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Urwähler-Zeitung : Organ für Jedermann aus dem Volke, Mittwoch, 8. September 1852, Nr. 210.

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--2Ot’gsm

für

Jedermann

new dem Volke.

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Ikschdnt täglich-MitAninapakverTagenachVIISonn-undFesttagenPreiswöchentlich:1Sar.9Pf» mit Botenlohn2Sar» monatlichc.7Sar.6Pi.

mitQotenlohu8Sak-»Bl» ViertelfckhrllchiUSskp6Pf» mitBotenlohn25Sgr.6Pf.—««DerMonumente-Preis ist beiallen Postanstalteubei Inland-«25SaksidesAuslandes 28Sgr.6Pf.JnseratediegespaltenePetitzeile2SAI-

Die Krucken des Staates

EslstzuallenZeitenaußerordentlichviel-mitpoliti- schenTendenzfngeschauspielertwordenz aber nirgend und niemalssa.VWI alsinneuerer ZeitimBereich derRe- ligion. »

- ,

»»JaZeiten der Freiheitvernimmt man überalldie Be- Muptung, daßder ProtestantismusebeneinKindder Freiheitoder dieFreiheitein KinddesProtestantismus sei.Genug:man beweist aus’sBiindigstedieinnigeVer-

wandtschaftdesProtestantismusundderFreiheitundfreut sich diesesVündnissesundfeiertdasselbe,alswärejeglicher protestantischer Theologebereit,schnurstraksMärtyrerder Freiheitzuwerden, rein um«der lieben Verwandtschaft willen

,llXdie zwischenFreiheitund Protestanitisniusbeste-

, enso.h

Hörtman insolchenZeitendiekatholischenStimm- fühkek,so sind sie grade sobegeistertfürdieFreiheit, daß man sie zuerst vernimmt, wie siedieFreiheitdesUnter- richtz,die Trennung derKirchevom Staat fordern. Da speisensieauf wie-sievon jeher schonMOppositionmit sdemskekheitzfxindlichenStaate gestandenundwieesihnen

nurumdieliebeGewissenssreiheitzuthun fel- Welchedle QuelleallerFreiheit ist«-· , . . .

SoistesindenZeiten,wodieFrechett 1hrBanner hochüberdemVolkeschwingt.Wenn aber«dasBanner sinktund dieReaktionsichwieder aufdemwarmenStahl desRegiments festgesetzthat,dannkehrt sichmltiemem

MaleAllesum« .

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Dawollen dieprotestantischenTheologenimmer die gehorsamstenDienerderFukstengewesensein,weilsie stska das Wort—"sogepredigtund denKultus so gehandhabt haben,wie es.dieweltlichenOberhauptekderKirchenVer- langten. Dabeweier sie-daßVerProtestantismusgrade den unbpdingkeaGehorsamgegen dis Regierungfordere.

Ja, siethuneifrigM- daßsderChristdieObrigkeitals eineSiellvertreterin der Vorsehungbetrachtenmüsseund stützensich aufdenApostelPaulus, derbekanntlich,um seinDissidententhumimalten Rom als politischunver- viichiigdgrzustellemdieLehrevon demGehorsamgegen

i

Berlin, Mittwoch,den8.—September-.

«die Erhalter der Gosttesordnung und

1852.

dieObrigkeit ganzaußerordentlichindenVorgrundstellte.

Kurz,es giebt insolchenZeitennichts gehorsameres undunterthänigeresalsdie prorestantische Theologie-.

Hört man- aber«gar die«katholischenStinimführerin solchen Zeiten,sovernimmt sman, wiederStaat ernstlich bedrohtsei,Wenn»ersichNicht denJesuitenindieArme wirst.DiekatholischenStimmführerhäufendann«Schimpf und Schande auf jedeFreiheitsbeslrebung;sie predigen Buße,weilman eineZeit langderFreiheit nachgebuhlt habe. Sieerbieten sich bereitwilligdenweltlichenMächte-r dar, um dieMenschheitindiealten Fesselnzu, schlagen.

MiteinemWorte: dann sind siedieSäulen derStaaten, dieSchictzenund

«

StützenderKronen und derThrone-. -

Dieneuere Zeithatall» dies erlebt. Manbraucht

Niemandendaran zuerinnern,wieundwokatholischeund protestanktschsfT»k)ev"lvgetiderRevolution gehuldigt haben;

mgn brauchtNiemandemzuzeigen,wiesie sich jetzt hinzu- drangenzumdieSchleppträgerderReaktion zusein«—"- GegenwartkgaberfängtdieGastlichkeitan, sichdenVor- laag »stkclttgzumachenund es herrschteinordentlicher Wettelferunter den streitendenStiinmsührermwer Der Reaktion bessere Dienste leiste, ob das protestantische Staatskirchenthumoder diediestaatliche Freiheit für sich beanspruchendenJesuiten. -.

JndemSchreibendesOberkirchenrathsandieGeisb lichkeitdes Staatskirchenthumsgegen denHittevbr1Pfdes Kardinal-Fürstbischofevon Breslau machtderQberktrchens rathgeltend,daß. die protestantkschaKache-VkeORTHODO- wahre,gehorsamste Kirche istundlegt«besondern·Werth darauf, daßinBerlin einigeerkastaUUschaGeistlicheFU- etstimsSommer 1848 dieMarztageverdammt haben, während,wiederOberkirchenrath behauptet-,die katholi-' schenGeistlichenerst vielspäter konservativgewordenseien.

Und wahr "istes: dieprotestantischeGeistlichkeitwurde schon konservativ-alsMan Im Jahre1848die Trennung

-von Staat undKirchevornehmenxwolltgund»diekatho-« lischeGastlichkeitwurde erst konservativ,alssievon ver Freiheit gradedaserlangt hatte,wassievonihrgebrauchte, nemlichebendieTrennungoder dieUnabhängigkeitder

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katholifchenKirchevomStaate. Deshalbverlangenauch«

dieprotestantischenStimmen die.EntfernungderJesuiten ; dennSstesagen:Jhrbrauchetnichtdiese MännerEis-Stützen

des taates,derThroneund- der-«Kronen.sind Weit

konservativerl . «« - ·

DahingegenbehauptendiekatholischenStimmfühteh daßdeinnichtso»sei.««WennThronund Altarfortbestehen sollen, so müssendie,Jesuiten bevorzugtwerden;zumaldie

daß sieinEinemPunkteeinigsind,und esistuns-er- f«"sreulich,es sagenzukönnend;daß auchwirin diesem

deutschenUniversitätenbestehen, welchegarschändlichestaats-

gefährlicheJrrlehren verbreiten; Darum seies bitteres Unrecht,wenn eineMinisterialverordnungesverbietet,daß preußischeJünglinge sichim Jesuitenkollegiuinzu om ausbilden dürfen.—- DieAdressean Se.Majestätge- gen diese Ministerialverordnung enthält folgende höchst charakteristischeStellen, welche darthun sollen, daß-nur der Jesuitismus herrliche Unterthanenmachen wird:

»DieseVerordnung (gegendas Jesuitenkollegiumzu Rom) hat sichdesBeifallesaller FreundeundVertheidi- gerderVolkssouveränetätundbesondersdergeheimenra- dikalenFührerder antichristlichenDemokratie zuerfreuen, denenAlles zurHerzenswonne gereicht,was betrüben, auf- regenundUneinigkeit unterdenStaatsangehörigenbewir- kenoderveranlassenkann, weilsieglauben, daßdadurch dieErreichung ihres Zweckes,desUmsturzesdesThrones unddesAltars vorbereitet underleichtertwerde«.

Aneinerweitern Stelle heißtesindieserAdressean.

Se. Maiestätwiefolgt: ..X

»EineMinisterialverfügung,welcheeinenhochberdien- tenOrdender katholischen Kircheund eineunter Aufsicht desOberhauptes der. katholischenKirchestehende Lehran- stalt für PreußengleichsamächtetundPersonen, welche diesemOrden angehörenoder an dieserLehran·stalt«studirt haben,blos deshalb nichteineNiederlassungins-Preußen verstatten will, gleichsam als wären siedieunwurdigsten Subjekte,kannnur ausfallen, betrüben,verwunden. Nicht von dasindschlechte,sitten- und staatsgefährlicheLehren undPersonen hervorgegangen. Das großeVerderben ent- sprangvon deutschenbegünstigtenLehranstalten-,dieden studirenden Jünglingen,wenn auch nichtimmer denGlau- benanGott,dochdenGlauben an dasChristenthum,die StützederRechtlichkeitundSittlichkeit,den Glauben an göttlichangedrdneteKönigeundStaaten unddenGlauben an alledaraus hervorgehende Pflichten geraubtund den unteren Lehrstandund das VeanitenthumzumTheilekor- ruinpirt haben-«

«

«

Hierausersiehtman also, daß,nur dieJesuiten brauch- bar sind, siesorgenfürdieErhaltung wirklicher Untertha- nen,LehrerundBeamten, dahingegen die Universitätenal- leskorrumpirenundverderben unddenStaat untergraben!

. Sodrängt sich jetztdeinStaat alles auf,um ihm IallergehorsamsteUnterthanenzumachen.- »Jeder«sagtihm:

-«.-kin,daß irr-dieser BehauptungMSWahrebonderSache

iegtz—.

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Punktemit ihnenBeideneinverstanden nd,«-»neuili i derBehgjztptungkerpaßjidisReaktionsePr

klug-Yes

. » -««wen,nMan OWN- ·-3s.8«..,-nanbieten UndwqkaikEHzwerdasVokkvkenntku Mke,x sit dieEkhotungrpausedir-eVorteil-send versteht,versieh—- ck;

Berlin,denI. September-.

«

L—AusZürich wird folgendeetfkenlkchsNachrichtgemeldet:

DiestaatswisseiischaftlicheFakultät UnsererHqchschUIehatder Um- sicht unserer Erziehungsdirektionwiederumeine glänzendeAchi- sitionzudanken. DeralskriminalistischekSchnfkstellerberühmte preußifche-AppellationsgertchtedirektorI. Temme, welcherbe- kanntlichbei derAnklage wegen TheilnahmeamStuttgaktekPar- lament von denGeschworeneninMünsterfreigesprochenabertrotz- demaus dempreußischenStaatsdiensteentlassen Wurde;ist so eben

»zum verdeutlichen P.r.os.essor.für-Kr.iminal-UndZiviilprozeß

-

ohne mich bistduverloren,nurmit meinerHilfe kannst- dudich erhalten. Jeder aber hältdenNebenbuhler ssür einen Gegner, dener aus dein Feldeschlagen mußund jeder behauptet,daßsein GegnereinVerderber des Staa- tefist Sieeilenvon den.entgegengesetztestenSeiten her- bei,um dem· Staat unter«dieArmezugreifen. Sieer- flfekn sichundbekämpfensichunter derHand undwerden Immer weiterinden Streit hineingerathen, "«r·yelch(?ihrer Krücken

diepassendsteundbeste fürdieReaktionist. -.

«erindem sieihreKrückenanpreisenUnd sichVaka m vnieHaare gerathen,istesuns interessant,zusehen-

-

—r1ä«re.—- W

fBorsigschenGarten die Vjctorin kec-

zlzlptzabedenWerth

ach WedereinensolchenwildenStraußIc- Ich und»fürvergleichendeRechtsgeschichteernannt thdeu undwird bereitsmitAnfangdesnächstenSemestersseineVorlesungenbe-

ginnen. «» ·

J—DerProvinziallaiidtagderProvinz Westsalm ist gestern eröffnetworden. »

» ,

DerKönig hatzurEinrichtungeinerApothekeimdeut-

schenHoepitaizuKonstaunuopei 400Thu.geschenkt

—·- EinhiesigerKomuiissionär,»der denVersuchgemachthatte, von einein Schutzmanndurch Bestechungnon 5Thlm.zweiun- ausgefullte Paßkarten (Blanketts)zuerhalte-n,«;»istauf Anzeigedes S«chutzrnaiius.-wegen versuchterBestechungeinesBeamten GLI- glgerGefangnißstrafeverurtheilt word-M «M «,,».--»

«

rSchiaäjrDu»rein-·MitsipuakchgestchsWITWC Missio-

» hiend inszOetlreichdies"e«ange ischen Missionäre sammtdenkonfisztrtenBibeln überdieGrenzegeschafftwerden istdieserTage»derhieranwesendekatholischeMifsivnartheklx Georgio Brindisi,welchersurdiebedrängtenkatholischenGemein- denseinesLandes tollektirte,·«ausgewiesenworden· Herr Brindisi

hegtelinvoiiger Woche einenVortragimHiesigenPiuevekein

geaten.—- « ,

—- DiiegestrigeNummer der,,NeumPreuß·Z-« Ist polizei- lichmitBeschlag belegtworden. . -

» Das12.Jnfanterie-Regim.ist heute- Voxmmsg hier ein- gekücktundin derKönigstadtund-in den Wiende Statius-i- leneinquartirtworden.

.« -

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-

Morgen(Mittwo"ch)Nachmijrsö.VonUhranblühtim

§DergewandieFemsllxtoniKMaxRing lieferteunsvor einigen WochendenerstenMdifxmerhek Stmionerscheinen- den,,Stadtgeschichtlen;ks-UZIeEINElnzeltttel:Christlind —- Agnes. Esleuchtetkais-dIFeinfacheErzähIUUSeinGemüth vollerMikgesühkfür-des« erArmuth.DieSpracheistun- gekünsteltundlejckiiVårstanlkchs VezeichnendfürdasBüchelchen, dessen LektkfreVäligiWdemachenwird, sinddieallzu bescheide- nenWortsVII-Xm,mu»ngVerfasscksi»Als Noch ein Knabe war,kaufte?L

IVetnefkpandvollwilderBlumen am Feldrain Und- gabsifm»Wen-dieichvonHerzen liebhatte. Dabei dachte

»in-.MeinerEinfalt,daß ich ihnen eine rechte Freude gemacht Undeinen großenSchatzgeschenkthätte. Jchbinaltergeworden derDinge kennen gelernt.Dennochspslückte

MSt ,. «» » «we·tß,»daß

m· Faußschnellverwirrtund-·-ver1veht.LachelnSlemcht Uber meinen kindischenEinfall,«sonderndenkenSichdaßderMann wie

Pet-Finabe seineBlumen denLeuten schenkt,dieerIvongan- IEUIHerzenliebhat.«-

· "

D Em- NoveltevonLeoAsfil; unter deinTitel»Moritz«

CAUSdemselbenVetlage) istspannendund nicht ohneGeistge-

(3)

.Unddafür sichallzumaldünken ohneGleichen

-

sieh-is Anvielen Stellen istderDialogalsbeanders elunm

skragebezeichnen. DiederGegenwart,Novelleundwirberuhrtmöchtensie in Bezug; aufmgeschicktexWeisegmangcheemm großen TheildesInhaltsalsAnmut-Novelle Mottodee13.Kapitele: »Wer hatt-·den-Muth,PratoundSo- krates-,SenekaundKaro, weil sieNichtchnstensind, fürSand-r

undverdammt zuhalten?«. » »

« «

iDerKunsthändlerKUhVVetoffentlichtin der »N. O· Z.«

eineErwiderungaufdenallchVÄUUnsekwahntenArtikeldieses Blattes undleitet seineHerzensekgießungmitfolgenden,demLie- sderbuchdesBreslauer TreubundesentnommenenVerse-nein:

»Jeder

magauf seinemPfahlsemc Farben streichen,

- )

Doch,wer einesLandesSchllPselbstkalFUrunterreien, Schlägtnaihsein«Mutter Bild-HundslottmußetßhelßMI

Wer sein

VaterstgsniknghdistnichtWes-Xbdas-.erdraus stammt-

Dreimal urra U. · - . .

Dergam-degDichters diesermelodischenVersewird leider derMit-undNachweltvorenthalten.«

iDievorledlsNYmmeUdesUhllch’schenSonntagsblattes meidetunterlist Nibrck»Ausd-«alt-XIKirche«aus Berlin Folgendezz»thterbringung.—andenOberkirchenrath,daßdie Ar- beiteksder BotskblchenFabrlkszunkltchlihgottesleugnerisch, demokratischsetelliBefehldesOberkirchentathsandenGeistlichen M gerechnet-Is-Bsktchtsie-erstatten und dieMittel der Abbile—- chanzugeben.TJCUVpMXdesGardekorps rückten -heute Vormittag. s - wiederum zueinemKorpsmanövernachdemTempekhoferFelde.

Dasselbe nahm früh Ulkl9Uthseinen Anfang,wurde inähnlicher Weise wiedasam vorigenSonnabendstattgehabte abgehaltenund endetegegen halb11Uhr. «Der»Königunddiehieranwesenden Gästewohnten dem Manöverbei. MitderLeitung desselbenwar der kommandirende GeneraldesGardekorps,Generallieut.v.Prin- witz, betraut,unddasselbebewegtesichausdeinTerrainzwischen KreuzbergundTempelhos.DieTrupven, welchedaran theilnah-

men,waren dieselben,welchedemKorpsmanöoervom4.beiwohn-

ten. DieJnsanterieunter demGenerallieutenant v.Möllendorff bestandausder1., und3.Garde-Jnfanterie-Brigade,jederBri- gadewar außerdemveineöpsündige Fifßbatterie beigegeben. Die Kavallerie unterdemOberst»v.Schlemüllerbildete dreiBrigaden (Kiirassier-,Ulanen- undleichteKavalleriebrigade)nebstdreirei- tenden Batterieen desGarde-Littillerieregiments.Demnächstdie Reserve-Artillerie,ausdrei12p»fundigen.einer7psiindigenHaubitz- undeiner6pfündigenFußbatteriebestehendz»fernerzurDisfzositiom dasGrade-Jäger-und Garde-Schutzenbataillon.DerKönig,Wel- cherinCharlottenburgübernachtethatte, trafunils9«UhrinBer-« likk ein ndbabsich mitdemGroßfürsten-ThronfolgervonNuß- lsmdunli-GefitglgeunmittelbardaraufnachdemFreuzberghxww

selbst siediebereitgehaltenenPRWKbewegen-.TuchdirPMB vonPreußen,derHerzogvonCambridgeunddiesammtlichenhier abwesend-m- dortin begeben. NachdemderKö-

Jllgbei denPnnzmhatten h

beganndasManöveywel- -rubpenanekommenwar,

FcheskictlidltiseTrmpekhofgzubewegte. Eswar

angenomfntmkskls

selbenzogens sichmoiien. Vater-aberInderGegendvon TempethjOrt uruck,zetg M-,erschienenle- dagegenin derrechten,l

dengedachten z t- IicheEvokukionmder»JukidermanövrirendenTruppenamän:

keitausgeführt,undsoll-I3»letdenmitPrazisionUndSFHMllgi

hierüberzuerkennengegebenrRomsWedekhoikPulsZufriedenFI-

günstigt,hatte sichwiedereinzskselnkDurch DasschoneWetter e- sdregeundins Tivoit eingefunderSIFÄPublikumaufdemKleUzJ

daindessendasTerrain für dieskk-dksillebungenmitanzusehen,

»sokonnte dies nichtinunmittelbarerngzzebaltmwerden mußte,

növerendetemiteinemParademarfchder rgeschehen--Das Exa-

’f;-«kkekie,hieraufder KavallerieundArtiuekiguppenszetstder Jn-

Polizeiberichtvom7.September; Am·

derArbeitsmann S.,, . OranienburgerChaussee« ' Iw»2’d« M«.«.gerieth'.

Eifengießereimitderlinken HandzwischenemeMEPlequdeeik1;

Ziehbohrer underlittdadurcheineVerrenkungdesHad undeinebedeutendeZerreißungdersWeichtheilederANYTHIng

empfehlen,"mitdem

.fandsich daselbst. Unmittelbar

sternVormittaghattederSchlächtermeistetLindenstraßewohn- hafl- aufUmhlesigmVUHMUMlemElplpännerfuhrwerkaneinen SchuppensebUFmYUnddasPffrdSchMS,TI-gesträngt.Dasselbe wulde scheu, Uß itchlosundliefvomPlethfnachderLands- hekgerstraßezuzbevores«dieseIedth erreichte,·hatteesdenWagen abgeschleudert,dasGeschirrabgerissenundliefnun,hwzmit »dem Zaumeversehen,dieLandbergetstraßehinunter,iwurdeaber-, Noch eheesdenAlexandeiplatzerreichte,vondem

SchlachterlehrlingF.

aufgegtisfenundzumStehengebracht. UngluckhatesnichtPlan- gerichtet.—- DerdreiJahrealteSohndesinderNeanderstraße imEntresol wohnhaftenSchuhmachermeistersB.fielzurnem1.

ZeitbeimHinaussehenausdemFensterausdiesem·aufdieStraße,

demAnscheinenach, ohne sichzuverletzen. Dieunverehelichte-

A.,21Jahrealt,inDienst und Wohnung beidemKonditorR., machter derselbenZeitdenVersuch, sich durch Vitriolöl zuver- giftm,indemsieeinekleineQuantität davontrank. Sieward nachdem Krankenhause«,Bethantengebracht.—- VondeinFrauen- undJungfrauenvereinfürdieSiegevonGroßbeerenundDame- witzwurden gesternam JahrestagederSchlachtvonDennewitz inKeniperhof126Invalidenaus derZeitderFreiheitskriege»sest- lich bewirthet Ordnungund Frohsinn belebtendasvoneinem sehr zahlreichen Publikumbesuch:e Fest.—- Jnder vergangenen Nachtgegen« 12Uhrbrach plötzlichdurchdasDachdesnachder Gipsstraße einlaufenden,einstöckigenSeitenflügelsRosenthalerstr.

No.24.Feuer hervorund verbreitetesichmitgroßerSchnelligkeit überdasganzeDach.DieHausbewohnerwurden vonderStraße aus gewecktunddassim brennenden GebäudebefindlicheViehnicht ohneMühe irr-Sicherheit gebracht. «NachvlikstisindigerThätigkeit derFeuerwehrwar dasFeuer,dasdasganzeDachzerstörte,ge- dämpft.DasSchlachthausdesaSchlachtermeistersRenneniann be- . »» »uberdemselbenlagderBodenmit Hobelspanenangefullt.Jedenfalls sind dieselbendurchden zusehr erhitztenoderdefekienSchornsteinzunächstin Brandgerathen.

·

Wurzburg. Professor Virchow, welcherzurZeitdes höchstenNochstanoesvon derRegierungnachdemSpessard entsen- detwar,umdieZustände dieses Landestheileszuuntersuchen, hat neinerkleinenSchriftseinedortgemachten Erfahrungenveröf- fentlicht. »Trotzseiner- gemäßigtenSprachehat jedochBirchow beiderGeistlichkeit, welcher er—dieArmuthunddieDrmorali- sikuugderSpessarterzurLast legt,bösesBlut gemacht.

X

» Wink Mitdem-1.Sept.begann,wiemander»K.Z.«schreibt, nicht»nurrhatsächlich—- denndiesist schon längstderFall sondern auchwiedergesetzlichdieBücher-zeukadurch Ungem- zMIZMfCMgderPstrelchlschmMollarchie,und auchindenjenigen Provinzen,wokeinBelagerungszustandbestehtJederausLeipzig ankominendeBücherballenmußvon derMauthdirektandiePoli- zei abgeliefert werden, welche ihndannnach-genauerDurchsicht undaushändigt.IDie GewaltZurückhaltungjederverdächtigenderPolizei istWaarenämlich soandenBuchhandlerweitausge- dehnt, daß sienichtalleindievonderoberstenZensurstellealsver- botenerklärtenSchristenzukonsiszirenhat,sondern daßesauch ihrem Ermessen anheimgegeben ist, Werke,die in dereinenPro- vinz ohne Arg zugelassensind,in deranderen beiVorlage beson-» dererUmständeundEinstiissezurückzuhaltenEssoll zwar dage- geneinRekursgestattet sein,aberwermöchtethörichtgMUgfein- davonGebrauchzumachen,undüberhaupthoffen,dllltlitzum- Zielezugelangen?DerStaat verpflichtetsichzukeinerVergü- tung derzutonsiszirendenBücher,undderBuchhandlerkannsich damitnicht«Lausreden, daßersie nicht bestellt, sondernalsNeuig- keitzugeschilkterhalten habe.EbensowenigwillsichderStaat zu einerZurucksendungandenVerleger verstehen. Dieserriskirtalso beiGtschäsienmitOestreichgeradersein Eigenthum;dennmanche Bücher findimAugenblickesderVersendungnoch nichtverboten,- odersiekönnen z. B.in PragundGratzerlaubtsein,"dürfenaber in WienundPesth nicht ausgegebenwerden. Rußlandistdoch wenigstenssohonnet,alleszurückzugeben,was esnichtzuläßt:

inOrstkejchscheintman esabergeradezuaus Vernichtungabge- sehenzuhaben;denndasPolizeiministeriumistermächtigt,selbst dieEinstampfungdergottlosenBücherzuverfügen. Feidmarschall- LieutenantvonKempM IstdazuderrechteMann;dennergehört

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