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(Vgl. Mikrochemie 2. 50; C. 1924. II. 1613.) Beim Mischen von GoWsolen mit verschiedeneu Mengen von Gelatinelsgg. erhielten Vff. bei feinteiliger Gelatine stets Schutzwrkg., bei grobteiliger dagegen eine indifferente Zone, eine Fällungszone u.

eine Schutzzone. Diese u. ähnliche Beobachtungen an anderen Eiweißstoffen werden auf folgende Weise gedeutet Je nach den Konzentrationsverhältnisseu u.

den Teilchcngrößen werden mehrere Au-Teilchen an der Oberfläche eines Gclatine- teilchens oder mehrere Gelatineteilchen an der Oberfläche eines Au-Teilchen ad­

sorbiert; im ersten Fall tritt infolge gegenseitiger Annäherung der Au-Ultramikronen Farbenumschlag u. Sedimentation des Sols ein; im zweiten Fall schützt die Gelatine- hfille die Au-Partikelu vor der Vereinigung u. vor der Entladung durch Elektrolytc.

Sehr feinteilige Gelatine, die nicht fällend wirkt, vermag anscheinend nur ein Au- Teilchen zu binden; die Erscheinung, die sie ebenso wie Serumglobulin Goldsole bei Ggw. einer an sich unterschwelligen NaCl-Lsg. entfärbt, wird dadurch erklärt,

Univ.) Kr ü g e r.

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daß das NaCl zunächst eine Vergrößerung der Proteinpartikeln herbeifülirt. (Ztsclir.

f. physik. Ch. 113. 2 9 9-31 2. 1924.) Kr ü g e r. Thomas Iredale, Adsorption aus der Gasphase an eine Flüssigkeits-Gas-Grenz- fläche. III. (II. vgl. Philos. Magazine [6] 48. 177; C. 1924. II. 1427.) Vf. setzt seine Messungen über die Oberflächenspannung des H g u. deren Beeinflussung durch Dämpfe verschiedener Substanzen fort. Zwecks Ausschaltung verunreinigen­

der Stoffe untersucht Vf. die Oberflächenspannung mittels einer anderen als der Methode der fallenden Tropfen: er bestimmt die Dimensionen von Hg-Tropfen, die sich auf sorgfältig gereinigten Glasplatten aus frisch dest. Hg bilden. Auch hier zeigt sich wieder die außergewöhnliche Empfindlichkeit der Oberflächen­

spannung gegenüber Spuren verunreinigender Verbindungen, deren Indentifizierung gewöhnlich sehr schwierig ist. Allem Anschein nach stammen sie von den Glas­

wänden des App. her, sind aber sicherlich nicht Wasserdampf. Ihr Einfluß auf die Oberflächenspannung des Hg ist ein irreversibler: trotz stärksten Evakuierens nimmt diese nicht mehr den früheren, für reines Hg gemessenen Wert an. Vf.

untersucht ferner mittels Messungen der Oberflächenspannung die Adsorption der Dämpfe von Bzl., A., Propylchlorid, Äthylbromid u. Methyljodid an Hg in Abhängig­

keit vom Druck u. konstatiert, daß für die ersteren 4 Substanzen die Adsorption nahezu reversibel, für Methyljodid hingegen völlig irreversibel verläuft. Auch scheint die Adsorptionsgesehwindigkeit der ersteren 4 Substanzen geringer als die des Methyljodids zu sein. Dies spricht für die B. einer „Oberflächenverbindung“

des C I I j-J mit dem Hg im Gegensatz zu der „Oberflächenlsg.“ der ändern Sub­

stanzen. Berechnungen führen zur Feststellung der pro Flächeneinheit adsorbierten Substanzmengen u. zu der pro Mol. der adsorbierten Substanz bedeckten Fläche:

es bilden sich anscheinend monomolekulare Schichten, in denen auf je 1 Mol.

Methylacetat, Bzl., A., C3H,C1, CaH5Br u. CH,J jeweils 27,5, 21— 23, 29, 40, 40 u.

13-10 18 qcm treffen. Beachtenswert ist die relativ dichte Packung des CH3J auf der Oberfläche. Vf. behandelt noch die allgemeine Theorie der Adsorption u.

Kondensation, vor allem diskutiert er die beiden theoret. Fälle einer dichten, in monomolekularer Schicht u. einer weniger dichten, in mehreren übereinander ge­

lagerten Schichten erfolgenden Adsorption. V f stellt fest, daß seine Verss. zu­

gunsten der ersteren Annahme sprechen. Unter gewissen Vorbedingungen ver­

mögen sich im gesätt. Dampf der adsorbierbaren Substanz auch Adsorptions­

schichten größerer Dicke auszubilden, jedoch erscheint die Entstehung derartiger Häutchen unter scharf isothermen Bedingungen als unmöglich, falls ihre Ober­

flächenspannung nicht geringer als die einer monomolekularen Adsorptionsschicht ist. (Philos. Magazine [6] 49. 603—27. London, Univ.) Fr a n k e n b o r g e r.

T. Tomita, Adsorption und Osmose in Gelen. An wss. Gelen (Gelatine, Eiweiß, Agar, Na-Cholat, Kieselsäure) u. wss. Lsgg. oberflächenaktiver Stoffe (Fettsäuren, Alkohole, Urethan, Diäthylamin) wurden Adsorption u. Osmose untersucht. Das Gel war in einer Schale in dünner Schicht, auf die die zu untersuchende Lsg. gegossen wurde.

Gemessen wurde nach 48 Stdn. die Abnahme des Vol. der Lsg. durch Zurückgießen in einen engen Meßzylinder, während in gleichzeitig angesetzten Verss. von Zeit zu Zeit die Adsorption u. Osmose der vom Gel aufgenommenen Substanzen festgestellt wurde. — Oberflächenaktive Stoffe werden von den Gelen verschieden schnell auf­

genommen. Dabei ist aber keine Abhängigkeit von der Oberflächenaktivität zu be­

obachten; z. B. CHsCOOII u. Buttersäure, deren Oberflächenaktivität sehr verschieden ist, dringen gleich schnell in die Gallerten ein. — Bei Zugabe von Lipoiden (Lecithin) wurde bei Stoffen mit geringer Oberflächenaktivität weder die Quellung der Gelatine noch Osmose u. Adsorption durch den beträchtlichen Gehalt an Lipoid beeinflußt, dagegen wird die Aufnahme von Caprylsäure u. Octylalkohol durch Lecithinzusatz zum Gel stark erhöht. Schwach oberflächenaktive Stoffe dringen wahrscheinlich

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fast ausschließlich auf dem Wasserwege in die Gelatine ein, während mit zunehmender Oberflächenaktivität bezw. Lipoidlöslichkeit Wasserweg u. Lipoidweg in Betracht kommen. — Verss. mit einem Gelatine- u. Eiweißgel, sowie gemischten Lsgg. von Essig- u. Buttersiiurc u. Kolloiden, wie Pepton, Albumin, sauren Farbstoffen usw.

führten zu dem Ergebnis, daß vermutlich wegen der entgegengesetzten Ladung der Kolloide eine Hautbildung stattfindet, welche den Durchtritt der Fettsäuren nicht beeinträchtigt, dagegen die Aufnahme von W . durch das Gel verhindert. Die Häute verhalten sich also gegen W . wie semipermeable Membranen. (Biochem.

I. Traube, IApoidtheorie und Oberflächenaktivitätstheorie. Auf Grund der Ergeb­

nisse von To m i t a (vorst. Ref.) kommt Vf. zu der Auffassung, daß die Ggw. u. Ver­

breitung der Lipoide im tier. u. pflanzlichen Organismus doch vielfach von ausschlag­

gebender Bedeutung für die osmot. Vorgänge ist. Im übrigen hält Vf. seine früheren Ansichten (vgl. PFLÜGERS Arch. d. Physiol. 153. 282; C. 1913. II. 1073) aufrecht.

Oberflächenaktivität u. Lipoidlöslichkeit gehen parallel, während Haftintensität am W. u. an Lipoiden meist im umgekehrten Verhältnis stehen. (Biochem. Ztschr. 153.

358— 61. 1924. Berlin-Charlottenburg, Techn. Hoehsch.) He s s e. Tadeusz Kuczyński, Über Adsorption. Bei Verwendung geeigneter Adsorptions- verbb. (z. B. Cls in Kohle) können manche dispersmolekulare Anionen (wie Br2 u. J2) aus verd. Lsgg. gewonnen werden. Nach der Austausehtheoric von Mi c h a e l i s u. seinen Schülern können viele Entfärbungserscheinungen in wss. Lsgg. den in der techn. aktiven Kohle enthaltenen anorgan. (u. möglicherweise auch organ.) Verbb.

zugeschrieben u. sogar gewisse Schlüsse' über den Bau solcher Stoffe gezogen werden. Ein allgemeines Adsorbens müßte ein amphoter gebauter Körper sein. — Im Gegensatz zur Austauschadsorption steht die Adsorption von Gasen u. anderen ungeladenen Teilchen, wie sie bei der Ölraffination Vorkommen. — Vf. versucht, eine allgemeine Adsorptionstheorie aufzustellen, als deren einfache Folgerung die er­

weiterte empir. M ü h lfa r ts r e g e l dargelegt wird. — Au Hand von Tabellen wird gezeigt, daß bei der Mineralölraffination zuerst die Verbb. mit der größeren DE.

adsorbiert werden. — Weiterhin werden zur Erklärung der Adsorption chem. Intra­

molekularkräfte herangezogen. Auf Grund dieser Erwägungen werden als absol.

unbenetzbar diejenigen Körper bezeichnet, welche auch bei den äußersten vorstell­

baren Deformierungen der Molekeln gegenseitig die elektr. resp. chem. Kräfte nicht absättigen. Absolute Benetzung findet statt, wenn ohne Anwendung jeder Defor­

mierungsarbeit die Anlagerung eines Mol. an ein anderes möglich ist. Die An­

nahme des Vf., daß man die obengenannte Theorie auf jeden chem. Vorgang an­

wenden kann, wird an einigen herausgegriffenen Beispielen erläutert. (Przemyśl Chemiczny 8. 233— 50. 1924. Lemberg, Polytechn. Hochsch.) Te n n e n b a u m.

Christian Kroetz, D ie Adsorption von IV und O H ' an Tierkohle. (Versuch einer Bestimmung des wahren isoelektrischen Punktes der Kohle. Die bei 11. Ampholyten übliche Methode für Best. des isoelektr. Punktes als den Punkt der minimalen Adsorption von H' u. OH' wird auf die uni. Kohle übertragen: Es wird in Phosphat­

puffergemischen mit Hilfe der Indikatorenmethode von SöRENSEN dasjenige pn ermittelt, bei dem Zugabe von Kohle zu der Puffermischung keine Änderung des Phherbeiführt. Diese Methodik steht im Gegensatz zu der Ansicht von Lö f f l e r

u. Sp ir o (Helv. chim. Acta 2. 417; C. 1919. III. 656), welche einen derartigen Eflekt in Phosphatgemischen nicht beobachten konnten. Vf. zeigt, daß die Änderung der Rk. abhängig ist von der Menge des Adsorbens u. von der Molarität u. damit der Pufferung des Phosphatgemisches, ferner von Schwankungen der Pufferung, die im Verlauf des durch Phosphate herstellbaren Reaktionsbereiches stark wechselt.

Die andersartigen Ergebnisse von Lö f f l e r u. Sp i r o werden auf Nichtbeachtung dieser Einflüsse zurückgeführt. Der isoelektr. Punkt wird so für Carbo sanguinis

Ztschr. 153. 335— 57. 1924.) He s s e.

VH. l. 129

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Merck u. Carbo animalis puriss. Merck gleichmäßig bei pn 7,58 gefunden. Da dieser Wert im Gegensatz zu dem mit elektroosmot. Verss. gefundenen Wert unabhängig von dem anorgan. Milieu u. von den Verunreinigungen der Kohle ist, stellt er den wahren isoelektr. Punkt der Kohle dar. — Bei Behandlung von Körperfll. (z.B. Harn) mit Kohle tritt infolge der guten Pufferung der Fll. keine pn -Änderung ein. — Die Kurve der H'-Adsorption an Kohle ist keine Adsorptions­

isotherme. (Biochem. Ztschr. 153. 173—84. 1924. Greifswald, Univ.) He s s e. Richard Lorenz und E. Wiedbrauck, Über Adsorption. VI. Adsorptions­

gleichgewichte bei Anwesenheit zweier Gase. (V. vgl. Ztschr. f. anorg. u. allg. Cb. 139.

324; C. 1 9 2 4 . II. 2825.) Um direkt vergleichbare Resultate zu erhalten, wurde mit gleicher Kohleaxt u. Menge gearbeitet. Im Gemisch von CO, u. II. wird bei allen Tempp. mit steigendem Partialdruck des CO, die Absorptionsdauer bis zur Er­

reichung des Gleichgewichts kleiner. Je höher der Gehalt an CO, im zu adsor­

bierenden Gasgemisch, desto größer die Gesamtmenge adsorbierten Gases. Dies veranlaßt auch eine höhere Konz, an CO, im Gas des Adsorbers. Für H , gelten seiner schlechteren Adsorbierbarkeit entsprechend die umgekehrten Beziehungen. — Für die Gemische von CO, u. CO gelten die nämlichen Gesetzmäßigkeiten, in dem Sinne, daß CO dem schlechter adsorbierenden H2 entspricht. Doch wirkt CO im Adsorber auf das mitadsorbierte CO, wesentlich hemmender als es analog bei H , der Fall ist. Die Steigerungen der CO,-Mengen u. Partialdrucke im Adsorber erfolgen langsamer, ebenso die Abnahme der Adsorptionsdauer. — Im Gemisch CO, mit Äthylen liegen die Verhältnisse ganz anders. Trotz des steigenden Partialdruckes der CO, bleibt die Adsorptionsdauer, die durchgeleitete u. adsorbierte Gasmenge ungefähr dieselbe. Das Adsorptionsgleichgewicht ist zugunsten des Äthylens ver­

schoben. Einem größeren C02-Gehalt im ursprünglichen Gas entspricht hier ein niederer CO,-Druck im Adsorber.

Zum Vergleich wurde die Adsorption der reinen Gase bei verschiedenen Drucken mit herangezogen. Die Auswertung der vergleichenden Versuchsergebnisse ergab unter anderem die prakt. wichtige Tatsache, daß schon ein geringer Gehalt des zu adsorbierenden Gases an CO, eine starke Verschiebung der Konz, im Ad­

sorber zugunsten des CO, zur Folge hat. Demnach können durch Adsorptions- kolilc leicht adsorbierbare Gase selbst bei geringerer Konz, von schwer adsorbier­

baren Gasen getrennt u. angereichert werden. Die Beeinflussung der Adsorption durch ein zweites Gas äußert sich in der Art, daß die adsorbierte Gasmenge bei Ggw. einer zweiten Adsorptionskomponenten erniedrigt wird, entsprechend dem Grad der Adsorbierbarkeit. Die Adsorptionsisotherme kann somit alle mögliche Formen annehmen. — In ebenso deutlicher Weise tritt die Beeinflussung der Ad­

sorptionsgleichgewichtskurve des CO in Erscheinung. Die gleichzeitige Anwesen­

heit von CO, drückt die Adsorption des CO so stark zurück, daß der Gleich­

gewichtsverlauf dem des C02 fast völlig angepaßt ist. — Die Gleichgewichtskurve für das Gemisch von Äthylen u. CO, liegt etwa in der Mitte zwischen denen der reinen Gase. Dies deutet auf nahezu gleich starke Adsorptionsbeeinflussung beider Gase. Doch besteht zwischen beiden ein Unterschied, wie deutlich beim Vergleich der Adsorptionen der reinen Gase erkennbar wird. Bei niedrigem CO,- u. hohem C,H4-Gehalt findet eine Anreicherung des CO, statt, in allen übrigen Fällen wird umgekehrt das Äthylen angereichert. Die Überschneidung der Adsorptionsisothermen lassen dies deutlich in Erscheinung treten. Zur Erklärung ist vielleicht die mole- kularkinet. Theorie von Ha b e r u. La n g m u i r von der Absättigung der an der Ober­

fläche fester Körper herausragenden Restvalenzen durch andere Molekel geeignet Im Gebiet niederer Drucke würde die chem. Adsorption, bei höheren Drucken nach Absättigung der Restvalenzen die gewöhnliche physikal. Adsorption überwiegen.

— Die K W -stoffe zeigen bzgl. absorbierter Menge u. Adsorptionsdauer ein durchaus

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anderes Verh. als die übrigen Gase, deren Adsorption gewöhnlich in wenigen Min.

erledigt ist, während die der KW-stoffe nach einer raschen Aufnahme der hälftigen Gasmenge weiterhin viel langsamer verläuft wie zu Beginn der Adsorption. (Ztsehr.

f. anorg. u. allg. Ch. 143. 268— 76. Frankfurt a. M., Univ.) Ho r s t. P. Kosakewitsch, Über Dampfdruck- Wassergehaltdiagramme und Adsorptions­

vermögen von Anilinschwarz. Für die Unterss. wird die Exsiccatormethode von

v an Be m m e l e n (Ztsehr. f. anorg. u. allg. Ch. 13. 233 [1897]) angewendet. Bei Sättigung von Anilinschwarz mit W.-Dampf hat schon St a d n i k ó w Hysteresis- erschcinungen beobachtet (vgl. Kolloid-Ztschr. 31. 19; C. 1923. I. 487). Diese kommen bei den für Anilinschwarz aufgestellten Kurven stark zum Ausdruck.

Kein Teil der Kurve kann als Adsorptionskurve angesehen werden, vielmehr besteht in allen Teilen ein Gleichgewicht zwischen dem fl. W . in den Capillaren von ver­

schiedenem Durchmesser u. dem W . Dampf. Anilinschwarz adsorbiert nur Stoffe von saurem Charakter gut. St a d n i k ó w fand, daß die Adsorptionskurven von freien Säuren an Anilinschwarz der Hydrolysengleichung folgen; es bilden sich uni. Salze. Diese Verss. werden vom Vf. wiederholt u. gefunden, daß die ent­

sprechenden Kurven keinem stabilen Gleichgewichtszustand entsprechen, wie es Vf. für Gele mit sauren oder bas. Eigenschaften schon früher ausgesprochen hat (vgl. Ztsehr. f. physik. Ch. 108. 2 8 1 ; C. 1924. I. 2673.) Bei Essigsäure ist das Gleichgewicht nach 3 Monaten noch nicht erreicht Es ist also für Gele mit sauren oder bas. Eigenschaften damit zu rechnen, daß statt der Adsorption eine gewöhn­

liche ehem. Bk. eintreten kann. (Kolloid-Ztschr. 36. 8 2 — 85. Charkow, Landwirtsch.

Hochsch.) La s c h.