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,Hamburgifche »
Sechs vierzigstesStücks-
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Den 6t·enOctober,1767.
«sz8.i.nernanderesiß, sichmitdenRe,g.eln2absnden«;
anderes, siewirklich beobachten, Je- nes thundieFranzosen;diesesscheinen
nurdieAltenverstandensknhaben.« .· .
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DieEinheitderHandlungwardas erstedra- matischeGesetzderAlten; dieEinheitderZeit nnddieEinheitdesOrtes waren gleichsamnur
Folgenaus jener-diesieschwerlichstrengerbe- pbachtethabenwurden, alsesjenenothwendig erforderthätte,vwennnic·htdieVerbindungdes Chors dazu gekommenware. Da nehtnlichihre HandlungeneineMenge-VolkszumZeugenha- benmußten,UnddieseMenge immerdienehm- kkcheblieb, welche sichwederweitervon ihren
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Wohnungenentfernen- nochlängersausdensel- ben wegbleibenkonnte, alsmangewöhnlicher- maaßenderbloßenNeugierde wegenzuthnn
pflegte
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pflegt: so konnten siefast nichtanders ,« als den Ortauf einennndeben-denselbenindividuellen Platz-,vunddieZeit aufeinenxiindeben densel- benTag einschränken.DieserEinschränkung Unterwarsen siesichdennauchbons fide;aber mit einerBiegssantkeihmit einem—P—erstande, daß sie,unter neunmalemsiebenmalweitmehr Habengewannen,als verloren. Denn sielies- sen-sich diesen ZwangeinenAnlaß-seyn,die Handlung selbst sozusimplisiiren,allesUeber- slüßigesosorgfältigVonihrabzusondern,daß fcek auf ihre wesentlichsten Bestandtheilege- bracht; nichtsalsein-Idealvon dieser Hand- lungszward, welches sich geradeinderjenigen Formam glücklichsienausbildete, die dennot-»
nigsten ZusatzVonUmständenderZeitunddes Ortes oerlangte.--.sp
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DieFranzosenhingegen-·dieanderwahren EinheitderHandlung-keinen Geschmackfanden, die
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durchdiewilden Intrignen derspanischen Stücke schonVerwöhntwaren-, ehesiediegrie- chischeSimplicitätkennenlernten ,betrachteten dieEinheitetiderZeitunddesOrts, nichtals FolgenjenerEinheit, sondernalsfür sichzur lVorstellungeinerHandlung unumgänglicheEr- fordernisse,welchesie»auchihren reichernund
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Vetwiekeltern HandlungeninebenderStrenge savpassenmüßten,alses nurimmerderGebraåtches
III-»Is- 363 des Chors erfordernkönnte,demsie dochgänz- lich entsagt hartem Da sieaberfanden, wie schwer,jawieunmöglichöfters, dieses sey: so
-trafen siemitdentyrannischen Regeln, weichen sieihrenvölligenGehorsamaufzukündigen,nicht Muthgenughatten,einAbkommen. Anstatt
.eineseinzigenOrtes, führten sie»einen unbe- stimmtenOrt ein, unter demman sichbald den- batdjenen, einbitdenrdnne;genug-wenn diese Orte zusammennur nichtgarzuweitaus einan- derlagen,undkieiner einebesondereVerzierung bedürfe,sonderndienehmlsieheVerzierungun- gefehr dem-einensogutais-demandernzukom- men kimne. Anstatt derEinheit desTages schobensiedieEinheitderDauer unter; und einegewisseZeit,inder neanoson keinemAuf- gehennndUntergehesnderSonnehör-te,inder niemandzu Bette ging-wenigstens nichtöfter-er aiseinmatzuBette ging« mochte sichdoch sonst nochsoviel undmancherleydarinnencingnew ließensiefürEinenTag geltmr
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Niemandwürdeihnen dieses verdachthaben;
denn unstxreitigskassensich OUchsDNochVortreff- llche Stücke machen;nnddasSprichwortsagtz bothdasBret, woes amdsunnstenist«-»Aber ich mußmeinen Nachbarnur auchdabohren lassen» Ichpiußihmneckzktin-mernurdie dick-e-
sieKame, denastigstetiWelldesBetteszeiz
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gen, nndschreyen«:Da bohre«mir durch!da pflegeichdurchzubohren!—Gleichwohlschreyen diefranzösischenKunstrichteralleso;besonders
wenn sie anfdiedramatischenStückederExis- länder kommen. Was füreinAufhebensma- chen sievon derRegelmäßigkeit-diesiesichso unendlicherleichterthaben!—- Dochmireckelt, mich beydiesenElementenlängeraufzuhalten.
x Möchten meinetwegenVoltairens undMas- feis Merope achtTagedauern, nndansieben Orten inGriechenlandspielen!Möchtensieaber auchnur dieSchönheitenhaben,diemich diese Pedanterieen Vergessenmachen!
Diestrengste Regelmäßigkeitkanndenklein- stenFehlerindenCharakterennichtanfwiegen.
Wie abgeschmacktPolyphont beydemMassei öfters sprichtnnd handelt, istLin-dellen nicht entgangen..Er hatRechtüber dieheillosen Maximenzu spotten, dieMassei seinemTyran-
nenindenMund legt-.DieEdelstennndBe- stendesStaats ausdemWegezuräumen;das Volkinalle dieWollüsteznversenken,diees entkräftenundweibischmachenkönnen;diegröß- tenVerbrechen,unter demScheinedesMit- leidsnndder Gnade,ungestraftzulassen u.s.w.
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wenn eseinenTyrannengiebt,derdiesennn- simtigenWegznregiereneinschlägt,wird er
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sich
Ost-ts- .365 sich«dessenauchrühmen?SP schildertMMVTe
»Ur-atmenineiner Schnlübung;. aber soshae noch keinervon sich selbstgesprochen.(-«)s——Es istWahr-sogarftp-stig«"und-———wahnwitzig.läßt Voltaire seinen Polyphont nicht deklamirenz abermitunter-läßterihn doch auch Dinge ,-sa- gen, diegewißkeinMann von dieserArtTiber dieZtzngebringt. Z.E.
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Giovan
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Ein Polyphont follte,diefeBetrachtungwphl machen;aberer macht-sienie. .Nochweniger wird er sieindem-Augenblickemachen,daer sichzuneuen Verbrechen aUfttmntern
Ehhieri,encore ce cri»m"e,!-.. ..."
Wie unbesonne«tt-·"sMIPindenTag hinein,er .gegen Meropen handelt,«·habejichschonberührt.
SeinBetragen gegen denAegisth siehteinem ebenso verschlagenenalsentschlossenenManne, wieihnuns derDichtervon Anfangeschildert, nochweniger ähnlich. Aegisth hatte beydem Opfer gerade nicht erscheinen finüssem Wasf sollerda? Ihm Gehorsam schwören?Inden AugendesVolks? Unter demGeschrey seiner verzweifelndenMutter? Wird danicht unfehl- bargeschehen,was erzuvorsekbstbesorgte?
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Giovan let-vate, etrat-is rechte- Udrai correr minaccja ognor guerra eüernaz Onck jo Maner fu Patrerita plebe semprecrefcendo ipeE,eperegrine Miljzje inrrodarrö. -—»---·- -.----
H« Aöke I. sc.F.
SifccAls, tant pleurä,dans Meffene ekc
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Dethinzeans derravaux j’ajper-dutout
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367 Er hat sich für seine Personalles vondem AegisthzuVersehenzAegisth verlangtnur sein Pchwerdtwieder,umdenganzen-Streitzwischen ihnenmit einszuentscheiden;nnddiesen tollküh-
nenAegisthläßtersichandemAltare, wo-das·
erstedasbeste;was ihmindie Hand-fällt,ein«
Schwerdtwerdenkanmso nahekommen? Dec- PolyphontdesMasseiistvon diesenUngewitter- heistenfreyzdenndieserkenntdenAegisth nicht- nnd-hält ihn-für feinen Freund,-Warum hatte- Aegisthsichihmalsoben,demAltare nicht nä- hern dürfen?Niemand Hab nufs seinesBenm gungenAcht;derStreich-war geschehen,und erzudemzweytenschon bereit, eheesnochei- nemMenschenjeinkommenkonnte,denerstenzu
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.ckoi—moi,ces"prejngösdefangöc denajiz
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Revivrons danslescæurs, yprendkonrfa
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Le fouvenir ckuper-»e,sc cent rois pour aydux, cet honneur Pretendted’ötrejssndeno
Dieuxz —
Le- cris, öc ledefefpoärre,d’unemore eploz Derruironc ma puissancefuröczencor mal alk-
:,,«Merope,«fagt Lindelle,wenn siebendem ,-,Masseierfährt, daß ihr Sohn ermordet sey,s
»willdemMörder dasHerzausdem Leibereif-
»sen«,undesmit ihrenZähnen zerfleischen.(’"«)k ,«,Dask-heißt,sichwie eineKannibalisnmund«
knichtwieeinebetrübte Mutter ausdrücken;
»dasAnständigemußüberallbeobachtetwer- ,-,.deu.,-, Ganz-recht; abersebgleichdiefranzö-
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AcheMeropedelikater ist,alsdaß sie soinein HohesHerz;ohneSalzundSchmalz, heissen sollte:sodünktmichdoch,ist sieimGrunde ebensogutKannibalinn,als dieItaliens- sche.k-
s·-)(«)Arto H.sc.6. ,
Ost-lfeelerato in miopoter von-ei
Per trat-ne prima, s’ebbeparte-inquelko
Assamnjo ilrirannoz iovogljoPol con una Eure fpalancargljil perto »
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Vogljostrappargljilscop, vogho le:o’demi
chgrgxxg-.Esbxamrlo ——-k-.-