• Nie Znaleziono Wyników

Urwähler-Zeitung : Organ für Jedermann aus dem Volke, Mittwoch, 30. Juni 1852, Nr. 150.

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Share "Urwähler-Zeitung : Organ für Jedermann aus dem Volke, Mittwoch, 30. Juni 1852, Nr. 150."

Copied!
6
0
0

Pełen tekst

(1)

is

.

150.

wie-zie-

--—

«« N

Jahrgang-)

»

K ExpsdkkionrKommändantenestraßeI.iU

DIE-SinnMr Jedermann ans diesem,

ErscheintReisig-tmikFlusålahmederTagenachdenSonn-undFesttagen.Preiswöchentlich:1Sgr.9Pf.,mitBote·nlohn2Sgr.,mo- natlich:7SgrssPf»mit

oenom S9r· 6«Pf«-vierteljährlich:22Sgr.6Pf» mitNExioteiilohu25Sgr.6Pf. Auswärts bei allenPositur- es25Sgr.;imAuslan

«.«-—-—-...-—.« ..»w-,

staltendesIUUVV

.-«New-» »

Berlin, Mittwoch,den Juni

de 28Sgr.sPf.—-Jnseratediegespaltene Petitzeile2Sgr.

1852

« Abonnelmentsbestellungenausdielixivähkerzeituugbelieben hiesigeLeserbeidenDistributeuren, ZeitungOSpCthUrenundderErpeditivndieses-(Blattes zumachen. - « - - «

Auswartigewollen sichan dienächst elegenen Postanstalten wenden,undfallsdort dieBestel-

«jungznrückgewiesenwerden sollte, kurze"Zeit «tch—.szgedulden",aber dahin wirken, daß—das betreffende Post- -amtschleunigstbeidervorgesetzten Behörde,derUrwähler-Zeitunghalber,Rücksragehalte.—-

(NB· siehe auchindieserNummerunter»Berliu«.)«

Der««katl)oliscl)eKlerus unddiepreußische Kammer.

Bekanntlich hatdiekatholischehöhereGeistlichkeit denBeschlußgefaßt,bei derBildungdernächstenErsten

«

Kammer sich nichtvertreten zu wollen. Daß heißt,"sie hatVEUWunsch-daßderKönigbeiErnennungder Pairs, unterwelchenauchVertreter den«-Kircheneinen Platz einnehmen sollen,keinen Vertreter derkatholischen sKirche Preußensaus ihrerMitte ernennen möge;und

dieser Wunschwurde»Sr.MaiestätvomKardinal-Fürst- bischofinBreslau mitgetheilt· ,

-Die ,Angsburger allgemeineZeitung-»diesonstsehr Bothbiewandsertistinden DUFANXdes lacht-Aschen- ne,weistdaraufhin, daßdiesmZusammenhang- Dem cibsredungenstehe, welchediekatholischenVischöfe offenbarssdsüberhaupt getroffen,undsiemeint- daßes

« "«inVer Ab i " l’ clenlohen Geistlich-li - fichtdeikathbis) ) «,

kältDeeugtkththüberallan dem«parlamentarischenLeben ahlderVII-stattzubetheiligen,dortwodie Mehr-

zGeistlichkeitnikhkerMgprotestantisch ist,damitsichdie UßexhalbderspMInirMajoritätzufügen brauche-, welche a

Die»Aus-evergehe , ·

nochFolgendeshinwfsqllsememe»Seit-unsfugtdem

"eintuns· "·" · , Es desbeabafilskkåpessvortheilhaster, besonders

»

fürden ».,l'l » .

oder jene. Maßnahme-- ganz- faWiderstande-»-.Herhalbdergegenkonstitutiv-dieses vrenim »mateszu.y . - ’.

-ngkåukxttihrerMitwirkungdazufksssketbUm DieVE-

so kräftiger Peienigerhwelche

L

bestreitenzu können.SsendenFalls um.

injenerKundgebungüberhaupteinVerwererkonstitu-- tioneller Prinzipien seitensder katholischenKirche er-«

blickenwollen, liegtdieWiderlegungindemVerhalten deskatholischenKlerus inBelgien,Frankreich, Spa-«

nien&c.,wosich diese KirchejenerPrinzipiensehr wohl

«ztiihrem Vortheilrzu bedienen weiß-.,JnPreußenaber fürchtetsieeineBeeinträchtigungderinhohemGrade fürsich erlangten Unabhängigkeitvom Staate aus die- sen Prinzipien hervorgehenzusehen.« »

Diegeehrte Zeitungwirdesunsnichtübelnehmen, wenn-wir ihr sagen: sie verstehtdieSachenichtoder siewillsie nichtverstehen. « -

Die katholischeKirchealssolche hat sicherlichnichts gegenden.Konstitutionalismus. Sieist sogar tief innig mitderRepublikFrankreich befreundetundwürde auch ,mit der demokratischenRepublikvollkommen gutstehen, wenn"diesedieInteressender Kirchenichtgefährdet.

Alsoso weithätteesschon seineRichtigkeit, daßes nichtderask-Institutionalisinusist, welcherderkathvllschen Gastlichkeitden Eintritt indieErsteKammer unmög-

lichmacht.« sz »

Aber esist auchnichts,,protestantischeMai-erstehs- dieihrden Eintritt indie Kammer verbietet,,sondem essind zwei Dinge,dieetwastieferliegenalsober- flächlichesZeitungsgewäsch.s« «

Erstens istesderEid,denderVertreter derGeist- lichkeitalsMitgliedderErstenKammer zuleisten hätte-

Esist jaeine bekannteThakfache,daßdiekatholische GeistlichkeitimJahre·1850denEidnichtleistenwollte ohneVorbehalt Sie habendiesen Vorbehaltoffen ausgesprochen,daßsieUUPMsoweitTreue,Gehorsam

(2)

und pünktlicheBeobachtungder Verfassung geloben wollen, in soweit diesnichtden Pflichten «ihres«

Glaubens widerstreitet.—- Freilich habensienachher- alsdieRegierungdenEidabzunehmen befahlund Ie- denVorbehalt hierbeiverboten hatte,denEidgeleistet.«

—- Aberwer diefeinenUnterschiedekennt,welchedie katholische Kirchenlehre zwischendemEid macht, der ohne Vorbehalt geleistetworden ist,nndzwischeneinem- Eid,beiwelchemeinbereitskund-gegebenesVorbehaltnicht bei derEidesleistung ausgesprochenwurde, weil das Aus- sprechen diesesVorbehaltsverboten wurde, wer,sage ich,-diese feinen Unterschiedekennt,derweiß auch, daß diekatholischeGeistlichkeitden Wunsch haben muß, nicht freiwilliginderErstenKammer einenVertreter zuhaben,derdenEidwirdleisten müssen.Sierefer- virtihrGewissen,indemsiewünscht,nichtineineLage zukommen, wosie jenenEidleistenfoll. Bringtman

-

sieaberwiderihrenWillen indiese Lage,nun sowird siedenEidmitoffenem Vorbehalt leisten wollen; erst

wenn man ihrdenVorbehalt verbietet,dann erstwird sieihnohne Vorbehalt leisten. . ,

Dies istdiefeineKettevon Reservationen, welche inderkatholischen Kirchenlehreaußerordentlichgeschickt zusammengefügtist,undinwelcher sreiwilligeHandlun- genin Verbindung mitunfreiwilligeu Unterlassungen

.ganzbesonders sorgfältig abgewogen sind!

« .

«Daru.miistesschonderEidan nnd für sich,den jederAbgeordnetelaut derVerfassungbeimEintritt in dieKammer schwörenmuß, welcherdiehohekatholische Geistlichkeitnöthigt,denWunsch auszusprechen,ander Kammerdertretung sich nichtzubetheiligen.

DerzweiteGrund liegtaber-nochetwas tiefer.

Man Verlangtvom katholischenKlerus«,ersollein eine preußischeKammer einen Repräsentantenderka- tholischenKircheeintreten lassen;das abersetzt voraus,.

daßes im preußischenStaat eine katholischkZKirche giebt,und umgekehrt, daßinderkatholischenKircheein anerkannter preußischerStaat eristirt. Beides aberist rechtlichnicht der.Fall.

«

Es giebtin Preußeneineanerkannte katholische Religion; derenBekennerrechtlichimganzen preußischen Staat dieReligionsübung garantirt haben. Auch giebt eseinzelnekatholische Kirchenbehörden,deren Vertreter diekorporativenRechteanerkannter Gesellschaftenge- nießen."Esgiebt Bischofssitze,nicht derProvinzen, son- dernineinzelnen Provinzen..’Aber eineeinige katho- lische KirchedespreußischenStaates giebtesnicht.

—- Jn Frankreich giebtes«einesolche Kirche,inSpa- «

nienist-sievorhanden;inBelgien hat sie sich konstituirt ausGrund des freienKirchenthnmsJn all’diesen Staaten giebteseineKirchen-EinheitderStaaten sel- ber.—- JnPreußenisteineKirchen-Einheitderart nicht vorhanden,undeineVertretungderkatholischen Kirche despreußischenStaates istdahereinDing,dasder katholischeKlerus nichtwollenkann-«

Aber ebenso wenig giebtesin derkatholischenKirche einenkirchenrechtlichanerkannten »preußischenStaa-t.«—-

Die katholischeKirche hateine ganz andere Geographie undWeltgeschichtealsdiefaktischeWelt. Für dieka-

tholischeHirchegiebtes»eine oberrheinischeansehener»

zueinersolchen Kirchenprovinzgemacht bat.

vinz,«die zumTheilinBaden,zumTheilinWürtem- berg,zum«Theil-in Batern,«zum-TheilinKurhessen liegt DieKirchekümmertsich nichtum dieStaaten, welche aufihrerProvinzentstandensind, sondernfiihrt fort,die WeltnachderKikchCU«-G.eographiezubehan- deln.,——Sie vertheilt auchVVURom aus dieWelt« Nach Provinzen,wiesie jaauchgegenwärtigEngland

. « Daßda

lti EnglandeineKönigin aus dem.Thronsitzt,dasgiebt dieKircheti)a:sächtichzu; aberkirchenrechuichweißsie

davon nichts. ». ·-

sEbensowenigerisiirtkirchenrechkkfheIt!«.preußischer Staat. Es eriftiren kirchenrechtlichKlrkkiezgiwvinzenz

aberdiekümmernsich nichtumdiestaats eEinthei- lung- SoerisiirtdasBisthum PosenFinddsbekNoch ein PisthnmGnesen, obwohlbeidespolitisch»He Pro- bitxzist,dienach ganzandermMaßstabin HEXENME- bezirke getheiltist.Der Kardinal-Fürstbischof»mBres- lazidehnt sein Gebiet- sogarüberPreußenDRMIUSUnd nachOestkeichhinein,denntirchenrechtlichtxtstsptUpch garNichtSchlesieninPreußen. Kirchenrechtlichgkebt

es sogar Benennungen für Landesstriche,diePotmsch nicht vorhandensind,wiewirdenn inPreußen»ein VisihumErmelandhaben.-—— - . s - «..

Mit einem Worte: Kirchenrechtlich sind zwarBis- thümernnd Erzbisthiimerineinem Lande vorhatsdelh dasXzufälligjetzt Preußen heißt;aber ein»preu"ßlfcher Staat«alssolchereristirt noch nicht!

- -

Unddas sind die·Gründe,weshalbderhoheLIE-

rusmit einerVertretungdespreußischenStaates Mcht gutwas zuthun habenkann!

-

. . -— e .. «

il« -—’ DekEpoTIiEZFJasFFZHFsz«IRS-Frischfortwährend Anzeigenaus sdenProvinzen zu,wonacheinzelnePositiiistak- ten sich weige;rn, Bestellungen aufdie,,Urwähler-Zri, tung«anzunehmen,angeblichweildasPostgesetznochnicht im PostamtsblattgestandenundderZeitungspretskourautmichs vom Generalpostamteingeschicktsei.Beidembükcaukmilschen Geschäftsgang,demsich auchdiePostanstaltenUkchtentziehen können,befremdetunsdieseErscheinungnichts .IeWWhören, wirdderPreiskourantüberdiedurchdask-iZijtuniiskomptdik

inBerlinunddie PostanstalteninPrstßMäuitehendenZeit-

» -

1852, mdiesenTagenindi schritten, surdas2.Halbjahr · lbmwerdet d, ,

.-

Provinzenversandtwerden. Jn deUse k W«bisher«

..desPostdebits verlustiggewesenenZeitungen WiederAusnahme nden,unddür te danntpvhldemUngehmderkellVertriebder

Zeitungenimanlande-Mcdassostgesetzdenselbenvorschreibt,;

nichts—-«mehrNachimeinerWisse-JUSEEAEstehd»·«Fkau. Linse-Fköber» . . starb. Friedrich Frist-ElaåskklmsgastrllchmFieber,dasihn ei-

nige Tage nachKnabUeh;vonderLehrerversammlungin.

Gothaergriff; gchdisWiiklgStundenvorseinemScheiden« erhielt sich timeleeiMGstieinrksche.

——— Morgen (meo·ch)iVllvor demObertribunal die AnklagegegenHassenpsluginletzterInstanzzurEntschei-» dn kommenDsisilbehat sichdenJustizrath Krelingerzu

«

seinemAnwaltgewahlt GleichzeitigwirdvorderdrittenAb-.

theiluvgdesKttmmalgerichtsderProzeßgegenBanner Lipkex

dessenVechaffungkm verflossenenWinter erfolgte,verband-It Werden-ffMuse,Dienstag, begannen beider «viertenAth»

desKrimmalgerichtsdieVerhandlungengegenden WTM MaltzahnUndGetroffenwegenMeineids. ZUPVerhandlung

(3)

dieser Anklage sind mehrere Tagebestimmt- ,

Dies-N- Pr. Z.«wirdvon ,,iv0hklknk»ekk»lchieterSeite

chIUfMIsIUUkitllngemacht, daßdiegegMTVaFNgeuiassenhafte Auswanderung undinsbesonderedergkelchlörmigeZugder

AUSWFMDWUZmitder-Thatigkeii»

nen-mVerbindungstehe,indemBissenzunächstAllesdarauf apkamesspvielKöpfezusammenzublmthUkneinenselbststän- dsgmStaat errichtenzukönneu.,»(«-?? Die Mormouen (im StciaieUtahinden Ver.St.)Etschbekanntlicheinereligiös-

"

politische Sekte, welcheu.A- VIIPlekwktbereieingeführthat.

Die PastoreuBrenneskeUUPRUckZollwerdenindiesem S9»Mmersvon demVereinsurReiiepledlgtundSchrifteuver- breitungirr-BrandenburgUnd»

gesandtwerden. AufVkmnlallmigdehMagdebnrger Konsi- lkvtiums istzuAnfang»DiesesJahktsmderProv.Sachsen LiberalleineGestades-listtgehalten worden.

sDieZahlderPsksPZIUDWelchejetzttäglichareOst-ichs- lofe, Bettleric.zumAMMHAUHeingeliefertnverdetyübersteigt manchmal die Höhe VVYAP-WAZsollstkaumineinzelnen Fällen beim Eintritt LDEVUngisniikgmJahfeszeitundnachEinstellung der össentllchefkVeschafngungmTMdieserAusdehnungder

Fallwas- .- -« . .

Zlkm schwedtsche SteossizierewerdenaufeinigeZeit

in denDkemjiderPUNI-Flotietreten. . « -

ManIst lehrUnJrrthuiu,wennman annimmt, daß Frl. JohannaWagner wegenihres Prozessesundihres Nicht- saufiretensinLondon

DirektorGVeließsie auf seine Kosten in London unddem naht-gelegenenVskbeorteBrightonleben,jaerhat ihrsogarein zweit-'g1000PleSterl.""——daserste erhielt siebei Unter-

—-

ztichmmgdesKontraktes—— angeboten,wasdieSängerinje-«s- DochNichtIt’ttIgi-tio"itiiiieiihabenfoll.Wiesichjetzt zeigt,lag Gye gar nichtsehrdaran, »daßsieindieser Satson auf seinem, gisvielmehr daran daß sie nichtaufLumley’s Theater klug-—Mehralsdashaternicht gewollt,unddasistinder Thttt glucklicherreichtworden.

·i" Der ·Voi·stand·desFsriedrichrWilhelmstädtischen VotschußvereinshofftdieHindernisse,welcheihmunerwar-

teter»Weise,betreffsder-anberaumien Theatervorstellungim HeUMg’schenLokale entgegengetreten sind,baldigstbeseitigenzu köthk DieszTheilnahmejwelche jenersegeusreichwirkende Vereinimgenannten Bezirke findet, leuchtet schondaraus her- vor,daßzurbeabsichtigtenVorstellung bereitsinvoriger Woche

mehrals800Billetsbestellt waren.

",

—-Das Kreisgerichtverhandelte gesterniiiöffentlicherSitzung gegenEinenSattlergrthtthsls iga,derseit8Jahren hier inArbeitstehnwegenBeleidigungder»Köii»igisn·Derselbewar angeschuldigh indemAugenblick,wodieHoniginin,ih’rem·mit sechsSchimmeln bespanntenagen,demzweiVorreiter voran- tittenxvor demtürkifchenZelt inCharlottenburgvorbeifuhr- Undzwei Militärs dieüblichenmilitärischenHvtmeursmachten, gegendenWagengekehrteineehrfurchtsverletzesldeMISUBge- ssenzuhaben Vondenmilaäipersoneahterzjbersofortzur fjestellt, leugnetederAngeklagte seineHAUVIUVASWCUD DerEber vondiefenverhaftet und sounter Anklagegestellt daßVoriifhishofnahm ungeachtetderEinrededesAngeklagtekp

niginWosbetrunkengewesensei,"»an,"daßderselbedieKo- inderZ- tunddeshalbihrdieBeleidigunggegoltenhabkz derungsgghhfunkenheitfand-derGerichtshofjedocheinen Mil- Verhaftu"«-»«»underkannteauf2MonateGefängniß.Dle nichtverfugszauf freiemeußebefindlichenAngeklagtenswurde Si.WendeelmsstxizwerlsrrfereiidariusJuliiis«voiiSparrezu«

derGemengkheuisrnPateiit aufeineMaschinezurTrennung Jahre ertheiltisökbkttkschadeumspezifischenGewichie aufsechs

-«-—DasStadtschjv. . . .- .

. irr-gerechtverhandeltegesterngegeneinen XUUSEUMenschen-dsrmiteinemandernintin-nTabacksladen

s

dik.LASMIMderMor mo -.

SachsenalsNeisebredigeraus--

großeGeldverluftezn erleidenhabe. Der·

X

getreten war undwährendsichdieserTaback forderte-under- hielt,Gelegenheit-fand,zweiPäckchenZigarrenzumWerthvon 20Sgr.zu entwenden. Daabereine Zigarre,wenn man sie tauchenwil,brennen muß, soerbatersich sehr höflichvon demKaufmann auchdasFeuer dazu. WährendderKaufmann ebenso artig diesem Verlangen nachkaiu,bemerkteerdieschlecht verwahrteuZigarrcninderTaschedesjungen Menschen,und

einBlickindieaufdemLadentischoffen stehendeKiste belehrte ihn, woherdieZigarren stammten.Derhöflichejunge-Mann wurde demnachverhaftetundgestand auchdieThatein,Er wurde-,daersich schon mehrmals ähnlicheVerbrechenzuSchul- denshattekommenlassen,--zu 2Jahren Strafarbeitverurtheilt."

«

Wieman dem-»WindK.«von hier schreibt, verlauiet

«

voneinerBesetzungdererledigtenDirektorstellebei derk.Aka- demiederKünste nichts; vielmehr möchtedasvon Professor Herbigvgefährte«Juterimtstiknmeinstweilen fortdauern. Cor- ueltus hatdieihm schonvorlängererZeit angetrageneStelle ausgefchlagen.

·

—- Die inzwei hiesigenBlättern enthaltene Notiz, daß Frl.Wagner sichmitdemTenoristeu Anderzuvermählenge- denke, istvollständigausderLuftgegriffen. »

-- Nenz, dergegenwärtigin Breslau glänzendeGeschäfte iuacht,«wirdkünftigmitseinerGesellschaftwährenddes-»«Soni- uiersinWienVorstellungen geben,·ivozu ihmdortbereitsdie Genehmigung auf6Jahre ertheilt ist..Renzwirddeshalbei- nen eigenen massivcn Zirkus auf seine Kostenin Wienerbauen lassen, welcher auf 40,000 Thlr veranschlagtwordenist..

Der MaschinenbauanstaltsbefitzerWöhlert vordem OranienbnrgerThorerweitertsein Fabrikgebäudedurcheinen

neuen Anbau. -

—«tDer Vorstand desGewerbe- undGartenvereiiis in«

Grünberg richtetanalleBlätterdiedringendsteBitte, nicht ferner mehrdenWitzcleienüber- den,,Grünberger Wein«

Aufnahme gewährenzuwollen,weilunter diesernoch immer vorkommenden Erregungfader Lachlust auf Kosten des dortigen Weines dessenErbauer aufs schwersteleiden. »,,DieZeitist längst vorüber,woder hiesigeWeinbau durchdie Satire auf dieMärkel seines Erzeugnisses aufmerksam gemachtwerden mußte. Jetzt darferglücklicherWeise gerechte Anerkennung, stattleichtfertigen Spottes, inAnspruch nehmen.Auch bürgt wohl seinbereits 7001ährig2esBesteheninansehnlicherAus- dehnung dafür, daßerkeinKindbloßer Laune-, sondernein wohlberechtigter Gewerbszweig ist, welchervon ehrenhaften Blättern mitRecht geschütztundbefördert,nichtaberherabge-

setzt werdendarfLH «

sDerPolizeipräsideiitHr.v.Hinckeld«ey,welcherin

«Wienlin einerPolizeikonfereuzbeigewohnthat, istwieder-inBer- -

eingetroffen. «.« i

"

;—««"-Die Lutherstiftung zurUiiterstützung«««vonWittwen undWaisendes.Lehrerstandes, welche bishernur Elementar- lehret zu«Mitgliedern zählte, wirdeinemkürzlichgefaßtenBe- schluffegemäßvonssetztabauchGymnafial-undUniversitäts- lehreraufnehmen.

voneinemLehrer in nähereAufsichtgenommen. Jndiesem

«

Jahre hatdieBaukommisfiondesneuen MuseumseinGeschenk

von 60Thlrn.gemacht.

»ji Die· »Allg. Erfurter Ztg.« voni"28·enthältan ihrer SpitzeFolgendes: ,,2teProbenummer ·n.d.Zollstoch« 773055QJkZ. Satzpa.Qual-, pl-. IjJUli bis111t.Sept. 12

Gild-zahlbu.S.inallenPr.-’Postiompt.,stempelfrei,- Erim-—20est-, Rändergraue-Averttlsem-9Pf.pr.

—- Polizeiberichtvoiii29.Juni- Am26stenAbendsging dasPferddesGastwirihssK.,alserinderBadstraßeinden

Wagenebeneinsteigenwollte,durchund«liefbiszurNeiiiicken-

dorfer Schäferei. , .

wodurchdieSträngerissenundderWagenliegenblieb. Das «

PferdwurdeinRelkiickmdkaVorderWohnungdesK.auf-

"

gefangen.EsistNiemand dadurchbeschädigtworden. —- Am Hier flogderWagengegeneinenBaum,

-

Einjedes Kind,dasunterstütztwird,wird

«"

»

Cytaty

Powiązane dokumenty

Rühmt man doch das Wohlthun gegen seine Feinde als eine echt christlicheThat, und doch verdenkt, ja un- tersagt man es Lehrer-n,daß.sie-demunglücklichen Freunde in der Noth

entgegengesetzterSeite ethaltekd einen Anderen, als wie den Herrn Fürsten von Lichnowsky zu wählen, aber, nach dem, was ich oben gesagt habe,-hoffe, verlange und erwarte ich, daß

Es ist etwteseth daß diese Notirung nicht etwa erst nach- träglich, viellttcht gar erst in diesem Jahre znr Zeit des Pro- zesses gemachtworden, sondern daß sie wirklich schon zu

Ließe sich diesen Verträgen wirklich mehr Bedeutung zuschreiben als einem papiernen Aktenstück, verfaßt von Di- plomatenwetshett und so lange haltbar als sie eben Nie- mand

Wir sind der Ueb«erzeugung, daß«derStaat nicht minder wohl dabei fährt als die allgemeineReligivsität, und, daß sich namentlich auch der kirchliche Sinn des Volkes nur in der

Sachsen, Nassaaundcden beiden Hessen,.sind in allkizen Ländern deerAdel-die Standesherrem mit einem Wort sind die dortigen Junkerparteien gegenxPrKUßM Und opfeinste um

eine Bekanntmachuvg dsuibfr tm Staatfanzekger erfolgen; in- wieweit dann die PWWJsz oder KreIslbehcbrden eine .weitere Verbreitung für angemefien Trachten wollen, bleibt deer

Jetzt ist festgesetztworden, daß das Künigstadtische Theatkr seiner früheren Bestimmung erhalten bleibt und dem Ressott der General-Julendantur der k. Schauspiele zugetheilt wird. «