• Nie Znaleziono Wyników

Hamburgische Dramaturgie, Erster Band, Sechs und dreytzigstes Stück, den 1ten September, 1767

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Share "Hamburgische Dramaturgie, Erster Band, Sechs und dreytzigstes Stück, den 1ten September, 1767"

Copied!
8
0
0

Pełen tekst

(1)

, »

Hsssssvcgsschs

. -

I ·

77ask-Z

skkaßigstes

Such «

ksf

. .— s- ,- -

Os:«:.k-««-.«. «'-"-«s«:.-.,«k ".-«" , « TI HELMSthr7176Ys «

Usstxpx-xs syä«» ’4- H-.V-x·-u« U -III-im KRANICH-AKIII »- «.-«»L-

ugssww ·. "·ck)s’

-- Thau-w -.vuMuIM-IM M

MMKÆIMW «

wzwqwgsmchc Wisse-den

OWNER-M MMIJMW

. W2;stsw,x ohne-fesder-KARL WJGMUMCWTYTM

Mit-we MWWMMWWMI -

wisse-wisse DOMAIN-G MW-M

Ws New

, MZOM."Made

IeichtMW M; Mvwszuwfmxgntwundern,daßsieg. - UNDER-Echtes-«"sk)»ma.nchemDichm nicht-bev- My, und»so««-matwexdrolligeund«bestnsAni fes-g kmchMrktickj

rkomgkeheErkehltmsysM »

..- n · dra-

!

"I

(2)

dramatischenFormdarüberverunglückenmüß- Zuår;Jxenzpeshädis WeEpheftxsx Man kennt dieses beissendeMährchen,·undes

-

ist unstrekezgsdiebitter-sie Same- diesjemals gegen denweiblichenLeichxsinnZemachzzwerdem

Man hatvessdenjPetronsragsendnxalnasch·erzehlg und da·esselbstinjder schlecht-eilenCypienoch

immer- fsSTRICTMai-»HEXE-eineben

soLglücklicherStets azxxh das Theater seyn musse. HoudardelaMotte,undandere,mach-

tendenVersuch;aberichberufe mich-aufjedes

.feinereGefüxhhwiedieser-—Versuchausgefalläst Der Charakterder Mart-ones derinder-Eszjp lungeinznicht nnangenehmeshöhnischeesLasseer übqude Vermesse-WeistdersehelichenLiebeer- weckt-,swirdsTierEdelnDenn-kas-Mistendigrfßkichr Wirlsinden hierdieMerredungem deren-IF

.derSoldatgegensie bedi.ene·t,beyweitem nicht sgfeinnnddringen-dundsiegendalswirKennst Der-rvorstellen-.—s-Dorisibikdevszruns-Antäus psindliches Weibche-n--ein,.ssdemesmitseinem Schmer«z"ewirklichErnst ist,»daswerden-Ber- Mungen undvihremTemperamenteunterlieng IhreSchwächedüanuns-die des- gan- zen Geschlechts-zuseyn;--.ragir--f»assenaslsfokeinen

.besondernHaßgegensie-;swassie thut-,grausen Mes,würdesungefehrjede-Frau gethanhaben-;

x

«

selbikiihwsjzrfaQden-lebendigenLiebhaber

. -" Ves-CI

(3)

s

·W .

2s83 Witxekst des todtenMannes zurettess glau- benwirihr-—desSiunreichennndderBesen-X nenheitwegen, VerzeihenzttMUssepsSOderWI- ntehr ebendasSinnreichedie-fesEinfallsbringt uns ansdieVermuthung, daßertvohlauchnur«

einbioßerZusatzdesheimischenEtzehieessem dee seinMährchm gernimiteinerrechtgtftigen Spitzeschliessen,wollen. Aber in demDrama sindet dieseVermtithungnicht Statt; waswir

’·

dortnurhören, daßesgeschehensey, sehenwir htsstMkMch «s Hin-dran- wirdortnoch Man Söhnen-;Ehe-vonüberzeugtEins unserei- gener Sinn shierzuunwiderfpeechlich;bet-der-s hießenMöglichkeitergötzteunsdasSinnreiche derThat, beyihres Wirklichkeit sehenwirbloß ihre Schwätze;derEinfallneegnügtetnnsetn Witz,aberdieAusführungdesEinfallsempört unsereganzeEmpsindlichkeitzwir««wende—nden«»

BühnedenRücken-;nnd-sagenmitdemLnkas

» benm Petron, askchohneunsin dem-he.qupekn«

-—FalledesLykasznbesindem81Jutius Impe- rator fuilket,debuit atrisfamiiiæ conpus in monimentum re-erre ,mulierem .zd.

läge-recruci. Und diese Strafe scheinet sie uns um sovielmehrzuVerdienem je weniger KunstderDichter bey ihrerVerführungange- wendet;denn wir verdamtnensodann in ihr nichtdas schwacheWeib überhaupt,sondern einverzüglichleichtsinniges,lüdsetlichesWxihsz

Rn2

« . stück

I

(4)

284 gis-sei

stückinsbesondere-——- KMZT»diepeträdnifchexzatr beiglücklichmide Theaterzubringen,müßte siedennehmlichenAusgang behalten, undsanchc nichtbehalten;müßtedieMatten-,- soweitgeis- hzemund auch nicht soweit gehen.—- Die-Eises klärunghiertiherand-erwartet - - .-«

DensiebennnddretjßigstetisÄbenZsz(Sdhna·- bjendsszfdens«4ten.J,nlius-)wurdenNaninefnnd;

derÆbdkatPatelin.wiederhelt." · "- I DenachtunddreyßigstenAbend(Dienstags, den 7tenJulius,)ward dieMeropedes Herrn

von Boltaire aufgefüijrt.- . . Voltaire Verfertigte diesesTrauerspielan VeranlassungderMeropedes Masseizver-- muthlichimJahr 1737, nnd vermuthlichzu Eieey, den«-seineUrania, skderMaratiisedu Chatelet. »wennschonimJenaer1738 siagdie-:

Handschriftdavon zuParis beydemPaterBru- mon-, der:sals.»Jefnit,«nndals Verfasserdess The-Irre des Stegs-,-atnsgeschicktestettwar- diebesten-B«ornetheiledafür einzusiössemund die ErwartungderHauptstadt diesenVorur- theilen gemäßzns stimmen. Brumvy zeigte sie

-denFreunden desVerfassers, undunter andern mußteersie auchdem altenVaterTournemine schicken,der,sehr geschmeichelt-,.von feinemlie- bfnSohneVoltaire übereinTrauerspiel,«über

We SW,;,-.wavonerebennichtvielverstand-,

um

(5)

gis- 285

tunMut-hgefragtzuwerden,OTUchfchm Yok-

lerLobeserhebnngenan jenen darüberzum-k- fchrieb, welches nachher,-allen unserucenen KunstrijchrernzurLehre-nndzurWarnung-L»- derzeirdemStückei ifelb"st-vesrgedruckrworden«

Es wird dgrinn füreinesVon denvollkotnmaens stm Tmuerspielem füreinwahres Musterer- statt, tend-wir Könnenuns-nunmehrganzzu-vfx HWM geben,daßdas-Stück desEuripides gleichenInhatts verloheejäkgegangemoderViel-i

RGO-Mk«·«-«Ai)t:1sü·ngerVerlohrenxVol-

MWDSHÆWMKMIMZCMM«« ·

So schr«WkdutchinunauchPalme-eiserne higetsseynwußte,.:sfoksckkimer doch:mitzde Verziellmrssnicht-- über-edlenzuwollen;welche erstins-Zahne-1743erfolgte-. ErgenoßVonfei-

ner staatskletgenVerzdgerung«auchazllsedie Frisch-thener sichnnr immer davonverspre-

-Gen-spendete Merope fand-denausser-ordentlich- seuxBeyfaOnndsdasPartersr erzeigteden-Dich- terein-Ehre, vonderman nochzurZeitkein Exempecsgehabt harre-»Zwar-begegnenehedetn dessPMMs auchdenktgroßenCis-meinesehe MZÜSMUfeinSmhl MfdemTheaterward beständigfren gelassen,wenn derZMaufauch nochso«großwar, und-wenn erkam, so stand jedermann auf;eineDistinetiomderen inFrank- MchW diesPrinzenVomGeblüte gewürdiget MWMHCorneilleward-imTheaterwiein-sei-

Nn 3 nein

(6)

285 « L nemHause angesehene

·

und wenn. derHansherr erscheinenwas ist billiger,alsdaßihmdieGäste ihreHöflichkeitbezeigen?Aber Boltairesnwie- dersuhr noch«ganzetwas anders: dasParterr ward begierigdenMantiss-onAngesichtzu ken- nen-—den essso sehrbewundert hatte-;wiedie Vorstellungalsozu Endewar, verlangteesihn zusehennndruf-re,"»undschrieund lermte,bis der Herrvon Voltaire heraustreten,nndsich besassenund beklatschenlassen mußte. Ich weiß nicht, welchesVon beidenmichhiermehr befremdethätte,ob diekindischeNeugierdedes Publikums, oder die. eitele Gefälligkeitdes Dichters. Wiedenktman denn,daßeinDich- teraussieht? NichtwieandereMenschen?Und wie schwach mußderEindruckseyn,dendas Werkgemacht hat, wenn man inebensde Au- genblickeauf nichtsbegierigerist,als-dieFigur desMeisters dagegenzuhalten?Das wahre

«

Meisterstück-,dünktmich,erfülletunssøxsganz

-mitsich selbst-·daßwir desUrhebersdakkthr vergessen; daßwir esnichtalsdascproduktf eines einzeln-Wesens, sondernder allgemei- nen Natur betrachten. Young sägtvon der- ,Sonne, eswäre Sünd-e indenHeidengewesen, sie nicht anzubeten. WennSinn indieserHy-

«perbelliegt, so istesdieser-derGlanz-die HerrlichkeitderSonne ist so groß, soüber- schwmsckchkdaßesdemrohern Menschenzu

» «

Vec-

(7)

ss- «.287 Wihem daßessehr natürlichwar- wenn er siehkeinegrößereHerrlichkeit-»keinenGlanz denkenkonnte,vondem jenernur«ein Athanz. W- WennersichsalsosinsderBewusndeeungder Sonneso fer Mich-« daßerandenSchöpfer derSonne nicht«dachte-. «s«JchArmuth-, die wahreUrsache,warum-«inso wenigSen-erlasse-

ses DerPerson«nnddenLebenoumständen

· MEWW wissen,--«ästxdieVortresslichkeitseiner

- THIS-GIVE«-Wir«—s"««"n vollerEsannen

-Miste-ems--- W kst, . , n-- u.e-,- oneatt

ÆMIGGU Wissewof-

IeuswsWMJewwikiflvdäeunsereMchnuns WIWÆGSJWFDPWn --der-Schuß, meisterstmyMaj Der schwka ice-, ebenderHomeykkxhwelcherunsiin:-M?»« Werkmfo entzückethEos-betagtnnsunstöerkA M. WdiHekdenzevirlWen in»diese-e«Gefec- kavksxxkaugewdilehabe-z den- Thüqkehek«fo- genauzuerkundigenksdessM

hakt-gelassen Dies,.-.-Tckitrschvug·«-mußsehe schwckchxtseymman-muß"t;o.enigNatur-;abee dests Künstexeyszdms wenn-manso neugierignachdemsKsüUstkekFsto

«

SoLweniigs schmeichelhaftalso-imfGrundefür einenkMaM von Genie dasVerlangendesPublikums,ihn

von Personzukennen-Jseynmüßte:(undwas haterdabey auch wirklichvor demerstendem

bestenMucmelthiereVoraus-welchesderspdbek gese-

(8)

tzss W

geßhayzzsqshabemebensoc-Pierisist?)fo·wohl scheitkkrsich doch.dieEitelkeitderfranzösischen". Dichter pabeybefandmtzsuhaben. Denn da daskzPariferParterr sahe-wieleichteiaVol- eaireins-dieseFalleset-Defectsev«wiezahmund geschmetdigso-einMann durch WydeutigeCa- ressmxswekdenskdmzesrso machte- sTJKG dieses Ver-Ha· nszdftrtrasUND-HERRWde UND-rein mark ..TNMHMIDSRUVesfsftvmehr

hervor stattferund auchganz- hervor-same-Von Volkairenbis-zumMarmon-- tei-«UndVomMarmontelbistief herab.zumCer- dien habenfastalle andiesemPrangeraestaw denj.;Wie manchesArnxesündergesichtamuf daruntergewesenseyniDeePossegierigweidlich so weit-daß sichdieErnxhafeernvon der Ratiek feleDarüberargerten.«-Der sinnreicheEinfall «

desMiseagdolichjaegijistbevqu Nod-sccui

ganz-Lmrlichwar einsMng DICHkaMU W- M Parterr vergebens-nachsichviserzuWeb

. jecmäßizeswterzdieses feinBetragendestobraver gndershmlicherz Ichwolltedurch Bev- OixxeineiesolchenUrber lieber-.abgesewa shszichuswewihnveranlaßskwem O

Es--.-

QkYti

» , »F«·««1-Us-«-s-.- ..,;» «

« ·- s

( .,x.'««s,:-,» "

.

Ham-

Cytaty

Powiązane dokumenty

Gleichwohl kann beidesgar wohl ohne das andere sehn; nicht zu erwähnen,daßauch nicht bei- des- eben die nehmliche Person treffen muß, nnd wenn es die nehmliche Person tritt- dFiß

sen nicht auch solch-:-geben, die durchaus nach dem ersten oder zwehten Plane behandelt werden müs- sen? Die Ermordung der Klytemnestra müßte ei- « gentlich nach dem

uns wird auf einmal ganz ander-; die Coquette verschwindet, und ein liebes, eben so Vernunf- rigee als drölligtes Mädchen steht vor uns; So- iiinann höret auf, uns Verächtlich

i-MaschW tfÆz skhksxwächskcselcheigkeit hat WANT-IMME- Uichks III-MERMITHE pgvjllczSckznwierigkeiztenxszMermian chede izttndxxnenwich sie überwunden habe,

Aber es soll eine moralische Erzehlung seyn, und ichkann nur-s nichtfinden-weihe das Mein-kiin sitzt.. » Allerdings ist- sie nicht so schlüpft-ing« o anstößig,

sphkertn denn es klüglich ein Fran- zose, der den Anständern über die Fehler eines Franzosen die Augen eröffnen Diesem ganz gewiß betet er nach; — oder ist es nicht diesem,

— uns erdichten, daß sich endlich die Mutter ent- schlossen,dieses Geheimniß zu entdecken, oder vielmehr nicht zu entdecken, sondern an dessen Statt denjenigen fürden ältesten

dachte Corneillex das weite ja eine ganz gemeine i Feaaz nein,- meineCleopatra muß eine Heldinn seyn- die noch wohl ihren Mann gern verloljten hätte, aberdurchaus nicht den