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Die Mark : Illustrierte Wochenschrift für Touristik und Heimatkunde. Ratgeber für Ausflüge, 1910/1911 Nr 10

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Academic year: 2022

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illullcieilt lliilitljallmtjsfiimfl fiit loumUft uui Seiiiaitlutiik Her Patb fitanknlrntj.

Zentralblau für Berliner Ausflügler, Couristen, Curner, Amateurpbotograpben, Couren-Raflfabrer, Couren-Ruderer, Couren-Segler, Angler, lüintersportfreunde sowie für die Interessen des Tremdenoerkebrs.

© f f i j i d u «

(O rg m i fre« itecbimbee

IHSvltirriitt

e>uri|le»St »meine (30 Vereine) founc iitl(lrctri(cv & p ovt- mtb

(Dbligatorifd? für bte ITUtglieber eingefüfjrt im unb lDanber=<£Iub ilUemannia, lOtlmersborf ^90h"; „Couriftenflub CanfuAtj ^90^"; „Ularf Branbenburg-Deretu";

„EourlßeiuKIub Spree-JIttjen* „®efeU!ger IPan&erbun!) uon ^905"; „rPanbepKIub »Tempo <907"; »<£Iub ber Seeijunbe"; »märfifäjcr ttouriflen.'Sfub (909":

„Percin imkfifdjc Jugcnbnmnberer"; „Uicmbcr.Demn Societas"; „H)attbcr.£tub 5rei meg"; „Dereiit fiit mdrfifdjcs 3ugenbu>anbern"; märfifdier iPanber.Mub (910.

(Srfdjeint im ©ommerljalbjalfr (SIpril— September) iDÖdßt., im äBiittcrfjnlbjcitir (Dttober=5Kärp Htägig,

©onncibeitbg. älbonnement pro Sßiertetjapr begto. SGßinterhalbjaßr 1,40 3JtE. bei freier guftellung.

§erauäßeber unb Piebaiteur:

Georg Eugen Kißler

SBerlin SO. 36, 2aufi|er ©traße 8.

Sciialtions-Spcccijscit: Sonnabends 6—9 Ui)t.

3 n f e r a t e: aMerflefpnltene spetitgeile 40 tßffl.

bei mehrmaliger Stufgabe entfpreetjenber Diabatt.

ißereinganäeigen oiergefpalteue ißetiiäeile 10 Sßfg.

aßrofpeEtbeilagen nur bei gleichzeitiger Snfertion.

Nr. 1 0 .

(1910/11)

Einzelnummer 10 Pfg. 7 . Jahrgang.

Naiiidrmh nur mit penauer Quellenangabe geitattet-

M ärkiidie Städtebilder:

Brandenburg a. d. Hauei.

Bn biefem Sonntag, 4. September, galten bie märfi»

fd]en Couriften in ber alten „Cbur= unb ßauptftabt"

Branbenburg a. b. i)auel ihren 5. BXärfifd]en Couriftentag ab.

~Sft es an fid] fdjon nid]t ohne Bebeutung, baß fo piele Ber»

liner unb BTäriifd]e Couriften»

uereine fid] bie ifänbe reichen ju einer gemeinfamen Kunb»

geburtg unb Cagung, um aufs Beue ein treues tfeftbalten an bem Ulanbern burd] bie mätfi»

fd]e i)eimat 511 geloben, um aufs Heue für biefe fd]lid]tefte, aber aud] jugleictj fdjönfte unb etl]ifd] tjodjftel^enbc Sport» be3m.

£eibesübung eiiijutreien — ift biefe Cagung an fid] fd?on be»

beuiungspoll, fo erhält fie burd) bie alte Ifauel» unb Bifd]offtabt nod) eine befonbere ^olie.

~Sn Branbenburg finben mir mie faum in einer anberen Stabt bie (peit bes Blittelalters unb bie inbuftrielle B e re it. Bod] nid)t in eins oetfehmohen, ntd)t farblos permifd)!, fonbern in fdfönfter IPeife bidjt nebenein»

anber, febarf pon cinanber ge»

trennt.

Schon beim Perlaffen bes Bafmbofs feljeu m it beftimmte Kennzeichen ber B e re it: ©fern babn, Straßenbahn unb ein Stiicf rechts hinter ber Bahn»

hofftraße in ber Sd)üßenftraße bie riefigen ©abliffementg ber Beichftein’fdjen ^ahrtabfabrifen, B latte „Brennabot".

IP ir fdireiten burd] bie Bnncnftraße am poftamt porfiber

unb iommen bann am U farft ganz plößlid) in bie <3eit bes Ulittelalters. Denn uor bem mehrhunbertjäbrigen Beuftäbter Batbaus ftebt mie fdjon feit fünf bis fedjs 3 afrr»

hunberten ber Bolanb, bas Sinnbilb ber Bürgerfreibeit;

Iinfs am BTarftplaß erbebt fid] ein mittelalterliches, fdjön pariertes pairijierhaus unb am ©tbe ber hier einmünben»

ben Steinftraße reeft ber impo»

fante Steintor--Curm feine meter»

bieten Blauem in bie bjöbe.

lieber bie X)äd)er. aber blicit bie aIteKatharinen»Kird)e uermunbert auf uns herunter.

Unb nun empfangen mir faft Sd]ritt für Schritt meiter biefe

©ttbrücfe bes mittelalterlichen,

© b mir hinier bem Baiijaufe am alten BTühlentor=Curm unb an ben Blühleit porüber zm‘

Som»3nfel fd)reiten, mo bie Petri »‘Kapelle, ber Dom unb bie Bitterafabemie uns minien, ober ob mir burd] bie Ifauptftraße unb über bie £ange=Stücfe ju r Bitftabt gehen, mo 3unad]fi an ber Ifapel neben ber „S albria", bemSalbernfdjenBealgv'mnafium, bie 3°i?anni si i l'^ie unb bie (t5ottbarb!ird]e, bas Kltftäbter Bathaus unb bie nod] im ro=

manifdjen Stil, fdjon im (2.

3ahrhunberterbauteBif°Iaifird;e, fomie ber plauer» unb Batbeno- mer Corturm flehen — überall einBeid)tum mittelalterlidjerBau»

merfe mit größtenteils feßr fehens»

merten formen.

Bud] mit bem UTarienberg perfnüpft fid] piel (Sefd)id]te, hier ftanb bas alte bjeiligtum ber IPenbeit unb biefem folgt eine ber erften Kirdjcn. 3 eh* erhebt fid] bier ein Kriegerbenfmal unb etmas barunter eine eigen»

artige Bismarcfmarte.

Das flltfiädier Rathaus in Brandenburg a. H.

2Jmateur<2tufnatime non blitny plöß»partfotu.

(2)

74 DIE IYIHRK Nr. 10

flu$ der Geschichte Brandenburgs.

Branbenburg ift md)i eine flacifcfje, fonbern eine ger»

manifdje ©rünbung. ~Sn präbiftorifeijer f^eit roar hier bereits eine Icieberlaffung non Häuptlingen bes allgermani- fcfyen Polfsftammes 6er ©emnonen, tme 6emt auch in 6er

©bibrefsfaga (IXHlftnafaga), 6er im \ 3. 3ai?rfyun6ert ent- ftan6enen Sammlung 6eutfd)er Sagen, bie meift im 5. 3 0brs bunbert mit Dietrich non Sern fpielten, bereits eine Burg bes 3 a rl 3 ron 1,011 Bran6inaburg ermähnt trirb. B a b banadb m u f auch Bran6enburg 6em Knfturm 6er non jenfeits 6er Karpathen bis 5111' (£lbe vorbringenben Stauen erlegen fein un6 tvurbe 6er i^auptfi^ 6es flaüifdjen Dolk's- ftammes 6er HeDe^ er> ®er beuifd)e Kaifer Heinrich I.

nahm 6ann im 3 abre 928 6ie auf Ser heutigen Dominfel gelegene IDenbenfefte Brennabor ober Brennaburg ein, un6 fein Sohn CDtto I. grünbete bler 949 bas Bistum Sran6enburg. 3 m Krchiv bes Domkapitels befin6et fid) beute noch 6ie biesbejiiglidje Urfunöe mit 6er Unterfdjrift bes Kaifer s. K ls 6ann aber 6er grofje Kufftanb 6er Slanenftämme im 3 aSre 985 ausbrach, tourbe audj Brennaburg nrieber flavifch un6 bas Deutfd)tum über 6ie

©Ibe gebrängt. <?)U>ei 3 ahr hunberte faft (eckte fici? nun urieber auf 6cm bei Branbenburg gelegenen fjarlunger Berg (jet>t BTarienberg) ein Cempel 6es breiiopfigen IDenben- gottes Criglaff, 6es Herrn bes H1111111^ 5/ ber €rbe unb ber Untermelt empor, bis bann Ulbredjt 6er B är (H S 'f— f l 70), 6er eigenflidje ©riinber 6er H Ia rf Branbenburg, ber fla- nifd;cn Herrfdjaft für immer ein €nbe machte. Der leiste

„Knees" ober ^ürft ber i)ereller, pribislam , trat f f 56 jum (Ebriftentum über unb feilte jum (Erben ber Brenna­

burg unb feines Canbes Klbredjt beit Bären ein, ber bie Regierung f f 50 übernahm.

Hoch einmal r i f ber kühne lüenbenfürft 3 C1C5° 0011 Eopenice (Eöpenicf) bie Stabt an fid), aber nod) im felben 3abre ff5 7 fd)lug Klbredjt ben lüenbenfürften fo uad)=

brücflictj, ba| biefer auf feiner rflud)t bureb bie Hauel bei Sdfilbborn nur fein £eben retten konnte unb ebenfalls jum Elfriftentum übertrat.

3nünnfd)cn mar am rechten bjafelufer bie menbifd)e Hieberlaffung parbuin entftanben, bie burd) beutfdje Kn=

fiebler vergrößert mürbe unb bereits f f 75 als Stabt, feit f2<f f als Kltftabt be^eidjnet mürbe. Ebenfo batte fid) auf bem linken I^afelufer, füblid) ber blutigen Dominfel eine Xcieberlaffung entwickelt, bie bereits f f 96 als Heuftabt ermähnt mirb.

Diefe brei felbftänbigen ©emeinben bilbeten fortan ben CDrt Branbenburg, ber von ben askanifdjen UTarfgrafen ju r ffauptftabt ber UTark erhoben unb mit großen Hed)teit unb Privilegien, u. a. bem „Sdjöppenftubl", ausgerüftet mürbe. Der Scböppenftubl ' ober „<?)U ber Klinke bei Branbenburg" mar bie bödjftc (Gerichtsbarkeit ber ganjen branbenburgifdjen £anbe. Hier mürbe an oberfter Stelle in allen Uppellationsfadjeu Kerbt gefprodjen, unb bas Kn»

felfeu biefes Sd)öppenfful)ls muebs in ben fpäteren feiten über gaiis Deutfd)lanb, bis feine Bebeutung burd) bas fpäter (gegründete Kammergericht in Berlin gebrochen unb er f 8 f 7 aufgehoben mürbe.

Die Kit» unb Heuftabt, bie jebe für fid) mit ZHauern,

©räben unb XDällen umgeben maren, lebten fortmäbrenb in gegenfettiger ^elpe. Unb fo kam es, baf, obgleich fie ju allererft bem neuen jum Statthalter ber UTark ernannten Burggrafen ^riebridj I. am 2 f. 3 unl f^ f2 bulbigten, fie bennodf nicht von biefem als Hefibenjftabt beiaffen, fonbern bie Scbmefterftäbte Berlin-K ölln b ^ u ernannt mürben.

© tu e £ )a rijifttö t* c trc . (Scbiufej b um°resie eort 2tboIf (El)iete

31 u s ( E m ils H o t i 3 6 u d; e.

3dj bin m ir frolp ba§ td? rnieber einmal ftt^e. — Z*as ©ebirge märe red;t febön, meint nur bie rielctt Berge nirfjt mären. X>iefcit alten Stoßfeufjer kann id; and; mit unterfdjreiben.

3m E7od7trebtrg,c oben ging es nodi an, ba mar es roenigftens !ü((l, aber liier in Hieran ift eine © lu t! Sd;auberl}aftl Unb babei ben gan3en iEag berumfrareln 3U mtlffen, bergauf, bergab, um jebe Dort ben lumpigen Sebertsmürbigfeiten 3« betrachten. — Uber mas tut man nidjt, um einer liebeitsmütbigen (fron eine ^reube 31t bereiten 1

^rcilid;, gemmtbert hat’s midi ein mcitig, ba§ meine (Emma fo gar ciel ^reube am £fei'5 umlaufen unb Tlttfdiaüen hat 3dj hatte fie m ir eigentlich ein bisd;eit — mie foll idj fagen?

— ruhiger ober eigentlidj fittfamer gebadjt.

<D je, meint fie ties läfcl

Hach meinen früheren Beobachtungen ging fie gait3 in ihre Ejäuslid;feit auf, bie fie mit (gra3ie uorfdjönte unb fo redjt behaglidj 3U tnadjen rerftanb. (Dies 30g nttch ja immer 31t ihr bin.

ilitb nun!

(NB Uiefes B la tt muff balbigft heraus- geriffelt merben).

(f i nal e.

S3eite: (Ein promenabenmeg bei Bojen.

(Emil unb (Emma (beibe blag vor Jlnftrengung unb Ejitje, [affen fid) 31t gleicher §eit auf einer Buhebattf itieber mit ben lüorten): „Uu entfd;ulbigft."

Beibe (jugleich): „B itte."

Sic: „ nicht mahr (Emil, mir brauchen ja nicht lange figett 31t bleiben?"

(Er: „® nein, liebe (Emma, mir können nach­

her meitergebett."

Sie: „(Es ift recht bübfd) h'ei' in bettt fühlen £aubgaitge; natiirlidj nur um einmal por- übergehettb aus3ucnben."

(Er: ^ r e ilid ;! muttberfd;ön fü h l, 3U einer fu rje n S tatio n fehl' paffenb."

Sie: „Dann können mir nachher mit frifchen Kräften meitcr. (Es ift ja Iper nad; manches 311 feljen."

(Er: „3amohl; ba ift 3. B. ber Kalparieit- berg mit feiner fdjönStt Kusfidit. IHc mirb P ir fchr gefallen, ba müffen mir hinauf." (ptaufe.)

Sic: „ifa ft Pu fdjoit bas hübfd;e liänsd)en bort auf bem Berge betrachtet?

(Er (eilt meitig erfd;reckenb): „3a, felp' hübfdj.

IPollett mir hinauf gehen?"

Sie: „W ie Pu millft, lieber E m ill Pod;

uodi einen Tlugenblid! 3ft P ir nicht bie Hehn- lidjfcit aufgefalleit m it nuferem 3ufüitftigeu IPobtthaufe?"

(Er (erfreut): „freilich, fofort! Hur 3mci Storfroerfe, bie tueige ^arbe, bas Sdpefcrbadj, bie (Etir au ber Seite — "

Sic: „Jldj, nun hat Illama alles fo biibfdj eingerichtet, jfreuft Pu Pid; uid;t auch fdjon auf uttfer Ejeim? (fdjnetl einfalleub) Hatür- lieh ntüfen mir erft biefe genußreiche Heifc poilenbet hüben." .

E r (etmas permirrt): „ 3 ctj bin gans Peitter Hnfidjt, Iiebfte Emma!"

Sie (ein mettig erftaunt): „P u freuft Pich m irflidj barauf? Sieb, Hlama fchreibt mir, fie habe bie illöbel fo beftellt, mie mir es münfd;- teu, unb mit Blumentöpfen bat fie bas gimnter gcfd;mücft unb bie Beraubet fdjou mit IDeitt nmranft. Pa merbc id; mie iit einer £aube figcit."

E r: „llttb meun ich bann beimfomme, ftube id; mein ^rauchen immer im ©riinen."

Sie: „Unb mie behaglid; molleu mir uns alles einrichten. Bor allem, mein 3Ttännd)eu, befommft Pu Peilte 5£eibfpeifeii, fo oft Pu millft."

E r : „ P e r Efimntel a u f E rb en a u f bem bireften IB egc burdi b e ttiB a g e n l 3 d j meiß ja, K iitb , mie P tt fo djft; menn and; fouft nichts m äre, P u mürbeft P id j halb in m ein Ejerj htneiufocheu "

Sie: „® rebe bod; uictjt gar fo ttärrifd;!

Km Kbenb — "

E r: „21m 2!beub fißc ich ftets bei P ir. Pas herrliche Sternbräu laffe id; mir holen, beim ein aitbercs fdjmecft mir bod; nicht mehr."

Sie: Unb bann fißen mir am Eifd; unb lad;en unb plaubern."

E r: „Unb laffen bie ID eit IBclt fein."

Sie: „Unb lefett auch etmas, benn man fattit uidjt immer plaubern."

E r: „freilich, Heiner Klugfdjnabel, id;

habe ja eine gatt3 l;übfd;e Bibliothek "

Sie: „Bitte fel;r, mein Iferr, id; and;."

E r (i(;re Ifanb brüefeub): „Pas mirb herr­

lich. Es gcljt bod; nid;ts über gemütliche Ifäuslichfcit."

Sie: „3freilirf; 311 ifaufe ift es am aller- fd;öitfteit"

Beibe (fid; ftarr anblicfettb, sugleid;): „Über Em tl! — 21bcr Em m a!"

Sic: „3ft bies tuirflid; Pein Eritft, lieber E m il? Es fdjeint m ir bod;, als ob P ir bas Keifen bas Sicbftc märe."

E r: „Um gait3 aufrichtig 31t fein, bin id;

nur Peinetmillen gereift, Pu hotteft ja fo viele Jrettbe au allem, mas Pu fahft."

Sic: „2(d; Emil, id; habe mid; ja nur P ir 31t Siebe gefreut."

(paufe. Beibe erftauuen immer mehr.) E r (laut): „2lber um cßottesiuillen, marum reifen mir bann uod; in ber IDelt herum?"

Sie: 3a, Iiebfter Emil, bas toeiß id; and;

uidjt."

(Beibe ladjen.)

Sic: „H id)t mal;r, mir reifen fogleid; ab, lieber E m il? "

E r: „3n einer Stunbe fißeu mir int §ug unb morgen fittb mir 311 Baufe."

Sie: „3 tt nuferem ftilleit, lieben, traulichen peitn."

(Beibe erheben ftd; pott ber Bank).

Er (fingt, fie fällt ein): „21be, mein Saitb (Tirol! Kbe, mein Saub (Tirol 1"

(3)

Nr. 10 DIE IYIHRK 75 Damit fanf bie Bcbeutung 6er alten Stabt 6at)in.

Jabthuttbeite »ergingen, ohne baff Branbenburg mehr Bebcutung als 6ie anberen fleinen märfifdjen Stabte ge=

mimten formte. (Erft bie 1(715 bennrfte Pereinigung ber Bit-- unb Beuftabt 511 einem ©emeinmefen, ber f846 r>oll=

Sogeitc €ifenbat(nanfcf;Iul| unb bie neuerbaute Branben- burgifcfje Stäbtebahn fomte bie (Errichtung bebeutenber 3nbuftrieanlagen t;aben in neuerer <3eit ber allen Stabt einen Buffchmung gegeben nnb ben Etnmarfch ber B e re it in biefe intereffante Stabt bes BTittelalters beroirft.

Kurze Betracbuug der alten BauwerRe.

D lit ber 2t 11 ft a b t motten mir beginnen. Die ältefte Kirche ber Stabt, bie © o t t t j a r b f i r d j e , mürbe pon bem IDenbenfürften pribistam als romanifebe ¿felbfieinbafilifa erbaut unb m it Prämonftratenfermönchen aus Kloftcr Srethfau befe^t. Blüte bes 14. 'latjrbunberts mürbe bie Kirche unter Benutzung ber ^elbfteinfunbamente in eine breifdjiffige Bacffteinbattenfirdbe umgebaut, bod) mürbe bie lüeftmauer bes alten Baues benutzt. 3 m (5. 3ahr hunbert traten nod;

einige Kapellenanbauten hin5u- 3 n biefer ^orm ift ber alte Bau erbalten geblieben, jebod) neuerbings innen in ber jetjt üblichen 311 bunten Bemalung „renoviert" morben.

,faft ebenfo alt ift bie H i f 0 1 a i f i r cb e, eine im 12. 3 af?t'' bunbert erbaute roma=

nifebe pfeilerbafilifa, ein Bacffteinbau mit fur- 3en Cürtnen auf bem meftlicben Stufengiebel.

Buch bie 3 0 b a n n 1s ■' f i r <b e ift ermeihnens*

mert. Sie gehörte 311 bem 1237 gegifteten ^ran3ts- fanerftofter, beffen (Se- bäube jebocb febon por 40 3abren abgebrochen mürben.

Pon ber alten S t a b t>

b e f e ft i g u n g ift noch ber p 1 a u e r C o r « t u r m, ein runber BacB>

fteinturm, bem 3innen=

frait3 unb Spitze fdpn fehlen, fomie ber aus bem Enbe bes 14. 3ahr=

Pon Kirchen ift befonbers herporsubeben bie im 15.3abr=

bunbert erbeute, bann aber mehrfach umgebaute K a t b a « r i n e n f i rdje, ein prächtiger Kirchenbau, beffen Ziergiebel unb D lafm erf mir bemunbern. Ebenfo ift bie p a u l i f i r d f e ermäbnensmert, bie 311 bem p o u ©tto bem Sangen i m

3abre 1286 geftifteten Dominifanerftofter gehörte.

Pon ber allen S t a b t b e f e f t i g u n g ber Beuftabt finb noch erhalten bas S t e i n t o r , bas im i p Jahr*

bunbert erbaut mürbe; ein rnnber Cortum aus Bacfftein, mit grünen unb fd)mar5 glafierten Riegeln »erjiert, ber über einem Jümenirans eine mit einem fchmiebeeifernen Bbler gefdfmücfte Kegelfpifse trägt. Die Blauem biefes Curmes finb 2'/* bis 5O2 Dieter bid. ferner ift bas D I ü h I e n t 0 r noch 511 ermähnen. Der adftecfige Corturm ift im Jabre 1411 erbaut morben.

Kur5 fei nodf bie D o m i n f e I ermähnt, bie mit ber Bit" unb Beuftabt noch nicht pereint ift unb eine felbftänbige

©emetnbe hübet. Die gierbe ber Jnfel *fl t>ie im 12. Jahr*

bunbert erbaute unb Enbe bes 15. 3 a,hi‘hunberts umge=

baute D 0 m f i r d) e.

Blöge bie fdjöne Stabt fidf ihren bemunbernsmerten Beidftum an alten Baubenfmätern nodf redft lenge bemahren, IP03U ber in Branbenburg unter £eitung bes perbienftpotlcn

Prof. Dr.Cfchird) ftehenbe

„piftorifdie Perein" audf bas Seinige beigetragen

• h a t . <S. <E. K i e l e r .

Förfierei Neue Mühle mit

2ímateur>2íufnaí|me hunberts erbaute K a t l f e n o m e r C o r t u r m erhalten.

£etjterer trägt auf feiner mafftPen Steinfpitje ben branben»

burgifchert Bbler, bei' einen Bing im Schnabel hält. Seim Plauer Corturm am pumbolbthain fann man auch nodf einen Heft ber a l t e n St a b t ma u e r erblicfen.

3 m Blittelpunft ber BItftabt ftelft bas immer nodf impofante, Enbe bes 14. 3ahrhunberts erbaute B ltftä b tifd je B a t h a u s , bas jebodf feit ber Pereinigung ber beiben Stabte 3U anberen ^meefen, 3ulctjt als Blontierungfammer pcmenbet mürbe. Der militärifdjen Benutzung ift es jept ent3ogen morben unb mirb renopiert.

IPie bie BItftabt hat aud) bie B e u f t a b t eine grofje (3ahl alter Bauten auf3umcifen. Da ift por allem bas B a t l f a u s b e r B e u ft a b t , bas alierbings jum größten Ceil erft aus bem 17. unb nur in einseinen (¿eilen, fo bie Borboftfront unb einseine Portale, aus bem 15. 3 ahr ' bunbert ftammt. Por bem Bathaus ficht ber B o l a n b , ber im ja h re 1474- an Stelle eines älteren, fdfon 1402 erbauten errichtet mürbe.

(Segenübet bem Bathaus fteht bas ohne nadfmeisbare Berechtigung fo benannte K u r f ü r ft e n h a u s , ein pripathaus aus bem 16. 3ahrhunbert mit prächtigem, felfr reich perjiertem Stufengiebel unb Benaiffanceportal.

Försterei „Reue IRühle“

bet Brandenburg a. ff.

ältt beut iBüdflciit Sudan, and) Sudauc ge*

nannt, anberipatb ©titube hott ber Seuftabt Sratt=

öenburg entfernt, liegt bie (Reue 3)?üple. S>a§

un<3 sur Setrad)tuug biefer „Efieuert Stühle" am regt, ift bie faft f ü n f * 1) tt tt b e r t j n t) r i g e @c=

fd)id)te be§ 33autuerfe8.

^iinfhnnbert ^apre

— 9fid)t itmnerHid) ift bie Qeit borübergegangen;

rnn.„. . ,, iiberaH morfdft ber biu=

500 jähngemlWartturm. benbe Salt, fault ba§

ton ro. Sei ebner. bc§ gad)toerfe§.

fDtogeu and) int ßaufe ber 3al)rijunberte ntannigfadjc b>teu itnb Umbauten ftattgefnnbeu haben: Ser alte Surnt, ioa§ toenigf±en§ ben unteren felbfteinernen Seil betrifft, hat [ich bi§ peute erhalten. Seiber mar es mir itidft möglich, benfelben audh innen 31t befidjtigen, ba c§

ber 23aufäEigfcit megen mit Seben§gefal)r Ocrbunbeu ift, uttb ber perr ^ö'fter pilbebrattbt (beffen Sicnft=

mohnitng fid) in bem rcd)t§ neben ber ©infahrt gelegenen

©ebäube beftttbet), meldjer ben ©dhliiffel in atermahrnug hat, unter feinen ltmftänben bie ©rlaubni§ hierzu erteilte.

@r erzählte nur, bap fdfon feit 3al)r unb Sag — idf mar im Frühjahr 1906 bort — bie ÜOtiifjle auher betrieb ift, ber ©d)aben, ben SBinb nnb 2Better anricfjten, immer größer mirb, unb menu nicht halb burd)greifenbe ^Reparaturen tmr=

genommen mürben, ber ganje San eine§ Sagc§ in fid) Sitfammenfalle. Sa§ einzig ©el)en§merte, fo fprad) er mciter, bietet mol)l ber in ber OJtitte be» oberen Surmgemad)e§

aufgeftellte aepteefige Hadjelofeu, melier oon Sennern and) fdfon auf einige pxtubert 3al)re gefd)äßt mirb. —

Son ber'älteften ©efdjiöhte ift nicht alpuüiel auf uttfere Sage gefommen.

llrfiutblid) mirb bie Stühle pterft am 9. SJtai 1458 genannt, at§ ©r^bifchof @üntper bott Stagbeburg an bie

(4)

DIE MERK

76 Nr. 10

i)¿enftabí 23rattbettfmrg, bie batitató totifie SDorfftätte 2Bettb=

graben mit ber bagit gehörigen „9?eue 2RüfjIe" üerlaitft.

bem Xoíimtent heißt e§:

„Dor Mfs oorgefc^riefccnc nnifte X>orff traten uns bie genante Surgermeiftere, Hattjmannen nnb Bürgere (ber Hcuftabt Brbbg.), gegeben nnb tcol jcu Itancfc bc3calt nirbunbert gute Htufc^c (Selben, bie mir forber in unfirs (Sobisbufts Bebuff nnb Hut; gebracht nnb gcferet haben. (Dndj ift 3tm|d)en uns, unfinn Capittcll nnb bcn ge*

nannten Surgermeiftern Batbmannen uttb Bürgere getljeibinigt, bas nur folebe (jcufprarfje uub (Sererfftigfeit, bie mir meynten jcn Ijabeu 311 bett numen ITtoIen uub anbcrn Bume, bie fie getrau haben, umb orer iUnfte roille (¡aben abgetfyan, alfa, bafj fie bie Bume uor uns, urtfirc Hafomlittgen unb bie unfint furbafs nieder Ijaben, befigen uub ficb ber metjer gerugltdjtn gebrutzen mögen, unb met barjeu malen mil, ber mag bas ttjun, unget)iubcrt fflud; mögen bie genanten Burgermeiftere, Batijmannen unb Bürgere bie IttollewCnjome uub aubere Bume, als fie bas begriffen haben füllen, reitfyc buroen unb jcu einer Santioere in Bume uub tOcre beljalbcit, bod; alfo bas fíe bar fein Slofs abir artbere Sloffmifc uff unfirn Schaben butuen, unb oudj alfo, bas fie uufire babnrdj nidjt befefjebigit, ungeoerlidun, is mere banne, bas ber Ijodjgeborne durfte, ITtargraoe 31t Branbenburg, abir bie porgcfdjricbeue Stab mit uns, uufire ZTadjfommen abir Unbir*

tljaneu, abir mir unb bie Unfirn mit ou 3CU itnroillen unb Dieben quemen; bann mögen fie barmitte tfmn, als ftd; bas gehöret."

3 ttr (vrfläning fei ijicr folgettbe§ eingefc^altet:

2)aß ber fdiiütt genannte fclbfteinerite Xurm, melier auf ber fReprnbufiion ató fül(t)er beutlicf) ¡$u erfennen ift, nur ató ein „Itekrbleilifel"

augefeljett werben fann, geht aité ber Itrfutibe mit ©i<|er=

Ijcit tjerbor, ba bort oon

„fDtoHen = Xhormeit" (2hitf)=

lewXitrmen) bie Siebe ift, alfo m e h r e r e beftanbeit haben muffen. ltrfpritnglici) wirb Wohl bie „nutoe 2 M e "

(Sieiie fütiiffle) bon bcn iöiir- gern, ober toenn fic bon Anfang an ©tgcntnnt be§

S3tótuntó SStagbebnrg loar, bou biefent ató borgefetfobener Soften gum ©¿bnt? gegen

fiehbeit unb ©tnfnlle ber B'raubenfmrger öiirgerfcfjaft, bie nod) p r Steige be§ 14. (}ahrhuttbertó gang uub gäbe toaren, au ber äufjerften ©renge il)re§ ßanbe§ angelegt morbett fein, ba ©rsbifd^of ©ihtther befürchtet, baf¡ jene nun bett ©hieß umbrebett unb bie SJtiible, nachbent fie in ihren Sefiß ge=

laugt ift, noch mehr befeftigen. 3 iemli(fj har fpricht'er biefen ©ebattfett in beit Shorten attó: baß fic biefclbe „ 31t einer Satttioere in SBttiue unb SGßere heijalben" (ató eine ißaitbioehr in baulichem unb luehrhaftem guftaub behalten mögen), „buch alfo baß fie bar lein © lo fl abir anberc

©lofftbife uff unfirn ©df»aben fmweit." (Xod) nur unter ber Sebingung, baß fie att ber ©teile fein ©(floß (SBurg) ober einen attbern fchloßartigen Söan 31t u ttfe re ilt © h a b e n errichten).

tätige fcheint jebod) bie Stühle nicht int löefiß be§

Stagiftrató geioefcit 31t fein, bcttit fchon in einem am 13. 3 u li 1470 gefhioffenettt äkrgleiche mit bem @rbbäd)ter bcrfelbctt .öanb fianrenße (ßoren^) toirb gefagt: „fo unnfe Sorfaren bie Stiemoie to ber QurieSgrobeit (gemeint ift bie Kolonie ©öri§gräöen) Stichel ©affett (©ad)§) feligeit borerbet bebben nnb etlifen Égfer, polten bttb SBifcfcn". Xemttad) hatte fie fcljon befugter SStichel ©ach-? bont Stagiftrat ber

Stenftabt 33ranbettbitrg füitflidb ertborbeu, ba foitft Wol)l faunt bon einer SS e r e r b it tt g bie Siebe fein fann, unb oeriuachte fie nun beut. £>an§ Sor eu3.

Söattn bie Steue Stuhle loieber in ben S3efih ber ©tabt gelaugt ift, founte 3loar bi^ jeht noch nicht ermitelt werben, hoch war fic bereits 1783 bon jener au $riebrich Sauge berpachtet, ber fie bann ait feine llnterbächter Johann tQeinrich SJtehe ttnb ©hi- ^riebricli Stehenthin weitergab.

I UiII}. Kcid?ner.

3ntereiiante Dörfer der Mark:

Ulittenau.

Don p a u l Boy.

Unmittelbar ro r ben Xoren Berlins liegt noch fo manches 'ibylh bas non ben Berlinern nur wenig ober garnicht beachtet wirb. (Bänglich ungerechtfertigte Por^

urteile finb es bisweilen, bie bcn Bewohner Spree=21thens ceranlaffen, einen © rt 31t meiben, bet es wob! wert wäre, befucht 3U werben. Sold) ein © rt, an bem man biefes in beroortagenber IPcife beobachten fann, ift bas jwifchctt Kremmener= unb Uorbbabn gelegene ehemalige B a 11 b 0 r f , jeljige IDittenau. Bie geofe ftäbtifche 3 l'rencinfla^/ bie

\877 80 auf ber Ballborfer (Bemarfung errichtet würbe, war es, bie bem Barnen bes freunblid)en Borfes einen üblen Klang gab unb bie fprid)wörtlici)e Spottluft ber Berliner herausforberte. Unb biefe Spötteleien gingen foweit, ba|j fid) bie frieb- fameit Bewohner Ballborfs baburd) wirtfd)aftlid) gefd)ä=

bigt faben unb fid) genötigt fanben, bei ber Regierung um Ubänberung bes alten Borfnamcns oorftellig 311 werben. Bie angeführten (Briinbe würben bann and) als berechtigt anerfannt uttb bie Umänberung bes ©rts»

namens auf IB i 11 e n a u (nad) bem bamaligen ©rts=

porfteher IB itte ) genehmigt, unb 3war mit ber UTa§gabe, bah bie 3rrenanftalt and) fernerhin bcn Hamen Ball»

borf beibehalten follte. So he’#4 benn ber © rt je^t lüittenau, aber bie lebcttbe (Beneration wirb fd)wetlid) ihr altes Porurteil gan3 pergeffen. <£rft bie ^eit wirb es all- mäl)ltg perwifd)ett; bann aber wirb KBittenau längft auf=

gehört haben, bas frieblid)e, ibyllifd)e Borf pon chebcm 311 fein.

iBittenau ift pom Stettiner Baljnhof fowohl mit ben ffermsborfer wie aud) mit ben Cegeler Porort5tigen in Futter c75eit bequem 311 erreichen. <£ine Strafenbahnlinie (Hr. 28) ftelft ferner eine birefte Perbinbung mit bem Zentrum unb Süboften hcr- Xticfer Strahenbahn haben w ir uns anpertraut, unb auf ber langweiligen ©egeler Chauffee bringt fie uns über IBeft-Heinicfeitborf 3um Bahnl)of IBittenau ber Kremmener Bal)n. Waffen w ir hier pon ber Bahnunterführung ben Blicf riiefwärts fdjweifen, fo feljen w ir allenthalben unfd)öne HTietsfafernen, in ber perlte überragt pon ben ©iirmen Berlins unb einem Streifen ber 3ungfernl)eibe. IBeitig in Stanb gehaltene ^äune, öbc Sattbflädjen, Heubauten unb bergleid)en mad)en bas Bilb itod) abftofenber. 3 eni cits ber Bahn aber änbert fid) bie

£anbfd)aft mit einem Sd?Iage. (Eine pon fdjöneit KUee^

bäumen befd)attete iaitbftrafe nimmt uns auf, red)ts

JYIoiiu am Tegeler Fließ.

Bniateupiliifnabme con 3ol¡. í lja r le t .

(5)

Nr. 10 DIE JYIHRK 77 gemalten mir I?übfcl?e ©arten, in benen halbuerborgen

fdjmude Räuschen liegen. £in!s begleitet uns eine HMle 6er fyiibfcfye p a r ! bei ^rrenanftalt, bie pöllig hinter ben Bäumen perftedt liegt.

Bie 3 « in unftalt Ballborf tpurbe, mie fd}on eingangs ermähnt, ju ©nbe ber fiebriger Jahre bes porigen Jahi>

hunbcrts oon ber Stabt Berlin auf bem ehemaligen piößfdjen

©ute erbaut unb bebecft ein 72 ha großes ©eläubc. Bie Hnftalt beherbergt im Burd}fd)nitt 1400 meift unheilbar 3rre, bie 3&ioten?HnftaIt hat ca. 200 3 '1faff(-,n, bie Schub unterricht empfangen unb in tDerfftätten unb 3Birtfd)afts=

räumen befdjäftigi tperben. Ba bie Hnftalt Ballborf troß ihrer ©röße Iängft nicht mehr ben Bebürfniffen entfprach, fo mußte bie Stabt auf ©rfaß bebacht fein. Unb bie großartig angelegten Bücher Hnftalten entftanben. Seitbem hat Ballborf feine h«Porragenbe

Bebeutung Perloren. Kn grünen Reibern jur £in!en poriiber gelangen mir, jule^t auf linfs abjmeigenber asphaltierter Strafe, in bas Borf, bas nod) recht ländlich anmutet. Biebere Räus­

chen, unuerfennbar aus ber <3eit ftammenb, ba an einen Porort-- perfehr noch garnidji ju benfen mar, grüfen uns gleich am Eingang bes rings p o u gelbem umgebenen Borfes. ^aft por jebem ber Räuschen behnt ficR ein Blumengärtd)en, pielfad) ranft fid) IBein unb ©pheu ijod) an ben IBänben empor. Be- fottbers bas pöllig Pom ©rein umfponnene Pfarrhaus mutet heimifd) unb traut an. Hud) am nieberen, aus märfifchen

©ranitblöcfen erbauten Kirchlein flcttert ber ©pf)eu gefd)äftig bis

$um Bach empor, bie fleinen genfer faft perbecienb. Hub auf biefe KPche, bie manches 3 aI?l'-‘

hunbert roohl fommen unb gehen fah, fann ber © rt befonbers ftolj fein. Benn fie mirft l)öd)ft male»

rifd] mit ihrer grünen Umgebung.

©ine alte ©locie bängt in bem nieberen, im porigen 3 aR»;i?utt6crt erneuerten ©urm, ein gemauerter HItar unb barüber eine fdjöne ia fe l mit Bilbmerf fdimüden

basfonft fchlichte3nnere ber Kirchleins. Ber ^riebhof aber, ber es einft umgürtete, ift petfehmunben, bie Rügel fittb jumeift ein=

geebnet morben unb aus bem ©räberfelb mürbe bie fehmuefe Borfaue, bie finben unb alte Hüftern befchatten. Rier unb ba nur erblidt mau in ber Balje ber Kirche eiitjclne ©rab»

hügel unb ©ebenifteine, bie Pietät aud) nad) ber perftridjenen Ciegefrift erhalten miffeit mollte. Biefe Pereinselten ©räber muten mit ben ftehengebliebenen ^lieberbiifdjen befonbers ftimmungspoll an, ba fie ber Bad)melt bie ©rinnerung an einen burdj UTenfdjengebeine einft gemeihten Boben mach erhalten. Km ©ube ber Borfaue erheben fid) jmei fd)Iid)te UenFmäler, Biiften Kaifer IPilhelms I. unb ^riebricRs III.

Bahinter liegt ein Heiner freisruttber ©cid), rings non grünem Hafen umgeben unb feiner Sauberfeit megeit an*

m ty m auffallenb. Unb pou Iß « tpentge Schritte nod) a3 rfiein«n Rütten mit nieberen ©üren unb ^enftern uno unr fiebert am Husgang bes Borfes. Por uns behnen ftdj mogenbe gelber, norbmärts begrenzt pon bunfler Kiefern»

höbe meftmarts überragt p0n ben 'Raufern unb Schoten Legels. ©tn IPeg burch ^elb unb IBiefe führt in (0 UTimtfen

Partie am Fließ bei WaidmannsluH.

2imateur*3tufnabme non p. lEtubetf.

pon hier jum IBalbe, an beffen Saum bie fdjmude Kolonie rüaibmannsluft fid) erhebt. Pon hier bietet fid} ein I)übfd)cr H üdblid auf bas ibyllifd} in leicRter Senfung _ gelegene tPittenau. Unb mghrenb bie Hbenbgtode pom Kirchlein melobifdj herübertönt, lagern mir uns am IBalbesfaum unb laffen Pergangenljeit unb ju fu n ft bes Börfieins bort por uns an be,r Seele porüberjieben.

Ber © rt ift uralt unb mirb als Balborf (Borf im Cal) 155f juerft urfunbltd) ermähnt. £ r gehörte eine 3eitlang bem 3 unSfernHofter in Spanbau, nad) ber He»

formation ber Kurfürftin £uife Renriette unb mürbe nach bem ©obe ber elften Königin pon Preufen, ber er eben»

faHs geljörte, jum fgl. Sd)atullenamte Bieberfd)önbaufen gelegt. Reute mobilen in IBittenau redjt moljlhabenbe Bauern, betten ber Periauf altererbter Befifungen Hcidjtum

unb Hentiertitel einbradjte. Unb menn fie heute ben Pflug nod}, über ben Heft bei päterlidjen Sdjolle führen» fo treibt fie feiten bie Botmenbigieit baju. Sid)pr=

licR fdjon bie nächfte ©erteratipn mirb bann unter ben alten Borf?

bauschen aufräumen, pielfiödige Räufer unb 2Tiietsfafeinen merben aud} h i« Rerrfchaft be=

ginnen. Benn alRu nalje ift bie Hcillionenftabt, immer näher rüden ihre gemaltigen Hciets*

häufer aud; biefem {put nod} im

© riin gebetteten 3kylh Sdjott fah bie ©emeinbe fid} peranlaßt, einige ber Rauptftraßen ju asphal-r tieren, unb mo einft bie ©roß-, mutter in fd}mereu RoRpantmen über ben. löchrigen Borfpiaß fd}ritt, ba eilt h«ute leichtfüßig bie ©nfelin auf ••furrenben Holl»

räbd)ett bahin. Bas ift ber lüanbel ber geit. Baugefelh fdjafteit find eifrig am UÖerie, um bas ©elänbe smifchen Borf unb 3rrenanftalt su barjellieren.

B)ie lange ttod}, unb aud} biefer

©eil bes grünen tüalb--. uttb IBtefengürtels um Berlin ift um ein unmieberbringlicbes S tiid per?

ringert. Kber ehe bies gefd)iei}t, möge nod} mancher Berliner hierher mallfahrten, um f d) bapon ju überjeugen, baß es nicht bas

©igenart unb Batur ift, bas ihm fd)led}tefte S tiid börflidjer

hier Perloren geht.

iürjiuriftr fiir Öen Soitnlaü.

XTTit einem Befud} U)ittenaus läßt fid; folgenber l}übfcRe BachmittagsiSpajiergang perbinben:

Pom Bahnhof IBittenau (Kremmener Bahn) gcrabe?

aus bie ©hauffee entlang unb bann nad} (5 Bliuuten Soeben erfcbieti im Derlagc „Ttic H la rf":

M ä rk iid ie s

W a n d e rlie d e rb u d i

Zuiammengeitellt und herausgegeben

«on

Geor g Eugen K i t j l e r .

prets pro (Epemplar 60 pfg. — Der ei ne erhalten bei particbcjug Preisermäßigung (20 Stiid ä 55 pf., 50 Stiief ä 50 pf.). Bei (Eiigelbefteltuugeu ift bem Betrage bas porto (5 p f.) beisufügen.

(6)

78 DIE MARK Nr. 10 linfs ab 311m Dorf. Durd) btefes hinburcf) unb an feinem

Ausgang rechts ben ^elbtueg, 6er juleiji über eine lüiefe jum IDalb bringt. 3 n hieß™ ^u#tr>eg bis 311 6en erften ifaüfern non lü a ib m a n n s lu ft. Ila d j rechts an fyübfcfyen Pillen' norüber bis 3um hochgelegenen „ ö e r g f d j l o f ? "

bireft am Bahnhof gelegen, fjier Kaffeeraft. Schöne Kus»

ficht bis £übars, Ifermsborf, Berlin. IDeitere IDanberung

«lieber 3urücf burcb IDaibmannsluft un6 burd? 6ie eigen»

artige Kolonie ,/t£reie S cholle'' bis in 6ie Bäbe 6es fferms6orf=Cegeler B c iih le n flie f es. 3™ mei her lOiefen- nieöerung folgenb, burd) bas fid) in 3ahllofen tDinbungen red)t anmutig bas fdjlängelt, erreichen tnir auf laub*

umbufcbten Jufpfabe fd)lieflid) eine primitioe ^ufgänger»

Brücfe, bie uns auf bas jenfeitige Ufer bes ^lüfdjens hinüberführt, ID ir folgen ihm nun burch ben hiibfcben C e g e I e r ID a I b bis 5111* ffermsborfer ©hauffec l™h biefer bann lin is bis jur ©nmiinbung ber ifennigsborfer (Ehauffee. Diefe freu3enb, gefangen tnir gerabeaus in tnenigen Biinutcn 311m alten l ) u m b o l b t f ' < f ) l ö j | d ) e n unb ineiter, liufs ber KHee folgeüb, bie ifumbolbtmiihlc.

Sie Berliner Strafe nerfolgenb, erreichen tnir in t() Kanuten bie i£nb£)alteftelle ber Strafenbahn © e g c I • Berlin. Sie Cour erforbert (mit Haft) ca. 4 Stunben.

Botaniidie Hundsfase.

Pon H e in b o ib 3 ü ltd je r .

„ 2Ke# ba# £erfl üoll ift, be§ geht ber ÜDlitnb über."

Btt biefettt Sinne möchte Botauifit# am liebften über bie twn ihm gefihauten pffanfllidjcn ©chäfe be§ Beinharbt#- walbe# nnb ber Ethön mie ber hefftfdjen Lahuhcrgc pianberrt, aber e# gilt ber $lora ber DJtarf gerecht 31t tuerben, nnb fo Will id) beim hier berichten, wa§ mir mehrfache botanifcf;e Ausflüge in ber Eliarf im ©munter gezeigt haben nnb flWar au# üier recht ucrfchiebencnüanbfchaften; nämlich betn üppigen

©fthaoellanb (Bloo#brachheibe),ber$Iäuiinglanbf(haft (Bcelih) nnb ber fterilen fauche (Sehni^Bliefenborf) nnb cnblidj al#

rechte# Bfittel flwifdjcn biefcit breit Bieberhamim an ber EBolter#borfer ©djleufe.

9ftan tarnt ja wirflidj auf märfifdjent 33abcn nicht alle Xage einen fo föftlicfien botanifihcn gnitb erwarten, wie ich tfjtt 1908 in bem munberfchöneit ©fianbauer ©tabtforft bei ©djöntoalbe unb Bicber-Beuenborf machen burftc: bett feltenen präd)tigen 2 u n g e n = © u f l i a n , mol)! je^t ber einzige Vertreter in ber 3Kart biefer im ©ehirge fo arten- reifen ©attuug. 2)?au lernt hier fliilaubc fid) redjt be»

fdjeibett itt ber ©rwartung botanifcher ©enitffe. ©0 tommt e# bemt fdjlieflid) leiber nur barattf hinan#, flu fatalogifieren, wa# man nach unb nach gefunben hat, um baburd) weg- meifettb g-reunben unfrer lieblichen SBiffenfcljaft ber fßflanflen- tttnbe oorguführcu, to a § fie flu beftimmten Terminen ait#

bem Reiche ^loiaS unb to 0 fie e# ftitben fönuc.

©0 erbitte id) mir nun fremtbliche# ©efjör bei bett Lefern für einen Bericht über bie fommerlithe botanifdje

©rate, — wobei id) mir oorbehalte, gur BHuftrationen unb

©rweefung tieferen ^ntereffe# and) Bergleiche mit weit begiiuftigteren aufeermärfifchen ^lorcncicbicten 31t fliehen.

Eßer au# ber ebenfo an Slrten tote an ^nbibibtten reichen ucferntärfifchen ißflaugenwelt nach 7jährigem 2lufent=

halt, bei bem ihm faum ein ©ewäcf)# entging, hier in#

©ebiet üon ©rajßiBerlin fid) einbürgern muh, bin ergreift Wirtlid) in ber erften 3eü ein redjt wehmütige# ®efül)l, unb id) muh notgebrungett fltt beffen Begriiubuug ein wenig

nur 10 furge Bahre — fluritefgreifen.

Eßer meine erften botanifdjen Elrtiiel in ber „Sftarf"

gclefen hot, möge fid) erinnern, bah bie bort rcd)t arten»

reich gefcf)ilberte giora itt ber §aitf)tfad)e auf Bcobad)titngeu

frtunbt btt îlnlitt unb ftimal bitien mit um rege Petbelüligkeit für bie weitert iletbreiiung bet „JMnth“

itt ben Kreifeit Brenfllatt itub Elngermiinbc nnb bem ait- grenfleubett ©eil be# immerhin and) noch gang öftanflenreidjen, angrenflettben Greife# Dbcrbarniut um ©bcr§walbc unb Breienwalbe fid) grünbete. Silber als id) Dftern 1891 hierher tarn unb auf ben bamalS noch anSgebehnteu Siölluifd)eu EBiefeu fein Beitd)cu — ja nicht einmal ein ©änfeblümchen gefdhweige gar eine buftenbe fßrimel ober bie prächtige Kugelblume (latainifd) heißt fie: ber broltige Europäer) finben tonnte — ba würbe mir wef) mnS Jperg in ©rinnerang an meine üppigen Brauenhagener Eöiefcn. — Hub wie reich war bie bortige Blora, wie bie ucfermärfifdjc überhaupt an

©(hmetterlingSbliitlern barunter befonberS Klee- unb SBicfeit- arten; and) Lippenblütlern unb Ordpbccn.

©S war nur eine uugenügenbe ©ntfcpäbigung für biefcit ajfaugel, bah bei Birborf, weuigftenS aa einer einjigen

©teile, am äuherften SBcftraube ber KönigSheibe wunber- barerweife bie fepöne Kuhfchellc blühte, bie aber nad) ©nt- ftepung ber Laubcrtfolonien an jener ©teile nun feit etwa (> Bahren in ihren ungefähr 12 ©jemplaren and) gänfllid) auSgcrottet ift, unb ebenfo ift eS burch bie im EBalbc fpicicnbeu groheu ©efellfcpaften mit ben SBilbrofcnfträuchem unb ber rciflüollcn Xollfirfclje, wie überhaupt mit allemBlunten-

wnd)§ ergangen, ber riicffidötSloS nicbergetretcn wirb.

Zahlreich war ja and) ber Bliitenflor ber KöHnifdheu EBiefcn, leiber bei aller Buntheit artenarm, boep immerhin etwa# für baS Eluge. (Sortfe^ung folgt.)

Uereins-nachricbten.

B e rlin e r X n n rifte n Berettt nun ISS1?. Sonntag, 4. Septem&er:

B e t e i l i g u n g a m 5. Ut ä r 1 1 f d? e n iE 0 u r i ft e n - C a g i n B r a n d e n b u r g ä. p.

B erein m iirfifcüer B la n ö c rc r, B e rlin . Sonntag, September:

B e t e i l i g u n g am 5. ITTärfifepen CEouriften =CEag tu B r a n b e n - b ur g a. £j.

X o n riftc n Ä lnb üon 1 8 9 ii. Sonntag, September: iDaitber fahrt Siibben, Sdjlepjig, <Sr.=U?a(jferbnrg, Kotpen, lüenbifd^BudjboI.p iialbe. km. 21bf. 6.55 cSövI. Bpf.

ißtanÖcr B e re in „Srifct) uoran." Sonntag, September: 389.

Wanderfahrt Soffen, <SerIad;shof, _ geljrensborf, Spntenborf, UTohen, 03r. Beften. Jlbf. 6.oo 21nl). Bpf.

SJan&er < Stlnb „'U ltcm annia“ , 'ÄM lm erSDorf»Berlin 1901.

Sonntag, September: nad; B r a u b e n b u r g a. p , B e t e i - t i » a 11 tt g a m 5. tlt ä r t i f d; c.u C 0 u r i ft e tt t a g.

B e rlin e r X n n riftc n »ftlnb unn 1 9 0 » „'Miarfcf)“ . Sonntag, H. September: B e t e i l i g u n g a m 5. 11t ä r f i f d; e 11 E 0 u r i ft c u»

t a g i n B r a n d e n b ü r g a. ß. — Sonntag, U-September: Babe»

unb Spielfaprt nad; bem iftiiggebSee unb Bauenfteiu iltüble.

X u n riftc n fln b i'anftoife 1904. Sonntag, 4. September: Wandet»

faprt ©rautenburg, 3ad;fenhaufen, Seilers (Teerofen. Heuhof, ä’örft.

Heuenborf, ©runbmühle, 5 rep See, ICreujberg, B ljf. ©rüneberg.

2tbf. Stctt. Uorortbalinhof 7.48 Uhr.

Ximnften=Cilnb „$pcec=Btlien." Sonntag, 4. September: Be»

t e 111 g u n g am 5. I K ä r f i f c p c n E 0 u r i ft c n t a g i n B r a u » den b ü r g a. ß. — Dienstag, 13. September: Si^ung im Elublotal

¿fürftenhof, Köpenicferftr. 45?.

iönn&crlClnb Xcmpn 1907. Sonntag, 4. September: S e i e t » ( i g u n g am 5. Dt ä r t i f d; e n E 0 u r i ft e n »«E a g t n B t a n » bertburg a. p.

äBatt&ev B e tritt „® O C tetar. (©cfdjäftsfi. Mmfierbamerftr. 2).) Sonntag, 4. September: Wanderfahrt mit Jtbfodjcn nad; Bhf. Straus»

berg, Eggersdorf, Schlagmühle, fjegermühlc, Strausberg, Botj-See, fjotjenflief, Habebrüd, Wolfshagen, HWSanbsbetg. Rührung: p.

Speman, Dallborferftr. 47. Ercffpunft: Webbing-plap (Sübfpipe) 6.30.

2(bf. 7.(5 Bahnhf- iriebridjftrape. Fahrgeld 1.45 Utt. Weglänge ca.

27 km. — Sonnabend, (0. September: Sitjuug im Heft. „§um alten ir ih " , Onnalibcnftr. (5.

B c rc in fü r W üvfifit) JUißenDluanbcrcrn. (Schüler unb «ehr*

linge. Sonntag, September: 2t)anberfal)rt ber £ e p r l i n g s a b * t e i l u u g ttad; liawclberg. — 5 d ; ü l e r a b t e i i n i t g nad; dreienmalbe,

©berberberg, Ebonit. Schiller aller «ehranftalten fotuie «ehrlinge roillfommen. Programm durch lUar Klünber, N. 58 Korförerftr. 9

X u n rtfte n -liiu b S re i meß 1910. Sonntag, 4. September:

Wanberfahrt nad; Eegel, peiligettfee, Heubriic!, Stolpe, Birfetttocrber.

Ereffp. 7 Ul;r Schief. Bhf-

'JKüvfifdjcr K la n Der Mlttlt 1910. (Dorf. Hub. ICafjtter, N. 39, c5erid;tftr. 2.) Sonntag, 4. September: Wanderfahrt Werbeltiu See, Eberstoalbc. Ereffp. 5.50 Bhf- ©efuttbbruntten. Hbfahrt 6.05 ttad?

Werbellittfce. Rührung ITticbr, Dorpahl. 05äfte roillfommen.

„X ie fahrcitbcn hiefcllcn" (Bund für Wauberpfiege im D. 1?. P.)

(7)

Hr. 10 DIE MHRK 79

Sortnabenb, September: Stiftungsfalirt uactj liöpenid, 25ismarii<

icarte, 2TtüggcI()ort, Haljnsbotf. 2lbf. 7,(6 2Ilejatiberpl. JiÜjrer Z>clms, ftttD rtlt, itUBCUb- Sffiitttö«' - (ilu b , Sonntag, t t . September:

2. Kricgsfpiet tm (Bruneroalb, ¡Ereffp. 2 Uhr ßunbefefilcit-See (an ber Babnftretfe).

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