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Urwähler-Zeitung : Organ für Jedermann aus dem Volke, Freitag, 24. September 1852, Nr. 224.

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Academic year: 2021

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cVierter

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Jnlandes25ng desAnstandes1DhlixsSar.—-JnseratediegespaltenePetitzeile2Sar.

, « .

« III- ExpeditioneKommrindantensiraßeI. Miss- . Jahrgang.)

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. tun-,-7Sar.ePt-

I-eint tä li,mitAusnahmederTage Nach denSonn-»undFesttagenPreiswochentlich1Sgr. sszmitBotenlohn2Sar»man ,ngchwipäuchssanePt»visttellshtlschs22Ser-6Pf»mitspie-nicht-25S.gk.iPf. DerMonumente-Preis ist beiallenMitwelt-U M

Berlin, Freitag,den 24. September. 1852

, W Bestellungenaufdie»Urwähl«er-Zeituiig«fürdasvierteQuartal beliebeman hierortsbei

denbekannten Zeitung-Distributeuren,Spediteurenund derErpeditiondieser Zeitungsenmachen. Auswarttge wollenjichmögiichstfrühzeitig-andienächstgelegenenPestanstaltenwenden. Die Preisesindobenangefuhrt.»

.Die Gewalthaber »und·ihre -Speichellecker.

DieWem-Zeitung veröffentlichteinen interessanten Berichtüber einehistorischeThais-achr, welche neuerdings

GegenstandeinesStreites wurde. ·

Der Streitselber interesstrtunsnicht sehr,eshandelt sichdarum,wer besserdassSchmeicheln,HeucheliyKriechen undSpeichelleckenvor den-Gewalthabernversteht,obdiese Kunstvon se hermehrvom Adel oder von derhöhern BourgeoisiemitAuszeichnungbetrieben wurde.

diePalme hierfürüberreichen-sollund freuenuns nur der- einen

sThatsacheEdaßmsnßYthenflxhndchEiseVfgiefxtsktj

tun t tellen önnen a iee onen igen a

inaberderZeiliaBgilkgparteienDerBericht istStreit also interessirtingesundenheutiger ZeitwordenunsVonnichtwären.Wichtigkeit;grade-lebhaft;« wich-

tig-«"««18enWeis-istEuroan DerMess-Bericht VrzäspwsgkkMUnenergischer- - IIIfgkgstierNegierl1ngszeitdesaltenNapoleon,undlautet

- Alex-r - J .

» -

Reich-einverlexiskeonImJahre18»«MHansestadstesemenx

fordert-Depuiirtehastdwurden dleletzterensoqlelgauxzs

OverbeckdenundSeCost,ach.sanrisa »MUtgzudenfchicken.«SyndikusLuböVVrsLamT«

UkbmS »inmm SchulteundJenischBremen Gro- MZTODxehanseatischenDeputirtenlmv-UndVolimewxtratensämmkiicht--ksckRathsmitgiieder« Parisin VerkehrmitdemMinisteriumdes-Inst-Umd aber auchalsAbgeordnete seinerxneuen« - Untertsxxjewur.ndemmzkgiser« ,serst vorgestellt.Bei dieserGelegenheitmußte einefeier- liche Ansprache .-anSe· Maiestfltgehaltenwerden eine Pflicht,an derenUmgehung nicht.zu- denkeK w r.- -Diee

AnsprachewardvondemdesxfranzostschemStilsIFsektenesk

senwar dieKlippedamit nicht umschist Weise mächtigen SyndikusDoormann aufgesthund im TonallgemeinerEhrfurchtsversicherungengehalten. Indes- Der Minister desJnnern erklärteHerrn Doormann,dieEtiquetteerlaube esnicht,eineAiispracheanSe. Majesiätzuhalten,—die nichtzuvorallerhöchstenOrtsgelesenund gebilligtworden sei.Das Schriftstückward daherdemhamburgischenDe- putirtenabgenommenund ihmerst,als errnden Wagen

»stieg,umzurAudienzzufahren, wieder zugestellt.Aber

» « Wir wollen»

offengestehen- daßWirMVerlegenhekt sind,wem man-

eshatte sich-inderZwischenzeit gewaltigverändert. Ganze Sätze,angefülltmitBetheuerungenersterbenderUnterwür- figkeitundsbegeisterterAnhänglichkeitandenKaiser,waren hineingefligtzandere zu laue Stellen waren gestrichenwor- den. DerWagenrolltein denTuilerieenhos,dieEmpfangs- säleöffnetensich,derKaisertrat herein;undderSyndikst Dooruiann ward vor denHerrscher geführt,umdie -.An- fprache zuverlesen,diederMinisterdesInnern oder

viel- leicht Napoleon selbst redigirt hatte,unddieihm erstIM- d»erindieHandgestecktworden war, als«—eineAenderung bereitszudenUnmöglichkeitengehörte. Tagsdaraufer- schiennun dieAnsprachederhanfeatischenDehuttrtmIm

«Moniteur«,abernicht einmal injenermimstexlellemson-

dern ineiner Fassung,welche dieSchmeschelelenEndLo- .

halitätsbetheuerungennocherheblichVerstarkte. Diehan- seaiischen Deputirten habenjeneAdresseærfi durch den«

»Moniteur« kennengelernt«. . » .

EswirdJedermanneingestehemdaßdiesesGeschlchks chen zu«deninteressantengehört,»undnamentlichin unsern Tagen,wsoVonFrankreichherwiederdieJubeldevefchen erschauen,dieuns mittheilen,wieallerOrten dieVertre- term Städte fürdas Kaiser-reichschwärmen,und mit welck»x.Kriecherei sieden Retter derGesellschaftem-

pfangen. » ,

Zwar wollen wir hiermitkeineswegsbehaupten, daßim

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französischenVolk keineSympathieen fürdasKaiserreich

»vorhanden sind.

pVIePU-kan1»2n,habenzujämmerlichregiertund»die-Nation zuFleferniedrigt,alsdaß nicht dieBegeifterungl fürdie Knlfetzeit,welcheFrankreichandieSpitze Europa’s gestellt hatte-UnVolkeWurzel schlagen mußte.«— ,

Die Bourbonen ließen sich die Speichelleckereiendes Adels gefallenundbewiesendeneuropäischenHöfenihr-e Dankbarkeitdurcheinenationale Erniedrigung Frankreichs nach Außen hin. LouisPhilippließ-sichvon derKrie- cherei derBourgeoisieund von dein schlauenSystemder Bestechlichkeitund derKäuflichkeitum seinReich betrügen und setztenachaußen hindieRolle derMuthlosigkeitund Erniedrigung Frankreichs fort, welcheseineVorgängerge-

spielt haben. « . E

DieRepublik,diehierauf naturgemäßfolgte, fandeine

,durch schlechteRegierungen sittlichverdorben-e sogenannte gebildeteWelt vor,dieum derRuhe undOrdnungwillen dieRechteund FreiheitenderNation einemLouis Nape- leon zumOpfer brachte.

Aberesläßt sichbeialldemnichtleugnen,daßLouis Napoleonmehr als AalleseineVorgängerfür die Land-und Arbeiter-Bevölkerunggethan,daßerderfranzösischenNa- tion eineAchtung gebietende Stellungin denKabinetten Europa’sverschafft hat, und hierauserklärtessich"leicht, wieall’-demübertriebenen,erlogenenundgemachten En-«

thusiasmusfür dasKaiserthum, welchendieossiziellenZei- tungenverkünden,einKern von wirklicher Sympathiezu Grunde liegt.——»Wer jedochhierfürdenSchlüssel sucht und mitunbefangenemBlickdenDingen nachspürt,der wird denwahren Grund dieser Sympathie nichtinLouis Napoleon,sondern indenjämmerlichenRegierungssystemen

i

suchen, welche-sseiteinemganzen MenschenalterinFrank-

reich geherrschthabeni—- ,

» Darum istaberauch«dieobigeMittheilungausder Weserzeitungfür diejetzigeZeitvon besondererWichtigkeit Nicht blosfürdieGeschichtederSpeichelleckereiinFrank- reich,-sondern alseineLehre für Regierungenzwosie ihre

-Stützezusuchen haben, wenn.»sienichtihre Machtauf of- siziellenundnicht ofsiziellenLügen aufbauenundsichnicht

»auf Berbündete stützenwollen,diebereitsind,jedem Ge- walthaberdaszusagen,wasihm wohlgefällt·

Es ist.gra«dejetzt hoheundhöchste Zeit füralte Regierungen, dies zii erkennen. Denn wiegemacht und erlogenauchderKaiser-Enthusiasmus beidenenist, diejetztinFrankreichJubeladressen ablesen, sodarfman nicht übersehen, daßeinwahrerKern diesenLügenzu .Grunde liegtund dieserKern istderabenteuerlicheSinn dersehrkriegerischgesinnten BevölkerungFrankreichs, welche dieSchmachgernevonsich abwälzenmag, dieXseit einem

IdeenschenalterdieeuropäischenKabinette aufFrankreich

. uden.

poleondahinbringen,dasSchwerdtwiederüberEuropa zuschwingen.—- Wenn esaberdahinkommt,nun dann magman zusehenLwen«man denGewalthabernentgegen-«

stellenkann,obdiejenigenKlassen, welcheman daheimge- wöhntzumKriechenund.Speichellecken,und die,wiedas loblge Geschichtchenzeigt, ihre Kunst-sogutverstehen,daß

EsjedemGewalthaber schmeicheln,oderobman dannwird

useVolknnfrufen müssen,dessen SchmollenundGrollen

,

M IUkeinerZeitihochmüthigübersehensollteund, vvn

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DiefranzösischenKönige,dienach-Na- -

hat,nicht scheiternwerd Dieserinnere Trieb undKern mußLouis Na- ,

·-

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idemman nimmer glaubenmöge,daßman mitZötnund Verachtungihm begegnen müsse!—- -

Wenn wir«sehen, wie in Frankreich gewirths schaftetund mitall’den Speichelleckernund Augenm- nern einem Louis NapvleonderWenzur Kaiserkrone gebahntwurde, dann ergreiftUns einZagen,wenn wir

»aufDeutschlandblickenund«Regierungengestützt sehen auf Parteien,diedarin wetteifern,WelchederGewaltlstiiv reidassreiindlichsteGesichtzuschneidenim Stande ist«

.Berlin, den23. September.»

HDie Wahlen zur-zweiten KammernZekdenwohl erstgegen EndedesMonats OktoberstattsindenzWas dteAbänderungen inderBildungder,Wahlbezirkeanbetrthl-sotkfffendieselben, wie die»N. Pr. Z.« mittheilt,imGanzen«UUFdieProvinzPosen, wonachAufhebungdersDemarkationslinie einesolcheAbänderung nothwendig geworden ist.Außerdem werdennurWenigAuch-kun- geninder BildungderWahlbezirkevorgenommenwerden.Die BildungdieserBezirke ist bekanntlichderRegt-Umsanhsimgestellh undsie erfolgt auf AnordnungdeijbetreffendenObetpräsidenten nach erfolgterZustimmungdesMinisteriumsdesInnern. Erst nachdenWahlenzurzweitenKammer werdenbiszuk»erstener- folgen.DieEröffnungderKammern sindetwohlMkeinem Falle vordenletzten TagendesNovemberstatt. »

—- JndernächstenzweitenKammer wirdsichMUäußerst- äußersteRechte bilden,dieoffendasebsolutistischeSystem verthei- digen will.-

MitBezugnahme auf die MöglichkeitdesZerfallensdes ZollvereinssindansämmtlicheNegierungendespreußischenStaa- tesVerfügungenergangen, welchedienöthigenVorbereitungen für den«angedeuteten Fallzutreffen anordnen.

——-JnBerlin sindbisgestern (22. Sept.)anderCholera, erkrankt44Personen, 28gestorben,7genesenund9»«HNUM-

lunggeblieben. · ««-

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fWir habenfrüher berichtet,daß»von gewissen«Seiten-bei

«derk.RegierünginPotedsamdarauf hingearbeitetwurde,diejenigen neugewähltenMitglieder»dieGewerberecht-,welchesicheiner«freie-

renRichtungingewerblichenAngelegenheitenhinneigtm,Vkm»s- semInstitutseruzuhaltenEsscheintdies auch gelungenzusein, indem,wiewirhören,einTheildergewähltenMitglieder, darunter auchsolche,dieschondemGewerberatheangehörten,dieBestätigung- n-ichterhalten haben soll.

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—- DiedreistäeiischenFortbildungsanstaltenBeklms·zäh1m gegenwärtigzusammenetwatausend Zuhörer,von stkniendiemei-

sten-abernoch-demLehrlingstaiideangeherenzdtsflcglnagstenbesucht

ist dieFortbildungsanstalt indemKßnlssstsäe DszlkksDie

Zuhörerzahldaselbst beläuftsich unman Ausde MGemein-

debehördenliegtgegtnwärtigeinPlagesszmA»hn1m9de ier

bestehendenFortbildungsanstaltenIII-»be.ll,Usthtungnurenon

und-nächtlichenZuschußzudenbi t

w!IgtmGeldmittelkier- fordernwürde. Es darf Wohl»erwa«t.werden«daßandiesem« erforderlichen ZuschußdieAUHlUkaUPgdesPlanes, für welchen. sichein namhafterSchlilmätmpersonltchbei denBehördenverwandt

e. «

.

Theater-U » C fb-«

—- Ueberdasneue niernehmendes rn. e·re

richtetdie»DeutscheTheater-Stein«»Das Theaterwirdbereitsam 14LOktobereröffnetWerden.Für,dasUnternehmenisteineReihe You Darstellerngewonnenworden,diezudenrenommirtestenin»

ihrenverschieVmFUFächerngehören.Wirnennen folgende:Hksl Hesfe,Jst-MFriedrlch-Wilhelmstädt.«Theaterals Oberregisseurund für komtscheCharakterrollen,die HerrenBirkbaum UndEd- müllek-alserste Komiker, allebeide demBerlinerPubltkumlals ausgszelchnefbekannt,-"He. Hensryvom NationaltheMrmWun-

alsJugendllchtrGesangskomikerundBonvivant- HksFtttfche thnHofkflngiheaterzuWienalsersterLiebhaber,HksHENNIN- bfsthDirektordesdeutschen TheaterszuNew-VOLKalsMERMI- licherundmuntererLiebhaber-,He. Haens el,.VomfkuhmnKUms-(

X

(3)

städtischenTheater,erste Väter- undCharakterrollenzdie Damen:

Frl.KomitschvomHofiheaterzu,.Tafstl«""alserste Liebhaberin, kasLuifeMeyervom Theater-zunga, alserstemuntere und

naive Liebhaberin;-Frl., KlaraSchneider vom Hoftheaterzu

Dakmstadt,alsersteGesangssoubretthFrau Urbaneck fürAn-

standsdamenzAußerdemsind»für zweite Fächer noch sehr tüchtige Krustevorhanden.DerChor-.bestehtaus 24Personen,diesich sowohldurch jugendlichfrischeStimmenalsangenehmes Aeußere auszeichnen.«Stande DasEngagementdesHen,Weirauchist nichtzu gekommen;derselbe hat eineStelle an denvereinigten StadttheatemzuHamburgAngenommen.

»

BeiderheutebeendigteuZiehungder3.Klasse106.k.

Klassenfokzetjetsiel1Gewinnvon 4000RtbltäMian 29,'255, ewinnvon 2000Nthlr.aufNr.·12,148,1Gewinn von 1000 Rthlr. aufNr.8»0,096,2Gewinnezu 200Rthlr. sielen auf Nr.4l,7«52und b9,l)15,und 7Gewinne zu100Rthlr. auf Nr.1177.24l4.27,627. 62,364. 66,423. 69,612und84,990.

,- JmvergangenenMonate sindvon Bremerhafen nachden VereinigtenStaaten32Schiffemit5777 Auswanderirn inSee

gegangen.

Der LuftfchifferGodardstiegam22. d.Mts.Nachmittags 6Uhrm BegleitungderbeidenKaufleute AccuntlindHäuser unddesGymnastikersTrichetti mit seinem großenBallon l’Univers vom Hippodromaus auf,und isterdem Vernehmennachbei Biesdorf,anderFrankfurterChaussee, heruntergekommen.Der Ballonist75Fuß hochundhat46FußDurchmesser;erge- brauchteein-eFüllungvon 48000englischenKubiksußGas. "

—- MitBezug auf§.62·derGemeinde-Ordnungvom U-März1850,machtderMagistrat bekannt,sdaßderEtatsent- Wurffürdendiesseitigen Stadthaushalt pro 1853vom 23.d.M.

Ab au· 14fTage in» den Vormittaasstunden von 10bislUhrauf

t.m-·;JerlinischenRathhaufe imBibliothekzimmerzurEinsichtfür dar-Publikum ausgelegtseinwird. ,

»

—- Jlioltzeiberichtvom—23.September. Am21. d. M.Nach- mittagsfuhrderPfefferküchlerW.seineneinspännigenWagen auf denHtheinesHausesinderNeuenFriedrichsstraßeundspannte dasPferddortaus, das, indemermitdemWagen sich beschäf-

I

Hilfe-VomHofe nachderSpandauerbrückezu«liefund dortden- SchutzmannD.,deresaufhalten wollte,zuBodenwarf, so daß

«sichdenrechtenArm nicht unerheblich verstauchteund ihmder

D,tensttocktotal zerrissenwurde-. Das Pferdwarddemnächstin VIIRoiellsttaßeaufgegriffeuunddeinic.W.zugeführt.

« churg. Das schon früher erwähnte Werk des.-Herzogs nberdenKriegin Schleswia istnun zumDruckereif.DerHer- zoghateinemhefsischen KünstlerdieZeichnungderSchlachten- undSituationspläneübertragen,und auchGeneral Rahden,’be- kavnt durch sisin Buch ,,WanderungeneinesaltenSoldaten«, der, ebmthllsin Schleswigwar,hatTheilandertopographischenAns-

mUHUUSdesWertesgenommen. hau spzig. Gegendenseitlängerer Zeit imhiesigenStocke vom

"

gez-denSprachlchrerAlbrecht,dessen»erstinstanzlichesUrtheil instanziichkzHastipnsgerichtiassirt wurde,istjetzteinneueserst-:

zehn JahreZu tellgefällt worden-, welcheswiedasfrühereauf daßsechsderanTMSlautet. —- VonChemnitzvernimmt man, Betheiligtenzum·k;s’""»dortigenSeptembetkrawalldes·Jahres1848 am19SeptemberEis-DritterZuchtheusstrafe verurtheiltundbereits Weimar«Dzekgialdheimabgeführtwurden. »

dokf,derkürlichinPan-TMZig. theilt mit, daß ein HerrLeider-s- tungLllenteSchmervon dessenNachkeestorbenist,indankbarerBewunde-

40dIhn-«VeskssgjeninmännlicherLinieeineewige

zieelrlieinsmtheklungbesiUdetsichitearischfestgesttzt hat«Duvisi- Bkcmcn

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TodtmbundHimmelsngVEVHAftstaneFttiitjxiimrKHI

minalqeticht» gegeneine.Vonseinen Hienieden" te «

320«Zhalernentlassen·Seine beteiittllllllgsgciniifilkieivhoiii DretltltVvVlfrmett"SI.LohU1mgcillSmndfhciis DerDulon-Rösing- unatversitatsieheProzeßzumSpruchistnunvorliegen.soweitgedieh-Uddß die,Akteneiner

VergangeueuFreitag

rette inden HändenderNe-

vondenGewässernfortgerissenworden.

Priuzantwortet, erwerdesichdafürinteressiren.

FuldæJmkommenden Monate sollnun hierein semi- "

Latium puerorum (Knabenfeminar) eröffnettverdmzdieBauten imhiesigenP«riesterseininarsindzudiesem Zweckevollendet- Die eigentlicheLeitungderAnstaltwirdderJesuitDr.Schneiderüber- nehmen;denUnterrichtbis zurPriesterweihewerdendie Alumnen fortanlediglichundalleinimSeminchiunt durchvomBischof da-·

für bestellte Lehrer erhalten. Charakterisiischfürdasneue Knaben- seminar ist, daß selbstdasSonnenlicht durchundurchsichtige FensterausdenZimmernderKnabenfern gehaltenwird.

"

Schweiz. AusLaufannevom l9tenwirdberichtet-Der Herzoginv.Orleans isteinUnfallzugestoßen.Vorgestern Nach- mittag begabfsie sich nämlich vonOron nachPromasensmitihren beidenPrinzenundeinemGefolgevonetwa15Personen,alssie zuMoudon erfuhr, daßdic» Brückevon Courtilles Nachts vorher Sie kehrte daher mit ih- renbeidenReisewagenum,um denWegüber Nomont nachFrei- burg einzuschlagen·Bei P otnafensgeriethderWagen,in demsie sichmit ihrenbeiden Söhnenund einerEhrendamebefand, in einenGraben vollWasserundstürzteum. Um2«Uhr kehrte sie, ganzdurchnäßt,«nachOron zurück-.DieherbeigeriifenenAerzte erklärtenihren Zustandfür unbedenklich,dochhat ein Bruchdes rechten Schlüsselbeinsstattgefunden.DieübrigenfReisendenhaben keine oderdochnur unbedeutendeKontusionenerlitten.s DieNacht war ruhig,undTags daran kehrtedieHerzoginnachLausanne zurück,uui sichdort ärztlichbehandelnzulassen.-—- DeniDr.

LudwigSncll zu,Küßnacht,Bruder des unlängft verstorbenen Prof.Wilh. Snell, iftvön derpreußischen-Regierungdieihmge- richtlich zuerkanntePensionaufdemVerwaltungswege entzogen

worden· - « « « " ·

Paris, 21.Sept. Manbeschäftigtsich heute allgemein mit Ve?SkelleeINeV,Red·e-welcheL.Natioleongestern-inLvonbei EinweihungderReiterstatuedesKaisershielt. DerPräsident schloßmitdenWorten: »WennderbescheidenePräsidententiteldie Aufgabe,diemirFanvertrautistund vorderichnicht zurückge- schrecktbin,erleichtern könnte, so wünschteich nichtaus persön- lichem Interesse ihn gegendenKaisertitelzuvertauschen.« Diese- PhrasewildaufdieverschiedenartigsteWeise ausgelegt;die Einen wollendarineineZustimmungzumKaiserreich,dies Andern wie- dereineHinausschiibungdesTermins sehen. Uebrigens folgten derRede,wie esim»Moniteur« beißt,donnernder Zuruf Und Kaiser-jubel.—- Seine KaiserlicheHoheitderHr.Prinzvräsident sindzwarsehrfreigebig,aberdieHerrenFranzosenverlangen auch nicht wenig. DerMoniteur erzähltesfreilich nicht,aber esist Thatfache, daß so ziemlichjedesBlumenboukett miteinerBittschrift oderForderung aufgewogen wird,undwerden hundertKränzein denprinzlichen Wagen geworfen, sokannman sicher aufebenfo viele Begleitschreiben rechnen.Privatpersonenund Kommunen wetteifern darin, ihre WünscheLouis Napoleonvorzutragen, jeden Abendgiebt’sgroße Stöße davon,undistvderVortrag mündlich

anden Prinzen gerichtet,fo versäumternie inandeutenderiKürte einehalbeGewährungzuverheißen,woraufdennregelmäßig»Es lebederKaiser«lerfolgt.»ZuRoutine verlangtman denErlaß von 4 Mill.Francs,diederStadt einmalgeliehen worden- der

»EslebeNa- poleon!«—- AnderewünschenGarantie von4«Proz. für18Mill.

zurVerbesserungderLinievonRoanne nachSt.Ettenne, auch dafürwirdsichLouisNapoleoni interessiren, »Es-lebeder Kai- j

»ser.« Manwünschteinen Kaual,—- »Sie Wissen-WelchesIII-J teresseichfürdieBerbindungswegehege, diese KanälederWohl- fahrt!« »Eslebe derKaiser!«-— Sogehtesfort,unddas Kaisirsiebergreiftweiterundweiterumsich. ,

DerlegitimistifcheKorrespondeut,dessenwirgestern bereits . Erwähnunggethan,schreibtaus Lyon, 19.Sept»Abends:,,Nach UhrkamderPräsident Louis Napoleon Bonoparte hieran,man z präsentirteihm aufdemPerron desEisenbahnhofesdieSchlüssel dir»zweitenStadt desPeichs«;erspielteinderThatdenKaiser recht artig,unddiezwölfhundert»anständigm«-Menschen,dieEin- laßdilletszumBahnbvf erhalten, riefen ziemlicheinstimmig:vive Pempereukl TDannstiegder,,Prinz-Wiederhersteller«,wie ich auf der10.oder12.Polizei-Ehrenpfortegelesen,zuPferde.Manhatte

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