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Der Freimüthige, oder Berlinisches Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser, 12 April 1811, Nr. 73

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(1)

1811.

Der

Freitag

,

Nro. 73...

Freimütbige

den

u.

April.

Berlinifches Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser-.

M

u

s i k.

Lenzgespräch, ein Wechselgesang

von

A.

Kuhn, mit Begleitung des vPianoforte in Musik gesetzt-von A.- Kindern Op. Zis- Berlin, im Kunst- und Industrie-Comp- toir. cPreis

12

Groschen.) Auch diese Composition athmet ganz

das

Leben

und

die Lieblichkeit, weiche Harders sämmtliche Lieder-Compositionen so vortheilhast auszeichnen- Dieses Wechselgefpråch wird

von

einem Bache

Und

Einem Schneegldckchen geführt, Und Herr Hakder hat in seine Musik so viel Charakteristi- sches

ZU

lrgen gewußt (ohne jedoch in müßige Spielerei

äU

verfallen) daß

man

sein Werkchen Fisch m Fiesek Rücksicht mit Genuß singen und spielen st, DasFokkeiesecu

des

Dach-e- ist glück- lich ausscdruckks Dieser Wechselgesang rann übri- gens mit eben so Viel Erfolg.

von

einer, als

von

zwei Stimmen gesungen werden; der Bach

vom

Bariton, das SchUeSUckchen

vom

Sopran.

Druck und Papier lind Simi- erdüglich,

und

kurz- wir können diese Coinposicion in jeder Hinsicht- hauptsächlich gefangliebenden Damen, empfehieu.

W.

Mitleid,· Liebe, Hochmuth und Verzweiflung-.

csortsepungJ Es

war

stadt- und landkundig, daß der Graf fein Schwiegersohn werden sollte; jetzt ging die Verbindung zurück, und

erwar

mit seiner Toch- ter beschimpft. Der. bitterste Spott des Publi- kums drückte das Gesicht, das ihm die gräfliche Parthie

um

einen Zoll hbher getrieben hatte, zum Grade

des

gekränktestenStolzes wieder nieder-.

-

Der junge Graf allein behielt Muth. DasSchwei- gen der beiden beleidigten, ihm so theuren Men- schen,

das

ihn so folternd peinigtr, gab ihm Kraft

und

Stärke zum Handeln.

»Von diesem unglücklichenBrief«-« hob er, indignirt über

des

Vaters kalte Plansucht, qu, ,,dars kein Mensch ein Wort wissen. Jch kenne meinen Vater. Er wird mich nicht unglücklich machen. Er wird die Luftfchldfser feines Tasch- nicht in die Thränen meiner Verzweiflung hauen«

Jch schreibe ihm· noch einmal. Ottilie ist unzer-

trenniich mein. Sein Sie ruhig. Mein asm

ehrlicher Vater hat einen Vertrauten, einen Men-

schen,

der

alles über ihn vermag. Sein Kammer-

diener, ein Deutscher, der dreißig Jahre ihm

dient, lenkt seinen ganzen Willen. Der Mensch

(2)

X

hat mir immer wohl gewollt, und

wenn

ich seinem unersättlichen Eigentle etwas opfere, so ist

er

für unser Interesse gewonnen. Durch diesen will ich wirken,

und

Sie sollen sehen, daß mein Va-—

ter die Czurbatipolaska fallen läßt,

und

Ottilien, als seine Tochter, an das Herz drückt.««

Noich denselben Tag schrieb

der

junge Graf

an

den Vater einen langen politischen-;.undszan

f

290

Billig, den Kammerdiener, einen eben solangen

,

deutschen Brief. Letzterem versprach entansend Dukaten,

wenn er des

Vaters Einwilligung zur Verbindung mit Ottilien bewirke. Er gab

dem

Landrentmeister

den

deutschenBrief zu lesen, über- setzte ihm

den

polnischen,

und

da beide dessenGe- nehmigung hatten, so trug sie der-Kassenboke

zur Post.

-- s

Einige Tage darauf erhielt der Landrentmei-- ster

Von

seinem Fürsten den Auftrag,

aus

seiner Tasse zwanzigtausend Thaler in Friedrichsd’or

an

den Hof des-Nachbarlande"s zu "senden;"jedoch sollte die Ueberlmachung

des

Geldes,

weil

die Sah-- slung ein Geheimniß bleiben sollte, nicht durchdie -Post,

und

nicht durch Trattenfsonderki

baue-und-

durch

vertraute

Leute geschehen. Die Residenz des benachbarten Hofes

war

zwölf Meilen

von

des Landtentmeisters Wohnort entfernt. Schon seit geraumer Zeit

war

der Grenzwald wegen Unsicher- heit im Gerücht. Dem Landrentmeister bangte für

das

Geld;

er

äußerte bei Tisch gegen Ottilien und den-Grafen seine Besorgniß, bataber

um

Ber- schwiegenheit." Der Graf lachte über die Aengst- lichkeit des Alten,"und·erbot sich,

das-

Geld selbst zu überbringen. «Geben Sie mir zwei Pferde Extrapost und Jhken leichten offenen Wagen-- sagte ek, »ich fahre Jhnen das Gelddurth die ganze Welt. Ich, habe den Weg durch

den

bemäch- tigten Wald sechsmal gemacht-

und

nie eine Katze, geschweige denn eine Räuberbande gesehen.

Nimmt

man

erst Viel Menschen mit, die um das Geheimniß wissen, so läuft

man

die meiste Ge- fahr. Schlimmsten Falls nehme ich meine Pisto- len mit,

nnd

damit Sie sehen, daß ich auch ängstlichseyn kann, so will ich statt einem Paare zwei Paare mitnehmen· Mit Vier Pistolen, Herr Landtentnzeisterz halte ich zehen Mann in Re- spekt-s die ganze Fahrt ist eine kleine Tagereise, Und ich komme am hellen Mittage durch

den

Wald-«

.

Der Alte willigte gern ein, denn auf-den jungen beherzten Grafen konnte

er

sich« verlassen-

und übrigens klang

es

auch nicht LIM,

wenn

der jungeGMb dessen Name in demoffiziellen Be- gleitungsschkelben genannt wurde, in

der

ruchbar- lichen Residenz- bei

der

Ablieferung des Geldes, erzählte- daß deV Absender, der« La-ndrentmeister, sei-n künftiger Herr Schwiegervater sey.

"

»

Den folgenden Morgen früh stog der junge Gras, mit dem Gelde in vier versiegelten Kassen- beuteln, zum Thore hinaus. Der lustige Postil- lon-—blies: ,,Freut· Euch des Lebens-« Gegen-

.

Abend traf eine Estafette oom Grafen,

Von

der

er-

dumm-aus

idem-

Gebüsch

vor,

sitt

war.

sten Station über der Grenze, beim Landrentmei- ster ein. Der junge Graf hatte nicht selbst ge- schrieben, sondern folgendes Billet dietirt:

,,Jhre Besorgnisse

waren

gerecht. Jch bin unglücklich und habe Sie vielleicht mit unglücklich gemacht. Gegen

10

Uhr kam-ich in DEWGMW wald. Hatte mich

der

erste Postillon gUr gefüh- ren, so fuhr mich

der

zweite noch bessere

er

hatte zwei kasche Pferde. Wir jagten, daß

es

eine-Lust wars Dicht

vor dem

Elsenthale, bei der Brücke überdas kleine Fließ, siel ein Schuß, acht Kess-

« · » »

stürzten

.den

Pfe

den

M

die ZUAec- Ulnzlngeiten den Wagen-sun- schossm auf mich- Ukld den Postillion, daß

uns

di Kugeln

um

die Ohren psiffm So beraubt mich auch der erste Schreck hatte-so kehrte doch die Gegenwart des Geistes schnell wieder zurück, ich feuerte zwei meiner Pistolen ab- ich Wehrte mich mit dem Säbel und schrie dem Postillon

zu,

Mk die Pferde und auf

den

Kerl zu hauen, der die Pferde hielt; aber in dem. Augenblick sank der Postillon

vom

Bocke. Jch erhaschte zum Glück noch die Zügel, in demselben Moment griffen sechs, acht Hände in

den

Wagen, ich«schoßjmch

dem

Kerl bei

den

Pferden,

er

ließ schnell los, jch jagte jetzt MVVW Vier Schüsse fielen hinter mik- her, zwei trafen den Wagen, ich

war dem

Tode entronnen, aber das Gold

war

geraubt!

Jch blutete. Jetzt erst bemerkte ich, daß ich bles- Hut und Mantel hatte ich verloren-

vom

Frack

war

mir eine Klappe abgerissen. Wie

das

Alles gekommen- Inng Gott wissen; ich

ward es

erst jetzt geweht Meine Wunden

am

Kopf nnd

ein

Ver rechken Hand sind unbedeutend- edel-' ich muß einen harten Schlag auf. die Brust be- kommen haben,- denn ich warf BIUk aus- Und habe ein solchesDrücken, daß ich kaum Athekn ho- len kann. Jch begegnete keinem Mensche-» die Straße

war

wie ausgtHlkvebenLDicht über

der

erkizk»liegt, wie Jhllell Vielleicht bekannt sein

Ä-

(3)

.,--.s.

wird- UesszSration Jch erreichte sie mit Noth.

»Ich mußte viel Blut verloren haben; denn ich

«w»v sp schwach, daß

es

mir schon ausiug, ganz schwarz

vor

den Augen zu

werden.

Jchtsauk

vor

»dem Posthause beinahe

vom

Wagen. Jchs ließ den JUstiz-Amtmauu des Orts kommen

und

machte ihn mit dem Vorfall bekannt, ohne von der. Bestimmung des Geldes zu sagen. Leben Sie wohl. Jch kann nicht mehr. Jch bin so

matt.

Ueber mich seyn Sie unbesorgt;

man

weiß, daß ich Jhr Schwiegersol)n.bin. Der Herr Postmei- stek hat mich wie sein Kind ausgenommen, auch soll

der

Arzt kein ungeschickter Mann seyn. Ma-

»chen Sie

nur

gleich Lärmeu. Vielleicht sind die VUHM noch

zu

erreichen Hier sind alle Anstal- .teU gekkossekv Der san kszWathsoll bis« zur Grenze

durchsucht Winden- asdssdeinlerfiiien Postknecht ist gleich eine Fuhre· gesandt- Hosiesnuchtebrek noch, Jhr Wagen ist durchschvssen nnd voller«.

Blut. Gott«

was

wird

aus

mir und Jhnen

wer-.

den! Das- ängstigt mich mehr, als meine bluten- de Brust. Ottilie, ach ich muß schließeni

Mit kindlicher Liebe

,

Ihr

-

·

gehorsamstec Sohn.

Woyciech Gras Sob ado

ivs

ki-.

Der Landrentmeister wars

das

Unglücksbillet beinahe zu Boden. Ottilieschrie laut, sie wollte zum Grafen. Sie kannte ihn, sie wußte, daß

er ·"

seine Schmerzen immer unbedeutender angab, als

sie

waren.

Sie sah ihn schon

todt

im Posthause

.liegen. «Sie stürmte in· den Vater, mit ihr hin-

«infahren, und den Grasen, wenns

er

noch lebe

Und

irgend

nur

transportabel sey; abzuholeti;

a

»Nein mußte erst

den

unglückliche-n Vorfall bei Den Gerichten seines-Orts melden, zugleich ging seer Anzeige

davon

per Estasette

an

seinen Fär-

«

ste« Ub- Dieser ließ augenblicklich

an

50 Mann

HUsaVM anfsitzem

uud den

ganzen Wald durch-

flkelfe"· Man fand keinen Menschen,

dernur.

im Getmgstm sich verdächtig gemacht hatte.« Zwei

—Holzhauer

wurden

eingezogen, die im Walde- in

der

Gegend Pek Brücke,

um

die Zeit desgmglückv lichen Ereignissesy gearbeitet hatten. Sie hatten mehrere Schüsse sagen gehört; allein sie hatten geglaubt-. daß

man

lage-.

uud

nicht weiter daraus gerichtet. Hut nnd Mantel

des

Grasen fanden hinter eitlem Elienbuschs Die Klappe

des

Fracks lag aus der Straße, der Postillon

war

todt.

Er hatte zwei Schüsse»

VOU

hinten durch

das Herz erhalten.

291

·

geschehen.

-«-

Gegen den zgckudrentmeisier wurde der Pros- iseßeingeleitet Das Erkenntniß verurtheilte ihn zum Ersatz des Geldes, weil

er

die ihm ertheilte Ordre nicht Pünktklchersüllthatte. Der Transport des Geldeshatte sollen durch

vertraute

Leute Der Landrentmeister aber hatte es, statt mehreren,

nur-

einem anvertraut, und übri- gens gehörte, nach der juristischen spitzfündigen Auseinanderselzung des Decernenten

— des

abge- wiesenen Hosraths,

-7

ein unmündiger Auslan-

der

nicht

unter

die Cathegorie der vertrauten Leute.

«

Der edle Fürst-, der denQuell der Parthei-

.

·

lichkeit des Urtelssprechers gegen

den

Laudrentmeik

««einen-unglaublichen Eindruck gemacht;

erwar von—

jeher

immer

still und in sich gekehrt gewesen; jetzt ster erfuhr,

das

Erkenntuiß selbst aber nicht

um-

stoßen konnte, erließ dem Landrentmeister, als ei- nem alten geprsiften treuen Diener-

aus

landes- herrlicher-Milde;""d«ie««.»Halste

des

Ersatzes, so, daß»

eszk

UUk 10-ooo

Thaler zur Kasse bezahlen mußte,

wozu ihm drei Jahre Zeit gelassen wurden. Dein Alten

war

zwar der Verlust sehr empsindlich, in-—

dessen bei einem Vermögen

von 100,ooo

Thalern konnte

er

die Einbußeallenfalls verschmerzen.

Der junge Gras Jgenaß in Kurzem. Ottilie.

hatte ihn mit

dem

Vater einigemal besucht,

und

jetzt,

da·er

völlig-wieder hergestellt

war,

holten sie ihn vom.Postha·use ab.

·

Der ganze Vorgang hatte auf sein Gemüth

ward

eres

noch mehr. Die Eisenbrücke jagte ihm aus der Rückreise alles Blut

aus dem

Gesicht- Auf diesem Schauerslecke zog die ganzes Geschichte jener furchtbaren Stunde

vor

seiner Seele vorü:

ber. Er hielt sich einigemal die Hand

vor

die Augen,« als ob ihm

am

Rande einer unersorschli- chen Tiese schwindelte. Aus

der

vnächsten Statton

trat

ihn -die Frau des erschossenen Postknecht- mit ihren drei kleinen Kindern

an.

Der Graf

War

tief erschüttert. Er gab ihr einige Friedrichsd’or,

und

versprach ihr eine lebenslänglichkPeUsiM

an

106 Nthlr. Ottilie siel still« weinend

um

seinen Hals, und dankte ihm für

das

menschenfreundliche Erbarmen Das ganze Städtchen seegnete den edlen Grasen.

(Die Fortsetzung folgt.)

-

(4)

s-gga-

Tagesbegebenheitem

Beiträge zur Geschichte des Hrn.- de la Peprouse.

Ja

demVvkKurzem ill Paris-erschienenen

Reiselverke

des Herrn Tvmbe (Voyngcall-r Indes

oriehlrnles

pentlllnr lesarmsel-

1802s1803-lsvix1805ci:1806,parc.F.'raan Petri-,che-

Artlms Berti-and) kommtfolgendeNachrichtüberlaPeorouse vor, die im Jahr1803zuBatavia bekannt gemachtward. «Eln vonMasao angekommenervormgitsilcherCapitänhatdieNath- tichtertheilt, daßerimVorbeisegeln lud-Ilion derPhilipplnem MMemkahhnFelsen,südölliichvonderInselTimor,am

lifer des

Mem-, eiltenMenschengewahrworden ware,welcherdurch Signale umhälfeflehte; dassersogleich sein Boot nachdem Lande

gesandt,

welchesband elvmFkaltlolemNamehoDegen-n Astronom beider

Etp·edlllvll

desHllls delaPedchs0- wiederlu-

xück"gel-eacht

hatte. VesagterHerr DagelethattenunFolgendes erlählttAlsHerrdelaPeyrousemitdenbeidenSchiffenunter seinemCommando vonVoland-Bal)auslies,segelteerim Süd- wesienvonNeu-Holland fort,indem ereineReihevon Felsen, deren

Lage

durchHen. Dagtltt nichtbestimmtangegebenworden ist, vorbei kam. DieGabare- l’Ai«rrolable, stießbeiNacht aufden

Grund,

undging Vethklllz bitMalllllchaft wurde lumTheilge- rettet. Aberrurl

nachhersentdeckte

laweorouse,

als

erebenfri- schesWaffer undLebensmittel hedllrftlg war, nnduse-let nach dieseFelsenrette verfolgte, eineimSüden vonNeu-Hollandgele- geneInsel,von

ungefähr

rebis15 Stunden im Umfange.Nath- pmekVieleJnselumschisfc hatte, liefermitdemeinzigen,ihm naklg

gebliebenen,

Schiffein·

eine

tiefelindsichere

Bad

ein,lvo ervorAnkerging.Erwurdehier sehr wohlausgenoinmen,«fand ein

gastfreundliches

Völkchen,undHülfeanLebensmitteln aller Akt; aucherhielterdie

Erlaubniß,

amLandeZellefür seiile seanre

aufzuschlagen-

Nlthto hattebisdahin dasguteEinver- ständnibzwilchenMUMLeuten UNDW

Landessingebornen

ge- stim; durchUnvorsithtigkeit rant aberam Bord desSchiffes Feueraus-

wodurch

esinFeuerausging.DurchdieSorgfalt pez Hen·dela

Peyroufe

wurde allesmöglicheanSegel, Tau- wekk,

Geräthschakkkm

WaffennndMunition gerettet. Sei-nVor- spswac, einSchiffzubauen, Welches die Nachrichtvonseinem aus«-les nach

ikgend

einer eurooäilchen Colonie bringensollte;

aberdieEingebornen, welcheihnseinLagererrichten, und

alle

Anna-kmzucelnek Sicherheittreffen ließen, widersetzten sich stand- haft diesem Vorhaben« Esbliebihmalso keineandereHoffnung übrig, «pasvienamens-heRegierung-,wegenderUngewißheit qheksein Schicksal,denEntschluß fassen würde-illllEll-fluchen

lulassen. -

Indessenverflossen Jahre;kein Schiff erschien.Endlich,nach- demla

Perouse

uJahreindiesergrausamen Erwartung lude- hkacht hatte,entwarf

er

vonNeuem das

lprolert

lumBaueines Schiffer-.-AlscrBefehlataebeuhatt«dasnöthige Hoil in den Wäldernlufällen, betrachtetendieEinwohner dies-alseinefeind- selige

Handlung

vonseiner Seite; baldentlündeie sich das Art-gel- femk

zwischen

beidenParlheieln genöthigt,immer aufihre Ver-

.theidigung

bedachtluseyn; konntenoderwagteneddieFranzosen nicht,ihrVorhaben quoll-fühlen Dr.

de

laPerouse

versuchte»

wohloleeinen,als

die-andern

nachBatavia gelang-m lasse-»

mehrereMal-,aberohne

Erfolg,

die Gen-lieber wiederluvereini- gen. Endlichnach

einem.

langenKriege,inwelchemihr kleiner aoriageblieben-r

Ver-etl-

von

Schnee-costs

bald erschöpft war- mutcendieFundle-

dlltcv

die

lleoekmacht aoekwanigt,

weichen und wurden

niedergemachn

DieIndiana stckkmpagLagerla Brand. —Or.Daaeletbefehligtteinenkleinen

Voroosiem

aus17 Mann bestehend. DaekVolldek

gänzlichen Niederlage

desDrin delaPentouseunterrichtet ward,undkknicht»

»sechs-M-

welchtsihnundseine Gefährtenerwartete, llveifeln konnte,ver- ließerseine kleineBauern-, und

hatte

baeGlut, eineBuchtrn- erreichen, lvoermehrereindische Kanotdvorfand,derenerlich be- mächtigte.MitHülfe dieser

schwachen Fahrteuge

gewann er,ohne Ruder,ohneInstrumenteundohne

Mundvorraih,

dieoffne Seel erhatte gegenalle

Schrecken-

die eitlemunvermeidlichenTodevor- her gehen, lu

kämpfen. Indessen

wurde ernachmehrerenTagen durch WindilndWogenandendürren

Felsen,

wovon ihndar portugiesischeSchiff gerettet hatte,verschlagen; erbrachtehiero Jahrelanglu,während welcher ZeiternlitSchmerlen dieun- glücklichenGefährten seines trauriger Schirsals dahinsteter sehen. mußte;erwardereinzige,welchernochlebte; denneunten

Tab

nach

seiner

Ankunft aufdmlHANDWij Some Ma«auchIs-

.

Seine Erzählungka wiefth TMIMMD silld dllrch den ppkeln Masche- Kapitän inMacao niedergelegtworden. Mansind-e hierinoieLange undBreitederInsel-woran He. de la spioronse solangeblieb, bestimmt- DekGVUVSVMUIWiss

Plahed

hatso- woaussie nach

Frankreich

gebrachtwordensinds

von ,sie sind daselbst allelinke-flucht, uinmitdenendeslsprnd’Entretasieaurdurch hrn.

Phill einenderOffitleredieserleitenEroedition,verglichenwor- den, woraus sichdennErgltbddaßdieDivisiondeshrn.d'Entre-«

rasieaur,inihrenNachforschunaem llleiner

Entfernung

vonnur 8 bisroStunden bei derInsel-

Worauf-Ob

dela

Veorouse

uns-am- vorbeigesegelt ist; jedoch erIlllskMS del-«

Melselisflblteihung

deshrir d’En»tretasieaur nicht, daßetindllssk GegendLandgesehen hätte-

I

«

M

i sz e llen. -

..

Einfranlösischer

Blumengärtner

giebt

folgende Anweisung-

grüneRosen

lu

lieben. Nebeneinem

Rosenstmuch

Mannman eineStechoalme cWalddislohllex

nquikolium);

wennUeWas zel derselben einwenig

ausgeschlageu hak,

sp spaltetman einReis derStechpalme,.und fest OMM

chkklthig

bisalldasAuge bill- ein.Hieraufverbindet man die

Spalte

genau mitHanf pyek

Flachs,

daß seineLust

etndklllllti

hatdasAugedes

Rosensiockb getrieben,

so

trennt

mandas Skechpmmwiz vonumsple- und eserscheinengrune

Rosen«

Wähltman

statt

derStechpqlm Ginsl

(-«pitiemespaktiums

copsritm)- lo kommengeloeRosen lumVorschein.

—-Hckk

Plilklsibtl

hateinemuc,InskamssiskheuBlätternseht

geriihlnte,

Art

Lauf- oder Gehwaaen sprossen-neces) erst-»Hm-

MW spwshlfür Kinder,altcak Greis-, aao

diejenigen,

Wche ihrerFüße beraubtsind,

ganllvortrelflich

seynsollen.Du Ema UkIkhielreinlpatentdarüber.-

—AmZosten Mär-lvutdeneAthen die

Gifkmjschmnn

Arm

hingerichtet.

Cytaty

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dann begab er sich mit dem brennenden Spane in die KalvvlevDanielH an welchem er so wenig Pls M Dem Knechte irgend eine Spur des Lebens mehr bemerkte- nahm an den von der Wand

Plato spricht beständig von vielen Göttern, um sich.nach der Sprache der meisten zu richten- Er setzt im Timeus den Grundsatz fest, es sey un- recht, das Volk den wahren Urheber

»Um Memf Hand geworden-» allein mein Vaterl hatte M Wem Ansstellungen zu machen. Bis auf eitlen liebte ich keinen meiner Brautwerber, weil ich fürchtete, daß alle nur um mein

hier keinen Geschmack-besidei· dum- Mikjplchksmk FUMDVVI Und solch einer Stimme nenne manjsikh PW nicht Vlkkükiinh sonst bleibt — der Beutel leer. —-·Anl' UWk folgenden Abend

Mancher Thaler von der Beitragesumme wäre freilich ohnedies doch ausgegeben worden, aber viele andere würden Jahrelang als Rothpfennig müßig im Kasten gelegen haben-. tr) Einen an-

neuen Frack mit rothein Weine- Der-· Mensch- war gestoßenWordenz erverasiitwortete sich, und erhielt TM Ohrfeige Die Anwesenden lachten. Dieß brachte denBedienteii in Harnisch,

»Gegen Deine Verbindu-ng,« schrieb des Grafen Vater, ,,gegen Deine Verbindung mit einer Bür- gerlichen cm hätte ich nichts auszuschem Du kennst darinn meine Gesinnungen. Auch

Prädikat ec. verbindet jeder, dem die Untersu- chungenfrüherer-Denker nicht ganz unbekannt sind, den richtigen Begriff, und wo Kant hier-und.da von dem angenommenen Gebrauche