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Die Mark : Illustrierte Wochenschrift für Touristik und Heimatkunde. Ratgeber für Ausflüge, 1910/1911 Nr 15

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Academic year: 2022

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(1)

jliujlnfttc ItntnlialtuiipCdjtifl fiit ioimltili unb jjeimata&e kt Puck Sranbcttburg.

Zentralblau für Berliner Ausflügler, Juristen, turner, Jlmateurpbotograplun, Couren*Radfahrer Couren-Ruderer, Couren-Segler, Angler, (Uintersportfreunde sowie für die Interessen des f remdenperKebrs,

© f f i j i «11* * © f g ( t « l»«* ilrrlmnbi* päirktMjer <rmuifleit-|teieine (2 0 Herein«)

fontic ?nl)lfcidjcv ifpovt- mti» ©«reUigkcitö-Wcrciuc'.

( D b l i g c i t o r l f d ? fü r bie JTlit^Heber cingef£ii}rt Im unb tDanber*£lub M em annia, IDilmersborf 7907"; „CouriilertFIub Canfwitj X.90^"; „IHarF BranbenburcpDeretn";

„Couriftert'KIub Spree=2lti)en"; „Charlottenburger CouriffemCIub ITIärFifdjc 5ol?re, J.907//; „IPanbersKIub Cetnpo 1907"; „EDanberFfub ©efunbbrunnen J[907"; „ITlärftfdjer Couriften--KIub 1909";

„Dereiu märfifd?e 3ugeubiu.mberer//; „lPanber*t)erein Societas"; „iüanber^Oub ,^rel weg 1,907"; lTtärftfd?er lt>anber=KIub J9I0; £ounfhm-£Iub „^re i weg", 1910.

(Sxfci)eintim33iititeri)albjai)r (Dftober=SÖIäiä)14tägig, int ©ommerl)alf>iai)r (Slpril—September) inödjtl.,

©omtabenb?. Stimmern etit pro JBierteljafir beäh). SBinterbalbjabr 1,40 6«' freier 3ufteUunfl.

jperaitSßeber uttb ¡RebaEteitr:

Geffrg Eugen Kieler

33erlitt SO. 36, ßaufiQer Strafe 8.

Bebafttons=Sjjrcd?3e it: Sonnabenbs 6—9 Uhr.

3 n f e r a t e: SBiergefpattene ißetitjeiie 40 tßfg.

bei mehrmaliger Slufgabe entiprecQenber ¡Rabatt.

Sereingatt^etgen biergefpalteite ¡ßetitjeilc 10 Sßfg.

Sßrofpeitbeitagen nur bei gleichseitiger 3nfertton.

Nr. 1 5 . ( 1910 / 11 ) Einzelnummer 10 Pig. 7 . Jahrgang.

Nadidrwh nur mit genauer Quellenangabe geüatlet-

Herböfarben. --- ---- <5. Strocbe, Berlin.

IDenn tuir im ^üfytjerbft lüalb unb ^elb burdjftreifew erfreuen mir uns an ber bunten Farbenpracht, mit ber fid?

bie Tcatur ju biefer <?$eit gefdmuidt t?at. 3 m Sommer ift, abgefeljen pou bem fjerrlidjen

ptelfarbigeu Blütenflor, bas

© riin in ber Biatur durchaus uortjerrfdjenb. 3 ph* h ^ n 3 it>ar bie meiften Kinber (floras ihren £)och 3 eitsftaat abgelegt, ihre Blumen ftnb perblüht;

bafür haben aber ^rüctjte uttb Blätter ein buntfarbiges Kleib angesogen.

Der aufmerffame [Beobachter finbet aud] ttod] mehr

blühende Pflanzen Im herbst, als man gewöhnlich benft.

IDerfen w ir einen Blicf in bie ©arten. Da blühen noch bie 71 ft e r i t , weife, rote unb Diolette D a h l i e n , bie grofen leuchtenb gelben S o n n e n ­ b l u m e n unb tton ben ltn=

fräutern ber giftige fdnoarsc 17 a ch t f d? 0 11 e n mit fteinen weifen Blüten unb bie gletfenöe E j u n h s p e t e r f t l i e, ein gif*

tiges Dolbengewächs, welches deshalb fo gefährlich ift, weil es fo leicht mit ber echten Peter*

füie »erwedhfelt wirb, € iu ftdjeres Unterfdjeibungsnterfmal bilben aber bie unter ben ' . iahenden ßülld)en,

we!d]c bei ber punbspeterfilie nur aus drei Blättdfen he*

flehen, bie alte nach einer Seite gerichtet find, währenb ote edjte peterfilie oielblättrige' unb allfeitswenbige

^ülldfen befift.

©eben w ir nun aufs Feld hinaus. Sdjon auf bem

TDege borihitt treffen w ir 'wieder nodj manchen alten Be fannten; 3. B. bas © ä n f e b 1 ü m d; e n , welches bas ganje 3 ah1' hindurch blüht, ben l ö w e n j a h n , bas ge*

meine K r e u 3 f r a u t , bie weife T l b e n d l i c h t n e l f e , bie ifre Blüten immer erft bes Tlbends öffnet, bas an feinem gelben DTilchfaft fenntlidje S dj e 11 f t a u t unb

mehrere fleinhlumige S t ö r dj -■

f d j n a b e l a r t e n . 71 uf bem 71 c!er finben w’tr ben gebrauch-- liehen r b r a u d ), bas allbe»

fannte ff i r t e n t ä f dj e I f r a u t, bas S t i e f m ü t t e r dj en unb ben 71 cf e r * ober 7 T 7 ä u f e f 1 e e nod) blühenb, ebettfo ben fleinen 71 cf e r = © a u d? h « i I / hoffen leudfenb rote Blüten, früher 3wifd)en bem ©etreibe perborgen, jeft auf ben Stoppelfelbern erft auffallen.

Tluf ber TDtefe laben bie weifen Blüten bes S u m p f » 1) e r 3 b I a 11 e s bie fliegen 311m Befuche ein, unb ffer unb bort au ©räben unb naffen Stellen fefen w ir eine purpurrote Blüten*

äfre bes B l u t w e 1 b e r i <h s.

3m liiefernwalbe fteben nod]

blühenbe ©remplare ber weifen S a n b n e l f e ; auf fonnigen Bügeln unb Criften entbeefen wir­

ble blaunioletten Blüten bes

^ e l b e n j t a n s , unb auf ber weiten f)eibe prangt bas peibe*

f r a ut in leuchtenbem Hot.

Dies finb nur einige Beifpiele, bie ba 3eigen, baf man im

^riihhei'bft nod) manchen farbeit*

reichen Blumenfirauf pflüden fann.

3n5wifd)en finb aber aud)

die meisten Jrücbte gereift

unb hüben mancherlei fatte ^arbentöne angenommen. Da hängen im ©bftgarten an ben Bäumen bie gelben rot»

Hm NonnenflieS bei Sthöniiolz.

£iebtialier»)lufitatimc rem J l u g u f H e l l e r .

(2)

114 DIE MERK Nr. 15

beledigen H e p f e 1 unö B i r n e it unb bie pioletten p f l a u m e n , unb am paufe an ben Heben 6ie golb»«

gelben unb blauen X D e i n t r a n b e n . Dort jmifcijen bem Unfraut gucfen öte fdjmar^en Beeren bes fdjtpcu^en Bad}!»

f dj a 11 e n s beruor unb jene gierfträud?er Rängen poll tueifer „ S c h n e e b e e r e n . " Bon ber pecfe fyer fdjeinen feurig rote Beeren bes bitterfüjjen XI a dj t f d) a 11 e

tt

s herüber. Diefelbe ^arbe 5etgen bie oierietligen Kapfeln bes P f a f f e n f ä p p d j e n s , bies ift ein Strauch, bem mir per*

einjelt an IDegen unb IDalbränbern begegnen. Befonbers aber ift bie Krone bes D o g e l b e e r b a ü m e s über unb über mit einem roten Höcflein bedangen, pier finb es audj bie Beeren, tpeldje bur<h ihre auffällige rote ^arbe fomie bur<h ihr ^rudftfleifd? bie Pögel 5ur Jllahljeit ein=

laben. (Es ift ja befannt, ba| ber IPeg, auf bem bie Samen biefes Baumes perbreitet merben, burdj ben Blagen unb ben Darm ber Bögel geht.

(Enblidf fyaben ft<h aü&l bie

Blätter der Pflanzen oerfärbt,

bie im Sommer hoch faft alle bie grüne ^arbe in per»

fchiebenen Schattierungen 3eigten, aber nun ein bunteres Husfeljen befommen haben.

Die immergrünen (Bemachte, 3. B. ber (Efeu, ber Bttdfs-- baum unb bie ITabelbäume mit Ausnahme ber Särdje, haben ihr grünes Kletb behalten. <£s ift aber bunfler ge»

morben unb etmas nach Braun fyin Peränbert, alfo nicht mehr fo frifdj unb faftig mie im Sommer.

Dagegen feljen bie Blätter ber pappein unb IDeiben jet>t fyellgelb aus, ebenfo tragen bie meifen Birfen nun golbig»gelbes Staub. Kudj bei bem Hljorn, ber IDeifbudje unb bem pafelnujjftrauch ijat bas Blätterfleib eine gelbe

$ a rbe befommen. Das £aub ber (Eichen fieht braungelb

bis gelbrot aus, unb bet bem Dogelbeerbaum 5eigen nicht nur bie reifen ffrüd)te, fonbern auch bie Blätter eine rote

$arbe. Bei ben Blättern bes milben IDeins, bes Kirfdj*

baums unb ber golbgelben 3ohannisbeere finben mir bies purpurne Hot ebenfalls mieber. (Eine piolette Färbung bes taubes fann man bei bem fchon porhin ermähnten Pfaffen»

fäppchen ober Spinbelbaum, meldjer an ben fonberbar geformten ^rächten fomie an ben pierfantigen ©tuetgen leicht fenntlich ift, beobachten. Die Blätter ber Silber»

pappein unb Silbermeiben aber feijen auh jejft noh mie im Sommer meifjlidjgrau aus.

Unb in melh prächtiger IDeife finb biete färben fo mannigfaltig Perteilt! Dort sieht fid? ein langer gelber Streifen butdjs ^elb E^inburci?. (Es ift bas taub ber Pappeln unb IDeiben, tueld?e ben tanbmeg 3U beibeit Seiten umfäumen. Unb ber Budjentualb in ber $erne leuhtet golbig braun herüber; an einseinen Stellen erfajeint er gefprenfelt, meil anbere taubbäume, bereu Blätter per»

fdjiebene anbere ^arbentöne aufmeifen, 3tpifd?en ben Buhen ftehen. Kommt man gar an einen aus taub» unb Babelhols gemifhten IDalbbeftanb heran, fo fann man an Bauin, Straud? unb Kraut manchmal alle färben bes Hegen»

bogens mahrnehmen. IDahrhaftig, es ift ein Bilb, an bem fih i>as farbenfrohe Huge bes HIalers unb bes Hcatur»

freunbes n ih t fatt fehen fann. Unb auh bie funftbefliffenen Umateurphotographen, beren es ja auh unter ben Couriften piele gibt, fommen in biefer <5eii ber l?erbftlid]en taubper=

färbung unb bes Laubfalles auf ihre Hedptung; befonbers menn fie fih flugermeife mit farbenempfinblidfen platten ausgerüftei haben unb auh bie am Boben liegenben melfen Blättler gefhicft 5U petmenben perftehen, um Kbmehfelung in ben Dorbergrunb 311 bringen.;— Dodj bies nur nebenbei. —

IM r fdjurotr am §aa-fytt.

„Unb wollt 3f|r mid; fiirert jum (Ehegemahl:

Wol;I glaub’ id? bem Wort, mir fo traut;

Dorf; Kitter, i)orrf;t auf: lieber ßöt)cii uitb (Tal Srfjmebt bes Sonntags feftlidjer Saut!

Dort unten bes Baa=Sees futtfelnbe Hielte llm fpütt bie friebtidje Walbfapelle, Drinn Sonntags mirf), ber Wabonna «Saft, Der cSIanj ihrer göttlichen Siebe umfaßt — Dort frf)tr>ört, beim Sd;ein ihr geweideter Kerjen Die liebliche Botfdjaft beni tiebenben fjerfen!"

Derwunbert »om Koß fid; ber Kitter neigt Hub blirft auf bie ärmliche Htaib —

Die Blüte erfdjeint unb bie Knospe entweicht —

„Uitb w illft Du, fo frf)iuör id) ben (Eib, ilrtb idjtoör bei ber flammenbenSonnebort brobeit, Daß bid;, nur Did; meine Sinne toben, Unb bei biefer Siebter (Snabeufchein, Daß Du nur bie (Ehetraute w irft mein, Unb fdjwör bei bes Sees laufdjenben fluten, Daß nur für Did; mein iierje w itt bluten!"

Uns cEanrtenbunfel unb Birfengrün Iid;t ijebt Köpfd;en an Köpfchen fid) fadjt — Die cElfett finb es, im Kreife bid;t — Wot;l hatten ber Worte fie ad)t!

(Sefpielin, (Senoffin, Sdjön«3lfe: w ir hüten DiJ} (ieblicf)fte ringsum ber Uiäbrf;enbltiten, Unb w illft Du, non irbifdjer Siebe betört, Uns fliehen: w ir haben ben Schwur gehört, Unb mit uns ber Kecf, ben 311m §eugeu w ir

[riefen Kits feinen grünumbämmerten (Tiefen!"

Die (Tage umfnospen bas bräutlidje cSliict, Der Seti3 ftieft mit Blumen bie Hu;

(Es ruft ihr befel’genb ben Sdfwur 3uriicf Seiner Kugen lad;enbes Blau!

3br h er5 c*lt jniitfdfernbes Bogclitcft flötet, Die Jreube hält ihr öie IDaitgeti gerötet — Der Kbenbftern Stuttben ber Siebe ftreut —

© Siebe, 0 cSlücf: oerweil’ ewig wie heut!"

So fleht in angftnoll »erhaltener Wonne Sd)ön»3lfe »or bem B ilb ber UTabonne!

l ll it Blüten fdjmücft fie ben See unb freist Das beinn’ fid; gefpiegelt — fein Bilb — Des IHottbes Silber es übcrglcii^t, Das aus jeber Welle il;r quillt!

Unb buitfelt es woljl ’mal im heejeusfdjreiue:

Die Sterne jiehit briiber in golbenem Sd;eiuc:

Unb wäl)ut fie forgenb, baß ihm erblaßt 31;r B ilb »or ber Schönheit cSlanj im palaft:

Km eigenen Kntliß »oll h»lbem Sdfrecteu W ill wadjfenber Sd)öitl)cit Julie fie uerfen!

Unb wieber bie Kbenbröte entfdjwebt Den blühenben Wipfeln bes See’s — 5d;ön--3lfe’s, ber Jörftermaib, perj erbebt 3n Schauern nahenben Weh’s!

llnb als fie, in Siebesleib »erfunfeit, Kuffeuf3t, bie Blicfe errinnerungtrunien, Da rafd)elt’s aus Birfen unb (Tonnen leis — Don (Eifert (Sefid;t an (Sefidjt im Kreis:

„(Befpieliu, (Senoffin, Sd)ön»3Ife w ir warnten Did;, als Did; bie 11Täd)te ber Siebe umgarnten!

Sd)ön>3lfe, bas Heid) Deiner (Träume jerftel!

Dcrnahmft Du beit Saitenflang

Don Schloß Werbellin, wo Dein Ejerqgefpiel Die fürftlidje Braut umfdjlang?

(Es hallte in ZTächteu ber locfenbe Keigen — (Ein Jliifter es war, ein Kofen, ein Keigen (Sefpielin, (Senoffin, »erlaffenes Kittb:

cEs wed)felt bie Siebe ber ITtenfdjen wie Winb, W ir hörten ben Sdjwur, bas entweihte Der«

[fpredjen,

Sd;ön«3lfe, (Sefpielin, w ir werben Did; rädjenl"

(Es härmt fid) Sd;ött»3lfc in t»ad)fenber Kot,

©b gelicbfoft »ott <Elfenfd;ar;

(Srau hängt il;r att Wipfeln bas Hbeitbrot, Das fonft ihre Sehnfudjt w ar!

(Entheiligt bie Walbfapelle iljr fdjimmert, Kus ben (Tiefen bes Scc’s il;r wie Wehruf es

[wimmert, Der ZZofeti il;r fd)üttete über bas ija u p t:

Der morgen »erwel)t ihr jetjt, farbertberaubt, Die ladfeubcit Sebcnsauen umhängen 3 l;r graue Wolfen tu fdjaurigem Drängen!

Hub tuieberum Sd;ön«3lfe »erweilt Dor ber Stätte bes einftigett (Sliicfs;

Der (Elfen (Troftmort bie Wuitbe uidjt heilt,

€rwecft nidjt bas Seudfett bes B lic fs --- Kuffdirecfett fie 3ubelrufe utib Schmettern Don Klängen, ein Strom raufdft herab »011 ben

[Blättern;

Don Koffen 1111b Keif’gen ein ftattlidjer ug (Ein gelter bie fdjmttcfreidjfte Jraue trug (Ein Brautgeleit ift’s, bas mit Kittern itttb

[mannett ijä lt Kaft an bes Baa»See’s ftnfterett (Tannen!

(Sebattnt, bas Köpfchen oornübergebeugt, Sd)aut 3lfe fdjtueigeub empor —

3l;re Wange erbleidjt unb ihr Büfett feudjt, JI;rcr Wunben B lu t brirf)t heruor--- Den Siebften erfennt fie — über bie Sd)welle (Tritt mit ber Braut, er, ber Walbfapelle, g u t Seite fd)reitet fie il;m begliicft;

Kls jäl), wie wenn (Erbe unb fjimmel »erbüttbet, Kufraufdjt ber See uitb ber Blißftrahl jititbet!

Don Jlammen fd)ott ftcl;t bie Kapelle umhüllt, Durch Jlammen flüchtet bas paar —

Die j l u t aus ben (Tiefen bes Baa»See’s brüllt Unb wallt um ben [olfnben K ltar!

K id)t h ilft bett ©pfern Stöhnen unb 3amment, Jlammeuuub Wogen bie Jlieh’nbenumffamntertt.

KIT, was fid) ber Kettung entgegenrang:

Der fd)wär3lid)e Wogenwitbel »erfdjlattg--- Sd)ött«3lfe nur ruht auf blumigen Kiffen Kraftlos -— »ott cElfett ben Strubeln enftiffen!

3tt blumenbuftenber Sommernacht — Drob Schweigen fid; fclig ergießt —

K u r bas © hr bes poeten, bes Sonntagsfinb’s, (Ein Klingen es magifd; umfließt! [wadjt:

Dom See haUt 1)crauf cs wie fjodjgeitsgeläute, Wie Wehflage jeßt »erlaffener Bräute — Sd)ön«3lfe — 31tr Königin ber (Elfen erfürt — Unter Sternen ben lieblidjett Keigen führt, B is jögernb, »erweht »on ben rofigen Schwingen Des Utorgens, bie heimlidjen 2!önc »erflingen!

Z lrtu e b p ttg o .

(3)

DIE MflRK 115 Nr. 15

Seit Baturfreurtb dürfte cs gewiß fehl' tntereffterert, etwas 3U erfahren über

das ZtmandeKomnun der üerfärbung des Eaubes, btc wie jeden Ijerbft aufs neue beobachten formen. Es möge deshalb tu bett folgenbcn feiten 6er Berfuch gemacht werben, die Sache, foweit fie 6er botanifchen 2Diffenfd)aft bis jeft befannt tft, flarjuftellen. (iortfefcung folgt.)

MärRiidie Findlingsiieinc in der Sage.

Don W i l l y 3ioenig«pan!oi».

(iortfcftm uj.)

B uf 6em £ ü cf en t r ü b e r lag in früherer «geit ein großer Stein auf bem £anbe. Buf biefem Stein war ein runbes £odj, gerabe als wenn jemanb barauf gefeffen unb bas £od) eingebrüeft hatte. Bn ber einen Seite waren mehrere Heine Södjer, als wenn jemanb mit einer großen ßanb angefaft unb feine Ringer ba eingebrüeft hätte.

Siefen Stein foll ein Hiefe ba h>'tgeworfen unb fidj bann barauf gefegt haben.

(Einige ä h n l i c h e S t e i n e foll es noch in ber Um«

gegenb geben, foauf bem tDib b e n b r u ch e r ß e Ib c unb auf ber S t a tt«

g e n h ct g e n e r ß e 1 b m a r f.

Pott Unterer erzählt man, baß ein Biefe non Blanfenfee aus über ben großen See hin«

weg ben Staw genhagener Curm eirtwer=

fen wollte, ober nach Bnberen non Stangen«

Ijagen aus ben

^auchwtfer, ober oom (5auchwiher

^elb aus ben Beeilter Curm.

~)n einem aber ftimmen alle biefe Sagen überein, näm«

lieh, baf ber

JYIärkiidies Bauernhaus

in Wernsdorf bei Golen.

£iebtjaber-2iufitat;mc oon 3t. S d ;in b le r.

Hiefe fein ^ ie l nerfehlt ha* unb ftd?, nacbbenflicb unb um 3ufrieben mit bem (Erfolg, auf ben Stein feilte.

Buch in ber Bähe bes ID a n b 1 i f «S e e s foll früher ein foldjer (ßranitblocf, ber g r o f e C e u f e l ft e i n gelegen haben, auf welchem man beutlid) ben Bbbtucf einer ffanb fehen fonnte. Ser Sage nach foll fich ein Biefe, ober nach Bnberen ber Ceufel, an biefem Stein geftofen haben. Bus Berger hierüber faßte er ben Stein fo berb an, baf fid?

bie fjanb barin abbrüefte unb warf ihn fort, inbem er babei ausrief:

f)ebb icf mti ftooten an miin grooten Ceh,

iD ill icf bii röwet fchmiiten ööwer bc IDanbelif fdjc _ee!

Sasfelbc erjählt man auch r>on bem bei S o t f P r e n b e n am 5trehle=See gelegenen g r o ß e n u n b f 1 e t n e n C e u f e l s ft e i n, nur foll es beftimmt ber L-cufel, Ulfeifter Urian, in eigener Perfon gewefen fein. Ser Heinere Stein befinbet fid) jetet im ßumbolbthain 311 Berlin, wahrenb ber größere noch im lüefergebiifd) »erfteeft bei bem Sorfe prenben 311 fehen ift.

Buch in nächfter Bähe non Berlin finben w ir foldje riefigen Steine, fo 311m Beifpiel bei bem Sor f e ß t 5. c um«

b 0 1 3 ber f 900 ausgegrabene „ g r o ß e S t e i n ; auf bem p i d> e 1 s w e r b e r ber „ w e n b i f d? e © P fe rfte m "

befannt als „letzter ^abn > ¿ 5 05 ^ feiner eigenartigen (Seftalt wegen; ber ß i n b I i n g s ft e i n tm (B runew a unb noch niele anbere, bie aber faft alle em fagenlojcs Safein führen.

3 . flu$ der neumarK.

Ser B iö rn e rfte in .

Bei R e llin befinbet fid) 3wifd)en Schüßenbaus unb Ziegelei, am Bärwalber IDege, ein großer Stein, auf web ehern früher oft ber (Seift bes alten ©berften non ^Hörner, (Sutsberrn auf Rellin, gefehen worben ift. Ser alte ©berft h-itte ben Stein einmal beim 3nfpigieren feiner gelber ent«

deeft, unb ba er bemerfte, baf er non hier aus fein ganzes Sefißtum überblicfen fonnte, ftanb er oft unb gern auf bie«

fern Stein. Bad) feinem Cobe in ber Schlacht bei ^ e fp bellin, 30g bas B o lf aus eigenem Bntrijbe 311 biefem Stein unb hielt hier bie ©otenfeier für feinen fferrn ab. Blljährlid) am Cage non ^ehrbellin 30g nun bas B olf 511m großen

Stein, unb ein (Sebenf« unb

^reubenfeft war es für bie ganse

Beumarf.

Sonntagsfinber wollen ben alten BTörner oft bei folgen ^eften auf bem Stein gefehen haben unb ab unb 5U erzählte einer uoll Stol5, ber alte ©berft habe ihnen gnäbig 3ugewinft unb habe fegnenb bie pänbe über bas ben Stein

umftehenbe B o lf gebreitet.

Sas ging wohl an '50 Jahre lang. Sa er«

fchien ber BIte plöflid) feinem (Enfel, bem, wegen feiner Feigheit unb

„fdjlappcn Utörner", aber nicht

(Jortfefcung folgt.)

B)e':chlichfeit unbeliebten

um 3U fegnen, fonbern 3U erfdjtecfen.

Eine Luxus-Monaisausgabe der „Mark“

haben w ir feit 3lnfang Öiefes 3abrgangs herftetien laffen, bie auf hochfeinem Kunftbrucfpapier in fauberftem Drud? unb oollfommenfter Weife erfolgt ift, icoburcf; befonbers bie 31lufirattonen bebeutenb fdjöner tjerausfommen unb beffer wirfeit. Die Lieferung biefer

£ujus« be.iro. £iebhaber«3lusgabe erfolgt nur monatlich, 100311 bie im jeweiligen ITtonat erfdjienenen Hummern in cornelimem, feften llmfdjlag 3U einer Wonatsausgabc Bereinigt werben. Befonbers an«

genehm unb wcrtroil ift es, ba§ bie Verfettbung i r n g e f n i f f t in eigens ba3U bergeftellten, großen ‘Kuuerts m it feftem pappboben erfolgt.

Das Bbonnement ift einfdd. Aufteilung (monatlich einmal) für bas Vierteljahr besw. Winterhalbjahr auf 2.20 IW . fejlgefeßt unter 3lbnahmer>erpflid]tung für ben ganjen laufenben 3ahrgang.

Unferen 3tbonuenten, bie bereits bie bisherige 3lusgabe feit 3uli bejogen haben, jeßt aber bie monatliche Surusausgabe bes laufenben 3ahrgangs wünfd]en, liefern w ir bie brei ITlonatshefte 3nli, Jluguft, September für bie hälfte bes Betrages ((.(o ITtf. ftatt 2.20 IHf.) nad;.

<£s tft nur eine fleine b in ja lf gebrudt worben, w ir bitten bes«

halb um balbgejt. Beftellung.

(Ergebenft Verlag „Die m a r!".

(4)

116 DIE JYlflRK H

p

. 15

H erbiitoanderungen.

Durdi den ßlumental.

Biannigfadje Borfd)iäge für Bianberungen bnrcf} ben Blumental fiitb hier in ber „S R a rl" fd^on erfolgt. B iir tonnen unS beSfpib beute auf furge Borfd)Iäge nnb ©r=

innernngen Befdjränfen.

_ Sie üblidjfte unb mol)l attcf) fcpiifte Boutc führt Hon Strausberg nach Siefenfee. Bian fahre 7.29 ober 8.33 tiont Schlefifdjen Bahnhof nach @trattgBerg=Cftbabnf)of unb mit ber Kleinbahn toeitcr gur Stabt, Unfer SfBeg führt burdj biefe, am alten SanbSBergcr Sorturnt unb am BiarfU bläh Porüber, bann Bei einer Siraßenbiegititg littfS gum S t r a n g » Se e , an beffen Ufer mir Bis gur Borbfpihe manbern. £>ier linfS bie Shauffec hinunter Bis p u t Beiten Sdmßenhaufe. Beben bicfeut führt ein Bieg burch ben Sfßalb unb mieber p einer ©hauffce, bie tcir freugen unb nun p u t 3 i h I a n b = S e e gelangen. Bu feinem mefttichen Ufer manbern mir entlang, ber'See Bleibt, eBenfo mie ber folgenbe 8att=See rechts ucBeu unS. 3mifdjett biefett Beiben Seen mirb uitfer

Bieg Breiter unb iniiiibet fd)Iicßlid) in bie Biilfeitborfer 8anbftraße. B iir gehen etmaS nacf; linfS unb bitrd) eine

©attertiir gelangen mir balb Sit ben £att=Seen, bie aitS 3 fleinett unb einem größeren See Beftehen. Bin ©tbe bcr=

felBett erreichen mir bielßrößeb SBerneitchener Shanffee. B iir menben unS linfS unb ge=

langen am ShanffeehauS tmriiBer in einer Stunbe jum

© a m e n « S e e , auf ben mir Poit hier oben aus eine fdjöne BuSfi(|t haben. ©ne pritnitioe, neu angelegte Sreppc führt hinunterp einem ileiuen Beftaurant. Samt manbern mir mieber am liniert Ufer beS ©antemSeeS Bis Sit beffert Borbfpihe, mo Bie- mattb Berfäume, Pott bem bid^t am Ufer ftehenben g i f ch er=

b ii n S d) c n beit entgücfenben B lid auf beit lauggeftrectt por uitS liegcitbett See mit feilten

foitliffenartig Borfpringcttben Bemalbeten Ufern ju merfen, bie itt feinften garBeuaBtönungeii, herPorgerttfett burch ben leichten SBafferbunft, Pont ©rütt Bis sunt Blau unb ©rau Por uitS liegen unb in ber gerne oerbämmern.

g n S o r f S i e f e it f e e haben mir int S pihirug Befte Gelegenheit gttr ©rfrifdjuttg. B ier meiter manbern miß, gehe mieber ginn nächftctt See, ber in nörblidjer Bichtuttg folgt, bem 3B i 11 e I = S e e. Buch biefer, mie ber folgcttbe

& a it g e S e c Bleibt rechts Pott unS. gmißhen Beiben liegt ber B a h it b a m m ber SBxiegener Bahn, mau fchettc nicht bie Btiihe htnaitfguflettern. Ser Blicf Poit oben herab auf Beibe Seen gehört gu ben Beften in ttnferer gattgen B iarf.

Btt ber Borbfpihe beS ßaitgeit=See liegt Sorf Setten^

Berg, Pott mo mir mit beut eingigett $uge 8.29 nach Berlin gurütifahren fönnen.

g ü r biefe Blitnicutaimaubcritttg ift eine (SrlaitbuiS faft unnötig. Born ghianb=See Bis gum uörblidjfteu Keinen

8

att = Sec ift ber Ufermcg frei gegeben. B u r ein gaitg furgeS Stitcf Pott menigett SBinuten Biegläitge ift hier Bröheler ©utSBefih- Ser B ialb am ©attiemSec ift fiS=

falifth, itnb bie aitbcreu Seen gehören bem greiherrit p. ©cfarbftein auf ©nt ßettenberg, ber bie Biege ebenfalls

freigegebett hat. ' :

Buch meint matt bis gttr Borbfpihe beS Großen Matt- SecS gcljt, mit Pott ba burch beit G r e n g g r it it b gunt g o r ft h a n g R e i b e t r u g p gelangen, Betritt man — meil auf ber Grenge — ttodf; nicht PerBotcneS Gebiet. Unb int © am c n g r n i t b mirb and; heute Biemaub mehr itad;

einem iSrlauBniSfdjem gefragt. gd) Bin erft fitrglicf) mit grau unb SoI)it bem Brößelcr DBerförfter faft Por bie glintc gelaufen unb fogar hentad) mit feinem gagbmageit gefahren, ohne baß id) einen ©rlanbniSfthein hatte. SaS mar ©ube ScptcmBcr, als mir gn all bem Genuß ber füititigcit .sperbftpradjt and)

die Ifirscbe schreien

hören tonnten, ©crabe attf beut StranSBerger Biege faittt mau beS BBeitbS biefe fclteite Gelegenheit haben.

Buch mer bie Bröhcler ©hattffee rechts hinunter geht, mit bann linfS git bem bireft PerBotenctt ©ebiet attt Sß i d^ e=

Sec unb BI unt ent haI =See 31t gelangen, Brauefit nicht 31t äugftlid) fein. Bieitu mirflid) ein görftcr fommt, frage man biefett höflich nad) bem Biege gur ©hauffec ober nach görfterei Blumental, mit bori ein ©laS B iild j gu er=

bitten. @S mirb nidjt mehr fo fefiarf genommen mie früher.

Bier burchaitS miß, mag ja 60 Bf. nach Sßrößel, gor ft amt, fettben für einen ©rlauBniS»

fcfieiit. B iir Batur* unbBiaIb=

frettnbe moßeit lieber etipas m e h r tun; mir moßeit bafür forgeu, baß nicht am Bialb gcfrePelt mirb, baß feilt Bapicr, glafdjeit ttttb anbercr Unrat hingemorfeu nnb baß Por allem fein Unfug Betrie»

ben mirb, mie id) foldjeit leiber erft Por menigett Sagen mieber am großen 8att=See Be-- merft habe, mo ein ©cftcllfteiit aitSgeriffeit nttb Pcrfdfleppt mar. Serartigcm Bialbfreßel miiffeu mir gn Begegnen fachen bttrd) ftäitbige Bufflä=

rung. Ser B ialb ift heilig.

B iir haben ein Bcd)t am Bialbe, meint mir unS refpeftüoll in ihm Benehmen. Bier aber bcu ©lang foititigcr £erbfU tage recht genießen miß, ber mauberc jeßt bitrd) bett Blumental.

:f: *

*

Durch Ebersraaldes Buchentäler.

Bo<h biefer anberen, feßr ftimmnugSreicfien .fperbft*

mattberung möchte id) gebenfett, geh tarnt tiiid) furg faffen, beim erft in B r. 1 biefeS gaßrgattgS habe ich bie Bianbcruug genau bcfcfiricben. Bber gcrabe in biefen .sperBfttagcu Bieten fid) f)irr gaitg befottbere SiimmnngSeffefte. @S ift etmaS anbcreS, bitrd) ben Blumental mit feinen liefiten, frcuitb»

Iid)cn Seen ober bitrd) biefe ftißen, abgefcfiiebeiten Bud)eit=

tdler mit ihren ibhßifdjen gließctt gu manbern, bereu 8ieBIid)fcit baS Sitfterc beS mit mclfeit Blättern Bcbedictt BialbbobcuS unb beS immer ttod) biefit Pom BuchenlanB Pcrhattgeitett tpimmelS milbcrt. Soititc gehört and) gu biefer Blaitbm titg, bann mirb baS ©elb nnb B ot ber B lätter gu lauterem Golbe, unb ber Buchen unb Birfeit beßgemorbeneS Blättergrün täufefit unS noch einmal ein Stitcf ftrahlcubcu gritfjlingg por.

D e r B l u m e n t a l : y H m Pidie-5ee.

£iebbai)ct>2iufnahmc non 3t. K u n t f e.

(5)

Nr. 15 DIE MARK 117

©erabc ßier finben w ir eine »ttfcßung, einen äufeerft reichen iöeftanb oerfcßicbcncr ßaubbäume, baß w ir bie Sarbenpracßt be? .fbcrbfte? bott 31t erfennen Permögett.

(ließen, Birfen, Bncßctt mtb »ßorn beiuirfett in ißren Si&=

ftufitngen bont faßlften ©elb gum Srüßting?grün mtb

©ontmerbunielgrün, gum Braun mtb bi? gittti fnallenbftcn

» o t ßier eine waßre ©ßmpßonie ber Farben. Sie Sßelt ifi notß einmal ftraßletib in Sarbenpracßt geworben. llnb bagwifeßeu tnebett bie feßott faßt fteßenben ©rten ißren bibletten ©eßteier mit bie trotten, nnb Wie ßatb gerupft reefen eitt paar ßäreßett ißre gelb geworbenen ©efieber in bie ,'göße. ßeßte Sßracßt be? 2ßatbe?, eße bie große, graue

»obembertoäfeße fommi, bie aHe? reinigt mtb borbereitet für beit feinen weißen ßinnenüberwurf be? »Sinter?.

SJodß beniett w ir notß nießt baran nnb folgen w ir unferetn, itt » r. l befeßriebenen 2Beg bi? 6 p e cß t ß a u f e tt.

Samt aber wollen w ir nießt ben fogenannten „feßwargett 3®eg" gum 2BafferfaH=3teftaurant geßen, fonbern littfS be?

„@<ßwärge=SIieße?" weiter Wattbern. ßinf? neben un?, ßodß oben feßaut bie B illa be? int bergattgenen $aßr berftorbetten f ommergienrat ©hart auf un? ttieber. Srüben, am jenfeitigen Ufer, fpringen bie beiben

Roßten auf ber neu an­

gelegten toppet mnßer.

SBo aber unfer^Iüßcßeit anfängt ftßött gu wer­

ben mtb w ir ben freien

»lief auf ben buntbe»

laubten SBatbranb ber jenfeitigen SBiefe er»

langen, miiffett w ir an einem Sraßtgamt ent»

lang nnb ßinauf gum SBalb. Sitt beffent Ütanb wanbern w ir ibettige ©tßritte, bi? w ir bie Heine £>oigbrit<fe feßett, bie reeßt? über bie ©tßwärge füßrt.

,<pier müffen w ir bon bem Stieß feßeibett mtb folgen nun einem an»

bem fleinett Stieß, ba?

tinf? bott tut? bleibt.

SBaßrßaft ibßllifcßc

»unfte treffen w ir ßier. ©ine ßöcßft in»

tereffante SBanberung füßrt un? halb p u t

a l t e n S B a f f e r f a l l nnb weiter p m § e r t ß a » © t e g mit ber gleichnamigem Q u e l l e , bann gerabeau? p r

© i n i r a t ß t ? q u e l l e ttnb ant Qneltteicß entlang p m

» c tt e 11 S B a f f e r f a t t .

Siefc teßtbefdßriebene SBegftredfe möge meinen » 3eg=

weifer au? » r. l ergättgeu nnb bett ©eriitß ber ©ber?»

watber SBattberung crßößctt ttttb p einem bottftänbigeit ntaeßen. Scß ßabe biefett 2öeg troß be? »braten? ber

©pccßtßaufener gemacht uttb, wie oft, ba? al§ mittberwertig

»egeteßneie at? am ©cßönflctt befmtbett.

Srtfdj auf! $ur ^erbftwanberung.

<5 c 0 r g ( E n g e n K t ß I e r.

Herbif im Blumenlal.

Don p a u 1 B o y .

lt »tumentat! ©er fö ttig nuferer fflälber . ■ • ltm fluftert bott ber ©age mtb. umfpomtett bon fußer »0=

mauttf liegen feine ©ecu ba. ©inttenb bebauen fieß bie .poßett nt ißren flarett flu te n mtb eitt Sßeßett ftitter »itbacßt umfptnnt ißre Ufer, ©wiger Setertag?friebc breitet beit

»tautet feine? ©eßweigen? über biefett »Mittel ber » M t, ber abfeit? ber großen ©traßen in ßeitiger ©infamfeit Hegt,

©tmtbenlang faitn matt ßier wanbern, oßtte einer »tenftßeu»

feete p begegnen, ftunbentang ßätt nur ba? ßifpetn be?

@<ßitfe§, ba? ©cflüfter ber SBetten nnb ba? monotone

»aufeßen ber SBätber gtoiegefpräcß m it bem Träumer, ber einfam ben Blum ettial bureßgießt. »utß be? ©onntag?.

Senn noch immer liegt bie »tärcßenfcßönßeit biefe? äBaibe?

fernab üon ben au?gefaßreneu (Steifen be? Berteßr?, nur beut erfeßtießt biefer SfBalb feine gange »raeßt, ber Weber

»Hißen noch Beftßwerbeu fcßeitt mtb gewoßnt ift, auf

©cßufter? »appett riiftig ßineitt itt bett lacßenbenben »Jörgen gtt faßreu.

Ser »Inm ental ift ber »tärcßenmalb nuferer » ta rf. 3 U ber au?ertefenen ©tßönßeit feiner fanftgefeßwungeneu, taub»

umfcßaiteteit §ößett mtb bämmerfiilien ©tßlucßtett, p ber^bßt- tif feiner lieblichen, feeubur^teuißteten SQäter nnb ber ©infam»

feit feiner über £ a l nnb tpüget fieß itßläitgelnben »fabe gefeilt fieß ba§ ßeimtieße »aunett ber »tärett nnb ©agett au§ alter, tängft Oerftungener 3cit- Spufßaftc ©eftatten treiben noeß immer au jener oerfdßwunbetten ©teile ißr fettfaine? SBefen, wo

einft bie © tabt »Itt»

mental fieß erßob; um ben alten »iarffteitt, ben ehemaligen Dpfer»

tifcß ber ßeibniftßen

©emnoneu, ftibßt bie

»om atttif ißren .frang.

©locfengetänt w allt itt ftitter »Httaggftunbe au? ber »ätfettiefe ber

©een auf, fteett nnb fdßiimuerttbe ©eßtöffer entfeßweben itt blauer

»Io n b n a d) t b em f e ueß teu

©runbe, nnb ein gar eigelte? ©ingett feßeint ben SBalb aut tauen, rnäßlig üerbämntcru»

bett ©ommerabenb gtt bureßgittern. 3 n fturnu feßwattgeren »ädßteu aber fäßrt ipaefetbart, ber witbe 3äger, gtt»

fcßauerlicßent®ejaib ßitt über bie aufftößttenben SBipfet, ttnb bie Südßte»

männeßen uttb 3rr=

wifeße bttefen fidß feßett üor ißm ttieber in? fäßweteube »toor . . . § ie r ßat jeber

»annt, jeber Söacßoibcrbufcß feine ©praeße, uttb fetbft ber wirb fie tierfteßen, ber nüchterner at? ber SJSoet bie Singe ber Sßett befeßaut. Senn e§ ift etwa? ©ettfame? um bie SBatbeinfamfeit, bie gerabe im »tum ental in fo erßabener

©rößc bem Söanberer notß immer entgegentritt.

Sertötnmentat ift immer feßön. Qb ein erfter ^rüßlittg?»

tag über feine »irfett ein ließte? ©rütt ßiußaiußt, ob etwa?

fpäter bie blauen ßeberbtümeßen unb weißen »uemoiteit ißnt einen finnigen Seppitß weben ober ob ber » ta i bie Sülle feiner Blüten uttb bie B racßt feiner famutetweießen Bucßenblätter wie einen »tautet über ißtt breitet - immer ift er ftßött. ©r ift ftßött im ftßimnternben ©taug be?

©ommertag?, ttttb ein gauber mitweßt ißtt unter »außreif ttttb ©tßnee am Söinterabenb, wenn oiotette ßitßter feine entlaubten »efte umfpieten mtb in bett büfteren fronen alter fteferttriefett ein purpurne? » o t aufglitßt.

»ber am fcßönfteit ift ber Blumental boeß im ö erb ft, in bett Htrgcn DHobcrtageit, wenn ber große ©abbatß ber

» a tu r, ba? ßeitige ©tittefein oor bem ©terben ftßon be»

gottttcu ßat, wenn nur bereingett notß ßier unb ba eine D e r B l u m e n t a l : 3m Herbitioald.

£iel>baf>ci»2iufnal)me pon <£, § t c t ß e it.

Prämiiert beim 3. Preis-fiusidtreiben der Zeitidiriit „Die Mark“ .

(6)

118 DIE MARK Nr. 15

anfprudjjSIofe Blume ipr ftö^fdjen f)cbt itub ein legier, mitber Scptnetierlmg feine garten Scßtoingen im Sonneuätßer beßnt. ®antt peilt in biefcm SÖalb ein Spiel ber färben unb Sicpteffeftc an, luie fie attcp ber Peguabetfte Sünftler rticpt in annäijernber © lu t auf bie ßeinmaub p banneu bermag. Unb fein Stijuiggperutelin fann fcprmer fein al§

ber, ben ber §erbft beut tö n ig unferer ntärfifcpcn Söälber, bem Blumental, um bie Sdpulferu legt.

9tod) ift ba§ ^eibefraut nidpt Derblüpi, nocl) lugt gal­

ant falbem füJtoofe eine berfpätete ©rbbeerbliite perüor, ba ift ein SDiärcpentraum über Bacpt burof) ben Sßalb gefcpritten.

©blbgelb fließen nun bie langen /paarfträßnen ber Birten um bie filbermeiffen Stämme, roftbrauu unb ginnoberrot ober aucp im peßften Selb becleit melfcnbe ^arubiifcpcl ben mit bunfelgritnem tpeibelbecrfraut beiuarfjfcucu SBalbgrunb.

Bote ©berefcpen Ingen neben blauen Bogelbeeren au§ beu Biifdjen, an ben Rängen aber, fcfjini'tcfcn fiep bie Bncpen mit ifjrem fcßönfien tgerbftfcpnutcf. Bont garteftcn ©olbgclb bis p m brennenbficn SDunfelrot finb alle garbennuancen über bie Piepten SBipfcl geftreut, über bie bie Sonne pim gittert unb jebent fyarbentort einen leudptenbcu ©laug, einen S tim m e r Pon iß arme üerleipt. Sapinter aber unb ba=

gmifcpen fteHt fiep fcpmeigcttb unb ernft ber biifterc iß alb ber bannen unb giJpren, unb eine perbc iöepmut fpriept att» ben braunen, gerriffenen Stämmen.

Unb bagit nun ein £ag fo ftili, fo regungslos, ein Xag, an bem baS fa lle n ber Blätter als eingigeS ©eränfep bie ©infamfeit burdjflingt unb lange Seibcnfäbeit burep bie flimmernbc S ufi pinfegeln. B u r pin unb mieber ber B nf eines .fbäperS ober baS „gcacf^gcaii" eines ©idppörncpenS.

Unb nur baS leife Sifpeht beS SBiitbcS unten am Sec ober monotone Scplag einer fernen 2prt . . .

Sic B atur ftirbt. Bbcr ein feligeS ßäcpeln berflärt ipr Bntlip unb m it einem t^etertagsfrieben in ber Seele fcpaiteit mir ipr noep einmal iitS große, ftrapteubc Buge unoerglcicplidpcr Scpönpeit.

linriditig angegebene flbiahrlszeil.

tüie uns uon iferrn S titil Hifdi, bem Dorfipenben öes „Vereins meirfifeßer IDunberer" Scmfensmerter IPeife mitgeieilt mirb, ift in meßreren unter Couriften ftarf uer=

breiteten ^aßrpianbücßmi bie ilbfabrtjeit eines naep Daligotm Döberiß faprenben < 5 uges mit 8.^3 Ußr friip angegeben morben, mäßrenb ber t?)Ug iaifäcßlicß feßou 8.55 abfaßrt.

Ser J^ufdirift entnepmen mir folgenbes:

X>te Kgl. preujjtfcße <2i|enbat;n=X> iueftton Berlin uerFauft rote fiets an ihren Schaltern ein .faßrplanbud; für 20 p f. Dasfelbc

— t>om 1. ©Ftober b. 3. — führt giige an, roetdje moßt im Sommer faßten, feit bem (. ©ftober aber ueränbert fiitb, mithin Fann fid; bas publifnm auf b i e f e it $ a ß r p I a it it i dj t

» i t l a f f e n .

Ss ift burep biefe falfcpe Eingabe manepe Unanneßmlicßfeit peroorgerufen unb Vereinen bas ^ufammenmanbern begm.

llbfapren baburep uereitelt morben. XDaßrfcßeinlicß trägt

JDie in bert Dorjaßrctt tuirb bie „AtarF" and; in biefem

Pintn*I|itibtiilit* nur 14 tägig

erfeßetnen. B r. iq erfeßiett bereits mit H tägiger paufe am 8. (DF- tober, bie uorltegenbe B r. ts am 22. ©Ftober. Der Abonnements*

prets bleibt für bas iDtttter ß a i b j a ß r mie btsßcr (.^o I1TF. 2Dtt bitten um batbgefl. (Etnfetibmtg bes Abonnementsbetrages. — 3 it ber Fommeubett (§ett rottb bie „AtarF" mieber neue ©egettben unferer märFifcßett Beimat, bie uod; tuentger befanut finb, in Beitreibungen unb Abbilbungen uorfitßrcn, fo befoubers and; 3ntcrcffantcs ans ber p r i c g n i ß uitb B e u m a r F. Das (Ergebnis bes leßtcn p r e i s » a u s f e ß r e i b e n s unb ber P r e i s f r a g e roirb in B r. (6 unb

\7 ueröffcutttdjt merben.

Sie Bapnuermaltung ScpulS infolge gu fpäter Befannigabe ipres ueränSerten iDinterfaprpIans. ID ir raten, in Sen

^aprplänen Sie ilbfaprtsgeit felbft gu änSern.

Erifleilerie Giltigkeit uon Sonntagsfaiirkarten.

ID ir erpielten nacpftepenSe ©ufeßrift:

3tn bie KebaFtioit ber „JTtatf"

Berlin.

Die Königlicße (EifcnbaßnbireFtiou Berlin ßat fiel; auf meinen 21 it trag bereit gefimbeu, ttt guFunft SountagsfaßrFarteii mit bem 21ufbrurF „B erlin Stettiner Baßnßof... ißorindjert ober Bieberftnom"

ausjugeben. Das begüglidje Scßrcibett ber (Eifenbaßnbireftion ift ßier*

unter in 21bfd;rift miebergegeben

Die Sonntagsfaßrfartcn itad; (Eßorincßen gatten bisßcr fd;cm für bie K iic ffa ß r t u o n itieberftnoro, uid;t aber für bie I7 i it faßrt 11 a di biefer Station. Durd; bie (Ermeiterung ber ©ixltigfeit ber Karten mirb ber Befucß ber (£ßorin*©b?rßerger iDalbuugen meiter erlctcßtert, ba itieberftnom eine gute 2[usgartgsfie(tc für JDauberungen in biefem (Sebiet tft.

3dj ftelle 3ßneu außeim, in ber „UlarF" auf biefe neue ,faßr»

Fartenfortc ßinguiüetfen.

liocßacßtungsuon K arl Sdpilß,

(Seßcimer Scfretariats*Affiftent im 2Iusmärtigen 2(mt.

2 lbfcprift.

Köntgl. (Eifeitb.*Direftiou. B e r l i n , ben 28. 3 u li 1910.

05. ~Br. 19 D. 15/993.

,311m gefälligen Scßreiben uom 23. b. 11T.

2tufteltc ber bisßerigeit SonntagsFaiteu .Berlin-Stettincr Bßf.—

€ßotind;eti unb Berlin »Stettiner Bßf.—Bieberftnom merben bem»

nädjft Karten ausgegeben merben, bie ben AufbrucF „B e rlin Stettiner Bßf.— ¿ßoriitcßen ober Bieberftnom" tragen.

geg. Bebüd;.

Utrelu$»nacbrichten.

A u ln o h m c lu M n o t n u x c n : ,^ür Vereine, Mc „Die IVlarf" als üereinsorgau lfe>

tiad?rcn unP aBonnicrt paben, bis 311 3 geilen fofteitfrei, jebe geile melfr 20 p f. — ^ür Dereinc, in beiten „Die iT larf" obliijatorifd? fü r bie ilTitglieber eingefiUfit ift, finb fämt- Iid?e i')eröffcntlid?mujcn foftenfrei. 2 lufnalfmcfd?Iufe fü r (Einfcnbungen: IHontag m itta g

Der ,,X o iu 'iftc n > tilu Ii R rctnicn l t l lü " ßat befcßlofeu, bie

„ATarF" obligatorifd; feinen iHitgliebcrn 31t liefern.

Der „(ißavlutteitbuvsicv X u u riftc n (itu b 'JWärFifdic iiüövc, lt)07“ ßat ebenfalls bcfd;Ioffeit, bie „ ATarF" für feine Atitgtieber jit begießen.

X a u i’ tftc n fflu b Uüli 1 8 9 3 . Sonntag, 30. ©Ftober: IDanbcr»

faßrt Seegefelb, ¿falfenßagen, ,-fß. Damsbrüd, Sd;önmatbe, BlocFbrürfe, poßeit*Sißöpping, llntermüßte, BtrFenroerber. 23 km. 2tbf. 7.25

£eßrt. Jentbßf.

B?atiöet'»Bevciu „Svifd) tm vntt." Sonntag, 3 0. ©Ftober: 392. tüauberfaßrt iDünsborf, Klausborf, Sperenberg, ^ern»2teucnborf, 3fß.

iDunbcr, ihücfertborf, Barutß. 2(bf. 6.00 Anß. Bßf.

¡0 e rlitt er X u iiriftc n »Wliib tum 1 9 0 3 „DMarftfi“ . Sonntag, 30. OOFtobcr: AOanbcrfaßrt uad; §offcu, Alitteumalbe, Baitgsborf.

2(bf. 8.08 potsb. Bittgbßf. ¿füßrer Aronfoßn.

X im rifte tttln b VanftutR 1904. Dienstag, 25. ©ftober: ©e=

fdjäftlicßc Stßung im DereinsloFal, CanFmiß, BiFtoriaftr. 56/58; Bor»

trag: AFärFifdje Sagen. Sonntag, 30. ©Ftober: IBanbcrung Sucfom,

© r. (Loruom=See, prißßageuer Atüßle, Silberfeßle, Dacßsberge, Teufels»

ftciit, ATortßgrunb, Sopßienftiefj, Boltersborfcr pößen, Burfom. Bßf.

Daßmsborf»Aiüudjeberg. Abf. 6.<12 Bßf. iriebridjftr. ^üßruitg:

BeinFe, Kortefamp. — ©efdjäftsftelie: AAIßelmftr. 105, Berlin s.W.

Xouriftett=OAul» ,,Sl)tee=9ltliett.‘' Sonntag, so. ©Ftober: IBattber*

faßrt ATaßtsborf, BortuerF CCruppenfetbc, Alt*£anbsberg, Bßf. Straus»

berg. 2Ibf. 6.29 Sdjlef. Bßf. füßrer pritfd;om. — Dienstag, 25. ©F»

tobet: ©cfd)äftlid;c Sißung tut CIubloFal ^iirftenßof, KöpcnirFcr*

ftraße 137.

X uurifte n u cre in ..SWalöeßnriin" 3imeitim mtti>cruerctit. («e»

fcßäftsftettc: Bijborf, IBetfcftr. 18.) Sonntag, 23. ©Ftober: IDanbcr*

faßrt (gemeinfam mit ber ©efeltfd;aft für Ecibesübung unb BoIFs*

moßlfaßrt) naeß KöpenirF, Kanonenberge (Bitter* unb Bürgerfpiet), iriebricßsßageu. (Treffp.: Alepanberplaß (Berolina), früß 1 Ußr.

Ceilneßmerfarten für Baßnfaßrt, Kaffee 60 p f Jfüßrcr ©. pauett*

feßitb. Seßrttugc mittFommen.

2örtttÖer»CClti(» XcnHUi 1 9 0 7 . Abreffcnoeränbcrnngen: Br. iü ilti Koenig, l- Dorftßeitber, uon patiFom ttad; Bipborf, pafenßeibe 75 bet.

igoftetu; pr. Carl iDoettn, Kaffenmart, uon Baumerftr. 27 ttadß

(7)

Nr. 15 DIE 1YIHRK 119

Hautnerftr. 39 uerjogcn. — Sonntag, 23. ©ftober: IDaiiöerfalirt (5 t i f t u n g s f e f t »(E 0 u r) nacij Sdjlagmüfyle, £jetreit=See, Ejcger», miU;Ie, Stabt Strausberg, Strauß=Scc, Sptömütjle, Bnuhmütjle, irebersborf. ca 25 km. ^ütjcer: <L. IDoetm, ¿Ibf. 7.29 Schief. 8t;f.

(ilm rtu ttc itlm v n c v Xouvi?tcu=(ilub ,,‘Miävfifcöc S ö h re ". Sifeung

¡eben lllittrood;, abenbs 9V2 Ul;r im Heftaurant „gum )(ricbrid;sl)of", ibarlottenburg, K aifer-friebndjjlr. 5a. — Husfunft erteilt ber Scifriftfüfjrcr Walter piesrc, dliarlottenburg, Kruinmeftr. 57.

V e re in „W tärfifihe S ttgenüttum iever", V e r litt. (Dorfigenber H. Kretfdfiner, pofjenloljeftr. (6.) Sonntag, 23. ©ftober: Sptclfafyrt nad; forftljaus Hlt-Krummenbamm. 2ibf._9.t9 Bbf. 3annoroifcbrii<fe nad; Jriebvidjsbageit. Hnmetbungen an ßerrn H Kretfdjmcr, £jot;en»

lobeftr. (6.

ißiniiÖe^Verein „S iu ic tn ö '■ (®cfd;äftsfi. Hmjterbaincrfir. 21.) Sonntag, 23. ©ftober: 26. Wanberfabrt Htat;Isborf, Slumberg, Sud;.

iErcffp.: 6.30 IDebbing-plat; (Sübfpige). 2tbf. 7 4 5 8f;f. .friebridjftr.

IDeglänge 25 km. Jabrgeib 50 p f. — Sonntag, 30. ©ttober: 27.

Wau ber fahrt nad; Bernau, Siepnißfee, Wanblit;, Sd;öuoro, Sd;önbtud;, geperuief. -führung: 8 . Woltersborf. iEriftftr. 6. Crcffp. IDcbbtng»

plat; (Sübfpifee) 1 Itbr. 2lbf. 7.34 Stett. Bbf. iahrgetb ITTf. 0.70. Weglänge ca. 27 km. — Sonuabenb, 5. Booember: f i e n e r a b o c r f a m m l n n g im DeretnsIoPal „§um Hlten frifc ", 3nt>aliben»

ftrafie 15, püuftlid; fi'/e ©äfte roillfommen.

W iirftfd jc v '¿Tauber Mlub 1910. (Dorf. Bub. Kajjncr, N. 39,

©eridjtftr. 2.) Sonuabenb, 22. ©ttober: S i t ; u n g im Heftaurant Klapper, ©eridjtftr. 52 (am Hettelbccfplag), abeubs 9 ltl;r. — Sonn­

tag, 50. ©ftober: 7. Waubcrfaljrt nad; ¡Eubttugsfelbe, Siethen, Sd;ias, lUllbenbrud;, Sebbiu, irtidjenborf. (Ereffp.: 6.05; 2lbf. 6.20 2lnl;. Bhf.

Weglänge 33 km. ^aljrgelb ca. (.50 litt, ©äfte roillfommen.

X tim ifie n lflu b „ { fr e i !Weg" 1910. (t. Dorf, ©tto Winlel- maitn, Sibauerftr. 8 ) Sonntag, 30. ©ftober: n t u f e u m s b e f u d ; , Bau- unb Derfelirsmufeum, Snualibenftr., »ormittags \ \ Uhr. — Sonntag, 5. Hooember: (2. Wanberfaljrt nad; Spanbau, Sdjilbbont,

©runeroalb. üreffp.: * l/28 Uhr Sdjlef. Btif. ©amen unb iferteu roillfommen,

„® ie fttOreitDeu (*iefcllcit‘l (Buub für Waubcrpflcgc im ©. I). D.) Sonntag, 23. ©ftober: Bernau, licllmüble, ¡Saitgerönnenmüble, Krähen»

berge. Hbf. 7.3^ Stett: Dorortbbf- fü h re n ©efell Sernau.

Sönitöcrfiub (fAefunbbtunncu 1907 (früher „Club bet See- buttbe"). Sonuabenb, 22. ©ftober, ftnbet bas 3. S t i f t u n g s f e f t in ben Sopl;ien=SäIett, Sopl;ienftr. t8, abenbs 9 llbjr ftatt, 311 tueldjcm (Ein*

trittsfarten ä 30 p f. bei allen lltitglieberu 3U haben finb.

iUinvf V ra nb en liu rn V cre itt. ((. Dorf.: Hebaft. ©eorg €ugenKieler, fiaufi^erftr, 8; Sd;riftf.: ,f. ©lacsmcr, Hijborf, (Emferftr. 27; 0cfd;äfts=

ftetlen: 21. Keller, ITtolfenmarft p. UTiies, Cljarlottenftr. 34.) — Sonntag, 23. ©ftober: Waubcrfal;rt u. ITTelrfjoro, (cfrülplücf tm Heft.

Scbmibt), Scbönbol.;, Bonneu>,fließ, bas fiefenfrüj, r ’pechthaufen (ITtittag), alter unb neuer Wafjerfall (Kaffee), (Ebersroalbe. Ceti- nebmerfarteu f. lltitglieber 2.30 11t., ©äfte 2.75 ITT. Rührung: Brumm, Keller. Hbf. 8.36, (Ereffp.: 8.(5 Stett. iernbljf., Wartefaal 3. Klaffe.

— Sonuabenb, 29. ©ftober: D i e r t e I j a I; r s - D e r f a m m I u n g im Heftaurant Beloebere, 3anoroi^brücfe. Hnfang 9V2 XTllr - Cages»

orbuung: Bericht bes Dorftaubes unb Kaffierers, Dorberidft, _ Heber»

reidjung ber Wauberausßeidjnuugen, Httregungen unb Derfdjiebenes.

©emiitlidjes Beifammenfein. — Sonntag, 30 ©ftober: H a d j mi t t a g s - W a n b c r u u g : ITtalftoro, Blanfeufelbe, Haitgsborf ((o km). Hbf potsb.

Hiugblif. mittags f.38 bis irtal;Ioro, an 208 (30 pf.). Htinuten Wanberung bis Blanfeufelbe, Kaffeeftation im ©aftlfof „©um roeifen Sd;roan" bis UI;r. Dann ca. p /2ftünbige Wanberung am Blatt»

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Spanbau, pafenfelbe (^rülfftücf), papenberge, p e t t t t i g s b o r f (HTittag unb Kaffee), Delten. 2lbf. 8 .(2 £el;rt. Bbf- Hücff. 8 4 3. iEeilnebmer- farten (.20 f. HTitgl., (.50 f. ©äfte. - HTitglieber bes HT.-B.-D. er­

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