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Urwähler-Zeitung : Organ für Jedermann aus dem Volke, Mittwoch, 17. November 1852, Nr. 270.

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Academic year: 2021

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(1)

,(Vierter G Expeditioii:KommandanteinSttaßeNr. 7. JahrgangJ

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Wär

«Organ

»s-.’l

Jedermann lans dem Volke.

W

Erscheinttäglich-mitAusnahmederTage nachdenSomi- undFesttagen.Preiswöchentlich:1SgrftiPf-, mitBeteulohu2Sgr.,monatlich:7Sgr.6Pf·

mitBotenlohn8SU«zPf·, vierteljährlich:22Sak·sPf»mthothwhn 25Sak·-(,-Pf,.-DcrAbonncmenthreie ist beiallenPostaiistalteudes

Inlandes25Sgt.;«desAuslandes1Thit.6Sgr.—-JiiferatediegespaltenePetltzelle2Sgin -

«zassz

Der ProtestszdesGraer UhuChamborb.

DerpPthestdesGszrafenvonChambordgegen dad- Kaiserieichgehörtzsl denDingen, diedieZeitungenmit- theilten-, aber-üb«Msieschnellhinweggehen,als übereine Sache-,dieIeiIYBLyfJdtuiupghgbe, ». ·

Wirmei s, s«Mitalso.4 .

Wer. Charakter und seine Geschichte ianUPägungzieh-VerWirdgestehen,daßman gar

ingewie uiigelegieEier ansah,um die man nichtzukümmern

brauÆuiiddaßden-noch zurglück- lichMirItundeausdeiiunt gten Eiernftofteigenthüiiiliche Vögel Weitres-Gestein viestcwchaertbisindieWolken erhobenhaben.«

WasChambokdjetztfchteibhmagfür jetztgleichgültig sein;wenn aberdieDingeeineNapoleonUngünstigeWeit- pungnehiiien,»llalt8nWirdenThronFrankreichsfiirseinen Vourgogm reifUnddasVolkganzfurxgeeignehderNeu- heithalber diesem jetztvergessene-iSprossendesKönng- hT »ziiziijauchzens

A

«. i r da npkaetdesGraenCam-

bordanHeTHE-»HeNation»Willst-lichklingt·fWekkhner

ausruf«»ich habemichfreiwilligzurUnthiiiigteitund zum Degenoekdammtss,- undWOUUerVersichert: »ich wir-therelchstVerlegenhettmUnited niemalshergebenhaben,Gefahren auchnur« einenwenn i Augen- blickVcrgkößclthälte«,"mußedinderThaleinLächeln

ewrlyckeWdaalleWkaweißd-· derGrafChanibord garkeineGelegenheithatte, sethjgbztzxthun, undalso-ge- zwunsenWal-kUhlgMäuschen,wasinFrankreichVorgeht

All-er foleichtdasfranzösischeVolk eneigkiftinge undPersonen,dieohninächtigaustretenglächerlichzu fin- den,s0»fihnell-istesauchbereit,sie—zu»«verh»rljchknund zUVFVSVMMsobaldsieVVIUErfolgget-tönt werden«Lä- chekltchekes

"

als»die Attentate LouioNap"oleoiid«inStraß- burg undderselbeMannBoulognegiebteswahrlichnicht-«»Unddoch ist wirklichjetztderHeld desTagesgeworden und wird esbleiben,so langeeriniHStandeist,demIeicht-

Bzerlin,Mittwoch,den« 17. "November·..» ff .

chFranks

»

alten Schule-

sinnigenVolkestets ein neuesSchauspiel vorzubereitenund eine· (Weltrolle zuspielen.

Gehört hiernachderProtestChambvkdsauch zu den gegenwärtiglächerlichenDingen,sollt Damitnochnicht-im Entferntestenausgemacht, daßernicht dereinstebensovie Geschichtevon 1830 abalsungeschehen betrachten wird, wiejetzt Louis NapoleondieGeschichtevon 1815abals ungüliig betrachtet,und edistebennichtiinwahrscheinlicher, daßereinstdie-weißenLilienhoch erhebenwirdunterdein Beifalldes schaufpielsüchiigenVolkes,alses.vor·«»wenig Jahren unwahtscheinlichwar,daßeinNapoleon diegole- nen Bienen desKaiserreichdwieder anffrifchenkwerde

Der Protest enthältaberaucheinneues Shftemund einneiies PrinzipderLegitimität, welchesvon derbishe- rigenLegitimitätabweichtundinwelcher Graf Chambord

«

seine AnsprücheaufdenThronFrankreichsgründet.

Als vor einemJahrzehentder Graf Chambotdin Englandlebtesund aufdemThron FrankreichsderHonig LouisPhilipp saß,M Eva»llfahi«tetendieLegitimistenzum Hofe ihresverbanntensonigsundedbildete-nsich daselbst zwei Parteien. Dieeine Partei war«diePartei derLegi- iimitätdes göttlichenRechtesvon der unveräußerlichen monarchischenGewalt;dieandere Parteiwar diedesna- tionalen Rechtesvon derdurchdieVolksftimme gegrün- deten Monarchie. DieeinePartei lehrte, daßderGraf- EhambordDerKönig-VVIIFrankreichiftiindsein Muß- selbstwenn sämmtlicheFranzosenihnnichtwollennnd selbstwenn er.esnichtseinwill. DennderKönigistnicht KönignachseinemoderdesVolkesWillen,sondernnach Gottes Willen. Dieswar diePartei derLegitimistender Die zweitePartei war anderer undnicht mehr religiöser,sondern rein nationaler Art-. DikuPartei behauptete,daßGrafChambordnachdemWillenderfran- zösischenNation König unddaßdieseNation niiraugen- blicklichbeirrt undgefesseltsei,aber zurErkenntmßgebracht werden müsse,um ihren Königwiederzuberufen-

Anper-SpitzederaltenLegitimistenstandNr hüt- gerliche Advokat BerrherzanderSpitzederiupgenNational- legitimistenstandLaroche-nguelin. Die "Vertl)et’sche

I

(2)

Parteisiegte dazumalund alsHerrvon Laroche-Jaquslin dieReka nachEnglandantrat um sichvor seinemver- bannten Königauf- ein Knieniederzulassenund,Vessefk HandzumHandlußgläubigzuempfangen,N wußteesM Parteider enLegitimisten so einzurichten, daßderGWf Chamboro Nutonauegaimisteains- nngnave empsina Undihm zum Handkußnur dieFingerspitzenüberließ«

Gegenwärtig-istfreilich Laroche-Jaquelinvon seinem« eignen Prinzip abgefallen. Er,«der stolze Nachkomme stolzeraltadliger Ahnen gehört jetztzudenSchleppträgem- Louis NapoleonsunddesKaiserreiches Aberderwirkliche Königvon Frankreich,derGrafChambord hatinfeinem neuestenProtest seinaltesPrinzipverleugnet und das derNeulegitimisten,dernationalen Partei angenommen-

Ersagtinseinemneuesten Manifest nichts mehrVVU Gottes Willen,derihn;einfürallemal-zum Königge- machthabe, esmag diefranzösischeåliationihnwollen odernicht. Erhatoffenbardas altelegitime einst so eifrig vertheidigte Grundprinzip beiSeite gelegtund sprichtzu denFranzosennur, weilsieja selberdieMonarchiewollen.

Erruft ihnenzu: »Franzosen!JhrwolltdieMonarchie;

Jhr habterkannt, daß sie allein, miteinergeregeltenund·

stetigen Regierung,Euch jeneSicherheitallerRechte,jene Gewährleistungaller Interessen,jenedauernde Versöhnung einer starkenGewalt miteiner besonnenenFreiheitwieder- geben kann, welchedas GlückderVölker gründetund befestigt.«

Er gründet hiernachjefseine Ansprüche auf Frankreich nur aufden Willen derNation. Statt von-derMonarchie vonGott geheiligtzusprechensprichtervon einer Mo- narchie,diedurchdie»Tradition,«durch die»Seit«ge- heiligtist. Ersagt! »Die wahre -'Monarchie,dietraditio-:

nelleMonarchie,welche sich aufdas erblicheRechts-tagt unddurch dieZeitgeweiht ist,kannalleinEuchin Besitz

jenerköstlichenGütersetzenund Euchderen Genuß fur immer verbürgen.«

Jaerist soweitschon abgelommenvon demGlauben ansein göttlichesRecht,daß-ersich-nichtscheusteinzugestehen, erwisse nichtsvon GottesAbsichten. Ersruftaus: »Was auchin»Bezugauf Euchund michdieAbsichtenGottes sein mögen,alsHaupt Eures alte-nKön-igsstammes,als Erbejenerlangen Reihevon Monarchen,welche so viele Jahrhundertehindurch dieMachtund den Wohlstand Frankreichs beständig vermehrt habe-n-bin ich esmir, meiner Familieund meinem Vaterlande schuldig,laut zu protestiren.« «

WirsehenhiernachdieLegitimitäteinneues Prinzip, das sste bisher sehr eifrig bekämpfthat, anerkennen«:,das

"Nationalprinzip,undeinPrinzip verleugnen,daseinstmals eine unerschütterlicheLehrewar, welchenur Rebellen für unwahr hielten.

«

WohlmagesnochlangeZeit habenbiseinmaleine solche Wandlung inFrankreichoder inEuropavorgeht, daßdas neue Prinzipund dieneue sLegitimitätslehremit GrafChambordan dieSpitze tritt;aberbeiderleichten -Wandelbarkeit derFranzosen,bei der Gewissenlostgkeit dieserNation inpolitischerBeziehung,beiderAbenteuer- lichkeit ihres Charakters, undbeiderMengederGlücks- ritter, dieihrSpiel auf einestetsneue»Veränderung M Machtsetzen istesleicht möglich, daßwirdiese

FHMZVWMinst nocherleben und das was heutelächerlichJst UdchwirtltchErnstwerden sehen!

-

Werlino denIstsNovember-.

—- Ainis.November, dem-VegräbnißtageWellingtone, wirdauf BefehldesKönigsinallen preußischenGartiisonkirchen einTrauergottesdienstabgehaltenwerden;den katholischen-Mi- lttärgeistliensollanheimgestelltwerden,obfie»fürdm peo-

testlantisen Herzog einenbesonderenGottesdienstabhglten woen.

« «- « ««';-

·

—«—-DiensuiginViktoria hattesichgleichfallsineinw- genhändigenSchreibenandenGroßherzogVVUToskan mit einer Fürbittefür die Madiai’sgewandt;dieAntwortdesGroßherzogs lauteteabschlägig.

« ·

JnKöln, wofür CamphauseneineErfatzwahlstattfand, hat diekatholische Partei gesiegt.

DieFregatte ,,Grsion« hat gestern (am 15i)dieRhede -von Vliessingen verlassen. Eszirkulirt hierdas—- wakifscheinlich'"unbegründete»——

Gerücht, daßderKaiservon OestreichmneichsterWochein Berlin

eintreffen——«werde. -

Ein Ministeriatcrtaßvom 6.Okt.bestimmt-forwar-

«

»AufdenBerichtvom lö.Juni d.J.wirdderköniglichenRe-

Xkönnew

gierung eröffnet,daßdiePrüfungdesjüdischenFeldmesswalevm

N-zumFeldmesser,wenn ersonstdendesfallsigmallgemeinenVor- schriftenentspricht,aus demGrunde,weiletJUdeist-«nichtzu versagen ist.Ebensowirdderselbe,wenn dasZEUgMßderkö- niglichentechnischenVandeputation überseinePUZUWSgenügend ausfälltunderdemnächstauchdengesetzlichenBestIMMFIZISMhin- sichtlichseinerMilitärverpstichtunggenügt hat, zurVMWJSUUSJU- zulassensein. DieköniglicheRegierung hatdem»N-»IdechVor ErtheilungderPrüfungsarbeitenzuProtokollausdrucklicheröffnen zulassen, daßerdurch seine Prüfung resp. VereidigungalsFeld- messereinenAnspruch auf AnstellungoderBeschäftigungimStaate- dienstenichterlange, und namentlich diesiAblegUUgderFO- messerprüfungnichtdenAnfangzurVanbentszenlnufbahnmache.

THEDieZiehungder—1.Klasseder

lozFeLKlassenlotterie beginntam 12. Januar, der2.Klasse In .Februar, der3.

mass-giy15.Max,da4.. nasseamIo.

Mitsent-»sitts- oFahlverJt »Hu-tragt erregt-Etscht;vers ewmne

.- DerBuchdruckerEdmnndDreier,welcherinvorigerWoche beiderversuchtenRettung eines S-elbstmörders«imNeuen-Rande seinenTodfand,wurdeam SonntaguntersehrzohskeicherTheil- nahmevon Fachgenossenbeerdigt. »

—- AufdemGrundstückeGroßeFriedrichsstraße103 wird von denHerrenMaaßund Kühnast eineMaschinenbau-Anstalt gegründet..

—- Vom

erkrankt.

j4tenzum15tenisteinePersonMderCholera

—- UnterdemTitel: »Die Natur, ZMUUSTsurVetPteitutktg naturwissenschaftlicherKenntnißund Naturafkschcsmnbfut»Leser

allerStände. HerausgegebenvonDr,3le«koUYK;MATR- C. A.Roßmäßter 2c.-Mit koloeseellschmJllUstWUOIIM«,et-

scheintseit Beginnd.J.wart-, Gr-chwetschktschepVerlag-)in wöchentlichenLieferungeneineishreKschlmswmheZittlchtifhkm« derenSpitzezunächstreine MenschenIduntl steht.Die Herausge- berwollennichtbtos belehrt-IUndUnketbaltemsondernsogleich einegeistigereAnschauungVer,Umk»Und dadurch auchdesLebens undallerseinerVerbälkmssfDei-bereiten- Sie wähltendarumihre Gegenständeaus·.dmVers1edmsttnGebietenderNaturwissenschaft, UmzugleichinMverschiedenstenGebietedesLebenseingreifen zu

SiewähltenVPEMannigfaltigstenFormenderBehandlung, umalleSeilen desGeistesundHerzensanzuregen.

- Am Vstgimgenen Sonnabend okrhanvguedasKam-mer- gerichtdenZwßfnSchmuggelprozeßgegenmehrere hiesige Kaufleute, überdenWir seiner Zeit berichteten,inzweiter Jnstanzs Duftle ist UckmmmchdurchdieHöhederinersterInstanzsng VII AU- geklastmaustitspwchenenStrafen bemerkenswerth geworden.Die

Angeklagkekkhatten appellirtundeine Mengeneuer Thatsachenfür ihr-sVetmeintlicheUnschuld angeführtund namentlichbehauptet, daßffedie-betrefsendenWaaren,für welche sie die Steuer nicht« abgefuhlthaben sollten,vonHamburgfrankoBerlin gekauft,mit-

(3)

hin darinxauch die Steuermit

inbigrigengeglaubthätten. Nach sehr langerBerathung bestätigtedas animergerichtdasErkennt- nlfSØSUFsämmtlicheAngeklagteinderHauptsache,ändertedasselbe·

indesseninsofernab, daß nichtdieNachzahlungdereinfachenGr- sallemden TenordesErkenntnissesmitaufgenommenund der, statt derKonfiskationdickdkfkaudtrten,jetztnicht mehr vorhande- IleU«WaarmnachzuzahlendeWerthderselbennurnachdenFaktura- Preisenundnicht,wiefrüher-,mitHuizufügungderSteuer bes- rechnetwukdk»DieGefamintsiimmedergegendie vier Handlun- generkannten Simer beläiiftsichaufüber22,000 Thlr.

i «

AufderOstlmbn istkmUnglücksfallvorgekommen.Die

«Ostsee-Ztg,«berichtet- daßlalltetisteruIStettin eingetroffenente- legraphischmDepkschedetZug derOstbahn,welcher gesternVor- mltiaginStettin meffCUsollte,andeinkleinenFlussevaka bei einernurve hinterKreuzaus denSchienengekommenist.

'DreiBeamte sind getödlsDdiePassagieregerettet.

JkFürdas»beliebte MitgliedderFriedrich-Wilheimstth,Fri.

Ottilie Genue, sindetam DonnerstageineBenesizvorstellung statt,derenProgrammvierneueStückebietet;«dasersteder- selben,«Ehestandsererzitien«vbetitelt, istvon demBruder der Be- UksiziantlvkRud. GUTEN,USMDSfür dieselbegearbeitet.Jnden Zwischen-IRinwerdenMUAIIEDLVderitalienischenOperGesangs-

stückevortragen:

——-MCTUFWOPWEHgtgenden Hof-Zahnarzt Blume u.

Genossen.EIZIgfstktuvordenGischwornen verhandelter Prozeß verfassukoteblsMsindieNachteinsehr zahlreiches Publikum.

Die imderVSVHCZUVIUUSbetheiligtenbekannten berlinerPersön- lichkeit-n machendWerklc"irli"cl;,siindauchderGegenstanddesPro- ssssCVselbstWarVolkhohem Interesse. DieAngeklagten,umdie

«sichhat«-beke,waren derHof-ZshUath Blume, 50Jahre,und derZahnkuustler—,·Rahns,65Jahrealt. Diegegenssie erhobene Anklagelautet airsijxinndundk erleiiungziidemselben. Der Fall istmKurz lgender:· «,Januar"d.J.erhieltderpen- tionirteMaiorv.·:-.EntischvondeinAngekl. BlumeeinSchreiben, MWelchemeraufgefordertwurde,füreinvonjenemfüri"hii««an- gefertigtesundabgeliefertesZahngebißdie Summe von22Thlr.

20Sgr.zuzahlen.Dav.Krutisch sichkeinerVerpflichtungen gegenBlumebewußtwar, sowzigerte er-» -:-—,Zahluug,wes-

helbBlumeeinenZinilproeß«gegen ihna .,,in«welchemer ihmdenEid zuschob.Eritis-sehachrptirte-"elbenabernicht, sondern schob ihnan Blumezurück,derdennauch beschwor, daß eraufBestellungdesHerv.Krutisch diesemtinneues Zahn- gebiß angefertigtundamVormittagdes29. Juni1851aiiihn abgelieferthabs;ebenso,daß zwischenihnengegenAnrechnungdes altenZahngebisses»derPreisLfüreinneues auf4Friedrichsd’or

«·

-bestimmtwordenset. Alstzzcskskrutischnichtsdestowenigerbeiseiner Behauptungblieb-demBIM Nichtszuverschulden, stenie dieser einen Zeugen,denAngeklagtewRahthderebenfalls beschwor,auf Blume«Anweisung fnrKrullschTMZålmgebißangefertigtund

"

«tm 28.Juni V,J.demBlume überbrachtzu haben.Und erVonKkuiischam JIUU Morgensausdem-Hause

derkakkxgtkahhkommknsehen. AllsGrund dieser Elbe mußte

- Zwardie einerlaue Summe zahlenwiesaberdurch

äzlzlråiigsikexiågerrliiriuyd««Msumst«izßlkchnach,daße;am Lu.Juni HavlbmsgereistVOIWTHMLFURMbemköiaxlåflnqck

Toesdar ·

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Jsp Abends ein« » un

stäggigmMieåzklgåoxkffgnenkaabggreistset, auchWghkthdkeines

hab-. Daßdemnchwas ambukg dass Stadtgar MchMasserc

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a« disseitbc " kn anlangt, Blume

Find.Zighnse einenfalschenEidgeleistetstljglatktlelrwgkesmAberauch

aupiung," daß Hi.v.Krunf « - «kin«Gebiß empfangen,stellte imVerlaufbch Uberhaup c heraus- obschonindemGesä tsbu

erUntersuchung.alsimwahr eile-sthngebissesanv.Krckiifschuktekegkjklgsgudie

gkiUhkt Dennv.Krutischhattesichzwer Jiim .».ah»n Derzahnarimchm HilfedesBlumebedient,dasflmkzersåtHI,ebjß hatteeraberschonim Oktober18494mpfangmundetz«edaisglbm

iiii Januar1850nurnochetwas abändeinlassenass,LIM-

paratur bezahlt. Desgleichenerwies«sich diezweixeigeschwomeBe- hauptung,daßzwischenBeidenfür einZahngebißein für allemal

ein Preisvon4Frd’or verabredet, wobeidasaltestets zurückge- gebenwerdenmußte,alsunwahr. Trotz.aller dieser erwiesenenThat-'

suchenbliebendie beidenAngekl.beiihren Behauptungen stehen,ver- suchten nocheinen anderen Zeugen fürdieWahrheit derselben auf- zustellen-derAnfangs auchMienemachte,einenSchwurzuihren Gunstenzuleisten, späteraber,alsersah, daßdieSache nichtge- hen-r staub«UUVausweichendeAussagenmachte.(Nochwurdevon ih- neneinBestellzettel«beigebracht,lautdessen Rahnsam 28·Juni einZahngebißfürvon Krutischan Blumeabgelieferthaben wollte. Auch dieser hat sichalsgefälschterwiesen.Nurein—

PunktscheintfürdenAngeklagtenzusprechen,undzwarist dies dieschon «MVähUtc--unter dem 29. Juni 1851 geschehene Eintkqgung»desGebisses »indas Blumesche«Geschäftstch.

Esist etwteseth daß diese Notirung nichtetwa erstnach- träglich,viellttchtgarerstindiesem Jahre znrZeitdesPro- zessesgemachtworden,sonderndaß sie wirklich schonzu lenktZeit erfolgt ist;WiekamalsoBlume dazu?Beiseinen höchstgün- stigen Vermögensoerhältnissenistgarnichtanzunehmen, daßer umrinefür ihn sogeringfügigeSummedenH.v.Krutisch habe betrügen wollen, noch weniger ist anzunehmen, daßersichdeswe- genhätteiiieineidigmachen sollen. Eswirddies auchiiiiunauf- löslichesRäthselbleiben. DieAngeklagtenbliebenimgestNlJM Audienztcrminbeiihren früherenBehauptungenstehen,die Ver- nehmungderzahlreichenZeugenaberstelltedasVerbrechen dersel- benindasklarste Licht.DieGeschwornen vachen Auchdas Schuldig desMeinen-esübersieaus,dochBlume vonderVer- jühriingzum- Meineide frei.DerGerichtshofverurtheilte jedender

»·«Angeklagteiizueinerzweijährigen ZUchthaUsstrafe, zum Verlustder bürgerlichenEhrenrechteundUntersagungderzahm ärzilichen Praxisfürimmer. DieVerhandlung endete erstgegen

12uhroiachia ·

- « -

» Breslaw Dieneueste Nummer deskathol.schlei.Kirchen- blatts giebtüberdienun beendete WirksamkeitderJesuitenam hiesigenOrteeineUebersi t,worinwiralsUrsachederMissionen Dingeangegebenfinden,diedenkatholischenGeistlichenBreslau’s wenigschnieichilhaftscheinendürften.Das gedachteBlatt erzählt auchvon Angriffen, welchedieMissionen hier erfahren haben soll-v ten,darunter folgende Geschichte: »Auchw« derzählt, daßeiner derproiestantischen,»«,Dientram Wori,««-er« essich herausge- nommen, währendeinerPredigtdisp. Nohlautin derKirche zuprotestiren,-vonderPolizeiunfreiwillighinausgegangenworden ski-AuchVOUeitlerZusammenrottungvonGesindel istunsbe-

Uchkktworden,daßthätlicheBeleidigungengegen die Väterim Schildefuhrteund durchdiePolizeiauseinander getrieben werden mußte.« Essieht dahin,ob daran etwasWahres ist«

« ,

AmIs.istdemVernehmen nachgegendennach Amerika ausgewandertenvormaligrnRekior MützeausBernstadt, Ab- geodnetenzurNational-Versanimlung,vonderhiesigenRegierung» alsDisziplinargerichishofdas-Urihtilincontrimacjam elsvlglc Noch sinddieUntersuchungengegendieLehreran»derhiesigen RealschuleDr.Stein nndDr.Behufch, AbgeordnetezUVherumr- unddenProfessoranderLiegnitzerRitterakademie Meyer-Abge- ordnetenzurfrankfurter National-Versamnilung imGange-,»

Neichenbach. Prozeß iiiSachen Schlehan s. Wie denLeser-nnoch erinnerlich sein wird,hatte SchlehaU’Szweiter Fluchtversuch«ausSilberbergimMaivorigenthlees Fenstle Erfolgwiedererste.ZwargelangesdemFlüchtigembtsMich demvonjener FestungllMeilenentferntenLiegmtzzukommen;

hieraberwurdeer,inFolgeeinesfür ihn UnfekgmZusammen- treffens beispiellos widriger Zufälle-)VekhsfleksDerBRANDE- FtzerKöhleraus Ernsdorf bei-ReichttsbachhatteSchlehaljUUV teinenFluchtgenossen Kullock zMeilehintergenannteinDorfe auf demWege nach Schweing getroffenundimBegriffenachLiegiiitz zu fahren, auf seinemWagensnachLiegnitzmitgenommenDies

MVerbindungsmitdemsumstandh daßbeideFlüchtlingeam

«M0tgendesselbenTagesbeiHerrnKöhlerinErnsdorfeingespro- chen»undarg,,entlassenetchleswtgcholsteinischeSoldaten-« eineun- Mstutzlmgbeansprucht resp- erhalten hatten, machtedengenannten GutsbesitzerderMitwissmichcsftundwissentlicheuBeförderungdes FlUchkVeVsUchsvetkächtlgsGleichesSchicksaltrafdenPredigtamts-

Cytaty

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