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Deutsche Schulzeitung in Polen, 12. Jahrgang. 1. Oktober 1931, Nr 1.

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Academic year: 2021

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dem Sekreiariat des Völker-b

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ist-EIN inu-istl

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Herausgegebenvom Lande-verbanddeutscherLehrerund LehrerinneninPolen.

UlllllllilllilllmfsslIllllllllllllllllillllllllmlllllllWl-

Verantwortlicher-Nedakteut: Fritz Hopp. Brom- berg« fürdie-Anzeigen: Maria Gutowsky. Bromberg

Verlag: W.Johne's Buchhandl» Jnh.»Le"gut«, Spdldz—zo.

Bydgoszcz.Plac Wolnosci 1.Nachdruckm.Quellenangabe gestattet- nisafionsdermdgenginäderLSchule.·l—-

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«»Moraliscleillbrüiiin WeckungdestGenieinschasiSlebengUndBildungdesOrga » · · ·

Inhalt «

Fazit. Riickichaii.tin-Fdiedritte Jahregkonferenz evangelischerReligionslehrer inZangenolingem·—»8eitschriftfili)und

. ,L Zeitungen. ---— Aug deinVerbandsleben. Büchertisch. Anzeigen. —- Be ilage: Jnhaltgverzeichnis (Jahrgang . . -" IM«

Stehendeheere bedrohenandere-Staaten unaufhörlich mitKrieg, durchdieDereiischast,immer dazugerüstetZu·erscheinen;

,·YIVIVJYVU777777777777777777777

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»:f:-i;.-fEggxeizeizspdiesetin-«sicheinander inMenge derGerüsteten,»diekeine Grenzen kennt,zuübertreffen

vvvvsvvvvvvvvvvvffvvfvvvvvvvvvvvvvsvVVVvvvvvvvvyvvvvv-.sv7vvvvvv777777777’7"7"77777» ImmcinuelKant.

pMdmlischeAnastasius-:»11;.TI"1«"

Tit-«PolnischeRegierung hatsain ist-September 1931

., IndesEineDenkschriftiiber die,,,1noralischeAbrlistung der--Bölker««zugehen lassen.·Die Verschiedenen Forderungen-. die darin der»Außeuminister

Zaleskiaufstellt, haben die-Tageszeitungen mitgeteilt

»DerWorte sindgenug gewechselt, laut uns nun end- MhTaten sehen!«.Der besteDienst, den man heute füreeine wahrhafte Erneuerung des Volks-·und Völker- lebens leisten kann, ist das Beispiel. Jhrer trefflichen Kundgebuug hättedie PolitischeRegierung auchgleichzeitig leWeib eein er Tat gebensollen» Dann könnte siein«

nusererharthörigenZeit erst wirken. Welchbeleb en- indruckhätte z.B. die mit der Denkschrift ver- genisgchhdaßdas WarschauexKultus-

folgende mit demspJunenministerium

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· ·,»,D.ie«·1interr· ,»--zts-en, Krieger-(

vereint, ctlilitzulnlldtb P »undWanderuereine,

.:.-YMgueder im«Waffenhandwerk

isst2kbindung

--Jtigextd«"«s.

nämlich genau mit Teil V

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»auch gesagt, daß

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Hehre-rdesxks

titscrhaupt Vereinigungeu jederArt« ohne Rücksichtaufdas Alter ihrer Mitglieder, dürfen-sichinitkeinen militärischen Dingen-befassen Es-istihnen

natdnentlichuntersagt, ihre

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Kriegsjwanenankzubildeuoder zu iibenmodxrblgijgjbilxdgg

odernbenzu lauen Diese-Vereine Gesellschaften, Unter- richtsanstaltenSindlzuiversitätendürfen in keiner Ver-

, Um EIN Ziricgsminiteriuii i - «— - »

WderenuiilittirisxhenBehörde stehen«-«1kdelngeudcmer VHFJeWeltgeschichte untreAum»»e»inen-fein.en,,,Witz« be-

eriaß»»;.-worden,wenn der gedachteHeinrich-»ijjstervjak SffendVerbot der militarischen AusbÆW-s.sdkk.

Hodenangegebenen Wortlaut hätte.Erstimmt-?

Abschnitt 111 desVersailler Kssübereinl Dort wird erder Deutschen kLIan derEinleitung zu Teil Vwird Pattnung Deutschlands- ,,eine all-

«"s-I·.ikung·aller Nationen«

gsgewinner dieses-Versprechen

»Fricdxcnsv«e«vs chiernng dkk

gemeine Rüstutth ·

folgensoll.»——Haben dieKrik

« · . ... U»angesichts der Nachkriegszeit

VIIIan f«»;—-sz-:,HT)ie,,Siegerstaaten« und tär,f esgenonetl MIIISkaxhjsher aufdiemitt- s

» «che"JUMUM»UZ’HIUUUQs-nicht rerzichtetles

man in allernachiter Zukmist,ernstlich abrüstekk

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emteudytch.Hält-seelischausgeklugelte»mobi·l«·maihen!MethodxnDievsjejrrhgrtkegcrischgfranzösische, eng-.

· gkszkksxtxzschepolitische»und tschechische,,Wehtkraft-- friedli« Eber geradedas-Gegenteile s·.e

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geselltden«-

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Dich l « -. J - . -«· g· . .

-Fig-Fraun dag, Kriegsgezveshydem-’—

mtliftarifchen Instruktdi .zn.,Dein-

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««-Wizrkiinggebracht

«rankdi«tlen Gurts-WANTistRi.B- ein»Schulau·1·t«»«li)

Leigsgefgesz,.-Inxsjs«·"den Richtliuien dieses Amtes··heifztes:

,,-Ders""sLehr-ersolldem Offizier ein Material liefern-, das

gut vorbereitet istfür die Kaserne und das

Schlacl)tf eld.« Und genau so denkt und handeltman in

England- «Amerika, Rußland, Italien, Polen und

Tschechien. Überall wird der sMilitarismus bisinvdie lKinder- nnd Schulstube getragen.v ,,Wappnet Euchl«, so. hallst es nicht nur aufden Kasernen-, sondern ·auchaus« den .Schulhdfeii. Im Zeichen der,,Völkerverstiindigung«erleben Wir-seinen,-Zi·pangsinilitarismus,wieer insouberwaltigen- Nr Gestaltan derWeltgeschithenichtseinesgleichen hat.

Nach dem politischen, MemoriinduntSicherung desist»dieFriedensGruns-»e·

lage jeder wahren · « · » »

Damit wird die gemaß dem ,,moralisrhe Abriiftung«.

Versailler ,,«Friedensvertrag« fällige ·

rü·ftung«in die zweite Linie gerückt. Wahrlich: die Ylplomatenan der Weichselhaben ihren Freunden an der Seine einen trefflichen Trunin in dieHand gespielt.

Denksthrift Zaleskis gibt den Franzosen einen Be- rechtiguiigsschein für ihre längst durchschaute Abrüstungs--

Drückebergerei.,,Sehr «richtig«,werden die gallischen

Sophisten sagen, ,,erft wollen wir mal alle tüchtig moralisch abrüsten, undwenn Pressetätigkeit, Vereins- wesen,Schulunterricht, Strafgesetzbucher insallen Ländern eine internationale Neuregelung (siehe die ,,konkreten«,«·

Forderungen der polnischen Denkschrift!) erfahren haben unddieseNeuregelung sichals wirksamerwiesenv hat- daUn avollengswir uns gern

Abrüstungunterhalten-cis -:I«

Wir Jsr"ageinj:f-«"Wannwird das am —·-—SgnktNimmerleinstagel

« Angesichtsdieser,,Schiebnngsmöglichkeit«mußman an ein· Wort aufseihillers politischem Drama ,,Wallenstein««

denken: »Warder Gedanke nicht soverwünscht gescheit, man wärversucht,ihnherzlich·sdumm·. zunennen!« « --

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fein?

Der Ruf ,,Moralisih-e Abrüstung!« kann Ieicht zum S chlagwort werden, das dieentscheidende Forderung der ’»

,,mut"eriellen Abrüstuug«e rs ch l ägt. Sosortiger g ründ,--

licherAbsbaudergroßen stehenden HeeretutnostlDer da-·

durchgeschaffeneneueZustand wirdan sssi ch«HSraus die,,mora-lisch·e’Abr-üstung«z u mgesundenWach stum

bringen..Dagegen werden die- den Krieg ächtendenBee-

.schlüsseund Gesetz-esp«aragraphen»durcheine fortgesetztePflege

-Und-Vervollkommnung der Maisenniordmaschine um ihre Man kann nicht ".gleichzeitig denMillia- rzisnius. izüchten und die·kriegerischenInstinkterinterdrückemx

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«-Wegessind ihrecharakteristischenMerkmale?

Weckmigdes Gemeinschaft-lebens-

und Bildung des Organisationsvermögens

in der.Schule

Vortrag« gehalten aufvon derBezirksversammlunginGraudenz, Dr. Bernhard Bischofs.

Wie bekannt, haben am.Schülergemeindefest,das die VII. Klassedes deutschen Privatgymiiasiums zuGraudenz am 6.Dezember 1930 veranstaltet hat, ca. 1000 Personen teilgenommen. Sie alle: Jugendliche und Erwachsene, Schüler,Eltern und Lehrer stimmteesfreudig,einer Fest- versammlung anzugehören,dieeinzuberufen, dieJugend die Initiative ergriffen hatte. Zwar lageinbesonderer Festanlaß vor: --dieUbersiedelung indasneue Schulgebäude. Doch viele Eltern hatte auch das Interesse herbeigeführt,sich»eine Schülergemeinde und deren Fest anzuschauen,ihreprder alsGlieder inderSchülergemeinde tatigzusehen· Dieses Interesse derEltern und derGesellschaftanderneuen Schul- einrichtjrng verlangt Aufschlußuber Sinn undZweck der Schülergemeinde, Eingehen auf die Ziele, die ihrzugrunde

liegen« .

·· Zliessen taterziehungseignen Wegzufinden, das war ZiglggsondereAbsichtdesErziehersbeiderVeranstaltung desFestes. Doch dürftedieseAußerungnichtin,vielen die berechtigteFrage auslösen:Entsprichtdieerzieherische·Wirk- samkeitderalten SchuledenAnsprüchennicht mehr,diefdas heutigeLeben an den Menschen stellt? Vergegentoartigen

wiruns einmal dieErziehungsziele

Tiberlalten Zchulåd rieun szielderalten S uewar ere ung er

DenkcgcilestZdexGgåmütsdesWillens. ZwecksErreichiking

ihrer Ziele bevorzugte sieLehrstoffe gesinnungsbildenen Inhalts, sie weckte den Sinn fürKameradschaft, Höflichkeit,- dasGefühlfürinnere Ehre, Mut- Entschlossenheit,Achtung

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FremderRechte und Güter, Opferfähigkeit, Wahrhaftigkeit,

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an ittli -religiösenBeispielenden»Charakterund

llesztgllsksoetifidiesKingkserseelendas Verstandnisfurdieethischen Grundlagen des Zusammenlebens im Staate. Sinddiese Ziele denn nichthochund weit genug—- sofragenwiruns ——, daßnachderFörderung,diederFachunterrichtin derneuen Schule durch den Arbeitss ulgedanken erfahren hat«die Frage nunmehr nach

WiedledrelebåmgFuchdFrelrgzigläxgchfegn

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der eranbi ung er ugen a»

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Was gibtdenn die neue Erziehung-Z dFåleäiäi

l«t ·eBeielun zwi chenErziehungUn ,

Igtllesieosintdlertasich)daslZiesderethischenErziehungzsuichh verliertesebensowenig aus dem Auge,abeäsiebegnugtsich

nicht mit ideeller Formung der Schüler Jhr hochstesLob gilt daher nicht demstillen,passivenSchülerderalten Schule-

dem diegewissenhafte BefolgungderGebote »Dusollstnicht zur Aufgabealler Tatimpulse zwangen» Dem »Dusollst nicht«,stelltdieneue Schule auchin ethischerHinsichtent- schiedenerein »Dusollst«entgegen. sNur verwerslicheGe- danken undBegierden sollenniedergehaltemverhutetwerden«

Edle Neigungenverlangen ein starkerbetontes »Dusollst.

Dieses »Dusolls«verlangt von·der Schulemehr als die Weckungsittlicher Gefühle,die ihrerseits auf «Wollen»und Handeln ersteinwirken können,verlangtpositive Tatausze- rungen derim erziehendenUnterricht gewecktenGesinnung.

Die Ausübung intensiverer erziehlichenEinwirkungauf dieSchüler kann mitder Einführungbesonderer ,,Erzieher- stunden« einsetzen. ".Jn diesen findetalsin einemhinzu- kommenden Facherziehender unterricht statt. Die Schiner können inihnen planmäßigerzurTugend, Selbstverwaltung angeregt- zu Führern geschult werden. DieStunden werden besonders Fruchtbar- Wenn siegelegentlich bestimmten-Bor-

xälletundenerteilt werden. Lehrplanmäßige, wöchentlicheErziehu- setzen dieAufstellungeines StdffzietesderErziehung Voraus. Und darin stecktdas Taterziehungsfremdedieser Stunden. Durch sie alleinwirddasErziehungszielnicht besser Vetwltksichtsnlsdurchdenerziehenden unterricht der alten Schule Die etziehungsetgeue Seidfttiitigieit der Schiner

,muß hinzukommen

EdleWerttätigkeit ais freieunang,Ausbildungvdn

Tatgewohn eiten, aktive Vorbreitung s'r das soziale und staatsbürgeriche Leben, dieseZieleder neuen Schule i in.einer Gemein chaft,nichtohneErweiterung der zueiner Lebens-gemeinschaftzuerreichen. - nichtohne

Dienstinicht ohnepositive Mitarbeit der Sch eIltlK

DeutscheSchnlzeitmiginPolen.

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. Wirksanier alsErziehungsstundeii ist daler der andere Weg,denmanche Schulen gleichfallsgehen. ist derAus- bau eines Schülergeineinschaftslebens,dieUmgestaltung der

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SchuleT soweitdiesbeiden gegebenen Verhältnissen moglichIst in einSchulhciin, Gründung von Schüler- vereinigungeiu DabeidieserLösung mit dem erzieherischen Einfluß fuhrenderSchülergerechnet werden muß, fälltder Schulerichtige Bildung von Gemeinschaftsgruppen alsAuf- gabe zuwie auch die Auswahl richtiger Gruppenführer, Erfassung der Schüler in

selbstgeschaffenenSchülervereini- gungen,·Sorge fürgesunden Gemein chaftsgeist, tiefeund nachhaltige Beeinflussung der Schüler iiiihren Vereinen.

Wenn möglichstvieleSchüler inVereinigungen erfaßt werden sollen,mußdieZahl derselben sogroß sein, daßden verschiedenen Veranlagungen derSchülerRechnunggetragen wird. Jndenbestehendensportlichen Schülervereinenmü«te derGedanke desGemeinschaftslebens starkerherausgearbei et WOCHEN-Wenn sich deren Bedeutung außer auf körperliche Ertuchtiguiigund Anleitung zur Selbstverwaltung auch auf dieVeredlung des Wollens und Handels erstrecken soll.

HochstesZielderSchulervereinigungwäre dasEmporsteigen zurGesinnungsgemeinschaft, dieallein die Grundlagesven

heiFenderDauer ist.Mitihrwürden jungeMens

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engleicher Geinnungsart auch nachdem Verlassen derSchuenochver- bunden bleiben. Durch diesereiferen Elemente entstünden leichtnaturliche Wegansätzezuden größeren Gemeinschaften der Erwachsenen, zur Volks-gemeinschaft «

Augenblicklich setztder lebhaften Eutwickluii eine-i Schulergemeinschaftslebensdie Schule selbst nochguenge Grenzen. sinddies geringere Einschätzungbeonderer FuhrerqualitatundOrganisationsfähigkeitalsguteLeistungen in Lehrfächern,mangelnder Einfluß opseVsVeUdlgeVTätigkeit

im Schülergemeinschastsleben auf-das Fortkommen inder Schule, Uberbürdung der Schüler höherer Klassen,Mangel an Freizeit fürein Leben in der·Schulgemeinde. Selbst- Anstalten, diederJdee derTaterziehunggrößeresInteresse entgegenbringen,. sindansallgemeinePrufungsvorschriften gebunden, besitzenzugerlnge Oelbstandlgkett m der Beur- teilung derSchülerreife. Solange diedemAufblüheneines rischen, pulsierenden Schülergemeinschaftslebens entgegen-

stehendenUrsachen nicht durcheine allgemeine Schulreform beseitigt werden, solange die Schule ihreHauptausgabe in derFörderung intellektueller Fähigkeitenerblickt,solangesie nicht Heranbildung von Tatäußerungen edler Gefühle,von Führerqualität und Organisationsvermögen in ihren Lehr- planaufnimmt unter gleichzeitigemVerzichtauf Forderungen bestehenderArt,lassensichdieneuen Erziehungszicle inder heutigen Schule nicht befriedigendverwirklichen

» NachdiesenErwägungeninteressiertdiepraktischeDurch- suhrungderTaterziehung andemBeispiel:Schülerfest. Die

VeranstaltungvonFestenist einsderbilligsten taterziehungs- eIgenen Mittel, Von em inder Schulenur rechtsparsam Gebrauchzumachenist. Festehat die Schule von jeher gefeiert. Wiemu nun einFest angelegtwerden, damit es ein Erzieungsmit elim Sinne derneuen Forderung wird? Jn deratenSchule gab derLehrerdieInitiative zueinem

est,erbestimmte,leitete, leistetedieDenkarbeit. Die Schüler rauchten nUV zuhorchenund zugehorchen. Heuteuberlegt der»Schülerselbstunter Leitung desErziehers, er ordnet, schätztab-rlchtetein, regiert, organisiert nach bestemKönnen Undträgtauch mitderSchuledieVerantwortung. Von Be- geisterunggetragen, müssendieälterenSchülev selbstalle Kräfte mobilisieren,einsetzen,Pläne verwirklichen,Vertrauen wecken. Die erzieherischeBedeutung liegtMPenVorberei- tungen zumFest. Hierbei ist derErzieher wiebei dem Arbeits- Untcwicht der zurückgezogcne Berfctcy

HeIIer,oberster

Ri ter. Er

entsYidehgibtaber keineBefehe,keineAn-

weiungen,’deren efolgungzurenfdgultigenLösungfuhren.

Er etzt ratend überall daem,wo dieEigenkrastder Schiller

aufhört. · ·

Seine Arbeit beginnt»mit dergeeigneten Einstimmung und Einstellung der Schuler mit entspre endem intellek- tuellem Unterbau. Im Schülermußzunachsteinmal der

emeinschaftsgedlmkegeweckt werden, dann mußer andie rsüllungder besonderenPflichten, diesichaus dem»Zu- sammenleben in einer Gemeinschaft ergeben, gewohnt werden. Andere Hemmungen treten hierbeibei älteren- andere bei jüngeren Schülern auf. « alteren Schüler

nzurMeinung, sich infolgeebenihr Alters undihrer r Reife von den ’üngeren abzus ließen. nden ekåpund,inunterenWorten Klassentun wie,wiedeetwas-z)-» .säh-diem sollenchitin-wir

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herauswächst, ist sie eine Utopie. Der Bauer hat eben nur Sinn für das Gereifte, Entwickelte und Geivachsene, nicht für das neu Verordnete, organisatorisch Gebrachte. Rein

Aber auf welch’ verzweigten-Wegen! Mir hat es immer als eine der allergrößten Leistungen des Menschengeistes laeschienem daß wir uns trotz aller verwirrenden Verwirk- lungen

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für dieses Kind und wi met sein ganzes Leben seiner Ent- wicklung, immer hoffend, daß dieses Kind einmal Lücken schließen werde, die in dem Eigenen schmerzvoll brennen —- aber

Wir stellen im folgenden der herkömmlichen Auf- fassung von Goethes scheinbar so bekannter Gestalt die be- weisbare Meinung entgegen, die allerwesentlichste Bedeutung und Zeugekraft,

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