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Orgnttfiir Jedermann ans dem Possen
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Erscheint täglich,mitAusnahme·derTagsnachdenSonn-undFesttagen.Preiswöchentlich:1Sgt·9Pf--Mitthmkvhn2Sgr-,Mollatlichs 7 SgksCPf- mitBotenlohn8Sgr.6Pf--,V«Vteljährlichs22Sgr.6Pf» mitBotenlohn25Sgr.tiPf.—DerAbonnements-Preis ist beiallenPostanstaltmdes
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Die hohen Staatsverträge—- ein Blatt Papier. - DieArtund Weisewiegegenwärtigdas Kaiser-reich ininFcrhankrgezich. or S LebångerufenwirdThatsvielLehrreiches
emi esnun eine ata e,da Louis Napoleonden Verträgenvon 1s815 EinesnchStoßßversetzt,
wiesieihn bishernoch niemals erhaltenhaben. Jndiesen Verträgen habendieeuropäischenMächtesichnichtnur über dieStellung Europas geeinigt, sondern sie haben auchals
»ewiges« Gesetzbindend ausgestellt, daßin Frankreich
niåntalseinNapoleonoder dessen Nachkommenregieren
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Ließe sich diesenVerträgenwirklichmehrBedeutung zuschreibenals einempapiernenAktenstück,verfaßtvonDi- plomatenwetshettund solangehaltbaralssieebenNie- mand verletzen wollte, so hätten diese MächtediedieVer- träge-abgeschlossenhaltenbereits vor drei Jahrengegen Frankreich einfchreikmmüssen-alsMmals diefranzösische Nation einen Napoleonan die Spitzedes Staates
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fAlleindamalsgabesAusreden,dieDiplomatieredete ils-Entn,daßeinPräsidentderRepubltk nichtein Regent wärt-sUndredete sich-ewiederumganzVortrefflich«aus,daß
VIIIgewe-Pwtest einzulegensetz.dieVerträgevon 1815
kegieretkdgriguxGewim- daßeinNapoleon fmchtdauernd Als im vori
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NapoleynApstaltIzchåakgaujxsndeelxuFetxisettseflkexckå Vxüsijlchtezxibvecchktime Verträgeabgeschlossen- VerträgeleereBlättergerevrorYeenEtsfathglehrte-,dasTedkke
Rettung. SderGesellschast. durch» HäsnoleonManundbeiubeunttenicht.te wenig dmpathteward denstäerrschewla . N o- leonsgeschmeichelt.— UnddieVertrags-ImLeu-Wiak,
maten fanden daßdieVerträge nichteins DieDcpo;
dernnur einekaiserlicheRegierung gleichdåuesnpelspn
Napoleonverbiete. esStoßen
Alskm Sommer diesesJahresdieKaiseradressenund Berlin, Mittwoch,den10.November.
Jnlandcs25Sgr.;desAnstandes 1Thlr.6Sgr.—Jnseratediegespaltene Petitzeile2Sgr.
18527
Kaiser-Jubelreisen ihrenAnfangnahmen undesnicht mehr-—
zuverkennen war, daßderThrondes Onkels vondem Neffenwieder errichtetwerden solle,dnschwandauchdiese Auffassung Wieaberwurden nun die»ewigenVerträge«
ausgelegt?
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DieDiplomatieerklügelte, daßdieMächte sicheinen lebenslängljchen Kaiserkönnengefallen lassen,und daßdie ·Vertragenur dieDynastieNapoleonsalsodie ErbltchkettderKaiserwürde nicht gestatte-. Ja, eswurde sogareinAktenstückbekannt dessen-Aechtheitwirsofortbe- stritten haben,insoweitesals eingeschlossenerVertrag von Preußen, Oesireichund Rußland geltensollte, dessen GeistaberganzdasGeprägeeiner echtenDipiomatentreis- heikan sichtrug,-welches imVoraus verkündete,daßdie MächteNapoleons Kaiserthum nicht antastenwollen so
««langeesnur aufeinelebenslänglicheHerrschaft·abgesehen ist, daß sieabersofort einschreitenwerden,sobaldesgilt dieErblichkeitdieser Kronezugründen. DiesesAktenstück gelangte sogar SigmkhümlicherWeise hinten herum durch DisenglischePressetudieOeffentlichkeit,s-seieeum dieser aufdenZahnzufühlen,seiesum anzudeuten,was alles geschehen könnte.wenn sich’sLoutsNapoleonbeikotnmen ließe sichDieerbliche Kaiserkroneauf’s Haupt zusetzen.
Was aberthatLouisNapoleon? Ereröffnetediege- setzgebendeVersammlungmiteiner Rede,die grade den MächtendieFaustzeigte.-ErstellteseineMachtalseine zwiefachedar,erstensalseinevomVolkgegebenealsoauf dieverhaßte»Volkssouveränetät«gebauteundzwettensals einedurchdenOnkel Napoleonaufisnksgltlm Vererbte, und deutete sehrmerklichden Diplomaten an, daßex sichebensolinkswie-rechtszuworinnenVerstehe- »Volks- fouveränetiit«undzugleich,,Legit'imtta«t«das sindzwei harte Nüsseandenensichdiplomatische Wetshettszähneausbrechen lEssenohnes siekleinzu kriegen. , v .
UndinderThat:ohnesichum dieeuropäischenVer- trägezukümmern, ohneaufdasdiplomatischeAlphabet einzugehen, gingLouis Napoleon drauflosHundist jetzt so weihreinvolksfvuvekällekUnd zugleichlegitimerKaiser zU WerdenUndsichNapvleonder»Dritte«zunennen,
Was thundieMächtevon 1815 dagegen? »»
Esist kurios. Zu keiner Zeit hat die »..PressePfteke
-wagksnfigenerhalten,dieEhredessangehenden Kaisers unangktastetspzlllassenalsgradesetzt-«Ja,dereinzige-freie Staat Belgten,wogesetzlichdiePreßsreiheitbesteht,Und
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KampfderBefreiung gefochten, Deputationenzudieser BegräbnißfeierlichteitabgesandtwexdenUndOestreitxxzzyek damals regste Verbündete,sendefEkeineDeputationl
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DasisteinMerkzeichen,zwar einkleines,aberein sehrsprechendesl
.dersich ernstlichdurchdieJ»ethischenSti Waffnen WerhatMnäskssgesinnterSeite vt
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Mr nochinteressanter ist,was dieZeitungenIetzt ,— A- Istv
vonTPåpste berichten. Dieser,von LouisNapoleon an- gegangen, ihnzum,Kaiserzusalben, hat nichtdenAntrag zurückgewiesen,sondern gradedieLegitimität Napolevns alsGrund benugtz umsich»demLiebesdienstmiteinerge- schicktenSchmeicheleientziehenzu-dürfen.Die Antwort desPapstes soll dahinausgesallen sein,- daßder Onkel« Napoleon vom Papste nvrcdeshalb gesalbtwurde, weiler ebennichtlegitimwar, alsoderSalbung vom Statthalter Gottes bedurfte,um als eingeheiligtes Hauptzu.gelten.
Dahingegensei LouisNapoleonindenAugendesheiligen Vaters solegitim,wienur irgendeinMonarchzdenn er seija,der Erbe desKaisersundtrete nur dieErbschaft
·nach einerkurzen ungültigen Unterbrechungan, deshalb brauche LouisNapoleonnichtgesalbtzuwerden« Ja,wenn erdiesen salbenwollte,so stehezubefürchten,daßdieübri- genkatholischenHerrscher,die inFolgedesErbrechtsden Thron »derVäter besteigen, gleichfalls ihre Salbung von ihm verlangenwürden!«·
Man muß gestehen, daßeskeinfeineres Kompliment inder"Welt..giebt,als..’da»s,vwornitderPapst hiereineBitte til-schlägt,DieseabschlägigeAntwprt schlägtaber»zugleich denVerträge-nbon1815gerade insGesicht,welchegrade dieErblichkeitundLegitimitätLouis Napoleonsbestreiten.
- Wasaberwerden dieMächte,die 1815Verträgege-
schlossDeW»iebeginnen?Diplomatenwerden nicht verlegensein, sich— zu neuen Auffassungenzubequemen, aufderen Jnhalt wir geradenicht neugierigsind. Es istuns stetsgleichgültig gewesen,wasdieseauf jeneBlätterPapier brachten,welche nurso lckngeGeltung haben,alssieeben nicht angetastet werden. Diese Verträgesind oftundvielfach verletztwor- den, undderenUngültigkkitwurde bereits vonLamartines Regierung angefochten, ohne daßman Miene machte, siezurGeltungzubringen. - «
AberdaßauchdieRegierungen nichts Ernstlicheszu unternehmen gedenken, dafür habenwirzwarnur ein klei- nes,aber·,n·ichtunwefentlichesMerkmal.
JnEngland- nemlich,vwosichdasNationalgefühlregt, weilebendieNationnichtshstematischdahin gebracht wird, jedes Nationalgefühlzuverleugnen,inEnglandbereitetsich eineDemonstrationgegen Louis Napoleon vor, diesehr friedlicher Natur,aberdochsehrsprechenden Charakters ist.
Diese Demonstration ist.Wellingtons Begräbniß.DerVer- storbene, deralsein SiegerüberNanoleon gefeiert wird,
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sollmitsoenormen EhrenundmitsounerhörtemGepränge
zuGrabegebrachtwerden,daßdieNation esfühlen soll, wie»man die nationalen Helden feiert. « -
Wiesich’svon selbst v.r.steht, sollenvon allenVer-.
WORK-ausdenJahren-1813-1815, diegemeinsamden
Berlin-, den 8. November-.
»—..ZurGeschichtederReliigionsfreiheits Nachstehend gebenwirdenWortlaut desgegendasEDIPMUHYiaDiaizikk FlorenzgefülltenUrtheils: «-, ·,
»Jn Betracht, daß Franceeco und RosaMadtaydie inder lkatholischenReligion geborenunderzogen sind, fettVierOderfünf
Jahrendahin gebracht sind, siezuverlassen,Um
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zuzuwenden, welche siedieevangelischeoderdie des-T mEvan-
gelrsmusnennen. ... » »« — ·«
daß Francesco Madiai dieUebungen, welcheer eiUMJungen Menschenvensechzethahren in derfranzösischenSprache
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ließ, benutzt hat,zudem, wenn auchersolglofen VIVlUe- dcnselbeuderkatholischenReligion abweudigzumachen-indemet ihminUebereinstimmungmitseiner Frauein verbotenes Exem- plar der Bibel isnfranzösischer undin italienischer
Sprache gegeben hat.... v - -
.daßergegenandere PersonenReden geführt hat- der Absicht, zu beweisen,·wie,diesogenannte evangelischeReligioner- habenersei,alsdiekatholische; daßerdiesen Personengerathen hat,nichtdiePriesterzuhören;daßetc-»dieVerehrungderheiligen- Jungfrau und,der-HeilsenalsGötzen izn,»
frommezuverbrennen,GewqhnzheirgutlzMogwxbodcsdemeilkanenstibesonders- insLäichierlie,gezogen hat.««-JIMsfMUz....
daßerdasDogmavon derwirklichenAnwesenheit inderge- weihtenHostieverworfen;dieVermittelungderMutter Gottes undderHeiligenalseineBeleidigunggegenGott«bezeichnet;»die AutoritätdesPapstesnichtmehr anerkanntundgesagthat,dsß dieBeobachtungandererFesttagealsdes Sonntags,unddie-GU- halmngVOUYSOWIssMNahrungsmittelnsbloßeEksinduugewsündtser Menschen fMUz daß in dem Sakrament desAbendmsblskeine wirklicheVerwandlungdiesBrodes undWein-zvorsich geh-eidaß dieBeghteunnützsei,weilsieeinemMenschenabgelsgiwskdtund nicht ott.
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daßdieEheleuteMadiai einjungesMsdchåtsvonzquzis
Jahrm,Religionvie inzubringen,ihrem Dienstelesen way-gelet»sk«"hanm-um«-«ti0b8"mUmfall.ske»VEIUMIhrer.den Stand zusetzen,Bücherzu«--»ee-g:h»e-Welchesieihrgabem Bücher, wiedie Bibel iU
dserGusJllHeidanVonDivdatk
Unddas aufngvanstaltuzfgzkkredeckschaft fUJTAllsbkcltUUgDOk christlichenLehre«in»Lond"ottdJus-BisGebetbuch-,JPVMIgest-Ist wird,sdaßdasFegefeuer»unte lWerdetelnuvglöste-lich-Et-
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sindungen seien. d . ., »
inErwägung-.- UßWgs»vonderVertherdtgung inBezugaufoMIssmsfkethettundreligiöseleeranz bemerktzstzssisntchizUlZSuchegehört;indem dteerste nichtdadurchbeeintrachttgtwird,neun Bürgerauf- gefordertWekdeth uber ihreäußerlichenThathandlun- zuRechenschaftabzulegen;und dieletztere,anstatt Hex-ietztzuwerden«vielmehr geschütztwird-wen-IIUUM eine AUPEWPersonvorderGsefnhrder Berfuhruug mid-DEPAbfallsvonihrer Reitng bewahrt-·»
eiklartderHos,daßvon denMadiai’s"das Ver-brechen
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Marubensteuer vonsehr-SIC-a13« ngVproZentner,sowie——ein Delile betr.den»Sch«3gk«»derPfarreienzundmildenStiftungen
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— KamxnekittgexhlsnsHohellz»leern.Sigmaringen:
Forsimthnatu- Unsere gestrigeNotiz»überdieberiineenor- respondenzder,,I"VEPMDAME«bmshtAufeinemMißverständniß.
Dieselbebemerktu.A.beiGelegenheitderberliner Wahlen, »daß dieKammermajorirätnatürlich mlmstettell sein werde, daßaber AngesichtsderWahlenthaltimgderDemokratieund desvon der Rechten ausgeübtenDruckes,MVNgåUge·inBerlinundeinigen andern StädteanvtsbaQ BRUNO doch ihre-Bedeutung haben.«
p- Vom20NovemberabwerdenaußerdenFrankokouverts zuz,Zur-d3Sgr.»,auchsolchemitdenWirthsstempelnvon4, 5,6 und7Sgr.beisammtlichenPostanstaltenzuerhalten sein.
DerSteuipelabdruckaufdenletzterenKonverts hat eine achteckige Form,undfindet sich in demselbenderWerthsbetragdesStem- pelsinZahlenundWorten angegeben.DerStempelauf den KouvertszU 4Sgr. istvonbrauner, aufdenKonverts zu 5Sgr.
von»in-Leiter-aufdensKouvertszu6Sgr. von grünerundauf
«den Konverts zu7Sgr.«,von zinnoberrother-Farbe.Dieneuen Konverts zu denhöherenWerihåköträgenkönnensowohl fürdie
KorrespondenznachdemAUSIUIIMI-pach dem Jnlande,nament-
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lich auch für rekonimandirte Briefe benutzt werden.»Füreineng Loth schweren BriefnacheinemOrte»wohindereinfache Brief- portofas2Sgr.beträgtzjsfannz. B.einKonvert zu 4Sgr.,und
füreinenrekommandirtenBrief,fürwelchen3Sgr.Portound 2Sgr. Rekommandationsgebührzuzahlen sind,ein Koiivertzu
5Sgr.verwendetwerden. .
§EinerderaufderFestungSilberberg inhaftirtenpolitischen Gefangenen, Hr.Alexander Klosevon Breslau, hat indiesen Ta- genversucht,sich-miteiner6s Pulver starkenDosts Opfiumzu vergiften. Die hartelange-GefangenschaftindenKasematteiy Trübsinn,vaochondrie undderäußersteMangel sind wohl die Motive diesestraurigenEtext-WissenDerVergiftungsversuchwurde vondemnebeneitllethstlttenstuckjin-. Niemtz sofort entdeckt, middle schleunigstangelnMdFeHutte,sowieKlose’s kräftigeKör- peekonstituiionlassenseinWiederaufkommenhoffen Kroseistbe- sanntlichwegenderBreslauerMairevolte zueineindreijährigen Festungsarresteverurtheilt,undbrachte schonvorseinerJahafk GangindenKasemattenVIZUSllbskbetg»ubereinJahrlang Je anuisitoriatsgefängmßM VMTAU tm«JUtitesrsuchungeaw
»vsupprieisieStadt-sieht hatM Klage-TMVotmaligen KametPMBetlizeferendargRaschWideran YuchdrkkckerSchulb-
«.u[5ForsunggezDruckezset-verBroschmeeingeleitehundsoll dieBelellmg Meide "ressantmRechtsfallessnochindiesem Monatestattfinden-D«ÆPouzri-Präsidemhat dagegen-neuer- ding·BHmSchultzelchkiftkichszuProtokollVerwarntundihm·ein VorfahrenaufKonzessionsentzikhungangezoonfallserdenDruck fortsetzenwurde. HistRaschhecksich-deshalbiäeinem persönlichen SchreibenandenMinisterpräsidentekkHm«vManteuffxlgewandh demselbendasVerfahren»der·Polizeibe«hoedo"mitgetheiltundihm
einExemplarvseinerSchrifteingereicht,.mztderBitte entweder demPolizeiprastdro aufzugeben, seineSchriftzukonsiszikmund
dieStaatsanwaltschaftsaufzufoiderm im—W,egedesKkiminalprm zkssesderenVermehrungzubeantragen,oder-derPolizeibehördezu veranlassen,dktMsßkfgelllgeb-MleMM Dksuckerzuunterlassenund- seknBuchfreizugeben.,- .
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— EinBaron Gllgenhssmbaus SchlesimhatdemPrinz-
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zum»Kan
PräsidentenmehrereGegenständeaus derFeldequipagedes Kaisers Napoleon«,dievon denPreußenbei aterloo erbeutetwurden,
» angeboten.BaronTheqsorVonGilgenheimb»auf EnckersdorfinSchlefien gewann vor vielenJahren dasgroße LoosunderkauftemiteinemnichtunbedeutendenTheile desselben vomGrafenKöllerverschiedeneGegenstände,dieJener bei Wa- terlooerbeutete, namentlich Napoleon’sFepnrohr, seinRasirz.eug, seineMundtasse,einZaumzeug,von dembehauptet wird, daß»der WaisendernichtfreivonAberglauben
geweseixsehesseinem Pferde
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anSchluchttagenhabeauflegenlassenu.·OW- JMJahre1848 geriethendesBarons VermögensverhältnisseinVerwirrung«Und sahsichderselbe durch die Kündigung einiger Hypothekenmit«der
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SubhastativnseinerGüterbedroht.Nunmehrbot Baron Gilgeti·- heimb,derjene Sachenzuveräußern sich gezwungen sah, sieaber Preußenzuerhaltenwünschte,derpreuß· Regierung dieselbenzum Kaufeanundfordertedafür ein Darlehnvon 200,000 Thlrn.zu 2Proz»,daser auf feine Gütereintragenzulassen sicherbot.
Jenehohe Forderungwurde abgelehnt. DieSubhastationvon sEnckersdorf ist erfolgt;— unddaerstwandte sichBaronGilgezi-
heimbmitVerkaufsanträgennach Frankreich· »
«——§Derzweimal aufgeschobeneProzeßgegendenfrüheren Literateu AdolfStreckfuß wegenseinesWerkes »Die große franz.Revolution oderdieSchreckensherrschaft«-kommtam«13.
November zurVerhandlungvorder4.AbtheilungdesKriminal- gerichte.DieAnklagelautetauf Verletzungdes§.87.desneuen Strafgesetzbuchesdurch öffentlicheAnvreisungvon Handlungen, welche—-in denGesetzenalsVerbrechenundVergehenbezeichnetsind.
Poltzeiberichtvom9. Nov. JndemKomtoir desKommis- sioiiärsfürüberseeischeAuswanderer Siegfgndensich zweiKna- benindemAltervon 11Jahrenein,welche-nonihm dringend eineLegitimationzueiner ReiseFluchSteltm VetlangtenDas ganzeAuftreten dieserKnaÆiFrschkmdemIc--SiegVetdächiigund
Iügenhaft.DemaufGrsu »;«erscht·enenenPolizeilieutenant Meer gestanden siealsbaldaein,wersieseien. Der einederKnabenhatte mehrere KleidungsstuckeundZeugeansichgenommen unddurch denVetsatzderselbensichbaaresGeldverschafft.BeideKnaben waren Willens,über Stettin nachAmerikazugehen, im Falldes MißltngensabersichmitKolophonium,inderMeinung-; daßes Gift sei,ums Lebenzubringen.Siewurden ihrenEltern wie-
derzugeführt. , .
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JnFolgedes«heftigenSturme-, derauch schon währendder« ganzenNacht getobt hatte, stürzte heute frühgegen4Uhrdasim JnvalidekiparkzurErrichtungdesNational-.Krieger-Denkuialsauf- gestellte Gerüstzusammen.
Breslnir. «Hohe Reisende. JnderMittedervorien
WochedurchschritteinMann mittlererStatur,-.eineBrilleim e- sicht,undvierOrdenaufderBrust einmaldieStraßenUnserer Stadt,derStadt,derenPublizist, Theaterdramaturg,Kommissio- när ervieleJahrehindurchabwechselndwar. Herr Leopold SchweitzerwarinBreslau. Schweitzer, gegenwärtigRedakteur derprivilegirten,,WienerZeitung,« Inhabereinesbrasiliani- schen,einesspanischen,.einespäpstlichen undeinesMERM- gisischenOrdner-, stauen-der Stadt,weich-den Anfang semer publizistischenThätigkeitgesehen,einenkurzenBesuchab,Uzktsich inseinerneuen Würdezupräsentiren."SeineAnwesenhelk»Wak reideezukurz,aredaß Fkstiichkeitmzushkeudeshohen Reisen- denhätten veranstaltetwerdenkönnen. » »
Frankfurt a- M. Jn mehreren betmchbarkknStadt-U sind Haussuchungen, angeblichwegen politischerUmtklebeiVorge-
Uommen worden. , s
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Wien. UnsereBlätterenthaltendieRachtlchtvoneiner Verfügung-desUnterrichtsminifieriuins,KelcheMMFgarnichtun-.
interessantenEinblickin unserbisherige-CUnkerflchkswfsmthtt laßt.EssindFällevorgekommendaßPrivatschulerbeidenfrü- heren Prüfu·ngen,welche siebestehensollten,wegen angelan Kenntnissensichdurch-andereIndividuen,diegutunterri tetwaren, vertretoij IjoßmzeinUnfug,welchermöglichwar,da»die.Pro- fessorenUg-Pkioatschülernursbei denPrüfungenzusehenbekamen;
dasUnterrichtsministeriumhathierüberangeordnet, daßsichdi- ProfessorenbeiPrivatprüfungenjederzeitdieuntrüglicheUeberzeu-