiesigenHandJUtISshaFspGhat- sichmit-.

einerSumme.-dieeriu- einemHist-lMkafsirtshattetVonhur-

dgmkPrinzipalschriftlicham fDerProzeß gegendenBEYJOFPTZHIVantlkschuldkgtist- einemMündeldieSumme antheijundesA« Unterschlagetxzu«

haben,endeteheutemit derVerändertng ngekla»gtenzueiner Geldbußevon27,000 ThlrmaJmUm,llsgUn·dWiedererstattungx

derunterschlagenjenSMUWGefänn.XekmogekiesalletritteineDer-- harmißmaßige-mehnahrssesI ,A.Ißlerem. « « -

—- PotizeibevschtgtokstiIfomksJU der Nacht zum30.v.

fandindem-»zEdUTM-betshellevomOraniendurger-biszumKö-«

niggthorundmdberuessendenUmgegendBerlins bisnachPan-- kom,demGflunrnUeUUndMich Tegel hineitleGeneralvisitas kiondurch einesehrbedeutendespAbtheilungSchutzmannschaftunter- Leitungdes-sAMIIltl-Krmnnalpolizeibeamtenundunter besonderes-«

MinmkklmgderSittenpollzeistatt BeidieserGelegenheitthth"

auch·»«M,1LVkalAlldemPrenzlauerThoreganzumzingeltundMiit forslaltlgenRePksivUunterworfenEssindimGans-U Tiber60 PersonenVerhaftetworden,von« denen eingroßerTheilmHeu-—

,hohemGetreideschlafendgefunden-zwde,Mehrer- VAVUUMsindderSicherheitsehrgefährlicheSUblkknsDIE Verhaf-

X

tetenFrauenzimmersindsämmtlichder-Sittenkemmissi0nüberwiesen.-

(3)

l

: senzuzuschreiben.

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-—EinjungesMai-u von 21Iehrenmachteam 29.;v.M.in einerLaubeDenVersuchs sichmittelst-seinerBüchsezuaschießen.«

.. --

«".dratigindielinkeSeite des«Stirnbeins »einun in

äwäääglenSeite«tratfouaihlebensgefahriichdes-Scheitelbett«1esEinbeftimmterhin-aus.GrundDieBeschääiggungzumSelbst- iiiotde ifi nichtbekannt.—- AmUsmkchmTage erschogsichein s56JahrealterManninseinerWohnungmittelstein-zPistolg·

DerselbewarseitmehrerenJakerVVZUSchlag«e.getroffm,gelähmt, unddaherlebensüberdrüßighwieerdiesauch nochkurzvorseinem Todeschriftlichangedeutethats—- AndemselbenTageAbends siel der,VöttichermeisterW.an derPpiststmßmecktvonseinemMöbel- Ivagenunderlitt dabeieineetheblksheVerlltzpvganderStim.-—«

ImFcstmigsgrabenunweit der Singsktkdemiefandman einem- gefahe7MonatealteLeibes-rucht-»åvksbltchmGeschlechts,welchein einblauleinenesSchnupftuchScwibetwar--«- Mllihmaßlichda-- durch, daßvon einerMassmktinnenderSpiritus geschüttet

wurde,geriethenvain v.YiäzkathlerWohnungderSophien-

straße mehrereGegenstsndem dbt« Das » dieHausbewohnergedamptfiYJYsub-Um-fthierhebliehenSchaden angerichtet.—- Der»Gan«Erz an am«8-Vsalservor-

demk.Pos«t»ezellc"1»UV-,m»der.panlauerixjmßean»Posten stand,im Rinnsteine 2FUVTUUVLVAIIZFSthaUlcheltleUndubergabstessogleich einemSchutz-kannsMr ngekllhumerwurde»baldermitteltund bekamsein VerlorenesFeldc»zui·uck.Der ehrlicheSoldat erhielt 5Thie;Findessphns«-4mJ9sNUchUUtkags

wucgeedieLeichedes

am27.v.M.ertthtlkkmnKnaben·O.-inder egenddesChar- lottenbuigeraltenSchutze-MastWAGNde—- JneinemHause derJüdensttaßebrannte alklCO;Abendsineinem2Treppenhoch nachvornheraus bSITSMMZimmereineKomodeausvundeine FenstergatdimstbsMllthniaßllch«istdasFeuerdurchunachtsarnes UmgehenmiteinerbrennendenZigarre entstanden.—.——·»Wahrschem- lich-anganzahnliiheWeisegeriethenainsoz-Vormittagsinder WohnungeinesKaufmannsinder NeuenSchonhauserstraßeeinige

KleidungsstiickeinBrand. - -

-— «..Kassel. DerhierimKastell inhaftirtevon»Loßberg,welcher einenFluchtv rsurhgemachthatte-, solldieWerkzeugedazu,aus bloßerTheilnahme,von einerhiesigenjungen Dame erhaltenha- ben. Dieses Gerüchtscheintsichzubestätigen,daimWochenblatte gegen Fräul.Charlotte DrazeinSteckbriefverlassen ist, »weil siesichwegenversuchter BefreiungeinesGefangenen in Untersu- chung besiiide, sichdieserabermittelsderFlucht entzogen habe.«

k-JnHanausind zwei Gynmasiallehrerisuspendirt worden, weil sie sich weigerte-nde von der RegierungvorgelegtenRevere- uisse derKirche erziehenwolle«,zuunterschreiben.,

Bremen. Dulon hat sich nach Helgolandbegeben.

»daßderLehrer beistimm UnterrichtdieSchüler fürdieBekennt- J

DervoreinigenWochenwegenderTodtenbundsuntersuchung ver-. «"

haftete Uhrmacher Reincken, indervormaligenBürgerschaft-Ver- walterdesZuchthausesundderGefangnisse,ist wieder entlassen worden-, He. Emil Meyerwird,noch«mstrenger Hattgehalten RIEMANNsind«indieserAngelegenheitnochandereMitglieder

, «91?e,711aligenLinkenvernommen

wosrden—- Dätnszxkåkthusrrist

-- ..eundes,Dralle, hatseinen hieigenFreune » »

szsegükskfmkhaltsortsLondon,neitgetheiltJohannesRvsitlg»sv·ll noch hierIHHchSesiüchtethabenundseine Frau,dieWANT-VIII

Schiweizindei-nächstenZeitihm dahinwachsolgenwo ten.

achteWirthen-MDieBasler Zeitungveröffentlichteine.ihrge-

ZrleansinBadesxåYOVelegalsfdenAufenthaltderHerzvgmvon Artindemeit1.«ArztENleeine Mittheilungder sonderbarsten hinächmchwesGebrauchänfeinemamtlichenZeugnißsalsBadearzt eine Veisicherunggiebt,»Iie’HUlquelleseinerPatientmauch noch nanntenDameinpolitischerBeisxltetwadie»Intentionenderge- ganges bedelesich»·eksireckenskznsängvwiem.Beire·ffdesUne- jheiumg«wörtlichl)ierhe·r:»Es»Als-»Wirsetzen»diese»Mit-

A t It nmehrere Zeitungendar- auf zubestehen,den useiihaderqu » »

indenBädernvonBadeninderSchweifzogenvon- Orleang

. . s- . » —«-"Å—82lvorden,Ihre koniglicheHoheit artlllchzuEll-MU- UUDthsit-Fall - -

zu erklären,: daßHochversplbm»derGebrauchderhieflssvezlåkiiiixiixiå

.diesem Beispiele wieder schlagendgenug hervor.

Feuerwurde durch

»frieden.

Esistwiisie EhrezuFittichenBecherias-»

leite-vonHlns,D,r·-Chomel anempfohlen wurde,-umwomöglich ihre wirklichleidendeGesundheit-hetzustellemdiedurchkdiefurchte-.

barenlktsignkssh vvpMMI «sie-betroffejytieferschüttertist.’ Eben so»kannderUnterzeichneteoersicherndaßidie PrinzessikksxhiekWitz-«

zurückgezogenlebtunddaßFeuer-Personenivon politischer Bedeu-«

tungzur-Zeitweder hiersichAUfHAWVnocherwartet werden;

Dr.Minnich,—Ba.dearzt.« X

Paris- 29.Juni·,Disastarks Und«f»ie«Regierungdes.

Hrn..LouisNapoleon, die aufderQuelle-allerMacht,allerKraft» undallerGerechtigkeitberuhhhatesfürUskhwesldkggehalten,den Buchhandlungeuden-VertriebderMontalembert’schen-Redeszuims- tersagen.Welch’geringenHalt-allediesedemVolkentfreniddten Regierungen trotzderbombastischenRedensarten haben, geht aus

« Ganz ungehin-

derthatderRetter derGesellschaft,derZivilisation,"»derFamilie undnochvielerandern Dinge eineVerfassungfabrizirt,aus dek- selben Allesausgemerzhwas ihninseiner Willküxhetkschåftnur irgend stören könnte;dieWahlensind thranuisirt,die Pressege-- knechtet,die Tribüneunterdrückt,unddennoch macht dieRegierung dieVerbreitungderRedeeinesultrareaktionäreti,jesuitischenKam-H mermitgliedeserzittern. Manversichertsogar,dieVerhandlungen- desgesetzgebendenKörpers,welche bisher iiieinemarmseligem AuszugeindenBlättern-erscheinendurften, sollen auchindieser-,- Weise nicht mehr veröffentlichtwerden. DieDeputirten sinds größtentheilsEsmitderRolle,dieman sie spielenläßt, sehrunser-s ist wahr; daß«inderletzten Zeit Dinge indemge-

«

scdgebenden Körper vorsielcn, die, sonichtssagendsie auch sind, dennoch »sehrdemüthigendfürdieDeputirtenwaren. Diese Züge -kommen«;s·nich-tindie Oeffentlichteit,weildieDeputirtensiewie aus »Schautv geheim halten. So latte He.v."Kevdre « .

seinerRedeüberdasBudgeterschöiofteinGlas Wasseilexglkiliixz

Dastraditionelle GlasZuckerwasseristnämlichnebstderTribüne, aufderesnebendeuiRedner stand,aus deinSitzungssaalver- schwunden.Eswardiesdaserste Malgewesen,daßein Depu- ttrter

Wasserbegehrte,undderHuissier benachrichtigtedenVor- sitzendenHerrnBillaulthiervon.So·unglaublichesklingt, dieser erwiederte:ermögein die Büvettegehen (Erfrischungszimmer für die Deputirien).Hr.Renouard deRussiåres,demesdenndoch etwas zuargv"orkam,«daß-ein Rednermitteninstimr RedeMal-«

derBübettegehen soll,war heldenmüthiggenug« Hen.s«Kerdrel ein sGlasZuckerwasserzu-holen,dasdieser,so sehrdiesandenPar- lamentarismus mahnte,vorallenDeputirtentrank.,

.Man schreibtder,,Köln. Z.«vom28.: DerRegierungkam soebeneinetelegraphische Depeschezu,dieeineheftige Bewe- gung;(?)tinNeufchatellerKaiitonder Schweizmelden»

Eszirkuliren Petitionen,die zurRückkehrunter die peeaßischeObeeheekschastaufs-»dem DeoSchlußdbr Depeschebemerkt:«Die-katholischeParteiindenSonderbundskan- tonenfet·entschlossen,denletzten Streichzuwagen. - JnverschiedenenTheilen Frankreichsdauern die-Arbeitsein- stellungen fort. JinöstlichenAlgerien isteinshsftigskAusstand- ausgebrochenzdie NachrichtenausAlgier müssenbeunruhlgsvdstin- dadieRegierungdie Depeschen,die sie erhalten haka Muß-«nicht

veröffentlicht « « .

» Numb- Der Mönch Christophsws Papulakisist verkleidet aufdenGipfeldesBerges Taygetus«entwichm·,(Te-lsDep«)«

» New-York. Rossuih Tit-findetsich nochmNew-Yotks1md will nächstenseineVorlesung halten,deren»ErltsgzUVUsntkkstützung seinerMutterund seiner Schwestern besitlthtist« Dieselbenbe- finden sich,wieesheißt, aufderReise nachAmerika.Herrund- MadamePulßkysollengesonnen MU- sichUUteinemdernächsten DampfernachEngland einzuschiflms -

Vermifeh tese »- «-

VonNeu-Orleanswirdinder »New-Vortei- Kriiuinab Zeitung-leinMotdvtthchberichtet-welcherlediglichaaderHärte derHirnschaledesAngegriffenenscheiterte.PaulDempseyund«

John Freanbegegnetensich aufderLevee,geriethen in Wortwe-3 sel, kamendann zumSchlagen,und John,nachdemergehörig»

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