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Die Nationalkirche : Briefe an Deutsche Christen, Jg. 9, 1940, H. 34.

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Herausgever: JuliusLeutheuser schriftleitung:HeinzDungs

tllummer 34 weimar,ts.September1940 9.Jahrgang

llm ein neues

retigiäles

weltvild

Zeitenwende

Jni LaufederletztvergangenenJahrhunderte hatsich inEuropa einehöchst bedeutsamereli- giöse Umwälzung vollzogen,dieheuteimneuen

DeutschlandihreVollendung sucht.Einst be- herrschtedas sakraleWeltbild dasgesamteLeben.

Die Welt erschienin ziwei Teile geteilt, den Himmel unrddieErde. Und gleichwie Himmel und Erde gewissermaßenmechanisch sdurcheine unüberbrückibare Kluftvoneinander getrennt er-

schienen,sowar auchdas Leben aufgeteilt in denDienstanGottundanderErde· Das Leben selbstinKampfundNot, GlückundQual, war zuletzt doch nichtsweiter alseinDienstam ver- gänglichenWesen,der Zwar notwendigschien, aber verklärt und gerechtfertigtwerden mußte durchden daneben geleistetenDienst am Hei- ligen. Der am Sonntag geleisteteGottesdienst mußtedas ganze übrige Leben,denganzen All- tagmit seiner,,Sün.de«, verklären. Das Reli- giösewar dastetsein Besonderes neben dem Leben,einvon.dem übrigen Lebensraum abge- trennten Bezirk,nnd bestand in besonderen Pflichten und Verrichtungenneben denübrigen Pflichten der MienscheninVolk und Familie Es zielteaufeinJenseits dieserWelt,derder Menschmit Leib und Seele verhaftetist.

Seit demErwachendesnordischen Geistes einst im untergegangenen Griechenland und dann wieder mit aller Macht indengroßenGeistern des Abendlandes istdieses mechanisch-sakrale Weltiblld ins Wanken geraten Durch dieum- wälzenden Entdeckungen vor allem der Natur- wissenschaftvom Mittelalter bis zurNenzeitist der alte Gott, der »dieWelt nur von außen stieß«,gestürzt. Das System seiner auf Lohn lmd Strafe für knltischesoder religiös-gesetz- liches Verhalten gegründeten Weltherrschaft ist zerbrochenWenigtiefgegründete Geister feier- ten bereits das Ende aller Religion. Tiefere ,-abel« fanden den neuen Gott, den-wirklichen, wi1«kCII·Pen,der dieWelt von innen herbewegt nndhalt,dasgroße über alle menschlichen Sinne siethldk Geheimnisderhinter allenErscheinun- genwaltenden undinihnen·sichdokumentieren- den MachtGeradedie größten Forscherund genialsten Schöpferdes Abendlandes waren sich seinerbewußtSie taten ihr Werk derEntgöt- ternngeiner altenWelt oft geradein der-Sehn- 111cht,damitderOffenbarung deswahrenGött- lichenindienen;nnd je tiefer sieindieGe- heiinnisseszSchöpfungeindrangen, destoun-

mittelbarer standen sie vor dem Ehrfurcht heischenden Geheimnis des Schöpfers·

"

Einneues religiöises Weltbild entstand: Gott inorganischerVerbindung mit seinerWelt,in lebendiger Einheit mit seinerSchöpfung.Die Welt als»der Gottheit lebendiges Kleid«. Hier liegtnun derGottesdsienst nicht mehrneben demLeben, sondernin ihm. Das Leben selbst wird Gottesdienst, esträgtseineHeiligkeittief insich selbst.Welch ungeheure-Wandlung! Das Leben selbstistdas Heilige! Freilichzunächst nichtoffenbar,sondern verborgen,inderTiefe.

Esmuß erst entdeckt,ehrfürchtigerlau-scht, durch völligeHingabe gewonnen und ans Lichtge- bracht werden· Da gibtes nicht mehr den Gegensatzvon heiligund profan, sondernnur nochdenvon OberflächeundTiefe.Dahebtein neues Ringenanum deneigentlichen Sinn die- serWelt und dieVerwirklichung der in ihr schlummernden Gottesgedanken Dagibteseine Wiedergesbsurt aller religiösen Begriffe, Sünde-, Schuld,Erlösung und Ewigkeit Da kommen

wir auchderWirklichkeit dessen,was Jesusvon Nazareth mit dem ReicheGottes in hundert Bildern meinte;wieder nahe.

DieFolgendieser Wandlung aufreligiösem Gebiete sindunabsehbar.Nur dies könnenwir sagen, daßwir hiervorgewaltigenneuen Phläg- lichkeiten stehen.Denn mit derEntdeckungder religiösen Tiefeder Wirklichkeitistzugleichder Ansatzpunkteiner ungeahnten schöpferischenEnt- faltungdes Lebens überhauptgegeben.

Nehmen wir das BeispielderEhefIn dem elementaren Herzensdrangezweier Menschenzu- einander sehenwir denlebendigenWillen Got- tes,.derdurchdiesebeiden dasGrößereschaffen will,das Kind,welchesdie glücklicheVereini- gung beider Anlagen seinsollund ihrLeben nicht nur vorwärts,sondernauch aufwärtstra- gen soll. Gehtnun ’dieEhewirklichaufin diesem Lebensdienst,so wird sieein neues Lebensgebildejenseitsder persönlichenWünsche und Interessender·beiden Partner, so idient sie der EntfaltungspdeswahrenWesensaller ihrer Glieder. Sie wird zur Offenbarung desHim- melreichsans Erden, zur Quelle jedeshöheren Menschentums.»Das gleiche istesum diegrößere

Glaube und Schwert

Du, dessenPslugschardeutschenAckers Scholle bricht, Du Sämann, dessen HanddiegoldnenKörner streut, Erhebe tiefstenGlaubens voll deinAngesicht Zu ihm,der Regen,·Sturm und Sonnenschein gebeut.

Du sei gewiß,daßmächtigdes Vertrauens Kraft Die Segensströme seinerGnade niederzwingt, Anseinem Reichebaut« dieHand,diehart geschafft,·

Bis deutscherAckerdeutschenWesensErnte bringt.

Und hastdubis zum Abend keinen Schweiß gespart, Laß helldeinSchwert aufblitzenindesTages letzterGlut, Denn das ist gottgewolltund wahre deutsche Art, Daß Heimaterde stillimSchutzdes Schwertes ruht.

«(-Aus»Hei-zundHeimat«vonSophie Fleischhauer.Verlag DeutscheChristen, Weimar-)

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Gemeinschaftdes Volkes. ,,Dienstam Volk ist Gottesdienst«.Der einzelnegeht- auf in der GemeinschaftunderfülltdenSinn seinesLebens darin, daßer der Entfaltung desLebens der- jenigen größerenGemeinschaft dient, der er erst seinDasein verdankt, und gewinnt damit ewigesLeben. Das istdieErlösungvon sich selbst,Glied zuwerden des größeren Ganzen, dem wir von Natur angehören.Der einzelne fürsichallein kannniemals glücklichsein,denn eristimmer einUnvollkommenes Vollkommen kann nur dieGemeinschaftdersichgegenseitig Ergänzendensein. Glaubt man nicht, daßin der Entdeckung»undBefolgung dieser in der MenschenweltverborgenenGottesordnungen noch größere Möglichkeitenstecken, alsbisherheraus-

·

gekommensind? Die Voraussetzung jederGe- meinschaftistdie Ueberwindung des mensch- lichen Egoismus, derdieGliedwerdungdesein- zelnenentgegen-wirkt Der Kampf gegen den Egoismus schien bisher ein fastaussichtsloser zusein,insoferner sichgegen dieursprüngliche Anlageund Natur desMenschen richtete.Jetzt aber zeigtsich, daßer inWahrheit einKampf gegen dieUnnatur, gegen dieEntartung des von Natur zur Gemeinschaft erschaffenenund bestimmten Menschenwesens ist. Der Kampf gegendenEgoismus gilt nichtderDurchsetzung eines in denWolken schwebenden Jdeals, son- dern der-Diurchsetzungund Befreiung deswah- ren, ursprünglichen Menschenwesensgegen seine Entartung. Undjeweiter erfortschreitet,desto mehrwird er durchdas sich selbst entfaltende

Zur Erntezeit

Das FensterldergroßenBauernstube istweit offen,an dem« dieBäuerin stehtiundüber die gelben,leise wogenden Felder hinaus-siehstSie isteinesaufrechteundstattlicheFrau mit einem energischen, herbverschlossenen Gesichtunter dem leichtergrauten Haar.

Sie ist frühWitwe gewordenund hatschon injungenJahren dieLastdesHofesnebender Schweredeseigenen Leides undvieler entsagen- derStunden aufihrenSchulterngefühlt. Sie hatfrüh herrschen gelernt—- Vielleichteinwenig zufrüh vielleichtwar esaberauchdas da- mals soplötzilchüber sie hereingebrocheneund noch immer unverstandene Leid,das ihrHerz verschloßund ihrauchdieHerzender anderen sounzugänglich machte.Sie lebte nur fürden Hof,derihreinVermächtnisdesgeliebtenToten war. So schufsie dieZukunft fürdenSohn, deneinzigen,densie besaß.

Densie besaß? -— BesitzenMütter ihreSöhne?

Hinter ihraufdem Tisch liegteinPapier.

Sie wendet sichnichtum, siesiehtesauchso ständig»vorAugen. Es« steht nicht vieldaräuf,

«nur soviel,daßer nieheimkehrenwürde, weil er fürVolk und Führer aufdem Felde der Ehre gefallensei.Das ist alles undist doch Vergangenheitund Zukunft, istArbeit und Sorgeeines ganzen Lebens istLiebe.

Liebe? Warum kommt sie überdieseGe- danken nicht hinweg? Warum ist ein banges, ungewissesQuälen inihrstarkeralsTrauer und Schmerz? Warum gehtsieunablässigmit sich insGerichtindieser Stunde,indernichtsan- deres in ihrsein dürfteais das reine Feuer einer opfernden Liebe? Jst es immer so im Leben, daß erstderToderhellt,was alsdumpfe SchuldunserLeben verdunkelt? Steht das er- schreckende ,,,Zuspät«an jedemLebensende?

EinkühlerSchauervon denFeldernher weht der- Bäuerin ins Gesicht.Sieschließtdas Fen- sterundsinktmüdeindentiefen Stuhl.

WieeinBerg,dunkel und steil, stehtvorihr dieSchuld ihre Schuld. Dieser Junge, der 202

gemeinschaftlicheLeben gefördert,wie wir das jaheutean uns selbsterleben. Erwird einen völligneuen abendländischenMenschentypher-

vorbringen. .

Washat das aberalles mit Religionzutun?

fragen daetliche.Das istReligion!ist die Ant- wort. Denn ReligionistdieschöpferischeEnt- faltungdesLebens alsLeben aus Gott. Denn- wenn Religion wirklichVerbindung mit Gott bedeutet, so istdasbestimmtkeinekleineSache, etwa eine Nebenerscheinungoder ein Sonder- gesbietdes Lebens,sondern derQuell und die Wurzeldesganzen Lebens; undso mußvon ihr aus das ganze Lebenerfaßt, verwandelt und wiedergeborenwer-den. Hier gehtdieneue Schau inalleBreite, TiefeundHöhe.

Esbedarfdessen, daß einmal alles vorhandene Große, Geniale,Schöpferische,dieMenschen Er- schütterndeundEBeseligende dieWerke unserer großenDichter,Musiker, Bildner und Künder

ineinem gemeinsamen Tempeldem Volke zu-

gänglichund nahegebrachtwerde als Volksseel- sorge im·Großen, nicht bloßum sichdaran zu erbauen undzuerfreuen,sondern »als Ruf zum Leben. Jndem dererwachteGenius desVolkes zum schlummerndenGenius desVolkes spricht, um ihnzuwecken und zur bringen.

So etwa sehenwir das Kommende sich ab- zeichnens, demwir mitganz-em, bereiten Herzen zudienen als das größte Glück unseres Lebens

empfinden. Dietze.

ihr alseinzigesgebliebenwar ausihrer kurz-en, glückhaftenZeit, den wollte sie formen nach ihremWillen. Er war weich undbiegsam,und eswar nichtschwer,ihsn«andem gewünschten Wegezuhalten. Die Liebe zum Hof lagihm imBlut,underwurde einguter Bauer. Aber ihmwar dieblühendeWie-semehralsdas Heu, das·sie brachte,diegelben, wogenden Felder mehralsderErtrag,derdafürklingend auf den großen Holztischgelegt wurde. Aber dieMutter wußte, daßderHofnur lebenkonnte von saurer Arbeit und blankem Gewinn und doch unddoch hattesie beides überschätzt? Warihr ein Feldnichtnur nochErtrag? War eineWiese ihr noch FreudeimFrühling? Oder fahsienur ihren Nutzen?Sie hattedenJun- gen diesenNutzensehen und ldenblanken Er- trag der Felder schätzenund mehren gelehrt.

Seine Freude an dem blühendenUnkraut im Korn nahmsie lächelndund flüchtiginKauf.

Wenn er sichdabeinicht aushieltunddieAehren nichtüber den Mohnblumen vergaß,mochtees angehen. Aber dann war nochetwas anderes:

Das Mädchen imNachbardorf,diestille, blonde Regine. Er hattesie lieb, undsiesolltedie.

Bäuerin werden, Aber derHofbraucht Geld, undRegineist arm. DerJunge hatte immer zuwenigWirklichkeitssinn,und esmußte doch fürden Hof gesorgtwerden, in alle Zukunft Siehatte daherheftigund zielbewußt mein Gott,dochnur fürdenHof indasHerzdes Sohnes gegriffen und ihmdiese Lieb-e ausge- redet,wieman roten Mohnaus einemKornfeld reißt·Und er—- wieder zuweichund zusehr das RegimentderMutter gewöhnt hatteder blonden Reginegesagt, daß sie nicht mehrhoffen solle,er würde sichein reichesMädchen neh- men, natürlichnur aus Liebe und Verant- wortung für den Hof. Dawar die blonde Regine noch ein wenigstillergeworden undihre Liederleiser,diesie zurArbeit sang.Unddann - war derKrieg gekommen,gerade als derMutter ein reiches Mädchenim Dorfals junge,zu- künftigeBäuerin gutgenugZerschien

Entfaltung zu-

»Warum liegendiese Gedanken so schwer auf ihrerSeele? Und warum spinnensichzwischen ihnenunddemreifenFelddadraußen soselt- same Fäden?Warum stehtderBerg»Schuld«

vor ihrso riesengroß?

SiehättedenJungen inseinerweichen Art nicht sobiegen sollen,wiesieihnwollte. Und schließlich was sieinihmunterdrückte: die Freude und das offeneHerz, istes nicht mehr,alsnur eingeschäftstüchtiger Mlenschzu sein? Und wenn sie sein Herz abermals nicht gebogenhätte nach ihremWillen, wäre dann derHof so verlassenwie jetzt?Lägedann nicht derErbe schoninderWiege? HättedieMüh-e undArbeit ihreslangenLebens dann nicht doch einen Sinn gehabt? Hat sie nichtdas Herz der blonden Regine über ihrer Armut über- sehen,wie siedieBlumen der Wiese übersah überdem Ertrag, den siebrachte? Und hätte das Mädchenmit fleißigerArbeitnicht daser- «

setztund geschafft,was sieals Mitgift nicht bringen konnte? Wenn es nun schon ihre Schuldwar, sichum diewahrhaft wesentlichen Dinge imLeben zubetrügen,warum hattesie denJungen auch teilnehmen lassen«an dieser Schuld? Warnmlhatte sie durchihreSchuld ihnschuldigwerden lassenan dem Leben des Mädchens,indem ererst so viele Hoffnungen gewecktund esldann sobitter enttäuscht hatte?

Wie wohlihrsolche Gedanken auchfrüher kamen,sobefahl sie ihnendochzuschweigen, denn für denHofgeschahalles, allein fürden Hos!Wirklich —? HeutefielderSchleier heute,wo derToderbarmungslos undnüchtern in ihrem Hausestehtund alles fortfegt,was unechtund unehrlichwar. Ach,nicht fürden Hof,,—.für ihren Willen, ihrenEhrgeiz,ihren mit denJahren soabgestumpften,rechnerischen Sinn. Jhr Herz hat Jahre undJahre geschwie- gen; eshatauchdieHerzender anderen nicht gesehen.Nun aber,danichtsblieb imAngesicht des Todes nichts:alsdasHerz,dasteht sie vor einem leeren Grund undeinem steilen Berg.

Schuld—- schwer istsie, viel schwerer alsSchmerz undTrauer eines reinen Herzens.

Wiewird siegesühnt?Wie wird sievergeben?

Tiefneigtsichdas Hauptder Bäuerin, wie dieAehrensich·neigen, draußenvor dem Fen- ster,weil siewissen,daßnur dieSensebald kommen wird. Sie richtetsichnichtauf,alsdie Türe leiseknarrt und auch noch nicht, alseine Mädchenstimme»Mutter« sagt.Dieses Wort, ausdiesemMunde nochniegehört,aberindie- semMädchenherzen schon lange,langegedacht.

,,Mutter«,klingtesleiseund festindendämm- riggewordenenRaum »duexnun tot ist, binich gekommenJshrwerdet eineHilfebrau- chen,denn morgen fängtdieErnte an«.

DahebtdieBäuerin denKopf und sieht das Mädchen mitleeren Augenan:

·

,,Regine—?«

Und nun stehtdiealteFrau vor derjungen Undfaßtnach ihrerHand:

,,Schnell kommt die Ernte auch zu den Menschen wieaberbestehenwir mit unserer Schuld?«

Da gehteinLächelnüberdasstille,jungeGe-"·

sicht undbleibt indenAugen-dieüberdie Fel- derineineweite Ferneschauen:

Mlutter er hatsein Leben dahingegeben für Viele für Alle füruns. Erhatge- sühntund istnun ohne Schuld D—unddu, Mutter,

du mußt nun leben!«

Lotte Ktztzner

Cytaty

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