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Königsbergsche Gelehrte und Politische Zeitungen. Mit allergnädigster Freyheit, 64tes Stück, Montag, den 12. August 1765

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Academic year: 2021

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(1)

Königsbergfche

.

Gelehrte und Politische Zeitungen

Mit allergnädigster .Freyheit.

64iesStück. Montag,den I2. August 1765.

Rostock nnd Greifswald.

Röse verlegt: HerrProf. DJTallets Geschicht

tevon Dannemare, ans dem Französischen

übersetzt,erster Theil.

Jn mehrals einem Gesichtspunktkann der Ne- eensent dieses Werk als einQriginalstückmit ei- nem weißen Stein empfehlen.—- Die Liebhaber derGeschichtebekommen hierden Anfangeiner Arbeit, die alsNachbarin undNebenbuhlerin,der vortresiichen Schwedischen Reichsgeschichtedes Olof Dalins nacheifern und Holibergs dä- nischeGeschichte, anGenauigkeit,an Würdedes Vortrags, und an Vollstandigkeitweit übertrifr.

Herr Prof. Mallet lvil sich wider die Ge- wohnheitseiner Landesleute durchFleiß,Unddurch Fleißdenerauf einebarbarischeNation wendet, verewigen; und man erkennt an ihminderei- gentlichenGeschichtedenphilofophischpmgmatischen Geist,derdie Schatten der altesten Beherrscher ausihrenGräbernzurnsenweiß,damit wir sie gleichsamselbstin derHerrlichkeit ihrer Thaten sehen.—- Kurzals Geschichtschreiberwird man den Mallet von Dannemark bel)einenDalin von Schweden, Hutne Von Gro.ßbtitallllien,

Giannoni von Neapel, und Solignac von

Polen hinstellen können,nndwünschen,daßwir von Rußlnnd,vondenmeistendeutschenStaaten, Mallets hätten. Dieswar von dereigentlichen GeschichteunserUrtheil,die indiesemTheilbisins I4te Jahrhundertfortgehet.—-

DieVerehrerderAlterthitmerwerden hier auf das feierlichste Feld geführt,vollehrwürdigerMo- numente derSkandinavier..undfühlenwir unser deutschesBlut,daß unsrealteGermanierBrüder dertapfern Deinen,an Religion,Gesetzen, Sit- tenund Gewohnheitengewesen sind. Der Ver-.- fassergehtmit seinem scharfsichtigenAuge, die Lehksälzeihres Gottesdienstes, dieTriebfederih- rer Politik,unddieFalten ihres Herzens durch, mischetoft Vergleichungen,und kritische Erläut- terungen ein, und.liefertwenigstenseinen großen Vorrathvon Materialien- daßeinGenie, derglei- chenesnur jede Aeoneeins gibt-«gleichsamein ewi- gesLehrgebciudeder altenRordlsthenNationenaus- führenkann. Andiesem Werk, wurden wirun- gleich mehr Antheil nehmen,alsan denfüruns fremdenundentfernten AlterthumernderGriechen undRömer-,diemeistensnur dazu dienen, eine schwere

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258 W schwereStelleeinesScholiastenzuverbessern,und dochsovielegelehrte Hände beschäftigen,daßman esvergißt,dieSitten unsrerVäteransderVerges- senheitnachtzureissen,odervielmehrausdenetwas

seltnenUeberbleibseln ihrer Schriftenzuentziffern.

Man liesetalso dieseEinleitungindenZustanddes altenSkandavirus mitEhrfurchtundAufmerksam- keit, alswenn man Götterhervorsteigen sähe,Göt- ter, diezwar nichtimGlanzderRomanhelden schimmern, aberdurchihre erhabne schweigende WahrheitdieAugen aus sich fesseln.

Im dritten Gesichtspunktempsiehlet sich dieses Wert denLiebhabernder Dichtkunst, durch die Mylhologiederalten-Gelten,diesieEddanannten- Dieseist theilseineErklärung ihrer poetischen Aus- drückevon derReligion, undalsoeine Kette von Wundergeschichten,diedieEntstehungderWelt und dieThaten ihrerGöttererzählen:theilseinePro- bevon ihrenalten Gedichten. Man wird diese

«EddaschonauseinerEinladungsschrist kennen,die HerrD.Schütze, der auch jetztVorrede-derget worden, vor etlichenJahrenbekanntmachte:wie sehr diese Nordische Myrhologiedermittäglichen Griechischen vorzuziehensey,undwirbestätigendies Urtheil dadurch, daßwir(denn einzelne Exempel lassen sich nichtanführen)denLesermitZuver- sichtdarauf selbst verweisen. Es kanndiesBuch eine Rüstkammereines neuen deutschenGenies sehn,dassich aufdenFlügelnderceltischen Einbile dungskraftinneue Welten erhebt, und Gedichte schaffet,die unsimmerangemessenerwären,alsdie Mythologieder Römer. Vielleichtfängtsicheine neuepdetischePeriodeunter«unsan, dadieEdi)a, M Fingal, unddiearabtscheChrestomathiedes HerrnPros. Michaelis den Wegdazuösnen.

JndemeinzigenStückesindwirmitMallet unt zufrieden, daßeruns nichtmehr Gedichteüberlie- fert: sondernwieer sagt,unter einer Mengenur wenige ausgesucht hat«Wirsindenhier,die Ode eines sterbendenHelden, der wirkeinStückder Alten und Neuen an dieSeite zusetzenwissen- Regner Lodbrog erzähltseine Thaten aufdie einfältigsteerhabeneArtundschließt-

»Wir habenmit Säbelstreichengesochten,in

»einund funfzig Schlachten,wo dieFahnen flo-

"gen. Vonmeiner Jugend an lernte ich, die

·"SpitzenderLanzenmit Blut färben,und nie- -’malshätte icheinen tapfernKönigalsich bin, ViiUsinden geglaubt. Aberesist Zeitauszuhören,

"Odin sendetschon dieGöttinnen,michinseinen J’Pallastzuführen:dawerde ich ausdemerha-

"bensien Platze schen,Bier mitdenGötterntrin-

JO( P

"ken. Die Stunden meines Lebenssind verflossen,

"ich sterbe lächlend."Sind unsre Leser nicht auf die ganze Odebegierig? Maliet hat sie abgekürzt;

indessen istdieOdeHaralds des tapfer-n zum Glück ganz, hier ist sie:

»MeineSchiffe habendieFahrtnach Sicilien

"vollendet. Das waren Tageunsers Glanzes-

’:unsererPracht: Mein braunes Schif,mitMen-

’schen beladen,siogschnellnach meinen Wünschen

"daher. Mit Schlachtenbeschäftigenglaubteich Pallezeit sozusegeln:indessenverschmähtmich

»einRußischesMägdchem

"·Jnmeiner Jugend sochte ichmitdenVölkern

»vonDrolltheim.Jhre Machtwar derAnzahl

"nach stärker:Das war einerschrecklicherKampf.

"Jhren jungen König ließ ichtodtaufdemWahl-

"plah: indessen verschmähtmichein Nußisches

"Mägdchen.

"Einstmalwaren unsernur sechzehnineinem

"Schiffe. EinUngewitter erhub sich,und schwel- :’lete’davon volldas Meerward;an,alleindaß unserwirleertenbeladenesesmitSorg-Schis nfalt. Daher hoffete icheinen glücklichenErfolg;

Zgidessen

verschmähtmichein NußischrsMägd- en.

"2lchtArten von Leibesübungenweiß ichzu

"machen: ich streitetapfer,ich sitzefestzuPfer- :de,iehbingewohntzuschwimmen,ichkann aufs

»Schltttschuhenlaufen, ich suhredenWursspieß,

’ich verstehezu rudern: indessenverschmähtmich

»einRußischesMägdchem

»Kannes leugnen, dieses junge und schöne

"Madchen, daßichmichmeiner Waffenan dem

"Tage nicht herzhastbedient,alsich,naheander

"Stadt indemLande von Mittagestehend,eine

«’Schlachthielte,daß ich nichtdaurende Denkmaai

"lemeiner Thaten nachgelassen? Indessenver--

«schmähtmicheinRußischesMägdchen.

-’JndemhohenLandevon Norwegemda,wo

»dieEinwohnerso guteBogenschützensind,bin

»ich geboren, aberichlenke lieber, einSchre-

"ekenderBauern,meine Schiffeunter dieKlip-

»pendesMeeres,und sernvon der Wohnung

»derMenschen, habe ichmitihnendieGewässer

"durchstrichen: indessenverschmähtmicheinRußit

"sches Mägdchem"

· Wir schließenmiteinigenweisen Sprüchen,die in»demHavamaal d.i.einem erhabnenGe- sprach haufenweisevoriommenz

Das

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VM

Das-Herzalleinweiß,was imHerzen vorgeht- und der Verstand selbst istsder den Verstand verrath.

Liebeteure Freunde,und eurer Freunde Freun- de, aber begünstigetden Freundeures Feindes nicht.

Reichthümerverschwinden,wie ein Blickder Augen- sie sinddieunbeständigftenunter den Freunden. Heerdenkommen um,Angehörigester- ben, Freunde sind nicht mehr unsterblich, ihr selbst werdet sterben;aberichkenneeineeinzige Sache, diegarnicht stirbt,dasistdasUrtheil,das matt über Todtefällt-

Jchbitteeuch,sehd vorsichtig,abernichtallzu- sehr. Sehdesindessenwenn ihrzuviel getrun-

AusdemBrandenburgischen,den 27.Jul.

Gestern, Morgens,hatdieBerlinischeGarnison, zumVergnügenSr. Königl.Hoheit,desHerzogs vonYork,eiltgroßesManovre gemacht. Es war der-Königl. Generalmajor, GrafvonLottum, wel- cherdasselbecomtnandirte, undegedachterHerzogbe- zeigte,über diegeschickteAusfuhrungdieserKriegs- übungemeinegroßeZufriedenheit

. AusSchlesien,den25. Jul.

Der zwischendenWiener undBerliner Höfem zumBestenderbehderseitigenUnterthanen, beson- ders aberderS·chlesier,errichteteHandlungstrartat istschoninverschiedenen, sowohlSchlesischenals OesterreichischenStadien kundgemachtworden.

Paris, den22. Jul.

In allen HandlungskammerndesKönigreichs, wirditztüber denwichtigen Gegenstand gerathschla- get,obesvortheilhafterseh,dasVerbot, wodurch fremdeSchiffevon unsernPflanzorten ausgeschlos- sen werden, nochfernerhinzuhandhaben,odersel- bigesaufzuheben? Hr.vonBag, erster Eommiß bet) demSeestaatundAbgeordneter bel)derHandelschaft vonMartinique, hatineiner hierüberverfertigten Schriftzu erweisensichbemühet,daßesvortraglich sehnwürde, allenEnglischen SchiffendieEinfahkk inunserePflanzortezuerlauben,wann deren La- dungaus solchenWaaren bestünde,dieFrankreich nicht anders, alsineinem hohen Preise, undmit vielerMühe,mittheilenkönnte. Diese Schrift ist demHin HerzogevonEhoiseulunddemControleur- generai zugestelletworden, dersiederHandlungs- kammerübergebenlaben-»unddiese hatallenHand- lungstammernderSeeplslzeeineAbschriftdavon zu-

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kenhabt,wenn ihr bet)einesandern Weibe,und wenn ihr euchunter Räubern befindet.

Den SöhnendieserZeitistnichtsunnützen als allzuvielBier trinken; denn jemehrein Mensch «trinket,destomehrverliert er den Ver- stand."Der VogelderVergessenheit singt denjeni- genvor, diesichbetrinien, undstiehlt ihnendie

Seele. »

LobidieSchönheitdesTages,wenn erzn En- deist,einWeib,wenn ihr sie gekannt,einenDe- gen, wenn ihr ihnversuchthabt, einWeibchen-

wenn sieverheirathet ist,dasEis,wenn ihrdru- ber weg sehd,dasBier, wenn ihrsgetrunken habt. Wir setzenhinzu:lobt dieEdda,wenn ihr siedurchgelesen; sie kostetinderKanterlchen Buch- handlung hierwieauchinElbingundMitau7si.9 gr.

. :rzkx...»

gesandt:beydenmehrestenaberhat sie wenigBeh- fallgefunden. Pian erwartet itzo nochdieMeh- nungderübrigen,und wann alleeingelaufensind, wirdsichauch diehiesigeKammer erklären; Diese Sache ist höchstbedenklichfürdieFranzösischeHand- lung,und,allemAnsehennach, dürftedieSchrift desHen.vonBug verworfenwerden-

Jnspruck, vem 17. Julii.

UnseresehnlichsteWünschesind vorgestern,durch dieumFUhr Nachmittags glücklicherfolgteAnkunft desallerhöchstenKaiseri.Königl. Hofes, erfüllet worden. Ausser denhohen PersonendesKaiseri.

Königl. Hosstaats,sind auchIhre Königl. Hoheiten, derPrinzClemens von Sachfen,BischofzuFreig- singenundRegensburg, nndDero IhrsBruder,der PrinzAlbert, miteinemzahlreichenHofstaat; ferner derKönigl. FranzösischeBotschafter, Dr. Graf Chatelet LamontzderKönigl. SardinischeGevollt machtigteMinister, Or. GrafvonCanal; derHer- zogl. Modenische GevollmächtigteMinister-, Herr Marchesevon Monteruruliz wieauchderHerzog vonBraganza, undeinTheildesHofstaatsvondem HerzogevonChablais, zweetenKön.Sardinischen Prinzen, allhier angekommen.

Genua, den»3.Jul.

Heute hältdiePrinzessinvonParma ihren Ein- zuginsunsere Stadt, undtritt indemTursischen Pallastab,wo.sievon derRegierungUnddemho- henAdelbehderley GeschlechtsdieGiückwünfcheem- pfangt. Einvon CnrthagenaabgefertigterCouriek hatdieNachrichtgebracht-daß dieEinschiffungder JnsanttnMaria Loniseam25sienJuniivorsichge- gangenist.

War-

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260 V

Warschaii, den1. Aug.—- Se. Durchl.derFürst Czartoriski,- Truchsesvon Lithaueii-habenausRom einaposiolisches Vreve mitgebracht,durch welchesdenen Geistlichenerlau- betwird, ihreGütervor andre näherliegende zu vertauschen. EsivirdauchdabeydasDeeret besta- tiget,mittelst welchen allen muthwilligen Todtschla- gerndieKirchen Jmmunitatabgesvrochenwird,und salsstchsolcheindieKlosterretiriren solten, sostnd dievorgesetzteverbunden sieohneVerzugauszune- fern. Vorgesternarrivirte aiiheroderGrafPrzezdi ziecke,Unterkanzlervon Lithauen, künftigenMon- tagaberwerden anherozurbestandigen Wohnung eintreffen,Se. Durchl. derFürstGroßkanzlervon

Lithauen;imgleicheuderHerr Wohwodvon Wildn, welchereinJahr hierzu verbleiben gesonnen. Es wird auchimKnrzenverhosfetderHerzogvonYork- welcher nachPetersburgreisenimgleichenderHerr Generallieutnant vonGollz,welchersichhier4 Wo- chenaufhaltensoll,uin wegen desaufgeschobeneii

Iarieniverderzolles gewiße Propositiones zuthun.

NachdemSe. Durchl.derFurstLubomirski, Woh- wodvonBraelaiv, vom Fürsten Sangusko dieSes- sionderOstrogerOrdination erhalten,so sind diesel- bennachdemWunschedesHofes gesonnen, dasige MilizzuvermehrenundinbessereOrdnung zu brin- gen, sodanndie2ordinatische polnische Husai ren- undPanierfahnen aufzuheben, ihnen ihreGü- terabzunehmen, undanstatt ihrer etliche Compagnien Jnfanterie zuerrichten,um desagte Niilizzu1000 Mann zubringen. Seit etlichenTagen sind hier aus Moskau2Bischöfeeingetroffen,welcheamver- wichnenDienstag bei)Sr. Maj. Privataudienzge- habt,und darin,wieman sagt,angehalten,damit ihnenallePrärogativenüberdie inPolen befindliche

.disunitischeGeistliche ohnevom Adelin derer Gitter sie sich befindenzudependirenzugestandenwurde:

besagte BischösesollendeshalbeneinJnstantialschrei- benvonihrer-Mona.rchinan Sie.Königl. Majest -i«ibergebenhaben;was sie ausrichten werden stehet

zuerwarten. AusGrodno wird gemeldet,wieda- sige KriegescommißiondielithauischeRegimenterin bessereOVMUUS zUbringen beschaftigetsey,ivieauch daslithauischeArtillerieregimentbis 600Mann zu vermehren,und aiisolches 24 Candnen mit allein Zubehdrzuübergeben. GedachieCommißidnver- langet auchvom HerrnGeneral dei-liihauischenAr- tillerie daßereinTheilvonseinemGehaltzu diesem Endzweckabtreten soll. AusderUkraine wirdge- Meldet- daßandertürkischen Grenzestarke Posti- rimgen von derUkrainischen Divisionaiisgcselzet seyn-WDEM sich-unterdertuikischenArmee immer starkerdiePestverbreitet set-seitdrei Flusse Dniest

JOC N

undDniper, unddaßdieNiiisen auf ihrerGrenze gleicheVorsichtigieit gebrauchen,um nichtliehsieh

dieseContagion einschleichenzulassen.

Wilda, den 2. Aug.

Dasstarke anhaltende Regenwetter hatinunserer ProvinzungemeinvielSchadenverursachen Vor einigen TagenließderHe.Lieutenant vonPtszczasp einen Anverwandten seiner inArrestsichbefindlichen Bruder Frauarretiren, weilersichimmer zurspa- ten AbendzeitimGefängniß beh ihr aufgehalten- undoberzwarnicht langegesessen,sohaterdoch gegen erwahnten Hm.LieutenantöffentlichimTri- biinalmanisestiret, undda endlichdasDecret publi- ciret

wurde,so erfuhrman, daßderKlagernichts ausgerichtet, indemausdrücklichVerboten worden, dalz auch dienachstenAnverwandten sichnachdem ZappenstreichnichtmehrindemGefängnißbehder FrauvonPiszczaloaufhaltensollen.

Danzig, den18.Jul.

NachdenBriefen vonPetersburg, betragendie Trupven,welche bei)CrasnaiSelo versammletwor- denfind,ungefähr14000 Mann. DerDoktor Dumaresque, einEngelländer, istvon Petersburg nachMoscau abgereiset,indemVorhaben, daselbst ossentlicheSchulenzuErziehungderJugend, nach deinPlan derjenigen,dieseit kurzemzuPetersburg gestiftetworden sind, anzulegen. Zusolgederselben PetersburgerNachrichten, istderObersteBleniner;»

welcher abgeschicktwar, aufderSeite dergroßen TartareyEntdeckungen zumachen, aufderJnsel Beering,nebst verschiedenenvon seinenGefährten, verstorben.

« ,

Einpassirte Fremde,

»

vom4tenbiszum9tenAugust.

Hr.svonPrasse, gewesener Chursachsischer Resi- dentam Russ.Kapsel-LHose, kommt von Peters- burg,,1og. beyRemus, geht nach Dresden. Or.

Graf von RechteremsHollandischerAbgesaiidteran denRuss.KahserL Hos,kommtvon Danzig, log.

bei)Nemus,gehtnachPetersburg. Dr. Capitaiii vonFircks,kommtvon Riga, log.beySehfrieds, geht nachMetlenbiirg DesKönigl. Preuß.wirkl.

geheimtenEtaats-undKriegesministerHrmvon Blu- menthalErtellenzjkommen von Berlin, log. den demHrm Kaininerprasidenten Domhardt. His.Ste- phani, Secret. behdem Grasen von Sapieha, kommt vonWarschau, log.bepStephaiii aufder Burgfreyheit.

Diese GelehrteundPolitischeZeitungwirddczMontags unddesFrantagsVormittagsumiotllirindein

KilntckschenBuchiadenausgegeben.

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