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Die Nationalkirche : Briefe an Deutsche Christen, Jg. 9, 1940, H. 21.

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(1)

s Briefe O ans Dentfcne s chistenO

HerausgehenJuliusLeutheuser schristleitung:Heinzdungs

illuctitaet 21 Weimar,2.jluni1940 9.Dancoano

Mut

zur

Wirklichkeit!

viemqklitdegsemiiteserringtdensiegl

Carlyle,dergrößte Schülerdesdeutschen Idea- lisinns,dernuersschütterlichtreue FreundDeutsch-- lands,zeigtinseinerApokalypseüberdiefran- zösischeRevolution denUnterschiedzwischendeut- scheinund französischem Wesen. Leicht entflammt derFranzose. Rasch begeistertersich für irgend- eineSache,einIdeal. Jn dein jähen Aufleiich- ten seinerBegeisternng ister zujedem Kampf nnd Stnriii undEinsatzbereit. Mißlingtaber der Sturm, scheitertder Angriff,dann erlischt ebensosahwie sie ausbrach dieBegeisternng in ihm,nnd wo vorheralles Flamme nndFeuer war, giihuteintrostloser Abgrund vollFinster- nis. Auchder Deutsche,sagtCarlyle, istder hohenBegcisterungfähig. Aber sieist nichtdas rasche Anfflainmcn des Strohseuers Sie glüht wieder Brand eines skohleiiflüzesinderTiefe derErde, dor,einmal entzündet, nicht mehr Juni Erlöschen gebracht werden kann. Er brennt nnd brennt durch Jahre, Jahrzehnte hindurch. Klein Wetter kann ihnauslüscheu,tcin Ssandsturuier sticken,kein Widerstand zum Vergliuimcn brin-- gen. DieseMachtdes Gemütes-,diennansliisch liche, stille Glut,dietiefer nndtiefersich frißt, gibtdeinDeutschendiestraftzumeiidlicheiiSieg, allen Schieksalsschliigennnd Hemuinngem allen scheinbarenNiederlagen zum Trotz·

In Lutherbrannte dies unheiuilicheFeuerder Tiefe,dasan allen Widerstiiiideiinur umsowil:

dernnd leidenschaftlicher euiporzüngelthbis alleHindernisse verschlungen hatte, Dieses Feuer derTiefe,dieMlachtdesGemütes,dieuiehrist alsdiesahe, rasch verfliegende Begeisterung, die hiiunielhochjauch;end,zuTode betrübt den Men- schenzninSpielball derWellen nnddesWindes macht,dieseMachtdesGemütes brichtans dein iirdeutseheiiFichteinderdunklen seit nachdem ZusammenbruchunseresVolkes aufdeinSchlacht- fkldk Von Jena-Aucrstiidt. Waffeiilos war DeutschlandderGier und Willkür derWelschen ausgeliefert DieZilngeuundTiicnnmalgescheiten

waren ZuEnde. Zahlloteverzagtem wenn sie

an die«1leberniachtdes Feindes, an die eigne Schwäche dachten,an diegeschleiftenFestlnugein diebesetzkaPlätze,dieleeren stafseii,diezer- schlageneii Waffen,das zerrisseneLand. Indie- ser niitternächtigenStunde der Verzweiflung standFichte aufnnd schleudertedieBrandfackel seines Wortes indienachtdunkleuHerzen,daß

eswieeinBlitzindieFinsternis fällt:»Nicht dieGewalt derArme,nichtdieTüchtigkeitder Waffen,sonderndielKraftdes Gemütes ist es, welchedenSiegerkiiiupft«.Seine Reden fachten dasFeuerderTiefean, bisesalleerfaßteund inseiner Glut Napoleou verbrannte.

DaßiuDeutschlandsdunkelster Stunde, inder Mitternachtdes.;3nsamuieiibrnchesundVerrates imNovember 1918 inunseremVolkeeinMiann mitderMachtdesGemütes dasLeid,dieSchmach unseresVolkes erlebte, daßer sich erhobnnd allein nndallen sein nnerschütterliches, trotziges:

Und dennoch! eiitgegenschleuderte, daßausseinem einsamen HerzeneinRiesentrotzhervorbrach, wie ihndieWelt bisauf unsere Tage noch nichtgei-

p.

Isottoateksvltilienves

sehen hatte,das hatunserVolkaus dertiefsten Nacht inden hellsten Taggeführt, hatseine grenzenlose SchwächeinMacht,seineSchandein Ehre,seine Niederlagen inSiege,seine Schwie- rigkeiten in Herrlichkeiten verwandelt. Diese MachtdesGemüteshat seinemWort das Leben unddielstraft gegeben,dieTore unseresGefäng- nisseszuspregen,dieGruft, inderwir begra- benlagen,zuöffnen, hatdieKämpfer gewonnen, diesichendlos mit ihmverschwendeten,bis di Veharrlichkeit denSiegerrang.

Groß istdieMachtderdeutschen Waffen,ge- waltig dieStärke des deutschenArmes, Land undMeer und Luft sind Zeugenvon derGröße nnd Herrlichkeitderdeutschen Wehrinacht. Aber das Größte,was erst diesenWaffendenWert gibt,was denMillionen des Heeres,denZehn- tanseuden aufden Schiffenund in den Flug- zeugen dieVollmacht desSieges gibt,istdie

underlileid wallt til-erunsreLande weit.

(2)

MachtdesGemütes,dieder Führer indiesem deutschen-Volkegeweckt hat. Flugzeuge stürzen, Schiffesinken,Geschützezersplittern.Aber-immer neu undsieghaftbrichtausdemdeutschsen"Men-

Memiitterbrichtgebar,ausdiedemMkachtGrößten,desdenGemütes,jeeinedeutschediedas Lebenaus demTode,dasLichtausderFinster- nis reißt,dieallein den Mensch-enzum Ritter undSiegerschaffenkann. "

Nur soweitwir alle,Arbeiter,Soldaten, unser Herzoffen haben für die Machtdes Gemütes,

dieimFührergrößte deutsche Geschichte gestaltet, nursosweit sindwir selbst Mitarbeiter undMi- kampjerder Zukunft. Die Machtdesdeutsch-en Gemutes hatimFührerdieLastdesTodes zer- brochen,der auf uns lagals Fluch unserer»

SchwacheDie Machtdes Gemütes schiafftaus dem RiesenkampfderGegenwart denTagder Deutschen,denSieg,indessen Freiheitwir und

1ikrnsereKinder und Kindeskinder allein leben onnen.

"

Prof.Dr. WolfMeyer-Erlach.

Jchhab dich oit imGlück vergessen, wenn irdisch-säh die Stunde schlug.

Ich schwelgte heilZund traumvermessen und war mir selber ost genug.

doch nun in diesen Sinsamheitem bei hoher Birken flüstersang,

Will ich mein Herzdir ganz bereiten mit Lustund Leid und Überschwang.

Will treu dir nun die treue halten mit einem reinen, frohen Geist.

du sollst mein Leben ganz durchwalten das SeligkeitUnd Stille heith.

AusArthur Jaenicke: WieistdasLebengroßundgut!

Bibelkrise

Es«komm.tleider nur zuoft vor,daß Men- schen eininneres Leiden mit sich herumtragen, aber nicht·denMlutfinden, sichvom Arzte gründ- lichuntersuchen zulassen, weilsiedieDiauose furchten.Jn denmeisten Fällen mußder rzt, wenn ernachlangem:Zögern doch nochzuRate gezogen wird,seinbitteres ,,Zu spät!« feststellen.

Esgibtinder KircheAnzeichen,daß sieein schweresinneres Leiden hat: einen Mangel an

unentbehrlich-erAufrichtigkeitund was damit zusammenhangt anMut zurWirklichkeit·

Einer unsrerumfassendsten evangelischen Theo- logen,Adolf von Harnack, hatinseinem Bucheuber«Marcion (19242),das indiesen ZeitenindieBuchereiosder dochindenWissens- kreis jedesaufgewacht-en Theologengehört,die besorgte Frageaufgeworfen,obnichtdieevan- gelische Kirchezulange gezögert habe, ihren Ge- meinden offenzusagen,wieesim Lichteder geschichtlichen Tatsachenforschungmit der Stel- lungund Geltung der Bibel aussieht. Es sei schon fastzuspät,das Versäumte nachzuholen, weildieinnere Krise schonzuweit fortgeschrit- ten ist.

Das Wort »zu spät« hatetwas Läihmendes Fütrdasjüngere Geschlecht gibteseine bessere Losung:·,,-Sagenie,esistzuspät,das Notwen- dige doch nochzutun!« Jn diesem Sinne hatimMai 1939 dieArbeitsgemeinschaft zur Eiitjudung des Christeiitnms den ersten Schritt getan.

Wenn einehrliebender Beamter erfährt, daß man ihnderUnterschlagnngverdächtigt, so stellt er selbstbeiseiner Behördegegen sichdenAn- trag anf Disziplinaruntersnclsuug und liefert seine SchlüsselundDokumente aus,zum Zeichen, daßernichtszuverbergen hat.

Als sichim 18.und19.Jahrhundert immer deutlicher derVerdachterhob, daßinderKirche geschichtlicheErkenntnisse unterschlagen würden, erhoben sich ehrliche Theologenundbreiteten die Ergebnisseihrer ForschungeninderBibel und inderen Geschichtevor allerWelt aus. Siewoll- ten nichts verbergen undhatten nichtszuver- heimlichen. So wuchsim19.Jahrhundert ein-e unübersehbareLiteratur kritischer Arbeiten über dieBibel,undesgabbaldkeineZeiledesBuches mehr,dienicht griindlich untersuchtwordenwäre.

Estabalsoeinestarke Theologie,dienachden Met oden derkritischenGeschichtswissenschaftar- beitete nndoffen sagen wollte,»was ist«. Vor dreißig Jahren erschiendann der1.Band des Handwörterbuches für TheologieundReligions- wissenschaft:»DieReligion in Geschichteund Gegenwart (RGG.)«. Diesesfünfbändige Werk, 130

in demangesehenedeutsch-e Theologenundnicht wenige Fachgelehrteaus benachbarten Gebieten denderzeitigenErtrag derkritischen Arbeit ge- sammelthaben,steht seitdemin allen Lesesälen dergroßerenöffentlichen Bibliothekenjedermann zurVerfügung,dererfahrenwill, ,,-wieessteht«.

Das mrußmitNachdruck gesagtwerden. Denn dieses Sammelwerk istneben dergesamtenwis- senschaftlichenLiteratur derdeutsch-evangelischen Literatur derhandgreiflicheBeweis,daßeseine protestantischeTheologiegibt,diedurchunddurch ehrlich istnnsdnichtsunterschlagenwill.

Aber dies-e T-heolo’gen,dielieber einmal in der Kritik zuweit gingen, als Tatsachen ver- bergenwollten, wurden von den»maßgebenden«.«

kirchlichen Kreisen als »ungläubig«vor denGe- meinden di·ffami·ert. Eswurde aufbreiter Front vor ihnenöffentlichgewarnt, und esbedurfte z.B.vor fünfzigJahren desEingreifens Bis- marcks,um dieBerufung AdolfHarnacks nach Berlin gegen denEinspruchengherzigerkonser- vativer Kreise durchzusetzenDieserselbe Adolf Harnackwurde späterderGeschichtsschreiberder preußischen Akademie derWissenschaftenundwar zuletzt Präsidentder höchssten wissenschaftlichen Forschungsstellein Deutschland Das bedeutet:

Die ruckhaltlosehrlichse Forschungsweise jener wissenschaftlichen Theologie, deren bekanntester Vertreter der große Kirchenhistoriker -war, hat das fast völlig verlorengegangene Vertrauen zur EhrlichkeitderTheologiezurückerobert

Aber unddasistGegenstandderAnklage—- denGemeinden meinte man bis heutedieEr- gebnisse dieser Arbeit nichtmitteilen zudürfen.

Vor allem dieverantwortlichen Kirchsenführer fandennichtdenMtut,ausdenlängst festgestell- ten Tatsachen fürdie Geltung der Bibel die notwendigen Folgerung-enzuziehen ausAngst vordem»Aergernis«,vor demAnstoß,deneiser- süchtige Hüterderkirchlich-enGewohnheitnehmen könnten. Bernhard von Elairvaux, »der heiligeBernhard« (1090—1153)hatunsdasWort hinterlassen: »Es ist besser, daß ein

Aergernis entsteht, als daß .die

Wahrheit verlassen wird«. seinbeschä- mender -Grundsatz für alle Angsttheologen,die immer inderSorgeleben: »Wohinkommen wir, wenn . .!«—- Wohin sindwir mit dem Kapital an Vertrauen zur Kirch-egekommen durchdenpeinlichen MangelanMut zurWahr- heit! Bernhard voii Clairvaux wußte offenbar etwas, was dieFurchttheologeu nichtzuwissen scheinen: »Das Echtekann man-—injedebeiebige Glutwerfen,esbleibtimmer,wasesist«. Sollte

das nichtvor allem von derWahrheit derBot- schaftJesu,vielmehrvon seiner eigenen Wirk- lichkeitgelte-n?- «

It- Obgleichdas jüdische Jnspirationsdogma die Behauptung, daßdieheiligenSchriftengewis- sermaßeneingöttlichesDiktat seien—- längst auchvon konservativen Theologenfallengelassen ist undnur nochindenKreisenderamerikani- schen,,Fundamentalisten«wieder aufgetauchtist, wirdauch-heute nochinderkirchlichen Praxis mit dem»Es stehtinGottes Wort geschrieben«un- entwegt weitergearbeitet undzwar ohneUnter-

«schsiedzwischenAlt-ein und Neuem Testament»

Hieristzunächstder Brennpunktsder Krise.

Umesganz kurzzusagen: Darf das Titel- blatt unsrer Bibeln vor dem Forum des ehrlich-en Gewissens bleiben, ivie es bisher war?

ki-

Der Wahrheitswert jederReligionwird ent- schieden durchden Jnhalt des Gottesbegriffs.

»Sage mir,mit was füreinem Gott duum-

gehst,undichwillsdir sagen,was deine Religion wert ist.«Nun berichtet das Johannesevange- linm das mitunerbittlicherSchärfe einschneidende Wort Jesu: »Esgibteinen wahrhaftigen Gott, den ihr nicht kennt! Jchaber kenneihii!«

—Kann eseine schroffereAblehnungdesGottes- begrifssder heiligen Schriften derJuden, also desAlten Testaments, zumaldes-Gesetzesgeben?

Und was tut noch· heutedieChristenheit? Sie stelltinschweren Lettern aufdenTitelblättern der Bibel Altes und Neues Testamenttrotz des offenen Protestes Jesu nebenein- ander als gleichwertigeAutorität! Mareion, der schonim2.Jahrhundert den Protest Jesn mit leidenschaftlicherWuchtwieder aufgenommenund den Gott undVater Jesu strengvon dem Gott des Alten Testaments geschiedenhatte, wurde von derherrschendenKirch-eausgestoßenund mundtot gemacht.JmBeginndes19.Jahrhun-

derts hat Friedrich Schleiermachser

(auchinseinenPredigten!)aufdengrundlegen- denUnterschiedzwischenAltem undNeuem Testa- ment aufmerksam gemach-t,undauch-andere Theo- logen, denen dieAugen aufgegangen waren.

Harnack schreibt dazu (Marcion, 2222):

,,M.arcion hat recht bekommen .. Seit einem Jahrhundert wissendas dieevangelischen Kirchennnd haben nachihren Prinzipien die Pflicht,demFolgezugeben,d.h.das-AlteTesta- ment zwar an dieSpitzederBücherzustellen,

»die gut und nützlichziulesensind«und die Kenntnis derwirklich erbaulichen Abschnittein Kraft zuerhalten, aber den Gemeinden keinen Zweifeldarüber zulassen, daßdas Alte Testa- ment kein kanonisches (d. h. maßgebendes) Buch ist. Aber diese Kirchensind gelähmt...und finden auch nichtdieKraft unddenMut, der Wahrheit dieEhrezugeben; siefükchckktssichvvk denFolgen einesBruchsmitderTradition, wäh- rend siedievielverhängnisvollerenFolgennicht schenodermißachten,diefortund fortaus der Aufrechterhaltung desAlten Testaments alsheili- gerund dadurchuntriiglicherSchriftentstehen.

Stammt doch die größteZahlderEinwendungen, welche »das- Volk«gegen das Christentum nnd gegen dieWahrhaftigkeit derKirche erhebt,aus demAnsehen,welchesdieKirche nochimmer dem Alten Testament gibt. Hier reinen Tisch zu machenund der Wahrheit in Bekenntnis Und Unterricht dieEhre zugeben,das istdieGroß- tat,die heute fast schonzuspät vom Prote- stantismus verlangt wird.«

Wer diese ernstenWorte des damals siebzig- jährigen Gelehrten aufs Gewissennimmt, der

ahntetwas von dem Ausmaßder kommenden

Bibelkrise.Aber wehedem, der Angst davorhatl Der eigentlicheUnglaube offenbart sich immer

inderAngst. PaulJaegek,

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