,(Vierter G Expeditioii:KommandanteinSttaßeNr. 7. JahrgangJ
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Jedermann lans dem Volke.
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Erscheinttäglich-mitAusnahmederTage nachdenSomi- undFesttagen.Preiswöchentlich:1SgrftiPf-, mitBeteulohu2Sgr.,monatlich:7Sgr.6Pf·
mitBotenlohn8SU«zPf·, vierteljährlich:22Sak·sPf»mthothwhn 25Sak·-(,-Pf,.-DcrAbonncmenthreie ist beiallenPostaiistalteudes
Inlandes25Sgt.;«desAuslandes1Thit.6Sgr.—-JiiferatediegespaltenePetltzelle2Sgin -
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Der ProtestszdesGraer UhuChamborb.
DerpPthestdesGszrafenvonChambordgegen dad- Kaiserieichgehörtzsl denDingen, diedieZeitungenmit- theilten-, aber-üb«Msieschnellhinweggehen,als übereine Sache-,dieIeiIYBLyfJdtuiupghgbe, ». ·—
Wirmei s, s«Mitalso.4 .
Wer. Charakter und seine Geschichte ianUPägungzieh-VerWirdgestehen,daßman gar
ingewie uiigelegieEier ansah,um die man nichtzukümmern
brauÆuiiddaßden-noch zurglück- lichMirItundeausdeiiunt gten Eiernftofteigenthüiiiliche Vögel Weitres-Gestein viestcwchaertbisindieWolken erhobenhaben.«
WasChambokdjetztfchteibhmagfür jetztgleichgültig sein;wenn aberdieDingeeineNapoleonUngünstigeWeit- pungnehiiien,»llalt8nWirdenThronFrankreichsfiirseinen Vourgogm reifUnddasVolkganzfurxgeeignehderNeu- heithalber diesem jetztvergessene-iSprossendesKönng- hT »ziiziijauchzens
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bordanHeTHE-»HeNation»Willst-lichklingt·fWekkhner
ausruf«»ich habemichfreiwilligzurUnthiiiigteitund zum Degenoekdammtss,- undWOUUerVersichert: »ich wir-therelchstVerlegenhettmUnited niemalshergebenhaben,Gefahren auchnur« einenwenn i Augen- blickVcrgkößclthälte«,"mußedinderThaleinLächeln
ewrlyckeWdaalleWkaweißd-· derGrafChanibord garkeineGelegenheithatte, sethjgbztzxthun, undalso-ge- zwunsenWal-kUhlgMäuschen,wasinFrankreichVorgeht
All-er foleichtdasfranzösischeVolk eneigkiftinge undPersonen,dieohninächtigaustretenglächerlichzu fin- den,s0»fihnell-istesauchbereit,sie—zu»«verh»rljchknund zUVFVSVMMsobaldsieVVIUErfolgget-tönt werden«Lä- chekltchekes
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als»die Attentate LouioNap"oleoiid«inStraß- burg undderselbeMannBoulognegiebteswahrlichnicht-«»Unddoch ist wirklichjetztderHeld desTagesgeworden und wird esbleiben,so langeeriniHStandeist,demIeicht-
Bzerlin,Mittwoch,den« 17. "November·..» ff .
chFranks
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alten Schule-
sinnigenVolkestets ein neuesSchauspiel vorzubereitenund eine· (Weltrolle zuspielen.
Gehört hiernachderProtestChambvkdsauch zu den gegenwärtiglächerlichenDingen,sollt Damitnochnicht-im Entferntestenausgemacht, daßernicht dereinstebensovie Geschichtevon 1830 abalsungeschehen betrachten wird, wiejetzt Louis NapoleondieGeschichtevon 1815abals ungüliig betrachtet,und edistebennichtiinwahrscheinlicher, daßereinstdie-weißenLilienhoch erhebenwirdunterdein Beifalldes schaufpielsüchiigenVolkes,alses.vor·«»wenig Jahren unwahtscheinlichwar,daßeinNapoleon diegole- nen Bienen desKaiserreichdwieder anffrifchenkwerde
Der Protest enthältaberaucheinneues Shftemund einneiies PrinzipderLegitimität, welchesvon derbishe- rigenLegitimitätabweichtundinwelcher Graf Chambord
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seine AnsprücheaufdenThronFrankreichsgründet.
Als vor einemJahrzehentder Graf Chambotdin Englandlebtesund aufdemThron FrankreichsderHonig LouisPhilipp saß,M Eva»llfahi«tetendieLegitimistenzum Hofe ihresverbanntensonigsundedbildete-nsich daselbst zwei Parteien. Dieeine Partei war«diePartei derLegi- iimitätdes göttlichenRechtesvon der unveräußerlichen monarchischenGewalt;dieandere Parteiwar diedesna- tionalen Rechtesvon derdurchdieVolksftimme gegrün- deten Monarchie.— DieeinePartei lehrte, daßderGraf- EhambordDerKönig-VVIIFrankreichiftiindsein Muß- selbstwenn sämmtlicheFranzosenihnnichtwollennnd selbstwenn er.esnichtseinwill. DennderKönigistnicht KönignachseinemoderdesVolkesWillen,sondernnach Gottes Willen. Dieswar diePartei derLegitimistender Die zweitePartei war anderer undnicht mehr religiöser,sondern rein nationaler Art-. DikuPartei behauptete,daßGrafChambordnachdemWillenderfran- zösischenNation König unddaßdieseNation niiraugen- blicklichbeirrt undgefesseltsei,aber zurErkenntmßgebracht werden müsse,um ihren Königwiederzuberufen-
Anper-SpitzederaltenLegitimistenstandNr hüt- gerliche Advokat BerrherzanderSpitzederiupgenNational- legitimistenstandLaroche-nguelin. Die "Vertl)et’sche
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Parteisiegte dazumalund alsHerrvon Laroche-Jaquslin dieReka nachEnglandantrat um sichvor seinemver- bannten Königauf- ein Knieniederzulassenund,Vessefk HandzumHandlußgläubigzuempfangen,N wußteesM Parteider enLegitimisten so einzurichten, daßderGWf Chamboro Nutonauegaimisteains- nngnave empsina Undihm zum Handkußnur dieFingerspitzenüberließ«
Gegenwärtig-istfreilich Laroche-Jaquelinvon seinem« eignen Prinzip abgefallen. Er,«der stolze Nachkomme stolzeraltadliger Ahnen gehört jetztzudenSchleppträgem- Louis NapoleonsunddesKaiserreiches Aberderwirkliche Königvon Frankreich,derGrafChambord hatinfeinem neuestenProtest seinaltesPrinzipverleugnet und das derNeulegitimisten,dernationalen Partei angenommen-
Ersagtinseinemneuesten Manifest nichts mehrVVU Gottes Willen,derihn;einfürallemal-zum Königge- machthabe, esmag diefranzösischeåliationihnwollen odernicht. Erhatoffenbardas altelegitime einst so eifrig vertheidigte Grundprinzip beiSeite gelegtund sprichtzu denFranzosennur, weilsieja selberdieMonarchiewollen.
Erruft ihnenzu: »Franzosen!JhrwolltdieMonarchie;
Jhr habterkannt, daß sie allein, miteinergeregeltenund·
stetigen Regierung,Euch jeneSicherheitallerRechte,jene Gewährleistungaller Interessen,jenedauernde Versöhnung einer starkenGewalt miteiner besonnenenFreiheitwieder- geben kann, welchedas GlückderVölker gründetund befestigt.«
Er gründet hiernachjefseine Ansprüche auf Frankreich nur aufden Willen derNation. Statt von-derMonarchie vonGott geheiligtzusprechensprichtervon einer Mo- narchie,diedurchdie»Tradition,«durch die»Seit«ge- heiligtist. Ersagt! »Die wahre -'Monarchie,dietraditio-:
nelleMonarchie,welche sich aufdas erblicheRechts-tagt unddurch dieZeitgeweiht ist,kannalleinEuchin Besitz
jenerköstlichenGütersetzenund Euchderen Genuß fur immer verbürgen.«
Jaerist soweitschon abgelommenvon demGlauben ansein göttlichesRecht,daß-ersich-nichtscheusteinzugestehen, erwisse nichtsvon GottesAbsichten. Ersruftaus: »Was auchin»Bezugauf Euchund michdieAbsichtenGottes sein mögen,alsHaupt Eures alte-nKön-igsstammes,als Erbejenerlangen Reihevon Monarchen,welche so viele Jahrhundertehindurch dieMachtund den Wohlstand Frankreichs beständig vermehrt habe-n-bin ich esmir, meiner Familieund meinem Vaterlande schuldig,laut zu protestiren.« «
WirsehenhiernachdieLegitimitäteinneues Prinzip, das sste bisher sehr eifrig bekämpfthat, anerkennen«:,das
"Nationalprinzip,undeinPrinzip verleugnen,daseinstmals eine unerschütterlicheLehrewar, welchenur Rebellen für unwahr hielten.
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WohlmagesnochlangeZeit habenbiseinmaleine solche Wandlung inFrankreichoder inEuropavorgeht, daßdas neue Prinzipund dieneue sLegitimitätslehremit GrafChambordan dieSpitze tritt;aberbeiderleichten -Wandelbarkeit derFranzosen,bei der Gewissenlostgkeit dieserNation inpolitischerBeziehung,beiderAbenteuer- lichkeit ihres Charakters, undbeiderMengederGlücks- ritter, dieihrSpiel auf einestetsneue»Veränderung M Machtsetzen istesleicht möglich, daßwirdiese
FHMZVWMinst nocherleben und das was heutelächerlichJst UdchwirtltchErnstwerden sehen!—
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Werlino denIstsNovember-.
—- Ainis.November, dem-VegräbnißtageWellingtone, wirdauf BefehldesKönigsinallen preußischenGartiisonkirchen einTrauergottesdienstabgehaltenwerden;den katholischen-Mi- lttärgeistliensollanheimgestelltwerden,obfie»fürdm peo-
testlantisen Herzog einenbesonderenGottesdienstabhglten woen.
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—«—-DiensuiginViktoria hattesichgleichfallsineinw- genhändigenSchreibenandenGroßherzogVVUToskan mit einer Fürbittefür die Madiai’sgewandt;dieAntwortdesGroßherzogs lauteteabschlägig.
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— JnKöln, wofür CamphauseneineErfatzwahlstattfand, hat diekatholische Partei gesiegt.
— DieFregatte ,,Grsion« hat gestern (am 15i)dieRhede -von Vliessingen verlassen.— Eszirkulirt hierdas—- wakifscheinlich'"unbegründete»——
Gerücht, daßderKaiservon OestreichmneichsterWochein Berlin
eintreffen——«werde. -
Ein Ministeriatcrtaßvom 6.Okt.bestimmt-forwar-
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»AufdenBerichtvom lö.Juni d.J.wirdderköniglichenRe-
Xkönnew
gierung eröffnet,daßdiePrüfungdesjüdischenFeldmesswalevm
N-zumFeldmesser,wenn ersonstdendesfallsigmallgemeinenVor- schriftenentspricht,aus demGrunde,weiletJUdeist-«nichtzu versagen ist.Ebensowirdderselbe,wenn dasZEUgMßderkö- niglichentechnischenVandeputation überseinePUZUWSgenügend ausfälltunderdemnächstauchdengesetzlichenBestIMMFIZISMhin- sichtlichseinerMilitärverpstichtunggenügt hat, zurVMWJSUUSJU- zulassensein. DieköniglicheRegierung hatdem»N-»IdechVor ErtheilungderPrüfungsarbeitenzuProtokollausdrucklicheröffnen zulassen, daßerdurch seine Prüfung resp. VereidigungalsFeld- messereinenAnspruch auf AnstellungoderBeschäftigungimStaate- dienstenichterlange, und namentlich diesiAblegUUgderFO- messerprüfungnichtdenAnfangzurVanbentszenlnufbahnmache.
THEDieZiehungder—1.Klasseder
lozFeLKlassenlotterie beginntam 12. Januar, der2.Klasse In .Februar, der3.
mass-giy15.Max,da4.. nasseamIo.
Mitsent-»sitts- oFahlverJt »Hu-tragt erregt-Etscht;vers ewmne
.- DerBuchdruckerEdmnndDreier,welcherinvorigerWoche beiderversuchtenRettung eines S-elbstmörders«imNeuen-Rande seinenTodfand,wurdeam SonntaguntersehrzohskeicherTheil- nahmevon Fachgenossenbeerdigt. »
—- AufdemGrundstückeGroßeFriedrichsstraße103 wird von denHerrenMaaßund Kühnast eineMaschinenbau-Anstalt gegründet..
—- Vom
erkrankt.
j4tenzum15tenisteinePersonMderCholera
—- UnterdemTitel: »Die Natur, ZMUUSTsurVetPteitutktg naturwissenschaftlicherKenntnißund Naturafkschcsmnbfut»Leser
allerStände. HerausgegebenvonDr,3le«koUYr«K;MATR- C. A.Roßmäßter 2c.-Mit koloeseellschmJllUstWUOIIM«,et-
scheintseit Beginnd.J.wart-, Gr-chwetschktschepVerlag-)in wöchentlichenLieferungeneineishreKschlmswmheZittlchtifhkm« derenSpitzezunächstreine MenschenIduntl steht.Die Herausge- berwollennichtbtos belehrt-IUndUnketbaltemsondernsogleich einegeistigereAnschauungVer,Umk»Und dadurch auchdesLebens undallerseinerVerbälkmssfDei-bereiten- Sie wähltendarumihre Gegenständeaus·.dmVers1edmsttnGebietenderNaturwissenschaft, UmzugleichinMverschiedenstenGebietedesLebenseingreifen zu
SiewähltenVPEMannigfaltigstenFormenderBehandlung, umalleSeilen desGeistesundHerzensanzuregen.
- Am Vstgimgenen Sonnabend okrhanvguedasKam-mer- gerichtdenZwßfnSchmuggelprozeßgegenmehrere hiesige Kaufleute, überdenWir seiner Zeit berichteten,inzweiter Jnstanzs Duftle ist UckmmmchdurchdieHöhederinersterInstanzsng VII AU- geklastmaustitspwchenenStrafen bemerkenswerth geworden.Die
Angeklagkekkhatten appellirtundeine Mengeneuer Thatsachenfür ihr-sVetmeintlicheUnschuld angeführtund namentlichbehauptet, daßffedie-betrefsendenWaaren,für welche sie die Steuer nicht« abgefuhlthaben sollten,vonHamburgfrankoBerlin gekauft,mit-
hin darinxauch die Steuermit
inbigrigengeglaubthätten. Nach sehr langerBerathung bestätigtedas animergerichtdasErkennt- nlfSØSUFsämmtlicheAngeklagteinderHauptsache,ändertedasselbe·
indesseninsofernab, daß nichtdieNachzahlungdereinfachenGr- sallemden TenordesErkenntnissesmitaufgenommenund der, statt derKonfiskationdickdkfkaudtrten,jetztnicht mehr vorhande- IleU«WaarmnachzuzahlendeWerthderselbennurnachdenFaktura- Preisenundnicht,wiefrüher-,mitHuizufügungderSteuer bes- rechnetwukdk»DieGefamintsiimmedergegendie vier Handlun- generkannten Simer beläiiftsichaufüber22,000 Thlr.
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AufderOstlmbn istkmUnglücksfallvorgekommen.Die
«Ostsee-Ztg,«berichtet- daßlalltetisteruIStettin eingetroffenente- legraphischmDepkschedetZug derOstbahn,welcher gesternVor- mltiaginStettin meffCUsollte,andeinkleinenFlussevaka bei einernurve hinterKreuzaus denSchienengekommenist.
'DreiBeamte sind getödlsDdiePassagieregerettet.
JkFürdas»beliebte MitgliedderFriedrich-Wilheimstth,Fri.
Ottilie Genue, sindetam DonnerstageineBenesizvorstellung statt,derenProgrammvierneueStückebietet;«dasersteder- selben,«Ehestandsererzitien«vbetitelt, istvon demBruder der Be- UksiziantlvkRud. GUTEN,USMDSfür dieselbegearbeitet.Jnden Zwischen-IRinwerdenMUAIIEDLVderitalienischenOperGesangs-
stückevortragen: —
——-MCTUFWOPWEHgtgenden Hof-Zahnarzt Blume u.
Genossen.EIZIgfstktuvordenGischwornen verhandelter Prozeß verfassukoteblsMsindieNachteinsehr zahlreiches Publikum.
Die imderVSVHCZUVIUUSbetheiligtenbekannten berlinerPersön- lichkeit-n machendWerklc"irli"cl;,siindauchderGegenstanddesPro- ssssCVselbstWarVolkhohem Interesse. DieAngeklagten,umdie
«sichhat«-beke,waren derHof-ZshUath Blume, 50Jahre,und derZahnkuustler—,·Rahns,65Jahrealt. Diegegenssie erhobene Anklagelautet airsijxinndundk erleiiungziidemselben. Der Fall istmKurz lgender:· «,Januar"d.J.erhieltderpen- tionirteMaiorv.·:-.EntischvondeinAngekl. BlumeeinSchreiben, MWelchemeraufgefordertwurde,füreinvonjenemfüri"hii««an- gefertigtesundabgeliefertesZahngebißdie Summe von22Thlr.
20Sgr.zuzahlen.Dav.Krutisch sichkeinerVerpflichtungen gegenBlumebewußtwar, sowzigerte er-» -:-—,Zahluug,wes-
helbBlumeeinenZinilproeß«gegen ihna .,,in«welchemer ihmdenEid zuschob.Eritis-sehachrptirte-"elbenabernicht, sondern schob ihnan Blumezurück,derdennauch beschwor, daß eraufBestellungdesHerv.Krutisch diesemtinneues Zahn- gebiß angefertigtundamVormittagdes29. Juni1851aiiihn abgelieferthabs;ebenso,daß zwischenihnengegenAnrechnungdes altenZahngebisses»derPreisLfüreinneues auf4Friedrichsd’or
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-bestimmtwordenset. Alstzzcskskrutischnichtsdestowenigerbeiseiner Behauptungblieb-demBIM Nichtszuverschulden, stenie dieser einen Zeugen,denAngeklagtewRahthderebenfalls beschwor,auf Blume«Anweisung fnrKrullschTMZålmgebißangefertigtund
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«tm 28.Juni V,J.demBlume überbrachtzu haben.Und erVonKkuiischam JIUU Morgensausdem-Hause
derkakkxgtkahhkommknsehen. AllsGrund dieser Elbe mußte
- Zwardie einerlaue Summe zahlenwiesaberdurch
äzlzlråiigsikexiågerrliiriuyd««Msumst«izßlkchnach,daße;am Lu.Juni HavlbmsgereistVOIWTHMLFURMbemköiaxlåflnqck
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Find.Zighnse einenfalschenEidgeleistetstljglatktlelrwgkesmAberauch
aupiung," daß Hi.v.Krunf « - «kin«Gebiß empfangen,stellte imVerlaufbch Uberhaup c heraus- obschonindemGesä tsbu
erUntersuchung.alsimwahr eile-sthngebissesanv.Krckiifschuktekegkjklgsgudie
gkiUhkt Dennv.Krutischhattesichzwer Jiim .».ah»n Derzahnarimchm HilfedesBlumebedient,dasflmkzersåtHI,ebjß hatteeraberschonim Oktober18494mpfangmundetz«edaisglbm
iiii Januar1850nurnochetwas abändeinlassenass,LIM-
paratur bezahlt. Desgleichenerwies«sich diezweixeigeschwomeBe- hauptung,daßzwischenBeidenfür einZahngebißein für allemal
ein Preisvon4Frd’or verabredet, wobeidasaltestets zurückge- gebenwerdenmußte,alsunwahr. Trotz.aller dieser erwiesenenThat-'
suchenbliebendie beidenAngekl.beiihren Behauptungen stehen,ver- suchten nocheinen anderen Zeugen fürdieWahrheit derselben auf- zustellen-derAnfangs auchMienemachte,einenSchwurzuihren Gunstenzuleisten, späteraber,alsersah, daßdieSache nichtge- hen-r staub«UUVausweichendeAussagenmachte.(Nochwurdevon ih- neneinBestellzettel«beigebracht,lautdessen Rahnsam 28·Juni einZahngebißfürvon Krutischan Blumeabgelieferthaben wollte. Auch dieser hat sichalsgefälschterwiesen.Nurein—
PunktscheintfürdenAngeklagtenzusprechen,undzwarist dies dieschon «MVähUtc--unter dem 29. Juni 1851 geschehene Eintkqgung»desGebisses »indas Blumesche«Geschäftstch.
Esist etwteseth daß diese Notirung nichtetwa erstnach- träglich,viellttchtgarerstindiesem Jahre znrZeitdesPro- zessesgemachtworden,sonderndaß sie wirklich schonzu lenktZeit erfolgt ist;WiekamalsoBlume dazu?Beiseinen höchstgün- stigen Vermögensoerhältnissenistgarnichtanzunehmen, daßer umrinefür ihn sogeringfügigeSummedenH.v.Krutisch habe betrügen wollen, noch weniger ist anzunehmen, daßersichdeswe- genhätteiiieineidigmachen sollen. Eswirddies auchiiiiunauf- löslichesRäthselbleiben. DieAngeklagtenbliebenimgestNlJM Audienztcrminbeiihren früherenBehauptungenstehen,die Ver- nehmungderzahlreichenZeugenaberstelltedasVerbrechen dersel- benindasklarste Licht.DieGeschwornen vachen Auchdas Schuldig desMeinen-esübersieaus,dochBlume vonderVer- jühriingzum- Meineide frei.DerGerichtshofverurtheilte jedender
»·«Angeklagteiizueinerzweijährigen ZUchthaUsstrafe, zum Verlustder bürgerlichenEhrenrechteundUntersagungderzahm ärzilichen Praxisfürimmer. DieVerhandlung endete erstgegen
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» Breslaw Dieneueste Nummer deskathol.schlei.Kirchen- blatts giebtüberdienun beendete WirksamkeitderJesuitenam hiesigenOrteeineUebersi t,worinwiralsUrsachederMissionen Dingeangegebenfinden,diedenkatholischenGeistlichenBreslau’s wenigschnieichilhaftscheinendürften.Das gedachteBlatt erzählt auchvon Angriffen, welchedieMissionen hier erfahren haben soll-v ten,darunter folgende Geschichte: »Auchw« derzählt, daßeiner derproiestantischen,»«,Dientram Wori,««-er« essich herausge- nommen, währendeinerPredigtdisp. Nohlautin derKirche zuprotestiren,-vonderPolizeiunfreiwillighinausgegangenworden ski-AuchVOUeitlerZusammenrottungvonGesindel istunsbe-
Uchkktworden,daßthätlicheBeleidigungengegen die Väterim Schildefuhrteund durchdiePolizeiauseinander getrieben werden mußte.« Essieht dahin,ob daran etwasWahres ist«
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AmIs.istdemVernehmen nachgegendennach Amerika ausgewandertenvormaligrnRekior MützeausBernstadt, Ab- geodnetenzurNational-Versanimlung,vonderhiesigenRegierung» alsDisziplinargerichishofdas-Urihtilincontrimacjam elsvlglc Noch sinddieUntersuchungengegendieLehreran»derhiesigen RealschuleDr.Stein nndDr.Behufch, AbgeordnetezUVherumr- unddenProfessoranderLiegnitzerRitterakademie Meyer-Abge- ordnetenzurfrankfurter National-Versamnilung imGange-,»
Neichenbach. Prozeß iiiSachen Schlehan s. Wie denLeser-nnoch erinnerlich sein wird,hatte SchlehaU’Szweiter Fluchtversuch«ausSilberbergimMaivorigenthlees Fenstle Erfolgwiedererste.ZwargelangesdemFlüchtigembtsMich demvonjener FestungllMeilenentferntenLiegmtzzukommen;
hieraberwurdeer,inFolgeeinesfür ihn UnfekgmZusammen- treffens beispiellos widriger Zufälle-)VekhsfleksDerBRANDE- FtzerKöhleraus Ernsdorf bei-ReichttsbachhatteSchlehaljUUV teinenFluchtgenossen Kullock zMeilehintergenannteinDorfe auf demWege nach Schweing getroffenundimBegriffenachLiegiiitz zu fahren, auf seinemWagensnachLiegnitzmitgenommenDies
MVerbindungsmitdemsumstandh daßbeideFlüchtlingeam
«M0tgendesselbenTagesbeiHerrnKöhlerinErnsdorfeingespro- chen»undarg,,entlassenetchleswtgcholsteinischeSoldaten-« eineun- Mstutzlmgbeansprucht resp- erhalten hatten, machtedengenannten GutsbesitzerderMitwissmichcsftundwissentlicheuBeförderungdes FlUchkVeVsUchsvetkächtlgsGleichesSchicksaltrafdenPredigtamts-