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Die Nationalkirche : Briefe an Deutsche Christen, Jg. 9, 1940, H. 15.

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Academic year: 2021

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sBricfes an s Deutsche O cnrtstenx

setnusgevn:Glutin-Mutter Dmtistlettung :HeinzDungp

allmlllck IS Weimar,21.illnril1940 9.ilaliraanq

Unsre

Treue -

Unser

Dank!

DieKrafteinesVolkes istaber nicljtsanderes als dieEinmätite lieitund die in siaigeirnlosseneVerbondenlieitdes Volkes.

illntljwir sindnur einkllerliieugeiner ljälier getelienenklat- wendiglieit

Auf sich selbst gestellt

Jeder Menschwird inseinemLeben immer wieder von Gott aufsich selbst gestellt; das heißt,erwird injene letzteundtiefste Einsam- keitdesHerzens hineingeführt,-dieeineheroische EntscheidungdesWillens nnd derSeele fordert.

Gott wirftuns inden Lebensstrom, damit wir darin schwimmen lernen; Gott gibtuns idiehar- ten Nüsse,damit toir selbst sie brechenmüssen, um zu ihremKern zugelangen. Gott erspart uns nichts: Er istder weiseErzieher,der ber- lnngt,daszwir unsselbst suchen nnd finden, wenn Leid nnd Not, Stsurm nnd Kampfden inneren nndäußeren MenschenandenKreuzweg desLebens stellen.»Datritt keinanderer für ihn ein,anssich selber stehterdaganz allein!«

Dem berühmtenViolinvirtnosenNiccolo Bagn- nini zerrissenin einem glänzenden Konzerte nacheinanderdreiSaiten seiner Geige.Erspielte sein Stück aufeiner einzigenSaite zuEnde und zeigte damit seineiiberragende Meisterschaft.So müssen auch wirsolche Meisterschaftendes Lebens beweisen,wenn uns das Schicksal manche Saite zerspringen läßt!

Nur derMutlose,derSchwächling,derFeige verliert sich selbstundgibtsich auf,iwenn er auf sich selbstgestellt dieKraftzurEntschei- dnngnicht anfbringt. Aufrecht»undkühnaber schreitetderTapfere durchdiebrandenden Flu- ten hindurch. Luther sagteinmal: »Wer sich vor demTodfürchtet,denverschlingtderTod J

ewiglich;wer sichvor Leiden fürchtet,derwird überwunden.« Wir wollen und sollen jedoch nicht uns überwinden lassen, sondern frei und mutig das überwinden, was uns ansicht, was menschlichnndklein,was schlechtnndfaul ist. Nur so wächstderMensch jenem Zieleder Gottesnäheentgegen, das dem Heldenerblüht.

Adolf Hitlek

Der Tangenichtsaber muß bersinkenimDunkel derGottesferne.

Christus siegte aufsichselbst gestellt über Satan und Tod,und wo der Pflug die Ackerkrume am tiefstenanfgewühlt hat,leimen diebesten Früchte!

Wahraber bleibt dasWort:

»Wersichbor der Höllefürchtet,der fährt RudolfS tel zner,Eisenach.

l l)inein!«

Hinge,o Wollt. . ..

Wenn dieFrühlings-welkinBlütensteht,wenn dieLerchean ihrenbunten Liedern seligindie Luft klettert,wenn die Nachtigalso eigenzu singenanhebt,dasz selbstdasbergrämtesteMien- scheuherzetwas froherschlägt,dann rufen wir inunserenKirchenzueinem Singesonntag anf.

Der solleinbesonderer Feiertag der fingen-den Seele sein.Altes nnd neues Liedgntklingt auf und kündet freimütig nnd freudigvon einem lebendigenGlauben. Denn nur daist lebendiger Glaube, wo er zugleich singender Glaube und glänbigesSingen ist.

Gewiß,wir singen jedenSonntag itrntisern Gottes-feiernunsereLieder als Zeugnisse dieses Glaubens. Aber am Singesonntag haben diese Weisennocheinen besonderenKlang Mit die- semKlangwollen sieuns allenoffenbaren: Das SchönsteundEdelstennd Sieghafteste,was die Kirche hat,das sinddieLieder des Glaubens.

MagsiehderGlaube inseiner bekennendeu Form

ändern nndimmer wieder ändern, weildieZei- ten nicht bloßdie Menschen,sondern auchdie (Sålauln«nssätzeändern,das Lied ides Glaubens bleibt immer aufden einenHerzton abgestimmt:

»Gottmit uns »und wirmit Gott!«

Am Singesonntag tut sichdieSchatzkammer der singenden Seele weit auf. Wir brauchen bloßznzugreifen und uns innerlichanzueignen, was sichuns anbietet. MsitMarschliedernsund Kampfweisen schreitet derpolitischeGlaube sei- nen WegindiestarkeZukunftunseresReich-es.

Ander Front, an der diewehrfähigedeutsche Mannschaststeht,werden neue Soldatenlieder im strafer RhythmusmarschierenderKolonnen oder im volksliedhaft-sehnsüchtigenTon geschaffen.

In großengeschichtlichen Stunden unseres Volkes istderdeutscheChoralimmer derAus- drinckdesDankes an Gott gewesen. Ichnenne bon vielen nur den»Choralvon Leuthen«nnd denChoral ,,.?un lob, mein Seel,denHerrn«,

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der niächtigerklang,als sichdie Führer des Dritten ReichesinderGarnisonkirchezuBots- dam am Grabe des Siegers von Leuthen zur Dankesfeier versa-mmelten.

»Wes’desHerz vollist,des gehtderMnd überl« WieeinVolkseine Stunde der Gottes- begegieung hatunddann Gott zuEhren seine Seele singen läßt, so hat auch-der einzelne Mensch inseinem Leben Stunden, indenen Gott ihm naheistund seine Seele zum Singen bringt.

Ganz gleich,obGott ihmdabei im sonnigen Glückoderimdunklen Leidbegegnet.Jcherlebte esindiesenTagen,daßeinalter Organist,der von schwerer Krankheit genesenwar, nachder Gottesfeier am Singesonntag zumir kamund michbate,,Jchhabemeinem Herrgottsovielzu danken! Lassen Sie michalten Mann nochein- malanfdieOrgelbauk! Jchkann nicht anders, mein übervolles Herz mußdenDank imSpiel asbstatten!«Unddann spielteer ausseiner sin- gendenSeele heraus: ,,Lobeden Herrn, den mächtigenKönigder Ehren«nnd»Nundanket alleGott!«

Ja, so istes: Der letzteDank gebührt doch Gott. Er istmituns, wenn wir mitihm sind.’

Er istund bleibt die letzte und entscheidende Hilfe. JmLeben unseres Volkes undimLeben des Einzelnen. Das ist unserunerschsütterlicher Glaube. Anihm haltenwir fest bis zurletzten Stunde unseres Erdendaseins Wir haibenso vielzudanken auch da,wowir durch Kampf hindurchmußten! Wo aber-ein Herz dankt,da mußesauch singen. Unddas istdaswunder- bareandersingenden Seele: siewirkt ansteckend.

Dem Leidvollen hilft sie das· Leid tragen. Dem Glücklichen lehrt sie fürdas Glückdanken. Und dem Kämpssenden stärkt sieimmer«wieder deii

«Kämpfermut.

Als ich kürzlichvor meinen Soldaten stand und zuihnenüber das Erlebnis der Front sprach,dawaren wir schließlichalle so gepackt, daßwir spontandasLiedvon der»festen Burg«

sangen.Eswar, alssolltederweite Raum der Exerzierhallegesprengtwerden,somächtigdröhnte esauf:»Undwenn dieWelt»vollTeufelwär!«

·Dafühltenwir alleetwas von derKraftdes singenden und darum auch siegenden Glaubens.

«

Gott erhalteunsermVolkediesen Glauben nnd damit seine singende, siegende Seele!

Blut-be iiber

Um dieJahrhundert-wende von 1500 vollzog sichinden deutschen Landen eineWandlung um- fassendsterArt. Kopernikus undKolumbus, die Humanisten,UlrichvonHutten,HansSachsund AlbrechtDürer kündenaufgeistigem»undwelt- anschaulichemGebiet eine neue Zeit an. Er- wachendes Nationalbewußtsein läßtdiemittel- alterlichenGedanken von Welt- und Gottesreich ins Wanken geraten. Der Diirchbrucherfolgte aufreligiösemGebiet. Diereligiöse Fragewird zur Schicksalsfrage desdeutschenVolkes.

.

Träger dieser Schicksalsweudewird einschlich- ter deutscherBauernsohn: Martin Luther Wir könnenuns heutekaum vorstellen, welche KühnheitinjenerZeitdazugehörte,dengröß-

ten WeltmächteuderZeit dieStirn zubieten.

Luthers Gegner,Papst unidKaiser,verfügten über diemateriellen und diplomatischenHilfs- mittel einerganzen Welt.Lutherhattedemnichts entgegenzusetzenals seinenGlauben. Wie ge- waltigdieser Glaube war, zeigt seinunerhörter Kampfvon 1517 bis 1521. Vekannt istjenes Wort Luthers aufdem Wegenach Worms, als viele seinerFreunde ihnnochin Oppenheim dringendvor denGefahrenwarnten, dieihm in Worms drohten:,,Wohlan weil icherfordertiund berufenbin, so habe ich auchbeimir gewiß be- schlossen, hinein zugehenimNamen desHerrn Jesu Christi, wenn ichgleich wüßte, daß soviel Teufeldarin wärenalsZiegel aufallenDächern sind«. Fast noch kühner istder Brief,dender Gebannte undGeächtetebeiseinerRückkehrvon der Wartburg nachWittenberg in Borna an seinen Kurfürsten schreibt:,,Solches sei Ew.

Kurs.Gnaden geschrieben,derMeinung, daß Ew.

Kurs.Gnaden wisse, ichkomme gen Witten-berg ineinem garvielhöheren Schutz,denn desKur- fürsten. Jch hab’s auch nichtimSinn, von Ew.

Kurf.Gnaden Schutzzubegehren. Ja ich halte dafür, ich wolle Ew. Kurf. Gnaden mehr schützen, denn siemich schützenkönnte...Gott muß hier allein schaffen ohne allesmenschlicheSorgenund Zutun. Darum wer am meistenglaubt, der wird hieram meisten schützen«.

Als Luther im Jahre 1521 vor Kaiser und Reich trat, war er der Sprecherdes deutschen Volkes. ErbesaßdieEhrlichkeitauszusprechen, was Millionen dachten.ErhattedenMut,allen schweren Mißbräuchenoffen entgegen zutreten.

Lutherselbst hatdenKampfnichtgewollt.Für seineThesenhoffteer auf Zustimmung des Papstes BeiseinemAppellvor »demWormser Reichstagrechneteer aufdieZustimmung des Kaisers. Das-deutsche Volk standbereits auf 94

Deutschlands

seiner Seite. Das bewies seinTriumphzugvon

Wittenbergbis Worms "

AberinidemHabssburger, Karl trat ihm einLandfremder entgegen, dernicht einmal die deutsche Sprache verstand.JmEdiktvon Worms stelltersichvor als ,,Karlv. von Gottes Gna-

Bewährung

Nur, wenn inFeuers Gluten DieSuchtderFinsternis verschwelt, Wennlichte Sonnen dirverbluten, diehimmelsfroh dein Sein erhellt, Dann wird das Opferreife Saat, Des Glaubens Wille fel’geTat.

Nur, wer imSturm gestanden, DenSchlagderWetter hat verspürt, Wer inderFluten tosend’Branden Aus Tor derEwigkeitgerührt, Der schreitetdurchdieharteNot Jn Heldenschaft, wie’sGott gebot!

«RudolfSt elzner,Eisenach.

den erwählter römischer Kaiser«.Der kaiserliche SprecherasufdemReichstage,Dr.Eck,derOffi- zialdes Erzbischofsvon Trier, sprichtgleichin seinen ersten Worten nur von den,,Ständendes HeiligenRömischenReichses«.»DaßderReichstag eindeutscher istundsdieSachedas deutsche Volk angeht, das auszusprechen, wird allein Luther überlassen: ,,Solchessageich nichtinderMei-

nung, daß solchengroßenHäuptern meines

Unterrichtes oder Erinnerns not wäre, sondern daß ichder deutschenNation, meinem lieben Vaterlande, meinen fchuldigen Dienstnicht habe entziehen wollen.«

Das deutsche Volkdankte dies Luther.Schon indennächsten Jahren gehtdieBewegungdurch dasganze Land. Bereits 1523 wirddieDanziger Bürgerschaft,Idiesoeben l1502)ihrengewaltigen Kirchenbanvollendet hatte,ebensodievon Riga lutherisch Jn 40Jahren sindneun Zehntelder Bewohnerdes DeutschenReiches ohne jeden Zwang für Liuthers Sache gewonnen.

SoiftdiegeschichtlicheTatsache:DiedeutscheRe- formation hatdas ganze deutscheVolk erfaßt, auchdiemeistenderdeutschen Fürsten. Sie hat Deutschlandnicht gespalten. GanzimGegenteil, über allepolitische Zerrissenheit durcheigensin- nige«Furstenwar esreligiössunddamit inner- lich so einig geworden, wievielleichtniezuvor.

Dann kam,von volksfremsden Kräftenunter- irdis seitJahrzehnten vorbereitet,derunselige Drei igjährige Krieg.ErbrachtediedeutscheBe-

völkerungaufeinDrittel zurück,verarmte das Land,vernichtete seine blühende Kultur. Deutsch- landwurde für lange Zeitdem Spielausländi- scher Mächtepreisgegeben. »

Die furchtbare religiöseEnttäuschung und moralischeVerwilderung schien allem Glauben denBoden entzogenzuhaben.Dawaren eszum guten Teil die evangelischenKirchenlieder, die ausderschweren Zeit geboren, sichindieHerzen ungezählterDeutscherein-sangen.PaulGerhards Glaubens-innigkeit —— vum nur den einen unter vielen zunennen —- botvielen dieinnere Kraft zumAusharren. Freilich sogroßdieBedeutung dieser Kirchenliederfürdas Volksleben war, die Führungaufdem Gebiete desGlaubens war denTheologen verloren gegangen. Esmag der unaufhörliche Streit, der gleichnach Luthers Tode einsetzte,die wesentlichste Schuld daran tragen. Undnun wurden andere dieführenden Trägerdes-lustherifchen Geistes,dieschon Luther selbst alsgottgewollter ,,Stand« inseinemKir- chengedankenneben dieBeauftragten des,,Wor- tes«gestellt hatte: jenegroßen protestantifchen politischenFührer, die das deutscheVolk mit nüchternemBlick fürdieWirklichkeit,mit be- wunderiungswürsdiger Tatkraft und mit einem tiefenreligiösen Glauben aus demtiefen Fall wieder emporrissen,an ihrer SpitzederGroße Kurfiirft (1640—88).WieLutherimKampfum die· innere Freiheit der Seele, so trotztedieser echt deutsche Fürstaller politischen, geistigenund kult-urellen’Fänlnis,dienachdemgroßen Kriege inDeutschlandfastallein noch übrig geblieben war. Selbst von seinem christlichenGlauben aufs tiefste überzeugt, hielterneben denenergi- schen Maßnahmen für Neueinrichtung desHeeres und der Wirtschaftdes Landes dieFörderung des»wahren Gottesdienstes« füreine derwich- tigsten AufgabendesRegenten. Währendgleich- zeitigdie österreichischenLande durchFortfüh- rung einer hemmungslosen Gegenreformatiou verwüstet,sdieprotesstantischen Kirchendurchdie Unduldssamkeiteiner überstiegenenOrthodoxie zerrissen wurden, drängt dieser weitsichtige Staatsmann auf das dem Chsristenglauben WesentlicheJnallem anderen forderte ergegen- seitige..D-uldung.s Daß hinter dieser Forderung nichtreligiöseGleich-gültigkeitstand, sondern tiefste Ueberzeugunsg, damitdemWesendesChri- ftcnglaubenszu entsprechen, erweistseinmann- haftes Wort,mit demer der Verlockungent- gegentrat, sich durcheinen Glaubensmechsel die KronePolens zuerwerben: Erwerde um keines menschlichenRespekts willen seine Religion ändern oder auchnur heuchelnund Gott mit Mund oder Gebärden ableugnen. Sogaberdie Richtungan, dietrotzaller Verschiedenheit im einzelnenseinegroßenNachfolger, dann die kerndeutschen Staatsmänner wie Freiherr von Stein undBismarck sichzueigen gemacht haen.

Sie waren die eigentlich-enErben und Träger desreformatorischen Glaubens Von ihnener- klingtesals echtestesGlaubenszeugnis bis in unsereZeit: »WirDeutschefürchten Gott, sonst nichtsinderWelt«. Schurke-Weimar

Die HeucheleiderPlutokraten

AusMailand wird gemeldet:

»Die englischeRegierung müht sich damit ab, schreibtdas »RegimeFascista«,denNeutralen zu beweisen,daß EnglandineinenKampf verwickelt sei,in dem die Entscheidungentweder einen Triumph der brutalen Gewalt oder einen TriumphderGerechtigkeitundderFreiheit und des christlichenGlaubens bringen werde. Die Franzosen und Engländer kämpftennämlich heute,unter derFührungJsraels, fürdiechrist- licheReligion! Schonlängsterrege diesefalsche Zielsetzungdes Kriegesdenlebhaften Unwillen bei alldenen,diedieveribrecherischen ZieleAl- bions zugenau kennen.

Nichteinmal dieEngländer selbst nehmcn diC Reden ihrerregierenden Männer ernst,wieans der Zuschrifteines englischenOffiziers«iandie Zeitschrift»Patriot«zuersehenski· Dkklek hatte darin erkläreckseisicher, sdaßesinEnlgcmd

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Worte sidolf hitlers

Es gilt....der ewige Grundsatz, dalz;dort,wo

seinunbeugsamer Wille herrscht,auch eine siot ge-

brochen werden»kann.

Sott hat noch keinen aus dieser Welt verlassen, eheer sich nicht selbst verlassen hat.

Jch glaube und bekenne, dalZ ein Volk nichts höher zu achten hat als die Würde und freiheit seines daseins.

Wir bitten, herrgott, latZuns niemals wankend werden und seigesein, latZuns niemals diePflicht.

vergessen,diewir übernommen haben!«

Wer leben will,der kämpse Talso,Und wer nich-r

streiten will in dieser Welt des ewigen Ringens, verdient das Leben nicht.

denn wer nicht bereit oder fähig ist,siirsein dasein zu streiten, dem hat die ewiggerechte Vorsehung jschondas Ende bestimmt.

dieVoraussetzung zujederTat: zunachstderWille und der mut zurWahrhaftigkeit.

die Ehre ist genau sowenig ein leerer Wahn, wie

es die Treue ist. Ohne siekann man aus dieser

Welt nicht leben.

dieVorsehung ....wird am Ende ....den tin-.

verzagten, den Redlichen belohnen.

vieleLeute gebe,dieaufrichtiggenug seien,die Heucheleizubeklagen, mitderdiebritischePoli-

tisihre Kriegführung bemäntele. Wenn schon eine englische Zeitung derartig schreibe, erklärt hierzu ,,RegimeFaseista«,was sollendanndie

anderen sagen?Undwiekönnedieenglische Re- gierungfordern,daßman ihr glaube,wenn ihr nicht einmal dieeigenenbritischen Staatsbiirger glaubten?«

Daß EugländerundFranzosenunter derFüh- rung Jsraels, richtiger und treffender ausge- drückt,unter derFührungJudas gegen Deutsch- land kämpfen, weißinDeutschlandjedes Kind.

Doch bestreiten wir denEngliiusderndassichan- gemaßteRecht, fürdas Christentum zukämp- fen.Denn zumindestwas das offizielleEngland

unter ,,Ehristentum«versteht, hat mit dem

Wesenund der PersonChristi auch nichtdas allergeringstegemein. DieAnfsälze unsereslsta- iueraiden Prof.Dr. Meyer-Gleichinder »Natio- nalkirche«unddein»De·utscheuChristentum«be- weiseneinidentig,daßEngland keinRechthat.

sichzum Vscrtcidisler des Christentums aufzu- werfen. DieAufsätzedesKd.Meyer-Erheb er- scheinen demnächstinerweiterter undvermehrter Form imSturmhut Verlag alsBroschüre nndseienallenKameraden alswichtigesKampf- mittel gegen englische Scheinheiligkeitund fiir Dentsches- Christentum dringend enipsohxånDis-»-

Zum 20. silpril

Als wirimvergangenen Jahre den50.Ge- burtstag des Führers feierten,daerfüllteuns inniger Dant, wenn wirdieses reiche Leben und den Segen überichauten, dervon ihmaus aus das deutsche Volk gegangen ist. Wieder istein Jahr inraschem Flugedahingcgaugenundesist so, daß jedes Jahr dasvorhergehende anInhalt und Schwereund an weittragender Bedeutung iiberbieten will. Wieder grüßenwir denFührer an feinemGeburtstag. Wieder stehenwiedau- keudvor ihm,derDeutschlands Geschickinun- ermiidlicher Arbeit undrestloser Hingabe gemei- stekt hat.Wir danken deinFührerund danken Gott,derdesFührersWerksegnete.Dann wer- fenwir einen Blicküberdas vergangene Jahr undstehenergriffenvordem,wassichvorunse- ren Augen ausbreitet Gezwungenvom Haßun- serer Feinde mußtederFührerdasdeutsche Volk ausrufen, seinLeben zuverteidigen. Ju raschen Schlägenwurde inPolenderFeind bezw-ungen.

Immer mit dendeutschen Soldaten war der FührerimFeld. Dann erlebteu wirjenendenk- wiirdigen 8.November mit jenem frevelhaften Mordauschlagaus den Führer. Sichtbarwar Gottes Handüberihm,undwas gemeiner, nied- riger Sinn ausgedachthatte,kamnichtzur Wir- kung. DieMonate gingen hin. Schlagum Schlaghabendiedeutschen Waffen demFeinde zugefügt.Wieder neue, große Ereignisse,große Eutfcheiduugeu,diederFührer getroffen hat, hal-

ten uns heuteimVauu. Ein Jahr istesvon einer GrößeundFülle, wieesganz erstvonder Nachwelt einmal begriffen werden kann. Ein Jahr, indemder Führervon Entscheidungzu Entscheidungschreiten mußte,dieüber;dasLeben und dieZukunft unseres Volkes gingen. Ein Jahr war es,an dem sichtbarwurde, daßdie ewige MachtdesLebens mit deinFührerist.

Wir stehenschweigendvor demgroßen Deut- schen. UnserHerz erfülltDank,undesgibtnur eiue Möglichkeit, diesem Dank eine wiirdige Form zugebeu,nämlichuns an unseremPlatz mitallerKraftundallemEinsatzwillen zustellen und dort das Unseretun. Das istdassGroße, das uns ergreift, daß hier einMenschvorsuns ist,der mit allen seinenKräften seinemWerke gehörtund darum auchsolche großen Entschei- dungenaus höchsterVerantwortung heraus fällen kann. Das maq uns auch leiten,daß wir uns deinWerte verschreiben,daswir begonnenhaben.

Undso leuchtet dieser Tag aufalsTagdesdeut- schen Volkes,weilwir des Deutschen iudie- serZeitgedenken.So leuchtetdieserTagauf alsTagderFreude unddesDankes undalsTag höchster Verpflichtung für jeden Deutschen,denn nur dann sindwir unseres Führers würdig, wenn wirgleich ihmuns aufzehreniudemeinen Gedanken,für Deutschland zu leben.

A.Män el.

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Wie oft wird bei der Darstellung zum Beweis einer besonderen Meinung irgend ein Wort Goethes oder eines anderen großen Deutschen herangezogen. Und wie oft erhebt sich dann gegen

»Wie man weiß, sind gewisse Schurkereien in der Politik dadurch sanktioniert, daß man sie allge- mein-übt. Aber einem Verbündeten die Treue brechen, Komplotte gegen ihn schmieden,

Wer das Leben in seiner Ganzheit auffassen und sich nicht nur von der äußeren Erscheinung und ihrer Gesetzmäßigkeit beeinflussen lassen will, der kann das Leben mit seinen

gegen das Reich geworden ist, weiß man nicht, was einen mehr in Staunen versetzen soll: der fanatische Vernichtungswille, der es zum Dogma erhoben hat: Europa hat nur für einen von

All diese Bergleute aus dem Süden hatten ein hartes Los, nicht allein in Röraas, denn ihre Arbeit, daheim geachtet und geehrt, war den Ein- geborenen völlig unbekannt und wurde

Diese Macht des Gemütes-, die nnansliisch liche, stille Glut, die tiefer nnd tiefer sich frißt, gibt dein Deutschen die straft zum eiidlicheii Sieg, allen Schieksalsschliigen

Und ich glaube Sie nicht falsch zu verstehen, wenn ich Ihren Persönlichen Gruß an mich zugleich als den Aus- druck Ihres Wunsches empfinde, in dieser so bedeutungsvollen Stunde

eingelegt wurde. Wenn wir die großen Arbeiter des deutschen Volkes ansehen, finden wir das be- stätigt. Es waren nicht nur die großen Arbeiter, sondern es waren auch die