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Deutsche Schulgesetz-Sammlung..., 6. Jahrgang, 1. März 1877, Nr. 9.

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180Em.über den Boden

hervorstehendesorlene Bretter,welche

Deutsche

machend-Sammlung

esäbeitikekkakäkäxkkfFJIUEFIFIZCentral-Organfürdas gesammte Schulweer imDeutschenReiche,unsers-Istsg;;tgs?;;sk32"33st;tik·

FFUKZPFZEZJUZTILIZHHEZFJZZE inOefterreichundinderSchweiz.

Mr derenRaum30Pfenn·

Redrgirtvon icer umrnszn513Excæeitvorräthig

Tr.Eduatd KkukySeminar-Lehrer a.D.

(Berlin,Michaelkirchplatz6.)

B eilagegebiih—r12Reichsmarb

s —-

Berlin,den 1.März1877. « Ur. 9.

-

Inhalt: GroßherzogthnmBaden. VerfügungdesGroßherzoglichenOberschulrathes,denTurnunterricht andenVolksschulen betreffend.Voml4.

November1676. KönigreichBayern. Ministerial-Erlaß, die"Gnmnafial-Abfolntorial- eugnisfe betreffend.Vom22.Januar 1877. KönigreichPreu- ßen: Ministerial-Erlaß,dieFormderRichtigkeitsatteste auf GeldausgabesBelägenbetreend. Vom16.August1876. Ministerial-Erlaß,dieBedingun- genfür OrganisationeinerVolksschulezumZweckederEinführung fremdfprachlichen Unterrichtes betreffend.Vom8.Dezember1876.—- Verträgeüber Ein- richtungvonSeminar-Uebungsschulen.—- Kaiserthum Oefterreich VerordnungdesMinister-s fürKultus undUnterrichtvom22.Jänner1877, Z.4062

eåx1876,womiteinFormnlarefürdieReverfederStaatsstipeudistenan denBildungsonstalten für LehrerundLehrerinnenvorgeschriebenwird.—-

nzeigen. .

Isl. Jahrgang.

GroßherzogthumBaden. DieleichteArt: eine5Cm.breite,Z; Cm.dicke,180 Cm.

VerfügungdesGroßherzoglichenOberfchulraths,.denTurnunters lange (tanne"e) Latte ftfhtgutemem KEEUZtUßSPessenArme kichieudenVotksschuceubetreffend-.Vom14.November 1876. 60Ctktplangund6 Cm«dicksind- durch holzerueWinkel·cmal- Den Schul- Und Gemeindebehördenwird Unter Bezug, lenvierSeiten an diesen befestigt. Jn derbreitenSeite der nahmeaufdieVerordnungGroßh.Ministeriums desInnern LFMsindVon 5QU5Cms15MJILWetteLöchfVdurchdle

Vom 19«Juni Jst-)dienachstehende,Von derGroßh«Direk, ein Bolzen(von EichenholzoderEisen)gestecktwird. Derselbe

tion der Turnlehrerbildungsanftalt verfaßte Beschreibungder tolletwa 3Em·hetVOngen UnddieSpktngtchttuk tragen- Turngeräthe für VolksschulennebsteinerErklärungderbeige- DieschwereAkt:stattderLatte isthiereinfokleUeVPfo- sügtenZeichnungenund einerPreisangabezurNachachtnngbeissten-200Cm«lang-Unten 8-Oben S CM-breit-achteckigab- Anschaffungder nach§. 7 der gedachten Verordnung erforder- gefasiz stattderLöcher sindin« denPfostenVOII5zU5Em«

lichenTurngeräthezurKenntniß gebracht, « eicheneoder buchene,1Cm.dicke und 3Cin·vorstehende Zup- Karlsruhe,den14.November 1876» feneingelassen,derenHöheüberdem Boden am Pfostenan-

GroßherzoglicherOberschulrath. geschriebenist. DerhinzugehörigeKreuzsußbestehtaus 6Cm.

Nott. dicken,21Em. breiten nnd 85Cm.langen, obenüberall ab-

Nk.15,910· Krapf. gerundeten Brettern. Mit ihm istder Pfosten durch4Em.

»

« starke hölzerneWinkel (biszu30Cm.Höhe)verbunden.

Beschreibung der Turngeräthe für Volksschuleu. 6) Die Springschnur isteinSeil, welches3Meter 1) Das lange SchthgfetL Dasselbeist ein locker ge- langund7 Mm.dickistund dessenEnden aufdieLängevon drehtes- lCMO(Centtmetek)dickes Undmindestens 6Meter 18bis20Ent.durchHinznfügungvon Seilstticken auf9bis langes Seil,das an jedemEndeeineSchleife hat. 10Em. verdicktsind. Diese BeschwerungderEnden solldie Für UebungenimSeilziehen istesgut, nochein etwas Spannung desSeiles bewirken. Essieht besseraus,wenn die stärkeresund längeresSeil zuhaben (biszu3Em.Dicke und Endstücke mit Lederüberzogen sind.

m Meter»»LäUge)- 97)Das Sprungbrett wird aus 3Ent.dickenfvrlelletl

2) Holzerne Turnstäbe. Dieselben-sindam bestenaus Dielen gemacht Esist75Cm·lang, 50 bis60Em. breit.

hartemasttketem Holze Gagebuchen 2e—),kund- M den Enden AmeinenEnde isteineeicheneLeiste, ungefähr 772Clu.stark-«

abgerbuntxp90Cm.lang,Ungefähr3Cm.dick. ?nachvorn etwas vorspringend, die, wenn sie aufdemBoden ti t

)dueångTurnstäbkSieWerdenUUZStabetteUgefer- UUfIiegt,dieobereVrettkante 10Em.überdenBoden erhöht.

g«an en ndenabgerundetUndMit einemAUstktche(aMbe- Jn derMitte desBrettes isteinezweite eicheneQuerleistevon

sikmvtmAsphamashVerschen—Jhke Länge beträgt85Em» 772Em.Breite und circa3Cm.Dicke unten angeschraubt—

MDicke UmGewichteVOUUngefähr5PfUUV)- Dieobere und untere Brettkante sind abgerundet. DieOber- 4)Die Zielbrettetsind 6Cmsdicke-45 Cms breite- flächederBretter bleibtungehobelt.

8)Das Sturmbrett istein(gewöhnlichauszweiStüt- Rücks- . « » kengefertigtes)35 bis36Mm dickes,225 Cm.langes und

Medurcheme Strebe gestutztWerden·

« 50bis60Em. breites, rengehobeltes, forlenesBrett, das aus .5)DFIZGestenfürSpringübungen bestehtauszwet der Unterseitedrei eichene Querteisten hat, die mitMutter- Pkmgpseilermdieman entweder indenBoden eillgkäbtOder schrauben angeschraubtsind. DieobereLeiste ist7«-, Ein.stark-

besstrtragbak einrichtet Alstragt-are Gestelleempfehlen sich diemittlere und Endreistesind 7s-,Em. breitund 3Em.dick.

MelAmmdieeineleichter- billige-V-abekWenigek feststehend; AnderobernLeiste ist einRiemenstückangenagelt,das an ein

PtIFPIrLschWMUtheukek-aberfürdenGebrauchgetchtckters entsprechendan derUnterseite desBrettes inder Entfernung r)DeutscheSchulgesetzSammrJehkg,187(zNr,38, von circa6Cm.angenageltes, mit einer Schnalle versehenes circa 75Em.tiefindenBodeneingegraben sindund ausder

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123 Baden: DerTurnunterrichtanVolksschulenVom14.Novbr.1876.

Riemenstück angeschnalltwerden kann (umdas Abgleitenvon derReckstange, auf welchedas Sturmbrett aufgelegt wird, zu verhindern).

9)Der Sprungkasten isteinhohler,aus 4auseinanderste- henden Rahmen(»Kastensätze«genanntsgebildeter hohler Kasten ohneBoden. Ersoll150Cm.langund ohne Polster50Cm. breit und100Cm.hoch sein.Diebeiden unterstenSätze sind je 30,die beidenanderen 20Cm.hoch.Die3-Cm.dickenBretter,aus denen dieSätze gemacht sind,werden andenEckenschwalbenschwanzar- tiguntereinander verzinkt,dieEckenmöglichstabgerundet. Juden Ecken derSätzesind6Cm. breite und 3Cm.dickeeicheneLat- tenstücke mitderbreiten Seite an dieschmale Wandseitedurch Holzschrauben angeschraubt, so daß sie10Cm.über dieSätze, bez.12Cm.über denzweitobersten Satz hervorragenund beim Aufeinanderstellender Sätzemit dem nächsten Lattenstücke sich berühren.DemunterstenSatze sindunten, 10Cm.von den Eckenentfernt, zwei3Cm.dicke,10Cm. breite und 78Cm.

lange,aber 14Cm.an denLangseiten vorstehende Querleisten eingefügt,um dieStaudfestigkeitdesKastenszuerhöhen.Die Endstücke dieserQuerleisten sindunten im Geviert etwa 5Mm.

stärkeralsderübrige Theil. DieWände desDeckels sindun- gefährvon derMitte an nach oben um etwa 1bislVszCm.

abgeschrägt;an deninneren Kanten sind zuihrer Verstärkung Leistenund überdies noch inderMittedesDeckelseineQuer- leiste angebracht. DerDeckelist,nebst den Seitenwänden, so- weitsieabgeschrägtsind, gepolstert.DiePolsterung bestehtam bestenausRoßhaar (oder WergoderSeegras), istoben5Cm.

an denSeiten 3Cm.dick. Sie wirdmatratzenartiggefertigt, damit siesich nicht verschiebt, undam besten mit starkem Le- der (rauheSeite außen)odermitSegeltuchoder Drillichüber- zogen. AndenschmalenSeiten derSätze befinden sich hand- breiteAusschnittezurbequemenHandhabungdesKastens.

10)Der Barren istinzwei Größen herzustellen. Bei beiden Arten ruhen aus je zweiin die Erde eingegrabenen Pfosten zwei gleichlaufende wagerechte Holme.

Diese Holmen sindbeibeidenArten 3M.lang,eiförmig abgerundet, 572Cm.insenkrechterund 4Cm.inwagerechter Richtung stark.Man macht sieam bestenvon Eschenholz.Ue- berdiePfosten, welcheindieHolmeeingezapft sind,ragen sie 30Cm.hervorund sind durchein eisernes,überden Holm gehendesund inihnbündig eing·elassenes,andenPfostenbeid- seitig angeschraubtes,etwa 4Cm.breites Band an dieselben befestigt. AuchdieHolmendensind abgerundet. Die Pfosten sindvon Eichenholz, stehen90Cm.tiefimBoden und sindin demselbenund noch etwa,5—6 Cm.darüber 12Cm.stark;

von daan biszumHolme sind sie,inderRichtungderHolme, 9Cm.breit;insenkrechterRichtung dazu sindsie biszuetwa 40Cm.HöheüberdemBoden auch9Cm.dick,verjüngen sich abervon hierausnachobenbiszur DickederHolme (4 Cm.).

JmBoden wird jeeinPfostenpaardurchkreuzweisaufgem- gelteBretter (das eine aufdervorderen, dasandere auf der hinterenSeite derPfosten)miteinanderverbunden.

Bei dem kleineren der beiden Barren beträgtdie lichte WeitezwischendenHolmen (und Pfosten).38Cm.,beidem anderen 40Cm.; jener sollvomBoden aus bisoberkantHolm 108 Cm.,dieser120Cm.hoch sein. UmdieBarrenhöheän- dernzukönnen,wendet man Bodenbretter an, von derLänge- derBarren, fast38Cm. breit und mitdenunten augenagel- tenKlötzchen10Cm."hoch.

Das Reck. DieReckpfostenkönnenaus Forlen-oder Ei- chenholz sein. IhreStärke betrage wenigstens15Cm. Juden

Baden: DerTurnunterrichtanVolks-schalemVoml4.Novbr.1876. 124

Boden müssen sie100bis 140Cm. tief eingegraben seinund über demBoden 250 Cm. hervorragen. Die Befestigungim Boden geschiehtentweder durchStreben oder durch zwei,inder RichtungderReckstangean entgegengesetztenSeiten desPfo- stens angenagelte, etwa 100Cm.lange Brettstückc.Diezwei zueinem Reckegehörigen Pfosten sollenimLichten240 Cm.

auseinanderstehen. Aufderdemanderen Pfostenzugewendeten Seite besitzen sieeine42 Mm. breite und 5Cm.tiefe Nuth (Rinne), dieentweder aus demPfosten herausgeschnittenoder durchzweian demPfosten angeschraubte,5Cm.starke (eichene) Leistenhergestelltwird. Diese Nuth beginnt20Cm.überdem Boden und reichtbiszurHöhevon 235 Cm. DurchdieMitte derRänder derNuth (bezw. durchdieLeisten)werden 14Mm.

weite Löcherimmittleren Abstande-von 10Cm.von einander gebohrt, um einen eisernen Bolzen durchsteckenzukönnen,der die Reckstange trägt. Das unterste Loch soll30, das oberste Loch230 Cm. überdem Boden sein. Anjedem Pfostenist unten eineKnagge.

Die Reckstange istvon Rundeisen, 33Mm. dick und 249 Cm. lang(d.h.1Cm.weniger lang alsdieEntfernungder Rückseiten zweier Nuthen). Die Endstücke sindrund auf circa Its-,Cm.Länge auf zweiSeiten biszu30Mm. Dickeabge- plattet(durch HämmernoderFeilen).« Durchdie flachenSei- ten dieserEndstiicke istein lCm.vom Ende beginnendes, 2 Cm. breites und 13Mm. hohes Loch gebohrt, durch welches ein 12Mm. dickerund, ohnedenKopf,18Cm.langer eiser- ner Bolzengestecktwerden kann. Dieser Bolzen hat 8«-,Cm.

vom Kopfe entfernteinen20 Mm. langenund 272 Mm.wei- ten Längsschlitz,um eine Schließehindurchzustecken,durch welchederKopfderReckstangean denRand derNuth«ange- preßtwerden soll.DieSchließe ist15Cm.lang,2Mm. dick, aneinemEnde7,amanderen 17Mm. breit,am breiteren Ende ringförmig umgebogen (umeinenFinger durchfteckenzukönnen) und hier durcheinetwa 20Cm.langes KettchenmitdemKopfe desBolzenverbunden »

UmzweiRecke nebeneinander aufzustellen,bebakfesnur dreier Pfosten, wovon dermittlere alsdann mit zwei Nuthen versehen fein muß.Zweckmäßigeristes,diePfostendesKlet- tergerüsteszugleichalsReckpfostenzubenutzen. «

12)Das Kletterger.üst. Das kleinere Gerüst(für zwei Kletterstangenund zwei Klettertaue) bestehtaus einem 120Cm.

tiefimBoden und 400 Cm.überdemselbenhervorragenden, 18Cm.starken,runden odervierkantigen forlenen Pfosten,der einen280 Cm.langen, ebenso starken,viereckigenQuerbalken trägt, welcher noch durch zweietwa 90·Cm.langeStreben un- terstütztist. DieseStreben müssenmitden Pfosten, sowie mit dem Querbalken durch starkeeiserneWinkel verbunden sein.

zAndem einenArme desQuerbalkens sinddiebeiden Kletter- sstangen,50Cm.von einander entfernt,am anderen die. beiden

TKlettertaue ingleicherEntfernungangebracht.Dem Pfosten sind im BodenSteine unterlegt; auchstützenihn hiervon vier Sei- tenetwa 12Cm.starke Streben, ebenfalls auf Steinen ruhend.

Statt denQuerbalken nur durcheinen Pfostentragen zu lassen,kannman an seinenEnden zweiPfosten aufstellen.

Das größereKlettergerüst(für sechsStangenundvierTaue) bestehtaus.zwei vierkantigen,18Cm.starken, forlenen,imLich- ten 550iCm. auseinanderstehendenPfosten, die einenebenso starkenQuerbalken tragen,welcheretwa 6Meter langist.Die beiden Pfosten benutzeman zugleichals Reckständer,indem man aufeiner ihrer, dem Querbalken gleichlaufendenSeiten eine solche Nuth anbringt, wiesieunter Absatz11angegeben

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125 Baden: DerTurnunterrichtanVolksschUleU·Vom14s Miva 1876- Bayern:DieGnmnasial-Absolutorial-Zeugnisse.Vom 23.Januar 1877. 126

wurdeund diesergegenüberdenanderen Reckpsosten aufstellt.

DiePfostendieses Gerüstesmacheman über demBoden 450 Cm.hochund lasse sie150Cm.tiefindenBoden ein(also- 6Meter Längeinallem). Das imBoden befindlicheStück verbinde man mit dem unteren Theildes gegenüberstehenden Reckständersdurch zwei12Cm.breite,36Mm.starke, aufun- gleichenSeiten undinungleichenHöhen angeschraubteBretter.

Machtman dieReckpfosten so hochwiediePfostendes Klettergerüstes,verbindet alle4Pfosten durch Querbalken,wo- beidiezwischendenPfostendesKlettergerüstesnur 350Cm.

langzusein brauchen,weilman an dem einennur dieKlet- terstangen,am gegenüberliegendenaberdie Klettertaue anbrin- gen kann,so läßtsichüber das Ganzemitnichtbedeutenden Kosteneinleichtes, möglichstvorspringendes Dach legen, durch welchesdieGeräthe sehrvor denEinflüssenderWitterungge- schütztwerden und dieMöglichkeit, auchbeiRegenwettertur- nen lassenzu können, gegeben ist. Jn diesem Falle istes rathsam, tragbarestattinden Boden gegrabeneBarren ferti- genzulassen.

-

13)Die Kletterstangen werden am bestenaus Eschen- holz gefertigt,können aber auchaus jungen, geradenundast- sreienFichtenstämmchengearbeitetsein«Jm erstenFalle macht man sie42, imandern Falle45 Min. dick; selbstverständlich sollensievollkommen geradeund rund fein. Jhre Länge rich- tet sichnachderHöhedesKlettergerüstes.Oben imQuerbal- ken desGerüstes sind siein9Cm.tieferunde Löcher eingelas- sen,indiesieungefähr6Cm.weithineinragenund worin sie durcheinen durchdenQuerbalken und dasobereStangenende wagrecht hindurchgesteckten,lCm. starken eisernen Bolzenge- haltenwerden.

Cm.tiefes Locheiner forlenen, in den Boden eingelassenen Schwellevon ungefähr12Cm. Stärke. DieEntfernung zweier Kletterstangenuntersichsollvon Mittezu Mitte50 Cm.betragen.

14)DieKlettertaue. Dieselben sindnichtgeglätteteSeile von 33 bis35Mm. Dicke, welche oben.eine Schleise haben, deren oberer Theilmitstarkem Lederumgeben ist.Unten sind die Taue durch UmwicklungmitSchnurvor demAuflösender (ungesähr20Cm. überdemBoden sich befindenden)Taum- denzuschützen.

Die TUUO Werden inHaken eingehängt, welcheinden Querbalken desKlettergerüsteseingeschraubtsind;sicherer istes, dieselbendurchdenganzenQuerbalkenhindurchgehenzulassen undobenmit Mutterschraubenzuversehen. Esist gut, die SpitzeldesHakens mindestens7Cm.weit aufwärtsund nach desSette zubiegen,damitdasTau sichnicht aushängenkann.

Anmerkung Allescharer K » -

e · anten andenTurngerathenmüssenab-

gakäxsåttssierdsetjrochen-lePfosten(abgefast)derGeräthewerden«miteinemAuch trägtAnstricheeszuvielversehen.zurDauer-

15«)Der Spielball wirdmit starkemLeder übervan Und mltNpßthakgefüllt.Ersoll27Cm.imDurchmesser ha- ben undmiteiner nur wenig abstehenden Handhabevon stat- kem Lederversehen sein. BilligeristdermitSeegrasgefüllte undmitSegeltuchüberzogeneBall.

Der kleinere,zum Stockball- und Fangballspieldienende hatUUV15Cm.imDurchmesserund istohneHandhabe b Is)Der TUkUsaal mußeinen gedielten Fußboden ha- IIV helzbahbeleuchtbarund gutzu ventiliren sein. DieHöhe ssmerSeitenwände betrage5bis5IAMeter. Sollerzugleich furs Mädchenturnendienen, überhaupteine größere Menge Von TUkngeräthendarinangebracht werden,soist esgut, ihm 24Meter Längeund12 Meter-Breitezugeben;imandern Ball

Das untere Stangenendestelltman in ein 4,

Falle isteinSaal von 22Meter Längeund ll Meter Breite ausreichend. Indessenkann fürkleineSchulen, deren Klassen wenigerals 40Schüler zählen,imNothfalle auchein Saal von 20Meter Längeund 10Meter Breite genügen.

KönigreichBayern.

Ministerial-Erlaß,die GymnasialsAbsolutorial-Zeugnissebetref- fend. Vom22.Januar 1877.

Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schulangelegenheiten. Von derimbezeichneten Betreffe an eink.Studienrektorat am Heutigen erlassenen Entschließung werden dieobengenannten Behörden durch nachstehendenAb- druckzur Wissenschaftund gleichmäßigenDarnachachtungin Kenntniß gesetzt.

München,den 22.Januar 1877.

Dr.v.Lutz.

DerGeneralsekretäri Ministerialrath

Au v.Bezold.

sämmtlichek.Regierungen.Kammern desInnern, danndieRektorate der k.Studienanstalten nndRealgym- nasiendesKönigreiches.

Staatsministerium des Jnnern fürKirchen und Schulangelegenheiten. Auf den Anfrageberichtvom 24.

Dezemberv.J. bezeichneten Betreffswird dem k. Rektorate der Studienanstalt zuN.zurEntschließungeröffnet,was folgt:

Jn §.36derSchulordnung fürdieStudienanstalten im KönigreicheBayernvom 20. August 1874t) istbezüglichder Ausfertigung desReisezeugnissesderAbiturienten dieBestim- mung getroffen, daß dasselbe außerderDarlegung derwissen- schaftlichen Befähigung aucheinin Worten auszudrückendes Urtheilüber das Betragenund den FleißdesAbiturienten so- wie überdessen gesammten Bildungsstand zuenthaltenhabe, wobei außerden ErgebnissenderAbsolutorial-Prüfuug auch diewährendderStudienzeitan demExaminanden gemachten Beobachtungenzuberücksichtigensind. Hiermit istinerschöp- fenderWeise Allesdasjenige bezeichnet,was beider Feststel- lung desReifezeugnissesindasselbe auszunehmen ist. Eskön- nen demgemäßvon derPrüfungskommissionbei derSchöpfung desUrtheilesüber das disziplinare Verhaltenalle- indieserVe- ziehung währendder Studienlausbahn desbetheiligtenAbitu- rienten gemachten Wahrnehmungenin Betracht gezogen und in allgemeiner FassungimPrüfungszeugnissezumAusdrücke gebrachtwerden,eswürdeaberdemSinne und Wortlaute der angeführtenBestimmungderSchulordnung widersprechen,wenn hierbeidieinHandhabungderSchulzuchtgegendenselbenver- hängten RektoratsstrafenimEinzelnenwiedervorgeführtwürden.

Die in§.40 Abs.4 derSchulordnung vorgeschriebene VormerkungderRektoratsstrasen indenSemestral- und Jah- res-Zeugnissen hatdenZweck;diebetheiligtenEltern unddie Schulbehördenüberdensittlichen ZustanddesbetreffendenSchü- lers während dessen Studienlaufbahn insortlaufender Kenntniß zuerhalten;eswürde aber überdiesenZweckweithinausge- hen,wenn dieVormerkung solcher Strafen auchin dem am AbschlussederStudienlaufbahn nndalsErgebnißderselbendem Abiturienten auszufertigenden ReifezeugnisseeinenPlatz finden sollte. Von einerVormerkungderRektoratsstrafen imEinzel-

s) Deutsche Schulges.-Samml. Jahrg.1874Nr.37u.ff.

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