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ss Bt VII-I D e«ti·t"t'«ctt·c::"cti
Heraus-g eb er: Julius Leuth euser
einsamer 20 Weimar, 25. Mai t94t
schriftleitung: Heinz Dungs
lo. Jahrgang
miteinander glauben
Das religiöse Ein·igun-gswerk,
anidembereits vieleJahre
vor 1933 dieersten Zell-en er Deutschen Christen
mitten inihrexm
aktitviennationalfozialistifchen Kampf
instillen Kreisen arbeiteten
unddasseitdem
allein vonihnen
ent-scheiden-d getragen
undvorwärtsgietriebetr·tvird, ist bewußt auf
keinaltes odernettesDogmen
ge-stellt
wordenWir brsachteu nicht
eine neueLehre, sondern
deenteten daserwachte Leben,
das unshell
unIdjung umströmte.
Unsbewegte
allein das wunderbare Erlebnis derdeutschen Wiedergebsurt
nndRettung,
diedasganzeVolk
intiefer Dank- barkeit selbst
alsGottes-tatempfunden hat.
Wirsprachen
nur ans, les-asjedem Mann
unIdjeder Frau
zurGewißheit gewordenwsar: »Der
All-mächtige hat
unsdurch Adolf Hitler geholfen«.
Nicht
unsFlatholiken
oderProteftanten, sonder-n
unsDeutschen,
uns als Volkhat
ergeholfen;
und
nicht
eineKirche
oderRoufession hat
erge-segnet, sondern Deutschl-and Zum ersten Mal
inder Geschichte hat unser
Volkinseiner Gesamt- heit seine große Begegnung
mit Gottgehabt.
Mt.-Ißten
vorsolchem iiberwaltisgendem Erlebnis nicht
allereligiösen Sondermeinem-gen verblasfen
unddavon-geweht
werden?Wir glaubte-n daran, ging-en
indieKirchen
undSäle,
inBauern- stsikben
nndstantinetn auf Höfe
untdPlätze
und kiindesten innner niur vondieser
einenherrlichen Erfahrung
von dem,,d«erutschsen Wundser«,
das wirunaufhörlich
deinVolk
vorAingen stellten, damit
esdiesmalseine
Stundenicht vierlsäume
wievor 400Jahren.
Ganz
vsonselber ersgiab sich
daunser Ruf »Ein Reich
—--- einGott«
einVolk
—- einGlaaibe«.
lHören unuß ihn jeder,
derwach durch unsere große Zeit schreitet
tundmitjedem Schritt
immernoch aus
-dieeineWunde stößt,
dieweiter brennt.Oder ist vielleicht
desLeides
nndElends nicht
genug,das Glau«bensztwie»tr-acht über Deutschland brachte? Geht
nurhinein
indieFamilien
undseht,
wieder Streit schon bei der Geburt
eines Kindesbeginnt. Soll
esgetauft
odernicht
ge-tasuft
wer-dien?Weint j-a,
wiesoll
esgetauft
wer-den?
Danngeht
esweiter:Welchen Uniterrichit toll
esbefi:t-chen, soll
eskosnsirutient, aefirmt
wer- denodernicht? Trauung
oderNich-ttra1nu-ng?
Und
noch an
derBahre hört
derStreit nichtauf.Von«
derWitegie
bisnunGrab begleitet also den dcsnttchen Mensch-en- Gewissensnot.
Alle,
dieihr
Volklieben
und aktivestealisten geblieben sind. kämpfen
weiter nndlsassen sich auf
dasZiel hintsiaimmielnt»Ein Volk
imHerzen einig
vor Giott«. Wirsvagen nicht, woher
ein-erkommt,
obernoch
ein-erKirche angehört,
wieersich
dasJenseits vorstellt oder
wieersonst über
religiöse Einzel-fragen
denkt.Das alles ist
nn-wichtisg gegenüber
demeinenAnliegen,
denDie-tit-schen endlich
diegemeinsame Glautbenssheintat
wgeben. Im Blick nach vorwärts gilt
eszufam- menzutreten
und dieinnereBereitfchaft hiean im Menschen
zu wettenWir wußten
in derKampfzeit auch nicht,
wieIneinzelnen
das»Dritte- Reich« aus-sehen
wurde. Wirwußten
nettr,daß
esnotwendig war,
inDeutschland
zurGe-meinschaft
zsxti kommt-ennndsiihlten
ebeninstink- tiv, daß
derNationalssozialismus
derWeg dahin fei.
Mitderselben sgläubigen Unbekümmsertheit muß
manjetzt einfach
dieIdee
derreligiösen Einssswerduntg folgen.
Matt darf sich auch nicht
derSammlung
ver-sperren
mitdem.Satz: ,,Religion ist Privatsache-.
Abgesehen davon, daß dieser Satz
von denMunzi- ften stammt,
dieihn
alsklassenskäanpferisches Schlagiwort
mit Vorliebe verwendeteu zeiimZweck
derAusflockersuug
nndZerstörung
desreligiösen Lebens
inDeutschland sollte
imLauf
derletzten Jahre
die ErkenntnisAllgemeingsnt
aewordensein, daß
dieOrduuutg auf religiöser-u
Gebgert
eineVsolksansgelesgensheit ersten Nanges ist
un keine-,,Privatsache«.
Jsaweshl
»da.wo es um meineael)eitn.ste
undallerpersöuliehfte Gottesbeziehetng,
um dasIn- nenreich
meinesGlaubens geht, hat
Iuirniemandtil-ästhet- ace das JESOEML
»Was
mankräftig hofft. das geschieht.« Ein kecke-s Wort,
wasaber wunderbar tröstet.
Feuchtersleben.Leg deine Hände. die der Gram verschlungen,
an
dein Beginnen. ob
esnoch
soklein.
Hast du dir nicht den höchsten stern errungen,
solaB die Tiefe deine Höhe sein.
sei stolz und fremd und schweig dem schwarm der Toren.
schlieö
Zuden Schrein,
wodeine Kronen sind.
Meinst du, dein grobes Hoffen sei verloren, weil«s ohne Ernte, trübes Menschenkind?
Es kommt ein Tag. der wird dich siegen sehen.
Die Ernte schimmert, die du heiö geträumt.
Dann wirst du grob durch deine Felder gehen,
die dein sind, deinl Ist denn ein Korn versäumt?
Gustav Schüler-.
Wirf den Helden in deiner Seele nicht wegl Halte heilig deine höchste Hokknungl
Hoffnung läöt nicht
zuschanden werden«
Nietzsche-
Botschaft
Gottes-etwas
drei-zureden;
dabinich
alleinHerr
und wucrmir und meinemGewissen verantwortlich Man miß-verstehtaber Gewissensfreiheit gründlich,
wenn mandar-aufs folgert, daß jeder seine eigene Kirche aufmachen
könneundwildes Sektieriertsusm ungehemmt sich entfalten dürfe. Jn der Zeit
derDemokratiie nahm
man ansolcher religiösen
Son-derbündelei
keinenAnstoß,
weilauch sonst jeder
tun undlassen konnte,
was erlwollte sunsd demeinzelnen
keineSchranken gesetzt
warenIn einem nationalsozialistischen Staat
abermsuß sich
mitNaturnotwendigkeit
»derGeineinschaftslgedanke auch nach
derreligiösen Seite hin geltend machen Einzelgänger
undSonderlinge
wird esfreilich immer geben Aber
dieEntwicklung
imGanzen
führt ohne Tweifel unser Volk
zuseiner Ge- meinschaftsre igsion,
zuderesdasselbe Blut,
die-selbe Seele dieselbe Erd-e
unddieselbe Gott-es- erfiahrsung hindrängen Sie
zufinden, rufe-n wir die Volks-genossen
aus allenLagern Miteinan- der arbeiten marschieren
undkämpfen, öffnet einem Vsoslk alle Tor-e
derFreiheit, Macht
undGröße
-inderWelt.
Mist-einanderglauben steigert
dieKraft, verdichtet
dieEinheit, läßt
einVolk Freiheit
undSieg
insEwig-e gründ-en.,bindet
es inguten
undhart-en Tagen
zueinerGemeinde der Starken
undTreuen zusammen, hält sein Herz gesund
undmacht sein Reich
zueiner un-einnsehmtbaren Gattesiburg
dieseststeht,
iuind wenn dieWelt
vollTeufel
wär. Adolf Da
um.·
Clon der Einheit im Glauben
«Im Schafer deutscher liiinstlek
Wir sind als
Volksein-enlangen Weg
gegangenEine große, acht-unggebietende Kultur- ist
indie-ser Zeit geworden Was hat deutscher Sinn
unddeutscher
Willenicht alles vollbracht. Auf welcher Höhe steht
dasdeutsche Kunstschaffen
alsAus-
druckdieser Kultur. Wie verschied-en
unddcch
imletzten Grunde
wiseeinheitlich sind diese Schöpfungen
—vsäkschsi«esdsen
inderAusprägiun.g,
diedie Jahrhunderte geschaffen hab-en
und ein-heitlich
indem,
was imLetzten
sundTiefsten
ge-wollt
wurde undAusdruck gewann Qb
IwirdieSchöpfungen
umdas 1.Jahrtausend,
dieumdieReforsmiationszeit
bis inunsere Tage hin
an-schauen,
immerixst
esdasGleiche,
iwsasdiese schaf- fenden Menschen überfallen hat« Aus
derTiefe unseres deutschen Wesens heraus
wolltensie
dasGeheimnis
desLebens,
dashinter
derErschei-
nung,sinter demAeußsesrem
alsdasgroß-e
Bewie-gende t·eht, erfassen,
damit derBeschauer
inner-ich·ergriffen
würde und smitdemKünstler
ge-meinsam
intiefer Ehrfurcht sich
vor derSchöp- fung
Gotte-sbeugen möchten
Mit wievielHin- gabe
lundwievielLieb-e
iundwievielLeidenschaft, wie-viel Liebensieinsatz haben diese Menschen
ge-sonnen, gerungen
umdieses Geheimnis gleich- nisha
tauszupragien Sie
allewaren imTiefsten
undletzten fromm-e Mensch-en
Nur alssolch-e
gab-en eheimnis, sie
etwasund dies-e ihre Frömmigkeit geahnt
undgewußt
umindieses aller Schlichtheit
undLiebe
wardurch Jahrhunderte
immerdieselbe,
weilsie
von einertiefen Ehr- furcht getragen
wunde.Wand-ern
wir einmaldurch
dieZeit-en hindurch
undahnen
etwas vondem,
swasjene Großen gewollt haben
und wassimmer
nur vondies-er letzten
innerenEinheit des Lebens erzählt.
Wir
treten einsin dasfeierliche Haslbdunkiel
desNammburger Dosmes. Die Figur-en
desLesttners erfassen
uns.Die königlich-e,sieghafte Christus- figur
amKreuz
unddiebei-deninSchrmcerz
ge-beugten, Johann-es
undMaria, ergreifen
suusamstärksten Welche majestätifche Ruhe,
dieindie-sem Ehristuskospf liegt,
derhindurch ist durch allen Kampf
— eindeutscher König. Welchen tiefen Schmerz, welche seelische Erschüttserung lesen
Ewiraus denbeiden Figuren links
undregts des Kreuzes. Der Künstler formt
ausseiner S
aujene Sie-gsh-aftigtkeit des großen Kämpfers für die Freiheit
ldermenschlichen Seele. König-lich muß
erihn darstellen Das ist der höchst-eBegriff seiner Zeit.
Undindenandereniensen Jammer der Menschen,
dieihn
nunscheinbar verloren haben. Dies-e Erigrisffenheit rührt jeden Be- schauer; Sie steht jenseits aller besonderen For-
mendes Glaubens Sie ist hindurchgebrsoclien
zueinerSchau,
inderdannjener ferne Künstler
dasschauende
undbeschauende Volk einzieht.
Jahrhundert-e später hat
wieder seingroßer deutscher Künstler derselben Stunde
einenüber- ragenden Ausdruck verlieh-en Von
einer anderenSeite her wagt
ersich
andiesen großen Angen- blick heran und gibt ihm seinen Aus-druck,
der unsebenso erfaßt. Meister Gr-üneswald, dessen groß-er Altar
imKolmar steht, ist
es. SeineKreuzigung, sei-ne Christgeburt
undseine Him- melfahrt, griundsverschieden
von derDarstellung
imNaumoburger Dom
unddennoch
eins inderEhrfurcht
undinder Hingabe
andiese Geheim- 124
nisse. Da ist
dieGeburt.
»- Wer von unsswäre nicht schon
einsrnailvordem Geheimnis dieses Lebensvorganges schweigend gestanden
rundhat lang-e
darübernach-gesonnen Welch eine herr- liche Schau. gibt
uns derKünstler. Da ist
imhellen Lichte
dieMutter,
diedasKind hält,
daist
dieMiusik
derEngel. Größer kann
man»die-s Geschehen nicht
erklärenOder
denGeist
von derKr-euzig«un-g?Tiefer
kann man dasLeid,
denSchmerz,
die Qualnicht auszeichnen Es gibt siclfer Menschen,
diediesnicht ertragen
könne-nDa steht jene Himmelfahrt
mit demherrlichen Lichtbosgen
um dieGestalt
desAuferstandenien Wer hier nicht schweigt
und werhier noch-
an-fängt
zuuntersuchen
undinEinklang
zubringen
mitirgend-welchen Sätzen-
undDogmen,
derhat
vor eine-msolchen Kunst-merk nichts
zsusiuchen
an
einem kleinenOrte,
inGreglingen., steht
einSchnitzaltar Riesmsenschneiders Er stellt
dieHimmelsahrt Mariens dar. Steh-en
wir vor die-sem Altar,
dannist
esganzgleich,
obwirdenMiarienkult
derkatholisch-en Kirche biejahen
odernicht,
obwir diedargsestellte Szene glauben
odernicht glauben,
obwirleidenschaftliche Gegner
die-ser Anbetungsform sind, dieses Kunstwerk macht
einentiefen,
innerenEindruck auf
uns.Das
wares,
was imletzten
Grundja
derKünstler wollte,
denBeschauer beisininlich machen, seine
Seele au-zcustoßen
undindieTiefe
zu.führen-. Da schauen
wirjenes wundervolle Marien-bild. Wie Thier
ausdem Holz heraus
eineewig-e Unendlichkeit
undHarmonie wächst. Da sehen
wirdiseBilder
derApostel,
dieals Männer jener Tage dar-ge- stellt sind,
inden-en derAltar entstanden ist.
Jeder
einfein
insich geschlossener Charakter- kopf. Man spürt gleichsam,
wiehier
dasSchnitz- Inesser
des»Meist-ers
dasGeheimnis
imMen- schen, seine Seele,
in dieForm bannen
wollte. Und dannsitz-en
wir indieser kleinen Kirche
undver-tiefe-n
uns indieEinzelheite.1«i,
bleiben an denEngelsköpfen hängen
oder anirgend-einem Män- nerbild
oderlass-en uns-er Aug-e
iuindieMarien- figsur spielen Es ist scheinbar
eine ander-eWeltals die
desJsenheimer Altars
oder diedes monumentaslen Lettners
vonNasumburg
unddennoch ist
esdie gleich-e Welt. Die gleiche Ehr- furcht
vor demGeheimnis göttlich-en Lebens.
Auf
derHöhe seines Schaffens schenkt Durer die-m deutschen Volke
die4Apostel. Festgepragte Männerbildnisse sind
es.Je zwei zusammen- geordnet,
»die einen insichsgeschlossenen kantigsen deutschen Charakter jeweils darstellen Leiden- schaft oder
innereGelassenheit blickt aus Ihren Aug-en
undZügen So
wiedieser Deutsch-e
dieMensch-en seiner Zeit schaute, so
wieerala«bte, daß
dasishr
inneren Bildsein möchte.
DasBild,
dasGott ihn-en »aus-geprägthatt-e, so hat
ersie dargestellt
Wir überspringen Jahrhunderte
und ein an-derer Meister schafft
ausder Tiefe
undLeiden- schaft sein-er Seele heraus unvergänglich-e Bilder.
Remibrandt ist
es.Wir schauen seine Kreuz-ab- nahme
undsein-e Radierung
mitden8Kreuzen Aus
demDunkel heraus
imhellen Lichte strahlt das, worauf
erunser Auge
lenkt.Hoch-auf
ragendiese Kreuze
undwährend vergangene Zeit-en
dieMajestiät des Sieges- darstellen oder die Tief-e
desLeidens
unsversenkte, ist hier
dieLeid-en-
sZatlichkeit
undGröße
desVorganges
imGe-
s ehen
dasdie Erde traf, überhaupt erfaßt. Ein Lichtschein fällst
in dasDämmcrn
desmenschlichen Sisnnens,
indasLeben Wie
einStrahl erhellt
esdieSeele, packt sie
undzwingt sie,
idemgroßen Vorgang
diehier
amKreuz sich darstellt, nach-
suigsehen Die
ganzeLeidenschaftlichxkeit
eines ench-en,
sdemdiesauf-gegangen ist, stellte
dies dar.Ob
wir mit demVorgang innerlich leiht- mäßig einverstanden sind
odernicht. Die-segroß-e Kunst nötigt
uns zurVersenkung
indieses Werk.
Ein Deutscher
ganz andererPrägung Ein
Nie-derdeutscher stell-te dar,
wassich seiner schauenden Seele
boit undwasihn
imInnersten
alsGottes-
geheimnis ergriffen
-Es
warfür seine Zeit
etwasAußer-ordentliches,
alsCaspax David Friedrich
einneuesAltarbild
»Das Kreuz
imWalde«ausstellte. Nicht
einenGegenstand
derfrommen Leg-ende behandelte
er,sondern
einStück deutsch-er Natur, deutschen
Lan-des-stellte
erdar.Ein Bild
derAndacht sollte
essein
undist
es.Wie Easpsar David Friedrichs
die-ses
StückWald
unsmalt, ist
eseinGleichnis geworden
von dem indieser Erde wirkenden Gotteskräften Liebevoll ist
alldemnach-gegan-
gen,was dalebtnndwebt. Ueberallspüre-nwir,
wiederMeister erfaßt ist
von demLebensge- hseininis,
vonder Harmonie
derKräfte,
von demLicht,
dashier dturch Bäume
undErdehindurch
zuunsgleichnishaft spricht. Wenn
erdann einKreuz hin-einsetzt, so ist
dasnichts Fremd-es
indieser Landschaft, so ist
»das incletzten Grunde
derSchlüssel,
derunsleitet
zurBetrachtung
die-.ses Bild-es Die
ganzeLieb-e
undEhrfurcht
surGottesschöpfung umher spricht
ausdie-sem
Gie-mälde.
Ueberall erkennen wirdie
große
innereEinheit
desSchauens
undGlaubens
indemdeutschen Künstler.
wennauch
dieWeise
desDarstellens oft verschieden ist. Aber
dieinnereHalt-ung,
dasWesen ist dieselbe. Das begegnet
unsbesonders,
wenn wir diegroße-n deutschen Bauten
dieüber- allimdeutschen
Landestehen, einmal
inihrer Ganzheit erleben Da ist
derDom
zuHalber- stadt. Fest steht
erauf
demDom-hügel. Wenn
wirinihn eintreten,
werden wirvon dkerSchön- heit
undHoheit dieses
Bauesergriff-en Die hzshen Säulen zwingen unseren Blick empor,
ver-hältnis-mäßig schmal ist
dasMittelifchsiff
undweiterhöht gegenüber
densSeitenschiffen-. Die Säulen hoch undragsend Große Fenster brechen
idiestar-
ren Seitenwände undlassen überall
dasLicht herein Bxunt scheint es, weil
esdurch
diebuntenFenster hindurch-kommt Der
ganzeRaum hebt
unsinnerlich
undweist
uns inunendlich-e Weite.
Wenn«wir durch-
diekleine Pforte
indie-n»Do:m- hof treten,
dannist es, als
wenn dieWelt
um-her
insweiteFerne gerückt wäre. Ein
unend-lich-er Frieden
atmetdieser kleine,
vson einemKre.u-z-gang usmxgebene Garten Ein Frieden ist es,
der unsZeit läßt, nachzudenken
der unsnicht irgendwie gib-lenkt An
vielenStellen
inDeutschland finden
wirsolche Dosnrhöfe In Hil- dsesheim
undanderswo. Jshnen
allenist jener Friede, jene Rsulhe gemeinsam Sie alle use-Gen
unsinnere Gelegenheit, einmal
vor unsselber
Zustehen Hier haben deutsche Künstler wirklich Ranm gestaltet. das
erZeuge
wird undWeg
zuder ewigen Welt.
Auf
allen anderenGebieten
deskünstlerischen Schaffens können
wirdieselben Beobachtungen Wachen- Auf
seinengroßen Deut-schien
wollen Vwirnoch hinweisen,
runddasist Joh. Seb. Bach·
Seine großen Passionsen
werdenheute
inDeutsch- land
vonallen Deutschen, wie sie auch religiös stehen mögen, gehört· Sie treffen
immerwie-der
dieSee-le
deselirfürchitig Hörendsen Denken
wirdabei
anden schönen
undgroß-M Thomka »O Haupt
vollBlut
undWunden«. Gewiß
wird es vieleDeutsch-e geben,
diemit diesem Text inner- lich nichts anfangen können,
aber dieWeise
er-Areisft jeidsenjder fähig
und iwillensist, dies-e Sprache
zuverstehen Hier
kannmanauch nichts
trennen undzswsei
Quellenfeststellen wollen,
askisdenen heraus solch-
einseSchöpfung
wurde,nein, hier ist
einegroße Einheit
desLebens. Wer sie gngreift, zerbricht
und tötetdas,
iwas ausihr wurde,
entweder manmuß sie
ganzaufnehmen
oderganzablehnen. Hier ist schon
dieEinheit
desGlaubens
imWerk, die
wirsuchen
Ueberall
ist sie
zufinden, Trzodeutsche Men-
schen
ausderFülle
iucndTief-e ihres Wesens her-«-
auskünstlerische Leistungen vollbrachten,
weildurch
alleForm
unddurch
allezeitgebundene Gestalt hindurch
diasEwig-e hsiwdairchklingt und hindurch-bricht Auf dieses Ewig-e kommt
esfa an.Die z·eit-gse’b-unldene Form
undGestalt ist nur
dasKleid dieses ijigsen
So können wiraiuich hier feststellen, Einheit
imGlauben ist
inDeutsch- land Wirklichkeit
überdieJahrhunderte hin-weg
Dort wsodeutsche Menschen
ausihrem Wesen her-
aus undausechter Frömmigkeit gestalteten
unddort,
wodeutsche Mensch-en dies-es Gestaltete
vor-urteilslos
mitihrer deutschen Seele
usndehr- fürchtiig aufnehmen
wollensing dem Tageliuilf
oon Gorrli isorli
IEr starb
denHeldentod
inderSkagerrakschlacht
arm 31.Mai 1916
Mitgeteislt
vonJ lss
eS
ie m- e rsDer Einzelne diene sdem Stamm,· der Stamm dem Dolke, das Dolk der Welt und den Zielen der Welt. Aber der einzelne soll nicht losgelöst
oonseinem Stamm etwas leisten wollen. Er ist
nureine Sprosse und kann
nurin der Leiter wirken.
Das Schicksal Deutschlands ist auch mein Schichsall
·
Erleben ist doch das Srößte auf Erden, und ich erlebe, erlebe Weltgeschichte und Völker. Wie freue ich mich meiner Dichter-
-augen!
Lachen ist kraft, ist Dergeuden, ist Schen-
ken und-, Beben.
—'Don-seiner täglichen Arbeit nicht gering denken, sie zu durchsonnen und durch- glühen, ist ein köstlich Ding, das beinahe aussieht wie ein goldener Schlüssel zu hohen pforten.
Ie niedriger du das Ziel steckst, umso weniger wirst du erreichen, denn die kräfte nehmen ab,
wennnichts winkt.
Die kleinen hassen
amlängsten und
ver-geben
amschwersten.
Ich will mein altes, fröhlich-es herz be- halten und nicht alt werden. Jung soll mein herz bleiben. Ich bin stolz und froh, daß ich für eine solche heimat streiten darf.
Keiner
warkeins Schwert als meins. Seheis ligt gehe ich hinaus: ewige Sterne erhellen meine finstere nacht, weiß ich. Daß-ich kein gehörnter Siegfried bin, weiß ich frei- lich auch, aber ich halte die Fahne des Lebens so lange hoch, bis die müden hände einmal sinken.
Der edle mensch muß gegen die kämp- fen, für die
erkämpft. Der kampf für alle ist ein kampf gegen den einen.
Alle Tiere hat der Mensch unteriocht,
nurdas Tier in seiner eigenen Brust nicht. Bis ihm das gelingt, wird noch Blut und wann
.fließen müssen.
Ia, die Welt, die wunderkluge Welt: Hel- den, die verlieren, nennt sie narren, nar- ren, die gewinnen, heißt sie helden
Unsere Alpen sind die Wolken
—ewig wandelbar und ewig schön.
Wir müssen dahin kommen, daß unser Leben leuchte-t, ein leuchtend-es Leben füh-
renist das Beste und höchste.
Mein herz, sei streng und halt dich frei
oonDünkel und
oonfalschem Stolz! Sei
Heilige Bereiksrlxafk
Es
ging
einSämann aus,
zuseien Und
als ersäte, fielen Körner auf
denDa
kamen dieVögel
undpickteu sie auf. Andere fiel-en- auf felsiges Land,
twosie nicht
vielErde hatten,
unddieSaat schoßbald altes,
weilsie nicht tief lag. Als
aber dieSonn-e hoch
amHimmel stand,
wardsie verfertigt
iumdverdorrte, weil sie nicht tief verwurzselt
war.Andere Samenkörner fielen
indie Disteln,
und dieDistesln
über-wucherten
understickten sie;
undesgab
keineFrucht. Doch anderes fiel auf
dasgute Land
undgab Frucht,
dielauftwluchs
sundreift-e,
sundtrsug dreißig-fach,sechzi.gfach,hun- dertfach Wer Ohr-en hat
ziuhören,
derhöre! (V-ots-chiaft«Gottes,-S.33
=Mk.4,14-—20) St. Chamgbserlain schreibt einmal: »Ist
esauf diesem Planeten infolge jahrtausendelanger Entwicklung dahin gekommen, daß Deutschland
— »und ineine-mweiterenSinn überhaupt
dasDeutsche, innerhalb
iundaußerhalb
derReichsgrenzien
— einWerkzeug Gottes,
einunentbehr-
läåhes
einuneosetzlichses Werkzeug Gottes geworden ist? Das frage ich,
unddiese Frage bejahe
i«.Die Wahrheiten
rundGesetze
derEwigkeit fallen hinein
inunsere Zeit. Der Ewig-e shat seit
allerEwigkeit
dieSamenkörner seines Geistes-der
Erdegeschenkt
undwirdsie
immerschenken Aber nicht imsmser finden sie Herzen,
Völker undZeiten,
diebereit sind-, sie
leimen zulassen Wie verschieden
waren dieZeiten, Völker
undMenschenherz-en
inihrer Biereitschaft,
dieGottes-wahr- heit
msich wurzeln
zulassen,
diederHeiland brachte. Wie vieles vosn diesem Saatgut hat
derTeiusfselder Selbstsucht
vondem harten Herzensboden
sderEgoist-en
undHeuchler aufgelesen
und inseine Scheuern eingebracht. Wie manch-es ist erstickt
lunterden Disteln menschlicher Kilusgheit Wie manche innig-schöne Blüte
derFrömmigkeit muß-te
imGlutshauch
IderWirklichkeitverdorren, noch ehe sie Frucht bring-en
konnte.Die Geschichte christlicher Frömmigkeit ist
derWahrheits-
beiweisfür
IdasGileichuis Jesu
vomHerzens-baden (vieresrlei Acker).
Unser-e Zeit lehrt
sunsdasGleiche. Die Samenkörner göttlich-er Wahrheit, durch
denSämanu Gottes, Unseresn Führer-, hineingestreut
inunsere Zeit, fallen inidenjü.disch-plutokratischen Demo- krsatien aus
dieStraße,
wsoderFuß
desJiuden sie z-ertritt. Es ist nicht jede Zeit, nicht jedes Volk und Herz bereit, WILirzelboden für
dieEwigkeit
zusein,
damit dieZeit ihre Früchte
erntei.Auch
unserVolk, reich
anKünrdern
und anSaleuten
derSamenkörner
desgöttlichen Geistes-,
warnicht immer
bereit.Meist
war dasUnkraut
derdeutsch-en Uneinisgskeit
undSelbstsucht stärker als
daszarte Pflänzlein
namensEinigkeit, Dienst-
undOpsferbereitschaft Jmimser
wie-der,
immertiefer mußte
derSchicksalspflsusg
unsaufreißen, daß
wiroft ausfschrieen
undglaub- ten,
wirwürden
anderPfl.ug:sch:ar
Gottesverbluten
Aber eswurdedadurch der Boden bereitet, anif
dem dieWahrheit Wurzeln schlagen durfte, daß
derHaß trennt,
dieLiebe
abereint,
dieSelbsftzucht zerstört,
derOpferwille
aberdie Gemeinschaft Ebaiut
Wir sehen,- daß hunldertfältige Früchte
zureifen beginnen-,
sweilunser Volk
anderFrspnt
undin
derHeimat
inein-erBereitschaft steht,
diedarumheilig ist,
»weilsie nicht
ansich selbst denkt, sondern
»dieLiede verwirklicht,
diedann amgrößten ist,
wen-nsie
dasLeben für
dieBrüder
zuopfern bereit ist. Laßt
uns immerasufs
neueunser Herz
nndVioslk durchpflügen
iunddurchackern
zuheiliger Bereiitschsasft,
dieFrüchte nicht selbstsüchtig.
ziugenießen, sondern sie
zuspeisen
mitUWICTCT Herzkraft, daß sie
als Samen iniunswiurzesln
und neue,reich-e Frucht tragen für Volk, Führer
undGott!
Hört, ldsOllllsche Brüder,
»wirrufen euch
wiederMann
undMiann»zu-m Kampfe sherkhei,»
dienender
neuenZeit, giläuibig bereit,
kündenfrei
einheilig Gebot
und kundenfroh,
was wirschaluienr
Volk
imHerz-en einig
vor Gott!Gwiges Reich
wollen wir bauen!D
ech
ow, Hagien-Eppenha1ulssen.
gütig, mein herz, und beschenke dich immer mehr mit echtem, freiem Stolz!
Sterne und Mensch-en müssen einmal sinken und gehen, aber sie sinken und gehen
nurin die Ewigkeit hinein.
Ich sehe und erlebe so oiel, daß ich- Sott garnicht genug dafür danken kann und den Felsdzug als einen großen Segen für mich begrüßen muß. Und auch für Deutschland wird
erein großer Segen werden:
erwird
uns
in
ne r e nSewsinn bringen«möge der
äußere Sewinn
nungroß oder klein sein. Es wird eine deutsche iDoIlksgemein- schqu ekltehem die unser Dolk auf eine höhere Stufe bringen wird. Und wir
wer-den unvergängliche Dome bauen. Ich will mithelfen, so gut ich meinen hammer schwingen kann. Ich will wirken, wie ich noch nicht gewirkt habe, und leben, wie ich noch nicht gelebt habe! Das sinkd keine Worte, das ist mein heiliges Selübde
Du kannst nicht in Frieden mit dir leben,
lwärsin du nicht in stetem kampf mit dir
et.
Wie viele Freude schläft in
uns —und wir wserken sie nicht!
Ich weiß, daß ichk tief in Deutschlands Schuld stecke, und ich rechne
esmir zur
Ehre an, auch diese Schuld zu bezahlen, so- weit ich
esvermag.
Weines Dolkes not ist meine not! Ich könnte nicht essen,
wennmein Dolk hun- gerie.
Die heimat ist »der Schlüssel zu der Seele des menschen. Dann gibt
esMenschen, die der Schlüssel zu ihrer heimat sind.
Deutsch werden, das heißt treu, gut, stark und fröhlich fein.
«Das aber sage niemals zu einem Wen- schen: Bleib, wie du bist! Es heiße: Werde,
wasdu werden kannst.
Essen-let
lill lllls llkltllslllllsllllllll
Ins
lllilllsllllllllllllllillllkltllzlls
125
Aus unserer deutsch-christlichen Arbeit
landesgemeinde Thüringen Kamerad Pfsarrer Grab s, Eisenach, sprach
am22.April
inArnstadt
inein-ergut besuchten Versammlung
über dasThema: ,,De:ntschilands religiöses Schicksal
unddiegegenwärtige religiöse Weltlag-e«.
Am
J.Mai, nachmittasgs sprach
KdPfarrer Grabs
vor derPfarrergemeinde Schleiz
über dieMöglichkeit
seinerhie-künftigenTheologie
undabends
amgleich-en
Orte vor derdortigen Orts- giemeinide
über:«,,Wohin
treibt diereligiöse Ent- wicklung
inunsere-m Volke?« Außerdem sprach
.K:a111·era.dGrabs inlgsnstbesuchten Gottessseiern
inPsößuech Erfurt
nndMühlhausen.
candesgemeinde Hessen-nassau Am
8.Mai fand
inFranksurtJMain
von derMarkgemeiwdie
aus eineMitarbeiterbespreclsung statt,
dievomLeiter
derLandesgemeindie
geeitet wurde.Jm Mittelpunkt stand
dieBesprechsnng
über die inAussicht gestellten Frauentsasgsungen
inder,,Luisenou»he«
inNastäiien,
wovon demLeiter
desPsauiilinesnstiftses
inWiesbasden,
Kann-«- radPfarrer Eich-hoff»,
einHeim für diese Zwecke
zurVerfügung gestellt ist.
Anschlieyend
andiese Besprechungen hielt
stdPfr. Wa esch
ein-enVortrag über
denStand dergesamten religiösen Lag-e unseres Volkes,
derPeiß
ie.denHörenden
einentiefen Eindruck hinter-
candeggemeinde Baden Jn Gernbach fand
am 4.Mai eineGottesfeicr statt. »Künder
war KameradPfarrer Glatt
ausKarlsruhe
Landesgemeinsde neumarhsörenzmarh
siameradLandesbischsof Seh ultz sprasch
vorkurzer Zeit
inFürstenwalde (S«pr.ee),
woerauch
inein-erGottesfeier
dieGemeinde zuneuer Ar-beitsfreude
undglänbiger Begeisteriung -ai1ufriit- telte. Die Vorbereitung
derVeranstaltunlgen
Feltere —11umsmern
—Jahrgiinge
—unserer Zeitschrift für die Deutsche Büchecei Der Deut-scheu Bücherei in Leipzig-»
diedieAusgabe hat, das gesamte deutscheSchrifttum
derGegen-wart einschließlich
derZeitschriftenliteratur
zusammeln,
zsnverzeichnen
und derForschung
zuerschließen, fehlen noch vonuinserer Zeit-schrift:
»Die Nationalkirkhe«
Jg.
1:1932b-is·Jg.
6:1937vollständig; Jg.
7:1938
Januar
bisJuni
undJg.8:
1938Nr.7.Leider sind disese Hefte
inunserer Expeditioi vollständig vergri·fen.
Wirrichten deshalb
anunsere Leser
dieitt-e,
diebesonderen Ziele
derDeutsch-en Bücherei dadurch
zuunterstützen, dass sie
diefehlenden Niuimmern
zurVersügsungstellen.
Falls kostsenloseUeberlassung nicht möglich ist,
wirdAngebot
vorUebersendung empfohlen.
Anschrift:
Deutsche Bücherei, Leipzig EI, Deutscher Platz.
Für
unserngepflegten, jungen Landpfarr- Haushalt (2 Personen) suchen
wireine«
Haustochter
(frei
vomRAD.) oder
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Elbe-Werbe-dienst,
Dresden Al.lag
inder Hand des rührigen
.Kd.Butchholtz.
Kamerad Pfarrer Torinns steht
imWehr- dienst.
slsd
Pfarrer Tausch. Berlin, sprast
mitvielErfolg
inderGemeinde Frankfurt (Oder),
dienunmehr
von »den KidnPfarrer
Rabsch
nndPfarrer Sch
midt betreut wird.Der Landesgenreindeleiter
Ind.Gsel inbenutzte seinen kurzen Erhol-unigsnrlaub
aus demWesten
umwährend
derZeit
vom. 7.--—9. Mai indenGemeinden Cottbus, Forst
nindSchneidemühl
über dasThema ,,Kaufet
dieZeit
aus« zinsprechen. Er berichtete
ansseine-m- Fronterleben
imOsten nnd Weste-n
unterBerücksichtigung seiner deutsch-christlichen Erfahr.nn.sgen.. Er
er-mahnte
dieZithörer,
unbeirrt dernationialkirch- lich-en Idee
dieTreue zuhalten.
Auf Bitten
derKdn.Frau Severin sprach
ttdn
Frau
G elin amNachmittag des
9.Maiüber »die Aufgaben
derdeutschen
Mutter indserjetzigen großen Zeit«. Auch sie
erntete vielenBeifall.
Die Versammlungen
leitete in CosttbiusPfr.
Rich
ter,EiottbussTtröbnitz in«Forst
stu.Frau Oberin
Kopka,
inSchneidemühl Kamerad Konsistorialnat Lic. P ohlm
ann.Kd PfarrerH
aminhält
inForst regelmäßig Gsottesfeiern
a-b.JnKslettwih versorgt
er einedeutsch-christliche Konsirmandengriusppe
Kurznachrichten
Vton
den496in derWehrniacht stehenden
evan-gelischen Geistlichen Württembergs sind
11auf
demFelde
derEhre gefallen.
Die Todesop
erdesletzten englischen Bomben- anschlags auf
·’etlzel erhöhten sich
von11aus
18.Die Konsfefsionsschulsen
desElsaß
wurden Ge-meinschastsschulen.
Generalsuperintendent
Dr.Paul Blau, Poscu,
vollendete am 15.Maisein
80.Lebensjahr.
Der Reichserziechnntgsminist-er hat bestimmt, daß
an denMittelschulen
lderkonfessionelle Reli- gionsnntcrricht aus dtie Klassen l»—IV, also aus die Dauer
derVollkssschiiilpflic1n, gegeben
wsird.Stiche
z.lAugust 1941f.D-C.Pfarr- haus,
7Personen, erfahrene,krästige
Isilllsllisllllslll Nähkenntn. sehr erwünscht-Häusl Familienanschlnß Fraulliotdhausen
Hunnen-et- Herrenhausem Böttcherstraße
l0.Als
Gesgenbesuch für
denim vorigen Jahre nach Finnland gereiften Bischofs
DHeckel
be-finden sich
unterFührung
desBischofs Lchtonen mehrere Mitglieder
derfinnischen Staatskirchc
inBerlin
Der flieichsxprotettor
inBöhmen
nndMähren hat
dieAuslösung
derimProtektorat bestehenden- Organisation
derJuternationalen Bibclforscher- vereinignng angeordnet·
DserLeiter des
Schulamtes
derdeutschen
Volks-grnppe
inRnniiänienerklärte, daß
dieVolks- gruppe
inBäldeauch
überdiedeutsche Schule ihre Hoheitsrcehtc
ausüben wir-d.Nach
einemBericht
ans Romist
dieFunk- station des Vatikans jetzt auch
indenDienst
derAsuskunftsstelle
überKriegsgesangiene, Flücht- linge
undEinwohner bsessetztcrGebiete gestellt
worden.Bisher erhielten
von denalsFeldgeistlichse nnd Ssanitätssoldaten
in derWehrmacht stehend-en Angehörigen katholischer Ordensgemeinschaften
27die Auszeichnung
desEiserncn Kreuzes-.
Das St.
Bonifatiuskloster
inHüufeld
wurdewegen Verfehlungen
gegen dieLebensmittelbe- stinimnngen geschlossen.
«Jn Japan beschlossen»dienichtjaspanischen Leiter
derkatholischen Schulen, zugunsten japanischer siatholiken zurückzutreten.
siathsolischen Blättern zufolge haben
dieFrei- manrerlogen
inUS«A. einen Mitgliederbestand
von über31-H Millionen.
Jn
NewYork hat sich
eineneueOrganisation gebildet,
die-denprotestantischen Re-li-gionsinnt-er- richt auf
ein-eneueBasis stellen
will.Die »chrift- lich-e Religion sei
dieBasis
derDemokratie«.
Wsir
kennen dasdemokratische »Ehristentnm«
ans-Englsand
zurGenüge!
Andem
letzte-n allgem-einen britischen Gebettag nahm
dieevangelische Schweizergcmeinde
inLon-don teil. (!)
sillllilill le tllilllsclltislllltlilllslsti ll. ffiillllllsilltltil
Prof.
Dr. Walter GrundmannAusnahme uuil Deutung iler Botschaft Jesu iui lleituisteutum
Diese
Arbeitist
dieFortsetzung
derbegonnenen Gedankenreihe
in»Gotteskindschaft
inderGeschichte Jesu«.
EineneueSchau eröffnet sich hier,
dieuns klardenWeg dieser großen Botschaft
inseiner ersten Zeit
erkennenläßt·
Wer