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CHOH CHOH iCHOH

H. Angewandte Chemie

I. Allgemeine chemische Technologie

K . Hunzinger, Elektrische Reinigung von Gasen nach dem E lga- Verfahren.

Die Anlage der Elektr. Gasreinigungsges. m. b. H., Kaiserslautern arbeitet nach dem Röhrentyp mit pulsierendem Gleichstrom hoher Spannung. Ausführliche Beschreibung im Original. Die Entfernung des abgeschiedenen Staubes erfolgt durch Erschüttern mit pneumat Hämmern; die feinsten Staubteilchen werden durch Spülen mit Reingas entfernt. Zur Anwärmung des Gases wird etwas Reingas über­

hitzt u. dem Rohgas beigemengt. Es wird über Verss. an einer Reinigungsanlage für Hochofengichtgas berichtet. (Zentralbl. d. Hütten u. Walzw. 29. 73— 75.) Jung. L. A. Munro und F. M. G. Johnson, D ie Adsorption von Däm pfen durch / Aluminiumoxyd. Die Adsorptionskraft von A1203 für Dämpfe hängt ab von dem Grade seiner Hydration. Es eignet sich zur Adsorption von B zn ., Bzl., Ä., Alkoholen, SO., u. N H 3, während es bei Aceton, Äthylacetat, Amylaeetat, Alkyl- haliden sowie Acetylchlorid versagt. (Ind. and Engin. Chem. 17. 88— 92. Montreal

[Canada].) Gr i m m e.

Anthracite Refractoriea Company, übert, von: Abraham L. Sherman, Peck- ville, V. St. A., Feuerfeste Gegenstände. Mischungen von 30— 60 Teilen Anthracittou u. 70—40 Teilen Anthracitasche, vorzugsweise 45 Teile Ton u. 55 Teile Asche werden, gegebenenfalls unter Zusatz von W ., geformt u. gebrannt. Anthracitton ist ein aus etwa 66 Teilen Si02, 21 Teilen Al,Os, 1,7 Teilen F ej03, 0,6 Teilen MgO, 1,4 Teilen N:uOs u. 3,6 Teilen K20 bestehender Ton, der sich oberhalb von An- thracitschichten findet (A. P. 1521719 vom 12/9. 1921, ausg. 6/1. 1925.) Kü.

W . Eberlein, Stockport, Säurefeste Gefäße u. dgl. Gefäße, die aus porösem, dichten Material (Stein 0. dgl.) hergestellt sind, werden mit einem geschmolzenen Gemisch von S u. gefällter Si02 (gereinigte Kieselgur oder Kieselkreide) behandelt.

(E. P. 2 2 7 1 0 7 vom 29/12. 1924, ausg. 25/2. 1925. Prior. 4/1. 1924.) IvaüSCH.

Process Engineers, Inc., New York, übert. von: Judson A. Be Cew, New York, Emulsionen. Um einen freies Harz enthaltenden Harzleim mit W . zu

ver-1925. I. H t. Al l g e m e i n e c h e m i s c h e Te c h n o l o g i e. 2 0 2 9 dünnen bezw. emulgieren, bringt man ihn beim Durchströmen eines Rohres an ver­

schiedenen Stellen desselben mit kleinen Mengen li. W . in Berührung u. läßt dann das Gemisch in eine größere Menge k. W . ausströmen. — Es soll eine Emulsion erhalten werden, aus der sich das Harz nicht wieder ausscheidet. (A. P. 1523933

vom 26/4. 1920, ausg. 20/1. 1925.) Oelkeu.

John M ay Colony, V. St. A ., Homogenisieren von Flüssigkeiten. Man unter­

wirft die Fl. einem Anfangsdruck u. unter diesem wiederholter Homogenisierung.

(F. P. 583 3 0 7 vom 4/7. 1924, ausg. 10/1. 1925. A. Prior. 18/7. 1923.) Ka u s c h. H. M. Alexander, Bexley Heath, Kent, Trennung von Flüssigkeiten. CJm Fll.

von verschiedener D. voneinander (z. B. Öl u. W .) zu trennen, wird das Gemisch zunächst durch Abziehen der schwereren getrennt, die noch wenig leichtere ent­

haltende schwerere Fl. in eine M. der schweren Fi. unter Aufwärtsführung ein­

gebracht. Auf letzterer sammelt sich dann die leichtere, worauf die schwerere Fl.

abgezogen wird. (E. P. 227518 vom 16/10. 1923, ausg. 12/2. 1925.) Ka u s c h. B. D. Comyn und W . A . W h ite , Hebburn-on-Tyne, Trennen von Flüssigkeiten.

Das Flüssigkeitsgemisch (z. B. 01 u. W .) wird in einzelnen nicht senkrechten Strömen in einen Trennapp. derart geleitet, daß die horizontalen Komponenten der Geschwindigkeiten der einzelnen Ströme abwechselnd vernichtet werden. (E. P.

227544 vom 24/10. 1923, ausg. 12/2. 1925.) Ka u s c h. Elektrische Gasreinignngs-G. m. b. H ., Charlottenburg (Erfinder: Bruno Kutenberg, Gelsenkirchen), Verfahren zum Abreinigen der Elektroden bei der elektrischen Gasreinigung durch Rütteln, 1. dad. gek., daß die verschiebbar oder sonst beweglich angeordneten Elektroden mit Hilfe von paarweis angeordneten, wechselseitig wirkenden Federn über einen längeren Zeitraum sich crstreckende Schwingungen erhalten. — 2. bei biegsamen Elektroden, dad. gek., daß die Periode der durch die Federn hervorgerufenen Schwingungen von der Periode der Eigen­

schwingung der biegsamen Elektrode ab weicht. (D. E.. P. 4 0 9 9 4 1 Kl. 12 e vom

10/11. 1922, ausg. 26/2. 1925.) Ka u s c i i.

International Precipitation Company, Los Angeles, übert. von: W a lte r A.

Schmidt, Los Angeles, Elektrische Gasreinigung. (A. P. 1 5 0 7 6 8 7 vom 15/12. 1920, ausg. 9/9. 1924. — C. 1921. IV. 633.) Ka u s c h.

M etallbank und M etallurgische Gesellschaft A ktiengesellschaft, Frank­

furt a. M. und Julius Edgar Lilien feld, übert. von: Koch & Sterzel, Dresden, Elektrische Niederschlagung fester Stoffe aus Gasen. (E. P. 144701 vom 10/6. 1920, ausg. 12/1. 1922. D. Prior. 6/3. 1916. — C. 1923. IV. 89.) Ka u s c h.

American Sm elting and B-efining Company, New York, übert. von: B o x Buxton B athbun, Salt Lake City, V. St. A ., Abscheidung fester Stoffe aus Gasen unter der Einw. eines elektr. Feldes. Die die Form von Drähten oder Platten be sitzenden Elektroden werden durch Aufsprühen mit einer dünnen Schicht Säure, vorzugsweise H2S 0 4, überzogen. (A. P. 1522 143 vom 3/6. 1921, ausg. 6/1. 1925.) Kü.

Naamlooze Vennootschap Algem eene N orit Maatschapij, übert. von: Johan Nicolaas A d o lf Sauer, Amsterdam, Behandlung von Flüssigkeiten und Gasen.

(Aust. P. 1368 0 vom 6/8. 1923, ausg. 8/1. 1924. — C. 1923. IV. 525. [H. P.

198373

].) K i U S C i i .

Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer & Co., Leverkusen b. Köln a. Eh., Behandeln von Gasen mit Flüssigkeiten. Die Zirkulationspumpen für die Waschfl.

des Verf. des Hauptpat. werden dadurch ersetzt, daß man in Behältern Flüssigkeits­

ansammlungen bildet. (E. P. 227 081 vom 22/9. 1924. Auszug veröff. 25/2. 1925.

Prior. 4/1. 1924. Zus. zu E. P. 1 9 9 7 1 8 ; C. 1 9 24. 1!. 1725.) " Ka u s c h. M. W . Carty, Boston, V. St. A., Gasreinigung. Man leitet von Kohleteilchen u. dgl. zu befreiende Verbrennungsgase durch einen Kanal, der entgegen dem

Gas-2030 H ,. Al l g e m e i n e c h e m i s c h e Te c h n o l o g i e. 1925. I.

eintritt einen toten Raum u. ¡Vorr. zum Besprühen des Gases mit W . besitzt.

(E .P . 2 2 7 5 0 1 vom 11/10. 1923, ausg. 12/2. 1925.) Ka u s c h. Gustav W einm ann, Zürich, Füllkörper fü r Absorptions- und Reaktionstürme.

(N. P. 385 8 9 vom 19/3.1921, ausg. 17/12. 1923. — C. 1921. IV. 100 [E. P.

160180].) Ka u s c h.

René Moritz, Frankreich, Füllkörper fü r Reaktionstürme und Kontakträume, bestehend aus hohlen Spiralen aus runden gezogenen oder gewalzten Metalldrähten mit flachem Profil in Form von Tropfen, X - oder anderer Form. (F. P. 582972

vom 19/6. 1924, ausg. 3/1. 1925.) Ka u s c h.

Marius Dufour, Frankreich, Entstauben von Gasen. An einer geeigneten Stelle des Gasleitungsrohres ist ein rotierender Ventilator vorgesehen u. bringt mit den aktiven Flächen dieses Ventilators ein oder mehrere ebene u. ebenfalls rotie­

rende Flügel in Berührung, die von den Ventilatorflächen den Staub entfernen usw.

(F. P. 583346 vom 28/9. 1923, ausg. 10/1. 1925.) Ka u s c h. Gustav Paul, Wiesbaden, Saugtrockner mit Siebboden zum Trocknen von wasserreichen, schlämm- oder breiartigen Stoffen, dad. gek., daß unter dem Sieb­

boden des Trockners ausschaltbare, mit regelbaren, drehschiebcrartigen Saugmund­

stücken versehene Saugkammern angeordnet sind, deren Saugmundstücke für die Wasserentziehung mit einer Naßluftpumpe verbunden sind, die gleichzeitig als Ge­

bläse dient für die Heizluftzuführung unter dem Siebboden des Trockners für die darauffolgende Fertigtrocknung des entwässerten Trockengutes. (D. R . P. 4 0 9 7 0 6 Kl. 82a vom 24/3. 1923, ausg. 12/2. 1925.) Oe l k e r.

Dynamit-Act.-Ge3. vorm. A lfred N obel & Co., Hamburg und Franz Stöber, Krümmel, Elbe, Verfahren zur Darstellung großer, fehlerfreier Krystalle aus Schmelz­

flüssen, dad. gek., daß die Schmelzfl. in einem am Boden halbkugelförmigen Schmelzgefäße von oben derart erhitzt wird, daß ihre Temp. in lotrechter Richtung nach unten allmählich abnimmt u. gleichzeitig von unten her in langsam fort­

schreitender Weise gekühlt wird, so daß die Kristallbildung im tiefsten Punkt des Schmelzgefäßes ansetzt u. dabei an der Grenze zwischen Krystall u. Schmelze ein bestimmtes, regelmäßiges Temperaturgefälle bestehen bleibt. (D. R. P. 4 0 99 94 Kl. 12c vom 5/9. 1922, ausg. ausg. 21/2. 1925.) Ka u s c h.

Aktieselskapet de Norske S altverker, Bergen, Norwegen (Erfinder:

I . T. Isaachsen), Krystallisator zur Erzeugung grobkörniger Krystalle. (Sehwed. P.

550 2 7 vom 19/10. 1921, ausg. 12/9. 1923. N. Prior. 9/11. 1920. — C. 1922.

II. 507.) Ka u s c h.

Z. H. Brégeat, Paris, übert. von: G. W eissenberger, Wien, Verwendung von absolutem Alkohol. Man stellt Lsgg. von Cellulosenitrat, -acetat oder -äthern unter Verwendung von "abs. A. her u. verarbeitet sie auf rauchloses Pulver, Kunstseide, Celluloid, künstliche Perlen, Filme, Kunstleder, Lacke u. Gasglühlichtkörper:

ferner verwendet mau den abs. A. zur Verdrängung des W . aus den genannten Cellidosederivv. oder anderen organ. oder anorgan. Stoffen, zur Herst. von Ä ., zur Extraktion von Riechstoffen aus Pflanzen, wobei die eiweißartigen Stoffe nicht ge­

löst werden, und zum Reinigen von Speisefetten. (E. P. 226 1 4 2 vom 19/3. 1924, Auszug veröff. 4/2. 1925, Prior. 15/12. 1923.) Fr a n z.

Cie Gle d’Exon. des Brevets et Procédés de Récupération Bregeat Société Anonyme, Brüssel, Trennung von Löm ngs- und Absorptionsmitteln. Dem mit dem Lösungsm. beladenen Absorptionsmittel wird vor der Dest. W . von gewöhnlicher oder mäßig erhöhter Temp. zugesetzt. (Oe. P. 9 8 7 0 3 vom 30/3. 1923,

ausg. 10/12. 1924.) Ka u s c h.

Brégeat Corporation o f America, Wilmington, Delaware, übert. von: Jean Henry Brégeat, Paris, Entfernung von Phenoleti bei der

Lösungsmittelicieder-1925. I. H „ . Ge w e r b e h y g i e n e • Re t t u n g s w e s e n. 2 0 3 1 gewinnung. (A. P. 1513152 vom 10/9. 1921, ausg. 28/10. 1924. — C. 1921.

IV. 1303.) K a u s c h .

Rappold & V o lk A.-G., Augsburg, Eindampfen von Flüssigkeiten. 1. Verf.

zum Eindampfen von Fll. durch Zerstäubung u. Behandlung mit einem gasartigen Verdampfungsmittel nach dem D. R. P. 404480, dad. gek., daß das Verdampfungs- mittel in zwei ungleiche Teile geteilt u. die Hauptmenge desselben in kreisförmigen Windungen geführt w'ird, während der geringere Teil nahe der Zerstäubungsvorr.

unterhalb oder oberhalb oder unterhalb u. oberhalb derselben parallel oder an­

nähernd parallel zur zerstäubten Flüssigkeitsschicht von innen nach außen strömend nach allen Seiten ausgebreitet wird. 2. Vorr., dad. gek., daß die tangential ver­

laufenden Zuführungskanäle für die Hauptmenge des Verdampfungsmittels bestimmt sind, während für den geringeren Teil des letzteren nahe dem Zerstäuber unterhalb oder oberhalb bzw. unterhalb u. oberhalb desselben ringförmige Schlitze vorgesehen sind. (D. B,. P. 4 0 6 0 2 1 K l . 12 a vom 10/2. 1921, ausg. 14/2. 1925. Zus. zu D. R. P.

4 0 4 4 8 0 ; C. 1925. I. 1429.) K a u s c h .

Aktiengesellschaft Kum m ler & M atter, Aarau, Schweiz, Anordnung zum Verdampfen von Flüssigkeiten, dad. gek., daß sowohl die unter.an sich bekannter Zwischenschaltung eines Verdampfers den Sekundärdampf zum Antrieb einer Turbine erzeugende Hochdruckmascbine wie auch die Turbine selbst mit Kom­

pressoren zusammengeschaltet sind, welche nach den bekannten Prinzipien der Brüdendampfbeheizung die Erhitzung der in einem zweiten Verdampfer ent­

wickelten Brüdendämpfe gemeinsam bewirken, wobei an die Turbine ein Konden­

sator angeschaltet ist. (D. R.. P. 410591 Kl. 12 a vom 2/6. 1922, ausg. 3/3. 1925.) K a .