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Deutsche Schulzeitung in Polen, 12. Jahrgang. 1. September 1932, Nr 21/22.

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Bromberg,den 1.September1932. Jahrgang12.

Deutsche

lllllllllllllllllllllllslllllllsllllllllllllllllllllllslslllllsslllsllllllllsllWllllllllllllllllllllllllslin

Silul

Polen llllllllllllllllllllllllsllllllllslllllllllslllllllllllllllllllllllllllIllllllllIIlllllllllllllllllllllsllllllllllII

cilunu

Herausgegebenvom Landesverband deutscherLehrerundLehrerinneninPolen.

Verantwortlicher Redakteur-: Fritz Hopp. Brom- bergifürdie Anzeigem E l sa Pors ch.Bromberg.

Inhalt:

YedhlicheArmut BerichtüberdieG

Bydgoszcz.Plac Wolnosci1.

audenzer Bundestagung.

Verl : .«

andl..Jnh..LegUk«-Spdtdz Z

ag WJohnes

SlzuchlznachdruckmQUellenangabe gestattet.

Einneues UterrichtsprogranimfürdieI.Klasseder

Olksschulew EinewichtigeVerfügung.Rundschau:Tschechoslowakei—-AusdemVerbandgleben.— BüchertiichAmska Mensch.alle-,was auszei- dir,dasgibtdirBeinen Wert,

.

Das Kleid macht nichtdenMann, der Sattel machtrein Pferd- Johann SchefflercfAngelusSilesius).

ll.l. l.·....·7.’..···.·..·L·.·.l·.’7.··"·"l’..ll..·l·’-777777f77777

Fröhliche Demut.

UnserBund hat sich auf seinerGraudenzer Hauttagung zum erstenmal eine Notverordnung geben.müsen: Die

»DeutscheSchulzeitung inPolen(i sollmit Beginndes

neuen Jahrganges monatlich und in einem kleineren

ormat erscheinen. Die wirtschaftliche Bedrangnis der undeskasse (hervorgerufen durchAbnahme derMitglieder- zahl,zunehmendeAußerdienststellungdeutscherLehrer, un-.

rMelmaßigerEingang der Vierteljahrsbeiträge) verlangte

dleseMaßnahme

Wir wollendarobnicht klagen,unsbleibt jadieHoffnung guts-«ie,Wiederkehreiner besseren Zeit. Undist Not nicht

ofztuGW ·-

Æsieinesneuen Lebens geworden, hat

sie mcht manchma V Denkt-gruben und Gedanken geweckt, diesonstnochlange VPEVgar für immer..«im Unbewußten geblieben waren? Konnte unsere Notherdrdnun ni t auch Gutes wirken? Die Schriftleitung, die je

Au äen das Aufnahmerecht gewähren, die dem

ioåikschenfåeirerinPolen wirklichetwas zusagen stehen«

Und dieMitarbeiter werden sichkürzer fassen müssen!

Dabei können ihre Beiträge nur gewinnen, denneinAufsatz mitstarkerFusammenfassungfskraftverlangt vom Schreiber

den BlickfrdasWesentliche und einen sorgfältigen AusdruckDereinst»anseinen Freundschrieb:»Ichhabenicht

Zeitgehabt,michkurzerzufassen«, wußte, daßinderKunst derDarstellung nichtdasViele, sonderndasWenige schwerist.

Weralsounserem,Bundesblatt alsMitarbeiter treu bleiben Will-dertaucheseine Federerst tief insein Gewissen Und dann in dieTinte. Auchvon unserenLesern wird mehr

FREESEwerden müssen-einsleißiges Lesen»zwischen den

Freilich wird das vekl· «

S ulettnn . VWeste«»Geistesbrot« unserer

tiFenzkönnswaugspPel»befterGute unseren Hunger nicht

» eitler am Geit «echterLehrer fühlt sichimmer als·ein

uædneuen ErfahsrkiiigkiszeFäpksfuchdnachneuen Erkenntnissen guteZeitschriftenund Vücherchnnichtlos-. Darum liebter

heutegekürzte Gehalt reichtdas eine oder andereauch demBUTVSEBeskaunur seltenlicherwerbexlskann erseinesZeig

und derSeinen »LeibesNahrungurkgienstenUZIVfUrddoch brauchtwie daseinrichtungentäglicheerBildungs-undBrot.genossenschaftlicheundHierAxbeitsbücherkotsurftkonnenihnHilfekulkuvrelleFuchs-ei·WohriftenIMM-er o befreien.Vromberg,Darum:Graudenz,HeranKattowitz-an die«LodzBibliotksnkU eMaxlchPosen

Cämwerdeti

vondenLehrern nochvielzu wenig in

AnspkuchIeenommew

Der Bezugeiner gutenreichsdetktfchenUnd Einerguten POIUifcheU pädagogischenZeltschrlftistfür den einzelnen leichter tragbar,wenn sichdreiodervierKollegenzueiner Lesergruppe zusammentuchunddieBezugskostenunter sich teilen. Hierkannauchderortliche Lehrerverein genossen-

, me v-»«.".

denn jemit dem Raum rechnen muß,wird foran nur

schaftlicheHilfeleisten. Von dieser Möglichkeit wird noch nicht überall Gebrauch gemacht.

Man hat einmal gesagt: »Die Organisation istdasmänn- liche Element, diePressedasweibliche.« Jst »Mutter«Schul- zeitungärmerund schwächergeworden, somuß eben »Vater«

Lehrerverein mehr seine»männliehe«Eigenartzur Geltung bringen, d.h.seinHandeln muß starkerundkraftigerwerden.

Jede (aber auch jedels Ortsgruppe gebefortan ihren«monar- lichen Sitziingen eingesteigertes Leben, dasdenEinzelnen inwirklich schöpferische Spannung zurPerussarbeit und

zumBerufsgenoss ensetzt. Diese»mannlichej«Wirkung wird dort unterbunden, wo die Theorie und die vadagogische Dogmatik die Sitzungen beherrscht. Der irrwarr der vielenteinerl modernen. ie,Daltonschulel»Richtungen«Hie(ZieGaudsilgleutfche rbeitsschulelHieKerschen-le

erfiznlich eitspädagogikl HieGemeinschaftspädagogikl uw.

usw.) macht unsere padagogischen Diskussionen oft soun- fruchtbar WoDogmen wichtiggenommen werden, wirken sie entzweiend WohljederLehrerverein weißdarüber ein leidigLiedzusingen.Jeprvaktischeralleswird, desto weniger kommt esaufdiedoginatischePrägung der Gedanken und

Erfahrungena»n.·Diepraktisch Tätigensind duldsam, weilsie uberalldieWirklichkeit,das Leben sehenund nichtdiegraue Theorie. Freilich hatauch dieWendung zumPraktischen eine Gefahr: siekann inMethodenfuchserei ausarten. Ihr verfallen diejenigen, denen die Schuleallein ihreWelt ist und,nicht auch dieWelt ihre Schule. Los vom »Schul- meisterlichen« l, dasseiunserem Bunde einernstesGebot, wenner dieStandeskultur fördern will. Es wirkt nur

komisch,wenn beiderFrage nachderEinführung des »i«ein

»Methodenstreit«ausbricht. Dierabies paedagogorum istleider noch nichtausgestorben.

-Stand eskulturl JndiesemBegriffliegt einAufgaben- feldfür·unsere Orts- und Bezirksvereine, dasnochsehrder Bearbeitungbedarf.Hier habenunserebestellten odernatür- lichen Vereinsfuhrereine großeVerantwortung. Das muß wieder einmal gesagt werdenimHinblickauf unseren Lehrer - nachwuchs. Dagiltesintaktvoller WeiseandenEinzelnen heranzukommen:Wiesiehtdeine Schulklasseaus? Wiewohnst du·? Wie verkehrstdumitdeinenSchülernundihren Eltern?

Wiearbeitestdufurdi»ch?—Wiearbeitestdu in den verschiedenen Organisationen desosfentlichen Lebens? Wie stehtesum deer »gesellschaftlichenFormen«? Wie gestaltest duSchul- undVereinsfeste?usw. Das sindGewissensfragen, denen kem Verein, derLebenshilfe geben will,aus dem Wege gehen darf. »Perbauerte«Lehrerwirken ebensopeinlichwie die»Statkd,esdunkelhaften«.Als »Landesverband« sindwir einorganisiertes»Tausend«·.Schließlichkommt esdochauf denEinzelnen an. »KemBund ist,der du nichtbistlss Gewlß

emfftmgtHer Emzelne vom Ganzen einen Wert, denersich elbst nicht gebenkannund denerzurErgänzung

(2)

W 7

«-:!-«

Seite222

seines Wesens notwendig braucht. Aber das Ganzemuß wiederum von einem starken Grund willen beseelt sein,der nichtim bloßen»Betrieb«und in genügsamer »Vereins- meierei« stecken bleibt,dernicht etwas »veranstaltet«, sondern dereine »Masse« gestaltet.

Unser»Deutscher Lehrerbund inPolen« mußmehreine ,,Bewegung« und weniger ein»Verein« sein.Möge gerade unsere Armut uns indiese Richtungtreiben. Wieheißtes

DeutscheSchulzeitkmginPolen.

«

Nr.21x22 dochinFreidanksBescheidenheit? »Fröl)liche Armut ist großerReichtum ohneGut.«Jn diesemSinne soll unsere liebe»Rufer sem, beseelterSchulzeitung au ahner,in ihremundTäter,schlichterenSchafferKleideundauchein Wegebahner, desSchlimmen Wehrerund desGuten Mehrer, mit Lust und Hoffenneuer Zeiten Lehrer.·«

Willi Damaskhtez

Berichtüber die GraudenzerBundestagung.

8.Hauptversammlung des Landesverbandes Schwere Bedenken sprachenindiesemJahre mit Recht

gegen eine Einberufung der Bundestagung Sie wurden

dringender, je näherderTagungstag rückte,und es gehörte volles Vertrauen auf einen immer noch lebendigen, not- überwindenden Gemeinschaftswillen derMitglieder dazu,sie trotz aller Widerständestattfinden zulassen.

Daßdies Vertrauen berechtigt war, bewies dieuner- wartet hoheTeilnehmerzahl. Etwa 300 Bundesmitglieder

waren am Sonnabend, dem erstenArbeitstag, inGraudenz

versammelt.

Nachdem in früher Morgenstunde eine Aufsichtsrats- sitzungderLegut stattgefunden hatte,begann um 10Uhrdle

Hauptvorstandssitzung.

Anwesend waren: Jendrike, Hopp- Schmelzet(Bromberg),

Grams (Pommerellen), Flatau (N»etzegaU»)-Nltfche (P0sen), Gattner (Kattowitz), Wallek (Konigshutte), Hetmanczyk (Tarnowitz), Piesch (Bielitz)- Mohr (Kleinpolen), Schulrat

Frgdehkrane .Rektor Gutsche, Oberlehrer Matuschek, Rektor

JmVerlaufderVeratungen, dieerstgegen IUhr ihrEnde erreichten, wurden folgende wesentlichen Beschlüsse gefaßt:

I.Alle Mitglieder derZweigvereine müssen Mitglieder des Verbandes sein. Die von der Vertreterversammlung festgesetzten Beiträge müssenvon jedem Zweigverein fur jedes Mitglied voll entrichtet werdens ".Ausnahmen,. wie-sie Von einzelnen Vereinen mit ausgewanderten- Mitgliedern und Pensionierten gemacht«wurden,sindnicht mehrzulafsig.

2.Alle Hauptvorstandsmitglieder sollen vom Bundes- fchatzmeister nachträglichdie Kassenbilanz des verflossenen Geschäftsjahres erhalten. .

3.Die Schulzeitung kann infolge der großenKosten nicht mehr in ihrem bisherigen Umfange herausgebracht werden. Sie soll künftignur einmal imMonatmklemarem Format erscheinen. Obwohl derH.-V. alle Nachteiledieser Maßnahme erkennt, zwingt ihndieNotlage des Verbandes

zudiesem Vorschlag. » «

4.Dem Schriftleiter wird aufgegeben,dieZeitungso vielgestaltig zuerhalten, wie sie ist. Sitzungsberichte sollen erheblichgekürzt,einBriefkastenfürRechtsfragen eiliYFåchtet«-

Und.5.StoffeFürdasfürJugendlandSchulfeiem rechtzeitigollbaldmöglichstgebraclztwer GeUYMHTTUZZZeTEschdesftDiesergtlandessollmöglichstherab-

gesetztwerden. »

l t .

iun des Hauptvorstandes fog nacheiner

kurzeäluxllijidtkagSsptziusezdie Generalversammlung «derLegut.

Kurznach3Uhr eröffnetder Vorsitzendemitherzlichen Begrüßungsworteninderprächtigen, fastbisaufdenletzten PlatzgefülltenAula der Goethe-Schule die

Vertreterversammlung.

Nachdem der S ritürer den Jahresberichtverlesenhat,

den dieVersamnckiluxixfzkthneWiderspruch annimmt,erstattet

der Schatzmeifter des Bundes den Kassenbericht.

Kassenberitht.

Konto-Schlußzahlen

Seite 31des Kassenbuches Soll Haben

Kasse .................... 21961,72 21111,55 Bank .................... 23155,1l 14096,94 P.K.O. ................ 16277,91 16262,28 Beiträge ................. .—- 16892,——

«.Leut.................... 12051,19 28995,62 S riftleitung u.Mitarbeiter- - Jhonorar ·................ 3117,55

VPVtand.u. Verwaltung 24312,36 4610,66

Ve chkedenes-.«..-..... 6»822,99 5729,78

107698,83 107698,83

iehehördliche

deutscher Lehrer und Lehrerinnen in Polen.

Jahresschlußrechnungp.30.6. 32

Kassenbestand ......... .. 850,17 Guthaben b.Genossenschafts-

bank ................... 3725,42

Guthaben beiVereinsbank . 5332,75

Guthaben beiP.K.O... .. 15,63

SchuldanLegutfür Schulztg 13725,79 SchuldanLegut für Jugendld. 3218,64

Bilanz-Komm Passiva 16944,43 Akt. 9923,97

Passiva absetzen ..·.-.» 16944,43 Verlust 1931X32...........

« 702T46

Gewinn- UndVerlust-Konto: Soll Hach

Einnahme an Beiträgen.... 16892,—

Einnahme an Verschiedenes 4610,66

Ausgabenfür Schriftleitung 3117,55 Ausgaben für Schulzeitungu.

Jugendland ............. 17076,81 Ausgaben für Vorstand und

Verwaltung ............. 7235,55 Ausgaben für«Konto: Ver-

schiedenes........s....... I093,21

28523,12 21502,66

Einnahme absetzen......... 21502,66 Verlust 1931J32..........· 7020,46 sz

· M-

ATZFIIZUSmitLegutfürSch Soll Haben

Eingang ürAbonnement. .. 1899,05

«

Eingang fürJnserate ...... 417,73

Auszahlung für Jnserate

(Vergütung)............ 117,15

Auszahlung für Expedition · 2184,70

Auszahlung für Porto .. ... v

1792,——

Auszahlung für Klichees..» 199,—

2316,78 4292,85

Saldo ................... l976,07 Abrechnun mit Le·ut ür

Jugendländ, g- ,

Eingan ürAbonnement. .—"..

Ausza Yuxigf.Drucku.Papier MYM s«s518,67

Ausza lungfür Klischees... · 968,11

Auszahlung für Prämien .. 364,60

Auszahlung fürPorto«z....

«

1891,—.

Auszahlung furExpedition . I631,58

602,84 11373,96

Saldo ................... 10771,12 » T 11373,96 VorstehenderKassenberichtistvon Herrn Oberrevisor Steuck am 30s6s32- Von den Kassenprüfern desGraudenzer Bezirks-Vereins-denHerrenVigalkeund Krebs-am 2.7.32 aleichfalls geprüftUndfürrichtigbefunden worden. Aus Antrag derlktzterensprachdieDelegierten-Versammlung die Entlastung surKassenführerund Vorstand aus.

Der Bericht wird eineendbesprochen, das Protokoll der Kassenprüferverlesengukziddem Vorstande Entlastung

erteilt. , -

Kollege Grams-Graudenz übernimmt den Vorsitzund leitet dieVorstandswahl. Der alte Vorstand wird wieder- gewähltzl. etsetzt sich folgendermaßenzusammen:

Vorsitzender: J"endrike.——2.Vorsitzenden Grecksch.

1.Schriftführer:Schmelzer. —- Kassenführer:s Hopp.

»in-H

(3)

Seite223

« - «

destarkundunverzagt

« terv er ammlung. Einigkeithervorrufe,dieunshelfenwer , · » «

i Jkssiåiliikikisksksiiikskn ist es ausstieg-isern-istginskixkisiiixscherkrigissdigstgxittsggk

. s . . - - un un· . · »

stichtWehrmöglich«die esstexsländelåsszexkierbasggfrsGkschhiffetgEinigkeit unsbinde,könnederStromdieserNotzeitsxinåwjkthsl filiältgndzenA1Eis-istsIriszgåiikdcsclkeauftragt,sievorläufignur einmal bewegen- konndeUns tägelbgnisXIMWIJVTHJTLärmkönnen

imin umsgsigs erscheinen Isisssss gsgsiikixirineugisåtunxisks »s» -

DieserBeschluß giltfgiårsxuixrxchJethådaß sie Von denanwesendenGästen sprechenRektoåvGrapeiäTilciz

s«

Die Schulzeimnsvionatsinden Händender«Leserist. Rektor Friedrlchi SckZUIMtDURCH-lProfesbeFuss-Dadur- patsssssm arm Bei- Instskiesikxiiiseisisiriieignes-Msitze )

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trägeszurZiktqlsigfkedeereinzelnen UnterkichksfächerieiUZins Alle Redgierbezeugen das Gefühl der Verbundenheit sqllen,nach

bglichkeitdvzmBundeståntgliedernLIMIfofürunsereArbeit und findenherzlichen Beifall Zahlreiche

ELTZITFFSTFÆHTTM schsxisikchaTngioikkknpnurWer strxiimxsszeflxMEPHngn xjxckgkxsxxn. smd M nah Und

sentlichesenthalten; Ubersetzungen ausden amtlichen Ver- Dargauserkeiltder Vorsitzende dem Hauptredner des

fränunlsshkägssnåigæssåtsåixhIIIUITEWVMRechtsbemtungen

Tages,Herrn Senator Dr. Pant das Wort zuseinem

o en rei e . orrag

.

4.Die Mitgliedsbeiträge werden auf 4Zioty—fürdas

Vierteljahr ermäßigt;siesollenpünktlichgezahltund pünkt- Minderheit Und Staat«

lichan dieVerbandskasse geleitet werden. « ·

5.Die

Vertrelterversammlunst1t933tzfisltidteitinGnesen, Der Redner führte etwa folgendes ans-.

dieHauptver amm ung 1934 in a owi a . . « · »

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« - , « -

. Wir teenam Beginn einer neuen Geschichts-und Kul- werdb·AlsiTgenlkfntsfurtpæm fogen e esnnm ". Vuudesmbelt. «diesesJahres turepochesundneue MenschenFerenTrägerwerdenneuesollen.Ideen«Undneuewas Lebensformenwirietztdurch- Der Erdkundeunterrlchtsm Unieren Hchulens leben—- Zusammenbruchund Umbruch—- dassinddieWehen

Schule und VernfsWahL - einer Zeit, die

dashWerden eiäiegnFueåiinZåiekälåflkiäiåig

« «

Na Erl des e ätli enTeils · t Il leitet, denAufbru inein neue an.

Schild-Yog-erZkkk:legxgübt-g-KechtstiutzfragensprcchkeKFuteåTSterben und Werden vollzieht »sichVor Unferen Augen

in seinem Vortrage die.

Pauptächlichsten Fälle des letzten aufallen Gebieten desLeben-sinWirtschaft, Gesellschaftund Jahres und empfiehlt alen nteresierten drin end die Staat. Alte Ideen, diedieMachtdes aufsichselbstge- Einhaltnng der inden amtlichen S riftstückenfetgesetzten stellten Menschen verkünden sollten,werdenzuGrabe ge- Fristen. Unsere Rechtsschutzkasse kann nicht mehr helfen, tragen. Und aus-dem Unterbewußtsein derMenschheit

wenn ein estellterTermin versäumt wird. heraus fängteine neue Denkweise an, neue andere Wege

ObwosldieZeitschon vorgeschritten ist,sprichtKollege des Lebens Werden gefuchts ,Umwertnng der Werte- Meßlin-Gnesenüber denDeutschen Sprachverein. Umwandlung derDenkkategorien.

s Er kennzeichnet kurzdas Werden und Wachsen der Staat und Minderheit lautet dasThema, dasmir

deutschenSprachbewegung imLaufderletzten Jahrhunderte zurBehandlung vorgelegt wurde. Wenn diesebeiden Be- iznd ehandeltdann eingehend die Ziele des deutschen griffenebeneinander gestelltwerden, öffnen sichvor uns so Sprachvereins,derim Jahre 1935 sein SojährigesBestehen tiefe Abgründe von Haß und Erbitterung und

feiernkann. tiirmen sichsohohe BergevonLeid und Ungemach,daßes

Der deutscheSprachverein will die deutscheSprache fastundenkbar erscheinenmöchte,in diesenWirren durch- .iin flegen. Erwill daheimund inderFremde die einander einen ruhigen Platz zufinden, aufdem eine wren« II-WeckemireReinheit nndSchönheit sachliche Beantwortung auf dieFragena denVerhältnissen Wer-deg«n vere ensnz «« ireEigenart- ihren zwischen Staat und Minderheit erfogen kann. Und

.

«

i--k-.»3xzx.schärfen. denno it esnotwendi ,inerter Linie dieMinder eit . BistMAersckåggespiesptsuiss· .»»Mgn.atsk,elbstdhazifiberufen,«da jieguntertier-Ungelöstheit der SEro-

zeitschr, » Uerp MI» ais-M- ·-» , ehrt-erstens zu—reiden hat. Fast alle-Völker

sprachliche Fragen heraus-,

latitGdiFiTM t ers-— ei Idenenseile«untersfremdenVölkern leben beklagensiclj hefte«mitAnssatzen ans dem e ,de»rS achfdrfthng dariiber, daß ihre Stammesgenossen ungerechtbehandelt

«« erscheinen,bringtlVerdeutschungshucherfuraleBerufennd werden. Aufderanderen Seitewird unddasvielfachmit

S»Yzäe,ev1k;gnsziokktswissensåkzåklksjund sprachkunft ensche Recht,gegen sie selbstderVorwurferhdbendaß sie dieunter Vd Dagß»Wer deletkicxsetåehrerrs » » ihnenlebenden Minderheiten bedrucken U«ndje mehr bei seinenDieästanderMutterspracheaåieistigxgeåxciüFFFLLuIlTh1sinergleXetuordnungder staatlichen Verhältnissein Europa der Wunsch,womit derRedner feinenVortrag schließt-.ab aionalitatenrecht betont wurde, umso heftiger und Am Sonntagmorgen finden fürdie Teilnehmer in meist berechtigter sinddieKlagen,dievon derunterdrückten

»- - . . Narrn l"t«t ·e t d" « - « -

KirchlelnnbkhdThisPfgfgxdgleltkaGdoeJeådsgiksåeSätzew.drfast Unterdgülckctienlvgnggfåixrnlänflellfletiifdxxhcfoelfendllgeidcknalsdie gäesthden letzten Platzmit festlich gestimmten Messchen Die Ursache dieser Erscheinung Jedes-Volksieht

Außer denBundesmit l- - und behandelt das Nationalitätenproblem unter dem Ge-

derwgpubmffxeht man zahlreigchieedngtgusnalleätäesägzssichtspunktdes politischenund nationalen Egoismus.

sGeeralkonsnkaskvsPospnYDr. Sieboldt. (Kons·ulatThom) Man siehtnur dieeine Seite des Problems, nämlichdie, Rektor Grapentm (Deutscher Lehrewerein Preußischeiwelche sichderkaltberechnenden Selbstsucht darstelltundhat Lehrerverein),Rektor Friedrich(Lehrerverein cIsan) Schul- infolgedessennicht eine gemeinsame Plattform für eine rat udek (Deutscher Schulverein OberschlefijeizisPro- objektiveBeurteilung undBehandlung dieserFragen gesucht fessok Konig Odemcher Schulverein Vromber )iLehrer und auch nicht gefunden. Das ist der eineGrund. Und der Kaschik

(EvangeliichekreßverbandAnnae Missosn),Pro- zweite liegtin einer aus der egoistischenEinftellung der

fessor«Dr.Man hey- aple PfärraärGürtler-Graudenz Menschheit resultierenden falschen Auffassung vom

stdxitkzzlggjglehiskPisårtkalsdiVerrand deutscher EinheitsxIntdcxgetzspsstznenLxxsfgabkfnlstsezlnenRechten einerseits-»

» en U Un a , I In Iner a en Uwe -

Fraktion). Die Vertreter desFcgrikbeiltzerv · Duday .Deutsche. griffes Minderheit. ( ndung des Be HerrKonsistorialrat Nehring undangekschen KonsistormmT

· . » Herr Kon.torjalrat Hein, »ZumVerständnis dieses roblems it wieMa ilbert

Zußtenertketerversammlungaus dienstlichenabreisenGrundenleider sslcshonnachder betont,Bohm,invordemallem,großeneine—Samn5fålwerkegrundlegende »VonKlärungunter EBFIkeriWder ge-

verspKukznach10str eroffnet derVorsitzendedieHant- brauchten Begriffe unerlä lich.Freilich,mit derKlärung Redindnilung,begrußt nach kurzer, rogrammatiser der Begriffe allein istesni tgetan. Aber ohneKlärung - edievVeframmeltenund danktbesoners herzlichden der Ideen istman vonvornherein auf eine falscheBahn

sisnlesmitglieern fur ihr»Ers·che1nen.Wenn trotzderauf geschleudert und tapptim Dunkeln,aus dem es keinen

TonastendenfNotvdiesmhrlgeTagung spgutbesuchtspi, Ausweg zum Lichtund zum Völkerfrieden gibt.

einzftiiggresdasGefuhlIns-WeremerZuversicht aufMaßealsspnstdasfür eineFortbestehenTreue-·einerdie stehtDieuntergegenwärtigdem Einflußgeltendeder Ideen,Auffassungdie wirausvonderStaatZeit

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