!
«— z. »s";(s-Zt’Z-l:«--7«« L
3 ·«1
.-. .
»- C
-
A -. «-
zeikktep-. —
III Exnedttwur Kommandantenstraße I. .-ZI Jahrg-ana)
Organer Jedermannnns dem Volke
"
mitAusnahmesdIVTagenachdenSonn-und Sar«sPf»vierteljährlich:22Sgr.sPf»
Jnlaitdes Tricheinttäglich- mttBot-akute8.
«-
Von denJubelreden.
«
DieZssittmgenthungutvakat-,wem sie-zuweilendie Huldigungs-und Feterlichkeitsredena.bdrucken,smit welchen Machthabervon ihren DienernJbegrirkitundsgeblendet wer
« « « «
den«— , .
SelbstimHerzendeswüihendstenRepubliianersregt sich eintiefes MitgefühlfürdieMachthaber,diesomit Worten berückt werden, und man lernt minderstrengur- theilenüber deren Fehlerund Mängel,wenn man sieht, wiedieMenschen ihrer UmgebungdieSelbsterniedrigung unddieSchmeicheleibiszu einemGrade treiben,derinI schwachenHerzen-nichts- hervorrusen kann als Menschen-;
verachtung und-E.Selbst-vergötterung.,
Wirwollenvon den.«Jubelreden,welcheam 15.Au-
«
gust aufLouisVapoleongehaltenwurden,"schweigen,·Sie sindeineKarrikaturaufdle W.eltgeschichte,diewirkliche Großkhatm großerMenschktinichtmehr-wirdmitWorten preisen können,nachdemglucklichvollfuhrte Abenteuer,deren Ende und Ausgangsehr zWeIsplhafrsind«UVVUMemchm mitsolchemLobeszüberfchüttetwerden.Wir.WollenVon diesenSzenen-schweigen, weildiejenigen, M list-span-
staltethaben,selbstwissen,Was-sieIVth sinY-UndFerth eins werden,sobaldeinAnderer dxePachtmHandep habenWird-. Wir wollen davon schwelist WZTILPMS Napoleonsjelberals einstmaliger GefangenerUFWVer- bannterZeItSMUSgehabthat,dieJubelredenmitdensel- benRedensarten zuleiern-diederReihe nachdemgroßen Napolevn-DannIts-NsiegendenfremdenMächtsy-dann
wiederVCUI,VMdawiederkehrenden großen Kaiser-VCUFI Ludwig XVIH·- arm-Karl X-—und,endlich LudwigPhl- lipp.1»zek)cxlterlwurden. uUndkann ernach all- demden jetzigen JubelredenWthmh ibekkegenalssie verdienen- mm so verdient erisblindsememSchicksalezuvekfallm
—- Wir schweigen alsofUJTPæsmalhiervon«
-«-AberjüngstistDerKaiser«VVU·OestreichbeiderHeim- kehrvon feinerungarischeuReisemWienempfangenund vondemwienerBurgermeisterPr. Ruter s einer Redebegrüßtworden«dieweitund breitbekannt werden sollte. Dennsie laßteinen klarenBlickthunin
Berlier Freitag,den2d.August
VonSeiller miti
sämmtlichenhohenMilitär- und-Zivilbehörden.«
FesttagenPreiswöchentlich:1Sgr.9Pf»mitVotenlohn2Sgr.,monatlich:7Sgr.6Ps.« V
mitBotenlohn25Sgr.6Pf·— DerAbo.nnements-Preis ist beiallenPostcmstakkmdes
—-Sgr.;desAnstandes-28Sgr.6Pf.—Jnseratqvie gespaltene Panz-ils2Sgr.
"
agawj
dasSchicksalderer, diekeineGelegenheit habendieWelt anders zu«sehen,alssieihnen dieLiebesdiener zeigen;und Wehmuthbeschleicht uns beidem Gedankens-an sie,die heute durch,.BerichteinunglückseligerFurchtfern gehalten werdenvom VolkundAllem,was dieses wirklich repräsen- tirt,und morgen mitSchmeicheleienund Kriechereienim Namendes Volkes begrüßtwerden,dieiJeden serröthen lassen,dereswahrmeintmitVolkundFürst.—- - DerKaiser»vonOestreichift einjungerMann, von demdieWeltgeschichtevorläufignur weiß,daßerderHaus- politikOestreichs,in er erauferzogenworden,treugeblie- benist.—- Er hat eineReiseindas»unterdem Kriegs- sgerichtnochfortwährendblutende Ungarngemacht,undist dort empfangenworden, wie Jeder empfangen-wird-,dein Zivil-und Militärbehördeneinen feierlichen Empfangbe- reitenwollen«Er«·istheimgekehrtiu.dieHauptstadtdes Reiches,.dienochimmerunter demBelagerungszustand ftehtund demKriegsrecht unterworfen ist,woselbst noch immer Siockarrestundschweres Eisenüber Dingeverhängt werden,welcheman inkeinemgebildetenLandederWelt
Xzu einemVerbrechenzählt.— Er wird beiderHeimkehr empfangen,wiedie Wiener Berichteselber fWSUT»va
Datritt derBürgermeisterheranund hälteineRede,itxder fol-
gende Worte vorkommen: «« ’ -
»Heuteabersteigert sich dieses GefühlOssEntzückens derharrenden BevölkerungWiens)FU«Demhochsien Jlkbel dee Begeistekung,denn Ew«Masestät kehrenvon einem Triumphzugeheim,Wiekeinschönererjevon einem Mo-
narchen gefeiertwurde!« sz -
Sonachwäre kein Monatch-splangedieWelt steht- was auch’die Weltgeschichtevon—großenund weisenMo- narchenundvontreuen dankbarenVölkernerzählt,jevon einemerhabenern Triumpthg heiUIgekehkt!-
UndworinLbestand dieserTriumphzug?-
«
«- DerBürgermeisterspricht sich hierüberfolgenderma- ßenaus-:
« «- » —
»Gewohnt,woesdasWohl AllerhöchstihresReiches gilt,wederGefahr nochMühsalzu-scheuen, habenEw.
MajestäteinebeschwerdevolleReise unternommen,diein
J
M GeschichisbüchemOestreichs—.—Europas—,als ewig
denkwürdigerscheinenwird.« «i« . «
» Wer stillt-Ukchtglauben,daß dieseAnrede aneinen kranken Greisgerichtet wird,dermitGefahrundMühsal zUEmperhatteauf einerReise,diegroße Beschwerden VakbkekehUnd derdiese dennochunternommen,weilerwußte, daßdasWohlundWehdesVolkesdavon abhängt.—- Undwenn essolch’ein Greisgethan hätte,und wäre-es,
»dannwirklicheine That, die in den Geschichtsbüchetn Oesireichsdenkwürdigist, so müßteman immernoch sinn- nen,daßdieBegeisterung für diese That soweitgeht, sie deneuropäischenDenkwürdigkeitenanzureihen.
Aberall’ das ist nichtderFall. DerKaiser istein junger kräftigerMann. DieReifewar nichteinemit Ge- fahrverbundene Fußreise durch afrikanifche Wüsten, auch wurde sie nicht gemachtin-rauherivinterlicherJahreszeit, in derman Mühsalzuscheuen hat-. Sondern eswar eineReifeeines jungen lebenskräftigenMannes, derwie einKaiser reist,mitallen möglichenBequenilichkeitendes Lebensausgerüstet;ineinerJahreszeit ausgeführt,inder dieNatur erquicklicherund erfrischenderwirkt-als aller Luxus derWelt in denkaiserlichen Prachtsälen,und in einemLande, das unglücklichinseinem Schicksalaberge- segnetifcinseinenFluren,gleichdemLande,dasdieBi- bel»einenGarten Gottes«nannte. «
Und-diese Reise,wenn auch nicht fürdasWohlund HeildesLandes nothwendig,hat sie Trostund Balsam
-fürmanche Wunden imGefolge.gehabt? -
HabenetwadieKriegsgerichte, habendieBelagerungs- zuständeaufgehört,woderKaiser erschienen ist?Haben die sFamilienihre Trauer-ablegen könnenumEingekerkerteund Verbanntes Haben Jammer »und Elend derstrengen Ver- folgung ihre Thränendorttrocknenkönnen?Haben wenig- stens Rechtundskrechtigkeit««ivieder ihrenSitzinden
Jn itutionen dieses»andes ,,
UngarnsWeh geändert, Ungarns Wohl,wenn AuchMchi gegründet,sodochmindestens angebahnt? »
Nichtsvon diesem!Davon,wissen»selbstdieöstreich- ischen Zeitungennichtszuberichten« Dochder Bürger- meistervonWien erschautdasWohldes-Reichesindie- ser»Reise,beider keine,,Mühsal«,keine»Beschwerde«, keine»Gefahr«gefcheutwurde;ersagtvon ihr, daß sie »in denGeschichtsbüchernEuropa’salsewig denkwürdiger- scheinenwird«;undfügt hinzu: »MillionenAllerhöchsiihrer Unterthanenward esvergönnt,das Antlitz ihres geliebten Herrscherszuschauen!«,—- -— —- ,
Wirivollen schweigenvon all’»deiti,wasnoch in die- serRede folgt,von beeWiener Bevölkerungund ihrem einmüthigenJubel—- derBelagerungszustand,dernicht auf- gehobenwerdenkann, mögeein«Zeugnißdessensein,was derVertreter derStadt gesprochen;—- schweigenwirvon all’dem,«aber« lernen wollen wiraus all’den-idie Ab- gründeundGefahrendiesesunheilvollenSystems-ilernen wir noch vielandere Dinge,diewir nicht aussprechen mögen.
VorAllemabermögenwiruns dieEineWahrheit mer- ken)daßdieWurzeldesUebelsnichtindenMachthabern ruht,sondernindenSklavenseelen,dieihneneineabgöt-
tische Verehrung ausdringeni . -
H-—- ---
Verlim den19. August-.
« ,
. THe- ,v. Hiiickeldehwirdwährendderganzen Unwesenheii W KonkgsMPutbusdortverweilen.
eingenommen?Hatdiese-.Reise
-Gesuchezu921Thlrn.genehmigtWurdm
J
i
.-· AusfallendistdieKonfiskation einerSchrift,derenVer-
,
felssereinUntetbeamtet des-Hm v.ManteufselimMinisterium desAuswärtigen, Hin Konstantin Frau,ist. DieS kitdez HmFranzistbetitelt»DieStaatskrankseit««undgleichchfriiheren
Broschuren desselbenBeamtenxdagubestimmt,gegendie»Verfas- sung«Sturmzulaufen.StetragtdasMotto: »Es mußetwas
faul-seiitzimf euteCfstahaterünachDäitemahrkttj6 Uriand"die inri tun des - ersLammaufdemHofedesMvabitetZellengekfängnizssesinkpr schriftsmäßigerWeise statt. Eswaren zudemtraurigenSchau- spiel Kartenanetwa 70Personenaus-der hiesigen
«
wohner- schaftausgegeben.DerLeichnamwurdelos-Otterndein ahebeisge- legenen KirchhofderAnstalt beerdigt·»- «
«——JmBorsig’schenGarten blükadieVMOHU isegia auch
morgen(Freitag)biszumAbend. » , ,
»
—7"DasGutachtenüber dieAussteliekkaile1stdemKurato-
riumzuritnentgeldlichen VertheilungMdieInteressenten ubergebenworden. Denselbenwirdanheimgestellt,sichdie Exem- plareimKassenlokale,HausvoigteiplatzNr-f118«,abzuholen.«
«:- Essind seit einigen Tagen mehrere FällederTollwuth beiHundenhierselbstvorgekommen.DieBehörde hat vorläufig zurAufgreifungherrenloser HundeverschärfteMaßregelnange- ordnet. Es liegtggewißeineerhöhtePflichtderBesitzerVonHun- denvor-;dieselbenmöglichstin denHäiisernzurückzuhalten
-«-
JOPeramtliche»Hamb. Korr.«»meldit: »Dervon Herrn jilktuarThulemBerlin redigirte »Publizist«brachte ineinerseiner jungstenNummern einehyperromantischeGeschichte-,derzufolge dieeinzigeTochtereineszu-Dresden wohnenden Edelntannee- Hm»
v.Hasenkamp,voneinempreußischenHufarenlieutenantverführt wordensei, daselterliche·Hausheimlich verlassenhabeundendlich-, nachvielemSuchen,aufdeinhiesigenHamburger Bergalseine BewohnermdesberüchtigtenLokals,,zu denvierLöwen«durch Zufallwiedergesundenwordensei..Obgleichden mitdenhiesigen VerhältnissenBekannten diemancherleiUnwahrscheinlichkeiten,die dieserErzählungeinverwebtwaren, insAugespringen mußten-«"«
konnte doch dieselbe andererseitsbei derBestimmtheit,mitHex-»K-
Weorauven n-
mitgetheilt,derNennung vonNamen re-.bei«
deinWir sind heute erinnchngr,dieses-ganzwrittheilung des Pu- blizisten,soweitHamburgdabeiinBetracht kommt,alstotalex- logen zubezeichnen-·DieWahrheitderfraglichenErzählungwird auchimHamburger,,Freischütz«in Abrede gestellt.— Wirbe- merkennurnoch,daßdieGeschichteauchvoni-,,DanzigerDampr
boo t«ohneQuellenangabeundmit derbeiräftigendenUeberschrtftz ,,Biichftäblichwahr« nachgedrucktward-.
fDieitalienischeOperngesellschqftdesHerrn-Bocca wird imOktoberimFriedrich-WilhelmstädtischenTheaterein- AuzahlvonVorstellungengeben;HinB.wird-sichbemuhen,Sig- noraFFiorenZinLZalsPrimadonnazuZigksftiznäßvn,. V
s riedri - ilelmfiädti « .em- end
l.Januar bis 30.Juiii1852wursdckn4.2Gespshimit,1238Thit-
bewilligt, währendimentsprechendenZMWUHZZ849T07Gesuche
mit1077 Thtm., 1850: 36Gesuchezu «·.Thlt-,1851:39
.
sp» Diedurchschnittliche HöhederDarlehen betruginsetnMr JCHWUFI9, 21Z,24und 2934 Thie.DernassenoestaedeMSam1« Jan.1852294 This i- 17Sgk. 5Ps.HierzuLYYSZIJUZUZIUmonatiichen Beitragen- dcrNiitglicdet 213 S Fil-b Rückzahlungenan·Vor- schüssen1281This-.K
gisb»Pf»außerordentlicheEinnahme,.
hauptsächlichdan YlWert be Thus.5Sge7Pf. Gesamme-
einnahmei isä hr’ 18 SU ,
seines-gelegtwarenVorschüssetin-sie Empfang-:123c·-«
This-,Unkostkniz»ehalk·fUrdenBoten,Drucksachenic.113Thln 2Sgez6Pi»Rtief-ZahlunganeinenBurgen5Thlr. zusammen:-
END-Iz-2Sen dPf. Visite Kissen-standam 1..Ju1i-
·1852·49 ,Thlr.15Sgr.6Ps.Bergleichiingsweiie-betragen
imI-Halbnhre1850 die Rückzahlung-m844This-«dieVesnäge 272Tini-,1851: 917resp.225Thie»1852: 1281resp.nur«.
Thlks1225Sind—- Diese Angaben legen aanNeueZKUgUißAb vonderfortschreitendengedeihlichenWirksamkeitdesVereins. Nur dieMonatsbeiträgezeigen,«wennaucheinegewiss-dvch andauernde
Vexminderuva Esist dies-«Absehenumso bedenklicher-,ais
« rbezschassungvon»Mitteln »aufaußerordentlichemWeein
HbetreffendengesetzlichenVestmnnungmsehr g ndet.
LindestensdieunvermeidlichenVerlusteundKostenWeitem-Druck- kosteneck)decken, sokannderVereinirr-den beklagenswerthenFalls kommen,seine WirksamkeitbeschränkenJU»Müssen.«Möchtendaer mitRücksichtauf diewesentliche.1kpterlsbtzUU8-.WelchederBeete-in
demkleinenGewerbestandeerweisich
deditedIedesMitgliedsich
bemühen,derguten Sache MutFrqueOIUWUptetstiitzerzuge- winnen.—- AnmeldungenwerdenVoålzsgmmtlichenMitglied-m desBerwaltungsrathsangenommkgämtzendekdesselbenistDr.
jur. Collmann EllbrechtstfzAch.tel»spertret"7Päcketmtistek August(Schuniannsstr.wes-rissenaumannKrebs7.),Laasse!:f1kargum;1jwstrA. aUg(LuisMstks14b.,)-SZZ«dllJitsite’««kftfuhrerVäterArstfwleechanikus143)k(Lms-ustk.lRentierBötticher12.)Ruhmund
' «
Kf—Dr.Radell,PCVMMGZTFTJUVJAussteuer-K-Kassevom
PolizeipräsidiumzU,eme , Usgefotdertwordenist,be- weistindemselbenmchtnur dieUnhaltbarkeitderbisherigenEin-
richtungenWKasfspsikwskiFAMleIhmEinkassimngem alsauchdiesPestimFlädånernkjUspruchsberechtigungenihrer Mitgliederbetrifft-
Hschl»s»dUspauch aus-daß dte Kasse: 1) beiAnnahme derd
e U
lseerGeneralversammlungvom 19.
Märzv d«-J·UsdrchsshIstzniesiplstkwktstdamitzuverbindenden ZahlungM Ub MFtlttagenein Defizitsvonmindestens 1,798»090Thlr. haenwurde,undaußerdemvom 1. November
»J·an gerechnetmonatlichmindestens16Sgr.10Pf.für jedes100Thirs dkrVersicheriingssummeeinkassiren müßte; 2) daßdasDefizitbeiAnnahmedesBeschlusses vom16.Juni d- J·auf1,320z-334Thlr.zuveranschlagen sein,unddermonatliche Beitrag VOM»l-November d- J-an»,kgere.chnetin 12Sgr.pro Einhundert ThalerderVersicherungssumme—- alsoAKProzent
--— bestehenwukdez«3)daßdiesvorhandeneDefizitseinem Haupt- bestandenachsogleichbeider-«WiedereröffnungdesGeschäfts—- alsovondenbisherigenMitgliedern--— gedeckt werden muß,und nichtzudenfernerenBeiträgendieser Mitglieder geschlagen werden kann;weildann wiederum—- namentlichdurchdenAn- drangvon inzwischenVerheiratheten,diesichjedenfalls mehrals gernder ferneren Beitragsverpflichtung dadurch entziehen möchten
»-—-diese BeiträgesichbisinsUnberechenbare vergrößerii würden, jedenfalls auch»nichtein einzigesneues Mitgliedhinzutreten möchte—- nemlichunter»dergewisseii,Aussicht,diefrüherenSchul- denderGesellschaftmitbezahleiizuhelfen.—- uutkr denMit- gliederndesKiiratoriums sindmletzter Zeit»vieleVeränderungen
ungektexsagKaumiergerichthgtindembekanntenSchlesingeuschen ProzessedieAngeklagtenBuchhandlerSchlesingerund»Wer-ell,sowie denRechtskandidatenRosentretervonderAnklagederFalschungfrei- gesprochen, und mir wegenNachdrucksderBeckerschenRede
Segendie beidenersteren eine GeldstrafevonSt)Thltxdfestgesetzt chltsingerundRosentreter .iviirden sofortin Freiheit«gesetzt;
WedeslWarschon frühergegenKantiouentlassen·«—.Gegmdas
klitihaelllaszeäksxjStaatsanwaltschaftundAngeklagtebeimOberw-
«'.«BriVer sutebeenditei sieluii der Klasse106s K·KlasimlottmeFfielI«GewiiiznIvoliz3leTs08Thlr. aufNr.79,357 1Gewinn vvtx.
0Thie.qu Nr 79 525s 1GewinnVon500 This-. aus Nr-t)8,1.20;1«GenkinnvonsgooiThraauf Nr.17,234 und2GEWmne3Us109TM aufNr.8979uns60,771—.
«
Kassel.DemgmsklnSchwarzenbergist gestattet worden,seine Haftimhiesigen»KgstelZU VII-büßen—- DteRegierungdent mehralstelskkbmisslsloåtfisAugust
«
B
,s
- oizeier » . Hei -
'
des jüdiichenGiebelsderDreifaltigkeitskirchewar Yhäsrgxkrsink
bedachung aufgenommennnd»diedarunter befindlicheHvlzvekschk lung hloßgelegt.,worden. Wahrend»der»Mittagszejkam 18.d«
hatte einKlempnergeselleseinmit gluhendeii Kyhxen gefüllteg Beckenaus Wiss HolzverschalimgstehenlassMiGegen1Uhr
. ,· eneG
«
Wenn aber dieregelmaßigsaufgebrachtenstinelreiiizchti
fing dieselbe an«zu.brennen-.SofebenbeimAbviitzenderKirche beschäftigteArbeitereiltensofort hinaufunddämpftendas, Feuer dasnurersteinigesSchalbretterergriffenhatte.—- DeeArbeiter B-,21Jahrealt,s·war am 18.d.miteinigenand-m Arbeit-m aufderPrenzlauerChausseemitObstbrechenbeschäftigt»Während sie sich Mittagsim»Chausseegrabeiiausruhten, warfeinstarker WindstoßeinevoniihnengebrachtehoheLeiterumunddem»ic.
B.aufdenrechtenUnterschenkel,woukchderselbebedeukmdver- letztundseine FortschafiungzurChemienotbtgwurde.—- Die -unverehelichteD.,16J.alt,beimHammerniachermstr.M,im Dienste, hängte sichzurnemlichenZeitineinem vVerschlqgedes Heubodeiis auf,undmachte dadurch ihremLebeneinEnde.s Dasd MotivzurHandlungistnichtbekannt.—« Aus»deinFenstkpder Wohnungdes TabackshändlersW.,in derFriedrichsstraße,fiel am 18.Mittags,wahrscheinlichdurch starkenLuftzugzeinBlumen- topf«,hinausunddem9JahrealtenSohndes Warters S.der- gestaltaufdenHinterkopf, daßer«ziveiWunden davontrug.—- Seit dem15.d.wirdder47JahrealteW.vermißt. Derselbe.
isteinreligiöser Schwärmen undistzuvermuthen,daßer seinemLebengewaltsameinEnde gemachthabe.— DieTochter desseiteiniger ZeiterkranktenTuchmachermeistersL.,24Jahr alt, in derLandsbergerstraßebei denElternwohnhaft,war am—-16.d.
M.Abends7Uhr, nochmitNähen beschäftigtund gesund,als
i
siebeimAufblicken nach dem"Krankenbette ihres Vaters,wahr- fscheinlichdmch dessen leidendekk Zustand heftigergriffen,plötzlich
unisank und-trotzschleunigherbeigeholter ärztlicherHülfe eine Stunde darauf verstarb. .»
s
« »AusPreußen.— Jm MarienburgerWerberverbreitetsich dieCholeramehrundmehr;ineinzelnenDorsschastensindganze Familien»sammt Gesinde ausgestorben.DirschiiuundUmgegend sindebenfallsstarkvon derSeucheheimgesucht;dagegentrittsie
infsnxnziggelingoeauf,»;)bwoslineinzelnenFällenderTodschnell
erog.—:sn enmeisen reien oensi ii "- derKrankheit zu bemerken. s Ps stachkmNachlassm
AnssSchlesiewAni15.wurdedemVorstandederfreien evangelischenGemeinde zuOber-Haselbach ein Schreibendesk.
LandrathsamtszuLandeshut überbracht,worindemVorstandeer-
öffnetwird,wiediek.RegierungzuLiegnitzentschieden habe, daßderfreien Gemeindedas RechtaufMitbenutzung desdasigen
«(katholischm)Kirchhofesnicht zusteheunddieselbe daherverpflichtet sei, unverzüin,einen»besoiider·enBjegräbnißplatzsich zu·
beschaffenJn der freienevangelischenGemeindereift nunmehr derGedankezumEntschlußunddann gewiß auch baldzurThat, ,daß,sie sich auflöstjund in den Schooßder katholischen
Kisrchewenigstens 500 Familien treten werden.
PredigerSchmidthat, umdasAeußerste·für das«Bestehen freienevangelischenGemeindezuthun,demLandrathsamteange- zeigt, daßPflichtundGewissen ihm gebieten;andasRegierungs- verbotwegenderTauerundAbendmahlsfeiernundTrauungen sichnichtfernerzuhalten,da ertnGlaubens-" undGewissens- sachenGottmehr gehorchenmüssealsdenMenschen;erselbst werdesdieDenunziationgegensicheinteichM-wenn ereineder untersagten Religionshandlungen verrichtet habenwerde;man möge«ihni·nichtels Widersetzlichkeitauslegenwas Pflichtnnd
Gewissen ihm gebieten. ,- —
Erfurt. Jnneuerer Zeitistman hiereinerFalschmünzer- bandeaufderSpur undesistbehufs eifrig«Nckchfokfchllngeine sommissiondesNaumburger Appellationsgerichtesgegenwärtig hieranwesend.keit Man sagt, daßeinehiesige angesehenePersönlich-
mdie Untersuchungverwickeltsei.-
» «
« Wienz UnsereStadt schweigt nochinihrenJubelerinise- rinigen zii«EhrenderverrauschtenFeststUUdeU,diesogarderim vorigen Jahreso hart gefaßteSaphirnichtkonntevorübergehen Iasseu,ohneindemallgemeinen Glanzeauchwiederetwasmitzu schillern»Jch will,schreibt derKorrespoiideiitder«»N.«Od.Z.«i-
s
diemir hierdurchgebotene Mußebenutzen,unt IhneneineGe;
«
schichiezu"e,rzähienx,einKatsergeschichtchemwelchessich imPalast desFürstprimaszu GranngthM Habenspa-Undschr bezeich- nendfürdasGeschehenenndnochzuErwartendeist« Der Kai-