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Urwähler-Zeitung : Organ für Jedermann aus dem Volke, Mittwoch, 29. September 1852, Nr. 228.

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Academic year: 2021

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Winters. ExpeditionrKommäiidanteniirnßeiksM,

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«JahrgangJ

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tOrgan fiir Jedermannaus

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demVolke.—.

«trscheknktäglich,mitAusnahmeVrrxTaarnach den Sonn-undIesttagenPreiswöchentlich:1Sgr.9Pf»mitQotenlohn2Gar-Jmonatliche 7Ist- CPi- MtIetenlobn8 Sar.CPf»vierteljährlich:22SIVFC Pf»mitOptenlohn25Sgn6Ps.s- DerAbonnements-Preis—ist beiallenPostanstalttnVII

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Jnlandes25Samt-es Auslande-1Thie.sSgn—-JnferatediegespaltencPetitzeile2Sar. «

Berlin, Mittwoch,den29. September:. «

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18520 Bestellungenausdie",,Urwähl«er-Zeitung«fürdasVierteQuartal beliebeman hierortsbei

-....--...-.-... —...«

szfdenbekanntenZeitungs-Distributeuren;Speditenren,—undderExpedition dieserZeitung, m Potsdam bei der Horvath’fcheBuchhandl; (E. Doering)

zUWachen-«AuswäktigCspiVollensichmöglichstfrühzeitigan dienächstKlegenenPostanstaltenwenden:Die Preise sindobenangefüh-·"- sz « »

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Eme einfache wahre- sehrlehrreiches « siößlichennndwörtlichenGotteslehren gesiempelt,vonwel- Gefchichte·- « chen keinGeistlicherabweichen dürfe.UndaufGrund

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dieserOrthodorieund derAutoritätdesLandessürsien in

,

Vornochnicht garlanger Zeitwar einmalein König Kirchensarhen«schrieb1man für»demallerstrengstenorthodoren Ineinem.ptxestantiischenjLandzandessenHof,esnichtso GeistvonobenherabderKirche por,wasdieAngehörigen zuging,wie-» Hosen,woguteSitte UndMomkhekkschk,glauben-müssen,was sie beten müssen, was sie lehren zugehen foll·«««"Es«spislkennsemlichan demselbensittenlose müssenund wiesieseligwerten müssen.

Weiber einefihrUUWUWISSRolleUnsbrachtenessdahin,, « Sind dieMenschen dadurch srömmer gewordene daß ehrbare Frauen nursmst Erröehenan das dachten, JDie Geschichteantwortethierauf: »Nein!« « was dortVorgehtundihre Tochterdavorzu-wahrenteachk .Die-Geistlichen,dieinAmtundBrodstanden,waren

tNebst-aßsienichtsVon alledemerfuhr-eng. - .zwargenöthigt-sichdemstrengen Regimentezuunterwerfen-s

Esläßtsichdenken,DaßVerKot-UStieinesehr ehren- undleiderau eineOrthodoriezuheucheln,welchesieim -wrrtheAusgabeerfüllt hätte-WVUU Jr dieser Wirthschaft Herzen nichtteilten- Nur sehr wenigehattendenMuth,

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III-HofeeinEndegemachthaben»wurd»e·Aberdiesge- ihreStellungihrerUeb-.rzeugungzumOpferzubringen.

«

Sthnicht DafukkjedochskamIhmeinesTagesinden Das Volkaberblieb»wieeswar, dachte beisichwiees alst;-ldaß-ererniisxfprtestaiatischerLandestrst-.U«UDdaßer sehedem gedachtund»nberließ.esSchmeichlernUndHekub-

. UbertauchVerHerrder Landesknkchesek—Denn so«lern,diebeliebte memeleispzu spielen;denn dieseFrom- lstes

leiderimLIZthfstantismus,Ndaßda,wle anderswo melei war einjkäglich,indem auchweltliche Beamtenstellen de?geistlkchePapstsp,hierderweltliche LandeshmVas· nur-an solchesvergebenwurden, diesichdemKirchenregi-

wchmmigktnentinHänenhat« -

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Mute Inn Eiferunterwarfen. (

» DerKönig also beschloßseinelandesfürstlicheAutoritat DieserKönig starbundanseineStelletratsein Sohn,

,

·»tmGebietderKirche,zU,beweifen;erließ dahervonseinemder weder den Sitten nochdenAnsichtenseinesVaters innrereinReligioneedcktausarbeitemdasdengesammten zugethanwar. Ersetzte seinenRuhmdarin, sichUnd sein

GesstllchmKLandesUm allerHärtederKirchenzuchtHausmit»bürgerlichen«Tugendenzu schmückenundlieh .auf·ö strengherrschendenUnd der eanbefathfreienrelcgtösenbondenAuffassüngenUnterdemVorigendesGlaubensKönigeinligesKirchensachenGehör. der, WahrheitunddemFreimutheinwil-

SGIMHMSTSHTMzu«IasseUund«beiVermeidung Ja Folgedessensendete einRegierungspräsidentsan schwerer traf-insnnhtsznlehren,als was dek·strenge«den ineuemKönigfolgenden denkwürdigenvortrefflichen BuchstabeMerstenPesprwawrepVokschrekbks—- Hiernach Bericht,denwirwörtlichhkrrher setzen: « « wurden außerderBibelauch diespatemmittelarkeekichen»Wenn ichalsgeistlicherOberer vondenMaßes-»un- GlaubhnsbekmntmssealsEvasWoistGotteserklärt,"und «gen,unter welchen ichdabOPräsidiamdes zweiten Regie- Vienoch fpätemsogenanntenspmbollschmVuchekzuImmu- rungösenatsangetreten habe,wiederabweichen,wenn ich «

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setzt werden,die mitdenKenntnissen der Zeitundbe-

fondersderExe efefortgeschrittensind, ohne sichW.

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den Geistlichendes hiesigen Fürstenthuinsdietraurige

Wahl-. laffen sollte,obsieihre wahreMeinungauzeii genunddann ihreStellen verlassenund mit»We-ib

undKindern betteln und hungern, oder schandtieh heuchelnund anders lehren wollen, als sie vorher thaten, wenn ichEw«Königl. Majestät bonIdenjenigen Dienern,welchezwar dieshtnbolischenBäche-ists-uuchnur Resultate einzelner Theologen leugnen ,-"abernichts desto weniger helle Begriffeundden wahren Geistdes Christenthums verbreiten,eineListeeinsendensollte,um sie alsuntaugltche tSnbjektevon ihren-, öffentlichenAemtern zuentfernen,fo«müßte ichEw.KöniglichenMajeftätals ehrlicherMann bekennen, daßich michzum Amte eines

sKonsistorialpriisidenten unbrauchbar und untauglich fühlte,und das PräsidiumdeszweitenSenatsnie- derlegen.««i - - « s.

Was thatderKönig hierauf?

»Er erließan den orthodoren Diener seines Vaters folgende würdigeundwahrhaft vortrefflicheKabinetsordre,

«

diewörtlich also lautet: « » »

«

»Die Deutung,welcheJhrmeiner Kabinetsordre vom 23.» November porigen JahresinEurem andieKonsisto- rienerlassenenReskriptevom 5.Dezember-gegeben habt, ist sehr willkürlich,indemin jener Ordreauchnichtein Wortvorhanden ist, welchesnachgesunder-Logik zurEin- Jschärfungdes Religionsedikts hätte A laß gebenkönnen.

Jhr seht-hieraus, wiegutessein wenn ,Jhrbei

·

EurenVerordnungen nicht»ohne Berathschlagungmitden geschäftskundigenundwohlmeinenden Männern,andenen EuremsDepartement keiniMangelist,zuWerke gehet

·

und,hierindemBeispieledesvereinigten Münchhausen f»lgt, der denn dochmehr

wieualselAndereekssuisachågsenbi

ätte auffeineigenesrteizuveraen; « ueiner

ZeitnfåkkeinReligionsedikt,abergeevtßmehr»Peltmvn

und wenigerHeucheleialsjetztUNDVES»gelsttlckgeDE-

partementstand bei-Jnländernund Auslandern m der

größten Achtung. « ,

Jch·selbst ehredieReligion, folgegernihren beglül- kenden Vorstellungenund möchteum Vielesnichtüber einVolkherrschen, welcheskeineReligion hätte.Aberich weiß auch, daß sie SachedesHerzens,desGefühls-und«

dereigenen Ueberzeugung seinund bleiben mußund nicht durchmethodischenZwangzu einem gedankenlosenPlapper-

«

werkeherabgewürdigiwerden darf,wenn sie Tugendund Rechtfchaffenhsitbefördern foll.»

«

(. sX, » Vernunft undPhilosophie müssenihre unzertrenn-

«

lichsten Gefährten »sein,dann wirdsiedurchsich-selbstbe- stehen, ohnedieAutoritätdererzubedürfen,diesichan-

mafßenwollen, ihreLehrfätzekünftigenJahrhunderten-

auzubringen,esdenNachkommenvorzuschreibemwas siezujederZeitdenkensollen. «

»Wenn JhrbeiLeitungEures

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Departementsnachech- tenlutherischen Grundsätzenverfahrt, welche foxganzdem

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H Geisteundden LehrendesStiftersunserer Religionan-

gemessen find,wennJhr dafür sorgt, daß Predigt-und Schulämtermitrechtschaffenenund geschicktenMännern be-

Jhr-

ch-Er- -Lande(

sdogmatisrheSn tilitätzukehren, sowerdet GCI

baldeinsehenkönnen,daß,wederZwang« efetzene mnmmgelsURhigsind-,um wahreReigionstm aufrechtzwei-halten undsihren wohlth

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ätigenEinfluß auf,

das Giückund dieMhraniaiquerVolksklassenzuVet-»

breiten.«, .. ,

Mit dieserKabinetsordre hattederRegierungszwang einEndeund esist ekle-Thatfache,»die keinMensch auf Gottes Erdboden leugnet,daß sich fettdieser freisinnigen OrdtederreligiöseSinnimVolkewirklich gehoben hat, wenn auchdieWortheiklgkektaufhörte· ,

Dies istdieeinfacheUnd»wahreGeschichte,dieicher- zählenwoll1e, die zurLehredienenfoll,wieShmbolzwang und OrthodorienurHeuchelel-undFreisinnigkeit Religio- siiäibefördern - » ,

- DieGeschichteaber hatnlchkJenseitsdesMeeres oder in- derFrenide,«sondel«ninulseierer e-!"geneaneimat,in Preußen gespielt. DererstgenannteKönigwar Friedrich

»Wilhelmder,Zweite, dessenRegierung-Stettohne Ruhm verlies. Der letztgenannteKönig warFriedrichWilhelm derDritte,unter dessen Regierung Preußengroßwurde anRuhmund Würde und größer»Noch-durchedleGe- fittiingundwachsende Volksbildung-sp-

Daß ichaber heutigenTages diese Geschichteerzähle, geschiehtdarum,weilich meine,daßes·gutthut,fie nicht inVergessenheitgerathenzulassen,weilman ausihr gut lernen kann,welcheFrüchte einorthodores Staatskirchen- thummidShmbdlundGeistesverstnsterungträgtundwel- chenSegeneinefreiereundedlereAuffassungderreligiösen DingezurFolge hat.

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Berlin-den IS. September.

—- Heuteist die KöniginaufderRückkehrpon Jschlauf derz schlesischenEisenbahnvon Dresden nach Muskauabgerei

leitmk dsK"isb »t- s —«--. «

g LDess-pTTuZischTquZsYn«-Pans-sor.v.Hatzfeaxhat ,wegenandauernder Krankheit feineEntlassungnachgefuchk·

s— Ausdemkleinen Bergedoif beiHamburgsind200Mark für die invalidenOffizierederehemaligen « Armeebestimmt,eingegangen.—- Betreffs

« inBe- it

der»

schleswig-holsteinifchen-

» . . . » · » Mfür die hei-.

matftuchtigen MitgliederderdeutschenRaumng ammkung veröf-. fentlichteHerrN.»D.Wichnrann dieserTagsdieletzte Abrechnung.

-——BeideninvergangenerWocheMHamburg stattgehabten Gewerberathswahlenhatsicheine fv große dieses Institut kundgegeben,daß sichVon438Wohlberechtigtendes Handelsstandcsnur6,von326 !!.erscht-tgten derFabrikarbei-

5W"ll rinanden. »

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M«nkProfxlffoerstrallRitte .n seinerEcholungsreiisauf welcherersich auchinPati- Zw«

gehalten hat,zurückgekeh7t«

ienschaftlichenForschungenauf-E Gleichgültigkeitgegens

—- Fotgmdeinein«-KschlksischmKorrespondenzgemeldeten-

ekUdFchlFHngsstkweiszurNothwendigkeiteiner

"nd1"« Reform fr E I postein JndieHändedesall-

gkäseinukzeexchteteTGektchwschulzmMöfchterinHöfelgelangteein arquefiiti«tiei1ess,VrkesWesWegen Diebstahls BeschuldigtenzderGe- richisschulzhält.sichzurEröffnungdesSchreibensermächtigtund eröffnetdenBrief«Deshalbangellagt,wird.M.zu1Thit. Strafe Bdifällesindfast

verurtheikHdieGerichtskofienbelaufensichaberauf42Thlr.Ein« sure-letIII-Mein andernDorfetödtetdasHuhneinesNachbars,-

welches seinFederviehkörperlichverletzt hat« DersSchaden betrug

«

ItSgksUndals StrafedafürwurdederVerklagtezueinemTage;

»-Arrcst50 verurtheilt,diedaraus erwachsenen-Kostenbedrng hingegen

(?) Thie. . , »

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Nachderjetzt gegenDr.D’Ester—öffenmcherlassenenge-L- richmchmLadun lautet dieHochverrathsanklggegegenihn näher dahin,daßderselkbe«,,.indenMonaten MaiundJuni»1849durch seine Betheiligung-andemAufstande"·tU-·DerPfalzein Attentat verübt.habe,-dessenZweckwar,dieVerlassunsdssdeutschenBun- desundIinsoferndieStaatsverfassungdesKonigreichsBaiern

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meinderathssitzungvorgetr detunsnachstehende Mittheilung unddiesderüb·

unddieB rigendeutschenBundesstaatengewaltsamzuandern

spugsmäßigf« Gewaltihrer Laudesherrenzu bewaffnen«-- Die«BerufungdesKandidatendes.höheren Schulamts

«AugustFriedrichKerstenalsordentlicher Lehrerandemhiesigen KVllniichtnRealgymnasium ist Jbestäiigtworden.

i Die Unterhandlungen zwischenderGeneral-Jntendanturder Schauspiele»und-Richard Wagner wegenAusführungder Ver»Tannhäu"ser«sollennun doch zuseinembefriedigendenNe- geführthaben, so daßdieOper—.—-wahrscheinlichjedocherst chlussediesesoderzuAnfangdesnachsten Jahres-—— zur k.

amS

«Ausführunggelangenwird. Formes wirddenTannhäuser,Jo- hannaWagner dieElisabeth fingen-

«i·Der-Regisseurder Friedrich-Wilhelmstadt,-He.He»sse, VehkirtzudenjenigenSchauspielern,welchesichbeidjmhiesigen theaterbesuchendenPublikumeinenNamen undallseitigeAnerken- nungerworbenhaben. Donnerstagden 30.d.findeteineBenefiz- vorstellungfür Hen. Hes se stattund wirmachen das,Publikum Umso mehr daraufaufmerksam,alsdiesdasletzte Auftreten deswackernKünstlers »vor»demUeber-trittzu demCerfschenTheater seinwird. ZurAufführliiiiakommtan—diesemAbendunter An- derem: »Was sichderWalderzählt«, einevon Hesse nachVert-

»hold Auerbach’sErzählung: »Des Waldmeisters Sohn«bearbeitetes Stück,worin desBenesizianten8jährige Tochter Marieinder Hauptrollezumersten-Male dieBühnebetretenwird; DenSchluß

«derVorstellng macht die Operette: »DerSchauspiildirektor«,deren DarstellungmitHesseals,,Schikaneder«zuwiederholten Meilen

allgemeinergötzte.. « . , «

—««DekSchkiftführerdesGewerberaths,Hit. Falk übersin- zurVeröffentlichung:

»JadenheutigenZD

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« un Miiteiin gemacht,wonachichausm rjetzigenSgtellrfiiiggeiitferntliveliidetgi

soll,wes-lich einigeStadträtheverläumdet hätte. Esseimirge- stattenuberdieSachefolgendenAufschlußzugeben.DasGesetz VVM FCVIUMT1849schafftiiiGewerks-Angelegenheitenalle Magistratssporteluab. Dennochverlangte sie der Magistrat, verzichtetaaberaufeinevonmirverfaßteVorstellung selbst dafsuss .Htt1tethermachten doch dieiStadträtheNisch,Koblanck, WPWSICLillesolcheGebührenforderunggeltend,wurden vomHerrn VUVSJVFUEMFPNCUUTJUdarin unterstütztundbrachtenesbiszu

erekuttvischenMaßregeln«DiesemBeginnentratichmitEntschu- denheitundErfolg entgegen, DieMmisterien legtendasGe- setzuach««meinerAnsichtausundhobenselbst einesrüheriment- gegengesetztenSinne erlassene Verfügung auf.. .»faßteDerStadtrathRischversuchtenundurch einevonihmver-

BekanntmachungdesMagistrats sichzurechtfertigen Diese

.vielfältignichtmit denThatsachenübereinstimmendeBekanntmachung

mögen jedemVorur-

eIsfuhr eine Beleuchtunginder,,Gewerbe-Zeitung«,welchedem-

«istratVeranlassung zurAnstrengungeinesPreßprozessesgab.

gwAudienzterminerhobichdenEinwand derWahrheit»Daaber MaserichtaufeineVeweisaufnahmenichteinging, auchder zumWivaltdenAntrag aufBestrafungwegenVerlieumdung teten Vi, somit alsodieWahrheit der von mirbehaup- wegen Atsarhenzugab, dagegendenAntragaufBestrafung 2Magigrksptgungaufrechthielt,sah ichmichgezwungen, gegen selbend zalen die Disziplinaruntersuchungzubeantragen.Die-

"1enerStadtretl, welche früherindieser SportelsachedieAnsicht Verhaltendåsistheilten-,hinterheraberwiderriefen,—habenindein Anzeigeein,eDen nichtsDienstwidriges,wohlaberinmeiner Weiteresaufs ckttveres Verbrechen gefunden, daß ich ohne kommtamö, Oft theißAmtundBrod virlierensoll.Inzwischen Kriniinalgericht,o- »d. J.Vormittagsdie Sache nochmalsbeim diedemnächstdurzjigenmaru3,öffentlichzur-Verhandlungund

eskefDiruckbekanntfwerdeäideiåVerhaniålgungen

· .reen,eieu-auirr-l:...er eiteie ir-

hmFalk,...-soderSchristfuhrerupikahrheittudesGeFreien-»«den24.September 1852.» Dienichtkmmaikikiiiäikxägfkigigen«atghendensowohlals

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alterenStudireudenderP.harmazie,so wie die älteren der Chirure ürgerundEinwohner dieser»Staatengegendieverfas-

«»rer.

«interessanterProzeß verhandeln

- Vormittags 11Uhr;passirtederSchlächtergeselle«Lorenz,eine

«. istvon derindergesirigenGe- «

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giebei hiesigerUniversitätwerden aufgefordert,nochvor Anfang des bevorstehendenneuen Semester-Vum wegenBeginnenoder Fortsetzung ihres Studiums dienöthigeAnweisungzu«empfangen,

«

unter Beibringungderüberihre Schultenntnisse und- resv. Besuch« derVorlesungensorechendenZeugnissebei-demGeh. Obermedizi- MkmkhDisKlUs(FkanzösiichestlaßesNt-.29)"Morgensvon 8bis

9Uhr-sichzumelden. .

-

«——Hr.,-Godard wirdvorseiner Abreisedemhiesigen Publi- kumnocheittskseltenesSchauspiel bereiten;erwill nemlich mit dem größerenBallen L’Universeine«Lufifahr»t«votzkHipppdwm AllsUnternehmen- während Hi.Trichettigleichzeitigmit dem Ballou

L’Europevondortaufsteigt.U «

—«· Fachbtgrenzungew Jin vorigen Jahrewar in»

SömmerdaStreitzwischeneinemSchneiderundeinem Tuchschee- Der Letzterewolltenichtzuaeben, daßderSchneiderseine Tücher selbst krumpfe. DerMagistratvon S.verlangtevom Erfurter GewerberatheeinGutachten, welches jedoch nur bedingt

i

undausXörtlichenRücksichtenfürdenSchneider- arzssikL Der Stadtrath zuGotha fragtedenErfurter Gewerberath,obMan- tillen Kleidungsstücke seien. DerGewerberathklassifizirte nachStoffenundwieseineKlasseMantilledenPutz-machs- -riunen, eineandere denSchneidern zu.—- Jetzt fckgtman, -dielöliiicheSchmiedezunfteinerResidenzstadthabe sichanden

fwelche indasGewerbeder

Gewerberathmiteiner.Beschwerdegegen»dieSchneidergewandt, Feuerarbeiter ubergriffemindem sie mittelsteigenerFeuerungen ihre—.,Biigeleisen selbstglei-

—hendmachen-

—— Vor-der4. Abth.desKriminalgerichtswurde gestern ein Am-22.Septembervorigen J., Morde Fleisch»auf·derSchultersdieEkisabethsttaße.Daerauf demBürgersteigging »unddasBetreten desselbenPersonen,qdie eine Last tragen,nichtgestattet ist, so winkte ihmderaufderandern. SeitederStraßepatrouillirende SchutzmannBeicht,undalsdies uichtssfruchtete,rieferiihmzu,Lorenz mögevom Bürgersteig»ge-

«

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nichts desto weniger dennoch aufDieser machtenuneine BewegungdemBürgersteig.mitderHand, blieb-ZecherAnderkleinen Fraukfurter StraßestratdemLoreuz,demBeichtineinigerEnt- fernung gefolgtwar,derSchutzmanuKiruberg entgegen, forderte ihn wiederholentlich auf,denBürgersteigzuverlassenunddrohte ihmbeifortgesetztemUngehorfammitVerhaftung.IDaLorenz sichimmer noch weigerte,denAnordnungendesKirnberg nach- zukommen-»soErgriff ihn KirnbergamArm, umihnfortzubrin- gen— JUdiesemAugenblick fieldie Mulde mitFleischzurErde, KirnbergerhielteinenSchlagin’sGesicht, sodaß,ihmderHelm in’sGenickfiel.Alsder Schutzmann BeichtdiesLsah,eilte«er seinemKameradenKiiubergzuHülfe. Dieser hattebereits den Säbel gezogen unddemLorenzdamiteinenSchlag in’s«""Gesi-cht versetzt,dereinesichtbareVerletzungherbeiführte:-Lor·enzwarfsich nunmehrmitallerGewaltzurErde»wolltenicht mitgehen,.son- dem schlugeiniit HändenundFüßenum sich,wobei auchder ,Schutzmann BeichteinenSchlagvordieBrusterhielt. "’Dieser

Vorfall,derin einerhö’sbelebten Gegendstattfand, hatteeine große.Menscheninenge herbe geführt, welchedieAufmerksamkeitdes Schutzmannes Formfelde auf sichgezogenhatte,dernun hinzutrat« ,undseinen beiden genannten Kameraden beistand. Alledreier- « griffen nunmehrdeuLorenz,umihnnachderWachezuführen.

Dieser schiendarüberhöchstaufgebrachtzuseinundesäußerte im schreiendstetiTonederKiinbergx»Hund verflucht-t-j««tztMußtDU mitzurWache»oderichstecheDichüber sdenHaufen« Gleich daraufstießerdenLorenzmitdemSäbelgefåßlind mitderFaust nochmals heftigindenRücken. EndlichgelangtendieBeamten mitdemVerhaftetenian dieWache-,welchepineinem Kellerlokal der Kaiserstraßebelegen ist.Lorenz-weigerte sich durchaus-»den Kellerhinunterzugehenund nur denvereinteiiBemiihiingenvon

«-

vierSchutzmännerngelanges,den LorenzindasWachtlokalzu bringen.Aberauchhier bliebernoch nichtruhig,sonderntobte undlärmteimmerfort, biserplötzlichvon hintenüberden Kopf

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herdergestalteinen·Säbelhieberhielt,da»dasBlutstark hervor- quoll undermatt-wurde. Erhattea

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Hinterloneineklaffende

Cytaty

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