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Jahrgang.)
Erscheinttäglich,mitAusnahmeVerZage.nach den Sonn- mitBotenlolm- 8-Sar·6Pf»VierteclahmMInlandes25SgrU-
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undFesttagenPreis wöchentlich:1Sgr.9Pf»mitBotenlohn2S«gr.,’mouatlich:7Sgr.6Pf., Sgr.SPf»mitBotenlohn25Sgr.6Pf.—- DerAbonnements-Preis ist beiallenPostaustaltcndes
.;desAuslandes 28Sgr.,6Pf. —·Jnserate diegespaltenePetitzeile2Sgr.
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«ZmeöffentlichenAuktion.
SoistOZEPMUWirklichundwahrhaftigtrotzder Anstren- gmkgenPkslkßens-Hmljioversnnd anderer Regierungen dau gekommencwas vorwenigJahrennochfallendie PhantasiewertiefstenVerächter Deutschlandszuträumen ivagtezSo Istes dennwirklichdahin gekommen-,sdaß djkddfevntfcheFlottem öffentlicherAuktion versteigert
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«Wennman es unsernKindern einsterzählensollte, so werden sieeinWeherufenüberdieseZeitderSchmach
und zu verlöscht-nsuchenaus dem Buchder
Weltgeschichte,dasvondenTagen deuVergangenheit be-— richtet!-——Siewerden dasGefühlderSchande aus idem Antlitz doppeltbrennen.sühlen,wenn sie zugleichersa «"en werden, daßbeiderjetzt öffentlichVerkündigten«Verstei-, geruug das Gefühlder-öffentlichenSchandenicht indem AngesichtjedesMannes brannte, dereindeutsches Herz imBusen-unddenNamen eines Deutsch»getragen!—- Siewerden mitRechtdieVäter berleugnkÆdiegleichgül- tigdrein geschaut, als«ihre Ehre aus«-öffentlichemMarkte-«
-feillgebotenund dieKauflust öffentlichherbeigerufenwurde
tlmNamen»der hohen deutschen Bundesversamtm
luygnlti . l , .
FaßxslberwienmögenesjenekommendenGeschlechter,
any IS Vol rein istbeidieser That.thssenmussen»e»s femxkchÆdeddaß nichtwiressind,»dle·Unsere EhreVi-
«d—,Aktegetragen und«meistbietendunter den
« epzsstufersgestellt.Wir nicht!v— Upfeke sagteselber-MHeikrgBundeskommissariusDr.Y·G- Fischer
den 3.Juki-—-essnemöffentlichen-Aufrufvon «Bi«e11terhaf81·I diesemGeschäft-«Hoch-gesderSchande 1852, daßer»Mlt
lung« beauftragtist«-« »·hohendeutschenBundesverfamw scheBundesvetsammluyrInihUnichtdas Volk!diehohedeut-
der sämmtlichensouwkznenesäidteMajoritätderVertretung
es,die»KauslieA)abers--fükZZICVUUSMDeutschfandsist
deren Namen ihrKommissarVUZIHOHEhre flicht-Undm wünschteNotizsIsJedem-e-WnDeicåiesdiniimgwWiss-T
Jedemzugeben-glelchgulttgwohindsieigsteeksichmepskz lichenFlottegebrachtwerden,ob ineinef —Wer UnsU
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Ber1in,«Freitag,den«-9.Juki.
ndeutschenHasen,s
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um daselbsteintraurigDenkmal unserer Schande stillzu
modern,oder um,inGewinnlust nachandern Ländern ge-
,sandt zu werden, daßjedesdeutscheLandeskind,dasdort lebt, mitbitterem Grimm undwildemSchmerzan dieun- --glückselige Heimat gemahntwerde! — Oder obgar aus- ländischeSpekulanten sichfindenjdieineiner öffentlichen Auktion einStückdeutscherEhrefür mäßigenPreis·er- stehen,um uns demGelächterPreis zugebenindenAu- genjederkleinenNation,zu dersiedieRestederdeutschen Flotte bringen,inöffentlicherAuktionerstanden, welchever- anstaltetwurde imNamenund imAustragederhohen
deutschenBundesversummlung!!! «
Aber,JhrKinder undEnkel, OhrPiiegee·gi"ijck1icher
künftiger Zeiten! Verleugnetuns,»Eure Väter nicht, wenn JhrinderSchmachgeschichtedesVaterlandes aufdasBlatt ,stoßet,wodieheutigen-Wannverzeichnet sind! Wirstehenim Geiste beschämtund gebeugtvorEuch,weilwirdasUnheil nicht abzuwenden vermochten,welchesüberDeutschlandherein- gebrochenund eswieder zerrissen hat,um dieFetzen der Einheitsträume-meistbietendzuberhandellnanJeden,der.
einhohesAngebotmacht.——- Verleugnetuns nichts!denn wirfühlen,wasJhr fühletundtragenunserLeid doppelt vor denAugenderMitwelt und imVorgefühldes Urtheilg der Nachwelt!— Aberin»derVerbitterung unseresHer- zensschwören.wir’s’Euchund rufenwirEuch zU-T Unsere Hand istrein! Wir habenan nichts,zauchNichtdsts
"Geringste Theilan dem,wasjetztgeschieht!Nichteinmal M der»Oeffentlichkeit,«diewirjasonstlieben unddie der hohe deutsche BundestaginNichtszur«Ausführung bringtalsinderAuktionderdeutschen Flotte,inder Ank- tion derdeutschen Ehre!!!
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UndsolltederDeine, derderdeutschenEhre-spottet, dieletzten Restederdeutschen Ehre meistbietend auslaufen, um »sichschadenswhinseineHäfen zubringen,um voral- lerWeltzusprechen:»Sehether,dieGeston habenwir verlorenimUnglück,diedeutscheFlotteaberhabenwirer- standeninöffentlicherAuktion« inglücklicheuiMeistgebot,
— sollte auchdieserKelchanuns nichtvorübergehen,"die wirverurtheiltsind, Demuthzu trinken ausjedemBecher,
densmsdasAusland reicht,— nunsosollet Jhreswis- sen,JhrkommendenGeschlechter,daßwirinderErnie-
drigung mindestensdes Gefühls--derErniedrigungnicht baar gewordensind; daßes inunsereHerzen krampfhsft eingreift,aufunseremAntlitzinFlammenausschlägt,überall’
das, wasJvlrsehen,waswirshörenund»was wirtragen;
——— unddaßesder.--.Buße.genug ist,es zuempfinden,wie«
wir beschämendin das Dunkel zurücktretenwerden vor Euch, dieJhr berufen seid,diedeutsche Ehrebesserzu wahren,alswirsie gewahrt, ehediehohe deutscheBun- desversammlungsichwieder aus demGrabe erhoben hat- um dieerste öffentlicheHandlung zubegehenundöffent- lichundmeistbietenddiedeutscheFlotte zuverkaufen!!!
Jhr aber, SöhnedesVaterlandes, dieJhr dem deutschen Vaterlandden Rücken gekehrt-habt und hinausgezogen seidinalle Fernen,um nichtTheilzuhaben andern Segen, denderdeutsche BundestagüberDeutschlandaus- schüttei,Jhrwaret Zeugenjenestiefinnern Volkslebens-, dassichkundgab,alsindenZeiten großenFreiheitsdran- ges, trotzStockungderNahrungszweige,trotz desMangels nnd derArmuth;dasVolkvon allenSeiten herbeiströth um zu Einem-Bau der deutschen Einheit,zumBau der deutschenFlotteseinenTribut zu bringen! Jhr,’dieJhr jetztvon Euchabgeworfen dieLastendesdeutschenEin- heitsschmerzes,seid eingedenkderZurückgebliebenen,dieihn ganzzu tragen habenundgehet hinauszuallenVölkern, beidenen JhrEuchansiedelt,um ihnenzuerzählen,was wirselbernichtmehr erzählen dürfen!— Um ihnenzu sagendas Einzige,.was unsereEhrenochretten kannin diesem öffentlichen,demMeistgebotpreisgegebenen Verkaufder deutschenFlagge. ErzähletunderkläretdasUnbegreiflichennd freienVölkernund-einheitlichenNationen Unverstandliche,an
«demdasdeutscheVolk leidet.—- Erzähletunderklaretundwa- schetdieSchande ach vonunserm Antlitzin denAugen Unserer Zeitgenossen,dienicht unsereLeidensgenossensind, damitsienicht Verachtung hauer UberdasdeutscheVorr, wenn siehören, daß aufdeutschem·(s)rundundBodendie deutscheFlotteöffentlichundmseistbietendsversietgertwird,
— imAuftragederdeutschenBundesversammluugt
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Berlin, den.s.Juli.
—- Was die gestrigeMittheilung betreffs derschleswig-hol-stei- nischenSchuldbetrifft,so hörtman jetzt, daßderdänifchen«Rxgie- rungderVorschlag gemacht worden,dieSchuldalsProvinziab schuldanzuerkenner daß jeneRegierungaber nicht daraneinge-
gangen sei. - «
—- Changarnier wird sich-mit seinem Begleiter-,einem belgischenKammermitglied,e,zunächstnachDresden begeben.
—- Dem Vernehmen nach hat·sichderMagistratdenVor- schlägendergemischtenKommission fürdieUmgestaltungdesAr- menwesens vollständigangeschlossen.
—- DerBerliner FrauenvereinzurAbhilfederNothunter denkleineren FabrikantenundHandwerkern hatimletzten Rech- nungsjahrean439Personendie Summe vonil,439Thlr.aus- geliehenz seit seinem 4jährigen Bestehen an» 1645.unbescholtenen
«-Familien DarlehenimBetragevon 43,395Thlr. gegeben. «
— DievonPreußen angekaufte Dampfkorvettes,,Barbarosfa«.
ist vorgesterninSwinemünde angelangt. »
·fKünftigen Sonntag findetinderhiesigen katholischenKirche eins für Katholiken höchstwichtige Feierlichleit,einesogenannte LetstlicheHochzeit, statt. Derebenausgeweihte junge Pfarrer Srernaurhmund beiwirdnemlichandiesem Tage seinePrimizfeierbege- demAbhaltenfeiner ersten Messevon demHerrn
gsobstPelldram ineigener Personunterstütztwerden;» Herr
mixrpsäjIstVererste Berliner,derinhiesiger Kirche seme Pri-
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—’«Gestern(Mitttvoch)wurdevordem Breslauer Stadt-ge- rechtgegendenAbg. Harkort unddenRedakteurder,,Brest Zig.« wegenPreßdergehensverhandelt.»DasVergehenderAug-IF lklagtenwardahinfestgestellt,daßHerkortineinemvonderBres-«
lauerZig. aufgenommenen Artikel,den§101desStrafgesetzbu- chesverletzthabe. DasVergehenselbstwird als ,,Verhöhnung
vonEinrichtungendesStaats undAnordnungenderObrigkeit wklchedadurchdemHaßoderderVerachtungausgesetztwerd-mi- tmherbezeichnet.BeideAngeklagtenWutden«freigesprochen"."«
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— DerRedakteur der»Nat. Zkg-«war inFolgederMit- IhetlungeinerGewerberathsverhandlun·g-betreffenddieZahlungder«
PrufungsgebührenandieJnnungsprüfuslgskommissionenaufDe- nuuzmtwndesMagisimts,derdarinWe Beleidigung-bekannter Persönlichkeitenerblickte,wegen öffentlicherVexbreitungentstellter Thgtsachen,wodurchdieAnordnungenderObrigkeit dem Haßund derVerachtungausgesetztworden undwng Beleidigungeiner Behörde,resp.von Beamtenin Bezug auf ihrAJUHZMMAnklage gestelltund in1.Jnstanzzu2Monaten GesangmßVeturtheilt worden. Dieses Urtheil-—wurde jedochvom KammergerichLdas gesternin 2.InstanzgegenHerrnDr.Zabel verhandelte, in eine Ordnungsstrafevon20Thlrn. umgewandelt
—»ZioeiPersonen,ein Arbeitsmann undseineFMU,,wurden«
gesternmgeheimer Sitzung wegen AnfertigungfalscherVanknoten
»z-nmehr-jährigerZuchthaussirafe verurtheilt.
»« : EmTheilderevangelischenGastlichkeitinteressirtsichrab- haftsurden Plan,«»christliche«Gymnasien zu errichtenUnddie bestehendenindiesemSinne zuergänzen. Auf einbetreffendes GesuchhatdkrKultusmiuistervonRaumer folgendes geantwortet:
"»C"w.Hochwurdenerwidere ich, daßdieBestimmUUgM- welche zurSicherungdeskirchlichenCharakterserforderlichscheinen,für
»dasprojektirte GhmnasiumzuGreifenbergbereitsgenehmigtsind.
Meinerseitsswerdeichferner bemühtsein, inallenGymnasiendas religicseElementzupflegenundMängel,die in everPflege dessel- benwahrgenommen sind, abzustellen.Einen sichernAnhalt für dieses Bestreben gewährtdervkirchlicheCharakter,derstiftungsmäßig. demüberwiegendgrößtenTheile unserer Ghmnasien beiwohnt.
Anstellungneuer Direktorenwirddieser Gesichtspun .«B Aue»gefaßt werden«undich hoffe-, auch D·e»Stelle
W zufinden, diemitGelehrsamkeitUnd isluchllgketichrist- liche—esinnungennndkirchlicheBestimmtheit verbinden.«
» sDeutsche Bundestruppem Bei einemindiesenTagen
inFraubfrtrta.M»demSitzederhohendeutschenBundesver-
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sammluug,ausgebrochenen Feuerwurden dieAUWäUAOderzu demBrandeführendenStraßenvonSoldaten deröstteichischm. Garnison besetzt.DiedeutschenBundeotontingentlerwiesmaber nichtblosNeugierigeundUnbefugte,spjidemau« Uniformirte Feuerwehrmännerzurück.VergebensHkmuhtlsgsichdisse,den Sol-
datenttar zumachen,daß sieberechtigtdknPerPflJchkktWären- zumFeuerzueilen,— dieHerrkncau»ugluckfchgmGesilden der·Kroaten und Panduren herkekgcssbeiseman derRettung
und Sicherung DeutschlandsMUIU n-verstanden kein
Deutsch-' , "—, - - » ,
— Putz-einsiehtvom 8«—FusijEsteFMÆSSFischermeisters M»62Jahre akz, hattesitzt-take«Ias»Ungluck,aufderhinter einemHauseder
Folgt-ItztuleINegsuknWaschbankbeimAue- scheuerzIteinesEi»e-;911Kreznvgeihzufallennnddabei einen
RippetibruchUZIVlkmenå exWulezllerleiden, wodurch siein einenlebensgefahrerdustnndversrtziwurde. — DerHandlungs-
IehuiagW.wagliebe-mWillensseines Prinzipals einige Nächte hindurchwessezd
U- DerLetztereerfuhr dies,undderjunge«- Maan,»C«Zk-kkileoerspgarEntlassungfiirchtend,trankschnellaus einerUFIZOeUmAeiUlllM großenFlascheeinenichtUnbedeutende- Quantttat··Zwarnochlebend zur Charitee gebracht,zweifeltUm dochanieEMIUAuskommen « «
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PROan Am 5tenAbends legten hier31· PÄotestaM ten fotntllchdaskatholischeGrausenshakanntntßab.—-
Der,»LehMWunderzuHirschberg, dessen SehninPltsetrTasM in·,.LowmbeVgein Spezerei-,Materialienint-undPaplerseschästzu ewifnmgedenkt,-beabsichtigteebenfalls Michdort.zuUberisedelns DerMagistratgestattetejedochseineAusnahmeWchtunddie Ris-
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. NRJnverstandeu erklärt.«
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Mqu -atfkeä»einVernehmennachbeabsichtigtdiezweite MikeJ"JesUiteUMederlstssUUsausdesEiStundevon hierent-
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mFriedrichsburg,einer BesitzungdesGraerV.G-ohkm,ein øymnasiumzuerrichten und-nne Vermale,denUnterricht selbst zuertheilen.DieAnkäufefür»diesenOrden fremdeNamen oderes«wirdeineunbedeutendePacht festgesetzt.
Meiningen. MehrerePekspmnsind gefänglicheingezogen worden,angeblich weil siedieSchUstT»HeidasdeutscheVolkein RechtzurRevolution«—- WegmVMPIder Literat Becken-verfolgt- wird— verbreitet habensollen-
JLeipzia Vor einigenTHIS-MvardieGattin Robert PLUTUS-«dieschon seitlangexetZetttinder NähevonZürich lebt, Thieranwesend,umvonIhrenFrenndenauf längere ZeitAb- schiedzunehmen,indemsie sichNach Amerika begiebt.Blumjs KinderbleibenbiszUIhmVollendetmErziehungineinemschwei-
eeri"enPensionat·· « «
o schKaffeLDer1ungeTv;oLoßbekfhwegen seiner Theilnahme ambadischenKriege zUm16Seeverurthekls,wurdein dasStock- hausabgefsthtkswo.adsFahpealsElsengefangenerverbleiben soll·Dasletztere Ist,CEesultatlandesherrlicherGnade. Der Gesangene sollM ans.lUbe.denToddurchPulverundBlei
vorgezogenhab,m-ohnsIssnschalten znk«önnen.GrößereBewe- ung machtdieBderurgeiungdekMitgliederdeslandständischen Ausschusses-»durchAs»eneralauditoriat. Unterihnenwirdohne ZweifelGraseerfmhartestenogekwsfepiNach AbzugderUnter- suchungshaftsoErPochIJahr,aufderFesteSpangenbergver- büßen, außerdemsetn Auitverlieren; füreinen Mann, der die MittedesLebenshinter sich hatUndVater von chtKindern.ist,
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einschweresGeschlekAberauch fürdenObergerichtsanwaltHM- kelistdieStfasevon Jahr6Monaten hartgenug, weilauch auf dieseneme»zahltetcheFgmilie hofft,»Wennder ehemalige
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PräsidentderStandeversammlung,ObergerichtsanwaltSchwarzen- km, anderLastder Familiensorgennicht schwerträgt,so liegt imBetreffseinerPersondieStrengedesUrtheils wieder inseinem hohenAlter.EiuSiebzigererträgt dieFestuugshaftwenigerleicht, alseinflingererMann, nnd10 Monatesindfürihneinelange Zeit,sie zehrenseinenLebensabendwahrscheinlichauf. «
Hamburg. EinenBeweiserwähnenswertherTheiltriichme
andemSchicksaleder eutlassenenschleswig-holsteinischenOfsiziere erhielt dieser TagedaszurUnterstützungderselben hieselbst beste- hende Zentralkomite. EinungeiiannterWürtembergerhattexnänk lichimvorigen JahreeineObligationderfreiwilligenAnleihefur Schleswig-HolsteinzumNominalwerthevon 00Thlrsineingesen- det. Nachdemderselbe aufs demversandtenBerichtederKonnte etsehen,daß dieseObligationbisher nicht»gutzuverkaufenwar, derselbendaraufaberneuerdingsvon derdanischenRegierungjede Anerkennungabgesprochenworden,hat-er kurz-lichden» vollen Be- tragderObugaxiouandasKomiteeingesendet,indem letzteresnicht
unter derdänjschmMaßregelleidensolleUnd»de»rBetrag hoElkgetionvonihm einmalzurUnterstützungbedurftkgerschlesww
steintscherOffizier bestimmtgewesensei. »»
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Wem-. Seit einiger ZeithabendieinMeckenbutgnn- zahbmcher bt’tt mKatholizismusAufse-
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erregt WgewordenenUeerrie»zu k m sindin denbeidenledEhrendfruher solche Falleseltenyvoram.,bk GräfinHHHUMFuhrenalleinanNotabilttaten:die enntllte
rencourtund berbenRedakteure desNordd.»KptrespsDisFo- adeliiheGutsbesigeklseotssetdNeinBeamter,einOfsizierund»nsehms
sondersderUebertrikkDecktworden. Jnderletzteren Zeitist,be-
derHäupterderJunkerparjssnsbesitzerevon derKettenburg, eines reitseinenJesuitenals H.aUsgesallen. Derselbe hatauchbe- eineKapellebauen. Amschenangenommenundlaßtauch
- nk urt. DasGe» «-
UächstFåIchhiereine14tägigeruthi5ssisqßdieRedemptoristendem-
auBestand.—- DemVernehmen"UTashallttenwerdemgewinnt
.schußderBundesversammlungdieser TageeineXolitiisrchewålåskersichmitderNotedes-hiesigenSseyawtUnsereBepstsnnsan e-«1egenheitbetreffend,beschefngtesWUManweitervernimmtsspeichsichdieAnsichtder MehrheitdesAusschussesdah’aus,däßman geschehenentwederaus
anden,demSeuche-bereitsfrühergemachtenMittheilungen,daß
dieVerfassungeinechristlichesein müsse,unbedingtfestzuhalten Schweiz. Arn-ö.trittdieBundesversammlungzusammen ,undam 6.istderentscheidendeTaginNeuenburg,wodie Re- publikanerundRohalisten dieSsäxkeihrerParteien messen wollen, umdieöffentlicheMeinungdarisiberins statezusetzen,obdi- MehoheitdesVolkes poeußischoderschneiiernchseinwill. Von
denreinpolitischenFragen, welchedieeidgenvssischenRathezu be--—
handeln haben, sinddiewtchtigstem»dieAusnahmsstellungFrei- burgs,Nachlaßder«Kriegskostenandieehemaligen"S’onderbunds- stände,—- diese ist zwar finanzieller Natur,wird»abervorzugsweise von politischenBeweggründengeleitet—- unddiebeantragteNie- derschlagungdesLandesverrathsprozesses. Jn Neuenburg folgt ein Aufrufdemandernzjede Partei veröffentlichtProgrammeund Proklamationen. DieKommissiondesVerwaltungsrathes hatan dieBürgervon Valangin einenAufruferlassen, worin erzuerst gegendieAnsicht protestirt,alsobirgend welcheungesetzlicheZwecke inderVersammlungvom6.Juliverfolgtwürden. Erempfiehlt seinen,Gesinnungsgenosseneine«kluge,ordnungsmäßigeundruhige Haltung. JnjedemOrte werdensichdieRohalistenvrganisiren undkorpsweiseunter Anführung selbstgewählterChefs marschiren.
KeinBürger soll sichvon seinemKorpsentfernen,«diestrengste Ordnung halten,sich jeder ManifestationdurchWorte,Ausrufe und Gesänge enthalten. DerStaatsrathderRepublik hat eine ProklamationandasVolkerlassen,inwelchererseine Freudeüber— denEnthusiasmusderRepublikauer ausdrückt,dasie ihreNatio- nalität bedroht glauben. Aucherwarnt vorjeder Aufreizungund ermahntzuruhigernster Haltung. JmHinblick aufdenSchutz der eidgenöfstschenRathe, indessen HändendieInteressendes Kantons sind; hoffter, der6.Juli werde einneuer schönerTag für die Republik sein.— EinBeweis davon, daß in Genfdie öffentlichenAngelegenheitenauchnicht so schlimmstehen, alssie oftvonderreaktionärenPresse hingestelltwerden,istdieThatsache, daßgegenwärtigfürmehrals6Millionen Häuser imBau be-
griffensind. -
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Paris, 6.Juli. MangiebtsichderHoffnung hin, daßam 15.Augusteineausgedehnte Amnestieerfolgen.werde.—.- Diefür dasFestam lö.Augusternanute Kommission hat ihr Programm, dasnichtbloßinParisundFrankreich,sondernauchüberallim Auslandeverbreitetwerdensoll, nochnichtfestgestellt Wie verlau- tet,solldasFeuer-wert aufdem4TrocaderodenUebergangNatio- leonsüber denSt.Bernhard»aufsgroßartigstedarstellen.—-Nach einemBerichtdes Mariueministersjsind1600 Galeerensträfliuge undRuckfälligenach Capenne bereitsabgeführt,im Ganzen sind gegenzweitausendPersonenfür dieseStraskoloniebestimmt-Der Bagno(GefangnißfurGaleerensträflinge)«zuRochefort istfeierlich geschlossenmorden.—- DemLondoner ,,MorningChronicle«wird Jetztvo·n seinem Pariser Korrespondenten nachstehendesberichtet, sUVdelsenWahrheitder Korrespondeutdesgenannten Blattes, welcher,wieererklärt, sichin denStand gesetztfiehb tiMU Theil desinLüttichgehaltenen ZwiegesprächszwischenderHetzvginVon Orleans unddem GeneralChangarnier mitzutheileu, einstehenmag.
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DieHerzogin solldemGeneraloffenerklärthaben, daß siegegen die-AussöhnungderOrleans mitdenBourbons.sei,»weil— das PrinzipderErblichkeit, aufdasderGrafvon Chambord seine Anspruche gegründet,ihrer Ansicht nach, kraftlos sei undkeine Aus- sichtendes»Erfolgeshabe..—k.,,Aber,«entgegnete Changarnierz« ,,woraufstützendennSieJhreHoffnungenzuGunstendesGra-- fenvonParis,s-wenn nich-i darauf)daßerderErbedes-Königs Louis· Philipp ist?«—- ,,Wenndiessein einziger Anspruch wäre,«
sagtediePriuzessin·,»dannwürde ichjede Hoffnung aufgeben.
AberKönigLouisPhilippvertrat nicht das legitime Recht der Ekbkichkeit,sonderndieRevolutionvon1789. Dasselbe giltvon denRechtsansprücheumeinesSohnes. Erist mehrderEnkel dessen,derdieRevolution-vertrat,alsderAlskbmmlingLudwig desVierzehntemmitdemerhauptsächlichdurchdieTöchterder Frauvon Montespan verwandtist« «
,,,Nehmen SiesichinAcht,«bemerktederGeneral,»JhreAn- sprücheauf die Revolution zurückzuführen,dennHr. Louis Bona-