• Nie Znaleziono Wyników

Der Freimüthige, oder Berlinisches Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser, 22 April 1811, Nr. 80

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Share "Der Freimüthige, oder Berlinisches Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser, 22 April 1811, Nr. 80"

Copied!
4
0
0

Pełen tekst

(1)

1811.

Der Freimüsthige

Montag,

Nro. 80.

s 's

den22. Aprih

BeriinischesUnterbaltungsblatt fürgebildete,unbefangene Leser.

EI-—

Der Eintritt insdie Weiberwelt.

Aus dem Tagebuch det- Baron

—-—--—-s

—,Ichkannte dieWeiber nochnich-t.»Solange meine Eltern lebten, brachte ichmeine Tage beiihnenaufeinem entfernten Landgutezu,wo ichnur denPrediger des Orts und einige alte Bekannte aus der Nachbarschaft fah·Nachih- rem Todewar ichHerreines sehrbedeutenden Vermögensgeworden, Undhattegar baldeingese- hen«daß sich mitdemselbenindemGewühleei-

nergroßen Stadt etwas ganz anders anfangen

hieße-arten AlsAdel.UnterEinmeinen BauernCousinVon mir,nnd demderbenach-Reute- msptm aufm«HusarensRegiment war, hatte WchWMemekvGukhe hesuchk,aisich-eer An- stalteniFrAbkelsetraf,und mich beredet,mitihm MichWW ZU»Hm-«Und so trieb ich michdenn

Unter seinerAnfuhrung anallen öffentlichen

Oekkekn UndmdengrößFmGesellschafteiyzu dcuen mirmeinStand und dieGastfreiheitderGroßen Zutrittverschaffthatte-Umher«

Jchhattevon Kindheitim eine sehe-leben- dige NeigungfürDasschöne Geschlechtempfun- den,obichgleichnur seltenGelegenheit gehabt,

L

einigeIndividuen desselbenzusehen,welchedie- sesEpithetonornans rechtfertigten. Jchverehrte diese wenigen imStillen wie Heilige, doch mach- te dieseEhrfurcht, die’eine Folge meiner Erzie- hungwar, mit meiner Sinnlichkeit und meinem- heißenBlute einen ganz eignenEontrast. Manl kanndenken, welchenEindruck dieschonenWei- ber,an denen dieseFaiakenstadt so reich ist, auf michmachten! Jch wünschtebald,allenzugefal- len, dochwar ichnochzuunerfahrenindergros- senWelt, undbesaß noch nichtdieEigenschaften, welcheman haben muß,um zumZielezugelan-.

gen, ob ichgleich, wie man mir oft gesagt, einsehrempfehlendetcAeußeres hatte. Jch kram- tebeidenDamen Tugend, Bescheidenheit,Deli- -eatesse, ja sogarKenntnisseaus- wollteihnen ach- kungswerth erscheinen,damit sie michliebensoll-

ten,undwurde ihnenhöchst-langweilig.

Mein Cousin,einRonedererstenArt- haka schon unterweges über meineeinfältige Schüchkekw heit sattsam gespottetund mirGrundsätze-gepre- digt, wegen welcher ich- ihnzweiJahre früher für auf ewigverdammt gehaltenhätte.ErLebte seinenUnterrichtinWien aufdas eifrigstesp«kak- Undsolltenun bald dieFrüchte desselben reifen sehen-

VonallenDamen, welche ichkennenZUkm

(2)

nen Gelegenheit gehabt- Hattendie Bakvnesse Stein sund die Grasinn Harbord den tiefsten Eindruck an’Mlch gemacht. schwankte lange zwischendel-«Vollell üppigcli Blojjdsne,«mjtden blauen schmachtenden Augenund demfreundlichen Gesicht, und derschönenGräfiiinmitderhohen jUiWUischM Gestalt, den Nabenlocken und dem stolzenbrennenden Augenpaar, und hättemich wol zuletzterer hingeneigt, wenn michnichtihr Herrscherwesen abgeschreckt, diefreundliche Blon- diiieaberunwiderstthch angezogen häm-Ste spa-

temich alsoindieFreudenderLiebeeinweihen.·

Meine Augen hatten ihrschon tausend Mal gesagt,was mein Mund ihrnochnichtziigeste- hengewagt hatte. Sie schienGefallen daran zu finden, den Eindruck ihrerReizeinihnenzule- sen,und ichglaubte inden

ihrigendas Verlan- gen einer deutlicherifErklärung geschriebenzuse- hen. Sie war ungefahr 26Jahr alt iind sehr reizend. DieKoketterie gab ihrGeistundindem blauen Auge lagetwas, das mehralsdas bloße Verlangenzugefallen, anzeigte. ,

Jchentdeckte endlich meine Leidenschaftmei- nein Consiii, und fragte ihn: obernichtglaubte, daß icheinen zugewagten Schritt thate, wenn ich derBaronessedieselbegestande?

.

Mein Gott, welcheThorheit! riefer aus.

Beleidigt jeeinsolchesGeständnis-ieineFrau?

Uebrigensist«dieBaronrsse eine von denen, bei welchenman Alles wagen kann. Wärstdunicht nocheinAnfänger,- sosolltestdu sieselbstdieer- stenSchritte thunund eineWeile schmachten las- sen!«GehraschzuWerke, und wenn dubeidem erstenBesuch nichtglücklichbist,sobringeesda- hin, daßdiibeidemzweitennichtunerhörtweg- . gehstund siebei dem dritten verlassen kannst-.

EinMann, wiedu,mußallen Weibern dieKöpfe verrückeii. Aber wenn dufreilichsofurchtsamaus- siehst!——Wie sollinaii dir etwas zutraiien, wenn dunichtüberzeugt scheinst,daßduetwas werth bist? Uebrigens sinddieWeiber dereinzige Weg inder Welt, zuetwas zugelangen; wer diesen Wegnichtgeht-ist verloren. Das sicliersteMit- tel,"siezugewinnen, ist,ihre Schwachen zuer- teagen, ja,-sogar sie nachzuahmen Das verführt sieum so sicherer,daesihrer Eitelkeit schmeichelt.

Doch kann man auchzuweilen seine Launen h.-i- ben, nur mußman ihnen indem Augenblickzu- Fuße falle-hindem man ihr Tyrannseinzuwol- lenscheint.DieseschnellenUebergänge sinddas Ptxistcrstückder Kunstund immer entscheidend- wenn siezur rechtenZeit angebracht werden-

Deswegen istbeieinemMann nachderheutigen Welt, wiebei einemGeneral, derritt-erzi- Ick dieHauptsache.Beide miszissen sichinbieLug-»in- dezUfügenUnd sich aufderStelle ziibesiliuinm wissen. Schwanleii sie-soentschlüpftdieGele- genheitiiiidkehrt Ostniewieder zurück.

Bei einer Kokette sey ieichtsinnigund spotte überalleGefühle,beieinerEmpfindsamenoergieße Ströme vonThraneii, beieiner Schdiigeisterischen sprichvon göttlicher Poesieingottlosem Unsinn jstsie Schlegelianeriiin, so erhebeGötijkebis in den Himmel,unddas kanndirnichtschwerwer-

deiirabervergiß ja nicht, denAlaiseos und die Lueinde zu vergbttern, und vor allen Dingen Kotzebueals den Inbegriff aller Gemeiniieit zii verschreien,-und"Wieland ja nicht alsDichter an-

zuerkennen. Bei einer Hofdameschellte ittldie

·geheiiiistenJntriguen eingeweiht, rühmedeinen Kreditbei denen, welche das Gegentin Ulcht wissenkönnen, affectireTilgetldew DieDU nicht hast,und seyniedas, was duscheinst.Das sind dieElementederKunst,zUgefallen esistlebt an,dir, sie nachGelegenheit aiizuwendens "Vor’

«-,all,enDingen seyimmer lebhaft, verwegen nnd witzig Gehmorgen ziideiner Baronessh be-·

handledieSacheeinwenig gründlich,und laß dich janichtdurch einefalscheStrenge abschrek- ken. EsgiebtLämmerinWolfokleiderni

Jchging nachHause-detiKvpfvollvon dem- was mirmeins.ieiitor gesagt hatte,undseineLeh- ren fleißigerrepetirend, als jeeine Leetionmeines Hofmeisters. Jchtrat Vor denSpiegel-Zstudirte Gestenein, probirteStellungen, lekvkkPHMTM aiiswendig, undwar, als ichzuBett.giiig,ein.

vollendeter Fak.

Am andern-Tag ging ich«tmecegaiitesteiymo- dernsten Anzug nachZUc)V»WH-Umzusehen,wie- esnun mit derPraxis ginge- da ich dieTheorie gehöriginne tuhabe-Iglaubte Jchfanddie-Ba- ronesseanderTollette, ihre Kammerjungferbeiihr.

»Sieh da-IiibekBaron!-Willkommen!« tön- ten mireinigeHakmonikatöueentgegen, dieinir Muth machten-wie einstTyrtäusGesangeden- Seiartanerm »Sie wollen dochheitrenicht.in’-s

.Theater? Jch würdesehrböse darüber werden- demk ich denkezuHausezubleiben· 'Jch. habe dieschrecklichsteMigräne.«

»Ich war esnichtWillens, Lilädige Frau.

AberSie wünschen vielleichtalleinisUsein—-«

»Nein,nein! JchfreueMichherzlich-daß Sie gekommen sind. ’Jch»Würde WAClkschkiUlich allein gebliebenseynund hätte MichVvkAngek-

(3)

weile gewißzisBettt gelegt. Aberapeopvs, was maxlitdenndie Giasiim H·.ii«bordrMan hat mir gekaJU Sie ständenkusehrgenauer Verbindung

mit ihk-« «

»Ich- gilådkgiFk-iu?« ich wurde ein-we- ng kdths denn dieGruft-in stand- lvieobenge- sagt-aufMka Liiieunmittelbar unter derBa- tVUesses «Jiigai-kelner. Jchkennesie kaum.«

« »Veri’chiviegeilheitist eineTugend, die bei eiiiemjungen Mannevon Ihren Jahren um so schahbaretist,daman sieso seltensindet. Allein esgTØbt Frauen- liberdie«—manwenigerzurückhal- tend zusehnbraucht. Eine Eroberung bei der Gräsizm zum Beispiel istzuleicht, als daßman- sienichtgestehen-könnte Sie macht sich auch übt-geni-eineEhredarauri, daß Sie ihrdenHof

Macheii.«

« «

»Sie scherzen.JchbinaufEhreniebeiihr html-seinJ«ch«lernte iie spater, als Sie,kennen,·- und wenn man Sie gesehen hat, Jgnädlge Frau, fvglaubeich nicht, daßman einer andern ein Heri-anbietenkann, was man nichtmehr hat.«

, «Wahrhaftig,das artigste Coniplinieutvon l·"«·.ersWetchMiksniSle Mehl-daß Sie recht

liebenswürdigsind,und daßesiJhnen einLeich- USwäre,einer Frau-«welche·ineinemggeivissen

PunktnichtaufihrerHutisi, denKopf sit-ver-—

rücken? Und Sie sindso aller-liebst ajustirt, daß—- gewißhabenSie auf heute Abend ein«Platichen?«

,,Kein andere-, aletIhnen meineAufwartung ZUmachen.«

»Oichweiß,woran ichbin!Wenn ichseh-«

nen deiiPorsclilagthate, denAbend beimirzut- iiibringen,sp würdeichSie indieschrecklichste Verlegeiiheirsetzen-

,,Jch " « »O

annehmen»» deDiesenVorschlagmit Entzucken krit.«N:::«Baw"- dasgeschähenlir aus Arrig-

so sehe-ichsumSie wirklichnichtpressirtsind, Jch! wiiiihre-Fastn-euntmmTML«WMUSieSiebeitretenmirbleiben.indie Welt. JliJhrem Al

erstenArrangemmwsindentscheidende Schritte Sie müssenmgewissenDingenunterrichtet wer;

den·«JchmußIhreVertrauke schli- Verheinllichen Sie lnirnichts; ich gelobe Jhnen dietiefsteVer-

schwiegenhelt.«

(Die Fortsetzung focgk.)

K

W bedarfman Rath. Die·

Die Dedicatioit.

SeinesGeistesersteBlüthen III-»netMartdemKaufmannFur·

Nunschontecht!deroraachtinDlittn Immersort Marulatur.

,

Karl Waldner.

Tag esbegebenheiten.

--Chronikvon Berlin.

DerWinter ist ausso schnellvergangen,,ral'twirihii kaumge- wahrkadtkl sind-Es siellowenigSchnee, raß auch nich-eine einzige Schlittenfahrt angsitelltwerden konnte wasinulllerit nordischenGegendeneinebemerkenswertheErscheinungist,deren mansichseitlangenJahren nichterinnern kann. Weresaber weiß,wievielGelegenheitinganiallerliebstenJntriguen undtu so mancherlei Ergöhliehkeiien schoneineeinzige Schlittenfahrt Stoffgiebt,derwirdtenIngrimm sich leichterklärenkönnen, mitwelchemvieleunserersung-inHerrenllndDamendenHimmel betrachteten, dirhartgenugwar, sieautdnichteineinziges Mal miteinemtüchtigenSchneegeliöbtrinerfreuen JederAbender- weckte Hoffnungen, diederanbrechenieTagvrt·.ithtete.co. ist derWinterver-trieben. Man rröstetosich«ilnlnermiteinem: -«es wirdsmonnachkoniuitn;«aberesili nichtsgekommen,undwir greifen nach-dentriftigenSolnmerkleidern undarrangiren espare thieeniln Freien.

- AmtotenAprilhattenwirdenseltenenAnblick, Madame

Vielwacht, dieGattinn dtö bekannten hiesigen Aetonalliemihre

»I« WEIMUhalteniiisehen.Siestieg lniteinemLufthallvon

san-oustuhikst imGarten derThieralineiftluue, auf. Vom

KIWSLHause hatten sieh derPrinzessinnWilh-lin, desweinten AugustFertiinalldstöuigllHoheitrmnebstineisterenandereti Priuitn UndeitleriahlrellhenMenge Zuschauer, ansallenStände-« ein- gestellt. Dil-FlillungdesBallonz solltedurchBasis-MSDes Wassersvermitteln glühenden Este-ishewiretwerden) vwozuein großertull:ikeirher«Ofs-n,vonHerrnNathan-fl- Ersiiidiiiig-ek- bauetwar. Daaber direistiindigeFlillung mitWassetstossgas durchdasZu amtnentceifumehrerer Unsallrallsgehaltn worden- undlink-letmitGewalt beschleunigtwerdenmußte,fingenbeiver- doppeitkmquer dieRöhfenvonderübtrmåßigenHistinstlmii- skxsa--, nndesmußtedieFllllngaufdiegewöhnlicheWeis- dukchSchluck-laute beendigtwerden, wodurch sichder zwiij- aufwandveri-opu-lte. DerBallbefandsieh wahr-nd derFühlt-g usterein-in dazudesondtrs schauen-« vondzsei Sikmundoben mirreznromd überd cklen,nndsovorRegenlindWin;gesehn-z- te.:Geru«t.Mai-.Eil-,derenHeiteskeitnichtdieg.-k»Wie Umh- verspüsren ll·«ß, bestiegdieGnade-. St-.sli.i1d,«»in-» Vermigung andi-Zuschauer,licegsie erst lunglam undgakadeauf-wa«mit ulsgiaxuhllthirSeheiligeitslidlvästü·izssie

Hishi-, so d»,9«si- ig.

innig-r als2Minuten, delitilbcniHimmel,denAug-everZu- fchtmr·"-TCT"VMV«Jltnx"—’0k·«iimehret-erteilteBallevertilge- srhlckt word-su,unter tollchtnder lehrt-,insieinerFigurillRitter-

(4)

X —.-

tracht, dienämlicheRichtung nahm, thk längersichter meh·

SiekamdreiMeilenvonhier,beiTredbiil,glückka nimm Ein Schäferleisteteth-ohnedurchibreErscheinungihrem-nichtund

erschreckttuwerden- hulsreicheHaus«Undnachdem sievondem .gandralh,HerrnHake,gastfreundlichansgenommenjvorden war- kehrtesieamandern Tage nach Vekkm zurück»— Sovielman Weiß-MMad-Reichardtdieerste deutsche Fran,diesichluei- nerso gefährlichen Reise entschloss-

Auf demKöniALNaclonalthearer wurden vomgten bisluinZellenAprilfolgendeStücke aufgeführt:Dergradelte Kaufmann, Lustsp.vonBrandes- Maxhelfensieim Lustsp-vonKohebu etsum ersienMaledi spat-Iler, Qingsin vonBruni;Phädrm Trauersp. vonSchilleri Fanchom OperetlevonHimmels Der Fremde; Lustsp.vonJffland;

Das zugemauerre Fenster, Euklid-von Kosedilez Der Baum der Diana, Singsp.vonMartin; DieSchwei- ierfamllie- SingsinVU,Weigl; Merope, Trauersp.von«

Gotter; Maske fürMaske, Stillst-·vonSänger;Das Hausgefindh Singsp.vonFischer; Die Jndianer in England,Lustsp.voleKohebuez Derländliche Morgen- konr.Ballet; Derhäusliche Zwist, Lustsp.vonKohebue, und:DieDorfsängerinnen, Singsp.vonFioravanti.

DasneueLustspielvonKot-ebne, «Mar«t';ielfenstein,«

mißsielallgemein.Esgehörtzudenmislungenlien Werten dieses Polhgraphem

' ,

.i«

DemoiseleFranc ,vonderMannheimerBühne, eenrere ald Fanchon,imSingsp.gleiches Namen-Is;alsAmorim»Banm derDiana;« alsEmmeline inder»Seht-reine -Fami- lie,« undalsGurlh denlalltesten, verdientesienBeifallein.

SeitlangerZeitisl keinefremde Klinsilerinn aufunserer Bühne mitsoglänzendemErfolgaufgetreten.

InderPbädra vonRaeine und Schiller hattenlvirel-« M Mespchm OW- WsssSchüs- diesegroß-,umso-kecker- ncheZimmerma- Hab WPOZVICMitteilweiser-dersunlh und Dem.herdtvonderMagdeburger Bärin-,umDoch-»deshm sigeuverdientenSchalispielers, Hen. Herd« waramEmaMc ShrSpielerhieltallgemeinenBeifall, lind erregtesagpsp Zu- kunft-dieschönstenErwartungen Mitgleichem Glückgabge psp Frau im«bäuslithen Zwist.

Aug-cverltphädrabewunderten wirMad.Schüll noch- malsmderRomderMerope, alsMadame Freien indem«

szlandschen Lustspiel-:»DerFremde,« nndineinerzweiten pantomlmischen Darstellung, dielnitdemlebhaftesten Beifallaufgenommenwurde. DerSaalwar sumErdrückenvoll- undbundertemußten wiederzurückgehen.

s-u—

SeitderErscheinung der Mad.Schlitzauf der dieligen Bühne- nlmmteinNecenfenrinderHaude- undSpenerschen Zeitung- Hr.R»miteinerdemPubiikumansfallenden Beeiferung,dasSpiel

«

derMad.Bethmann inSchutz.Nach derAengstlichreitlulut- theilen,womitderselbe-beiderDarstellung vonStücken,inwel- chen sich diese MUMMUUWnicht zeigt,Gelegenheiten zuihrem

Loheherbeisiebet-sollte man-sanglauben, dardieselbe durch-das AuftretenMkMED-Schuhgänzlich in dem Andenken desPubli- kumsausgelöschk IVMM wäre;einUmstand,dendochschwerlich diesPublikum-svDort-entschienendarSpiel verMao.Schür- seyn mag,unterschreiben wird.nuntervielem,wasdieserKrieirerj gleichsamalsob IstVIII-WVIIMod-Betllmaitn«-desfenbedürfte still TadelderMad.Schålxkvpkbfkkiübrrrdällntderselbeauchde;!

Gewohnheit derLetzteres-,ihrSpielondenLampen desspu- sckninmszuabsolviren- UndMIMkdasselbeein’unschicklicheb.B-s.

mühencdieAufmerksamkeitdesPublikums aufihrespequ zu stehen«AberderAraber,nnchdemSprichwort, lobtdassameeb daser«verkaufenwill,ohnedarum dasKameeleines Andernin seh-agen.Herr R.hat diesnichtbeherzige, underverdirbtalso mehr, aisergutmache, wasselbst deneneinleuchtenwird,diesonstüber eineEinfälle in lachen gewohnt seynwögen."3ltds-m,umernsthaftlu reden, liegt noch ein eigner Grund,aufdemProsceniozuverweilen- in dein Baudes hiesigen Theaters selbst, indem es, nach einer täglich wiederholtenErfahrung«denZuschauerinbesondersdenentfernte- ren, ebensoschwer wird, one, wasauchlinkpinweist-Zinsb- nach demHintergrunde»in vorgeht, xuschen- CL5-IU.Vernehmen·

Hen. FlecksErscheinung-aufdenBUHIVTMV tm-verGmndda LampenineinerZeit sittadeln «-ICman umvonTageZUUSE mum-tzehykkpgpkh wieesheißt, hochmütlllgscn Rücksehritto, denernachher, wiederKritikus ersählt- gethan habensoll-

seit-averteufe-nmrot-eln-n unangenehmen nndwiderwäxngenEin-

«VIII-T »Ist soc-KL-UIUdirs SpieldesMüd.Schütz beschm- Iem oaoBeispielHen-Fleckä,alseinverwekflikheg,»in-sy-·:..n..-.

sofragtman, obderselbewohlwerkhsey,beide«n,"natd dem Sprichwort, dieLampenanrnsterren, derenSchimmererihnen, auf eine so komischeWeise,mißgönnt. Das Prosrenillmivar, unseresWissens,seit derErsindullgallerMimiichtn und destamai torischen Kunst,derOrtihrerEntfaltung: undeswürdeüber das PekspnaleeinesTheaters seltsame Gedanken erwecken, wenn manhärte, dasdasselbe mehrbei dementgegengesetztenGrundsatz- (imSchatten zubleiben) seine Rechnung feind-UIII-v MSPil-

hlikum hatüberMad,SchuhalsCchauspielerinnderTragw-

imhöherenundhöchsten Sinnes-es Wortstueinstimmig entschie- p,«, akasieseien aberpaa,wassie thueodernier--weifelsohne mW-nachgedachk, als daß sie sichdurch denTadelsolche-,Re- cequnkemwiefestinunserenZMIMAUICUfkkelelhsollteirrema- chen lassen.

X.

.

»

. .

j Vondemneuesten,so ebeninParis» jene-

nen Roman derVerfasserinn derAdese Vpsckszep

nange,

EugenieetMathilde ou Memdjkezde la

famille duUomte deReveL Hyd-

eischeinteinedeutscheBearbeltun M Mem Ist-«

achten Schriftstellerinunserm· Mage- Welches iiUrVermeidungvon CollisionenMkka blikannt

macht -

ndJudqstrieFCo - das KunkojruiuBeklrw mp

Cytaty

Powiązane dokumenty

Plato spricht beständig von vielen Göttern, um sich.nach der Sprache der meisten zu richten- Er setzt im Timeus den Grundsatz fest, es sey un- recht, das Volk den wahren Urheber

»Um Memf Hand geworden-» allein mein Vaterl hatte M Wem Ansstellungen zu machen. Bis auf eitlen liebte ich keinen meiner Brautwerber, weil ich fürchtete, daß alle nur um mein

hier keinen Geschmack-besidei· dum- Mikjplchksmk FUMDVVI Und solch einer Stimme nenne manjsikh PW nicht Vlkkükiinh sonst bleibt — der Beutel leer. —-·Anl' UWk folgenden Abend

Mancher Thaler von der Beitragesumme wäre freilich ohnedies doch ausgegeben worden, aber viele andere würden Jahrelang als Rothpfennig müßig im Kasten gelegen haben-. tr) Einen an-

neuen Frack mit rothein Weine- Der-· Mensch- war gestoßenWordenz erverasiitwortete sich, und erhielt TM Ohrfeige Die Anwesenden lachten. Dieß brachte denBedienteii in Harnisch,

mehrere Mal-, aber ohne Erfolg, die Gen-lieber wieder lu vereini- gen. Endlich nach einem. langen Kriege, in welchem ihr kleiner aoria geblieben-r Ver-etl- von Schnee-costs

»Gegen Deine Verbindu-ng,« schrieb des Grafen Vater, ,,gegen Deine Verbindung mit einer Bür- gerlichen cm hätte ich nichts auszuschem Du kennst darinn meine Gesinnungen. Auch

Prädikat ec. verbindet jeder, dem die Untersu- chungenfrüherer-Denker nicht ganz unbekannt sind, den richtigen Begriff, und wo Kant hier-und.da von dem angenommenen Gebrauche